Benutzer:Erb34/baustelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Anfang Oktober gehörte die Ajax mit Orion, Sydney zum 7. Kreuzergeschwader, das in der Mediterranean Fleet bei der Operation MB.6 einen Versorgungskonvoi von vier Schiffen nach Malta sicherte, der in Gewitterstürmen am 11. ungesehen die britische Insel erreichte. Erst die Meldung eines italienischen Zivilflugzeuges über den zurückmarschierenden Verband führte zum Versuch der italienischen Marine, die Briten im Ionischen Meer zu stellen.

Die Ariel 1939
Die Airone
Die Artigliere

Ihre 1. T-Boot-Flottille griff mit den Spica-Torpedobooten Airone, Alcione und Ariel in der Nacht zum 12. überraschend den britischen Verband an und stieß auf die Ajax. In deren Abwehrfeuer sanken Airone und Ariel. Die Alcione konnte die Besatzung der sinkenden Airone retten und entkommen. Die auf die Meldungen der Torpedoboote heranlaufende 11. italienische Zerstörer-Flottille mit vier Zerstörern der Soldati-Klasse wurde früh von der Ajax erfasst. Deren Abwehrfeuer beschädigte die Artigliere schwer und die Aviere leicht. Camicia Nera nahm die Artigliere in Schlepp und zog sich - wie auch Geniere - zurück. Als der britische Kreuzer York sich dem Schleppzug näherte, wurde die Besatzung des beschädigte Zerstörer vom Schwesterschiff übernommen und York versenkte die Artigliere durch einen Torpedo. Die zur weiteren Unterstützung von Messina ausgelaufene 3. italienische Kreuzerdivision mit drei Schweren Kreuzern und drei Zerstörern kam nicht an den britischen Verband heran. Vom dem Lazarettschiff Aquileja wurden allerdings noch 225 Überlebende der von Ajax versenkten Einheiten geborgen.[1] Auch Ajax erlitt sieben Treffer, da der Kreuzer die Torpedoboote zu nah an sich herangelassen hatte; auch die folgenden Zerstörer wurde nicht frühzeitig beschossen. Die Treffer auf der Ajax setzten zwei der schweren Flakgeschütze außer Gefecht, töteten 13 Mann, dazu wurden 22 Besatzungsmitglieder schwer verletzt. Das neue Radargerät war nicht mehr einsetzbar. Ende des Monats wieder voll einsatzbereit transportierte der Kreuzer das 2. Batallion des York and Lancaster Regiments zur Sudabucht auf Kreta, wo ein neuer Stützpunkt zum Kampf gegen die Italiener und zur Unterstützung der Griechen entstehen sollte. Nach dem Kreuzer traf noch ein Geleitzug mit weiterem Material zur Einrichtung des Stützpunkts ein.[2] Am 5. November liefen die Kreuzer Ajax und Sydney von Alexandria zur Suda-Bucht, luden am 6. Versorgungsmaterial für Malta und stießen dann zur Mittelmeerflotte. Aus der folgenden, nicht erkannten Flottenoperation MB.8 zur Versorgung Maltas entwickelte sich der Angriff des Trägers Illustrious auf Tarent und ein Vorstoß des 7. Kreuzergeschwaders unter Vizeadmiral Pridham-Wippell mit Orion, Ajax und Sydney in die Straße von Otranto, wo ein von Valona nach Brindisi laufender Konvoi mit vier Dampfern vernichtet wurde. Nur der sichernde Hilfskreuzer Ramb III und das schwer beschädigte alte Torpedoboot Nicola Fabrizi überstanden den Angriff der britischen Kreuzer. Vom 15.-20. transportierten die drei Kreuzer 4000 Soldaten von Alexandria nach Piräus und kehren ohne Zwischenfälle zurück.[3]
siehe HMS Illustrious und Orion
Ab dem 25. gehörten die drei Kreuzer erneut zum Kernverband der Mittelmeerflotte bei der nächsten Versorgungsoperation für Malta bei gleichzeitiger aus Gibraltar entgegenkommender Versorgungsoperation für Malta, Griechenland und das östliche Mittelmeer, der die italienische Marine mit zwei Schlachtschiffen, sechs schweren Kreuzern und 14 Zerstörern entgegen lief. Die Vorstöße aus dem östlichen Mittelmeer sollten vorrangig italienische Einheiten von deren Plan abziehen, was nicht gelang. In einem etwa 1-stündigen Gefecht der Kreuzer und Schlachtschiffe erzielten die Italiener einen Treffer auf dem Schweren Kreuzer Berwick, der italienische Zerstörer Lanciere musste nach einem schweren Treffer in Schlepp genommen werden.Ajax, Orion, Sydney und einige Zerstörer sicherten schließlich einen Vorstoß des alten Trägers Eagle mit acht Swordfish-Flugzeugen gegen Tripolis.[4]
Vor dem Jahresende führte die Mittelmeerflotte mit der Operation MC.2 noch eine weitere Versorgungsoperation für Malta durch. In der Nacht zum 19. Dezember beschossen Warspite und Valiant, gesichert durch fünf Zerstörer, den albanischen Hafen Valona, während Vizeadmiral Pridham-Wippell mit dem 7. Kreuzergeschwader (Orion, Ajax, Sydney und drei Zerstörer) in die Otranto-Straße vorstieß, ohne den Erfolg des Vorstosses vom November wiederholen zu können.[5]

Schon am 6. Januar 1941 verließ der Konvoi Excess Gibraltar mit dem Motorschiff Essex (11.063 BRT, beladen mit 4000ts Munition, 3000 ts Saatkartoffeln und 12 Hurricane-Jägern für Malta, sowie drei Frachtern für Piräus gesichert durch den Leichten Kreuzer Bonaventure und die Zerstörer Jaguar, Hereward, Hero und Hasty in See. Gegen etwaige Angriffe der Italiener sicherte die Force H den Konvoi bis zum zum Skerki-Kanal. Entgegen kamen aus der Ägäis die Leichten Kreuzer Gloucester und Southampton mit 500 Soldaten für Malta an Bord sowie die Zerstörer Ilex und Janus. Dazu ging die Mittelmeerflotte mit zwei Schlachtschiffen, der Illustrious und acht Zerstörern in See. Am 8. wurde in der Suda-Bucht die Force D unter Vizeadmiral Pridham-Wippell gebildet, zu der die Leichten Kreuzer Ajax und die australische Perth sowie die gerade aus Alexandria eingetroffenen Kreuzer York und Orion gehörten, die einen Tanker und vier Korvetten von Alexandria nach Kreta gesichert hatten. Am 9. schlossen diese Kreuzer zur Hauptgruppe der Mittelmeerflotte 210 sm südöstlich von Malta auf, die durch die aus Malta kommenden, australischen Sydney und Stuart weiter verstärkt wurde. Die italienische Seite hatte inzwischen alle gegnerischen Verbände erkannt. Ein erster Angriff von zehn SM.79-Bombern blieb bis auf einen Nahtreffer bei der Valiant ohne Erfolg. Gloucester und Southampton hatten die Soldaten in Malta von Bord gegeben und waren mit den beiden Begleitzerstörern den Transportern entgegen gelaufen, die durch die Straße von Sizilien nur noch durch die Bonaventure und ihre vier Zerstörer gesichert wurden. Am Morgen des 10. griffen die Spica-Torpedoboote Vega und Circe den Konvoi südlich Pantelleria trotz seiner inzwischen verstärkten Sicherung mit Torpedos an, wobei Vega durch das Feuer des Kreuzers Bonaventure und einen Torpedofangschuß der Hereward versenkt wurde. Südlich von Malta nahm dann der Verband der Mittelmeerflotte den Konvoi und seine Sicherung auf. Die zur Flotte gehörend Gallant lief auf eine italienische Mine der Sperre 7.AN, wurde von der Mohawk nach Malta geschleppt und dort nach weiteren Bombentreffern aufgesetzt; das Wrack konnte nur noch als Ersatzteilträger genutzt werden. Es folgten weitere italienische und deutsche Luftangriffe, bei denen es den Ju 87-Stukas der I./StG.l (Hauptmann Hozzel) und II./StG.2 (Major Enneccerus) gelang, auf dem Träger Illustrious sechs schwere und auf der Warspite einen leichten Bombentreffer zu erzielen. Illustrious muste schwer beschädigt Malta anlaufen und wurde dort bei Ju 87-Angriffen weiter beschädigt.[6]


11.1.: Force B verläßt Malta wieder und gerät dabei in neue Luftangriffe. Ju 87 der II./StG.2 erzielen einen Treffer auf Gloucester (Blindgänger) und beschädigten Southampton so schwer, daß sie am Abend aufgegeben werden muß, das Schiff wird vom Kreuzer Orion mit zwei Torpedos versenkt. — Force H erreicht Gibraltar. 12.1.: Kreuzer Orion, Perth und Gloucester treffen mit ihren Zerstörern westlich Kreta mit Force A und einem aus Alexandria ausgelaufenen weiteren Verband (KAdm. Rawlings), bestehend aus dem Schlachtschiff Barham, dem Träger Eagle, dem Kreuzer Ajax sowie Zerstörern, zusammen. Die Gruppe des KAdm. Rawlings soll einen Raid in den Dodekanes durchführen, gibt diesen Plan jedoch wegen schlechten Wetters auf. Zwischen dem 14.1. und 18.1. kehren die Einheiten der brit. Mittelmeerflotte nach Alexandria zurück.

January 6th Sailed from Alexandria with ORION, YORK, Corvettes GLOXINIA, PEONY, HYACINTH, SALVIA and RFA Tanker BRAMBLELEAF to Suda Bay. 7th Arrived at Suda Bay with two destroyers and four corvettes for defence of military convoys to and from Greece. (Note: Part of Mediterranean Fleet major operation designed to cover the passage of military convoys to Greece and Malta concurrent with other Malta supply convoys (Operation EXCESS). 11th Detached with Battleship BARHAM, Aircraft Carrier EAGLE and destroyers to carry out commando raid on Dodecanese but operation cancelled due to weather. (Note: Source other than the Naval Staff History records this Operation, MC6 was to carry out air attacks on Dodecanese from HMS ILLUSTRIOUS but that cancellation was due to withdrawal of the aircraft carrier because of damage after air attacks on 10th.) 12th Joined WARSPITE, VALIANT which had been deployed to cover passage of to Alexandria for convoy ME6 after passage through Sicilian Narrows.(Note Operation MC4 part of Operation EXCESS transit of military convoy in eastern Mediterranean, See Naval Staff History, Battle Summary No.18.) These major Fleet units had been under sustained and heavy air attacks during which HM Cruiser SOUTHAMPTON was sunk, HMS ILLUSTRIOUS and HM Cruiser GLOUCESTER seriously damaged.. See reference and MALTA CONVOYS by R Woodman.) 16th Arrived at Alexandria after completion of ME6 escort 31st Escorted convoy to Piraeus with HM Cruiser COVENTRY.

February 2nd Took passage from Piraeus after arrival of convoy. 19th Embarked troops and stores of Cheshire Regt. and Hampshire Regt. and sailed from Alexandria with HMS ORION and HMS GLOUCESTER also carrying troops for the reinforcement of Malta Garrison. HM Destroyers NUBIAN and MOHAWK were deployed for escort during high speed passage. (Operation MC8 which also included cover by Fleet units for this transit and that of two mercantiles from Malta to Egypt.) 21st Disembarked troops in Malta and took return passage to Alexandria with HMS ORION.

March 4th Embarked troops at Suda bay for passage to Greece with HMS PERTH (RAN), ORION and GLOUCESTER screened by four destroyers. (Operation LUSTRE – Military support of Greece by British personnel). 6th Deployed with same ships to cover passage of troop reinforcements to Greece. 24th Escort of convoy to Piraeus from Alexandria with HMS PERTH, HMS ORION and HMS GLOUCESTER. 27th On arrival ordered to be in position south of Crete off Gavdo Island by 0630 on 28th March to join Mediterranean Fleet units. 28th Ships became Force B of Mediterranean Fleet and took part in Battle of Matapan. (Full details in THE BATTLE OF MATAPAN by SW Pack, and Naval Staff History, Battle Summary No 44.) 29th Detached with HM Cruiser PERTH and HM Destroyers STUART (RAN) and GRIFFIN for escort of LUSTRE convoys to Piraeus.

14.– 15.1.1941 Mittelmeer Die britischen Kreuzer Orion und Bonaventure verlegen mit dem Zerstörer Jaguar von Malta zur Suda-Bucht (Kreta). Sie treffen dort mit der 1st Battle Squadron (Schlachtschiff Barham, Flugzeugträger Eagle, Leichter Kreuzer Ajax, Zerstörer Stuart, Dainty, Juno, Griffin und Hasty) zusammen. Beide Verbände marschieren zusammen weiter nach Alexandria.

25.– 28.2.1941 Ägäisches Meer, Operation „Abstention": Am 25.2.landen die brit. Zerstörer Decoy und Hereward, unterstützt vom Unterseeboot Parthian und dem Kanonenboot Ladybird, 200 Mann Kommando-Truppen und Marinepersonal auf der Insel Castelorizo (östl. Rhodos), das Kanonenboot Ladybird setzt eine Abteilung Royal Marines im Hafen ab. Geringer ital. Widerstand, die Garnison von 35 Mann ergibt sich, die Briten erbeuten das Schlüsselbuch »Y1«. Am 26.2. landet die bewaffnete Yacht Rosaura eine weitere Kompanie an, Ladybird durch Luftangriff beschädigt. An den beiden folgenden Tagen gelingt es den ital. Zerstörern Sella und Crispi, den Torpedobooten Lupo und Lince und den Schnellbooten MAS 541 und MAS 546, von Rhodos aus Verstärkungen zu landen und durch ihr Artilleriefeuer die gelandeten Engländer niederzukämpfen. Am 27.2. werden der Leichte Kreuzer Bonaventure und die Zerstörer Jaguar, Decoy, Hasty und Hero abgeteilt, um die brit. Truppen zu evakuieren. Teile werden an Bord genommen und entkommen nachts. Ein Torpedoangriff der Crispi gegen die Jaguar schlägt fehl. Der Evakuierungsverband wird vom Leichten Kreuzer Ajax und dem Zerstörer Nubian aufgenommen, die Einheiten laufen zusammen nach Alexandria. Ein Ansatz des U-Bootes Galatea bleibt ohne Erfolg.

26.– 29.3.1941 Mittelmeer / Funkaufklärung Seeschlacht bei Kap Matapan. 26.3.: Auf dt. Druck und auf Grund falscher Lagebeurteilung (vgl. 16.3.) geht die ital. Flotte in See, um unter Luftsicherung durch das dt. X. Fliegerkorps brit. Griechenland-Konvois anzugreifen. Beteiligt sind: Schlachtschiff Vittorio Veneto (Kpt.z.S. Sparzani) als Flottenflaggschiff mit Admiral Iachino an Bord, 13. Zerstörer-Flottille mit Alpino, Bersagliere, Fuciliere, Granatiere von Neapel. — 1. Division (DivAdm. Cattaneo): Schwere Kreuzer Zara, Pola, Fiume, 9. Zerstörer-Flottille mit Gioberti, Alfieri, Oriani, Carducci von Tarent. — 8. Division (DivAdm. Legnani): Leichte Kreuzer Luigi di Savoia Duca degli Abruzzi und Giuseppe Garibaldi, 16. Zerstörer-Flottille mit Da Recco, Pessagno von Brindisi. — 3. Division (DivAdm. Sansonetti): Schwere Kreuzer Trieste, Trento, Bolzano, 12. Zerstörer-Flottille mit Corazziere, Carabiniere, Ascari von Messina. In Bletchley Park werden 2 ital. Funksprüche von Rom nach Rhodos, die mit der italienischen »Alfa«-Version der Schlüsselmaschine »Enigma« chiffriert wurden, entziffert, und ein Funkspruch an das X. Fliegerkorps , verschlüsselt mit dem Code »Hellblau«, der eine Operation im Gebiet Kreta betrifft. Dies veranlaßt Adm. Cunningham, seine Streitkräfte dementsprechend und unter größter Geheimhaltung einzusetzen. 27.3.: Vereinigung der ital. Divisionen südlich der Straße von Messina. Auslaufen des brit. Kreuzergeschwaders (VAdm. Pridham-Wippell) als Force B: Leichte Kreuzer Orion, Ajax, Perth, Gloucester, 2. Zerstörer-Flottille (Capt. Nicolson) mit Ilex, Hasty, Vendetta, Hereward von Piräus und der Force A (Adm. Cunningham): Schlachtschiffe Warspite, Barham (mit Befehlsh. des l. Schlachtschiffgeschwaders KAdm. Rawlings an Bord), Valiant, Flugzeugträger Formidable (mit Befehlsh. der Träger »Mittelmeer« KAdm. Boyd an Bord) und 14. Zerstörer-Flottille (Capt. Mack) mit Jervis, Janus, Mohawk, Nubian. Später detachiert: Force C: 10. Zerstörer-Flottille (Capt. Waller, RAN) mit Stuart, Greyhound, Griffin, Hotspur, Havock von Alexandria. In den Mittagstunden erfassen brit. Aufklärer die ital. Flotte, die dt. Luftsicherung bleibt aus. Admiral Iachino gibt deshalb seine Absicht, in die Ägäis einzudringen, auf, weil er nicht mehr mit einer Überraschung des Gegners rechnen kann. 28.3.: Morgens erfassen ital. Bordflugzeuge die Force B. Ein sich am Vormittag zwischen dem brit. Kreuzergeschwader und der 3. Division entwickelndes Verfolgungsgefecht wird auf Befehl des ital. Flottenchefs abgebrochen. Die brit. Kreuzer nehmen nun ihrerseits die Verfolgung auf und geraten zwischen die 3. Division und Vittorio Veneto, können sich aber, unterstützt durch 6 Torpedoflugzeuge der Formidable, vom Gegner lösen. Mittags macht die ital. Flotte kehrt und nimmt Kurs auf Tarent. Am Nachmittag greifen Swordfish-Torpedoflugzeuge der Formidable (LtCdr. Dalyell-Stead †) und auf Kreta stationierte Bomber die ital. Schiffe an und erzielen je einen Torpedotreffer auf Vittorio Veneto und Pola. Das Schlachtschiff kann seinen Marsch fortsetzen, der Kreuzer bleibt bewegungsunfähig liegen. Am Abend entsendet Iachino, obwohl ihm aufgrund von Ergebnissen der Funkaufklärung die bedrohliche Nähe der Force A nicht unbekannt ist, die übrigen Schiffe der 1. Division zur Unterstützung der Pola. Dieser Verband und die Force A treffen fast gleichzeitig bei Pola ein. Hierbei erhalten die Briten, die den Gegner zuerst optisch erfassen, auf Grund der Radarortungen von Ajax und Warspite ein klareres Lagebild als die in der Dunkelheit fast blinden Italiener. Bei dem sich entwickelnden Nachtgefecht schießen die brit. Schlachtschiffe die ital. Division auf kurze Entfernung zusammen. Zara (Kpt.z.S. Corsi †), Fiume (Kpt.z.S. Giorgis †) und die Zerstörer Alfieri und Carducci sinken, Oriani entkommt beschädigt, und nur Gioberti bleibt ohne Treffer. Der schon halb verlassene Kreuzer Pola (Kpt.z.S. Pisa) wird später nach Rettung der noch an Bord zurückgebliebenen 22 Offiziere und 236 Seeleute durch Jervis und Nubian durch Torpedofangschuß versenkt. 29.3.: Angriffe von 16 Ju 88 der III./KG.30 auf die Force A bleiben erfolglos. Adm. Cunningham setzt Capt. Mack mit den 8 Zerstörern der 2. und 14. Zerstörerflottille auf die beschädigte Vittorio Veneto an, aber die nächtliche Suche bleibt ergebnislos. - Die ital. Personalverluste betragen 2303 Mann, darunter der Divisionschef, Admiral Cattaneo. Brit. und griech. Schiffe retten 55 Offiziere und 850 Mann, das ital. Lazarettschiff Gradisca weitere 13 Offiziere und 147 Mann. 9.– 20.4.1941 Nordafrika / Mittelmeer Einheiten der brit. Mittelmeer Flotte werden zur Unterstützung und zum Schutz des Abzugs der brit. 8. Armee aus dem Gebiet zwischen Tobruk und der ägyptischen Grenze eingesetzt. In den Nächten des 9./10.4. und 10./11.4. beschießen die Kanonenboote Aphis und Gnat Bomba und Gazala. Am 12.4. unternehmen 6 Zerstörer, gedeckt von den Leichten Kreuzern Ajax, Orion und Perth einen Vorstoß entlang der Küste bis Ras et Tin. Am 13.4. unterstützen die Zerstörer Griffin und Stuart und das Kanonenboot Gnat Militäroperationen bei Sollum. Am 15.4. beschießen der brit. Kreuzer Gloucester und der Zerstörer Hasty Ziele zw. Fort Capuzzo und Bardia, und das Kanonenboot Ladybird beschießt den Flugplatz von Gazala. Am 18.4. beschießen Gloucester und Ladybird wiederum Ziele bei Bardia und Sollum. Am 19.4. verlassen die Zerstörer Stuart, Voyager und Waterhen und der Flakkreuzer Coventry Alexandria mit dem Transporter Glengyle, um am darauf folgenden Morgen ein Kommandounternehmen gegen Bardia / Sardinien auszuführen, das Unterseeboot Triumph (LtCdr. . Woods) dient als Ansteuerungspunkt. — Die ital. U-Boote Malachite und Topazio operieren in dieser Zeit vor der Cyrenaika-Küste ohne Erfolg.

April 6th At Piraeus with HMS COVENTRY during air raid when ss CLAN FRASER was hit and blown up. No damage sustained. 10th Covered passage of Destroyers JERVIS, JANUS, NUBIAN and MOHAWK to Malta for duty as striking force against Italian supply convoys. 12th Carried out offensive sweep off Ras-el-Tin with HMS ORION and HMS PERTH (RAN). 18th Sailed from Alexandria with Battleships WARSPITE, BARHAM, VALIANT, ILLUSTRIOUS, Cruisers CALCUTTA, GLOUCESTER, ORION and PHOEBE screened by destroyers to provide cover for passage of Supply Ship BRECONSHIRE to Malta from Egypt and Convoy ME7 from Malta (Operation MD2). 19th At Suda Bay with same ships and sailed after destroyers had refuelled as Force C with HMS FORMIDABLE. HMS ORION and HMAS PERTH, screened by Destroyers DECOY, DEFENDER, GREYHOUND and ILEX to provide air cover to major warships designated Force B during bombardment of Tripoli (Operation MD3) 21st Deployed off shore during air operations in defence of Fleet units during bombardment. See Naval Staff History, Battle Summary No 19 for details of MD2 and MD3) 24th Assisted in evacuation of allied troops from Greece with HMS ORION, HMS PHOEBE and HMAS PERTH (Operation DEMON). 27th Embarked 3,850 men from Rafina and Raftis with HM Destroyers KINGSTON and KIMBERLEY for passage to Suda Bay 29th Embarked further 1,700 men including Major-General Sir Bernard Freyburg, VC the, commander of the NZ Division commander and Rear Admiral HT Baillie-Grornan at Monemvasia and took them to Suda Bay. Destroyers GRIFFIN, ISIS and HOTSPUR also embarked troops, Total 4,320. (Note: Evacuations were made under frequent air attacks, See Naval Staff History.)

9.– 20.4.1941 Nordafrika / Mittelmeer Einheiten der brit. Mittelmeer Flotte werden zur Unterstützung und zum Schutz des Abzugs der brit. 8. Armee aus dem Gebiet zwischen Tobruk und der ägyptischen Grenze eingesetzt. In den Nächten des 9./10.4. und 10./11.4. beschießen die Kanonenboote Aphis und Gnat Bomba und Gazala. Am 12.4. unternehmen 6 Zerstörer, gedeckt von den Leichten Kreuzern Ajax, Orion und Perth einen Vorstoß entlang der Küste bis Ras et Tin.

18.– 23.4.1941 Mittelmeer, Operation »MD.2« der brit. Mittelmeerflotte (Adm. Cunningham). 18.4.: Ein Konvoi mit 4 Frachtern, gesichert vom Leichten Kreuzer Phoebe, dem Flakkreuzer Calcutta und den Zerstörern Nubian und Diamond, läuft von Malta nach Alexandria. Gleichzeitig Auslaufen der brit. Mittelmeerflotte mit den Schlachtschiffen Warspite, Barham und Valiant , dem Leichten Kreuzer Gloucester und den Zerstörern Jervis (Capt. Mack), Janus, Juno und Jaguar als Sicherung sowie als 2. Gruppe dem Flugzeugträger Formidable mit den Leichten Kreuzern Orion (VAdm. Pridham-Wippell), Perth und Ajax und 4 Zerstörern und den 4 mit Minenräumgerät „Paravane" ausgerüsteten Zerstörern Hotspur, Hero, Havock und Hasty aus Alexandria. Der Verband geleitet den Transporter Breconshire (9776 BRT) auf dem 1. Teilstück seiner Fahrt nach Malta. — 20.4.: Am Abend Marsch der Schlachtschiffe mit dem Leichten Kreuzer Gloucester und den 4 Minenräumzerstörern nach Tripolis, das in der Nacht zum 21.4. heftig beschossen wird. Das Unterseeboot Truant (LtCdr. . Haggard) dient als „Ansteuerungspunkt" und „Lotse". Im Hafen werden 6 Frachter und das Torpedoboot Partenope getroffen und Öllager in Brand geschossen. Auf dem Rückmarsch wird Valiant durch eine Minendetonation leicht beschädigt. — 21.4.: Transporter British Lord (6098 BRT) südwestl. Kreta durch Luftangriff beschädigt. — 23.4.: Einlaufen des Geschwaders in Alexandria.

24.– 30.4.1941 Mittelmeer, Operation »Demon«: Nach Durchbruch dt. Truppen durch die brit. Sperrstellung bei den Thermopylen beginnt die Räumung Griechenlands durch die britische Armee und Evakuierung durch die brit. Flotte. Insgesamt werden 50.672 Mann eingeschifft und nach Kreta bzw. Ägypten überführt. Die Evakuierung wird durchgeführt von Vizeadmiral Pridham-Wippell mit den Leichten Kreuzern Orion, Ajax, Phoebe, Calcutta, Carlisle, Coventry, den Zerstörern Stuart, Voyager, Vendetta, Waterhen, Vampire, Wryneck, Diamond, Decoy, Defender, Griffin, Hasty, Havock, Hero, Hotspur, Hereward, Isis, Nubian, Kandahar, Kingston, Kimberley, den Sloops Grimsby, Flamingo, Auckland, den Korvetten Hyacinth und Salvia, den Landungsschiffen Glenearn und Glengyle, 19 Transportern und zahlreichen kleineren Fahrzeugen. Die brit. Heeres verbände werden bei Raftina, Raftis (Attika), Nauplia, Monemvasia und Kalamata (Peleponnes) vom offenen Strand aus eingeschifft. Die Evakuierung beginnt in der Nacht vom 24./25.4. von Raftis, Megara and Nauplia aus. Zum Höhepunkt kommt es in der Nacht vom 26./27.4., in der 27.000 Soldaten auf ihren Abtransport warten. Landungsschiff Glengyle läuft mit 3 Zerstörern nach Rafina und Transporter Salween mit 2 Zerstörern nach Raftis. Die Transporter Slamat, Khedive und Landungsschiff Glenearn laufen mit Kreuzer Calcutta und 3 Zerstörern nach Nauplia, Transporter Dilwara, City of London und Costa Rica, begleitet von Kreuzer Phoebe und 4 Zerstörern nach Kalamata. 8200 Flüchtlinge sollen von Rafina und Raftis, 4500 von Nauplia, 9800 von Kalamata abgeholt werden, insgesamt fast 22.000 Menschen. Der letzte Teil der Evakuierung findet bei Monemvasia statt, wo der Kreuzer Ajax 4300 Mann an Bord nimmt, und auf der Insel . . . .

May 6th Covered passage to Malta of convoys MW7A and B with HMS WARSPITE, BARHAM, MALAYA, HMS FORMIDABLE, HM Cruisers ORION and PERTH screened by 19 destroyers and deployed as Force A (Operation MD4) (Note: MD4 was a joint operation with Force H to provide cover for passage of military TIGER convoy carrying tanks from UK to Egypt for the 8th Army. It also provided cover for Convoys MA7A and B during passage to Malta and passage of reinforcement warships to Alexandria , HM Battleship QUEEN ELIZABETH and HM Cruiser FIJI.. 7th Detached with Destroyers IMPERIAL, HAVOCK and HOTSPUR for bombardment of the Benghazi area (Operation MD6) 8th Carried out bombardment. During passage to rejoin Fleet engaged and sank an Italian supply vessels TENACE and CAPITANO CECCHI. Rejoined Force A. 9th Detached with HMS ORION, HMAS PERTH, HMS DIDO and ships of 5th Destroyer Flotilla for escort of TIGER convoy. 11th Under air attacks which were repelled by aircraft from HMS FORMIDABLE. 12th Arrived at Alexandria with Fleet units. 18th Sailed from Alexandria with HMS WARSPITE, HMS VALIANT and screen of 8 destroyers to relieve HMS QUEEN ELIZABETH and HMS VALIANT on patrol north of Crete. 19th Deployed off Crete. 20th Joined HMS ORION, HMS DIDO, HM Destroyers KIMBERLEY, JANUS, HASTY and HEREWARD in Force D. 21st Under air attacks and sustained damage from near miss Detached to join HMS WARSPITE and HMS VALIANT escorted by Fleet destroyers for cover of minelay by HM Minelaying Cruiser ABDIEL off Cephalonia to block entry to Corinth Canal (Operation MAT1 (MINING)). Carried out offensive sweep with HMS DIDO and ORION escorted by HM Destroyers JANUS,, KIMBERLEY, HASTY and HEREWARD. Intercepted enemy convoy north of Cannae. Under heavy air attacks during the operation. Sank 10 caiques and damaged Italian destroyer LUPO. 22nd Returned to Alexandria to refuel and replenish ammunition. Took passage back to Crete on completion. 24th Carried out unsuccessful search for invasion convoys N. of Crete with DIDO, Destroyers HOTSPUR, ISIS and IMPERIAL. 27th Refuelled and re-ammunitioned at Alexandria. 28th Sailed to assist in evacuation of allied troops from Crete. Damaged in air attack on passage with HMS DIDO, HMS ORION, HM Destroyers DECOY, JACKAL, IMPERIAL, HOTSPUR, KIMBERLY and HEREWARD. (Note: Withdrew but damage found to be less serious and took passage to Heraklion to evacuate troops. 29th During return passage under sustained air attacks and sustained further damage by near misses causing some flooding. During the evacuations and other operations since April the ship spent less than 10 nights in harbour).


5.– 12.5.1941 Mittelmeer, Operation »Tiger«: Verbundene Operation mehrerer brit. Konvois in gegenläufiger Richtung (vgl. Malta-Konvois). 5.5.: Am Abend verläßt Force H (VAdm. Somerville) Gibraltar mit Schlachtkreuzer Renown, Träger Ark Royal, Kreuzer Sheffield, und den Zerstörern Wrestler, Fearless, Foresight, Fortune, Velox westwärts, um einen brit. Konvoi mit den 15 Knoten schnellen Transportern Clan Campbell, Clan Chattan, Clan Lamont, Empire Song und New Zealand Star sowie Verstärkungen für die Mittelmeerflotte (Schlachtschiff Queen Elizabeth, Kreuzer Fiji und Naiad) aufzunehmen. In der Nacht vom 5./6.5. passieren die Schiffe die Straße von Gibraltar mit Ostkurs und treffen mit einer vom östlichen Mittelmeer kommenden Verstärkungsgruppe mit dem Kreuzer Gloucester und den Zerstörern Kipling und Kashmir (siehe 2.- 4.5.) zusammen. Am 6.5. folgen noch die Zerstörer Faulknor, Forester und Fury zusammen mit den frisch eingetroffenen Zerstörern Harvester, Havelock und Hesperus und dem Schlachtschiff Repulse, das wegen schwacher Flakbewaffnung zurückbleiben muß. 6.5.: Gleichzeitig laufen ein langsamer Nachschubkonvoi mit 2 Tankern und ein schneller Konvoi mit 4 Frachtern von Alexandria nach Malta, gesichert von den Flakkreuzern Dido, Phoebe, Calcutta, Coventry und Carlisle, 3 Zerstörern und 2 Korvetten. — Ferndeckung für Operation »Tiger« durch die Mittelmeerflotte (Adm. Cunningham) mit den Schlachtschiffen Warspite, Barham, Valiant, dem Träger Formidable, dem 7. Kreuzer-Geschwader (VAdm. Pridham-Wippell) mit den Leichten Kreuzern Ajax, Orion und Perth, dem Minenleger Abdiel, dem Transporter Breconshire und den noch einsatzbereiten Zerstörern Isis, Imperial, Ilex, Havock, Hotspur, Hero, Hereward, Hasty, Greyhound, Griffin, Jervis, Janus, Juno, Jaguar, Nubian, Kandahar, Kingston, Kimberley und Nizam (RAN). 7.5.: In der Nacht zum 8.5. beschießen der Leichte Kreuzer Ajax (Capt. McCarthy) und die Zerstörer Imperial, Havock und Hotspur die Hafenanlagen von Bengasi und versenken die ital. Capitano A. Cecchi (2321 BRT) und Tenace (1142 BRT). 8.5.: Beide Verbände von der dt.-ital. Luftaufklärung erfaßt. Luftangriffe mit SM.79 Torpedobombern und CR.42 Kampfflugzeugen bleiben erfolglos: Renown und Ark Royal können den Torpedos ausweichen. Angriffe von dt. Ju 87 unter dem Schutz von Me 110 Jagdflugzeugen werden von den Fulmar-Jägern der Ark Royal abgefangen. Weiter östlich kommt es zu Luftkämpfen zwischen Trägerflugzeugen der Formidable und dt.-ital. Flugzeugverbänden. Auf den Schiffen entsteht kein Schaden. — Der Ansatz eines ital. Kreuzerverbandes mit den Kreuzern Duca degli Abruzzi, Garibaldi, Bande Nere, Cadorna und 5 Zerstörern aus Palermo erfolgt zu spät. Force H und der Konvoi mit seiner Deckungsgruppe Queen Elizabeth, Naiad, Fiji, Gloucester, Kashmir, Kipling, Forester und Fearless haben sich, da die Ark Royal in den engen Gewässern der Straße von Sizilien nicht frei manövrieren kann, vor der Skerki-Bank getrennt, Force H läuft zurück nach Westen, der Konvoi marschiert weiter nach Malta. 9.5.: 12.5.: Einlaufen der brit. Verbände. Die Frachter erreichen mit 238 (von insg. 295) Panzern und 43 (von 53) Hurricane- Jagdflugzeugen an Bord Alexandria.

20.5.– 1.6.1941 Mittelmeer, Unternehmen »Merkur«: Deutsche Luftlandung auf Kreta. 20.5.: 21.5.: Bei Angriffen von 17 Ju 87 der III./StG.2 (Hptm. Heinrich Brücker) wird der brit. Kreuzer Ajax beschädigt, Einheiten gehören zur brit. Mittelmeerflotte, die in Erwartung der dt. Aktion zum Teil seit dem 15. Mai in See ist. Sie verfügt über folgende Einheiten: Schlachtschiffe Queen Elizabeth, Barham, Warspite, Valiant, Flugzeugträger Formidable, Kreuzer Gloucester, Fiji, Ajax, Dido, Orion, Perth, Naiad, Phoebe, Calcutta, Carlisle, Minenkreuzer Abdiel, Zerstörer Napier, Nizam, Kandahar, Kelvin, Kipling, Kingston, Kimberley, Kelly, Nubian, Juno, Janus, Jervis, Jackal, Isis, Imperial, Ilex, Hero, Hotspur, Hereward, Hasty, Havock, Griffin, Greyhound, Decoy, Defender, Stuart, Voyager, Vendetta, Waterhen, die Sloops Auckland, Flamingo und Netzleger Protector. Im Verlauf der Kämpfe werden sämtliche Schiffe eingesetzt. 21.5.: Auslaufen der ersten dt. Motorseglerstaffel (Oblt.z.S. Oesterlin), rund 20 Fahrzeuge, gesichert durch das ital. T-Boot Lupo (FKpt. Mimbelli). Gegen Mitternacht greift die brit. Force D (KAdm. Glennie) mit den Kreuzern Dido, Orion und Ajax sowie den Zerstörern Janus, Kimberley, Hasty und Hereward den dt. Geleitzug 18 sm nördlich von Chania an und zersprengt ihn. Dank des tapferen Einsatzes von Lupo gehen nur 10 Motorsegler verloren, einige durch Rammung; von den eingeschifften 2331 Soldaten fallen 297, der Rest kann gerettet werden. Einige britische Schiffe feuern auf die im Wasser schwimmenden Überlebenden. 22.5.: Force C (KAdm. King), jetzt mit den Kreuzern Naiad, Perth, Calcutta und Carlisle sowie den Zerstörern Kandahar, Nubian und Kingston, greift die zweite dt. Motorseglerstaffel an. Infolge des geschickten Einsatzes des sichernden ital. Torpedoboots Sagittario (FKpt. Cigala) und rollender Luftangriffe durch Ju 88 der I./LG.l (Hptm. Cuno Hoffmann) und III./KG. 30 sowie Do 17 des KG. 2 (Oberst Rieckhoff) verliert der Geleitzug nur 2 Fahrzeuge. Naiad und Carlisle (Capt. Hampton †) werden durch Bombentreffer beschädigt. Force C dreht daraufhin ab, um sich mit der schweren Deckungsgruppe (KAdm. Rawlings) zu vereinigen, die im Laufe des Nachmittags ebenfalls Ziel heftiger Luftangriffe durch Ju 87 des StG.2 (Oberstlt. Dinort), Ju 88 der I./LG.l und II./LG.l (Hptm. Kollewe) und Me 109-Jagdbomber ist. Die I./LG.l und eine Jabo-Rotte (Oblt. Huy) der III./JG.77 erzielen mehrere Nahtreffer auf dem Schlachtschiff Warspite (Capt. Crutchley), Ju 87 versenken den Zerstörer Greyhound, Ju 88 und Ju 87 den Kreuzer Gloucester (Capt. Rowley †), der mit rd. 45 Offizieren und 648 Mann der Besatzung untergeht; deutsche Seenotflugzeuge Do 24 retten 65 Überlebende. 2 einzelne Me 109-Jabo der I./LG. 2 (Hptm. lhlefeld) treffen am Abend den Kreuzer Fiji (Capt. William-Powlett) so schwer, daß er aufgegeben werden muß. Kingston und Kandahar retten 523 Überlebende. Bei den Luftangriffen werden Naiad und Carlisle erneut getroffen, das Schlachtschiff Valiant (Capt. Morgan) leichter beschädigt. In der Nacht zum 23.5. beschießen Kashmir, Kipling und Kelly den Flugplatz Malemes. Decoy und Hero nehmen den griech. König und Gefolge an Bord. 23.5.: Die I./StG.2 (Hptm. Hitschhold) erfaßt am frühen Morgen Kelly und Kashmir auf dem Rückmarsch und versenkt sie. Kipling rettet 279 Überlebende. Jabo der III./JG.77 (Major von Winterfeldt) versenken in der Suda-Bucht die Boote MTB 67, 213, 214, 216 und 217 der 10. brit. MTB-Flottille. 25.5.: VAdm. Pridham-Wippell geht von Alexandria aus mit den Schlachtschiffen Queen Elizabeth und Barham, dem Träger Formidable und 9 Zerstörern in See, um den Fliegerhorst Scarpanto der III./StG.2 anzugreifen. 26.5.: Flugzeuge des Trägers Formidable bombardieren Scarpanto. Auf dem Rückmarsch werden Formidable und der Zerstörer Nubian durch II./StG.2 (Major Enneccerus) schwer beschädigt (Reparatur der Formidable in den neutralen USA (!) bis Dezember 1941). 27.5.: Ju 88 des LG. l beschädigen das Schlachtschiff Barham mit einem Direkt- und mehreren Nahtreffern. — Da sich inzwischen die Lage auf Kreta zugunsten der dt. Angreifer entwickelt hat, Abbruch aller brit. Versuche, Verstärkungen auf die Insel zu bringen. Räumung eingeleitet. 28.5.: Auf dem Anmarsch zur Räumung Kreuzer Ajax und Zerstörer Imperial durch Bomben beschädigt. In der Nacht zum 29.5. in Sphakia und Heraklion 4700 Soldaten eingeschifft, Imperial wegen Ruderhavarie aufgegeben. 29.5.: Zerstörer Hereward (Cdr Munn) durch III./StG.2 getroffen und schwer beschädigt, bei dem Versuch, das Schiff vor Kreta auf Strand zu setzen, wird es von den ital. Schnellbooten MAS 520, 536, 540 und 546 angegriffen, woraufhin die brit. Besatzung den Zerstörer durch Spengungen im Vorschiff selbst versenken will. Dies gelingt nicht schnell genug. Während die ital. S-Boote 169 Überlebende bergen, gelingst es einem Enterkommando, Geheimunterlagen wie z.B. Seekarten mit den Minenlagen vor Suda zu bergen. Auch Zerstörer Decoy wird getroffen, Kreuzer Ajax erneut beschädigt (Reparatur in Chatham bis April 1942), Dido und Orion (Capt. Back ) schwer beschädigt. Auf Orion sind unter den eingeschifften 1100 Soldaten, 260 Tote und 280 Verwundete. In der Nacht zum 30.5. weitere 6000 Mann evakuiert. 30.5.: Kreuzer Perth und Zerstörer Kelvin durch LG.1 beschädigt. In der Nacht zum 31.5. werden 700 Mann evakuiert. 2 Me 109 der I./JG.27 (Lt. Stahlschmidt) versenken nördl. von Tobruk den im Auftrag der brit. Marine von Alexandria nach Kreta laufenden griech. Motorsegler Aghios Panteleimon.

Insgesamt werden von Kreta 17.000 Mann evakuiert. Verluste: 15.743, dazu 2011 Mann der Marine. Dt. Verluste: 6580 Tote, Vermißte und Verwundete.

7.6.– 14.7.1941 Mittelmeer Eroberung Syriens durch austral./indische und frei-französ. Truppen (Generale Maitland-Wilson und Catroux) gegen heftigen Widerstand vichy-treuer französischer Truppen (Gen. Dentz). Leitung der Seeoperationen durch den brit. KAdm. King (15. Kreuzer-Geschwader). Der franz. Marinebefehlshaber Syrien, KAdm. Gouton, verfügt über die Flottillenführer Guépard (Flottillenchef Kpt.z.S. Gervais de Lafond) und Valmy, den Aviso Elan, die U-Boote Caiman, Marsouin und Souffleur sowie einige kleinere Einheiten ohne Gefechtswert. 6.– 8.6.: Das brit. Landungsschiff Glengyle verläßt Alexandria zusammen mit den Zerstörern Isis und Hotspur. Ein geplantes Kommandounternehmen nördl. Tyre in der Nacht zum 8.6., gedeckt von einem Verband mit den Kreuzern Phoebe und Ajax und den Zerstörern Kandahar, Kimberley, Janus und Jackal, muß zunächst wegen zu hoher Dünung abgebrochen werden. Am 8.6. beschießt Kimberley fr. Stellungen bei Tyre. 9.6.: Unter dem Schutz des Flakkreuzers Coventry setzt das Landungsschiff Glengyle eine Kommando-Einheit an der syrischen Küste ab, um eine wichtige Brücke einzunehmen. — Das fr. U-Boot Caiman verfehlt den brit. Kreuzer Ajax knapp mit einem Torpedo. 10.– 13.6.: Verstärkung des brit. Verbandes durch den austr. Zerstörer Stuart und den neuseel. Kreuzer Leander. 14.6.: Erfolgloser Vorstoß französischer. Zerstörer, die in einem Gefecht mit brit. Einheiten aufgehalten werden. 15.6.: 16.6.: Ein brit. Torpedoflugzeug der 815. Squadron versenkt 50 sm vor der syrischen Küste den zum Munitionstransport eingesetzten franz. Flottillenführer Chevalier-Paul. Valmy und Guepard retten die Besatzung. 17.6.: Ein 2. aus Toulon kommender Munitionstransporter, der Flottillenführer Vauquelin, erreicht Beirut, wird jedoch dort durch brit. Bomber schwer beschädigt. — Brit. Einheiten werden von dem Kreuzer Naiad mit den Zerstörern Nizam, Jaguar und Kingston abgelöst. 23.6.: Guepard durchbricht die brit. Blockade der syrischen Küste. Sie erhält im nächtlichen Gefecht mit den Kreuzern Leander und Naiad und den Zerstörern Nizam, Jaguar und Kingston einen Treffer, entkommt aber auf Grund ihrer überlegenen Geschwindigkeit. 25.6.: 2.7.: Die frz. 4. Marinefliegergruppe (Kptlt. Hubert †) greift Haifa an. Der austr. Kreuzer Perth beschießt, gedeckt von Naiad, Kandahar, Kingston, Havock und Griffin, französ. Stellungen an der Küste. 4.7.: Ein Albacore-Torpedoflugzeug der 822. Squadron versenkt vor der anatolischen Küste den franz. Nachschubdampfer Saint Didier (2778 BRT). Ein zweites Schiff mit Nachschub für Syrien, Chateau Yquem (2536 BRT), wird zurückgerufen, als sich herausstellt, daß ein Durchbruch durch die brit. Blockade unmöglich ist. 4.– 7.6.: Die Kreuzer Naiad, Ajax und die Zerstörer Jackal, Nizam, Kimberley, Havock und Hasty beschießen die syrische Küste bei Damour, der letzten befestigten Stellung vor Beirut. 9.– 12.7.: Die franz. Flottillenführer Guépard, Valmy und Vauquelin laufen von Syrien nach Saloniki, um dort ein auf dem Landwege eingetroffenes franz. Inf.Btl. aufzunehmen. Der Verband wird 200 sm vor der syrischen Küste durch die brit. Luftaufklärung erfaßt und geht befehlsgemäß nach Toulon. 12.7.: Waffenstillstand in Syrien nach Annahme der brit. Bedingungen durch General Dentz. Die U-Boote Morse und Caiman verlegen nach Bizerta. 14.7.: Unterzeichnung eines Waffenstillstandsvertrages.

25.7.: Rückkehr der Ajax mit anderen Einheiten nach Alexandria, Beseitigung vieler Schäden am Kreuzer, soweit dies in Alexanmdria möglich war. Erst Mitte September wieder einsatzbereit und am 20. erster Einsatz mit Hobart und Galatea gegen Stellungen der Achsenmächte nahe Tobruk; bei weiteren Einsätzen am 24. und 26. ersetzte Neptune die Galatea. Danach wurden die Reparaturen an der Ajax fortgesetzt. Ab dem 17. November unterstützte der Kreuzer wieder die Landstreitkräfte zusammen mit den Kreuzern Naiad, Euryalus, Neptune und Galatea. Gegen Angriff von See sollen die Schlachtschiffe Queen Elizabeth, Valiant und Barham, wobei letztere am 24. durch U 331 versenkt wurde

23.– 25.11.1941 Mittelmeer Weitere Versuche der ital. Marine, kleine Geleitzüge nach Nordafrika durchzubringen. Die Schiffsbewegungen werden von der brit. Luftaufklärung erfaßt, worauf die Force K mit den Kreuzern Aurora (Capt. Agnew) und Penelope und den Zerstörern Lance und Lively aus Malta ausläuft. Sie wird jedoch von dem ital. U-Boot Settembrini gemeldet, worauf alle Konvois den Befehl erhalten, den nächsten Hafen anzulaufen. Ein aus der Ägäis nach Bengasi bestimmter Geleitzug (2 Frachter mit T-Booten Lupo and Cassiopea) erhält diesen Befehl nicht und wird 100 sm westlich Kreta von der Force K angegriffen. Die beiden dt. Transporter Maritza (2910 BRT) und Procida (1842 BRT) werden durch Penelope und Lively versenkt, obwohl der Führer der Sicherung (FKpt. Mimbelli) alles tut, um ihr Schicksal abzuwenden. Von Reggio (Kalabrien) aus läuft der Transporter Adriatico (1976 BRT) ohne Geleitschutz nach Bengasi, er wird in der Nacht zum 25.11. von Force K aufgegriffen und versenkt.

Auf Druck Churchills sticht Adm. Cunningham mit dem Gros der Mittelmeerflotte – Schlachtschiffe Queen Elizabeth, Barham, Valiant, Zerstörer Decoy, Griffin, Hasty, Jackal, Jervis, Kipling, Napier, Nizam (Force A) und KAdm. Rawlings mit den Kreuzern Ajax, Neptune, Naiad, Euryalus, Galatea und den Zerstörern Kandahar, Kingston, Kimberley, Hotspur (Force B) – als Rückhalt für Force K in See. Vor der Cyrenaika-Küste operieren zu dieser Zeit als Sicherung die ital. U-Boote Dagabur, Beilul, Zaffiro, auf dem Nachschubweg nach Tobruk die dt. U-Boote U 79, U 331 und U 559. Der brit. Truppentransporter Glenroy (9809 BRT) wird am 23.11. durch Lufttorpedo getroffen und bei Tobruk aufgesetzt. Am 25.11. erhält Jervis mit »Asdic« Fühlung an einem U-Boot, geht ihm aber nicht weiter nach. Kurz darauf durchbricht U 331 (Oblt.z.S. v. Tiesenhausen) nördlich Bardia die Sicherung des Schlachtschiffverbandes der Mittelmeerflotte und erzielt auf kurze Entfernung mit einem Viererfächer 3 Treffer auf der Barham, die kentert und explodiert. Der Kommandant, Capt. Cooke, und 861 Mann finden den Tod. Die Zerstörer Jervis, Jackal, Hotspur und Nizam (RAN) können nur den Chef des 1. Schlachtgeschw., VAdm. Pridham-Wippell, und 450 Mann retten.



25th Following a successful attack by Force K carried out offensive sweep along coast until ordered to return to Alexandria. 27th Deployed with Neptune, Kimberley and Kingston covered by Euryalus and Naiad with Griffin and Hotspur to join Force K in Malta. Under air attack and near missed by aircraft torpedo. (Note: Ammunition and torpedoes for delivery to Malta were embarked ) 29th Arrived in Malta for operations against enemy shipping with Force K.

27.– 29.11.1941 Mittelmeer Von Alexandria verlegt KAdm. Rawlings mit Kreuzer Ajax (Capt. McCarthy) und Neptune und den Zerstörern Kimberley und Kingston nach Malta zur Verstärkung der Force K. Auf dem ersten Teil des Weges werden sie von den Kreuzern Naiad (KAdm. Vian) und Euryalus mit 2 Zerstörern begleitet. Die zur Deckung eigener Operationen südostwärts Sizilien stehenden ital. U-Boote Squalo und Delfino und die an der tunes. Küste stehenden Alagi und Aradam sichten keine Ziele, südostwärts Malta greift Tricheco am 29.11. den anlaufenden Kreuzerverband ohne Erfolg an.


30th With Neptune, Kimberley and Kingston detached from Force K to search for enemy convoy bound for Tripoli.

1. Dezember Returned to Malta with ships of Force K which had carried out a successful action against an enemy supply convoy.

28.11.- 2.12.1941 Mittelmeer Neue ital. Deckungs-Operation für den Nachschubverkehr nach Nordafrika. Von Brindisi aus laufen am 28.11. die Frachter Iseo (2366 BRT) und Capo Faro (3476 BRT) mit dem Torpedoboot Procione, von Tarent aus am 29.11. die Sebastiano Venier (6311 BRT) mit dem Zerstörer Da Verazzano nach Bengasi. Von Trapani laufen am 30.11. der Tanker Iridio Mantovani (10.540 BRT) mit dem Zerstörer Alvise da Mosto und der Frachter Bolsena mit Torpedoboot Centauro nach Tripolis. Im Gegenverkehr laufen am 30.11 die Frachter Città di Tunisi und Fabio Filzi ohne eigenes Geleit nach Neapel. Im Sirte-Verkehr werden von Bengasi am 29.11. die Frachter Anna Maria und Ascianghi mit Torpedoboot Calliope nach Tripolis und umgekehrt von Tripolis Cadamosto und Amba Aradam mit Torpedoboot Polluce nach Bengasi geführt. 29.11.: Gesichert wird die gesamte Operation von 2 Deckungsgruppen: der 7. Division (DivAdm. de Courten) mit den Leichten Kreuzern Duca d'Aosta, Montecuccoli, Attendolo und den Zerstörern Aviere, Geniere, Camicia Nera auf der einen Seite, sowie Schlachtschiff Caio Duilio (DivAdm. Giovanola) mit Kreuzer Garibaldi und den Zerstörern Granatiere, Alpino, Bersagliere, Fuciliere, Corazziere, Carabiniere auf der anderen. -- Wiederum werden die ital. Bewegungen von der brit. Luftaufklärung und von britischen U-Booten erfasst, Am 29.11. verfehlt Uproar (Lt. Kershaw) die Montecuccoli. 30.11.: Force K mit Aurora, Penelope, Ajax, Neptune und den Zerstörern Lively, Kimberley, Kingston läuft von Malta aus, worauf die ital. Kreuzer an den am meisten bedrohten Konvoi Sebastiano Venier heranschließen. Die Gruppe Caio Duilio wird durch Maschinenschaden auf Garibaldi aufgehalten und kann nicht mehr rechtzeitig herankommen. Deshalb läßt Supermarina die anderen Kreuzer vor der überlegenen Force K ausweichen und die Konvois nach Osten ablaufen. Bomber von Malta versenken die Capo Faro. Nach einem Bombentreffer muß Iseo nach Argostoli zurücklaufen. Dagegen kann Sebastiano Venier ausweichen und erreicht am 1.12. Bengasi. 1.12.: Etwa 70 sm nördlich von Tripolis wird Mantovani von einem Lufttorpedo getroffen und einige Stunden später durch Bomben zum Sinken gebracht. Da Mosto (FKpt. dell'Anno) sichtet während der Bergung von Überlebenden des großen Tankers den anlaufenden brit. Kreuzer Penelope und den Zerstörer Lively, greift sie mit Torpedos an, wird jedoch von den brit. Schiffen zusammengeschossen und sinkt. Das brit. U-Boot Uproar verfehlt nochmals einen der italienischen Kreuzer.

5th Escorted HM Supply Ship BRECONSHIRE for passage to Alexandria from Malta with Neptune, Kingston, Kimberley and Lively. (Operation MD8) 6th On relief by Hobart, Galatea, HMS JAGUAR and HMS KANDAHAR returned to Malta with Neptune and Lively. 16th Under repair in Malta. 26th Sailed from Malta with Lance and Lively as Force B to reinforce escort of Convoy ME8 by Dido, Arrow, Foxhound, Gurkha and Nestor (RAN) as Force C. (Note: Force C ships were joining the Fleet at Alexandria.) 28th Under attack by Italian aircraft which were driven off by aircraft based ashore. 31st Engaged shore batteries at Bardia with four destroyers in support of military operations to recapture the port.


January 1 9 4 2. To be withdrawn from service for refit in UK. 6. Februar Sailed from Suez for passage via Cape of Good Hope. 9. März Called at Mombasa 4. April Called at Freetown 14th Arrived in Clyde.

May Paid off at Chatham and prepared for refit. 6- June Taken in hand for refit by HM Dockyard Chatham. July to September Under refit Additional AA armament fitted including eleven 20mm Oerlikon guns. Fire control radars fitted for main armament (Type 284), for AA armament(Type285) and Barrage Control (Type 283). Improved design Aircraft warning radar (Type 281) replaced Type 279. Surface warning radar fitted (Type 272). Aircraft facilities removed.

October Post refit trials. Nominated for service in Mediterranean after work-up. 24th Recommissioned at Chatham October Post refit trials. Nominated for service in Mediterranean after work-up. 24th Recommissioned at Chatham November 6th Passage to Sheerness to embark ammunition before sailing to Scapa Flow 9th Worked-up at Scapa Flow with Home Fleet for operational service. December On completion of work-up prepared for foreign service. Passage to Mediterranean. 31st Joined Force Q at Bone for attacks on enemy convoys and convoy defence.

1 9 4 3 January 1st Damaged by air attacks during escort of coastal convoy and later by 1,000lb bomb during air raid at Bone. Two boiler rooms put out of action and a third damaged.

1.1.– 8.2.1943 Mittelmeer Geleitzüge der Alliierten nach franz. Nordafrika. Von USA kommen die von amerik. Verbänden gesicherte UGF und UGS-Konvois, brit. und kanad. Escort Groups sichern die von Großbritannien kommenden KMF und KMS-Konvois. Die US-Geleitzüge werden westlich von Gibraltar von brit. und kanad. Escort Groups übernommen und bis Oran, Algier und Bône geführt, teilweise unter der Bezeichnung TE (= Tunisia, eastward). Die zurücklaufenden (unbeladenen) Geleitzüge GUF, GUS, MKF und MKS werden ebenfalls gesichert. Konvoi UGS.3 (39 Schiffe und TF.33 mit den US-Zerstörern Wainwright, Mayrant, Rhind, Trippe, Rowan) hat bereits am 30.12. Casablanca erreicht. Auf dem Weitermarsch mit brit. Sicherungsfahrzeugen nach Oran wird er am 1.1. von U 73 (Oblt.z.S. Deckert) angegriffen, der US Liberty-Frachter Arthur Middleton (7176 BRT) mit Landungsboot LCT 21 an Deck versenkt. Ein Angriff des ital. U-Bootes Dandolo vor Bougie am gleichen Tag schlägt fehl.

Bei Angriffen von Ju 87 des II./StG.3 (Hptm. Schiller) und Fw 190 Jagdbombern des III./SG.10 (Hptm. Schröter) am 1.1. und 2.1. auf den Hafen von Bône sinken die brit. Frachter St. Merriel (4980 BRT) und Empire Metal (8201 BRT), der Minensucher Alarm muss nach Bombentreffern auf Stand gesetzt werden, der Kreuzer Ajax wird von einer Ju 87 mit einer 500-kg-Bombe getroffen (Reparaturen bis Okt. 1943), 3 Schiffe mit 18.973 BRT, darunter die brit. Frachter Novelist und Dalhanna, werden beschädigt.


7th Towed to Gibraltar for temporary repair February Under temporary repair at Gibraltar. Permanent repair arranged in USA. March Passage to New York.

April Taken in hand for repair at Norfolk Navy Yard, Virginia. May to September Under repair US quadruple 40mm AA mountings fitted with provision for British fire control radar Type 282. IFF Type 242 fitted. US Fire control radar fitted in place of Type 284.

October Post refit trials. November 2nd Passage to UK via Bermuda. December Completion of installation of British equipment not possible in USA and prepared for service. Nominated for service in Mediterranean. 25th Recommissioned at Portsmouth. 28th Commenced Work-up with Home Fleet at Scapa Flow.

1 9 4 4 January On completion took passage to Join Fleet in Mediterranean. February 2nd Arrived at Algiers and deployed in Central Mediterranean. March Transferred to Alexandria for duty in Eastern Mediterranean.

April Eastern Mediterranean deployment at Alexandria in continuation. 8th Boarding party sent to suppress mutiny on Greek cruiser GEORGIOS AVEROFF. May 2nd Bombarded Rhodes as part of diversionary operations in eastern Mediterranean. On completion took passage to UK for support of allied landings in Normandy as part of Bombarding Force K supporting Force G in British Eastern Task Force. 31st Arrived at Clyde.

2.– 3.5.1944 Mittelmeer Der brit. Kreuzer Ajax beschießt Rhodos und die franz. Zerstörer Le Fantasque und Le Malin beschießen Kos.


1–2 August 1935 F-ANPY DH Comet Jean Mermoz and Léo Gimié[29] Paris–Casablanca–Dakar 2,990 miles (4,810 km) 15 hr 41 min Faster still on the return journey. September 1935 F-ANPY Jean Mermoz and Léo Gimié Paris–Algiers 8 hr 38 min [29]


Captain-Klasse (1943)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Captain-Klasse der Royal Navy im Zweiten Weltkrieg umfasste 78 in den USA gebaute Fregatten. Die Schiffe liefen 1942/43 vom Stapel und wurden unter dem Lend-Lease-Programm in den USA gebaut. Sie entstanden als Geleitzerstörer: 46 entsprachen der Buckley-Klasse der US Navy und 32 der Evarts-Klasse.
Sie wurden in Großbritannien erheblich umgerüstet und unterschieden sich so von den für die US Navy fertig gestellten Geleitzerstörern dieser Klassen. Die britischen Schiffe wurden zur Geleitzugsicherung, zur U-Boot-Jagd und zur Sicherung der Küstengewässer eingesetzt. Einige übernahmen auch Sonderaufgaben. Während des Weltkrieges waren die Fregatten der Klasse an der Versenkung von über 30 deutschen Unterseebooten aber auch anderer feindlicher Einheiten beteiligt. Allerdings wurden auch 15 Fregatten dieser Klasse auf versenkt oder als Totalverlust abgeschrieben.

Nach dem Ende des 2. Weltkrieg wurden alle überlebenden Schiffe der Captain-Klasse bis auf die HMS Hotham an die US Navy zurückgegeben, um Lend-Lease-Kosten zu sparen. Die als mobiles Kraftwerk genutzte letzte Fregatte der Captain-Klasse wurde im März 1956 auch noch zurückgegeben.

Die Admiralität wollte die von den USA übernommenen Geleitzerstörer nach Kommandanten benennen, die unter Horatio Nelson bei Trafalgar gedient hatten. Wegen der großen Zahl der Einheiten mussten dann aber auch die Namen anderer bekannter Admirale und Kapitäne verwandt werden.[7]

Geschichte der Einheiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwei Schiffe der Buckley-Klasse während Baus.

Im Juni 1941 wollte die britische Regierung über das US Lend-Lease-Programm einen Entwurf und den Bau von Geleitfahrzeugen initieren, die für den Einsatz gegen U-Boote auch auf dem offenen Ozean geeignet sein würden.[8] Diese Schiffe sollten etwa 300 ft lang sein, 20 kn laufen können, eine Hauptbewaffnung gegen Luft- und Seeziele sowie eine offene Brücke erhalten.[9] Derartige Schiffe suchte die United States Navy seit 1939 und hatte dabei auch die britischen Korvetten und Hunt-Geleitzerstörer bewertet.[10] This design anticipated a need for large numbers of this type of vessel, and had sought to remove the major production bottleneck for such vessels: the double helical reduction gearing required for the steam turbine machinery of destroyers.[11]Vorlage:Sfn The production of reduction gears could not be easily increased, as the precision machinery required for their construction alone took over a year to produce.Vorlage:Sfn Therefore, a readily-available and proven layout of diesel-electric machinery, also used on submarines, was adopted. When the United Kingdom made its request, Admiral Stark of the US Navy decided to put these plans into motion and recommended that the British order be approved.Vorlage:Sfn Gibbs and Cox, the marine architects charged with creating working plans, had to make several alterations to the production methods and to Captain Cochrane's original design, most notably dropping another production bottleneck – the 5"/38 caliber gun – and replacing it with the 3"/50 caliber gun, which allowed adding a superfiring third gun (at the "B" position, forward);Vorlage:Sfn also, the original design specified eight engines for 24 kn but other priority programs forced the use of only four with a consequent shortening of the hull and reduction of the ship's maximum speed by an estimated 4 kn.Vorlage:Sfn The design had relatively light armour with for example the steel plate used on the Buckleys ranging from 1/2 inch to 7/16 inch with 1/4 inch plate being used for the majority of the hull and deck plating.Vorlage:Sfn

The result was a vessel that could be produced quickly (for example Halsted was built in just 24 and half daysVorlage:Sfn) at half the cost of a fleet destroyer,Vorlage:Sfn ($3.5 millionVorlage:Sfn compared to $10.4 million for a 1620-ton destroyer such as the US Benson-classVorlage:Sfn or $6.4 million for British Hunt-class destroyer.Vorlage:Sfn)

On 15 August 1941 President Franklin D. Roosevelt authorised the construction of 50 of the new Evarts-class design as BDE 1–50 (British destroyer escort) as part of the 1799 program.Vorlage:SfnVorlage:Sfn The turbo-electric powered Buckley class were not part of the first order and were authorised later by Public Law 440 effective 6 February 1942.Vorlage:Sfn The Royal Navy placed orders in November 1941 with four shipyards: the Boston Navy Yard, the Mare Island Navy Yard, the Philadelphia Naval Shipyard and the Puget Sound Navy Yard.Vorlage:Sfn When the United States entered the war, they too adopted the BDE design.Vorlage:Sfn The BDE designation was retained by the first six destroyer escorts (BDEs 1, 2, 3, 4, 12 and 46) transferred to the United Kingdom. Of the initial 50 ordered, these were the only ones the Royal Navy received; the rest were reclassified as destroyer escorts (DE) on 25 January 1943 and taken over by the United States Navy.Vorlage:Sfn By the end of World War II the Royal Navy had received 32 Evarts and 46 Buckleys from the Boston Navy Yard, Mare Island Navy Yard and Bethlehem-Hingham.Vorlage:SfnVorlage:Sfn

The Royal Navy classified these ships as frigates, as they lacked the torpedo tubes needed for a destroyer classification.Vorlage:Sfn For those used to Admiralty-designed ships the Captains were unfamiliar: they had no break forward of the forecastle but instead had a graceful shear to deck-line from the forecastle to midship, and the Evarts had raked cowls on top of the funnels.Vorlage:Sfn Those who served on these ships came to view these features as being very handsome.Vorlage:Sfn Amongst the differences with British-designed vessels were using bunks instead of hammocks and welds instead of rivets.Vorlage:SfnVorlage:Sfn Vorlage:Clear

The Evarts subclass had diesel-electric machinery, based on an arrangement used for submarines.Vorlage:Sfn There were two shafts. Four Winton 278A 16-cylinder engines, with a combined rating of Vorlage:Convert, drove General Electric Company (GE) generators (4,800 kW) that supplied power to two GE electric motors, with an output of Vorlage:Convert, for a speed of Vorlage:Convert. It had been intended to provide another set of this machinery for an output of Vorlage:Convert, to make the design speed of Vorlage:Convert, but hull production greatly outstripped that of the machinery; therefore, only one set of machinery was used per ship.Vorlage:SfnVorlage:Sfn

In order to make the designed speed, the Buckley subclass had turbo-electric machinery.Vorlage:Sfn Two Foster Wheeler Express "D"-type water-tube boilers supplied steam to GE Vorlage:Convert steam turbines and generators (9,200 kW).Vorlage:Sfn Electric motors for Vorlage:Convert drove the two shafts, each fitted with a three-bladed propeller of solid manganese-bronze that was Vorlage:Convert in diameter.Vorlage:SfnVorlage:Sfn This all-electric drivetrain was consideredVorlage:By whom particularly innovative at the time, although the Auk class minesweepers (known as Catherine-class in R==Royal Navy alterations== The first port of call in the United Kingdom for most of the Captain-class vessels was Pollock Dock, Belfast where the ships were modified in order to match Admiralty requirements.Vorlage:Sfn In all there were 109 items in the alterations and additions list for the Evarts and 94 for the Buckleys.Vorlage:Sfn

One major design difference between the Royal Navy Buckley-class frigates and the US Navy Buckley-class destroyer escorts was that the Royal Navy frigates did not mount torpedo tubes.Vorlage:Sfn (The Evarts-class was not designed to carry torpedoes.)Vorlage:Sfn The resulting reduction in top weight combined with the previous reduction in the gun battery resulted in excessive stability, causing sharp and violent rolling behaviour in the relatively short North Atlantic swells. Several solutions were discussed including reshipping the torpedo tubes and replacing the American 3"/50 caliber guns with heavier British 4.5 inch but all proved impractical due to production bottlenecks and wartime congestion in British shipyards. The problem was ultimately addressed by increasing the number of depth charges stowed on the upper deck and fitting larger bilge keels, which tamed the roll to manageable levels.Vorlage:Sfn

Further alterations were:

Sea-keeping equipment

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A crow's nest was affixed to the mainmast.Vorlage:Sfn A standard Royal Navy Vorlage:Convert whaler was fitted on the port side of the funnel in addition to the US-issue ship's boat on the starboard side;Vorlage:Sfn additional Carley lifesaving rafts were also fitted: big ones on sloping launch skids aft of the funnel and small ones aft of the searchlights.Vorlage:Sfn Wind deflectors were fitted on the leading edge of the bridge area and a canvas-covered shelter was installed on the quarterdeck to provide better weather protection for depth charge crews.Vorlage:Sfn Oiling fairleads were fitted to the edge of the hull by the anchor winch.Vorlage:Sfn The bilge keels were lengthened and made deeper (a process that took a minimum of three weeks).Vorlage:Sfn

HMS Stayner (K573) acting as a Coastal Forces control frigate; note the 2-pounder (40 mm) "pom-pom" bowchaser

More 40 mm Bofors and Oerlikon 20 mm guns were mounted in place of the removed torpedo tubes,Vorlage:Sfn and the MK IV elevating column Oerlikon mountings were replaced with the simpler MK VIA mountings;Vorlage:Sfn those ships that were to serve as Coastal Forces control frigates hunting E-boats had extra guns fitted.Vorlage:Sfn On some ships, either gun shields were fitted to the main armament, or a spray and blast shield was fitted to the B gun.Vorlage:Sfn Two-inch rocket flare projectors were fitted to the B gun: six if the spray and blast shield was fitted, three if not.Vorlage:Sfn A 40 mm QF 2-pounder Mk VIII "pom-pom" was fitted as bowchaser to ships that were to serve as Coastal Forces control frigates.Vorlage:Sfn

The bridge layout was significantly altered; the biggest alteration was the addition of a two-tier director control tower that improved visibility and gave better protection to the equipment. Vertically fired "snowflake" parachute flare projectors were fitted to the bridge wings.Vorlage:Sfn Vorlage:Clear

More depth charges were fitted on the upper deck of each side of the ship, allowing for about 200 in total; Royal Navy smoke floats were fitted above the depth charges in addition to the US Navy chemical smoke cylinders fitted to the stern of the Captains.Vorlage:Sfn A medium frequency direction finding antenna (MF/DF) was fitted in front of the bridge and a high-frequency direction finding (HF/DF, "Huffduff") Type FH 4 antenna was fitted on top of the mainmast;Vorlage:Sfn furthermore, a radio-receiving set tuned to the frequencies used for ship-to-ship communication by German U-boats and E-boats was fitted and a German-speaking rating carried. The Captains were eventually given Type 144 series Asdic (sonar) sets,Vorlage:Sfn an upgrade from the original Type 128D,Vorlage:Sfn and a Foxer was fitted to the aft of the Captains (and most other Atlantic escort vessels) during 1944 to counter the new G7es acoustic torpedoes.Vorlage:Sfn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The steel parts around the binnacle (the enclosure containing the compass) were replaced by non-ferrous materials.Vorlage:Sfn In addition to the standard US Navy long-range position-fixing set (LORAN), a Royal Navy GEE short-range position-fixing set was fitted.Vorlage:Sfn A radar interrogation system was installed that was able to challenge ships at sea (only ships likewise fitted with the system would be able to reply), along with four coloured fighting lightsVorlage:Sfn (signalling lamps installed on the yardarm to aid recognition by friendly forces during night fightingVorlage:Sfn).

Camouflage and insignia

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Following standard Royal Navy protocols, all of the Captains had large pennant numbers painted on the sides and stern of the hull, usually in blue, red or black.Vorlage:SfnVorlage:Sfn The escort groups to which most Captains were assigned had their own individual insignia; these distinctive and colourful designs were painted on the side of the ship's funnel, and if the ship was home to the escort group's senior officer it would also have a coloured band painted around the top of the funnel (usually in blue or red).Vorlage:Sfn The ship's waterline was always in black.Vorlage:Sfn

A total of five different ship camouflage schemes were employed on the Captains.Vorlage:Sfn The ships came from the shipyards in white with light blue polygons, the US Navy's camouflage pattern for northern latitudes.[12] For those ships assigned to the North Atlantic, a scheme consisting of light and dark blues and greens with some soft white was adopted as it was believed that this would blend with the sea colour in bad weather.Vorlage:Sfn Ships assigned to the English Channel in 1944 (Coastal Forces control frigates and those assigned to Operation Neptune as headquarters ships) received a design in black, blue, light grey and white.Vorlage:Sfn For ships assigned to the 16th Flotilla (Harwich) and 21st Flotilla (Sheerness) operating in the North Sea and English Channel, a scheme consisting of horizontal upper deck divisions of light and dark grey (as used by the US Navy) was used.Vorlage:Sfn Early in 1945, a scheme was adopted that was to be common to all Royal Navy ships, consisting of white with a sky-blue stripe along the hull.Vorlage:Sfn

Modifications to Normandy landing HQ ships

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
HMS Dacres (K472), converted to act as a headquarters ship for the Normandy landings; note the additional smaller mainmast to support the extra aerials.

HMS Dacres, HMS Kingsmill and HMS Lawford were converted to headquarters ships for use during Operation Neptune (the Normandy landings). These ships had their aft three-inch (76 mm) gun and all the depth charge gear removed, and the superstructure extended, to provide accommodations for extra Staff Officers; two deckhouses were built for the additional radios needed and a smaller extra mainmast was added to support the many additional aerials. Four more Oerlikons were fitted bringing the total to 16, and a number of radar sets fitted (Type 271 centimetric target identification and Type 291 air warning, and the associated Types 242 and 253 IFF sets).Vorlage:SfnVorlage:Sfn The complement was reduced to 141, but with a headquarters staff of 64.Vorlage:Sfn Vorlage:Clear N) had a similar arrangement.

Evarts group (diesel-electric machinery)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Evarts subclass had diesel-electric machinery, based on an arrangement used for submarines.[13] There were two shafts.[13] Four Winton 278A 16-cylinder engines, with a combined rating of Vorlage:Convert, driving General Electric Company (GE) generators (4,800 kW) supplied power to two GE electric motors, with an output of Vorlage:Convert, for Vorlage:Convert.[13] It had been intended to provide a further set of this machinery, for an output of Vorlage:Convert to make the design speed of Vorlage:Convert, but hull production greatly outstripped that of the machinery, therefore only one set of machinery was used per ship.[13] All the DE Captains were built by Boston Navy Yard.

Ship U.S. hull no. Namengeber Kiellegung Stapellauf in Dienst Schicksal
HMS Bayntun (K310) (B)DE-1 Henry William Bayntun[note 1] 5.04.1942 27.06.1942 13.02.1943 Returned to US Navy 22 August 1945,[14] sold for scrapping, 17 June 1947
HMS Bazely (K311) (B)DE-2 John Bazely 5.04.1942 27.06.1942 18.02.1943 Returned to US Navy 20 August 1945,[14] scrapped, 1946
HMS Berry (K312) (B)DE-3 Edward Berry[note 1] 22.09.1942 23.11.1942 15.02.1943 Returned to US Navy 15 February 1946,[14] sold for scrapping, 9 November 1946
HMS Blackwood (K313) (B)DE-4 Henry Blackwood 22.09.1942 23.11.1942 27.03.1943 Torpedoed on 15 June 1944 and foundered the next day[14]
HMS Burges (K347) (B)DE-12 Richard Rundle Burges 8.12.1942 26.01.1943 2.06.1943 Returned to US Navy 27 February 1946,[14] sold for scrapping, 14 November 1946
HMS Capel (K470) DE-266 Thomas Bladen Capel 11.03.1943 22.04.1943 16.08.1943 Sunk on 26 December 1944[14]
HMS Cooke (K471) DE-267 John Cooke[note 1] 11.03.1943 22.04.1943 30.08.1943 Returned to US Navy 5 March 1946,[14] sold, 1947
HMS Dacres (K472) DE-268 James Richard Dacres 7.04.1943 19.05.1943 28.08.1943 Returned to US Navy 26 January 1946,[14] sold for scrapping, 14 December 1946
HMS Domett (K473) DE-269 William Domett 7.04.1943 19.05.1943 3.09.1943 Returned to US Navy 5 March 1946,[14] sold, 3 June 1947
HMS Drury (K316) (B)DE-46 Thomas Drury 12.02.1942 24.07.1942 12.04.1943 Returned to US Navy 20 August 1945,[14] scrapped, June 1946
HMS Foley (K474) DE-270 Thomas Foley]][note 2] 7.04.1943 19.05.1943 8.09.1943 Returned to US Navy 22 August 1945,[14] scrapped, June 1946
HMS Gardiner (K478) DE-274 Arthur Gardiner[15] 20.05.1943 8.07.1943 28.09.1943 Returned to US Navy 12 February 1946,[14] scrapped, June 1947
HMS Garlies (K475) DE-271 George Stewart, Viscount Garlies 7.04.1943 19.05.1943 13.09.1943 Returned to US Navy 20 August 1945, sold for scrapping, 18 July 1947
HMS Goodall (K479) DE-275 Samuel Goodall 20.05.1943 8.07.1943 4. .1943 Torpedoed on 29 April 1945;[14] sunk by gunfire from HMS Anguilla (K500) 30 April 1945[16]
HMS Goodson (K480) DE-276 William Goodsonn 20.05.1943 8.07.1943 9.10.1943 Damaged on 26 June 1944 and declared a Constructive Total Loss, returned to US Navy in January 1947[17]
HMS Gore (K481) DE-277 John Gore 20.05.1943 8.07.1943 14.10.1943 Returned to US Navy 2 May 1946,[17] sold for scrapping, 10 June 1947
HMS Gould (K476) DE-272 Davidge Gould[note 2] 23.04.1942 4.06.1943 18.09.1943 Sunk on 1 March 1944[14]
HMS Grindall (K477) DE-273 Richard Grindall[note 1] 23.04.1942 4.06.1943 23.09.1943 Returned to US Navy 20 August 1945,[14] sold for scrapping, May 1946
HMS Hoste (K566) DE-521 William Hoste 14.08.1943 24.09.1943 3.12.1943 Returned to US Navy 22 August 1945,[17] sold for scrapping, May 1946
HMS Inglis (K570) DE-525 Charles Inglis 25.09.1943 2.11.1943 12.01.1944 Returned to US Navy 20 March 1946,[17] sold for scrapping, September 1947
HMS Inman (K571) DE-526 Henry Inman 25.09.1943 2.11.1943 13.01.1944 Returned to US Navy 1 March 1946,[17] sold for scrapping
HMS Keats (K482) DE-278 Richard Goodwin Keats 5.06.1943 17.07.1943 19.10. 1943 Returned to US Navy 27 February 1946,[17] sold for scrapping, 19 November 1946
HMS Kempthorne (K483) DE-279 John Kempthorne 5.06.1943 17.07.1943 23.10.1943 Returned to US Navy 20 August 1945,[17] sold for scrapping, May 1946
HMS Kingsmill (K484) DE-280 Robert Kingsmill 9.07.1943 13.08.1943 23.10.1943 Returned to US Navy 22 August 1945,[17] sold for scrapping, 17 February 1947
HMS Lawford (K514) DE-516 John Lawford 9.07.1943 13.08.1943 3.11.1943 Sunk on 8 June 1944[17]
HMS Lawson (K516) DE-518 John Lawson 15.07.1943 13.08.1943 25.11.1943 Returned to US Navy 20 March 1946,[17] sold for scrapping, 31 January 1947
HMS Loring (K565) DE-520 John Wentworth Loring 18.07.1943 13.08.1943 15.11.1943 Returned to US Navy 7 January 1947,[17] sold for scrapping, 25 March 1947
HMS Moorsom (K567) DE-522 Robert Moorsom 14.08.1943 24.09.1943 10.12.1943 Returned to US Navy 25 October 1945,[17] sold for scrapping, July 1946
HMS Mounsey (K569) DE-524 William Mounsey 14.08.1943 24.09.1943 23.12.1943 Returned to US Navy 27 February 1945,[17] sold for scrapping, 8 November 1946
HMS Pasley (K564) DE-519 Thomas Pasley 18.07.1943 30.08.1943 15.11.1943 Returned to US Navy 20 August 1945,[17] sold for scrapping, 8 November 1946

Buckley group (turbo-electric machinery)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Buckley subclass had turbo-electric machinery.[13] Two Foster-Wheeler[18] Express "D"-type water-tube boilers supplied steam to GE Vorlage:Convert steam turbines and generators (9,200 kW). Electric motors for Vorlage:Convert[18] drove the two shafts each fitted with a three-bladed propeller of solid manganese-bronze that was Vorlage:Convert in diameter.[19] This all electric drive-train was considered particularly innovative at the time (although the Catherine-class minesweepers had a similar arrangement).

All the electric drive Captains were built by Bethlehem Shipbuilding Corporation.

Ship U.S. hull no. Namesake Baubeginn Stapellauf in Dienst Endschicksal
HMS Affleck K462 DE-71[20] Edmund Affleck 5.04.1943 30.06.1943 29.o9,1943 am 26. Dezember 1944 nach Torpedotreffer ausser Dient, zurück an US Navy am 1. September 1946,[21]zum Abbruch verkauft am 24. Januar 1947.[20]
HMS Aylmer (K463) DE-72[22] Matthew Aylmer 12.04.1943 10.07.1943 30.09.1943 zurück an US Navy 5.11.1945,[21] zum Abbruch verkauft am 9. Juni 1947[22]
HMS Balfour (K464) DE-73[23] George Balfour 19.04.1943 10.07.1943 7.10.1943 zurück an US Navy 25.10.1945,[21] sold to the State of New York for use by the New York Maritime Academy[23]
HMS Bentinck (K314) DE-52[24] John Bentinck 29.06.1942 3.02.1943 19.05.1943 zurück an US Navy am 5.01.1946,[21] im Juni 1946 zum Abbruch an Northern Metals Co., of Philadelphia, Pa., [24]
HMS Bentley (K465) DE-74[25] John Bentley 26.04.1943 17.07.1943< 14.10.1943 zurück an US Navy 5.11.1945,[21] zum Abbruch verkauft am 17. Juni 1947[25]
HMS Bickerton (K466) DE-75[26] Richard Bickerton[note 3] 3.04.1943 24.07.1943 17.10.1943 Torpedoed by U-354 on 22 August 1944; scuttled with torpedoes by the destroyer Vigilant[27]
HMS Bligh (K467) DE-76[28] William Bligh 10.05.1943 31.07.1943 22.10.1943 Returned to US Navy 12.11.1945,[21] sold for scrap, 13 June 1946[28]
HMS Braithwaite (K468) DE-77[29] Samuel Braithwaite 10.05.1943 31.07.1943 13.11.1943 Returned to US Navy 13.11.1945,[21] sold for scrap in June 1946[29]
HMS Bullen (K469) DE-78 Charles Bullen[note 1] 17.05.1943 7.08.1943 25.10.1943 Sunk on 6. November 1944 by U-775[21]
HMS Byard (K315) DE-55 Thomas Byard 15.10.1942 6.03.1943 18.06.1943 Returned to US Navy 12.02.1945,[21] sold for scrap, 1946
HMS Byron (K508) DE-79 John Byron 24.05.1943 14.08.1943 30.10.1943 Returned to US Navy 24.11.1945,[21] sold for scrap, 25 October 1947
HMS Calder (K349) DE-58 Robert Calder 11.12.1942 27.03.1943 15.07.1943 Returned to US Navy 19.10.1945,[21] sold for scrap, 15 January 1948
HMS Conn (K509) DE-80 John Conn[note 1] 2.06.1943 21.08.1943 31.10.1943 Returned to US Navy 26.11.1945,[21] sold for scrap, 21 January 1948
HMS Cosby (K559) DE-94 Phillips Cosby 11.08.1943 20.10.1943 20.12.1943 Returned to US Navy 4.03.1946,[30] sold for scrap, 5 November 1946
HMS Cotton (K510) DE-81 Charles Cotton 2.06.1943 21.08.1943 8.11.1943 Returned to US Navy 5.11.1956,[21] sold for scrap
HMS Cranstoun (K511) DE-82 James Cranstoun 9.06.1943 28.08.1943 13.11.1943 Returned to US Navy 3.12.1945,[21] sold for scrap
HMS Cubitt (K512) DE-83 J Cubitt 9.06.1943 11.09.1943 17.11.1943 Returned to US Navy 4.03.1946,[21] sold for scrap, 4 March 1947
HMS Curzon (K513) DE-84 Henry Curzon or Edward Curzon 23.06.1943 18.09.1943 20.11.1943 Returned to US Navy 27.03.1946,[21] sold for scrap, 4 November 1946
HMS Dakins (K550) DE-85 George Dakins 23.06.1943 18.09.1943 23.11.1943 Damaged by mine, 25 December 1944 and declared total loss, returned to US Navy in September 1946[21] and sold for scrap on 9 January 1947
HMS Deane (K551) DE-86 Joseph Deane 30.06.1943 29.09.1943 26.11.1943 Returned to US Navy 4.03, 1946,[21] sold for scrap, 7 November 1946
HMS Duckworth (K351) DE-61 John Duckworth 16.01.1943 1.05.1943 4.08.1943 Returned to US Navy 17.12.1945,[21] sold for scrap, 29 May 1946
HMS Duff (K352) George Duff[note 1] 22.02.1943 22.05.1943 23.08.1943 30.11.1944 Constructive Total Loss afteer hitting a mine off the Dutch coast, returned to US Navy 1.11.1946,[21] sold for scrap
HMS Ekins (K552) DE-87 Charles Ekins 5.07.1943 2.10.1943 29.11.1943 Damaged by mine, 16 April 1945, declared total loss, returned to US Navy in July 1945[21] sold for scrap, March 1947
HMS Essington (K353) DE-67 William Essington 15.03.1943 19.06.1943 7.09.1943 Returned to US Navy 19.10.1946,[21] sold for scrap, 22 December 1947
HMS Fitzroy (K553) DE-88 Robert FitzRoy 24.08.1943 1.10.1943 16.11.1943 Returned to US Navy 5.01.1946,[21] sold for scrap, 23 May 1946
HMS Halsted (K556) DE-91 Lawrence Halsted 28.07.1943 14.10.1943 3.11.1943 Damaged on 11 June 1944, declared a total loss, returned to US Navy September 1946[30] and scrapped from 28 March 1947
HMS Hargood (K582) DE-573 William Hargood 27.10.1943 19.12.1943 7.02.1944 Returned to US Navy 23.02.1946,[30] sold for scrap, March 1947
HMS Holmes (K581) DE-572 Robert Holmes 27.10.1943 19.12.1943 31.01.1944 Returned to US Navy 3.12.1945,[30] sold for scrap, October 1947
HMS Hotham (K583) DE-574[31] William Hotham 5.11.1943 21.12.1943 8.02.1944 Hotham was returned on 25.04.1952 to the US Navy and simultaneously transferred back to the United Kingdom under the Mutual Defence Assistance Program.[31] The partially stripped vessel[31] was later returned to United States custody on 13 March 1956.[30]
HMS Narborough (K578) DE-569 John Narborough 6.10.1943 27.11.1943 21.01.1944 Returned to US Navy 4.02.1946,[30] sold for scrap, 14 December 1946
HMS Redmill (K554) DE-89 Robert Redmill 14.07.1943 2.10.943 30.11.1943 Damaged on 27 April 1945, returned to US Navy on 20 January 1947[21] and scrapped
HMS Retalick (K555) DE-90 Richard Retalick 21.07.943 9.10.1943 8.12.1943 Returned to US Navy 25.10.1945,[21] sold for scrap, 7 May 1946
HMS Riou (K557) DE-92 Edward Riou 4.08.1943 23.10.1943 14.12.1943 Returned to US Navy 25.02.1946,[30] sold for scrap, 21 April 1947
HMS Rowley (K560) DE-95 Joshua Rowley 18.08.1943 30.10.1943 22.12.1943 Returned to US Navy 12.11.1945,[30] sold for scrap, 14 June 1946
HMS Rupert (K561) DE-96 Prince Rupert 25.08.1943 31.10.1943 24.12.1943 Returned to US Navy 20.03.1946,[30] sold for scrap, 17 June 1946
HMS Rutherford (K558) DE-93 William Gordon Rutherfurd 4.08.1943 23.10.1943 16.12.1943 Returned to US Navy 25.10.1945,[30] sold for scrap, May 1946
HMS Seymour (K563) DE-98 Lord Hugh Seymour 1 September 1943 1.11.1943 23.12.1943 Returned to US Navy 5.01.1946,[30] sold for scrap, 10 December 1946
HMS Spragge (K572) DE-563 Edward Spragge 15.0 .1943 16.10.1943 14.01.1944 Returned to US Navy 28.02.1946,[30] sold for scrap, 16 November 1947
HMS Stayner (K573) DE-5649. 22.09.1943 6.11.1943 30.01.1944 Returned to US Navy 24.11.1945,[30] sold for scrap, 14 November 1947
HMS Stockham (K562) DE-97 John Stockham 25.08.1943 31.10.1943 28.12.1943 Returned to US Navy 15.02.1946,[30] sold for scrap
HMS Thornborough (K574) DE-565 Edward Thornbrough 22.09.1943 13.11.1943 31.12.1943 Returned to US Navy 29.04.1947,[30] sold for scrap, 24 April 1947
HMS Torrington (K577) DE-568 George Byng, 1st Viscount Torrington 22.09.1943 27.11.1943 18.01.1944 Returned to US Navy 11.06.1946,[30] sold for scrap, 26 September 1946
HMS Trollope (K575) DE-566 Henry Trollope 29.09.1943 20.11.1943 10.01.1944 Damaged, 6 July 1944,[30] declared total loss, sold for scrap, 1951
HMS Tyler (K576) DE-567 Charles Tyler 6 October 1943 20.11.1943 14.01.1944 Returned to US Navy 12.11.1945,[30] sold for scrap, 23 May 1946
HMS Waldegrave (K579) DE-570 William Waldegrave 16.10.1943 4.12.1943 28.01.1944 Returned to US Navy 3.12.1945,[30] sold for scrap, June 1948
HMS Whitaker (K580) DE-571 Edward Whitaker 20.10.1943 12.12.1943 28.01.1944 Damaged, 1 November 1944,[30] declared total loss, sold for scrap

These ships were primarily deployed to escort groups that were then used to provide anti-submarine cover to the convoys that they escorted. The four or more ships in an escort group, by operating together under a single commander, were able to use group tactics so that with the issue of a single short command the various ships of the group, often out of sight of each other, could be relied upon to act in a co-ordinated fashion.Vorlage:SfnVorlage:Page needed

A small number of Captains were converted to act as headquarters ships during Operation Neptune (the Normandy landings) and as coastal forces control frigates. Captains who operated with Coastal Forces (motor torpedo boats, motor gun boats and US Navy PT boats) sank at least two two-man submarines,Vorlage:Sfn and were involved in the destruction of at least 26 E-boats,Vorlage:Sfnm one KFK patrol vessel (coastal escort vessels constructed so as to resemble a fishing-vessel),Vorlage:Sfn two minesweepers,Vorlage:Sfn and the shooting down of a Junkers Ju 88 aeroplane.Vorlage:Sfn

Submarine sinkings in which Captain-class frigates participatedVorlage:Sfn
Date U-Boot Ships Opfer Position sunk
17 October 1943 U-841 Byard 27 lost and 27 survivors Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
21 November 1943 U-538 Foley 55, all hands Lost southwest of Ireland Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
23 November 1943 U-648 Bazely, Blackwood, Drury 50, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
25 November 1943 U-600 Bazely, Blackwood 54, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
8 January 1944 U-757 Bayntun 49, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
26 February 1944 U-91 Affleck, Gore, Gould 36 lost and 16 survivors Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
1 March 1944 U-358 Affleck, Gore, Gould, Garlies 50 lost and 1 survivor Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
16 March 1944 U-392 Affleck 52, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
6 May 1944 U-765 Bickerton, Bligh, Aylmer
mit Swordfish-Maschinen der HMS Vindex
37 lost and 11 survivors North Atlantic Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
25 June 1944 U-269 Bickerton 13 lost and 39 survivors Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
29 June 1944 U-988 Duckworth, Cooke, Domett, Essington
zusammen mit Liberator Bomber
50, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
18 July 1944 U-672 Balfour 52 survivors Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
21 July 1944 U-212 Curzon, Ekins 49 all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
26 July 1944 U-214 Cooke 48, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
5 August 1944 U-671 Stayner 47 lost and 5 survivors Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
14 August 1944 U-618 Duckworth, Essington 61, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
24 August 1944 U-445 Louis 52, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
26 January 1945 U-1051 Aylmer, Bentinck, Calder, Manners 47, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
27 January 1945 U-1172 Tyler, Keats, Bligh 52, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
3 February 1945 U-1279 Bayntun, Braithwaite 48, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
14 February 1945 U-989 Bayntun, Braithwaite 47, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
17 February 1945 U-1278 Bayntun 48, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
27 February 1945 U-1208 Duckworth, Rowley 49, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
26 March 1945 U-399 Duckworth 46 lost and 1 survivor Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
27 March 1945 U-722 Fitzroy, Redmill, Byron 44, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
27 March 1945 U-905 Conn 45, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
29 March 1945 U-1169 Duckworth, Rowley 49, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
30 March 1945 U-965 Conn, Rupert, Deane 51, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
8 April 1945 U-1001 Fitzroy, Byron 45, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
8 April 1945 U-774 Bentinck, Calder 44, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
15 April 1945 U-1063 Cranstoun, Burges 29 lost and 17 survivors Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
15 April 1945 U-285 Grindall, Keats 44, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
21 April 1945 U-636 Bentinck, Bazely, Drury 42, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
29 April 1945 U-286 Cotton 51, all hands lost Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Captain-class frigates sunk or seriously damaged
Ship Date Incident Casualties
Gould 1 March 1944Vorlage:Sfn Torpedoed and sunk by U-358 south-west of Ireland in position Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit..Vorlage:Sfn
Loss of 123 hands.Vorlage:Sfn
Lawford 8 June 1944Vorlage:Sfn Hit by a Glide bomb launched from a Luftwaffe aeroplane in her hull, port side midships, that blew out the bottom of the ship which quickly sank, off J1 Sector of Gold Beach on D-Day+2.Vorlage:Sfn Loss of 26 hands.Vorlage:Sfn
Halstead 11 June 1944Vorlage:Sfn Torpedoed by an E-boat in mid channel off Normandy that blew off her bow section, zum Totalverlust erklärt.Vorlage:Sfn Loss of 27 hands.Vorlage:Sfn
Blackwood 15 June 1944Vorlage:Sfn Torpedoed by U-764, the forward part of ship was blown off; the hulk sank at 04.10Hrs the next morning.Vorlage:Sfn Loss of 60 hands.Vorlage:Sfn
Goodson 26 June 1944Vorlage:Sfn Torpedoed by U-984 approximately Vorlage:Convert south of Portland Bill in position Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.; badly damaged towed back to port and zum Totalverlust erklärt.Vorlage:Sfn
No fatalities.Vorlage:Sfn
Bickerton 22 August 1944Vorlage:Sfn Torpedoed by U-354 during Operation Goodwood in the Barents Sea; in position Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit. seriously damaged and ship abandoned, sunk by own forces.Vorlage:Sfn
Loss of 39 hands.Vorlage:Sfn
Whitaker 1 November 1944Vorlage:Sfn Torpedoed by U-483 off Malin Head, near Loch Swilly, Ireland; she was seriously damaged, and towed back to Belfast.Vorlage:Sfn zum Totalverlust erklärt Loss of 92 hands.Vorlage:Sfn
Mounsey 2 November 1944Vorlage:Sfn Torpedoed by U-295 outside the Kola Inlet but managed to limp back to Polyarnoe, where she was patched up by the Soviets and managed to get back to Belfast before Christmas for permanent repairs.Vorlage:SfnVorlage:Sfn Loss of 10 hands.Vorlage:Sfn
Bullen 6 December 1944Vorlage:Sfn Torpedoed midships and sunk off Cape Wrath by U-775 in position Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit..Vorlage:SfnVorlage:Sfn
Loss of 55 hands.Vorlage:Sfn
Dakins 25 December 1944Vorlage:Sfn Hit a ground mine off the Belgium coast; she was towed into Antwerp zum Totalverlust erklärt.Vorlage:Sfn No fatalities.Vorlage:Sfn
Capel 26 December 1944Vorlage:Sfn Torpedoed by one of two torpedoes fired by U-486, she sank having had her bow blown off north-north-east of Cherbourg, in position Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit..Vorlage:SfnVorlage:Sfn
Loss of 76 hands.Vorlage:Sfn
Affleck 26 December 1944Vorlage:Sfn Torpedoed off Cherbourg by one of two torpedoes fired by Vorlage:GS, which seriously damaged her stern.Vorlage:Sfn She was towed back to port and zum Totalverlust erklärt.Vorlage:Sfn Loss of 9 hands.Vorlage:Sfn
Manners 26 January 1945Vorlage:Sfn Torpedoed by U-1051 off the Isle of Man.Vorlage:SfnVorlage:Sfn She was towed back to Barrow-in-Furness and zum Totalverlust erklärt.Vorlage:Sfn Loss of 43 hands.Vorlage:Sfn
Ekins 15 April 1945Vorlage:Sfn Hit two ground mines in the Scheldt Estuary, towed back to port and put into dry dock, when water was pumped out she broke her back and zum Totalverlust erklärt.Vorlage:Sfn No fatalitiesVorlage:Sfn
Redmill 27 April 1945Vorlage:Sfn Torpedoed by U-1105 Vorlage:Convert west of Sligo Bay, Ireland in position Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit. towed into Belfast with serious damage.Vorlage:SfnVorlage:Sfn Written offzum Totalverlust erklärt.Vorlage:Sfn
Loss of 24 hands.Vorlage:Sfn
Goodall 29 April 1945Vorlage:Sfn Torpedoed by U-286 outside the Kola Inlet Vorlage Coord: Einbindungsfehler
Bitte verwende Vorlage:Coordinate.
Koordinaten fehlen! Hilf mit..Vorlage:Sfn Goodall was the last ship of the Royal Navy sunk in the European theatre of World War II.Vorlage:Sfn
Loss of 98 hands.Vorlage:Sfn

Collectively, the Captain class gained battle honours for service in Arctic (Russian) Convoys, Atlantic, Biscay, English Channel, Normandy (D-Day on 6 June 1944 and subsequent related operations), North Foreland and Walcheren.Vorlage:Sfn During the course of World War II they destroyed more German submarines than any other Royal Navy ship class.Vorlage:Sfn

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rohwer:Seekrieg, 8.– 14.10.1940 Mittelmeer
  2. Rohwer:Seekrieg, 29.10.– 2.11.1940 Mittelmeer
  3. Rohwer:Seekrieg, 4.-14. und 14.– 20.11.1940 Mittelmeer
  4. Rohwer:Seekrieg, 24.– 27.11.1940 Mittelmeer, Operation »Collar« und Seeschlacht bei Cap Teulada (Sardinien) und 26.11.1940 Mittelmeer.
  5. Rohwer:Seekrieg, 16.– 24.12.1940 Mittelmeer
  6. Rohwer:Seekrieg, 6.– 13.1.1941 Mittelmeer, Operation »Excess« zur Verstärkung der Insel Malta.
  7. Vorlage:Harvnb
  8. Franklin, 1999, S. 5
  9. Lenton 1998, S. 198f.
  10. Franklin 1999, S.6f.
  11. Training Publications Division: Engineering, Operation and Maintenance (= Navpapers 10813-B). 3rd, revised, illus. Auflage. Bureau of Naval Personnel, 1966, Chapter 7: Reduction Gears and Related Equipment, S. 225–9 (eugeneleeslover.com – [1948]).
  12. Measure 16 (Thayer System)
  13. a b c d e Vorlage:Harvnb
  14. a b c d e f g h i j k l m n o Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lenton III.
  15. FRIGATES IN MIXED ESCORT GROUPS
  16. uboat.net Ships hit by U-boats HMS Goodall (K 479)
  17. a b c d e f g h i j k l m n Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lenton IV.
  18. a b Vorlage:Harvnb
  19. Vorlage:Harvnb
  20. a b Affleck. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 26. April 2012.
  21. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lenton II.
  22. a b Aylmer. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 26. April 2012.
  23. a b Balfour. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 26. April 2012.
  24. a b Bentinck. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 26. April 2012.
  25. a b Bentley. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 27. April 2012.
  26. Bickerton. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 27. April 2012.
  27. HMS Bickerton (K 466) - Captain-class Frigate including Convoy Escort Movements
  28. a b Bligh. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 27. April 2012.
  29. a b Braithwaite. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 27. April 2012.
  30. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen BEWWWp16.
  31. a b c Hotham. In: Dictionary of American Naval Fighting Ships. The Naval Historical Foundation, abgerufen am 26. April 2012.


Zeppeline der Marine

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
und L 72. 

Zusammen mit Waldemar Kölle kommandierte der Kapitänleutnant von Tondern aus auf London und erhielt dafür am 9. April 1918 den Orden Pour le Mérite. Der Angriff wurde seinerzeit als „Silent Raid“ bekannt, da durch die Höhe von weit über 5.000 m (Rekordhöhe durch den am Angriff beteiligten L 55 unter Kapitänleutnant Hans von Schiller 7250 Meter) am Boden keine Motorengeräusche vernehmbar waren. Die 74 aufgestiegenen RFC-Flugzeuge konnten die Angreifer, die 274 Bomben abwarfen, nicht erreichen [1][2].


L 6
schwesterschiff L 7 in Tondern
Typ Zeppelin Typ m
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Luftschiffbau Zeppelin
Erstflug 11. Mai 1914
Indienststellung 3. November 1914
Produktionszeit

1914/15

Stückzahl 12

Das Marine-Luftschiff L 6 war das 31. Luftschiff des Luftschiffbau Zeppelin (LZ 31). Es handelte sich um einen Zeppelin der Typs m, das im November 1914 seine erste Fahrt durchführte. Sein erster Kommandant war der Oberleutnant zur See Freiherr von Buttlar, der spätere Pour le Merite-Träger. Das Luftschiff verbrannte am 16. September 1916 in seiner Halle in Fuhlsbüttel beim Gasnachfüllen zusammen mit dem Luftschiff L 9 (LZ 36).

Einsatzgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zuerst von Fuhlbüttel eingesetzte Luftschiff führte 38 Einsatzfahrten durch. Ab dem 4. August 1915 wurde es erst von Dresden , dann von wieder von Fuhlsbüttel als Schulschiff eingesetzt.

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Zeppelin von Typ m war L 6 158 m lang und hatte einen Durchmesser von 14,9 m. Das Gasvolumen betrug 22.500 m2, die Nutzlast maximal 9,2 Tonnen. Drei 210 PS-Maybach-Motoren gaben dem Schiff eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Von diesem Typ wurden zwölf Schiffe gebaut. Je sechs gingen an das Heer (Z IX, Z X, Z XI, LZ 34, LZ 35, LZ 37) und die Marine (L 3, L 4, L 5, L 6, L 7, L 8) von denen L 3 am 11. Mai 1914 als erstes in die Luft ging.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Geschichte des Luftschiffhafens Tondern
  2. Airship Attacks on England@2Vorlage:Toter Link/0-facultystaff.richmond.edu.pugwash.lib.warwick.ac.uk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  • Peter Meyer: Luftschiffe - Die Geschichte der deutschen Zeppeline, Bernard & Graefe Verlag, Koblenz/Bonn 1996, ISBN 3-7637-5951-4
  • Hans-Jürgen Becker, Rudolf Höfling: 100 Jahre Luftschiffe, Motorbuchverlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02071-8


L 11
schwesterschiff L 7 in Tondern
Typ Zeppelin Typ p
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Luftschiffbau Zeppelin
Erstflug 3. April 1915
Indienststellung 7. Juni 1915
Produktionszeit

1915/16

Stückzahl 22

Das Marine-Luftschiff L 11 war das 41. Luftschiff des Luftschiffbau Zeppelin (LZ 41). Es handelte sich um einen Zeppelin der Typs p, das im Juni 1915 seine erste Fahrt durchführte. Sein erster Kommandant bei der Kaiserlichen Marine war der Oberleutnant zur See Freiherr von Buttlar, der spätere Pour le Merite-Träger. Das Luftschiff im April 1917 in Hage als veraltet abgerüstet.

Einsatzgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zuerst von Nordholz eingesetzte Luftschiff führte 43 Einsatzfahrten durch. Ab Ende 1916 wurde es als Schulschiff eingesetzt.

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Zeppelin von Typ p war L 11 163,5 m lang und hatte einen Durchmesser von 18,7 m. Das Gasvolumen betrug 31.900 m2, die Nutzlast maximal 15 Tonnen. Vier 210 PS-Maybach-Motoren gaben dem Schiff eine Höchstgeschwindigkeit von 96 km/h.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Peter Meyer: Luftschiffe - Die Geschichte der deutschen Zeppeline, Bernard & Graefe Verlag, Koblenz/Bonn 1996, ISBN 3-7637-5951-4
  • Hans-Jürgen Becker, Rudolf Höfling: 100 Jahre Luftschiffe, Motorbuchverlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02071-8


L 30
Typ Zeppelin Typ r
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Luftschiffbau Zeppelin
Erstflug 28. Mai 1916
Indienststellung 28. Mai 1916
Produktionszeit

1916/17

Stückzahl 17

Das Marine-Luftschiff L 30 wurde als LZ 62 vom Luftschiffbau Zeppelin als erstes Schiff des Typs r gefertigt und führte am 28. Mai 1914 seine erste Fahrt durch. Sein erster Kommandant bei der Kaiserlichen Marine war der Oberleutnant zur See Freiherr von Buttlar, der spätere Pour le Merite-Träger. Das Luftschiff wurde am 17. November 1917 außer Dienst gestellt. 1920 wurde es zerlegt nach Belgien ausgeliefert, aber dort verschrottet.

Einsatzgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zuerst von Nordholz eingesetzte Luftschiff führte 41 Einsatzfahrten durch. Ab dem Frühjahr 1917 wurde es von Seerappen bei Königsberg über der Ostsee eingesetzt.

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Zeppelin von Typ r war L 30 198 m lang und hatte einen Durchmesser von 23,9 m. Das Gasvolumen betrug 55.200 m2, die Nutzlast maximal 32,5 Tonnen. Sechs 240 PS-Maybach-Motoren gaben dem Schiff eine Höchstgeschwindigkeit von 103 km/h. Bewaffnet war L 30 mit zehn Maschinengewehren, davon drei auf der Oberseite des Luftschiffkörpers. In zwei Bombenkammern konnten fast 5 Tonnen Bomben mitgeführt werden.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Peter Meyer: Luftschiffe - Die Geschichte der deutschen Zeppeline, Bernard & Graefe Verlag, Koblenz/Bonn 1996, ISBN 3-7637-5951-4
  • Hans-Jürgen Becker, Rudolf Höfling: 100 Jahre Luftschiffe, Motorbuchverlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02071-8


L 54
Führergondel des L 54 mit Pour le Mérite
Typ Zeppelin Typ u
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Luftschiffbau Zeppelin
Erstflug 22. Mai 1917
Indienststellung 19. September 1917
Produktionszeit

1917

Stückzahl 5

Das Marine-Luftschiff L 54 wurde als LZ 99 vom Luftschiffbau Zeppelin als Schiff des Typs u gefertigt und führte am 12. August 1917 seine erste Fahrt durch. Sein zweiter Kommandant bei der Kaiserlichen Marine war der Kapitänleutnant Freiherr von Buttlar, der im März 1918 mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet wurde.

Das wurde am 19. Juli 1918 beim Angriff britischer Flugzeuge vom Flugzeugträger HMS Furious auf die Luftschiffbasis Tondern zusammen mit dem Luftschiff L 60 (LZ 108) in der Halle Tosca zerstört.

Einsatzgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zuerst von Wittmundhaven, dann von Tondern eingesetzte Luftschiff führte 16 Einsatzfahrten durch.

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Zeppelin von Typ u war L 54 196,5 m lang und hatte einen Durchmesser von 23,9 m. Das Gasvolumen betrug 55.800 m2, die Nutzlast maximal 39 Tonnen. Fünf 260 PS-Maybach-Motoren gaben dem Schiff eine Höchstgeschwindigkeit von 114 km/h.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Peter Meyer: Luftschiffe - Die Geschichte der deutschen Zeppeline, Bernard & Graefe Verlag, Koblenz/Bonn 1996, ISBN 3-7637-5951-4
  • Hans-Jürgen Becker, Rudolf Höfling: 100 Jahre Luftschiffe, Motorbuchverlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02071-8



Arendal
Die Arendal am 13. Mai 1945 in Oslo
Die Arendal am 13. Mai 1945 in Oslo
Schiffsdaten
Flagge Norwegen Norwegen
andere Schiffsnamen

HMS Badsworth

Schiffstyp Geleitzerstörer, Fregatte
Klasse Hunt-Klasse, Typ II
Bauwerft Cammell Laird, Birkenhead
Baunummer 1055
Bestellung 20. Dezember 1939
Kiellegung 15. Mai 1940
Stapellauf 17. März 1941
Indienststellung 18. August 1941
16. November 1944
Außerdienststellung 1. Mai 1961
Verbleib 1962 verschrottet
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 85,3 m (Lüa)
80,5 m (Lpp)
Breite 9,6 m
Tiefgang (max.) 3,73 m
Verdrängung 1.087  ts
 
Besatzung 168 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 Kessel,
2 Parsons-Turbinen
Maschinen­leistung 19.000 PSw
Höchst­geschwindigkeit 27 kn (50 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung

Die KNM Arendal lief am 17. März 1941 als HMS Badsworth (L 03) bei Cammell Laird in Birkenhead als Zerstörer der Hunt-Klasse vom Typ II vom Stapel. Das Schiff wurde im Zweiten Weltkrieg als HMS Badsworth im Atlantik, zur Sicherung der Versorgung Malta´s und im Nordmeer von der Royal Navy eingesetzt.
Am 16. November 1944 wurde das Schiff in Liverpool der norwegischen Marine übergeben und blieb als HNoMS/KNM Arendal bis 1. Mai 1961 in deren Dienst. Ab 1962 erfolgte der Abbruch des Schiffes in Arendal.

Geschichte des Schiffes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen des Kriegsbauprogramms erging der Auftrag „Admiralty Job No. J3260“ für einen Hunt-Escort Destroyer vom Typ II am 20. Dezember 1939 an Cammell Laird in Birkenhead. Die Kiellegung erfolgte am 15. Mai 1940 mit der BauNr. 1055. Am 17. März 1941 lief der Neubau als erste Badsworth der Royal Navy vom Stapel. Am 18. August 1941 wurde die HMS Badsworth (L03) an die Navy abgeliefert.

Britischer Geleitzerstörer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die HMS Badsworth

Nach ihrer Indienststellung kam die Badsworth zur „Londonderry Escort Force“. Ende April 1942 gehörte die Badsworth mit der Somali, Matchless, Boadicea, Venomous und HNoMS St Albans zur Sicherung des Geleitzuges PQ 15 nach Murmansk [1]. Die Badsworth rettete von der durch die I/KG 26 aus der Luft torpedierten Jutland (6153 BRT) am 2. Mai 54 Besatzungsmitglieder und acht Passagiere. Nach Erreichen des Zielhafens am 6. Mai sicherte die Badsworth auch das Rückgeleit QP 12 mit Venomous, Boadicea, St Albans sowie der Escapade und dem Flottillenführer Inglefield.

Im Juni gehörte das Schiff dann zur Sicherung des Konvois WS 19 zur Versorgung Maltas, als die Royal Navy mit einer doppelten Konvoi-Operation (Operation Harpoon von Gibraltar und Vigorous von Alexandria) die Kräfte der Achsenmächte zu überwinden. Die Nahsicherung des Westkonvois von fünf Frachtern und einem Tanker bildete der Flakkreuzer Cairo, fünf Flottenzerstörer, vier Minensucher, sechs MGB´s und neben der Badsworth noch die Geleitzerstörer Blankneyund die polnische Kujawiak [2]. Auch der schnelle Minenleger Welshman stand teilweise direkt am Konvoi. Durch Angriffe italienischer Überwasserstreitkräfte und der deutschen und italienischen Luftwaffe verlor der Konvoi den Zerstörer Bedouin, drei Frachter und den Tanker Kentucky (9308 BRT).

Die HMS Matchless

In einem nicht erkannten Minenfeld unmittelbar vor Malta wurden der Transporter Orari (10.350 BRT), der Zerstörer Matchless, der Minensucher Hebe und die Badsworth beschädigt [3]. Die der Badsworth zur Hilfe kommende Kujawiak sank nach einem Minentreffer.
Am 10. August lief der Leerkonvoi mit den Transportern Troilus und Orari geleitet von den behelfsmäßig reparierten Zerstörern Matchless und Badsworth aus Malta aus, während mit der Operation Pedestal ein neuer Versorgungskonvoi für Malta aus Gibraltar in Marsch war [4]. Am 12. trafen sie nahe Kap Bon auf den italienischen Zerstörer Malocello, der dort 104 Minen gelegt hatte, und das Torpedoboot Climene. Beide Seiten dachten, sie hätten es mit vichy-französischen Einheiten zu tun, und wichen einander aus.
Ab Ende August 1942 erfolgte die endgültige Instandsetzung des Schiffes in North Shields und im Dezember kehrte die Badsworth zur „Londonderry Escort Force“ zurück.

Mitte März 1943 gehörte das Schiff dann zur Sicherung des schnellen Gibraltar-Geleitzugs KMF 11 mit 9 Transportern, der von der Douglas, zwei Sloops und den fünf Hunt-Zerstörern Badsworth, Eggesford, Whaddon, Goathland und der polnischen Krakowiak gesichert wurde. Die Badworth verblieb für Einsätze im westlichen Mittelmeer in Gibraltar und wurde am 22. April durch einen Minentreffer vor Annaba (früher frz. Bône) schwer beschädigt. Eine Maschine fiel total aus und beide Wellen wurden beschädigt. Das Schiff wurde auf Strand gesetzt, um nicht zu sinken. Der Minensucher Clacton schleppte den aufgesetzten Zerstörer in den Hafen. Im Mai wurde das Schiff nach Malta überführt, notrepariert und im Juni vom Schlepper Frisky im Konvoi MKS 15 nach Großbritannien überführt. Ab Juli 1943 erfolgte die Reparatur der Badsworth in Liverpool. Wegen der zu erwartenden Dauer der Reparatur wurde das Schiff außer Dienst gestellt und der norwegischen Marine zur Übernahme angeboten. Am 8. August 1944 einigte man sich auf die Übernahme des Schiffes, nachdem auch der zweite norwegische Hunt-Zerstörer Glaisdale ausgefallen war. Am 16. November 1944 übernahm die norwegische Marine in Liverpool die HMS Badsworth als HNoMS Arendal.

Der Norwegische Zerstörer Arendal

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der neue norwegische Zerstörer kam nach Tests und Trainingsfahrten im Dezember 1944 zur 16. Zerstörerflottille nach Harwich zur Sicherung der Nordsee und des Kanals.

In der Nacht 25. März 1945 die Arendal, die polnische Krakowiak sowie der Fregatte Riou den Versuch deutscher Schnellboote, auf dem Weg zwischen Themse und Schelde Minen zu legen [5].

Am 12./13. Mai kehrte der norwegische Kronprinz Olav und die norwegische Exilregierung auf den Minenlegern Apollo und Ariadne, begleitet vom Kreuzer Devonshire und den Zerstörern Iroquois, Savage, Scourge und der Arendal, nach Oslo zurück.

Im September 1945 überführte die Arendal die Urnen von 400 während des Krieges in Großbritannien gestorbenen Norwegern von Leith nach Oslo, wo sie von König Haakon VII., Kronprinz Olav und Prinz Harald begrüßt wurden. Später sicherte die Arendal Landungsboote von Großbritannien nach Norwegen, die als Fähr- und Frachtschiffe für den Nachkriegswiederaufbau genutzt werden sollten.

Kronprinz Olav auf der Arendal auf der Fahrt nach Spitzbergen

Am 7. August 1949 besuchte Kronprinz Olav auf der Arendal Longyearbyen auf Spitzbergen. In den Jahren 1950-1951 wurde das Schiff in der Marinewerft in Horten modernisiert und erhielt die Kennung D 310. Anschließend ´wurde das Schiff als Kadetten-Schulschiff eingesetzt.
1952 erwarb die Norwegische Marine zwei Schwesterschiffe der Arendal aus der britischen Marinereserve, die als Zerstörer Tromsø und Haugesund in Dienst kamen. Als diese 1956 zu U-Boot-Abwehrschiffen umgerüstet und zu Fregatten umklassifiziert wurden, wurden auch die beiden anderen norwegischen Hunt-Schulschiffe Arendal und Narvik umklassifiziert. Am 1. Mai 1961 wurde die Arendal außer Dienst gestellt und im folgenden Jahr in der namensgebenden Stadt Arendal abgebrochen.

  1. Rohwer: Chronik des Seekrieges, S. 239
  2. Rohwer, S. 254
  3. Rohwer, S. 256
  4. Rohwer, S. 270
  5. Rohwer, S. 537
  • H. T. Lenton: Warships of the British and Commonwealth Navies, Ian Allan 1969,
  • Antony Preston: Destroyers, Hamlyn , ISBN 0-60032955-0
  • Jürgen Rohwer, Gerhard Hümmelchen: Chronik des Seekrieges 1939–1945. Manfred Pawlak Verlag, Herrsching 1968, ISBN 3-88199-009-7.




Referenzfehler: <ref>-Tags existieren für die Gruppe note, jedoch wurde kein dazugehöriges <references group="note" />-Tag gefunden.