Benutzer:Fährtenleser/Bastelseite9

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ARTIKELTEXT

Information ist in der Informationstheorie das Wissen, das ein Absender einem Empfänger über einen Informationskanal vermittelt. Die Information kann dabei die Form von Signalen oder Code annehmen. Der Informationskanal ist in vielen Fällen ein Medium. Beim Empfänger führt die Information zu einem Zuwachs an Wissen.

Information kann bewusst als Nachricht oder Botschaft von einem Sender an einen Empfänger übermittelt oder auch unbewusst transportiert werden und durch die Wahrnehmung von Form und Eigenschaft eines Objektes auffallen. Information erhält ihren Wert durch die Interpretation des Gesamtgeschehens auf verschiedenen Ebenen durch den Empfänger der Information. Sender oder Empfänger können nicht nur Personen/Menschen, sondern auch (höherentwickelte) Tiere oder künstliche Systeme (wie Maschinen oder Computer/Computerprogramme) sein.

Darüber hinaus wird

pdf auf großem mac: [1]

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bei den definitionan verweis auf Information als physische Realität

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Information als physische Realität

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„Information ist ein Unterschied, der einen Unterschied macht.“

Gregory Bateson[2]

Bei den bisher betrachteten Zusammenhängen wird Information ausschließlich als abstrakter Begriff verwendet, der Eigenschaften der Realität lediglich repräsentiert und damit ein beteiligtes Bewusstsein voraussetzt.

Informationen sind kleinste, energetische Veränderungen der Umgebung (1), mit unterschiedlicher Reichweite die durch den Raum übertragen werden (2) und das Verhalten von außenstehenden Systemen beeinflussen können – vorausgesetzt, diese sind in der Lage, die Informationen zu empfangen (3) und können damit in irgendeiner Weise Bezug auf die aussendenden Strukturen nehmen (4). Informationen sind die Grundlage jeder Ordnung und damit eine zwingende Voraussetzung für die Entstehung und Erhaltung funktionierender Systeme in der Evolution des Universums.

Beispiele für

  1. Veränderungen der Umgebung: Elektronentransfer, Wellen, Kräfte, Botenstoffe u.ä.
  2. Übertragung durch: Vakuum, Gase, Flüssigkeiten, Nerven, Gene, Leitungen u.ä.
  3. Empfänger: Quantenverschränkung, reaktive Moleküle, Sinnesorgane, Keimzellen, technische Fühler u. Empfänger u.ä.
  4. Wirkungen beim Empfänger: vereinheitlichte Quantenzustände, Reiz-Reaktionen, Entwicklung von Zellen und Organen, Bewusstsein u.ä.

––

aus ANTHROWIKI:

Information ist keineswegs ausschließlich an menschliche Artefakte gebunden und nicht notwendig menschlichen Ursprungs, sondern allgegenwärtig überall in der Natur zu finden. Insbesondere geben sich alle Lebewesen alleine schon durch ihre unverwechselbare typische äußere Form und ihre komplexe innere Struktur als hochgradige Informationsträger kund, aber auch die mannigfaltig gestalteten mineralischen Kristalle tragen reich strukturierte Information in sich.
Information ist im allgemeinen nicht statisch, wie beispielsweise in einem gedruckten Buch, sondern Ausdruck eines dynamischen Prozesses. In der ganzen Natur, namentlich im Lebendigen, ist Information einer beständigen Verwandlung unterworfen und untrennbar mit Informationsübertragung und Informationsverarbeitung verbunden. 
Im weitesten Sinn tritt Information überall dort in Erscheinung, wo man es mit einem System nicht zufällig angeordneter Elemente zu tun hat, d.h. wo die Teile eines Ganzen zueinander im Verhältnis einer geregelten gesetzmäßigen Ordnung stehen, d.h. eine Struktur bilden. Ordnung ist nicht gleichbedeutend mit Information, steht aber doch zu ihr in einem direkten Verhältnis. Information existiert,  derart allgemein aufgefasst, unabhängig vom menschlichen Wissen und insbesondere auch unabhängig davon, ob sie verstanden wird oder nicht. Sie kann aber Gegenstand menschlichen Wissens und Verstehens werden. Ein Buch, um ein geläufiges Beispiel zu nehmen, enthält Information auch dann, wenn es nicht gelesen wird. Sein Inhalt kann auswendig gelernt und dadurch bis zu einem gewissen Grad Gegenstand des menschlichen Wissens werden, ohne dabei auch wirklich verstanden zu werden. Der tiefere Sinn der Information, d.h. seine Bedeutung im Weltganzen, eröffnet sich nur der Vernunft.
Den ersten Anstoß dazu, letztlich die gesamte Realität auf Quanteninformation zurückzuführen, hat der Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker (1912-2007) mit seiner Quantentheorie der Ur-Alternativen (kurz „Ure“ genannt) gegeben. Unabhängig davon hatte John Archibald Wheeler (1911-2008) einen ähnlichen Ansatz mit seiner Idee des „It from Bit“ verfolgt: „Kein Element in der Beschreibung der Physik erweist sich als ursprünglicher als das elementare Quantenphänomen, d.h. als den elementaren gerätevermittelten Akt, eine physikalische Ja-Nein-Frage zu stellen und eine Antwort auszulösen, kurz gesagt, den elementaren Akt der Teilnahme des Beobachters. Anders ausgedrückt, jede physikalische Größe, jedes einzelne Element, erhält ihre letzte Bedeutung aus Bits, binären Ja-oder-Nein-Zeichen, eine Schlussfolgerung, die wir versinnbildlichen in der Phrase: it from bit.[3].
Der Biologe und Informationswissenschaftler Tom Stonier hat vorgeschlagen, Information neben Energie und Materie als dritte tragende Säule des ganzen Universums aufzufassen und gezeigt, dass Energie und Information sehr leicht wechselseitig ineinander umgewandelt werden können.
Stonier kommt zu dem Schluss, dass Information tatsächlich die innere Struktur des Universums bildet und Materie und Energie organisiert und dabei zugleich selbst in hierarchischen Ebenen zunehmender Komplexität organisiert ist. Darüber hinaus kann Information nicht nur Materie und Energie organisieren, sondern auch Information selbst. Information ist also nicht statisch, sondern dynamisch aufzufassen. Information ist nicht identisch mit der räumlich strukturierten Ordnung, aber sie erzeugt geordnete Strukturen, wenn sie mit Materie oder Energie in Wechselwirkung tritt.[4]
"Materie ist nicht aus Materie zusammengesetzt! Es gilt nicht mehr die Vorstellung, dass der Stoff, die Materie das Primäre und die Beziehung zwischen dieser, ihre Relationen, Form und Gestalt, das Sekundäre ist. Die moderne Physik dreht diese Rangordnung um: Form vor Stoff, Relationalität vor Materialität. Es fällt uns schwer, uns reine Gestalt, Beziehungen ohne materiellen Träger vorzustellen. Das elektromagnetische Feld, das ohne materiellen Träger (den vermuteten Äther gibt es nicht) den Raum erfüllt, ist eine solche immaterielle ‘Gestalt’, gewissermaßen ein formiertes Nichts, eine ganzheitliche, hochdifferenzierte Formstruktur, in deren spezieller Differenzierung wir z.B. die für uns bestimmten Telephongespräche, die Radio- und Fernsehprogramme, die Existenz und Beschaffenheit von Sonne, Mond und Sternen und vieles, vieles mehr abtasten können." [5]

–- Horst Wolffgramm: https://dgtb.de/wp-content/uploads/2018/11/Wolffgramm-Allgemeine-Techniktheorie-klein.pdf suche im text "widerspieg"!!! vor allem ab S. 180: Widerspiegelungseigenschaft der Materie URSUL charakterisiert die Information als Widerspiegelungsinhalt (Lit.10.5., S.165). Die Widerspiege- lungseigenschaft der Materie ist demnach die objektive Grundlage der informationsändernden Vorgänge und die objektive Realität eine unerschöpfliche Informationsquelle. Aus physikalischer Sicht ist ein wesentliches Charakteristikum der Information ihre Gebundenheit an einen materiellen Träger. Zwar können informationelle Vorgänge prinzipiell nicht auf stoffliche oder energetische Vorgänge zurückgeführt werden, sie sind aber auch nicht von ihnen unabhängig. Die Information existiert - ähnlich wie die Energie - immer nur in Einheit mit einem materiellen Träger und lässt sich nicht von ihm trennen. Aber im Unterschied zur Energie unterliegt die Information nicht den Erhaltungssätzen. Information kann deshalb verloren gehen, man kann sie vernichten, und ebenso kann sie als Ergebnis von Wechselwir- kungsprozessen materieller Objekte neu entstehen. Es können sowohl stoffliche als auch stofflich- energetische und strahlungs-energetische Objekte und Prozesse als Träger von Informationen fungieren. […]

–– Information in der physik - wow und uff! https://de.wikibooks.org/wiki/Die_abz%C3%A4hlbare_Physik/_Information,_Raum_und_Zeit

–- Text aus wiki-artikel

Unter Quanteninformation versteht man in quantenmechanischen Systemen vermutete Information, die nicht mit den Gesetzen der klassischen Informationstheorie beschrieben werden kann. Bei Phänomenen wie Superposition und Verschränkung von Zuständen könnte sie eine zentrale Rolle spielen. Unterschiedliche Definitionen des Begriffs Quanteninformation werden diskutiert[6]. Bisher (2020) konnte keine davon allgemeine Akzeptanz finden.

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Der italienische Neurowissenschaftler Giulio Tononi setzt Information mit Bewusstsein in Beziehung. Nach seiner Integrated Information Theory xxx

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Austausch von Informationen zwischen den Organen und Zellen von LebewesenReferenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

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Information ist kein Objekt, sondern betrifft immer ein komplexes Geschehen, das aus drei Teilen besteht. Der stofflich-energetische Informationsträger wirkt auf ein spezifisches System ein und ruft in ihm und in dessen Umgebung eine spezielle Wirkung, das Informat hervor. Bei einer Musikaufzeichnung ist z. B. die verbogene Rille der Schallplatte der ursprüngliche Informationsträger, der über technische Schritte den Schall erzeugt, der schließlich auf Menschen einwirkt. Damit er die ursprünglich beabsichtigte Wirkung, das Informat hervorruft muss der Mensch (als angepasstes System) bereits über spezifische Musikerfahrungen verfügen.

[7]

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WEITERE gute QUELLEN

such "kommuni" → über quark-kommunikation: https://pr.desy.de/sites/sites_desygroups/sites_extern/site_pr/content/e113/e143399/e143419/HERA_ger.pdf

  1. Hans-Joachim Fritz, Robert Schaback (Hrsg.): Die Natur der Information. Universitätsverlag Göttingen, 2019, ISBN 978-3-86395-409-3 DOI:10.17875/gup 2019-1157, S.  .
  2. Gregory Bateson: Ökologie des Geistes. Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische Perspektiven. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-518-57628-3, S. 582.
  3. „No element in the description of physics shows itself as closer to primordial than the elementary quantum phenomenon, that is, the elementary device-intermediated act of posing a yes-no physical question and eliciting an answer or, in brief, the elementary act of observer-participancy. Otherwise stated, every physical quantity, every it, derives its ultimate significance from bits, binary yes-or-no indications, a conclusion which we epitomize in the phrase, it from bit.“
    (John Archibald Wheeler: Information, Physics, Quantum: The Search for Links, 1990, Reproduced from Proc. 3rd Int. Symp. Foundations of Quantum Mechanics, Tokyo, 1989, pp.354-368 pdf)
  4. Tom Stonier: Information und die innere Struktur des Universums, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York 1991, ISBN 978-3540538257, S. XI, 91.
  5. [Hans-Peter Dürr]]: Unbelebte und belebte Materie: Ordnungsstrukturen immaterieller Beziehungen - Physikalische Wurzeln des Lebens, Max-Planck-Institut für Physik, München 2003.
  6. What is Quantum Information? Cambridge University Press, 2017, ISBN 1-108-21089-9, S. 1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Horst Völz: Das ist Information. Shaker Verlag, Aachen 2017, ISBN 978-3-8440-5587-0, S. xxxx