Benutzer:Fabi Gehard Pabst/U 742

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U 742 war ein deutsches U-Boot, das im Zweiter Weltkrieg von der Kriegsmarine eingesetzt wurde.

Der Bauauftrag für das Boot wurde am 05.Juni.1941 an die F. Schichau GmbH in Danzig gegeben.Die Kiellegung fand am 12.05.1942 statt, der Stapellauf fand am 04.Februar.1943 statt, die Indienststellung fand unter Kapitänleutnat Heinz Schwassermann am 01.Mai.1943 statt.


Das Boot absolvierte zwei Feindfahrten, auf denen keine Schiffe versenkt oder beschädigt wurden.

Das Boot wurde bei seiner letzten Feindfahrt von einem britischen Flugzeug mit Wasserbomben versenkt, alle 52 Besatzungmitglieder starben bei dieser Versenkung.

Ausbildung und Feindfahrten

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Das U-Boot wurde nach der Indientsstellung vom 1.Mai 1943 bis zum 13.April 1943 bei einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen erprobt und die Besatzung unter dem dauerhaften Kommandeur Kapitänleutnat Heinz Schwassermann. Das U-Boot wurde als Frontboot eingesetzt und gehörte als Bereitschaftboot bei der U-Boot Gruppe MITTE eingesetzt.

Erste Feindfahrt

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U 742, unter Kapitänleutnant Heinz Schwassmann, lief am 13.05.1944 von Kristiansand aus. Nach dem Einlaufen in Haugesund wegen starken Nebel, Befehlsempfang in Bergen, sowie Ergänzungen in Skjomenfjord, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe GRIMM. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über die Bogenbucht, in den Skjomenfjord. Nach 26 Tagen, lief U 742 in den Skjomenfjord ein.

Zweite Feindfahrt

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U 742, unter Kapitänleutnant Heinz Schwassmann, lief am 03.07.1944 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot operierte im Nordmeer, westlich von Narvik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe TRUTZ. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 15 Tagen wurde U 742 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

U 742 wurde am 18.07.1944, im Nordmeer westlich von Narvik, durch Wasserbomben der Catalina Z der britischen RAF Squadron 210 versenkt. Das Boot beschädigte das Flugzeug, das von R.W. Vaughan geflogen wurde. Trotz starken Flakfeuers und der Beschädigung griff er es weiter an. Nach dem Angriff schwammen etwa 40 Überlebende in einem großen Ölfleck, von denen keiner gerettet werden konnte. Das Flugzeug erreichte trotz der Beschädigung seinen Stützpunkt. Alle 52 Besatzungsmitglieder des U-Bootes starben bei der Versenkung von U 742.