Benutzer:Florean Fortescue/Zur Person

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Foto von Michail Stukowenkow (unbekanntes Datum).

Michail Iwanowitsch Stukowenkow[A 1] (russisch Михаи́л Ива́нович Стуковенков; * 5.jul. / 17. September 1842greg. in Sankt Petersburg; † 2.jul. / 14. März 1897greg. in Kiew) war ein russischer Mediziner und Hochschullehrer. Er befasste sich mit den Fachgebieten der Dermatologie und Venerologie, bei letzterer insbesondere mit Syphilis.

  • 1869 assistent von Polotebnov [1]
  • Dermatologie und Syphiligraphie.[2]

Herkunft und Ausbildung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er kam als Sohn eines Pharmaziebeamten in Sankt Petersburg zur Welt und besuchte das dortige 3. Gymnasium. Nach seinem Schulabschluss immatrikulierte er sich 1861 an der Universität seiner Heimatstadt, wechselte aber schon bald darauf an die Medizinisch-Chirurgische Akademie. Als Gegenleistung für ein 1863 erteiltes Stipendium des wirklichen Staatsrates Fjodor Schtschukin (1797–1869) verpflichtete er sich zu einem einjährigen Wehrdienst in der Kaiserlich Russischen Armee. Sein Studium konnte er 1866 abschließen und 1871 wurde er an der Militärmedizinischen Akademie Sankt Petersburg – betreut von Doktorvater Alexej Polotebnow (1838–1907) – mit der Dissertation Über den Einfluss der Temperatur von Flüssigkeiten, die dem Körper in Form von Speisen oder Getränken zugeführt werden, auf die quantitative und qualitative Zusammensetzung der Milch zum Dr. med. promoviert.

Berufliche Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Studienabschluss erhielt Stukowenkow Im Jahr 1866 schloss er den Kurs ab und wurde zum Assistenzarzt der Militärmedizinischen Abteilung ernannt, wobei er im 2. Militärlandkrankenhaus blieb. Ab 1869 arbeitete er für 14 Jahre als Assistent an der dermatologischen Klinik von Alexej Polotebnow (1838–1907) an der Militärmedizinischen Akademie Sankt Petersburg. Unter Beibehaltung seiner bisherigen Haupttätigkeit wurde er 1879 wurde er zum Berater und Lehrer für Syphilidologie und Dermatologie bei Kursen für Frauenmedizin in der Gemeinde Pokrowsk gewählt. Auch zum Facharzt für Dermatologie am Maximilianowski-Krankenhaus gewählt.

Schließlich folgte Stukowenkow einem Ruf der St.-Wladimir-Universität in Kiew und bekleidete fortan als ordentlicher Professor den dortigen Lehrstuhl für

Stouvenkoffs Tod im März 1897 kam plötzlich und unerwartet: Auf der ersten Tagung der kurz zuvor von ihm mitgegründeten Physico-Medizinischen Gesellschaft Kiew war er soeben zum Präsidenten gewählt worden. Während seiner anschließenden Rede fühlte er sich unwohl und wurde in ein angrenzendes Zimmer geleitet, in dem er wenige Minuten später im Alter von nur 54 Jahren verstarb.[3][4][5]

Während des Russisch-Osmanischen Krieges in den Jahren 1877 und 1878 diente er als Feldarzt in der Armee und wurde im Nachgang der für Russland siegreichen Schlacht von Plewna mit der Leitung der städtischen Sanitätsabteilung betraut. Dabei versorgte er auch die gefangenen osmanischen Soldaten aus dem Heer Osman Nuri Paschas medizinisch und baute Lazarette für die Osmanen auf. Im Juni 1878 ernannte man ihn zum Truppenarzt der Burgas-Abteilung der russischen Armee und Ende November gleichen Jahres kehrte er aus der aktiven Armee in seine feste Stellung zurück.

Wissenschaftliche Leistung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stukowenkow stand „stets an der Spitze des medizinischen Fortschritts“[6] und vor allem seine Arbeiten über die Behandlung von Syphilis mit Quecksilber(II)-benzoat verhalfen ihm zu Bekanntheit.[7] Im Jahr 1886 war er der erste russische Mediziner, der die drei Krankheiten Kaposi-Sarkom, Mycosis fungoides sowie Pemphigus foliaceus beschrieb. Insgesamt publizierte er im Laufe seiner Karriere über 40 Artikel; darüber hinaus war er ein regelmäßiger und sehr geschätzter Gast auf internationalen Fachkonferenzen.[8][9] In Kiew baute er im Laufe von 14 Jahren eine vorbildliche dermatologische Klinik mit moderner Ausstattung sowie diagnostischen und histologischen Laboren auf und galt als Begründer einer eigenen Lehrschule für Dermatovenerologie, die zahlreiche ihrerseits bekannte Wissenschaftler hervorbrachte, die an unterschiedlichen russischen Universitäten tätig wurden.

  1. In der älteren deutschsprachigen, medizinischen Fachliteratur sind auch die Transliterationsvarianten Stükovenkoff, Stoukovenkov und Stoukovenkoff gebräuchlich gewesen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Pjotr Wassiljewitsch Nikolski: Revue de l’activité scientifique de M. le professeur M. Stoukovenkov (décédé à Kiev le 2 Mars 1897) et de sa clinique. In: Comptes-rendus du XII Congrès international de médecine. Band 4, 1899, Seiten 38–41.
  2. Pjotr Wassiljewitsch Nikolski: Revue de l’activité scientifique de M. le professeur M. Stoukovenkov (décédé à Kiev le 2 Mars 1897) et de sa clinique. In: Comptes-rendus du XII Congrès international de médecine. Band 4, 1899, Seiten 38–41.
  3. „Obituary“. In: The British Journal of Dermatology. Band 9, Juni 1897, Seiten 242–243.
  4. Pjotr Wassiljewitsch Nikolski: Revue de l’activité scientifique de M. le professeur M. Stoukovenkov (décédé à Kiev le 2 Mars 1897) et de sa clinique. In: Comptes-rendus du XII Congrès international de médecine. Band 4, 1899, Seiten 38–41.
  5. „Obituary“. In: The Medical Bulletin – A Monthly Journal of Medicine and Surgery. Band 19, № 6, Juni 1897, Seite 233.
  6. „Obituary“. In: The Medical Bulletin – A Monthly Journal of Medicine and Surgery. Band 19, № 6, Juni 1897, Seite 233.
  7. „Obituary“. In: The Medical Bulletin – A Monthly Journal of Medicine and Surgery. Band 19, № 6, Juni 1897, Seite 233.
  8. „Obituary“. In: The British Journal of Dermatology. Band 9, Juni 1897, Seiten 242–243.
  9. „Obituary“. In: The Medical Bulletin – A Monthly Journal of Medicine and Surgery. Band 19, № 6, Juni 1897, Seite 233.




Kategorie:Dermatologe Kategorie:Venerologe Kategorie:Militärarzt (Russland) Kategorie:Mediziner (19. Jahrhundert) Kategorie:Hochschullehrer (Nationale Taras-Schewtschenko-Universität Kiew) Kategorie:Absolvent der Universität Sankt Petersburg Kategorie:Absolvent der Militärmedizinischen Akademie S. M. Kirow Kategorie:Russe Kategorie:Person (Russisches Kaiserreich) Kategorie:Geboren 1842 Kategorie:Gestorben 1897 Kategorie:Mann





Iwan Fjodorowitsch Selenew; selten auch Saweljew[1] (eingedeutscht Johann Theodorowitsch Selenew;[2] * 19. Mai 1860;[3] † ?) war ein russischer Mediziner und Hochschullehrer. Er befasste sich während seiner gesamten Karriere vor allem mit Forschung zur chronischen Infektionskrankheit Syphilis.

Leben

Ausbildung

Er studierte zwischen 1879 und 1886 Naturwissenschaften und Medizin in Sankt Petersburg und wurde 1892 in Kiew mit der Dissertation Zur Frage der syphilitischen und Quecksilberchlorämie zum Dr. med. promoviert.[4]

Berufliche Karriere

Nach seinem Studienabschluss arbeitete Selenew zunächst in Kiew an der Klinik von Mixhail J. Stükovenkoff (Stoukovenkov, Stoukovenkoff) in Kiew. Im Frühjahr 1894 habilitierte er sich an der Militärmedizinischen Akademie in Sankt Petersburg und stieg dadurch dort zum Privatdozenten auf, wobei er einen Lehrauftrag „für Hautkrankheiten und Syphilis“ erhielt[5][6] – dieser galt auch an der Universität Kiew.[7] In Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen ernannte man ihn an der Universität Charkiw im November 1897 zum außerordentlichen Professor der „Syphilidologie und Dermatologie“[8][9] und 1901 zum ordentlichen Professor.[10][11] Nach 14 Jahren in Charkiw wurde er schließlich 1911 an der Kaiserlichen Moskauer Universität zum Professor und Direktor der dortigen dermatologischen Klinik ernannt.[12][13]

  • Diesen Posten hatte er bis mindestens 1923 inne.[14]



Selenew wurde im Jahr 1900 zum Gründungspräsidenten der Dermatologischen und venerologischen Gesellschaft Charkiw gewählt[15] gab ab 1901 die Russische Zeitschrift für Haut- und venerische Krankheiten heraus.[16][17]



Publikationen (Auswahl)

  • Extragenitale Infection mit Syphilis bei den Untermilitärs des Kiew’schen Militärbezirkes. In: Militärmedizinische Zeitschrift. 1890.
  • Zur Syphilisbehandlung mit subcutanen Injectionen von Hydrargyrum succinimidicum. In: St. Petersburger Medicinische Wochenschrift. Jahrgang 15, № 36, 20. September 1890, Seiten 319–320.
  • Schanker der Unterlippe. In: Wratsch (de.: Der Arzt). № 7, 1891.
  • mit M. J. Stükovenkoff: Über die syphilitische und merkurielle Chloranämie. In: Annalen für Dermatologie und Syphilis. 1892.
  • Über einen histologischen Fund in der Haut (anscheinend ein neuer epidermoidaler Nerv?). In: Monatshefte für praktische Dermatologie. Band 40, 1905, Seiten 537–540.
  • Blennorrhoische diffuse Cavernitis. Ein kasuistischer Beitrag. In: Monatshefte für praktische Dermatologie. Band 41, 1905, Seiten 448–460.
  • Exsudationen und Keratosen. a) Ichthyosis hystrix bullosa . In: Dermatologische Zeitschrift. Band 12, 1905, Seiten 569–596.
  • Der schwarze syphilitische Schanker. In: Russische Zeitschrift für Haut- und venerische Krankheiten. Band 13, 1907, Seite 308.
  • Zur Frage der gonorrhoischen Veränderungen der Samenfäden und des Vorkommens von Gonokokken in denselben. In: Russische Zeitschrift für Haut- und venerische Krankheiten. Band 18, 1909, Seite 276.
  • Zur Frage der Syphilisbehandlung mit dem Ehrlich-Hataschen Arsenikpräparat („606“). In: Russische Zeitschrift für Haut- und venerische Krankheiten. Band 20, 1910, Seite 16.
  • Das Collessche Gesetz und die Wassermannsche Reaktion; wahrscheinliche Übertragung der Syphilis auf die dritte Generation. In: Russische Zeitschrift für Haut- und venerische Krankheiten. Band 20, 1910, Seite 310.
  • Zur Ätiologie der Pyodermitis. In: Russische Zeitschrift für Hautkrankheiten. Band 19, 1910.
  • Ulcus rotundum ventriculi bei einem Syphilitiker; tödlicher Ausgang nach der zweiten Salvarsaninjektion. In: Dermatologische Wochenschrift. Band 55, № 27, 1912, Seiten 843–848.
  • Muskelatrophie, Muskelrheumatismus, Arthritis, Keratosis der Fußsohlen bei einem gonorrhoischen Patienten. In: Zeitschrift für Urologie. Band 7, Heft 6, 1913, Seiten 476–481.



  • Die syphilitische Superinfektion.
  • Zur Behandlung der Syphilis mit dem neuen Arsenikpräparat Galyl № 1116. Russische Zeitschrift.
  • Zur Morphologie der Spirochaete pallida. Ring- und Sternformen derselben. In: Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde, Infektionskrankheiten und Hygiene. Band 54, Heft 1.
  • Zur Biologie meines Infusoriums; seine Anwesenheit im Prostatasekret. In: Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde, Infektionskrankheiten und Hygiene. 1. Abteilung, Band 55, Heft 6, 1910, Seiten 497–502.
  • On spirokhete sifilis. Russ Zeit. Band 9, Nummer 5, 1905, Seiten 365–369.
  • Dermatitis desquamativo-pustulosa amoebina. J Mal Cutan et Syph. Band 20, Nummer 1, Seiten 1–7, 1909.
  • Tierische Parasiten als Ursache der aleukämischen Vergrösserung der Lymphdrüsen (Pseudoleukämie) und der Vergrösserung der Blutplättchenzahl. Folia Haematol. I. Teil, Band 12, Nummer 1, 1911, Seiten 99–114.


Einzelnachweise

  1. Louis E. Merian: Ueber die Darstellung des Kohlensäureschnees und die Anwendung desselben in der Dermatologie. In: Medizinische Klinik. Jahrgang 8, № 12, 24. März 1912, Seiten 481–484.
  2. H. Albert: Medizinisches literatur- u. schriftsteller-vademecum 1907/08. Franke & Scheibe, 1908, Seite 437.
  3. H. Albert: Medizinisches literatur- u. schriftsteller-vademecum 1907/08. Franke & Scheibe, 1908, Seite 437.
  4. H. Albert: Medizinisches literatur- u. schriftsteller-vademecum 1907/08. Franke & Scheibe, 1908, Seite 437.
  5. Fortschritte der Medizin. Band 12, 1894, Seite 410.
  6. „Notizen“. In: Prager Medicinische Wochenschrift. Jahrgang 19, № 19, 10. Mai 1894, Seite 239.
  7. H. Albert: Medizinisches literatur- u. schriftsteller-vademecum 1907/08. Franke & Scheibe, 1908, Seite 437.
  8. H. Albert: Medizinisches literatur- u. schriftsteller-vademecum 1907/08. Franke & Scheibe, 1908, Seite 437.
  9. „Kleine Mittheilungen“. In: Münchener Medicinische Wochenschrift. Jahrgang 23, № 51, 16. Dezember 1897, Seite 824.
  10. St. Petersburger medicinische Wochenschrift. Band 26, 1901, Seite 393.
  11. H. Albert: Medizinisches literatur- u. schriftsteller-vademecum 1907/08. Franke & Scheibe, 1908, Seite 437.
  12. „Personalien“. In: Dermatologische Zeitschrift. Band 18, 1911, Seite 964.
  13. Archiv für Dermatologie und Syphilis. Band 108, 1911, Seite 572.
  14. S. L. Bogrow: Über gonorrhoische Keratosen. Ein Fall von gonorrhoischer Keratose der Haut und Mundschleimhaut. In: Archiv für Dermatologie und Syphilis. Band 142, 1923, Seiten 23–44.
  15. H. Albert: Medizinisches literatur- u. schriftsteller-vademecum 1907/08. Franke & Scheibe, 1908, Seite 437.
  16. Monatshefte für praktische Dermatologie. Band 41, 1905, Seite 298.
  17. H. Albert: Medizinisches literatur- u. schriftsteller-vademecum 1907/08. Franke & Scheibe, 1908, Seite 437.





  • gelegen im äußersten Westen des Gemeindegebietes von Recke, gehört zum Ortsteil Obersteinbeck
  • an der Bergstraße, 1,4 Kilometer nordwestlich deren Brücke über den Mittellandkanal
  • Direkt davor die Haltestelle „Heiliges Meer“ mit den Regionalbuslinien R27, die Hopsen mit Ibbenbüren verbindet, und 127 zwischen .
  • direkt am Bach Meerbecke
  • Die Außenstelle Heiliges Meer hieß früher Biologische Station Heiliges Meer

Historie des Naturschutzgebietes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Das NSG verdankt seine Einrichtung dem damaligen Direktor des Provinzialmuseums für Naturkunde in Münster, Hermann Reichling. 1927 kaufte der Provinzialverband der Provinz Westfalen das Große Heilige Meer, den Erdfallsee und den Heideweiher mit den umliegenden Flächen von insgesamt 47 Hektar Größe. Durch Ankauf weiterer Flächen waren 1930 insgesamt etwa 55 Hektar im Eigentum des Verbandes. In seiner Begründung für den Kauf des Gebietes, des „größten Binnengewässers Westfalens, dessen Umgebung zahlreiche Heide- und Hochmoorformationen mit bedeutenden Brutvorkommen aufweist, schrieb Reichling 1927: „Wie es bei keinem anderen Gewässer der Provinz Westfalen der Fall ist, sind hier ohne Ausnahme sämtliche Stadien der Entwicklung der Pflanzenwelt von der Flora des freien Wassers bis zur Schlussformation des Hochmoores zu beobachten. Von ganz besonderem floristischen Interesse ist die Tatsache, dass die Pflanzenwelt des „Heiligen Meeres“ und seiner Umgebung wegen der Ursprünglichkeit und Unberührtheit noch heute eine beträchtliche Anzahl von Arten aufweist, die infolge der immer weiter fortschreitenden Kultivierung der Moore und Trockenlegung der natürlichen Gewässer schon äußerst selten geworden sind. Dasselbe gilt naturgemäß auch von der Tierwelt des Sees.“[1]
  • Riechling schlug vor, der Verband solle das Grundstück Coppenraths sowie ein angrenzendes Stück von 10,5 Hektar für 60.000 beziehungsweise 9000 Reichsmark erwerben. Daraufhin beschloss der Provinzialausschuss am 29. Juli 1927 den Ankauf des Heiligen Meeres und erwarb in der Folgezeit weitere Grundstücke entlang des Seeufers sowie einen benachbarten Erdfallsee. Insgesamt wandte der Provinzialverband für das Gebiet von 240 Morgen rund 119.000 RM auf. Reichling entwarf daraufhin eine Polizeiverordnung zum Schutz des Heiligen Meeres. Die Erklärung des Heiligen Meeres zum Naturschutzgebiet blieb nicht ohne Widerspruch bei der ansässigen Bevölkerung und den Urlaubern. [2]


Gegen die Ausweisung des Naturschutzgebietes regte sich bald Widerspruch bei der ansässigen Bevölkerung und Urlaubern. So erhob beispielsweise am 26. April 1930 – nur ungefähr einen Monat nach der Ausweisung – Wilhelm Vershofen, Ordinarius für Wirtschaftswissenschaft an der Handelshochschule Nürnberg, beim Münsteraner Regierungspräsidenten Rudolf Amelunxen Einspruch, da er den nun im Naturschutzgebiet liegenden Erdfallsee weiterhin als Badestätte nutzen wollte. Um die Klage nicht zu sehr auf sich selbst zu personalisieren, begründete Vershofen sie damit, dass die Verhängung des Badeverbotes den Aufenthalt von Sommergästen und somit den für Hopsten wirtschaftlich notwendigen Tourismus beeinträchtigen würde. In seiner Funktion als Staatlicher Kommissar für Naturdenkmalpflege in Westfalen lehnte Museumsdirektor Reichling den Einspruch mit dem Hinweis ab und verwies darauf, dass das Baden die ungestörte Entwicklung der Natur beeinträchtige. Daraufhin stellte am 3. Juni 1930 der Bürgermeister der Ämter Hopsten und Schale ebenfalls einen Antrag. Er bat darum, das Baden in dem Gebiet wieder zu erlauben, wodurch den Ämtern der Bau einer Badeanstalt erspart würde und sowohl Schulkindern als auch auswärtige Sommergäste eine Bademöglichkeit hätten. Auch diesen Antrag beschied Reichling abschlägig. Neben dem Baden war im Großen Heiligen Meer und im Erdfallsee auch das Angeln verboten. In die Jagd hingegen konnte erst nach Erlass des Reichsnaturschutzgesetz im Juni 1935 regulierend eingegriffen werden. Das daraufhin verhängte Jagdverbot im Naturschutzgebiet führte zu Beschwerden von Anrainern, die auf ihren Äckern Wildschäden durch Kaninchen, Fasane und Füchse erlitten, da diese sich innerhalb des Naturschutzgebiet ungestört vermehren konnten. Daraufhin erließ der Landeshauptmann die Erlaubnis zum Abschießen der Tiere.[3]

  • FFH-Lebensraumtypen:
  • 3110: Oligotrophe, sehr schwach mineralische Gewässer der Sandebenen (Littorelletalia uniflorae)
  • 3130: Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoëto-Nanojuncetea
  • 3150: Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions
  • 3160: Dystrophe Seen und Teiche
  • 4010: Feuchte Heiden des nordatlantischen Raumes mit Erica tetralix
  • 4030: Trockene europäische Heiden


Im Wesentlichen kann man in diesem Naturschutzgebiet zwischen drei Biotopen unterscheiden: Stillgewässer, Heiden und Wälder. Zusätzlich gibt es Grünlandflächen und Brachen.

  • Erdfälle
  • Heide
  • Sandtrockenrasen
  • Moore
  • Bruchwälder


Die ursprüngliche Vegetation des Gebietes waren Wälder. Im frühen Mittelalter fanden jedoch umfangreiche Rodungen statt, wodurch sich Heiden und Sandböden gebildet haben. Seitdem wird durch Beweidung mit Schafen und auch frei laufenden Pferden die Verbuschung zurückgehalten. Heute nehmen Heideflächen etwa 25 % des Gesamtgebietes ein.

Die Gewässer des Naturschutzgebietes Heiliges Meer sind vornehmlich oligotroph, wobei das bis zu 10,5 Meter tiefe Große Heilige Meer schon meso- bis eutroph ist. Auf dem Boden des ursprünglich bis zu 18 Meter tiefen Sees hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine ständig wachsende Schlammschicht (Gyttja) gebildet. Das zweitgrößte Gewässer, der heute rund 7 ha große Erdfallsee mit 12 Meter Tiefe, ist ein oligotrophes Gewässer, das Übergänge zum mesotrophen Typus zeigt.[4] Heideweiher und Kolke zeichnen sich insbesondere durch Stickstoff- und Phosphor-Armut aus. Zur Zeit ihrer Entstehung waren die Gebiete sehr nährstoffarm, erst in den letzten Jahrzehnten wurde der enorme Stickstoffeintrag zu einem großen Problem.

Das große Heilige Meer beherbergt eine Vielzahl bedrohter Pflanzenarten. Die fortschreitende Eutrophierung durch die Meerbecke konnte durch die Verlegung des Fließgewässers verzögert werden. Bedroht wird der Pflanzenbestand zunehmend durch die Landwirtschaft, die durch Düngung der Felder im näheren Umkreis des Sees zum Nährstoffeintrag beiträgt.

Um den See erstreckt sich ein Erlenbruchwald, der fast den gesamten See umschließt. Bis zur Unterschutzstellung des Sees befanden sich kaum oder nur kleine Bäume am Uferrand, der Baumbestand ist ein Produkt des Naturschutzes, indem sich die Entwicklung des Sees größtenteils selbst überlassen wird. Eine kleine Lücke zur Heidelandschaft hin soll die Wasserzirkulation mittels Wind verbessern und den Sauerstoffgehalt des Sees auf ganzer Tiefe angleichen.

Funga und Flechten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 109 Moosarten, davon 42 Leber-, 16 Torf- und 52 Laubmoose[5]
  • 102 Flechtenarten. Zwischen 1967 und 1985 kam es zu einem Anstieg um 20 % bei den Krustenflechtenarten (vor allem Aufgrund eines Anstiegs der Gesteinsflechten um 26 %). Zurückzuführen ist dies auf die Wiederbesiedlung der um 1960 erneuerten Mauer aus mörtelgebundenem Sandstein, die das Stationsgelände von der Landstraße abgrenzt. Im gleichen Zeitraum ein bemerkenswerter Rückgang unter den bodenbewohnenden Strauchflechten (vor allem Rentier- und Becherflechten). Diese haben normalerweise auf Sandböden in Heidefläche und lichten Kiefern- und Birkenwäldern ihren Verbreitungsschwerpunkt. Bis Anfang der 1990er Jahre auch starker quantitativer Rückgang (Individuenzahl), der auf den sauren Regen zurückzuführen ist aufgrund einer Belastung der Atmosphäre mit Schwefeloxiden. Seither Anstieg. Blattflechten an Rinde und Holz Rückgang und betrifft auch relativ unempfindliche Arten. Ursache Umweltbelastung und Luftverunreinigung. Aus dem gleichen Grund wohl Armut an Flechtengesellschaften in den Wäldern rund um das große Meer. Häufiger hingegen sind dort die Arten geworden, die von hohen Stickstoffoxidwerten in der Luft profitieren und somit Eutrophierungsanzeiger sind.[6]

Gefäßpflanzen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das große Heilige Meer ist ein Anziehungspunkt vor allem für Wasservögel. So finden sich hier Stock- und Krickenten, Wasserrallen, Teich- und Blässhühner, Haubentaucher und viele weitere. Ein besonders Schauspiel bietet sich im Frühjahr oder Herbst, wenn mehrere Tausend Stare hier im Schilfröhricht ihr Schlafquartier aufsuchen.

An Fischen finden sich im großen Heiligen Meer vor allem der Aal, Hecht, Barsch, Rotauge, Schleie, Karpfen und die Rotfeder.

Auch finden sich im und am See eine Vielzahl bedrohter Käfer und Amphibien.


In Anbetracht der naturräumlichen Einzigartigkeit des Schutzgebietes kam Hermann Reichling in den Jahren 1932 und 1933 der Gedanke, das ehemals der münsterischen Verlegerfamilie Coppenrath gehörige Landhaus am Heiligen Meer – das 1927 mit erworben werden musste[7] – sowohl zu einem Café für Besucher als auch zu einer hydrobiologischen Forschungsstation umzuwandeln. Tatsächlich diente das Gebäude bereits seit Anfang der 1930er als Wohn- und Arbeitsstätte für einzelne Gastforscher, die im Naturschutzgebiet wissenschaftlich tätig waren.[8] Während das Café 1934 eröffnet werden konnte, griff die Idee einer wissenschaftlichen Station allerdings erst Reichlings Nachfolger Bernhard Rensch 1936 wieder auf. Da man keinen geeigneten Kandidaten zur Umsetzung und Leitung finden konnte, wurden die Pläne erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges realisiert.[9][10] Schließlich begann die Lehrtätigkeit 1950 mit pflanzen- und tierkundlichen Kursen.[11] In der Station wurden Studienexkursionen und Freilandseminare durchgeführt, es entstanden mehrere wissenschaftliche Arbeiten[12] und auch Vereine nutzten die Räumlichkeiten.[13] In manchen Jahren organisierten auch das Zoologische und Botanische Institut der Universität Münster eine Wochenendexkursionen in das Naturschutzgebiet und zur Station.[14] Eigentlich war das Gebäude für diesen Zweck jedoch wenig geeignet. Die dortigen Arbeitsbedingungen waren jedoch sehr einfach[15] und nur unter sehr primitiven Verhältnissen konnten 40 Personen in dem alten Gebäude übernachten.[16] Auf Dauer genügte die Ausstattung der Biologischen Station weder den steigenden Anforderungen an wissenschaftliche Arbeitsmöglichkeiten noch dem Standard hinsichtlich Unterbringung und Verpflegung.[17]

Während einer Begutachtung des Gebäudes durch den Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe im Jahr 1955 stellten die Beteiligten die geringe Eignung des Hauses für seine eigentliche Aufgabe fest. Im Rahmen der aufkommenden Diskussion zeigten sich jedoch weder die münsterischen Universitätsinstitute noch die Pädagogische Akademie Münster-Emsdetten sonderlich an dem Projekt interessiert. Das Schulkollegium hingegen signalisierte umgehend großes Interesse an einer Benutzung der Station – insbesondere für Klassen der gymnasialen Oberstufe. Daraufhin plante die Hochbauabteilung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe zusammen mit dem Landesmuseum für Naturkunde in Münster einen Neubau.[18] Auf Initiative von Ludwig Franzisket, dem damaligen Direktor des Naturkundemuseums, wurde die Station 1958 aus baulichen und hygienischen Gründen geschlossen und 1959 erfolgte der Abriss. Noch im gleichen Jahr begann der Neubau[19] und am 14. März 1961 konnte die neue biologische Station offiziell eröffnet werden.[20] Sie war in drei großzügig einherichtete Einheiten gegliedert:[21]

  1. Der Wohntrakt umfasste acht Räume mit insgesamt 40 Betten sowie ein Zimmer für den Stationsleiter.
  2. Im Verwaltungstrakt lagen Büro, Bibliothek sowie ein hydrobiologisches Labor.
  3. Der Lehrtrakt beinhaltete den Unterrichtsraum und ein kleines Museum, das eingerichtet worden war, weil die Zahl touristischer Besucher im Naturschutzgebiet zugenommen hatte.

Bereits wenige Monate nach der Eröffnung, im Oktober 1961, wurden die neuen Räumlichkeiten als „gastliche und zweckmäßige Unterkunfts- und Arbeitsräume“ bezeichnet, mit denen die Station eine „vorzügliche Tagungsstätte“ darstelle.[22] Zur Verpflegung der Kursteilnehmer wurde 1963 die Gaststätte „Forsthaus Heiliges Meer“ in unmittelbarer Nähe zur Station fertiggestellt.[23] Die neue Station erfreute sich sofort regen Zuspruchs.[24] So verzeichnete man 1961 zunächst 2000 Übernachtungen, 1973 waren es dann bereits 3400 Übernachtungen. Zwischen 1965 und 1973 veränderte sich die Zusammensetzung der Kurse. Die anfänglich skeptischen Hochschulen erschienen nun häufiger, wohingegen sich die Anzahl der Kurse mit Gymnasialklassen reduzierte. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass Hochschulen in dieser Zeit bevorzugt aufgenommen wurden, um die Bedeutung der Station hervorzuheben.[25]




  • 1984 gab es innerhalb des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Überlegungen, ob er die Station weiterbetreiben und im Besitz des Naturschutzgebietes bleiben sollte. Weder die Ausbildung von Schülern oder Studenten noch die Unterhaltung von Naturschutzgebieten gehören zu seinen Aufgaben. Um die für die Station äußerst bedrohliche Situation abzuwenden, entwickelten der für das Westf. Museum für Naturkunde verwaltungsmäßig zuständige Referent bei der Kulturpflegeabteilung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Wilm Brepohl, und Alfred Hendricks im Auftrag von Josef Sudbrock, dem damaligen Landesrat der Kulturpflegeabteilung, ein grundsätzlich neues Konzept für die Station. Dieses verknüpfte die Station wesentlich enger mit den Aufgaben des Museums. Das Konzept sah vor, die pädagogischen Angebote des Museums durch zusätzliche Angebote des naturnahen aktiven Miterlebens und Miterfahrens der Natur am "Heiligen Meer" zu erweitern. Da die Bezeichnung "Biologische Station" einen falschen Eindruck von der Aufgabenstellung der Tätigkeiten am "Heiligen Meer" vermittelte und um zusätzlich die enge Verknüpfung zum Museum darzustellen, wurde die Bezeichnung "Außenstelle" eingeführt. Ein derartiges Angebot, das auch zunehmend Erwachsene erreichen soll, ist nur in entsprechenden Räumen, vor allen Dingen hinsichtlich der Gästezimmer sowie der sanitären Anlagen, möglich. Das alte Gebäude erfüllte in: seiner damaligen Form diese Voraussetzungen nicht. Unterbringung in 8-Bett-Zimmem ist nicht mehr zeitgemäß. Die Abwässerbeseitigung war problematisch, und das alte Heizungssystem machte einen Ganzjahresbetrieb unmöglich. Die Verwaltung erarbeitete folglich eine Vorlage, die 1986 in den entsprechenden politischen Gremien des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe beschlossen wurde. Die Vorlage sah einen Um- und Ausbau der Außenstelle "Heiliges Meer" in Höhe von 1 Mio. DM vor. 1989 begannen die Umbaumaßnahmen, die 1990 im wesentlichen abgeschlossen wurden. Die Baumaßnahme hat zu einer wesentlichen Verbesserung des Raumangebotes geführt. Insgesamt wurden die Übernachtungsmöglichkeiten von 40 auf 32 reduziert. Die Gästezimmer sind in der Regel mit zwei Betten eingerichtet. Die sanitären Einrichtungen sind zeitgemäß. Der Kursraum wurde modernisiert. Das moderne Heizungssystem läßt einen Ganzjahresbetrieb zu. Das Abwasser wird in den öffentlichen Hauptsammler eingeleitet. Zur Zeit können die Kursteilnehmer die Mahlzeiten noch nicht in der Außenstelle einnehmen. Möglicherweise gibt es auch hier in absehbarer Zeit eine Veränderung. 1991 stellte der Regierungspräsident einen Lehrer für den Unterricht an der Außenstelle für eine bestimmte Stundenzahl frei. 1991 gelang es erstmalig, für neun Kursangebote die Anerkennung vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz zu erlangen.[26]
  • Bibliothek
  • Seminarraum
  • Geologisches Profil



Literatur (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Ludwig Franzisket: Biologische Station „Heiliges Meer“ – eine Aufgabe. In: Westfalenspiegel. Jahrgang 13, № 7, 1964, Seiten 16–17.
  • Ludwig Franzisket: Die Biologische Station am Heiligen Meer. In: Naturkunde in Westfalen – Vierteljahresschrift für Lehrer und Heimatfreunde. Jahrgang 5, 1969, Seiten 86–88.
  • Ludwig Franzisket: Die biologische Station im NSG „Heiliges Meer". Forschungs- und Lehrstätte für landschaftsgebundene Naturkunde. In: Natur und Landschaft. Band 49, Heft 5, 1974, Seiten 130–133.
  • Herbert Ant: Die biologische Station „Heiliges Meer“ bei Hopsten (Westfalen) als Forschungs- und Lehrstätte. In: Natur und Landschaft. Band 49, Heft 5, 1974, Seiten 134–138.
  • Heinrich Terlutter: Das Naturschutzgebiet Heiliges Meer. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 2009, ISBN 978-3-940726-01-8, 120 Seiten.
  • Heinrich Terlutter (Hrsg.): Aktuelles zur Geologie, Ökologie und Biodiversität des Naturschutzgebietes Heiliges Meer im Kreis Steinfurt. In der Reihe: „Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde“, Band 104. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 2023, ISBN 978-3-940726-87-2, 426 Seiten.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Geschichte der Limnologischen Stationen Deutschlands
  2. Karl Ditt: Raum und Volkstum. Die Kulturpolitik des Provinzialverbandes Westfalen 1923–1945. Aschendorff Verlag, 1988, ISBN 978-3-402-06930-1, Seiten 140–142.
  3. Karl Ditt: Raum und Volkstum. Die Kulturpolitik des Provinzialverbandes Westfalen 1923–1945. Aschendorff Verlag, 1988, ISBN 978-3-402-06930-1, Seiten 140–142.
  4. Heinrich Terlutter: Das Naturschutzgebiet Heiliges Meer. Hrsg.: LWL-Museum für Naturkunde. Münster 2013, ISBN 978-3-940726-01-8, S. 29.
  5. Heinrich Terlutter: Das Naturschutzgebiet Heiliges Meer. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 2009, ISBN 978-3-940726-01-8, Seite 57.
  6. Heinrich Terlutter: Das Naturschutzgebiet Heiliges Meer. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 2009, ISBN 978-3-940726-01-8, Seiten 58–59.
  7. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  8. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  9. Karl Ditt: Raum und Volkstum. Die Kulturpolitik des Provinzialverbandes Westfalen 1923–1945. Aschendorff Verlag, 1988, ISBN 978-3-402-06930-1, Seiten 140–142.
  10. Karl Ditt: Natur wird Kulturgut. Das Provinzialmuseum für Naturkunde in Münster 1892 bis 1945. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 5–50.
  11. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  12. Geschichte der Limnologischen Stationen Deutschlands
  13. Geschichte der Limnologischen Stationen Deutschlands
  14. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  15. Geschichte der Limnologischen Stationen Deutschlands
  16. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  17. Geschichte der Limnologischen Stationen Deutschlands
  18. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  19. Geschichte der Limnologischen Stationen Deutschlands
  20. Geschichte der Limnologischen Stationen Deutschlands
  21. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  22. Hermann Jahn: Herbsttagung 1961 der Westfäl. Pilzkundlichen Arbeitsgemeinschaft. In: Westfälische Pilzbriefe. Band 3, Heft 3, 1961, Seite 52.
  23. Geschichte der Limnologischen Stationen Deutschlands
  24. Herbert Ant; Alfred Hendricks: Ludwig Franzisket (1917–1988). In: Natur und Heimat. Band 49, 1989, Seiten 25–30.
  25. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  26. Alfred Hendricks: Geschichte des Westfälischen Museums für Naturkunde 1945–1992. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde. Band 54, Beiheft, 1992, Seiten 51–99.
  27. Almut Leh; Hans-Joachim Dietz: Im Dienst der Natur. Biografisches Lese- und Handbuch zur Naturschutzgeschichte in Nordrhein-Westfalen (1908–1975). Klartext Verlag, 2009, ISBN 978-3-8375-0016-5, Seite 109.




   Benutzer        Zur Person        Artikel        Nützliches      

Tätig in der Natur- und Umweltpädagogik in Norddeutschland.

Besonders interessiert an naturwissenschaftlichen Themen und an der Geschichte der Naturwissenschaften im deutschsprachigen Raum während des langen 19. Jahrhunderts.

Hat mal studiert: Kommunikationswissenschaft, Germanistik, Geschichte, Fachjournalistik Geschichte sowie Geologie (Spezialisierung in Vulkanologie und Sedimentologie) in Erfurt, Gießen, Greifswald und Freiberg.

Fernstudiert derzeit: Kulturwissenschaften (Fachschwerpunkt Geschichte) in Hagen.