Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
    Dies ist die Werkstatt von Freimut.
Piano
Piano
Portert van twee jonge Balinese danseressen
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Franz Koglmann: Near Blue - A Taste of Melancholy (ezz-thetics)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Sergio Armaroli / Evan Parker - Dialog

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dialog
Studioalbum von Sergio Armaroli / Evan Parker

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) ezz-thetics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
- Dialog

Dialog ist ein Jazzalbum von [[Sergio Armaroli und Evan Parker. Die am 15. Oktober 2022 im BlackStar-RecordingStudio, Mailand bzw. am 2. November 2022 im Arcobarco Studio, Ramsgate entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf ezz-thetics.

Als musikalisches Äquivalent zur Beobachtung der hin- und hergehenden Nachrichten eines E-Mail-Austauschs oder der abwechselnden Tweets einzelner Personen führen der italienische Vibraphonist Sergio Armaroli und der britische Sopransaxophonist Evan Parker einen Dialog, spielten aber nicht gemeisam im Duett, notierte Ken Waxman. Armaroli war aufgrund der COVID-19-Beschränkungen gezwungen, eine Duo-Tournee abzubrechen. Anschließend nahm er in Mailand sechs Vibraphon-Improvisationen auf und schickte die Dateien an Parker, der seien Part nach ein paar Wochen Abhören in einem britischen Studio aufnahm und diese Dateien an den Vibraphonisten schickte. Parker hatte beschlossen, Armarolis Musik nicht zu überspielen. Stattdessen handelt es sich hier um eine Wiedergabe der Vibraphon-Improvisarionen und eine ebenso genaue Wiedergabe der Antworten, die von der anfänglichen improvisierten Metall-und-Schlegel-Technik inspiriert wurden. Mit Ausnahme von Armarolis fast 27-minütigem „Two Rooms One Vibraphone #6“, auf das Parker reagierte, liegen die meisten der verbleibenden zehn Titel im Bereich von zwei bis drei Minuten, wobei die Erwiderungen des Saxophonisten kürzer sind als die Hypothesen des Vibraphonisten.

  • Sergio Armaroli / Evan Parker - Dialog ()[1]
  1. Two Rooms One Vibraphone #1 6:33
  2. Interlude 1 1:50
  3. Two Rooms One Vibraphone #2 4:43
  4. Interlude 2 2:20
  5. Two Rooms One Vibraphone #3 3:20
  6. Interlude 3 02:55
  7. Two Rooms One Vibraphone #4 5:43
  8. Interlude 4 2:45
  9. Two Rooms One Vibraphone #5 8:44
  10. Interlude 5 2:15
  11. Two Rooms One Vibraphone #6 26:29

Sergio Armaroli – Vibraphon, Titel 1,3,5,7, 9 und 11. Evan Parker – Sopransaxophon, Titel 2, 4, 6, 8 und 10. Die Kompositionen „Two Rooms One Vibraphone“ 1-6 stammt von Sergio Armaroli, „Interlude“ 1-5 von Evan Parker.

Armarolis Darstellungen würden singulär geformte Töne projizieren und zugehörige Schwingungen in unterschiedlichen Tempi und Tonhöhen erzeugen, schrieb Ken Wwxman (Squid’s Ear). Sie seien sowohl zurückhaltend als auch funkelnd, wobei Kraft und Turbulenz in den kurzen Auswahlen enthalten sind. Parker mische Bass-Scoops, quietschende Doits und Flatterzungen und erweitere seine Reaktionen konsequent auf Multiphoncs und Zirkularatmung. Nur auf „Interlude 3“ spiegle die Intensität seiner scheinbar unaufhaltsamen Variationen die Schwingungen der Studioarchitektur wider, bevor sie sich in zugehörigen Texturen entspannen.[2]

[3]

[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [Sergio Armaroli / Evan Parker - Dialog bei Discogs]
  2. Ken Wwxman: Sergio Armaroli / Evan Parker - Dialog. In: Squid’s Ear. 20. Juni 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  3. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  4. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.squidco.com/cgi-bin/news/newsView.cgi?newsID=2784

Live in St. Johann by Joelle Leandre, Elisabeth Harnik and Zlatko Kaucic

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Live in St. Johann
Livealbum von Joëlle Léandre, Elisabeth Harnik & Zlatko Kaučič

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Fundacja Słuchaj

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

5

Länge

46:55

Besetzung

Produktion

Maciej Karłowski

Aufnahmeort(e)

Alte Gerberei, St. Johann in Tirol

Chronologie

(20)
Live in St. Johann

Live in St. Johann ist ein Jazzalbum von Joëlle Léandre, Elisabeth Harnik und Zlatko Kaučič. Die am 3. März 2023 im Rahmen der Veranstaltungsreihe Musik Kultur St. Johann in der Alte Gerberei in St. Johann in Tirol?entstandenen Aufnahmen erschienen am 14. Mai 2024 auf Fundacja Słuchaj.

Elisabeth Harnik, deren hervorragende Arbeit ich mit Alison Blunt und ganz aktuell mit Harri Sjöström, Tony Buck und John Edwards hervorgehoben habe. Sie bescherte uns auch ein großartiges Duo mit dem slowenischen Perkussionisten Zlatko Kaučič, der ein treuer Anhänger der Kontrabassistin Joëlle Léandre ist, die selbst eine enge Mitarbeiterin von Irène mit der Sängerin Maggie Nicols (Les Diaboliques) ist.

  • Joëlle Léandre Elisabeth Harnik Zlatko Kaučič: Live in St. Johann (Fundacja Słuchaj! FSR 13/2024)[1]
  1. In St. Johann 1 17:05
  2. In St. Johann 2 5:23
  3. In St. Johann 3 4:51
  4. In St. Johann 4 8:00
  5. In St. Johann 5 11:36

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Joëlle Léandre, Elisabeth Harnik und Zlatko Kaucic.

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

Hervorhebenswert sei das Spiel des Schlagzeugers, das er mit Nuancen von Schlägen auf mehreren perkussiven Objekten zum Ausdruck bringe und klug auf die Impulse der beiden Musikerinnen reagiere, schrieb Jean-Michel Van Schouwburg. Auch sei viel Raum für das Coll‘arco-Spiel und die bemerkenswerten Nuancen in den von Joëlle Léandre projizierten Intensitäten und Vibrationen. Die Pianistin mische sich gekonnt in den Austausch über den Resonanzboden ein, der auf eine luftige, poetische Art und Weise angeregt werde. Im Laufe der Zeit wird bei grollenden, vibrierenden Glissandi Harniks perlmuttartiges Keyboardspiel eingeladen, das dieses „repetitive“ wellenförmige Wirbeln initiiere, dessen Geheimnis nur sie kennt. Die Klang-Landschaft entwickle sich wie auf einer Reise in aller spontaner Musikalität; es spiele sich ab und mit Nuancen in der Dynamik. Hier erlebe man eine Laborwerkstatt, in der sich Formeln auflösen, Ideen verschwinden und das Spiel wirklich Spaß macht. [5]

[6]

[7]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Live in St. Johann bei Discogs
  2. In: All About Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. Joëlle Léandre Elisabeth Harnik Zlatko Kaucic. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]


https://orynx-improvandsounds.blogspot.com/2024/07/joelle-leandre-elisabeth-harnik-zlatko.html

https://sluchaj.bandcamp.com/album/live-in-st-johann

WHO Trio: Live at Jazz Festival Willisau 2023

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Live at Jazz Festival Willisau 2023
Livealbum von WHO Trio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Ezz-thetics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Werner X. Uehlinger, Christian C. Dalucas

Aufnahmeort(e)

Willisau

Chronologie
Strell
(2021)
Live at Jazz Festival Willisau 2023

Live at Jazz Festival Willisau 2023 ist ein Jazzalbum des WHO Trio. Der 2023 von Radio SRF in Willisau beim Jazz Festival Willisau aufgenommene Mitschnitt erschienen am 12. Juni 2024 in der Reihe First Visit auf Ezz-thetics.

Das WHO-Trio, bestehend aus Pianist [[Michael Wintsch], Bassist Banz Oester und Schlagzeuger Gerry Hemingway, hatte auf ihrem vorherigen Album Strell (Clean Feed Records), das 2019 aufgenommen wurde, neun Stücke von Duke Ellington und Billy Strayhorn gespielt. Vier Jahre später brachte das Trio in Willisau das Konzept auf die nächste Stufe: zu sieben der neun Tracks sind „Reimagination“-Abschnitte vorangestellt oder angeschlossen. Diese kollektiven Improvisationen sind so weit vom Ellington-Quellenmaterial abstrahiert, von dem nur noch entfernte Echos hörbar sind, notierte Chris May. Einige der Stücke des Albums sind bekannt, wie „Mood Indigo“, „The Mooche“ und „Black and Tan Fantasy“, andere sind relativ unbekannt: „Birmingham Breakdown“ und „Self Portrait of the Bean“. Dazwischen befinden sich noch drei weitere, „Wig Wise“, „Angelica“ und „Fleurette Africaine“. Der neunte Titel, „Interlude“, in der Mitte der Aufführung, ist eine kurze WHO-Improvisation.[1]

  • WHO Trio: Live at Jazz Festival Willisau 2023 (Ezz-thetics 102)[2]
  1. Reimagination #1 / Mood Indigo 5:57
  2. Reimagination #2 / The Mooche 06:37

Reimagination #3 / Birmingham Breakdown 05:06

  1. Reimagination #4 / Self Portrait of the Bean 11:54
  2. Interlude 2:59
  3. Wig Wise / Reimagination #5 6:23
  4. Angelica / Reimagination #6 4:56
  5. Fleurette Africaine 6:59
  6. Reimagination #7 / Black and Tan Fantasy 5:32

Die Kompositionen „Reimagiatuon“ stammen von Michel Wintsch, Bänz Oester, Gerry Hemingway, die weiteren von Duke Ellington.

Nach Ansicht von Chris May, der das Album in All About Jazz rezensierte, sind Wintsch, Oester und Hemingway so überaus lyrische Musiker, dass sie Passagen von exquisiter Melodik schaffen würden. Oester, der die Themen ebenso oft einführe wie Wintsch, verleihe seinem Pizzicato-Spiel eine köstlich „schmutzige“ Note, indem er die Saiten häufig so zupfe, dass sie perkussiv gegen das Griffbrett vibrieren. Hemingway setze die Becken sparsam ein und konzentriere sich hauptsächlich auf gestimmte Toms und Bassdrum, was seinem Trommelspiel eine außergewöhnliche Klangfülle verleihe. [1]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Chris May: WHO Trio: Live At Jazz Festival Willisau 2023. In: All About Jazz. 24. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  2. WHO Trio: Live at Jazz Festival Willisau 2023 bei Discogs
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Six Hands Open As One

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Six Hands Open As One
Studioalbum von Izumi Kimura, Barry Guy, Gerry Hemingway

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Fundacja Sluchaj

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

47:06

Besetzung

Produktion

Barry Guy, Gerry Hemingway, Izumi Kimura

Studio(s)

The Meadow, Wicklow, Irland

Chronologie
Izumi Kimura & Gerry Hemingway: Kairos
(2023)
Six Hands Open As One

Six Hands Open As One ist ein Jazzalbum von Izumi Kimura, Barry Guy und Gerry Hemingway. Die am 10., 11. und 15. Dezember 2023 im The Meadow, Wicklow, Irland entstandenen Aufnahmen erschienen im Juli 2024 auf Fundacja Sluchaj.

Dieses Album ist die zweite Zusammenarbeit zwischen dem Pianisten Izumi Kimura, dem Kontrabassisten Barry Guy und dem Schlagzeuger/Perkussionisten Gerry Hemingway, im Anschluss an Illuminated Silence (Fundacja Sluchaj, 2019), ein Live-Dokument, in dem Improvisation innerhalb konzeptueller Kompositionsrahmen gespielt wird. Ein Großteil des Albums wird durch Hemingways vierteilige Suite „The Unexpected“ eingenommen, die durch die russische Invasion in der Ukraine seit 2022 und die Umwälzungen in der Folges dieses Krieges beeinflusst ist.[1]

  • Izumi Kimura, Barry Guy, Gerry Hemingway: Six Hands Open As One (Fundacja Sluchaj FSR 08/2024)[2]
  1. The Unexpected (Hemingway) 17:46
  2. Cloud Echoes (Izumi Kimura) 7:10
  3. Gnomon (Barry Guy) 15:53
  4. Underdrift (Izumi Kimura) 6:01

Nach Ansicht von Ian Patterson, der das Album in All About Jazz rezensierte, gibt es so viel Schattenspiel zwischen Kimura, Guy und Heminway, dass jedes weitere Hören eine Fülle neuer Details biete – eine undeutlicher Basston hier, ein fremdartig klingendes perkussives Element dort, ein Hauch einer halb getarnten Melodie, ein eiefe, aber ergreifende Dissonanzen und faszinierende rhythmische Geflechte. Intensives Zuhören sollte die Investition belohnen, indem es die Schichten und Feinheiten im furchtlosen Zusammenspiel dieses außergewöhnlichen Trios enthülle. Anspruchsvolle, aber letztlich erbauliche Musik, die ins Gedächtnis eindringe. [1]

[3]

Die drei Musiker würden rekursiv Bereiche aufsuchen, die sowohl vertraut als auch unbekannt sind, und so die multivalente Natur der Musik und ihrer darstellenden Kräfte perfekt widerspiegeln, schrieb Marc Medwin (Point of Departure). Schließlich sei ein Trio nichts weiter als „ein Trope, eine diskursive Zweckmäßigkeit, die sich möglicherweise nie wie erwartet verhält und selbst wenn sie es tut, vorgefasste Grenzen überschreitet“. Die Konventionen dieses Aggregats seien voller anstiftender Abstraktionen, Klänge im Fluss.[4]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Ian Patterson: Izumi Kimura, Barry Guy, Gerry Hemingway: Six Hands Open As One. In: All About Jazz. 24. Mai 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  2. Izumi Kimura, Barry Guy, Gerry Hemingway: Six Hands Open As One bei Discogs
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. Marc Medwin: Izumi Kimura + Barry Guy + Gerry Hemingway: Six Hands Open As One. In: Point of Departure. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  5. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Pandelis Karayorgis & George Kokkinaris: Out from Athens

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Out from Athens
Studioalbum von Pandelis Karayorgis & George Kokkinaris

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Driff Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

13

Besetzung
  • Piano: Pandelis Karayorgis

Studio(s)

Artracks Recording Studio, Athen

Chronologie
Dave Rempis, Pandelis Karayorgis, Jakob Heinemann, Bill Harris: Truss
(2024)
Out from Athens

Out from Athens ist ein Jazzalbum von Pandelis Karayorgis und George Kokkinaris. Die im August 2023 im Artracks Recording Studio, Athen entstandenen Aufnahmen erschienen am 20. Mai 2024 auf Driff Records.

Der in Athen geborene Pianist Pandelis Karayorgis lebt seit den 1990er-Jahren in Boston und betreibt zusammen mit dem Holzbläser Jorrit Dijkstra das Label Driff Records. Der Kontrabassist George Kokkinaris wurde 24 Jahre nach Karayorgis in Athen geboren und ist einer der prominenten Musiker in der Improvisations- und Neuen Musikszene Athens. Out from Athens ist Karayorgis’ erste Zusammenarbeit mit einem griechischen Musiker seit vielen Jahren; das Album wurde an einem Nachmittag nach ein paar Proben in den Artracks Recording Studios (mit einem Fazzioli-Klavier) in Athen aufgenommen. Es enthält neben acht Improvisationen drei Stücke von Karayorgis, außerdem ein Solo-Klavierstück („Astrikon“) und das Solostück „I Wake to Sleep, and Take my Waking Slow“ des Bassisten, letzteres inspiriert von einem Gedicht des amerikanischen Lyrikers Theodore Roethke. Der Titel des improvisierten Stücks „Throughgoing Line“ stammt von einem Gemälde des russischen Malers und Kunsttheoretikers Wassily Kandinsky.[1]

  • Pandelis Karayorgis & George Kokkinaris: Out from Athens (Driff Records )[2]
  1. Sandbar (Pandelis Karayorgis) 3:44
  2. Stele 3:56
  3. Tropon Tropoi 2:29
  4. Athene Noctua 2:50
  5. Angry Trees Chasing Down the Light 4:43
  6. Astrikon (Pandelis Karayorgis) 3:50
  7. Erasures (Pandelis Karayorgis) 4:14
  8. Mumbling Urban Poems 2:23
  9. Argle-bargle 5:57
  10. I Wake to Sleep, and Take my Waking Slow (George Kokkinaris) 3:18
  11. Bumpy 2:41
  12. Throughgoing Line (Pandelis Karayorgis) 4:04
  13. Out from Athens 4:36

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Pandelis Karayorgis und George Kokkinaris.

Pandelis Karayorgis in Aarhus 2017

Dieses generations- und genreübergreifende Duo habe sofort eine gemeinsame Musiksprache gefunden, die die Grenze zwischen zeitgenössischer Musik, Free Jazz und freier Improvisation verwischt und auf Augenhöhe spielt, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Sowohl Karayorgis als auch Kokkinaris seien furchtlose und ruhelose Improvisatoren, die die Herausforderung der Kunst des Augenblicks genießen und ihre Klangpalette gerne durch erweiterte Techniken ausdehnen. Die kurzen Stücke würden auf anregender Spannung und einem Gefühl der Dringlichkeit basieren. Besonders Karaygorgis’ Solostück „Astrikon“ und Kokkinaris’ Solostück „I Wake to Sleep, and Take my Waking Slow“ würden ihre jeweiligen eigenwilligen Idiome sowie ihre offenen Improvisationsstrategien hervorheben.[1]

Bei dieser Zusammenarbeit würde Karayorgis auf einen Bassisten treffen, der mit seinem Instrument in ein Gebiet vorstoße, das hauptsächlich durch Klangfarben definiert sei. Bei den meisten Titeln lege Kokkinaris Wert auf erweiterte Techniken; etwa bei „Athene Noctua“ nutze er den Basskorpus als Schlaginstrument. Auf „Argle Bargle“ entlocke er dem präparierten Instrument mit dem Bogen grob strukturierte Klänge. Sein Solostück „I Wake to Sleep and Take My Waking Slow“ unterstreiche die Bandbreite seiner Klangpalette. Im Gegensatz zu Kokkinaris’ Bereitschaft, die Tonhöhe zu verzerren, um sein Instrument in klangliche Extreme zu bringen, würde Karayorgis’ Spiel von der Aufrechterhaltung von Tonhöhenbeziehungen mit dem musikalischen Äquivalent einer präzisen Diktion leben. Sein Sinn für Textur reiche bis zum Porösen, insbesondere bei der kargen und abstrakten „Throughgoing Line“. Selbst in den dichtesten, turbulentesten Passagen, wie etwa bei den energiegeladenen „Mumbling Urban Poems“, „Bumpy“ und dem Titeltrack, behalte er ein kühl gemanagtes und gut abgegrenztes Raumgefühl bei.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Eyal Hareuveni: Pandelis Karayorgis & George Kokkinaris: Out from Athens. In: Salt Peanuts. 19. Juni 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  2. [ Pandelis Karayorgis & George Kokkinaris: Out from Athens bei Discogs]
  3. Pandelis Karayorgis & George Kokkinaris: Out from Athens. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Ephemeral Shapes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ephemeral Shapes
Studioalbum von Ivo Perelman / Aruán Ortiz / Ramón López

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) Fundacja Słuchaj

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

8

Länge

47:15

Besetzung

Produktion

Maciej Karłowski

Studio(s)

Rosazul, Barcelona, ​​​​

Chronologie
Ivo Perelman, Chad Fowler, Reggie Workman & Andrew Cyrille: Embracing the Unknown
(2024)
Ephemeral Shapes

Ephemeral Shapes ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman, Aruán Ortiz und Ramón López. Die 7. Mai 2024 im Studio Rosazul, Barcelona, ​​​​entstandenen Aufnahmen erschienen mm 15. Juli 2024 auf Fundacja Słuchaj.

Auf Ephemeral Shapes wird der Saxophonist Ivo Perelman von dem Pianisten Aruán Ortiz begleitet, mit dem er auf seinem neun CDs umfassenden Boxset Brass and Ivory Tales von 2021 im Duett gespielt hatte, und dem Schlagzeuger Ramón López, mit dem er erstmals auf seinem Album The Ventriloquist von 2002 aufnahm.

  • Ivo Perelman / Aruán Ortiz / Ramón López: Ephemeral Shapes (Fundacja Słuchaj )[1]
  1. Shape 1 10:37
  2. Shape 2 3:53
  3. Shape 3 4:26
  4. Shape 4 4:37
  5. Shape 5 2:27
  6. Shape 6 8:25
  7. Shape 7 8:56
  8. Ephemeral 3:52

Die Kompositionen stammen von Ivo Perelman, Aruán Ortiz und Ramón López.

Ramón López (2013)

Dies sind drei Musiker, die sich mit dem modernem Jazz bestens auskennen und nur die Geschichte des Jazz als Ausgangspunkt nehmen und mit diesem Hintergrund ihre eigene Musik kreieren, schrieb Jan Granlie (Salt Peanuts). Und ein gutes Beispiel dafür sei „Eight“, wo sie sich weit in die freie Musik hinein bewegen würden. Bei dieser Art improvisierter Musik sei Kommunikation wichtig, die bei dieser Veröffentlichung nahezu perfekt gelinge. Dies gelte insbesondere zwischen Piano und Tenorsaxophon, und Lopez stehe den anderen durchweg mit exzellentem Schlagzeugspiel nahe.[2]

Was Perelmans Arbeit so interessant mache, sei neben seiner absoluten Beherrschung des gesamten Tonumfangs seines Instruments die Bandbreite der Partner, mit denen er zusammenarbeitet, schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). für eine Reihe völlig improvisierter Begegnungen, die die Stabilität und Geschlossenheit von Kompositionen haben. Perelmans Linien würden melodisch klingen, mitunter sogar romantisch, und jeder seiner Kollegen scheint zu spüren, wohin er geht, und bei Bedarf sogar die Führung zu übernehmen. So beginne „Shape 3“ als Klavier-Schlagzeug-Duett und behalte dabei durchgehend eine sprunghafte Energie bei.[3]


schrieb S. Victor Aaron (Something Else!). [4]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Ivo Perelman / Aruán Ortiz / Ramón López : Ephemeral Shapes bei Discogs]
  2. Jan Granlie: PERELMAN / ARÙAN ORTIZ / RAMON LOPEZ «Ephemeral Shapes». 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (schwedisch).
  3. Phil Freeman: Lakecia Benjamin Is Getting The Push. In: Stereogum. 23. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. S. Victor Aaron ö: . In: Something Else. 19. Juni 2024; (englisch).
  5. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]]

schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [1]

The Next Step Band: Live at Smalls 1996

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Kurt Rosenwinkel

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1996

Label(s) Heartcore Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Smalls, NYC

Chronologie
Geri Allen, Kurt Rosenwinkel A Lovesome Thing
(2023)
Freimut Bahlo/Spielwiese

The Next Step Band: Live at Smalls 1996 ist ein Jazzalbum von Kurt Rosenwinkel. Die 1996 im New Yorker Jazzclub Smalls (Jazzclub)|Smalls]] entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dessen Label Heartcore Records.

In New York City gab es Mitte der 1990er Jahr viele Clubs und Bars, darunter das "Smalls" im Greenwich Village. Der junge Gitarrist Kurt Rosenwinkel und seine Freunde Mark Turner, Ben Street und Jeff Ballard gehörten damals zu den jungen Musikern, die sich dort ausprobierten. Ihre Band war besetzt mit Gitarre, Saxofon, Bass und Schlagzeug, manchmal schaute auch der Pianist Brad Mehldau vorbei und stieg bei ihnen ein. Der Gitarrist und seine Musikerkollegen spielten regelmäßig jeden Dienstag im "Smalls". Rosenwinkel ließ ein Aufnahmegerät laufen, um den Entwicklungsstand der Musik zu dokumentieren.

Die Musiker waren damals zwischen Mitte 20 und Anfang 30. Das "Smalls", 1994 von Mitch Borden gegründet, hatte während des Lockdownd infolge der COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten seine Pforten schließen müssen, machte nach zwei Jahren wieder auf und präsentierte wieder Live-Jazz. Dies war für Kurt Rosenwinkel Anlass, sich an einen alten Mitschnitt aus dem "Smalls" zu erinnern. Das DAT-Tape mit Quartettaufnahmen von 1996 hat Rosenwinkel für so gut befunden, dass diese Aufnahmen nun im Juli 2024 auf seinem Label Heartcore Records erscheinen.

Nach dieser Phase der vielen nächtlichen Auftritte nahm Rosenwinkel später mit Mark Turner, Ben Street und Jeff Ballard eine Studiosession für Verve Records auf (The Next Step), und daher rührt auch der Name der Band.

Tatsächlich spielten sie bei diesem Auftritt fünf der acht Stücke des Albums: das Titelstück, „Use of Light“, „Minor Blues“, „A Life Unfolds“ und „Zhivago“, wobei Brad Mehldau bei Letzterem als Gast am Piano zu hören ist.

  • Kurt Rosenwinkel: The Next Step Band: Live at Smalls 1996 [2]
  1. A Shifting Design 09:49
  2. Use of Light 10:42
  3. Zhivago (feat. Brad Mehldau)
  4. Alpha Mega
  5. A Life Unfolds
  6. The Next Step

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rosenwinkels 2001 bei Verve erschienenes Studioalbum The Next Step wird in manchen Kreisen als Schlüsseldokument des Modern Jazz angesehen, da es kompositorische und stilistische Prinzipien festlege, die eine ganze Generation von Künstlern beeinflusst hätten, schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). Es sei der Sound der gesamten Band, der diesen Live-Mitschnitt so großartig mache, und sei zudem außergewöhnlich gut aufgenommen. Street und Ballard seien ein fantastisches Rhythmus-Team, das bei den Uptempo-Nummern hart grooven und bei den Balladen subtil swingen, und Mark Turner selbst sei schon zu dieser Zeit ein absoluter Zauberer gewesen. Wie bei Joe Henderson kann man ihn nie denken hören, die Musik erscheine einfach – und er würde so sanft in die Melodie ein und aus ihr heraus tauchen, dass man es nicht einmal bemerkt, bis sie vorbei ist. Auch Rosenwinkel sei sehr zu loben; er mache am Anfang von „Use Of Light“ ein paar Sachen, die auf eine Weise schön sind, die mehr mit Sonic Youth-Balladen wie „Shadow of a Doubt“ (1986) zu tun hat als mit „Jazzgitarre“, wie es allgemein verstanden werde. Das sei eine wirklich großartige Platte, eine, die man noch oft hören dürfte.[1]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

Rosenwinkels Band habe bei seien Auftritten im Smalls ihr eigenes Konzept und ihren eigenen Klang entwickelt, schrieb Sarah Seidel (NDR). "The Next Step Band Live At Smalls 1996" - das sei ein musikalisches Dokument, das ein Fenster zu einer besonderen Ära und einer besonderen Jazz-Szene im "Smalls Jazz Club" in New York öffne.[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Phil Freeman: Lakecia Benjamin Is Getting The Push. In: Stereogum. 23. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  2. [ Kurt Rosenwinkel: The Next Step Band: Live at Smalls 1996 bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. Sarah Seidel: Round Midnight: Kurt Rosenwinkel & The Next Step Band. In: Jazz. 10. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024.
  5. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  7. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  8. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG:Next Step Band Live at Smalls 1996#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://kurtrosenwinkel.bandcamp.com/album/the-next-step-band-live-at-smalls-1996

Rhodri Davies: WYTH

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wyth
Kompilation von Rhodri Davies

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2002 - 2023

Label(s) AMGEN

Format(e)

8 CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

79

Besetzung
Chronologie
Telyn Wrachïod
(2024)
Wyth

Wyth (Eigenschreibweise WYTH) ist eine Kompilation von Rhodri Davies. Die ungefähr ab 2002 bis 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label AMGEN. In der Sammlung sind seine als Solist aufgenommenen Alben aus über 20 Jahren enthalten, beginnend mit Trem (2002) bis zu Telyn Wrachïod (2024). [1]

Harfenistinnen wie Zeena Parkins, Mary Lattimore und sogar Joanna Newsom sind in den unterschiedlichsten Bereichen tätig – von freier Improvisation bis hin zu Indie-Rock, Ambient und Pop, notierte Antonio Poscic. Sie hätten dem Instrument einen neuen Stellenwert gegeben und es zumindest teilweise von seinen herkömmlichen Etikettierungen befreit. Doch niemand habe die Dinge so weit getrieben wie Rhodri Davies. Seit den 1990er-Jahren erforsche der walisische Musiker das Wesen der Harfe, „tastet sich durch ihre Geschichte und Hermeneutik, indem er sich mit ihrer materiellen Gegenwart auseinandersetzt und einige ihrer geheimnisvollen Formen erweitert, elektrifiziert, zerstört und wiederentdeckt“. [2]

Davies spielt eine Harfe, die durch Brays – Holzstifte, die die Saiten zum Summen bringen – ergänzt wird. Dabei erkundet er eine Reihe verschiedener Stimmungen, während er seine Stücke durch üppige, oft beruhigende Drones und Abschnitte bewegt, deren Modi leicht auf Raga und westafrikanische Musiktraditionen anspielen. Sein Interesse gilt den Möglichkeiten des Instruments, interkulturellen Bedeutungen, vergessenen Spielweisen und deren Subversionen. Auf dem Album Wound Response von 2012 verwendet er etwa Verzerrungspedale, um die Harfe wie eine E-Gitarre klingen zu lassen, während er Resonanzen, eindringliche Wiederholungen aufbaut, „die an eine blasphemische Begegnung zwischen Glenn Branca und Derek Bailey erinnern“ würden.[2]

  • Rhodri Davies: WYTH (AMGEN 012)[3]
  • CD1 Trem (2002)
  • CD2 Over Shadows (2007)
  • CD3 Wound Response (2012)
  • CD4 An Air Swept Clean of All Distance (2014)
  • CD5 Telyn Rawn (2020)
  • CD6 For Simon H. Fell (2022)
  • CD7 Dwa Ni (2022)
  • CD8 Telyn Wrachiod (2024)

Die meiste Musik in dieser Zusammenstellung zeige eine Vorliebe für prägnante Stücke – eine seltsame Eigenschaft für einen Improvisator –, die es Davies ermögliche, ein Thema oder eine Idee innerhalb weniger Minuten zu kreieren, zu entwickeln und aufzulösen, schrieb Antonio Poscic in The Quietus. Abgesehen davon, dass sie einen großartigen Einstieg in die Welt von Rhodri Davies biete, wirkten viele dieser acht Platten auch wunderbar ausdrucksstark, was WYTH zur perfekten Sammlung mache, in der man sich an warmen, faulen Sommertagen verlieren könne.[2]

[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rhodri Davies yn rhyddhau bocs set wyth albwm. In: Selar. 23. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  2. a b c Antonio Poscic: Rhodri Davies: WYTH. In: The Quietus. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  3. [ Rhodri Davies: WYTH bei Discogs]
  4. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Kompilation (Musik)]]

Dave Rempis/Tashi Dorji Duo: Gnash

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gnash
Livealbum von Dave Rempis/Tashi Dorji Duo

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) Aerophonic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

50:24

Besetzung
Chronologie
Dave Rempis / Pandelis Karayorgis / Jakob Heinemann / Bill Harris: Truss
(2024)
Gnash

Gnash ist ein Musikalbum des Dave Rempis/Tashi Dorji Duo. Die am 26. Januar 2024 im Sugar Maple in Milwaukee entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Rempis’ Label Aerophonic Records.

Das Trio KUZU, bestehd aus dem Saxophonisten Dave Rempis, dem Gitarristen Tashi Dorji und dem Schlagzeuger Tyler Damon ist seit seiner Gründung im Jahr 2018 ausgiebig auf Tourneen gegangen und hat fünf Alben veröffentlicht, darunter 2021 All Your Ghosts in One Corner. Im Jahr 2023 machten sich der Saxophonist Dave Rempis und der Gitarrist Tashi Dorji auf den Weg zu einer Reihe von Duo-Auftritten, darunter ein vielbeachteter Auftritt FIMAV in Victoriaville, Quebec im Mai und eine Reihe von Konzerten im Südosten der USA im Oktober 2023, alles in Vorbereitung auf die Live-Aufnahmesession im Januar 2024, bei der das Album Gnash entstand. Für diese Session trafen sich die beiden während Rempis' einmonatigem Donnerstagabend-Aufenthalt im Hungry Brain in Chicago und reisten dann am folgenden Abend in den Norden der USA, um ein Konzert im Veranstaltungsort Sugar Maple in Milwaukee zu geben, einer Heimatbasis, in der die beiden Musiker bereits zweimal aufgenommen hatten

Rempis greift zum ersten Mal auf einer Aufnahme zu einem Sopransaxophon. Das Instrument wurde ihm nach dem Tod seines Freundes und Mentors, des Saxophonisten Mars Williams im Jahr 2023 geschenkt.[1]

  • Dave Rempis/Tashi Dorji Duo: Gnash ()[2]
  1. Forms 6:31
  2. Orphic Hymn 20:22
  3. Ask for the Impossible 23:31

Die Kompositionen stammen von Dave Rempis und Tashi Dorji.

Das Trio KUZU mit Dave Rempis, Tyler Damon (Mitte) und Tashi Dorji im Club W 71, Weikersheim, 2021

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, wäre es nachlässig, die genetischen und kulturellen Implikationen des Duos zu ignorieren. Rempis, langjähriges Mitglied der Chicagoer Jazz-Improvisationsmusikszene, sei ein aus einer griechischen Einwandererfamilie stammender Amerikaner mit einem Interesse an nicht-westlicher Musik. Dorji wierum stamme aus dem Himalaya-Königreich Bhutan, einem Land, das nicht für seine Jazzszene bekannt sei. Er habe bislang westliche Musik, hauptsächlich Rockmusik und Heavy Metal gespielt. Mit seinem Umzug nach Asheville, North Carolina, habe er sein Spiel auf die freie Improvisation verlagert. Sein Sound könne als eine Mischung aus Derek Bailey und Sonny Sharrock beschreieben.

Dieser Bailey/Sharrock-Sound werde bereits im Opener „Forms“ deutlich,so Corroto weiter. Dorji würde einen metallischen Klang erzeugen, als wäre seine Gitarre eine Kaumaschine. Die beiden Instrumente vermischen und verflüssigen sich durchgehend, während Rempis das obere Register seines Intrunents bearbeitet, und Dorji tollwütige Klänge erzeuge. In „Orphic Hymn“ greife Dorji mit Rempis als Prediger auf den Delta-Blues zurück, und seine Saxophon-Predigt steigere sich zu einer Version des Zungenredens. Die Musik des Album sei lautstark und herausfordernd sowohl für die Musiker als auch für den Zuhörer.[1]

Rempis und Dorji würden die Energie und Vorfreude des Publikums in zwei Sets geduldiger, bewusster und konzentrierter Kreativität kanalisieren, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Vereits das Eröffnungsstück «Forms» mit Rempis am Sopransaxophon zeige die unterschiedlichen Ansätze dieser begabten Improvisatoren, wobei Rempis zyklische, melodische Linien skizziere. Gleichzeitig entscheide sich Dorji für dornige, rohe Kollisionen oder kurze Klangbisse [klingend wie] knirschende Zähne, wie der Titel des Albums andeute. Das letzte Stück «Zilch» verleihe den spannungsgeladenen und anregenden Kollisionen eine spielerische Note und unterstreiche, dass Rempis und Dorji immer auf der Suche nach neuen Klangexperimenteb sind.[3]

[4]

[5]

name="all">Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.</ref>

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Mark Corroto: Dave Rempis / Tashi Dorji: Gnash. In: All About Jazz. 22. Juni 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  2. [ Dave Rempis/Tashi Dorji Duo: Gnash bei Discogs]
  3. Eyal Hareuveni: DAVE REMPIS / TASHI DORJI DUO «Gnash». In: Salt Peanuts. 22. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  5. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Dave Rempis]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Knifes (Achim-Kaufmann-Album)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Achim Kaufmann

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von Achim Kaufmann. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Achim Kaufmann

  • Achim Kaufmann ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]


https://achimkaufmanntrokaan.bandcamp.com/album/knives

https://www.allaboutjazz.com/knives-achim-kaufmann-leo-records-review-by-david-adler/

Die Unwucht & Achim Kaufmann: Red and Blue Don’t Make Purple (2022)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Red and Blue Don’t Make Purple
Studioalbum von Die Unwucht & Achim Kaufmann

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Studio(s)

Loft, Köln

Chronologie
Achim Kaufmann & Ignaz Schick: Altered Alchemy
(2021)
Red and Blue Don’t Make Purple

Red and Blue Don’t Make Purple ist ein Jazzalbum des Duos Die Unwucht mit Achim Kaufmann. Die im März 2021 im Loft, Köln entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 auf Label 11.

Das Duo Die Unwucht besteht aus dem Saxophonisten Christopher Kunz und dem Schlagzeuger Florian Fischer. Gemeinsam mit dem Pianisten Achim Kaufmann spielten sie während des Lockdown infolge der COVID-19-Pandemie in Deutschland gemeinsam Musik ohne konzeptuelle Strukturen.

  • Die Unwucht & Achim Kaufmann: Red and Blue Don’t Make Purple (Label 11)[1]
  1. Präliminar 5:51
  2. Chiaroscuro 4:20
  3. The Diachrony Of Ditransitives 8:57
  4. Phymateus 4:03
  5. Diptychon 6:37
  6. Primofiore 4:56
  7. Running Sanguine 3:25
  8. Cirrus 5:41
  9. Red and Blue Don't Make Purple 5:07

„Wer ernsthaft improvisiert, ruft keine [[Phrase (Musik)|Phrasen]9, Versatzstücke, Patterns ab, sondern bewegt sich aus der eigenen Komfortzone heraus, nimmt in Kauf, dass das Gleichgewicht aus dem Takt gerät und versucht einfach zu reagieren – auf Schwingungen, Stimmungen, auf den Moment, auf die Mitspieler“, schrieb Ssirus W. Pakzad in Jazz thing. Der spontane freie Austausch würde bei diesem Dreier zu hoch intensiver Dynamik führen, zu energischen Ausbrüchen, zu beängstigenden Verdichtungen, aber auch zu versunkenen, fast ätherischen Passagen, und zu [klanglichen] Farbkombinationen- und Mischungen.[2]

s [3]

[4]

[5]

Informationen zum Album bei Bandcamp]
  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die Unwucht Feat. Achim Kaufmann – Red And Blue Don't Make Purple bei Discogs
  2. Ssirus W. Pakzad: Die Unwucht & Achim Kaufmann: Red And Blue Don't Make Purple. In: Jazz thing. 25. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  5. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  6. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]


https://www.jazzthing.de/review/die-unwucht-achim-kaufmann-red-and-blue-don-t-make-purple/

https://christopherkunz.bandcamp.com/album/red-and-blue-dont-make-purple

Achim Kaufmann, Ignaz Schick – Altered Alchemy

{{Infobox Musikalbum | Typ = Studio | Titel = Altered Alchemy | Interpret = Achim Kaufmann & [[Ignaz Schick]9 | Cover = | Veröffentlichung = 2024 | Aufnahme = 2023 | Label = [[]] | Formate = CD, Download | Genres = Jazz, Neue Improvisationsmusik | AnzahlTitel = 8 | Länge = | Besetzung =

  • Piano, Objekte: Achim Kaufmann
  • Plattenspieler, Sampling, Live-Elektronik: Ignaz Schick

| Produzent = | Studio = | Vorheriges =
(20) | Nächstes =
| Single1 = | Datum1 = | Single2 = | Datum2 = }}

Altered Alchemy ist ein Jazzalbum von Achim Kaufmann und Ignaz Schick. Die 2016 entstandenen Aufnahmen erschienen am12. Februar 2021 auf [[]].

Das Album entstand im Duo des in Berlin lebenden Achim Kaufmann, der Klavier und Objekte spielt, mit Ignaz Schick, der Plattenspieler, einen Sampler und Live-Elektronik verwendet.

Achim Kaufmann und Ignaz Schick trafen sich zum ersten Mal 2015, als sie gemeinsam auf einer Finnland-Tournee mit Sestetto Internazionale auftraten. Beide Musiker arbeiten mit Texturen und stark abstrahierten Klängen, sodass eine intimere und direktere Zusammenarbeit in einem konzentrierten Duo-Format eine logische Konsequenz war. Ignaz Schick bat damals auch sofort Kaufmann, seinem großen Ensemble Circuit Training beizutreten, da er der Meinung war, dass der Pianist mit seinem subtilen Spiel den Klang der Gruppe mit seinen vielschichtigen Klängen und seinem raffinierten harmonischen Konzept bereichern und so dem Gesamtklang eine wesentliche Qualität verleihen würde. Als Duo (manchmal ergänzt durch Andrea Parkins) gaben sie über eine acht Konzerte umfassende Tournee (NRW Soundtrips). Ende Oktober 2020 kurz vor dem zweiten COVID-19-Pandemie-Lockdown hinaus gelegentlich Konzerte. Die acht Stücke auf Altered Alchemy wurden an zwei Nachmittagen im Veranstaltungsort „Ausland Berlin“ mit einem einfachen Aufnahme-Setting aufgenommen, das zunächst nicht zur Veröffentlichung bestimmt war. Altered Alchemy ist das Ergabnis der allerersten Session dieses Duos, bevor sie überhaupt mit Konzerten begannen.

  • Achim Kaufmann & Ignaz Schick: Altered Alchemy ()[1]
CD 1
  1. First Alteration 11:16
  2. Second Alteration 14:10
  3. Third Alteration 17:50
  4. Fourth Alteration 15:44
CD 2
  1. Fifth Alteration 8:58
  2. Sixth Alteration 17:24
  3. Seventh Alteration 19:04
  4. Eighth Alteration 20:22

Die Kompositionen stammen von Achim Kaufmann & Ignaz Schick.

Kaufmanns erfinderisches Klavierspiel sei von Anfang an offensichtlich, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Durch geschickten Einsatz von Variationen von rezitalartigem Tempo, geschickter Tonisolierung, kaskadierenden Akkorden sowie internen Saitenzupf- und -stoppgeräuschen würde er rasch eine chromatische Identität etablieren. Und diese findet innerhalb von Schicks manchmal kakophonischem, immer polyphonem Miasma aus türstopperartigen Vibrationen statt. Auch das Zischen eines Raumschiffstarts, das Summen wie bei einer elektrischen Bohrmaschine und das Klirren eines Ringmodulators seien oft zu hören. Während sich die Expositionen von Stop-Time zu Stop-Start bewegen, ermögliche das gebrochene Tempo sezierten Tonmustern und Echos des Klavierresonanzbodens, sich den Raum mit programmierten Zischen und Echos zu teilen. Schrilles elektronisches Quietschen markiere die kulminierenden und erreichten Höhepunkte in „Third Alteration“ und „Fourth Alteration“.[2]


[3]

[4]

[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Achim Kaufmann, Ignaz Schick – Altered Alchemy bei Discogs
  2. Ken Waxman: {{{titel}}}. In: Jazz Word. 3. Juli 2021, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  5. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]]


https://www.jazzword.com/reviews/achim-kaufmann-ignaz-schick/

https://zarekberlin.bandcamp.com/album/altered-alchemy

Achim Kaufmann & Olie Brice: Of Tides

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Of Tides
Livealbum von Achim Kaufmann & Olie Brice

Veröffent-
lichung(en)

2017

Aufnahme

2014

Label(s) Babel Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

5

Länge

1:00:31

Besetzung

Aufnahmeort(e)

The Vortex, London

Chronologie
Almut Kühne, Gebhard Ullmann, Achim Kaufmann: Marbrakeys
(2016)
Of Tides Matthias Akeo Nowak, Bill Elgart, Sebastian Gille, Achim Kaufmann: Common Ground
(2018))

Of Tides ist ein Jazzalbum von Achim Kaufmann und Olie Brice. Die am 8. Dezember 2014 im Veranstaltungsort The Vortex, London entstandenen Aufnahmen erschienen 2017 auf Babel Records.

Of Tides vereint den Londoner Kontrabassisten Olie Brice und den deutschen Pianisten Achim Kaufmann in einem Duo. Bass und Klavier sind eine ungewöhnliche Kombination für ein Duo, und dieses entstand, nachdem das Paar zunächst ein Trio gebildet hatte, zu dem auch Roger Turner am Schlagzeug gehörte. Der erste Kontakt wurde von Brice angebahnt, nachdem er von der Aufnahme des Pianisten mit dem Bassisten Mark Dresser auf Starmelodics (Nuscope, 2009) beeindruckt war.

  • Olie Brice / Achim Kaufmann: Of Tides (Babel Records BDV16144))[1]
  1. Moss Grew in the Cracks 07:50
  2. The Rumble of Constant Adjustment 23:24
  3. Cogitations 04:52
  4. To Heap 14:41
  5. Of Tides 09:44

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Achim Kaufmann bei einem Konzert im Club W71, Weikersheim 2022

Nach Ansicht von John Eyles, der das Album in All About Jazz rezensierte, habe sich Brices Instinkt, mit Kaufmann spielen zu wollen, als goldrichtig erwiesen, da die beiden viel gemeinsam haben und sehr gut zusammenpassen, da jeder in einer Reihe von Ensembles mitwirkt. Kaufmann würde mit seiner Flexibilität und der Bandbreite seiner Spielarten beeindrucken, die Jazz sowie abstraktes Spielen und Präpariertes Klavier umfassen. Die fünf Stücke böten reichlich Beweise für seine Vielseitigkeit und Fähigkeit, so unterschiedliche Elemente zu einem zusammenhängenden, zufriedenstellenden Ganzen zu verweben. Obwohl improvisiert, dürfte dies Jazz- und Improvisationsfans gleichermaßen ansprechen.[2]


Man sollte bedenken, dass Brice (im Unterschied zu seinen weiteren Projekten) hier ein grundlegend anderes Gebiet betritt und alle vorgefassten Strukturen oder Ideen völlig aufgibt, meint Ian Mann (The Jazz Mann). „Of Tides“ sei auf seine eigene Art unbestreitbar beeindruckend und die lebhaften, interaktiven, spontanen Dialoge des Duos würden viel Freude bieten, aber letztendlich sei es ein Album für Puristen freier Improvisation.[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Olie Brice / Achim Kaufmann: Of Tides bei Discogs]
  2. John Eyles: Olie Brice / Achim Kaufmann: Of Tides. In: All About Jazz. 7. März 2017, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. Ian Mann: . In: Jazz Mann. 20. Dezember 2016, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Keith Tippett & Giovanni Maier: Two for Joyce (2014)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Two for Joyce
Livealbum von Keith Tippett & Giovanni Maier

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2012

Label(s) Long Song Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

1

Länge

49:12

Besetzung

Produktion

Giovanni Maier:

Aufnahmeort(e)

Teatro Miela, Triest

Chronologie
Keith Tippett & Louis Moholo: No Gossip
(2011)
Two for Joyce Hugh Hopper / Elton Dean / Keith Tippett / Joe Gallivan: Cruel But Fair
(2013)

Two for Joyce ist ein Jazzalbum von Keith Tippett & Giovanni Maier. Die im Mai 2012 während des Jazzfestivals „Le Nuove Rotte del Jazz“ (Neue Wege im Jazz) im Teatro Miela, Triest entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2014 auf Long Song Records.

In Two for Joyce spielten zwei Musiker, der britische Pianist Keith Tippett und der italienische Bassist Giovanni Maier zusammen eine 50 Minuten währende improvisierte Live-Aufführung. Gewidmet ist das Konzert wie auch das Album dem lange Jahre in Triest lebenden Schriftsteller James Joyce.

  • Keith Tippett & Giovanni Maier: Two for Joyce (Long Song Records LSRCD127/2013)[1]
  1. Two For Joyce 49:12

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde Tippett zusammen mit Maier einen unvergesslichen Abend präsentieren. Die Musik sei durchweg locker; Maiers tiefe Streich- und Zupftöne bildeten die konstante Grundlage für Tippetts präpariertes Klavier, das wie ein Resonator-Hackbrett vibriere. Das Paar würde zwar gelegentlich seine Instrumentaltechniken erweitern, entscheide sich aber meist für einen eher konventionellen Ansatz. Tippett bevorzuge sowohl klassische Referenzen als auch den Blues, seine musikalischen Neigungen berühren Bill Evans und Johann Sebastian Bach. Das Paar würde hier und da Anspielungen fallenlassen und zitiere etwa „Goodbye Pork Pie Hat“ von Charles Mingus oder Ausschnitte aus „Tea for Two“. Obwohl nur wenige von uns behaupten können, Ulysses gelesen (und verstanden) zu haben, sei hingegen diese Interpretation von Joyce‘ Werk leicht verständlich. [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Keith Tippett & Giovanni Maier: Two for Joyce bei Discogs
  2. Mark Corroto: Keith Tippett & Giovanni Maier: Two for Joyce. In: All About Jazz. 23. Juni 2014, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2014]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Ombak Trio: Through Eons to Now

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Through Eons to Now
Studioalbum von Ombak Trio

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2019

Label(s) Setola di Maiale

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

5

Länge

1:00:24

Besetzung
Chronologie
Through Eons to Now Ombak Trio: Look for the Difference (Live at 25th Jazz Cerkno Festival)
(2021)

Through Eons to Now (deutsch „Durch Äonen bis jetzt“) ist das Debütalbum des Ombak Trio, bestehend aus Giovanni Maier, Cene Resnik und Stefano Giust. Die wohl um 2019 entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. März 2020 auf Setola di Maiale, dem Label des beteiligten Schlagzeugers Stefano Giust.

Das Ombak Trio, das Stefano Giust zusammen mit dem Saxophonisten Cene Resnik und dem Cellisten Giovanni Maier bildet, widmet sich der frei improvisierten Musik und dem Free Jazz. Es spielte auf dem Album sechs ausgedehnte Improvisationen. Maier hatte schon 2016 im Trio von Cene Resnik mit Zlatko Kaučič gespielt (Watch for Dogs: Shades of Colors, erschienen auf Not Two Records.

  • Ombak Trio: Through Eons to Now (Setola Di Maiale SM4070)[1]
  1. Rapidly Changing Contexts 12:23
  2. A Wrong Way to Be Right 7:57
  3. Practice of a Principle 9:42
  4. Watching Under the Carpet 9:52
  5. Consequences f a Doubt 8:15
  6. End Of Western Criteria 12:15

Dieses Trio würde den Hörern hier keinen Moment der Ruhe geben, schrieb Ben Taffijn (Nieuwe Noten). Resnik gebe sich scharfen Ausbrüchen hin, Giust liefere dazu starke Würfe und Maier sorge für eine ebenso kraftvolle Stimmung. Auch in „A Wrong Way to be Right“ erhöhe das Trio die Spannung. Wunderbar sei auch, wie sich hier das etwas melodische Material zu einem dichten, aber auch zunehmend hektisch klingenden Ganzen zusammenfüge. Und auch hier könne man erleben, wie Resnik den Klang seines Saxophons auf die Spitze treibe. In „Practice of Principle“ gehe es wiederum etwas ruhiger zu, aber auch hier sei die zugrunde liegende Spannung deutlich spürbar, insbesondere durch die geräuschbezogenen Muster von Guist und Maier. Lediglich in „Watching Under the Carpet“ stoße man auf so etwas wie eine balladenhafte Stimmung, bestimmt durch auffallend intimes Klimpern von Maier, abwechselnd mit wunderschön schwebenden Linien Resniks. Auch die letzten beiden Stücke, „Consequences of a Doubt“ und „End of Western Criteria“, seien etwas Besonderes, vor allem wegen Maiers düsterem Cellospiel und Resniks ergreifendem Spiel auf dem Sopransaxophon.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ombak Trio: Through Eons to Now bei Discogs
  2. Ben Taffijn: Ombak Trio: Through Eons to Now. In: Nieuwe Noten. 5. Mai 2021, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Guilherme Rodrigues, Ben Bennett & Ernesto Rodrigues — This Full Mouth (Creative Sources)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
This Full Mouth
Studioalbum von Guilherme Rodrigues, Ben Bennett & Ernesto Rodrigues

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) Creative Sources

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

[[]]

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Cello: Guilherme Rodrigues

Studio(s)

Studioboerne45, Berlin

Chronologie

(20)
This Full Mouth

This Full Mouth ist ein Album von Guilherme Rodrigues, Ben Bennett und Ernesto Rodrigues. Die am 7. März 2024 im Studioboerne45, Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Creative Sources.

Den Kern des Trios bildet das Vater-Sohn-Duo Ernesto und Guilherme Rodrigues; bei This Full Mouth wird das Duo von dem Schlagzeuger Ben Bennett begleitet, der für seine Arbeit mit Größen wie Michael Foster und Jack Wright bekannt ist.

Levi Dayan

  • Guilherme Rodrigues, Ben Bennett & Ernesto Rodrigues — This Full Mouth (Creative Sources)()[1]
  1. Break/Even 09:15
  2. Changed Blood 11:30
  3. The Goings-to-Work 08:40
  4. Legged 08:10
  5. Wiping Song 12:41

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

Die scheinbar nie endende Produktion des Vater-Sohn-Duos liefere ein Echtzeitdokument einer lebendigen, atmenden, sich ständig verändernden Improvisationspraxis, schrieb Levi Dayan (Dusted). Bennetts Spiel repräsentiert eine erweiterte Perkussionstechnik, die vielleicht bis zum logischsten Extrem getrieben wird. Sein Schlagzeug ist völlig dekonstruiert, die Trommelfelle liegen auf dem Boden und es werden verschiedene Objekte verwendet, um wilde und unerwartete Klänge zu erzeugen. Auf This Full Mouth kann man die Früchte der jahrzehntelangen Erfahrung der Rodrigues im gemeinsamen Improvisieren hören. Obwohl die Energie gegen Ende etwas nachlässt, stelle This Full Mouth insgesamt improvisierte Musik in ihrer lebendigsten Form dar. [5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Guilherme Rodrigues, Ben Bennett & Ernesto Rodrigues — This Full Mouth bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 24. Juli 2024 (englisch).
  5. Levi Dayan: Guilherme Rodrigues, Ben Bennett & Ernesto Rodrigues — This Full Mouth. In: Dusted. 17. Juli 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Kirk Knuffke: Amnesia Brown

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Amnesia Brown
Studioalbum von Kirk Knuffke

Veröffent-
lichung(en)

2010

Aufnahme

2008

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Kirk Knuffke, Trem Azul

Chronologie
Jesse Stacken & Kirk Knuffke: Mockingbird
(2009)
Amnesia Brown Kirk Knuffke, Kenny Wollesen, Lisle Ellis: Chew Your Food
(2010)

Amnesia Brown ist ein Jazzalbum von Kirk Knuffke. Die 2009 entstandenen Aufnahmen erschienen 2010 auf Clean Feed Records.

Dieses Trio hatte seine Wurzeln im Nublu Orchestra, das regelmäßig montags abends im gleichnamigen Club im East Village in New York City auftritt. Dessen Trompeter Kirk Knuffke verzichtete bei seinem zweiten Album auf eine traditionelle Rhythmusgruppe und wurde von zwei weiteren Mitgliedern von Butch Morris' Nublu Orchestra begleitet – von Doug Wieselman (an Klarinette und E-Gitarre) und dem Schlagzeuger Kenny Wollesen.

Der Albumtitel „Amnesia Brown“ bezieht sich auf einen bizarren Familienvorfall mit seinem Urgroßvater vor vielen Jahren. Offenbar ist er einfach in eine nahegelegene Stadt (und zu einer neuen Familie) gezogen und hat dabei seinen Namen geändert. [1]

  • Kirk Knuffke: Amnesia Brown (Clean Feed CF167CD)[2]
  1. 1 How It Goes 3:22

2 Double 2:31 3 Level 3:29 4 Amnesia Brown 3:47 5 2nd 2:52 6 Red Bag 1:55 7 Leadbelly 4:19 8 Practical Sampling 3:12 9 Hears It 3:31 10 Totem 4:54 11 Need 3:26 12 Fix It, Charlie 3:38 13 High-Pants Bob 2:46 14 Narrative 3:14 15 Please Help, Please Give 3:03 16 Anne 3:04

Die Kompositionen stammen von Kirk Knuffke.

Kenny Wollesen (2008)

Die 56 Minuten der Aufnahme in 16 Kompositionen unterteilt zu haben, sei einfache mathematische Operation, sondern eine wohlkalkulierte ästhetische Entscheidung, die einerseits die musikalische Handschrift präzise und perfekt zentriere und andererseits die Improvisation auf das Wesentliche reduziere und sie so von Schnörkeln und ähnlich überflüssigem befreie, hieß es in der italienischen Ausgabe von All About Jazz. Für das Ergebnis heiße das, obwohl die durchschnittliche Dauer der Stücke drei Minuten nicht überschreitet, der Eindruck luftiger Darbietungen entstehe. Dies sei sicherlich den Kompositionen und der üppigen Improvisationsfreudigkeit der Musiker zu verdanken, mit vielen Ideen auf dem Tisch, die den Klangraum keineswegs verstopfen, sondern dessen intime und wesentliche Daseinsberechtigung darstellen. Wenn bei Amnesia Brown alle drei Musiker in Topform sind, könne man nicht umhin, das außergewöhnliche Schlagzeugspiel von Kenny Wollesen hervorzuheben, einem der wenigen wahren Erneuerer des modernen Schlagzeugs.[3]

Dies sei ein extremer Fall instrumentaler Schwankungen, und diese Wechsel trügen viel dazu bei, völlig gegensätzliche Charaktere zu erzeugen, wann immer Wieselman die Rollen tauscht, schrieb Martin Longley in All About Jazz. Auf der Klarinette husche und hüpfe Wieselman leichtfüßig um die hellen Konstruktionen des Komponisten/Leiters herum; auf der Gitarre wiederum verdunkle er das Geschehen zu einem rostigen Hall-Drahtgewirr, das mit ungezähmter Aggressivität Hacke und schneide. Die drei Musiker würden in ihrem eigenen Sound schwelgen, aber die beste Annäherung daran kann man sich vorstellen, indem man sich eine Fantasie-Supergruppe vorstellt, die abwechselnd die Talente von Jack DeJohnette, Ed Blackwell, Jimmy Giuffre, John Surman, Kenny Wheeler und Don Cherry bündle.[4]

[5]

Obwohl die Stücke kurz sind, würde es dem Trio gelingen, eine beträchtliche Anzahl von Ideen in jede dieser Miniaturen zu packen – mehr als manche Künstler auf ein ganzes Album packen, schrieb Troy Collins . Das Titelstück und „Leadbelly“ seien hervorragende Beispiele für die Fähigkeit des Trios, einfallsreiche, prägnante Improvisationen in einprägsame Themen zu integrieren. „Please Help, Please Give“ Stelle ihre Vielfalt unter Beweis und diene als dissonante Kehrseite zum zarten Schluss des Albums, der romantischen und sentimentalen Ballade „Anne“.[1]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Troy Collins: Kirk Knuffke: Amnesia Brown. In: All About Jazz. 12. März 2029, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  2. Kirk Knuffke: Amnesia Brown bei Discogs
  3. Kirk Knuffke: Amnesia Brown. In: All About Jazz. 20. April 2010, abgerufen am 25. Juli 2024 (italienisch).
  4. Martin Longley: Kirk Knuffke: Amnesia Brown. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  5. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2010]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Kirk Knuffke]]

Irene Kepl & Mark Holub: Taschendrache

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Taschendrache
Studioalbum von Irene Kepl & Mark Holub

Veröffent-
lichung(en)

2015

Aufnahme

2013

Label(s) Slam Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

12

Besetzung
Chronologie
Irene Kepl: Superstring Theory
(2015)
Taschendrache George Cremaschi / Irene Kepl / Petr Vrba: Resonators
(2016)

ITaschendrache ist ein Album von Irene Kepl und Mark Holub. Die 2013entstandenen Aufnahmen erschienen am 12. Januar 2015 auf Slam Records.

Der amerikanische Schlagzeuger Mark Holub ist vor allem als Leiter der Formation Led Bib bekannt. Weiterhin arbeitete er mit dem Saxophonisten Colin Webster, sowie in Duo oder als Trio mit dem Led Bib-Keyboarder Toby McLaren. Ab 2012 pendelte Holub zwischen London und Wien und ist Kooperationen mit einer Reihe österreichischer Musiker eingegangen, darunter dem Gitarristen, Klangexperimentator und Studiobesitzer Chris Janka, mit dem er zusammen mit der Theremin-Spezialistin Pamelia Kurstin die Band Blueblut gründete. Eine der ersten Personen, mit denen Holub nach seinem Umzug nach Wien spielte, war die klassisch ausgebildete Geigerin Irene Kepl. Obwohl Kepl vor allem als Komponistin bekannt ist, fühlte sie sich zunehmend von der Welt der frei improvisierten Musik angezogen, und aus ihrem Duo mit Holub ist eine kontinuierliche Zusammenarbeit entstanden, bei der die beiden vor dieser Aufnahme, die im Studio Chris Jankas aufgenommen wurde, mit Club- und Festivalauftritten vortbereiteten.[1]

== Titelliste ==Irene Kepl & Mark Holub: Taschendrache

  • Irene Kepl & Mark Holub: Taschendrache (Slam Records SLAMCD298)[2]
  1. Break Pebbles 1:56
  2. Planetarium im Quadrat 4:21
  3. On the Carousel 7:05
  4. Taschendrache 5:40
  5. Arachnid 6:21
  6. Seifenblasen Bauen 8:00
  7. A Day at the Beach 4:33
  8. Finsteres Zeitfenster 4:51
  9. Dancing Beetles 4:19
  10. Hols Hackende Flecken 6:31
  11. Emergency Broadcast System 1:24
  12. Speed Date 1:42

Die Kompositionen stammen von Irene Kepl & Mark Holub.

Taschendrache sei ein kompromissloses, aber durchaus fesselndes Album, das den Hörern von experimentierfreudigem Jazz viel zu bieten hatbe, meint Ian Mann. Es würde ein echtes Gefühl einer Partnerschaft auf Augenhöhe und eines kontinuierlichen Dialogs herrschen, während das Duo eine erstaunliche Vielfalt an Klängen aus seinen jeweiligen Instrumenten zaubere. Es sei eine Platte, die zeige, was für ein großartiger Allround-Schlagzeuger Mark Holub geworden ist, und es könne als sein bislang ausgereiftestes Album bezeichnet werden. Kepl sei eine perfekte Partnerin, und obwohl ihr Name dem britischen Jazzpublikum vielleicht unbekannt ist, sei klar, dass sie eine abenteuerlustige Musikerin ist, die es wert ist, in Zukunft im Auge zu behalten.[1]

eit Mark Holub 2012 nach Wien gezogen ist, konnte er etwas Distanz zu dem schwungvollen Jazzrock schaffen, den er als Schlagzeuger bei Led Bib mitgestaltet hatte, und sich wieder der freien Improvisation zuwenden, meinte Daniel Spicer in Jazzwise. Dieses Duo-Debüt schwelge darin, Wege zu finden, zwei Instrumente, die nicht oft zusammenspielen, in Einklang zu bringen. Bei Stücken wie dem Titeltrack kann Holub nicht widerstehen, mit einem lockeren und subtilen Groove zu flirten, wähle aber größtenteils einen viel abstrakteren Ansatz, der von hyperaktivem Gezappel auf Rahmen und Becken bis hin zu tiefem, grollendem Tom-Donner mit einem reicht sparsames, zeremonielles Gefühl. Kepl würde darauf mit gestischen Spiel antworten, die eher darauf abzielen, die Stimmung zu etablieren, als klare melodische Aussagen zu machen. Es sei überzeugend und fesselnd, mit einem echten Sinn für Dialoge.[3]

Die unermüdliche Betonung der Beats des Schlagzeugers verhindere, dass der elektronische erzeugte Streichersatz in die Stratosphäre abstürme, schrieb Ken Waxman (Jazzword). Stattdessen würde Holubs vielschichtige Dynamik eine angemessen raue Ergänzung zu den Spiccato-Strategien der Geigerin bilden, insbesondere wenn es den Anschein hat, dass ihre messerartigen Bewegungen Gefahr laufen, den Darm des Instruments zu zerreißen.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Ian Mann: Irene Kepl & Mark Holub: Taschendrache. In: Jazz Mnnn. 16. Juli 2015, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  2. Irene Kepl & Mark Holub: Taschendrache bei Discogs
  3. Daniel Spicer: Irene Kepl & Mark Holub: Taschendrache. 16. Juli 2015, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  4. Ken Waxman: Irene Kepl & Mark Holub: Taschendrache. In: Jazzword. 6. April 2015, abgerufen am 24. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Paul Dunmall / Tobias Delius / Olie Brice / Mark Sanders: No Better Than Butcher Bird

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://sluchaj.bandcamp.com/album/no-better-than-butcher-bird

Paul Dunmall / Olie Brice: The Laughing Stone

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
The Laughing Stone
Studioalbum von Paul Dunmall / Olie Brice

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2021

Label(s) Confront Recordings

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

49:17

Besetzung

Studio(s)

Sansom Studios, Birmingham

Chronologie
Paul Dunmall, Paul Rogers, Tony Orrell: That’s My Life
(2023)
The Laughing Stone Paul Dunmall: Meditations for Clarinets
(2023)

The Laughing Stone ist ein Jazzalbum von Paul Dunmall und Olie Brice. Die am 2. November 2021 in den Sansom Studios, Birmingham entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. April 2023 auf Confront Recordings.

Der britische Saxophonist Paul Dunmall, der im Mai 2023 seinen 70. Geburtstag feierte, und der Kontrabassist Olie Brice, der eine Generation jünger als Dunmall ist, haben in den letzten Jahren in verschiedenen Formaten – live und bei Aufnahmen – zusammengearbeitet, aber The Laughing Stone ist ihr erstes Duo-Album. Paul Dunmall (der auch dem Album vom Tenorsaxophon zur Klarinette, schließlich zum Altsaxophon und zur Flöte wechselt) und Olie Brice spielten fünf ausgedehnte Improvisationen.

Der Titel des Albums und fünf Stücke sind dem Gedicht „Briggflatts“ des Lyrikers Basil Bunting (1900–1985)) entlehnt.

  • Paul Dunmall / Olie Brice: The Laughing Stone (Confront Recordings Core 31[1]
  1. Shuffle and Bark 12:55
  2. Dust Swirling 8:47
  3. As Ripples Skip in a Shallow 13:26
  4. Lit Feathers Sweeping Snow 6:20
  5. Let the Fox Have His Fill 7:51

Die Kompositionen stammen von Paul Dunmall & Olie Brice.

Wie das titelgebende Gedicht hat auch dieses Album eine fünfteilige Struktur und spiegelt wunderbar Buntings Überzeugung wider, dass das wesentliche Element der Poesie der Klang ist und dass der Zuhörer hören, genießen und bewegt sein wird, wenn der Klang stimmt; und dass es möglicherweise keiner weiteren Erklärung bedarf, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Die fünf Stücke seien offene und frei assoziative Dialoge, die organisch fließen und tiefes und eindringliches gegenseitiges Zuhören widerspiegeln. Dunmall und Brice würden mit fesselnden Ideen spielen, folgten aber nie einer vertrauten oder konventionellen Art des Zusammenspiels und genössen einfach die anregende Spannung dieser meisterhaften, freien, improvisierten Begegnung. Und der Klang von Dunmalls Holzblasinstrumenten und Brices Bass sei so warm, natürlich und präzise, dass man als Zuhörer nicht mehr verlangen könne.[2]

schrieb im Down Beat, [3]

[4]

[5]

[6]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Paul Dunmall / Olie Brice: The Laughing Stone bei Discogs
  2. Eyal Hareuveni: Paul Dunmall / Olie Brice: The Laughing Stone. In: Salt Peanuts. 29. Juni 2023, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

{{SORTIERUNG: Laughing Stone#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda, Vijay Anderson: Live at the Blue Whale (2018)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Live at the Blue Whale
Livealbum von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda, Vijay Anderson

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2017

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

39:32

Besetzung

Produktion

Hafez Modirzadeh, Danas Mikailionis

Aufnahmeort(e)

Blue Whale, Los Angeles

Chronologie
Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Ken Filiano und Royal Hartigan: Live at the Magic Triangle
(2017)
Live at the Blue Whale Bobby Bradford / Frode Gjerstad / William Roper / Alex Cline: Frice
(2024)

Live at the Blue Whale ist ein Jazzalbum von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda und Vijay Anderson. Die am 15. Januar 2017 im Veranstaltungsort Blue Whale, Los Angeles entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. November 2018 auf NoBusiness Records.

Der Kornettist Bobby Bradford (der u.a. mit Ornette Coleman, Eric Dolphy und John Carter gearbeitet hat) gilt als eine zentrale Figur der freien Jazzrichtungen an der US-Westküste. Seit 2016 leitet Bradford gemeinsam mit dem Holzbläser und Musikwissenschaftler Hafez Modirzadeh ein Quartett, ergänzt durch eine Rhythmusgruppe aus Bass und Schlagzeug, zu der in diesem Fall Roberto Miguel Miranda und Vijay Anderson gehören.[1]

Dies ist das dritte Album des unter der Leitung von Bobby Bradford und Hafez Modirzadeh. Jedes Mal wurden sie von einer anderen Rhythmusgruppe begleitet: von Ken Filiano und Royal Hartigan bei Live at the Magic Triangle (NoBusiness, 2017) und von Mark Dresser und Alex Cline bei Live at the Open Gate (NoBusiness, 2016).

  • Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda, Vijay Anderson: Live at the Blue Whale (NoBusiness Records NBLP 119)[2]
  1. Raphael (Miranda) 12:19
  2. Free the Idea (Modirzadeh) 6:50
  3. One Bar Lowe (Modirzadeh) 2:47
  4. Almost Not Crazy

(Anderson) 11:32

  1. Crooked Blues (Bradford) 8:04

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda, Vijay Anderson.

Wie erwartet ermögliche Bradfords meisterhafte Raumnutzung dem Zuhörer, sich in seine prägnanten und lyrischen Aussagen hineinzuversetzen, während das Quartett in variable Bop-Tempi aufbrechen würde, schrieb Glenn Astarita in All About Jazz. Darüber hinaus seien Modirzadehs fließende und inspirierende Refrains gelegentlich mit experimentellen Ausbrüchen gefärbt. Hier würden die Solisten oft konkrete Themen und harmonische Inhalte in improvisatorischen Foren erweitern, verengen und überarbeiten. Dies sei ein Quartett, das auf einer höheren Ebene agiere, mit raffinierten Interaktionen und einladenden Songformen, während es einen Spaßfaktor erzeugt, der bei den meisten Jazz-Liebhabern, die Jazz unvoreingenommen hören, einen Funken entzünden sollte. Tatsächlich würde es so klingen, als hätten sie dem Publikum mehr geboten, als es für sein Geld wert war.[1]

Das Zusammenspiel der Bläser bleibt eines der stärksten Merkmale der Band, meint John Sharpe (All About Jazz). Das würde jedoch verschiedene Formen annehmen. In Mirandas „Raphael“ erscheine es als improvisierter Dialog nach dem reich lyrischen Streichintro des Bassisten. Der Clou dabei sei, dass Modirzadeh zwischen drei Instrumenten wechsle: der Karna, einem Hybridhorn aus Holz und Messing, auf dem er einen atmosphärischen Klang aus dem Nahen Osten blase, der an einen Muezzin-Gebetsruf erinnere; seinem Sopransaxophon, auf dem er sich in einen dialogischen Austausch mit Bradfords vom Texas Blues beeinflusstem Kornett begebe; und schließlich dem Khaen, einer Art asiatischer Mundharmonika, die er als erweitete Klangfarbe verwende. Andere Stücke wie Modirzadehs „Free the Idea (Variations on an Ornette Coleman Theme)“ und Bradfords abschließendes „Crooked Blues“ bedeuten, dass dies eine der melodischsten und zeitorientiertesten ihrer bisherigen Alben sei. Für Uneingeweihte könnte es ein guter Einstieg sein.[3]

In der Musik dieses Quartetts würden wir die Erkennungsmerkmale eines guten Teils dessen erfassen können, was den Jazz (zumindest eine seiner wichtigen Bestandteile) in der letzten reichlichen Hälfte [des Jahrhunderts] zum Atmen gebracht habe, schrieb Alberto Bazzurro (All About Jazz), einem Jahrhundert, bestimmt durch Freiheit und Rückzug, in einem Klima, das die [Elemente der] Feierlichkeit und zuweilen auch einer rituellen Handlung aufweise, was für eine in der Geschichte verankerten Kunstform typisch sei. In dieser Hinsicht sei dies sicherlich ein sehr informatives Album.[4]

[5]

[6]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Glenn Astarita: Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda, Vijay Anderson: Live at the Blue Whale. In: All About Jazz. 30. Januar 2019, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  2. Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda, Vijay Anderson: Live at the Blue Whale bei Discogs
  3. John Sharpe: Bobby Bradford / Hafez Modirzadeh Quartet: Live At The Blue Whale. In: All About Jazz. 27. März 2019, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. Alberto Bazzurro: Bobby Bradford-Hafez Modirzadeh Quartet: Live At The Blue Whale. In: All About Jazz. 18. April 2019, abgerufen am 16. Juli 2024 (italienisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2018]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Brad Barrett / Taylor Ho Bynum / Joe Morris: Geologic Time

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://sluchaj.bandcamp.com/album/geologic-time

Ivo Perelman / Aruán Ortiz / Ramón López Ephemeral Shapes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://sluchaj.bandcamp.com/album/ephemeral-shapes

Ephemeral Locations (2CD) von Udo Schindler / Paul Rogers feat. Erik Zwang Eriksson

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://sluchaj.bandcamp.com/album/ephemeral-locations

Bobby Bradford / Frode Gjerstad / William Ropper / Alex Cline: Frice

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frice
Studioalbum von Bobby Bradford / Frode Gjerstad / William Roper / Alex Cline

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Geologic Time

von Brad Barrett / Taylor Ho Bynum / Joe Morris

Geologic Time von Brad Barrett / Taylor Ho Bynum / Joe Morris

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Besetzung
  • Tuba, Posaune, kleine Instrumente, Stimme: William Roper

Produktion

Maciej Karłowski

Chronologie

(20)
Frice

Frice ist ein Album von Bobby Bradford, Frode Gjerstad, William Roper und Alex Cline. Die am 6. August 2022 entstandenen Aufnahmen erschienen am 15. Juli 2024 auf Fundacja Słuchaj.

Das Album enthält die Musik, die der Kornettist Bobby Bradford 2022 bei seinem Treffen mit Frode Gjerstad, William Ropper und Alex Cline gespielt hat.

  • Bobby Bradford / Frode Gjerstad / William Ropper / Alex Cline: Frice (Fundacja Słuchaj)
  1. Abyssopelagic Zone 7:53
  2. Wraith of Desapair 10:09
  3. Divalproex Haze 9:48
  4. Lajabless 10:21
  5. Revels 10:55

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [1]

[2]


[3]

[4]

[5]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

v

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  2. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  5. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Lina Allemano: Flip Side (4. Oktober)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Flip Side ist ein Jazzalbum von Lina Allemamos Formation Ohrenschmaus. Die am 22. und 23. August 2023 im Veranstaltungsort Alte Kita, Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen am 4. Oktober 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Jasper Høiby’s 3 Elements: Like Water

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Like Water
Studioalbum von Jasper Høiby’s 3 Elements:

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Edition Records

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Dave Stapleton

Chronologie
Jasper Høiby's 3 Elements: Earthness
(2024)
Like Water

Like Water ist ein Jazzalbum von Jasper Høiby. Die 2023 in entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Edition Records.

Like Water ist – nach Earthness (2024) mit der Pianistin Chaerin Im und dem Schlagzeuger Jamie Peet

– die Fortsetzung der Trio-Reihe von Jasper Høiby. Beim Projekt 3 Elements beschäftigt sich der Bassist mit den Perspektiven des Klavier-Bass-Schlagzeug-Formats, notierte Dave Sumner. Das Album entstand mit dem Schlagzeuger Luca Caruso und drm Pianisten Noah Stoneman.
  • Jasper Høiby’s 3 Elements: Like Water (Edition Records – EDNLP1243)[1]
  1. Breathless 4:18
  2. Flying 6:00
  3. Illusion of Choice 4:41
  4. Fluid 0:57
  5. Like Water 5:13
  6. Solace 2:08
  7. What It Means to Be Human 4:16
  8. Free Souls - Parts 1 & 2 1:57
  9. Life Is a Gift 4:29
  10. Reflections 0:48
  11. Reciprocity 5:04

Die Kompositionen stammen von Jasper Høiby.

Die neueste Folge von Høibys 3 Elements Reihe sei eine geradlinige Angelegenheit und dürfte Old-School-Fans wahrscheinlich ebenso ansprechen wie Neulinge im Jazz, schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). Zusammen mit seinen 3 Elementswürde Høiby auch heute noch einige der besten modernen Jazzmusiker der Szene präsentieren. Diese Musik sei ein Genuss.[2]


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jasper Høiby’s 3 Elements: Like Water bei Discogs
  2. The Best Jazz on Bandcamp, July 2024. In: Daily Bandcamp. 12. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  3. In: All About Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  7. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Izumi Kimura + Barry Guy + Gerry Hemingway: Six Hands Open As One (Fundacja Słuchaj FSR 08/2024)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Izumi Kimura, Barry Guy & Gerry Hemingway

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von Izumi Kimura, Barry Guy und Gerry Hemingway. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Izumi Kimura + Barry Guy + Gerry Hemingway: Six Hands Open As One (Fundacja Słuchaj FSR 08/2024)

[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

Die drei Musiker würden rekursiv Bereiche aufsuchen, die sowohl vertraut als auch unbekannt sind, und so die multivalente Natur der Musik und ihrer darstellenden Kräfte perfekt wider spiegeln, schrieb Marc Medwin (Point of Departure). Schließlich ist ein Trio nichts weiter als ein Trope, eine diskursive Zweckmäßigkeit, die sich möglicherweise nie wie erwartet verhält und selbst wenn sie es tut, vorgefasste Grenzen überschreitet. Die Konventionen dieses Aggregats sind voller anstiftender Abstraktionen, Klänge im Fluss, die kompl

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Izumi Kimura + Barry Guy + Gerry Hemingway: Six Hands Open As One bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. Marc Medwin: Izumi Kimura + Barry Guy + Gerry Hemingway: Six Hands Open As One. In: Point of Departure. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik]]

Motian Sickness: The Music of Paul Motian: For the Love of Sarah

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
The Music of Paul Motian: For the Love of Sarah
Studioalbum von Motian Sickness

Veröffent-
lichung(en)

2011

Aufnahme

2011

Label(s) Grizzley Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10

Länge

58:04

Besetzung

Produktion

Jeff Cosgove

Studio(s)

Systems Two Studios, Brooklyn, NYC

Chronologie

(20)
The Music of Paul Motian: For the Love of Sarah

The Music of Paul Motian: For the Love of Sarah ist ein Jazzalbum der Formation Motian Sickness. Die im Februar 2011 in den Systems Two Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen 2011 auf dem Label Grizzley Music.

Das Album entstand als Tribut an den 2011 verstorbenen Schlagzeuger, Bandleader und Komponisten Paul Motisn. Während seine Auftritte und Aufnahmen oft von Kritikern gelobt wurden, schien sich das meiste Lob auf Motians Arbeit am Schlagzeug und die Auftritte der Gruppe als Ganzes zu konzentrieren; Motian als Komponist wurde nicht viel erwähnt, notierte Dan Bilawski. Schlagzeuger Jeff Cosgrove, der den Wert von Motians kompositorischer Arbeit erkannte, stellte dieses Projekt zusammen, um ihn durch seine Musik zu ehren und dieses Unrecht in gewisser Weise wiedergutzumachen.

Dieses Projekt wurde bereits vor Motians Tod konzipiert wurde und brauchte mehrere Jahre, um Gestalt anzunehmen. Cosgrove hatte Motians Segen und Hilfe bei der Zusammenstellung dieser Musik, und obwohl der Zeitpunkt dies letztlich zu einer Hommage an den Musiker machte, war es als Bestätigung seiner musikalischen Fähigkeiten zu Lebzeiten gedacht.

  • Motian Sickness: The Music of Paul Motian: For the Love of Sarah (Grizzley Music)[1]
  1. 1 Dance 3:37

2 Conception Vessel 8:03 3 The Storyteller 5:10 4 From Time To Time 5:41 5 The Story Of Maryam 2:46 6 Mumbo Jumbo 5:53 7 Arabesque 13:10 8 For The Love Of Sarah 6:27 9 The Owl Of Cranston 4:21 10 One Time Out 2:58

Die Kompositionen stammen von Paul Motian.

Mat Maneri in Aarhus, 2011

Nach Ansicht von Dave Sumner, der das Album in All About Jazz rezensierte, kanalisiert Motian Sickness die rhythmische Dynamik des Schlagzeugers. Dies zeige sich nicht nur in der Herangehensweise des Schlagzeugers Jeff Cosgrove an diese zehn Motian-Kompositionen, sondern auch in [der Instrumentierung mit] Bass, Mandoline und Bratsche, die das Quartett abrunden. Der Mandolinist Jamie Masefield würde der Musik eine rustikale, erdige Qualität verleihen, und die Wahl der Instrumentierung sei nicht derart unterschiedlich, dass sie zu einer thematischen Abweichung führe. Viele von Motians Alben, insbesondere auf Winter & Winter, hätten eine folkloristische Qualität, und die Einbeziehung der Mandoline hier scheint nicht nur eine inspirierte, sondern auch eine logische Entscheidung zu sein.

Der Bratschist Mat Maneri fange den verschwommenen Schwung vieler Motian-Aufnahmen ein und fungiere praktisch als Saxophonist in Motians klassischem Trio mit dem Saxophonisten Joe Lovano und dem Gitarristen Bill Frisell. Es ist eine aufschlussreiche Aussage des Quartetts, dass es nicht schwer ist, den Vergleich umzudrehen und zu behaupten, dass Lovanos langsames und gewundenes Saxophon die ganze Zeit über der Ersatz für die Bratsche war.

Der Bassist John Hébert ist durchweg unberechenbar – ein fast unverständliches Muster, als würde er hastig einen Bach überqueren und von einem Felsen zum anderen springen, ohne viel Zeit für die nächste Entscheidung zu haben. Das sorgt für einige spannende Momente. [2]

Motians Musik war, wie sein Spiel, für ihre Flexibilität und ihre freien Ideen bekannt, und Cosgrove halte mit diesen Interpretationen an beiden Idealen fest, schrieb Dan Bilawsky (All About Jazz). Unruhige Schlagzeugeinlagen („Dance“), unheimliche, aber dennoch beruhigende Enge („Conception Vessel“) und volkstümliche Reinheit („The Story of Maryam“), die Mat Maneris Bratsche zu verdanken ist, würden alle zu verschiedenen Zeitpunkten in den Mittelpunkt treten. Während die Musik als Spiegelbild von Motians Gedanken und Stil fungiere – gefiltert durch Cosgrove und Co. –, erinnerten einige Stücke auch an den Gitarristen Bill Frisell. Dieser habe zusammen mit dem Tenorsaxophonisten Joe Lovano viele Alben mit Motian eingespielt und die Musik des Schlagzeugers unauslöschlich geprägt. Zwei späte Albumeinträge – der wunderbar einnehmende Titeltrack und das Album abschließende „One Time Out“ – würden dies bestätigen. [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Motian Sickness: The Music of Paul Motian: For the Love of Sarah bei Discogs
  2. Dave Sumner: Motian Sickness: The Music of Paul Motian: For the Love of Sarah. In: All About Jazz. 26. März 2012, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. Dan Bilawsky: Motian Sickness: The Music of Paul Motian: For the Love of Sarah. In: All About Jazz. 6. Juli 2012, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  7. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]]

schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp).[1]

  • SML: Small Medium Large

bassist Anna Butterss, synthesist Jeremiah Chiu, saxophonist Josh Johnson, percussionist Booker Stardrum, and guitarist Gregory Uhlmann

https://pitchfork.com/reviews/albums/sml-small-medium-large/

  • Jasper Høiby’s 3 Elements: Like Water
  • Malcolm Jiyane Tree-O: True Story
  • Tryp Tych Tryo: Warsaw Conjunction (2024), mit Natcyet Wakili, Tamar Osborn
  • Tommy Crane: Dance Music for All Occasions


=

Josh Lawrence: Measured Response

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Measured Response
Studioalbum von Josh Lawrence

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Posi-Tone Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10

Besetzung

Produktion

Marc Free

Studio(s)

Acoustic Recording, Brooklyn

Chronologie
And That Too
(2023)
Measured Response

Measured Response ist ein Jazzalbum von Josh Lawrence. Die am 19. November 2022 im Acoustic Recording Studio, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Posi-Tone Records.

Der in der Postbop-Tradition stehende Trompeter Josh Lawrence tat sich für das Album Measured Response mit dem Tenorsaxophonisten Diego Rivera, dem Pianisten Art Hirahara und dem Schlagzeuger Rudy Royston zusammen. Der Bassist ist Luques Curtis, mit dem Royston schon oft zusammengearbeitet hat. Mit zwei Ausnahmen handelt es sich bei allen Kompositionen von Lawrence, eine stammt von Charlie Haden und eine andere von John Coltrane.

  • Josh Lawrence: Measured Response (Posi-Tone PR8257)[2]
  1. Where Do We Go? 4:58
  2. A Tragic Tango Comedy 5:00
  3. Song for the Whales (Haden) 7:07
  4. Every Choice Comes with an Invoice 5:41
  5. Stony Mountain Mist 6:11
  6. Wise One (Coltrane) 5:49
  7. Between the Lakes 3:58
  8. Flip on a Drip 4:33
  9. Prelude to a Farewell (For [[Barry Harris]) 7:32
  10. Texas Tenor 5:41

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Josh Lawrence.

Nach Ansicht von David A. Orthmann, der das Album in All About Jazz rezensierte, biete Art Hiraharas kurzes, kryptisches Solo-Klavier-Intro zu „Where Do We Go?“, dem Eröffnungsstück des Albums des Trompeters/Flügelhornisten Josh Lawrence, kaum einen Hinweis auf das, was unmittelbar folge: Lawrences warmtönende, köstliche Trompete, umgeben von entspannten, geradlinigen Tempo-Swing in Mitteltönen mit Beteiligung von Bassist Luques Curtis und Schlagzeuger Rudy Royston. Dieser faszinierende Übergang bereite die Bühne für eine Aufnahme, die inmitten von Stimmungs- und Temperamentwechseln eine lockere Kontinuität schaffe.[3]

Der Leiter der Session würde mal warm und hell klingen, dann gedämpft in einer kühlen Atmosphäre, wie in „Prelude to a Farewell (For Barry Harris)“, schrieb George W. Harris (Jazz Weekly). Am elegantesten spiele er auf „Wise One“, dann mit Hirahara in „Between the Lakes“ launisch und versehen mit der Blues-orientierten Seite der Dinge mit dem warmen Tenorsaxophon Riveras in „Where Do We Go?“ wieder locker. Das Team werde schließlich düster auf dem langsamen „Stony Mountain“ und schwinge sich zum romantischen „A Tragic Tango Comedy“. Dieses Album sei stark und selbstbewusst, so der Autor.[4]

schrieb im Down Beat, [5]

Dies ist ein abwechslungsreiches Album, das mehrere Seiten von Lawrences künstlerischem Können zeigt und einige seiner tiefgründigsten Kompositionen enthält. Wie der Titel schon andeutet, spielen er und seine Bandkollegen das ganze Album hindurch mit kontrollierter Begeisterung, schrieb Jim Hynes ,Naking acScene). [6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. The Best Jazz on Bandcamp, July 2024. In: Daily Bandcamp. 12. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  2. Josh Lawrence: Measured Response bei Discogs
  3. David A. Orthmann: Josh Lawrence: Measured Response. In: All About Jazz. 18. Juni 2024, abgerufen am 19. Juli 2024 (englisch).
  4. George W. Harris: Josh Lawrence: Measured Response. In: Jazz Weekly. 6. April 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  6. Jim Hynes: Josh Lawrence: Measured Response. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  7. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Jérôme Sabbagh: Heart

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://jeromesabbagh.bandcamp.com/album/heart-feat-al-foster-joe-martin

Lotus Blossom bezeichnet

Siehe auch

Begriffsklärung

Alex Hendriksen: Lotus Blossom

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lotus Blossom
Studioalbum von Alex Hendriksen

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) ezz-thetics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

12

Besetzung

Produktion

Werner X. Uehlinger

Studio(s)

Musikerwohnhaus Studios, Basel

Chronologie
Stewy von Wattenwyl & Alex Hendriksen: Vol d’automne
(2020)
Lotus Blossom

Lotus Blossom ist ein Jazzalbum von Alex Hendriksen mit Fabian Gisler und Paul Amereller. Die vom 14. bis 16. Februar 2024 in den Musikerwohnhaus Studios Basel entstandenen Aufnahmen erschienen am 3. Mai 2024 auf ezz-thetics.

Der Saxophonist Alex Hendriksen nahm mit den Bassisten Fabian Gisler und dem Schlagzeuger Komposition auf seinem Debütalbum Lotus Blossom zwölf Jazzstandards auf, darunter Benny GoldonsI Remember Clifford“, Eddie DeLanges „Do You Know What It Means to Miss New Orleans?“ und „Golden Earrings“ von Victor Young, Ray Evans und Jay Livingston. Das Album beginnt mit „In the Wee Small Hours of the Morning“, dem Titelsong des gleichnamigen Albums von Frank Sinatra, und endet mit „I Wish I Knew“ von Harry Warren und Mack Gordon, ein Song, den Betty Grable und Dick Haymes in den Film Diamond Horseshoe (1945) vortstelleten,. Das titelgebende „Lotus Blossom“ stammt von Billy Strayhorn. Bereits 2019 hatten Hendriksen und Gisler das Album The Song Is You vorgelegt, ein Streifzug durch ein Liederbuch des 20. Jahrhunderts, so Chris May, mit Stücke von Billy Strayhorn, Thelonious Monk, Michel Legrand, Victor Young, Harry Warren und Richard A. Whiting.[1]

  • Alex Hendriksen: Lotus Blossom ()[2]
  1. In the Wee Small Hours of The Morning (David Mann, Bob Hilliard) 3:23
  2. Soultrane (Tadd Dameron) 6:40
  3. Golden Earrings (Victor Young, Ray Evans, Jay Livingston) 3:23
  4. Lotus Blossom (Billy Strayhorn) 3:45
  5. I Remember Clifford (Benny Golson) 3:51
  6. Johnny Come Lately 3:22
  7. A Flower Is a Lovesome Thing (Billy Strayhorn) 4:16
  8. Do You Know What It Means To Miss New Orleans (Eddie DeLange, Louis Alter) 05:04
  9. Nobody Else But Me (Jerome Kern, Oscar Hammerstein II) 5:40
  10. Day Dream (Billy Strayhorn, John Latouche) 5:34
  11. Introspection 3:22
  12. I Wish I Knew (Harry Warren, Mack Gordon) 5:28

Nach Ansicht von Chris May, der das Album in All About Jazz rezensierte, zaubern Hendriksen und Gisler (der Ältere der beiden) eine weitere Ladung Magie auf Lotus Blossom mit einem Liederbuch, das von nahezu derselben Besetzung (wie ihr Vorgängeralbum) geschrieben wurde. Der Unterschied würde dieses Mal in der Anwesenheit des durch und durch modernen Schlagzeugers Paul Amereller liegen, dessen Beitrag das neue Album zumindest in diesem Umfeld um eine Stufe über seinen Vorgänger hebe. Die versammelten Komponisten, darunter Strayhorn auf vier Stücken, Theloniuos Monk, Victor Young, Harry Warren, Tadd Dameron, Eddie DeLange, und Jerome Kern würden vielleicht nicht mehr so ​​schreiben (oder sie werden es vielleicht tun), aber glücklicherweise würden sie sie immer noch gespielt.[1]

Für Brian Morton klingt es, als hätten diese Jungs eine Geschichte zu erzählen und genug Selbstvertrauen, um zu glauben, dass sie die alten Geschichten auf eine neue und aufregende Art und Weise erzählen und wiedergeben können. Alex Hendriksen und Fabian Gisler hätten vor diesem Hintergrund gemeinsam trainiert, aber wenn es im Jazz so bleibt, dass der Rhythmus und der Schlagzeuger das Herzstück jedes neuen Fortschritts sind, dann sei Paul Amerellers Rolle im Trio von entscheidender Bedeutung. Niemand dürfte an seinem entschieden zeitgenössischen Ansatz zweifeln, aber er würde mit voller Kenntnis der Musikgeschichte und seines Instruments spielen.[3]

[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Chris May: Alex Hendriksen: Lotus Blossom. In: All About Jazz. 11. Juli 2024, abgerufen am 11. Juli 2024 (englisch).
  2. [ Alex Hendriksen: Lotus Blossom bei Discogs]
  3. Un trio suisse “à l’ancienne” - sax ténor, contrebasse, batterie - sur des standards patrimoniaux ? Oui, mais Alex Hendrksen, Fabien Gisler et Paul Amereller sont bien des jazzmen d’ici et maintenant. “Lotus Blossom” sort chez ezz-thetics. In: Radio France. 1. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (französisch).
  4. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

The Ullmann/Swell 4: News? No News!

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
News? No News!
Studioalbum von The Ullmann/Swell 4

Veröffent-
lichung(en)

2010

Aufnahme

2008

Label(s) Jazzwerkstatt

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

12

Länge

1:08:45

Besetzung
Chronologie
Gebhard Ullmann & Steve Swell: Songs and Other Landscapes
(2004)
News? No News! Live in Montreal
(2010)

News? No News! ist ein Jazzalbum von The Ullmann/Swell 4 um Gebhard Ullmann und Steve Swell. Die am 11. Juni 2008 in New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 2010 auf dem Label Jazzwerkstatt.

Die internationale Partnerschaft des deutschen Multiinstrumentalisten Gebhard Ullmann und des Posaunisten Steve Swell aus Downtown besteht seit 2004, als sie als Co-Leiter eines Quartetts erstmals gemeinsam Aufnahmen machten: Desert Songs and Other Landscapes (CIMP, 2004) – im selben Jahr schloss sich Swell Ullmanns Ensemble Basement Research an. Das Ullmann-Swell-Quartett nahm in der Folge die Alben We’re Playing In Here? und Live in Montreal auf (die jedoch erst 2022 bzw. 2010 erschienen), schließlich als Studiotermin für das deutsche Label Jazzwerkstatt, News? No News!. Mit dem Saxofonisten und Bassklarinettisten Gebhard Ullmann spielten drei Amerikaner, der Posaunist Steve Swell, der Bassist Hilliard Greene und der Schlagzeuger Barry Altschul.

  • The Ullmann/Swell 4: News? No News! (Jazzwerkstatt jw 068)[1]
  1. More Hello (Swell) 5:18
  2. New York 5:50 (Ullmann) 7:03
  3. Composite #1 (Swell) 9:45
  4. Kleine Figuren #2 (Ullmann) 5:22
  5. Planet Hopping on a Thursday Afternoon (Swell) 7:03
  6. GPS #1 (Altschul, Ullmann, Greene, Swell) 5:26
  7. News? No News! (Ullmann) 7:58
  8. GPS #2 (Altschul, Ullmann, Greene, Swell) 3:26
  9. Berlin 9:35 7:38
  10. Airtight (Swell) 10:01
Gebhard Ullmann auf dem Vision Festival 2017

Die musikalischen Wellen, die vorwärts rauschen und auf das Innenohr einschlagen, würden eine wunderbare Gravitas ausstrahlen und Klangfarben und Texturen wie brillante, flüchtige Schlieren auf der Leinwand der Musik verteilen, schrieb Raul d'Gama Rose in All About Jazz. Die beeindruckende Dichte von Steve Swells Posaunensoiel, die die Luft in großen Klangkreisen zerteilt und um das Knurren von Gebhard Ullmanns Tenorsaxophon wirbelt, bringe begleitende, fast rituelle Anmut mit sich, die wie ein unerwarteter Zauber wirke. Knurren würde mit dem tiefen Brüllen von Ullmanns Bassklarinette abwechseln. So tauche der Charakter dieser Musik auf News? No News! wie ein moderner Poseidon auf und schlage so einen brandneuen Kurs in der austrocknenden urbanen Klanglandschaft ein.[2]

Trotz der Doppelspitze des Quartetts würden diese vier Veteranen mit der demokratischen Freundlichkeit eines wahren Kollektivs interagieren, lobte Troy Collins (All About Jazz). Ullmanns und Swells Vorliebe für polyphone Harmonien, abstruse strukturelle Umwege und dramatische Tempowechsel, die unvorhersehbare Arrangements mit lyrischem Selbstvertrauen ermutigen, werde durch die robusten und elastischen Beiträge des Bassisten Hilliard Greene und des legendären Schlagzeugers Barry Altschul bereichert. Die spannende Interaktion zwischen den Co-Leadern sei eine elektrisierende Kraft auf dem gesamten Album. Deren energischen Wortwechsel würden durch die virtuose Spieltechnik von Greene und Altschul begünstigt, die für eine unaufhörliche Vorwärtsdynamik sorge – die sowohl durch frei umherschweifende Improvisationen als auch durch asymmetrische Taktarten und flotte Free-Bop-Läufe fesselnd sei.[3]

Der Free Jazz dieser vier Musiker hatbe zwar viel mit dem Free Jazz der Sechzigerjahre gemeinsam – aber das Verhältnis von freier Improvisation, Kalkül und sorgfältiger Komposition sei 50 Jahre nach Ornette Colemans LP Free Jazz: A Collective Improvisation (1961) und den oft brachialen Folgeproduktionen bei den Ullmann/Swell 4 völlig anders, schrieb Werner Stiefele in Rondo. Hier gebe es nicht nur am Anfang und Ende eines Stücks, sondern auch an vielen Stellen zwischendurch sorgfältig ausgeführte, geplante Passagen – und die freien Improvisationen seien so sensibel aufeinander abgestimmt. Die Flamme des freien Jazz würde brennen, wenn sich – meist getragen von einem festen Puls – ekstatische, überblasene Spieltechniken und wohlgeformte Sounds der Bläser mit den Klängen von Bass und Schlagzeug vereinen. Diese Musik hade mit jener „Kaputtspielen“-Spielweise der Sechziger nicht das Geringste zu tun. Sie entspreche vielmehr dem amerikanischen Verständnis des Free Jazz, jenseits des Gängigen neue konstruktive Spielformen zu entwickeln und die persönlichen Empfindungen besonders intensiv, deutlich und unvermittelt in Klang umzusetzen. In den zehn Stücken paaren sich Disziplin und freie Ausdruckskraft mit viel Feingefühl für klangliche und emotionale Nuancen.[4]

Es sei schwierig, sich zu entscheiden, wenn man die Ullmann-Swell 4-Dischört, ob die erlesensten Teile komponiert oder rein improvisiert sind,meinte Mark Corroto (All About Jazz). Bei solch einem Talent, das hier in dieser Mini-Supergruppe zu hören sei, bestehe die daraus resultierende extreme Freude vielleicht darin, diesem Tauziehen freien Lauf zu lassen. Zusammen würden sie ein Paar furchterregender und einschüchternder Musiker bilden, die in der Lage seien, Musikgenres – ob Jazz oder Blues, frei oder reglementiert – zu absorbieren und ein überzeugendes Loblied abzuliefern.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. The Ullmann/Swell 4: News? No News! bei Discogs
  2. Raul d'Gama Rose: The Ullmann/Swell 4: News? No News! In: All About Jazz. 26. Oktober 2010, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. Troy Collins: The Ullmann / Swell 4: News? No News! In: All About Jazz. 28. April 2010, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. News? No News! The Ullmann, Swell 4 Jazzwerkstatt. In: Rondo. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  5. Ullmann-Swell 4: News? No News! 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2010]]

Stemeseder Lillinger Quartet Feat. Peter Evans & Russell Hall: Umbra II

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Umbra II
Studioalbum von Stemeseder Lillinger Quartet

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Intakt Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

13

Besetzung

Studio(s)

Van Gelder Studio in Englewood Cliffs, New Jersey

Chronologie
Elias Stemeseder & Christian Lillinger: AntUmbra
(2024)
Umbra II

Umbra II ist ein Jazzalbum des Elias Stemeseder/Christian Lillinger Quartet mit Peter Evans und Russell Hall. Die um 2023 in den Van Gelder Studio in Englewood Cliffs, New Jersey entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Intakt Records.

Ende September 2022 spielten Elias Stemeseder und Christian Lillinger das Album Umbra in New York ein, unter Beteiligung von Peter Evans, Brandon Seabrook, DoYeon Kim (Gayageum) und Russell Hall. Neben ihren Hauptinstrumenten spielte die beiden Co-Leader eine Reihe elektronischer Instrumente. Das zweite Album der Gruppe ist auf das Quartett-Format reduziert.

  • Stemeseder Lillinger Quartet Feat. Peter Evans & Russell Hall: Umbra II ()[1]
  1. Neue Form pt. I 8:58
  2. Neue Form pt. II 7:06
  3. Neue Form pt. III 2:29
  4. Myokard 09:21
  5. Resolution Points 4:06
  6. Blendung 7:00
  7. Baltum 5:39
  8. Mandelbrot Sagittar 7:52
  9. STKH pt. I 8:20
  10. STKH pt. II 5:55
  11. STKH pt. III 3:34
  12. Dog 5:35
  13. Eau-Forte / Strong Water 3:50

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Elias Stemeseder und Christian Lillinger.

Trompeter Peter Evans beim Moers Festival 2015

Man stelle sich ein musikalisches Universum vor, in dem sich die Avantgarde-Entdecker des Jazz mit der Präzision Schweizer Uhrmachers vereinen. In diesem paradoxen Bereich würde das Stemeseder Lillinger Quartett gedeihen, indem es komplizierte Klangteppiche erschafft, die sich konventionellen melodischen Strukturen widersetzen, schrieb Glenn Astarita in All About Jazz. Das Quartett habe mit Umbra II ein komplexes und faszinierendes Nachfolgealbum geschaffen. Das furchtlose Experimentieren und die grenzenlose Kreativität des Quartetts würden eine erfrischende Abkehr von den formelhaften Klängen bieten, die den Äther dominieren. Dennoch sei dies keine Musik für schwache Nerven – es sei eine klangliche Achterbahnfahrt, und darin liege die wahre Schönheit.[2]

[3]

Stemeseders Klavierspiel ist hier deutlich ausgeprägter als bei ihrem ersten Umbra-Projekt, schrieb Jan Granlie (Salt Peanuts). Mit Stemeseder weit vorne in der Klanglandschaft und mit dem exzellenten Trompeter Peter Evans, wie ein Miles Davis von heute, und mit extrem treibenden Kompositionen, würde diese Musik den Hörer direkt zurück zu den Miles Davis-Aufnahmen der späten 1970er Jahre schicken. Und mit Lillinger als solider treibender Kraft im Hintergrund und mit einem kontinuierlichen und hervorragenden Bassspiel von Hall sei dies eine exquisite Aufnahme, bei der der Blick in die Zeit zurückgeht, aber alle acht Augen nach vorne gerichtet sind. Dies sei eine brillante Veröffentlichung von vier Musikern geworden, die sich mit Miles auskennen und sein Spiel aus den 70ern auf herausragende Weise erweitern würden.[4]

[5]

[6]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Stemeseder Lillinger Quartet Feat. Peter Evans & Russell Hall: Umbra II bei Discogs]
  2. Glenn Astarita: Stemeseder Lillinger Quartet Feat. Peter Evans & Russell Hall: Umbra II. In: All About Jazz. 9. Juli 2024, abgerufen am 9. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. Jan Granlie: STEMESEDER LILLINGER QUARTET «Umbra II». In: Salt Peanuts. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (schwedisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Pink Elephants on Parade von Sun Ra & His Arkestra

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BJL Pink Elephants on Parade ist der Titel von

Begriffsklärung 
Pink Elephants on Parade
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1985 - 1990

Label(s) Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10/13

Besetzung
  • weitere Besetzung unbekannt
Chronologie
At the Showcase: Live in Chicago 1976–1977
(2024)
Pink Elephants on Parade

Pink Elephants on Parade ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die von 1985 bis 1990 an verschiedenen Veranstaltungsorten entstandenen Aufnahmen erschienen am 5. Juli 2024 auf LP. CD und in erweiterter Fassung als Download bei Modern Harmonic.

Sun Ra liebte die fröhliche Musik aus Walt Disneys Zeichentrickfilmen, und er tat dies ohne Ironie. Er spielte diese Lieder bei Auftritten mit seinem Arkestra über viele Jahre hinweg. Bei einem Konzert 1989 in San Francisco nannte er seine Band tatsächlich „Sun Ra and his Disney Odyssey Adventure Arkestra“.

Dieses Album präsentiert eine Auswahl von Sun Ras Erkundung der Disneysphäre. Alle Stücke bis auf eines wurden bei Konzerten und Clubauftritten aufgenommen; „Marching Pink Elephants“ wurde in den Variety Studios für Produzent Hal Willners Disney-Tributalbum Stay Awake aus dem Jahr 1988 aufgenommen. Ansonsten hat Sun Ra nie Studioversionen des Disney-Repertoires aufgenommen.

Die Lieder stammen von Klassikern wie Peter Pan], Babes in Toyland, Dornröschen, Schneewittchen und die sieben Zwerge, Dumbo, Mary Poppins und Song of the South.

Die erste LP-Pressung mit sieben Titeln wurde zum Record Store Day im April 2024 herausgegeben. Die Titel 1 bis 9 waren bisher unveröffentlicht. Die digitale Bandcamp-Ausgabe enthält drei weitere Bonustitel (11, 12, 13), die alle bereits zuvor veröffentlicht wurden.

  • Titel 1, 2, 7, 8: aufgenommen im 9:30 Club, Washington DC, 1989
  • Titel 3, 5, 10, 11: aufgenommen in Virginia, 1988
  • Titel 4 aufgenommen in Zürich, 1987
  • Titel 6 aufgenommen in der Regatta Bar, Cambridge 1990
  • Titel 9 aufgenommen bei Stache's, New York City 1985
  • Titel 12 aufgenommen in den Variety Recording Studios, NYC, 1988
  • Titel 13 aufgenommen im Jazzatelier Ulrichsberg, Österreich, 1989 (enthalten auf Second Star to the Right (Salute to Walt Disney))
  • Pink Elephants on Parade (Modern Harmonic MH-8304)[1]
  1. The Forest of No Return (George Bruns, Mel Leven, Victor Herbert) 3:11
  2. Someday My Prince Will Come (Frank Churchill, Larry Morey) 6:21
  3. Zip-a-Dee-Doo-Dah (Allie Wrubel, Ray Gilbert) 6:44
  4. Let's Go Fly a Kite (Richard Sherman, Robert Sherman) 6:16
  5. Second Star to the Right (Sammy Cahn, Sammy Fain) 10:23
  6. Pink Elephants on Parade 3:59 (Ned Washington, Oliver Wallace)
  7. Whistle While You Work (Frank Churchill, Larry Morey) 07:15
  8. I'm Wishing (Frank Churchill, Larry Morey) 6:28
  9. Never Never Land (Carolyn Leigh, Jule Styne) 5:17
  10. Second Star to the Right (Alternate) 04:14
  11. The Forest of No Return (Alternate) 03:05
  12. Marching Pink Elephants (Hal Willner Version) 4:55
  13. Heigh-Ho! (Frank Churchill, Larry Morey) 8:22

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Pink Elephants on Parade bei Discogs
  2. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik]]

https://sunramusic.bandcamp.com/album/pink-elephants-on-parade

_

Oliver Lake, William Parker – To Roy

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
To Roy
Studioalbum von Oliver Lake & William Parker

Veröffent-
lichung(en)

2015

Aufnahme

2014

Label(s) Intakt Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Patrik Landolt

Studio(s)

Peterkarlstudios, Brooklyn

Chronologie
René Bottlang / Andy McKee with Oliver Lake, Vic Juris & [Billy Hart]]: Autumn in New York'
(2014)
To Roy Vinny Golia, Oliver Lake, Ross Hammond & Adam Lane: Live at the Downtown Music Gallery NYC
(2016)

To Roy ist ein Jazzalbum von Oliver Lake und William Parker. Die im Januar 2014 in New York City entstandenen und dem im selben Monat verstorbenen Trompeter [[Roy Campbell] gewidmeten Aufnahmen erschienen am 2. Januar 2015 auf Intakt Records.

Der Kontrabassist William Parker und der Altsaxophonist Oliver Lake sind Veteranen der kreativen Jazzszene New Yorks. In den 1970-Jahren gehörten sie zu den prägenden Gestalten des damaligen Loft-Jazz in Downtown Manhattan und einer ihrer wichtigsten Mitmusiker war der Trompeter Roy Campbell, der am 9. Januar 2014 verstorben ist. Nachdem Lake und Parker im Januar 2012 im Rahmen des Intakt-Festivals ein Konzert im New Yorker Veranstaltungsort The Stone gespielt hatten, folgten sie der Einladung des Labels, ihr erstes gemeinsames Album in Pater Karls Studio in Brooklyn aufzunehmen. Beide Musiker steuerten hierzu Kompositionen bei.

  • Oliver Lake, William Parker – To Roy (Intakt CD 243)[1]
  1. Variation on a Theme of Marvin Gaye (Parker) 5:19
  2. Check (Lake) 4:54
  3. Is It Alright? (Lake) 3:42
  4. Bisceglia (Parker) 5:05
  5. Flight Plan (Lake) 4:11
  6. Victor Jara (Parker) 5:21
  7. 2 of Us (Lake, Parker) 4:03
  8. Bonu (Lake) 6:05
  9. Net Down (Lake) 3:31
  10. Light over Still Water Paints a Portrait of God (Parker) 5:04
  11. To Roy (Lake, Parker) 2:54
Roy Campbell (2008)

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, handle es sich um eine eng fokussierte Begegnung, bei der die Musiker durch großzügige Improvisationen zahlreiche Call-and-Response-Aktivitäten durchführten. Lakes klingende Obertöne und Parkers fließende Artikulationen würden Blues-Motive, frei kultivierte Dialoge und klangvolle Melodien umfassen, während sie zwischen lebhaftem Zusammenspiel und reichlich expressionistischen Plattformen wechseln. Manchmal erzeugten sie Bilder von der Entdeckung mystischer Korridore zusammen mit schwankenden Tempi und gefühlvollen Unisono-Refrains, während sie Passagen mit Rubato-Rahmen in den Mix integrieren. Bei dieser leidenschaftlichen Hommage an Campbell Jr. gehe es einfach darum, dass zwei Meister das tun, was sie am besten können.[2]

Das Duo würde die attraktive Besetzung aus Altsaxophon und Arcobass voll ausschöpfen, meinte John Sharpe (All About Jazz). Lakes bittersüßer Alt sei im Post-Ayler-Bereich angesiedelt und mische eine knurrende Stimmlage, kehliges Kreischen und tonale Manipulation zu einem lebendigen Diskurs. Parkers resonanter Bass wiederum würde die oft skelettartige Untermalung liefern, obwohl er die Grundlagen mit nachdenklichen Beilagen und perkussiven Wirbeln ausschmückt. Aber es sei die enge Verbindung zwischen den einzelnen Zeilen, die sowohl das Interesse als auch die Spannung erzeuge. Die enge Abstimmung dominiere die Eröffnungs-„Variation on a Thema of Marvin Gaye“ des Bassisten. Vielleicht überraschend verzichtee der abschließende, gemeinsam improvisierte Titelsong auf Klagelieder und setze stattdessen auf ein vitales, ungewöhnliches Staccato-Wechselspiel, das mehr über ihre Zukunft als über die Vergangenheit aussage.[3]

Die Musiker des Loft-Jazz hatten die Dogmen des Free Jazz der 1960er-Jahre hinter sich gelassen, hieß in der Neuen Zürcher Zeitung. Wohl hätten sie weiterhin frei improvisiert, doch ohne sich Harmonien, Swing] und Melodien kategorisch zu verweigern. Parker und Lake würden den Faden weiterspinnen. Der Kontrabassist bringe in kraftvollen [Ostinato-Figuren seinen sonoren Ton zur Geltung. Wenn er zum Bogen greifw, würde er oft ins höhere Register wechseln, um einen Schwarm heller Obertöne zu erzeugen oder sein Instrument in dissonanter Free-Jazz-Manier knarren und kreischen zu lassen. Oliver Lake antworte mit druckvoll-robustem Spiel, in dem die gesamte Jazz-Moderne präsent ist, wobei selbst in der größten Abstraktion die Verwurzelung im Blues. Im Duo der beiden lebt der kreative Geist der New Yorker Downtown-Szene fort. [4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Oliver Lake, William Parker – To Roy bei Discogs
  2. Glenn Astarita: Oliver Lake - William Parker: To Roy. In: All About Jazz. 4. März 2015, abgerufen am 10. Juli 2024 (englisch).
  3. John Sharpe: Oliver Lake - William Parker: To Roy. In: All About Jazz. 22. Mai 2015, abgerufen am 10. Juli 2024 (englisch).
  4. Kreativer Geist. In: Neue Zürcher Zeitung. 6. Juli 2024, abgerufen am 8. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2015]] [[:Kategorie:William Parker (Musiker)]]

Butch Lacy / Jesper Løvdal / Kresten Osgood / Mark Dresser: Being Playing (2016)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Being Playing
Studioalbum von Butch Lacy, Jesper Løvdal, Kresten Osgood und Mark Dresser

Veröffent-
lichung(en)

2015

Aufnahme

2014

Label(s) ILK Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Besetzung

Studio(s)

The Village, Kopenhagen

Chronologie
Søren Møller, Jesper Løvdal, Joel Frahm, Ari Hoenig: Lines of Progression
(2013)
Being Playing Jesper Løvdal, Mathias Landæus, Palle Danielsson, Bob Gullotti: Very Well Vol. 1
(2016)

Being Playing ist ein Musikalbum von Butch Lacy, Jesper Løvdal, Kresten Osgood und Mark Dresser. Die 2024 im Studio The Village von Thomas Vang in Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen am12. November 2015 auf dem Label ILK Music.

Auf diesem Album hört man den in seinen späteren Jahren selten aufgenommenen Pianisten Butch Lacy (1947–2018) als Teil eines Kollektivs mit dem dänischen Schlagzeuger Kresten Osgood, dem Saxophonisten Løvdal und dem amerikanischen Bassisten Mark Dresser. Being Playing besteht aus vier Improvisationen, die alle mindestens zehn Minuten dauern, wobei der Opener „Wizard of Os“ fast die Zwanzig-Minuten-Marke erreicht.

  • Butch Lacy / Jesper Løvdal / Kresten Osgood / Mark Dresser: Being Playing (ILK Music – ilk237cd)[1]
  1. Wizard of Os 19:47
  2. Lacy Dresser 10:32
  3. Being 12:24
  4. Playing 12:24

Die Kompositionen stammen von Butch Lacy / Jesper Løvdal / Kresten Osgood / Mark Dresser.

Jesper Løvdal in Aarhus 2015

Die Veröffentlichung von Schallplatten sei für Musiker und Zuhörer deshalb so wichtig, weil sie künstlerische Statements darstellen, aber auch, weil sie die Entwicklung der Musiker dokumentieren. Manchmal, wenn ein Musiker nur sehr wenige Platten veröffentlicht, werde die Veröffentlichung eines Albums zu einem Ereignis und einer seltenen Gelegenheit, die musikalische Sprache des Künstlers kennenzulernen. Dies sei bei Being Playing der Fall, das die Verwandlung des berühmten Pianisten Butch Lacy zeige, schrieb Jakob Baekgaard in All About Jazz. Insgesamt sei die Musik alles andere als konventionell und eine Gelegenheit, Lacy in avantgardistischer Stimmung zu hören, während er Intervalle, perkussive Muster und abgeschnittene Phrasen mit Anklängen an den Blues erkunde.[2]

Løvdal agiere ebenso neugierig und wechsle zwischen dem tiefen Klang der Kontrabassklarinette, Tenorsaxophon und Altflöte, das an den Klang des Holzbläsers Yusef Lateef erinnern würde, so Baekgaard. Während der gesamten Platte sei Bassist Dresser eine Quelle elastischen Klangs, wenn er die Saiten biege und sie wie Gummibänder hüpfen lässt, während Osgood den Rhythmus am Köcheln hält. Das Ergebnis sei eine Musik, die nicht mit ihren knorrigen Strukturen zu gefallen versuche, sondern eine poetische Qualität und einen rhythmischen, vegetierenden Antrieb habe, der langsam wachse und zu einer wunderschönen und seltsamen Blume erblüht.[2]


Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Butch Lacy / Jesper Løvdal / Kresten Osgood / Mark Dresser: Being Playingbei Discogs
  2. a b Butch Lacy / Jesper Løvdal / Kresten Osgood / Mark Dresser: Being Playing. In: All About Jazz. 24. April 2016, abgerufen am 5. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2015]]

Small Medium Large

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/sml-small-medium-large-review

https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/sml-small-medium-large-review

MARIA FAUST Monument (Album)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Monument
Livealbum von Maria Faust

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Bush Flash Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

14

Länge

38:36

Besetzung

Produktion

Ned Ferm, Ott Rätsep

Chronologie
Mass of Mary
(2022)
Monument

Monument (Eigenschreibweise MOnuMENT) ist ein Soloalbum von Maria Faust. Die im Mai 2021 live im Schloss Kuressaare entstandenen Aufnahmen erschienen am 17. Juni 2022 auf Bush Flash Records.

Die estländische Saxophonistin Maria Faust testete das Spanningsfeld aus der Architektur der gotischen Burg Arensburg, auf dem Eiland von Saaremaa und ihr eigenen Improvisationstalent, wobei deren Album MOnuMENT entstand. Es ist Fausts erstes Soloalbum, das sie als eine Ode an den monolithischen Stil des Architekten Louis I. Kahn versteht. Dabei arbeitete sie bei ihren Instant-Kompositionen mit einem Arsenal an Effektgeräten.[1] Sowohl Faust als auch den in Estland geborene amerikanische Architekt Louis Kahn verbrachten ihre prägenden Kindheitsjahre auf dieser Insel, wenn auch Generationen auseinander, notierte Eyal Hareuveni. Kahns monumentaler, brutalistischer Architekturstil, für den er berühmt wurde, wurde oft auf seine frühen Jahre in Estland zurückgeführt, insbesondere auf die monolithische Würde der alten Burg in Kuressaare, die er als Einfluss auf seinen Stil bezeichnete. Fast 80 Jahre später verbrachte Faust, die wie Kahn in Kuressaare geboren wurde, ihre Kindheit damit, rund um die Burg zu spielen und bezeichnet sie auch als kreative Inspiration. Die Komposition wurde an Kahns 120. Geburtstag im Four Freedoms Park auf Roosevelt Island in New York mit einem Quartett aus Blech- und Holzbläsern uraufgeführt, darunter Maria Faust am Altsaxophon, Peter Evans an der Trompete, Sam Kulik an der Posaune und Dan Peck an der Tuba.[2]

Dieses Album wurde durch Unterstützung von der Estnischen Kulturstiftung, dem Dänischen Musikverlegerverband/Koda’s Cultural Contribution, der Kahn Estland-Stiftung und dem Saaremaa-Museum ermöglicht. Das Fromtcover des Albums zeigt ein Detail von Louis Kahns 1962–1982 erbautem Jatiya Sangsad Bhaban, de Gebäude der Nationalversammlung in Dhaka, Bangladesch.

  • Maria Faust: Monument (Bush Flash Records BUFLP22002)[3]
  1. Fog 3:09
  2. Man 4:49
  3. Yes 2:47
  4. Moat 2:26
  5. Prophecy 1:52
  6. Walzing Dust 2:01
  7. Walls 2:52
  8. Ray 3:44
  9. Fort 4:20
  10. In 0:28
  11. Fox Hole 4:28
  12. Sky 4:08
  13. Horizon 1:15
  14. Itze-Leib 1:48

Die Kompositionen stammen von Maria Faust.

Maria Faust auf dem Aarhus Festival 2016

Das Album biete eine fesselnde Klangreise, die in die Höhen und Tiefen einer der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen Estlands hinein und wieder herauszoomt, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). MOnuMENT bleibe auf seine ganz besondere Art den fantasievollen und immer wieder überraschenden Kompositionsideen Fausts treu. Der Gesamtton sei offensichtlich besinnlich und oft ziemlich melancholisch, aber er spiegle getreu Fausts charismatische Stimme und ihre unkonventionelle, aber inspirierende [klangliche] Vision wider. Die 14 prägnanten Stücke seien ausdrucksstark, würden aber wie zeitlose, volkstümliche Melodien klingen. Aber „MOnuMENT“ betone auch die neugierigen Seiten Fausts und experimentiere mit dem hochresonanten Raum des Schlosses und mit erweiterten Atemtechniken einschließlich schwerem Vibrato und Glissandi.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Maria Faust – MOnuMENT. In: Jazz halo. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (niederländisch).
  2. a b Eyal Hareuveni: Maria Faust: Monument. In: Salt Peanuts. 1. Juli 2024, abgerufen am 6. Juli 2024 (englisch).
  3. Maria Faust: Monument bei Discogs

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Mike Holober & The Gotham Jazz Orchestra: This Rock We’re On: Imaginary

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
This Rock We’re On: Imaginary
Studioalbum von Mike Holober & The Gotham Jazz Orchestra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Palmetto Records

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

17

Besetzung
  • weitere Besetzung siehe Artikel
Chronologie
Mike Holober, The Gotham Jazz Orchestra: Hiding Out
(2019)
This Rock We’re On: Imaginary

This Rock We’re On: Imaginary ist ein Jazzalbum von Mike Holober und The Gotham Jazz Orchestra. Die wohl um 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Palmetto Records.

Das Album vermischt Jazz- und Klassik-orientierte Arrangements mit gesangszentrierten Kunstliedern, dargeboten von der brasilianischen Sängerin Jamile Staevie Ayres. Zu den Instrumentalisten des Gotham Jazz Orchestra, die sich aus einer Reihe von Jazz- und klassischen Musikern zusammensetzen, gehören unter anderem der Tenorsaxophonist Jason Rigby, der Altsaxophonist Ben Kono, der Multiinstrumentalist Charles Pillow, der Trompeter/Flügelhornist Marvin Stamm, der Schlagzeuger Jared Schonig, der Gitarrist Nir Felder und die Cellistin Jody Redhage Ferber. Das Ensemble wird durch zwei Gäste verstärkt, den Saxophonisten Chris Potter und den Bassisten John Patitucci.

Mike Holober beschreibt This Rock… als „eine Meditation über die Schönheit der Natur und das Schicksal des Planeten“ und arbeitete daran mit Unterstützung der Stuart Z. Katz, Professur für Geistes- und Kunstwissenschaften am City College of New York. Vorgestellt wurde das Album am 14. Juni 2024 in der Aaron Davis Hall im City College of New York. Das Projekt besteht aus einer Reihe detaillierter Instrumentalstücke für das gesamte Jazzorchester, von denen jedes eine Hommage oder musikalische Ode an einen der sechs Umweltschützer ist, die Holober inspiriert haben, darunter der Fotograf Ansel Adams, der Umweltaktivist Wendell Berry, die Zoologin Rachel Carson und die Ökologin Robin Wall Kimmerer.[1]

  • Mike Holober & The Gotham Jazz Orchestra: This Rock We’re On: Imaginary ()[2]
  1. Lay of the Land 10:09
  2. On This Rock (imaginary letter from Wendell Berry) 5:02
  3. Dirt Lover's Almanac (for Wendell Berry) 11:07
  4. Another Summer (imaginary letter from Rachel Carson to Dorothy Freeman) 2:44
  5. Tides (For Rachel Carson) 11:47
  6. Another Summer Epilogue (imaginary letter from Dorothy Freeman to Rachel Carson) 2:11
  7. To Virginia – from Ansel Adams to Virginia Best Adams; poem by Ansel Adams (© The Ansel Adams Trust) 2:53
  8. Dear Virginia (for Ansel Adams) 6:19
  9. Domes (for Ansel Adams) 9:21
  10. Refuge (imaginary letter from Castleton Tower to Terry Tempest Williams) 3:46
  11. Tower Pulse (for Castleton Tower) 8:31
  12. Erosion (for Terry Tempest Williams) 8:48
  13. Three Words for Snow (imaginary letter from Sigurd Olson) 5:33
  14. Boundary Waters (for Sigurd Olson) 12:08
  15. Noetry (imaginary letter from a tree to Robin Wall Kimmerer) 3:43
  16. Skywoman Falling (for Robin Wall Kimmerer) 9:33
  17. This Rock We’re On (imaginary letter from a child) 11:23

Die Kompositionen stammen von Mike Holober.

Mike Holober – Komponist, Texter, Klavier, Fender Rhodes; Jamile Staevie Ayres – Stimme; Jody Redhage Ferber – Cello; Ronan Rigby – Kinderstimme bei „This Rock We’re On“

Saxophone/Holzbläser: Charles Pillow – Alt, Sopran, Flöte, Altflöte, Bassflöte, Klarinette; Ben Kono – Alt, Sopran, Flöte, Altflöte, Klarinette (Flöte auf „Three Words for Snow“); Jason Rigby – Tenor, Sopran, Flöte, Klarinette; Adam Kolker – Tenor, Sopran, Flöte, Klarinette; Chris Potter – Tenor, Klarinette („Lay of the Land“, „Tower Pulse“); Virginia Mayhew – Tenor („Dear Virginia“, „Dirt Lover’s Almanac“); Carl Maraghi – Bariton, Bassklarinette.

Trompete/Flügelhorn: Tony Kadleck, Liesl Whitaker, Marvin Stamm, Scott Wendholt, Stuart Mack („Skywoman Falling“, „Tower Pulse“)

Posaunen: Matt McDonald, Mark Patterson, Alan Ferber („Erosion“, „Domes“, „Boundary Waters“); Jason Jackson („Tides“, „Dirt Lover’s Almanac“, „Skywoman Falling“); Sara Jacovino („Lay of the Land“, „Tower Pulse“, „This Rock We’re On“): Jeff Nelson – Bassposaune

Rhythmusgruppe: Nir Felder – Gitarre; John Patitucci – Bass, E-Bass; Jared Schonig – Schlagzeug :James Shipp – Vibraphon, Percussion, Synthesizer, Stimme

Mike Holober als Leiter der hr Bigband auf dem Deutschen Jazzfestival 2015


Mike Holobers Gotham Jazz Orchestra würde Großstadtvirtuosität und erlesene Sensibilität einbringen in ein mehrsätziges Doppel-CD-Programm mit Holobers Kompositionen, die von der freien Natur inspiriert sind und von den Erkenntnissen seiner sechs Protagonisten übersprudeln: prominente Umweltaktivisten und Künstler, die sich für den Schutz der Landschaften und gefährdeten natürlichen Ressourcen Amerikas eingesetzt haben, schrieb Ed Enright im Down Beat. Dies sei eine äußerst bewegende, lange Suite, die den Pianisten Holober – einen lebenslangen Naturliebhaber – auf dem Höhepunkt seiner Karriere wiederfinde, samt seiner tief verwurzelten Kompetenz im Komponieren und Arrangieren.[3]

Das Album sei das Produkt eines ungewöhnlichen Rezepts: „zwei Teile persönliche Ode an die Natur, ein Teil akademisch finanzierte Forschung, ein Teil Umweltaktivismus und eine Prise Meisterkurs für Jazzorchesterkomposition“, schrieb Dan Bergsagel (London Jazz News). This Rock We’re On: Imaginary Letters dürfte die aktuelle missliche Lage des Planeten nicht lösen. Es kamen jedoch sicherlich die Hörer ‚an die schönen Dinge im Leben erinnern, die wir derzeit genießen und die wir zu verlieren drohen, sei es in der natürlichen Welt oder in der raffinierten Jazz-Orchester-Kultur – wenn wir uns nicht mehr anstrengen, unseren Planeten bald wieder in Ordnung zu bringen.“[1]

[4]

[5]

[6]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Dan Bergsagel: Mike Holober and The Gotham Jazz Orchestra – ‘This Rock We’re On’ album launch at Aaron Davis Hall, NYC. In: Lonon Jazz News. 17. Juni 2024, abgerufen am 1. Juli 2024 (englisch).
  2. [ Mike Holober & The Gotham Jazz Orchestra: This Rock We’re On: Imaginary bei Discogs]
  3. Ed Enright: Mike Holober & The Gotham Jazz Orchestra: This Rock We’re On: Imaginary. In: Down Beat. 1. Juni 2024, abgerufen am 1. Juli 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 1. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Gebhard Ullmann's Basement Research: Impromptus and Other Short Works

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Impromptus and Other Short Works
Studioalbum von Gebhard Ullmann's Basement Research

Veröffent-
lichung(en)

2019

Aufnahme

2018

Label(s) WhyPlayJazz

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Länge

57:21

Besetzung

Produktion

Gebhard Ullmann

Studio(s)

Low Swing Studios, Berlin

Chronologie
Tatiana Komova / Almut Kühne / Alexey Kruglov / Gebhard Ullmann: Deuce Crossings
(2019)
Impromptus and Other Short Works Gebhard Ullmann, Hans Lüdemann, Oliver Potratz, Eric Schaefer: mikroPULS
(2019)

Impromptus and Other Short Works ist ein Jazzalbum von Gebhard Ullmanns Basement Research. Die am 23. April 2018 in den Low Swing Studios, Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen 2019 auf dem Label WhyPlayJazz.

Impromptus and Other Short Works war das fünfte [achte ????] Album der Formation Basement Research um den Holzbläser Gebhard Ullmann, beginnend mit Live in Münster, erschienen 2007 auf Not Two Records.

Als Impromptu bezeichnet man in der Klassik ein kurzes Musikstück. Franz Schubert war für seine Impromptus berühmt, merkte Fred Fronner an. Basement Research ist Gebhard Ullmanns Langzeitformation; mit ihm spielten der Posaunist Steve Swell, Baritonsaxophonist Julian Argüelles, Bassist Pascal Niggenkemper und der Schlagzeuger Gerald Cleaver..[1]

  • Gebhard Ullmann's Basement Research: Impromptus and Other Short Works (WhyPlayJazz WPJ045)[2]
  1. Gospel 3:43
  2. Twelve Tones - Impromptu #5 5:07
  3. Impromptu #1 5:16
  4. 29 Shoes 4:45
  5. Kleine Figuren 3:12
  6. Lines - Impromptu #2 4:43
  7. Shifting Tonalties - Impromptu #3 6:08
  8. Air 2:31
  9. Sticks - Impromptu #4 3:17
  10. For Jim - Impromptu #6 4:35
  11. Almost Twenty-Eight 4:05

Die Kompositionen stammen von Gebhard Ullman.

Besser geht’s kaum, chrieb Fred Fronner in Jazz thing. Mit dem Stück „Gospel“ würde das Album überraschend sanglich geginnen. In den folgenden Stücken werde die Band in ihrem Spiel dann doch abstrakter, doch durch den verbindlichen Opener „ist das Ohr auf Körperwärme eingestellt“. Auch wenn kein inhaltlicher Zusammenhang die „Short Works“, wie Ullmann sie nennt, verbinde, würden sie doch aufgrund einer geschickt gewählten Reihenfolge und der Spielhaltung der Beteiligten ein gemeinsames Narrativ ergeben. Egal, welchen Abstraktionsgrad das Quintett in den jeweiligen Stücken erlange, die geschlossene Ensembleleistung und die starken kompositorischen Vorlagen machten diese Verhandlung zwischen Tradition und Moderne zu einem außerordentlichen Vergnügen.[1]

schrieb im Down Beat, [3]

[4]

[5]

[6]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Gebhard Ullmann's Basement Research: Impromptus and Other Short Works. In: Jazz thing. 27. Mai 2019, abgerufen am 15. Juli 2024.
  2. Gebhard Ullmann's Basement Research: Impromptus and Other Short Works bei Discogs
  3. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Kamasi Washington: Fearless Movement (Young)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fearless Movement
Studioalbum von Kamasi Washington

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

2 LP, CD, Download

Genre(s)

Fusion

Titel (Anzahl)

12

Besetzung siehe Artikel
Chronologie
Heaven and Earth
(2018)
Fearless Movement

'Fearless Movement ist ein Musikalbum von Kamasi Washington. Die wohl um 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Young.

Kamasi Washington legte 2015 das drei Stunden dauernde Album The Epic vor, bei dem er eine relativ traditionelle kleine Jazzband – Tenorsaxophon, Klavier, Kontrabass, Schlagzeug – mit Streichern, einem großem Chor und zahlreichen Gastinstrumentalisten ergänzte. Die 32-minütige EP „Harmony of Difference“, die zwei Jahre später erschien, war eine Suite mit sechs Sätzen, die sowohl dem Downtempo-Hip-Hop als auch dem Spiritual Jazz der frühen 1970er-Jahre huldigte. Auf „Heaven and Earth“ (und seiner geheimen dritten CD, The Choice) aus dem Jahr 2018 bezog err Funk-Einflüsse in ein dichtes Rhythmusdickicht ein, notierte Phil Freeman.[1]

Auf Fearless Movement setzt er seine Entwicklung fort. Washington hat seiner Kernband stets Musiker hinzugefügt, die meist zu seinem engeren Freundeskreis gehörten: Sänger Dwight Trible, Altsaxophonist Terrace Martin, Bassist Thundercat. In Fearless Movement wirken eine Reihe von Gastmusikern aus der breiteren Welt der afroamerikanischen Musik mit, darunter Funk-Pionier George Clinton, D Smoke, BJ The Chicago Kid, die Rapper Taj und Ras Austin (die Söhne des LA-Rappers Ras Kass) und André 3000. Des Weiteren setzte Washington weder Streicher noch Chöre, dafür aber Synthesizer, einige Vocoder und einige Produktionsoptionen ein.[1]

  • Kamasi Washington: Fearless Movement (Young YO350LP)[2]

A1 Lesanu (Kamasi Washington) 9:35
A2 Asha the First (Akili Asha Washington, Kamasi Washington) 7:46
A3 The Visionary (Brandon Coleman, Cameron Graves, Kamasi Washington, Terrace Martin) 1:10
A4 Get Lit (Daniel Farris, George Clinton, Kamasi Washington, Ronald Bruner, Jr.) 3:26

B5 Computer Love (Larry Troutman, Roger Troutman, Shirley Murdock) 9:26
B6 Dream State (Andre Lauren Benjamin, Brandon Coleman, Kamasi Washington, Tony Austin) 8:39
B7 Interstellar Peace (The Last Stance) (Brandon Coleman 5:04
C8 The Garden Path (Kamasi Washington) 6:40
C9 Road To Self (KO) 13:25 (Kamasi Washington)
D10 Together (Ryan Porter, Bryan James Sledge, Kamasi Washington) 5:04
D11 Lines In The Sand (Kamasi Washington) 7:25
D12 Prologue (Astor Piazzolla) 8:19 .

  • Altsaxophon – Kamasi Washington (Tracks: B6), Terrace Martin (Tracks: A3)

Bass [Key Bass] – Brandon Coleman (Tracks: A3, B6, D10)

  • Bass [Kontrabass] – Ben Williams (5) (Tracks: B7)
  • Kontrabass – Miles Mosley (Tracks: A1, B5, C8, C9, D11, D12)
  • Schlagzeug – Robert Miller (28) (Tracks: B5), Ronald Bruner Jr. (Tracks: A1, A2, A4, B7 bis D12), Tony Austin (Tracks: A1, A2, B5 bis D12)
  • E-Bass – Stephen „Thundercat“ Bruner (Tracks: A2, A4)

Flöte – Rickey Washington (Tracks: A4, C8, D11)

  • Flöte [Flöten] – Andre 3000 (Tracks: B6)s
  • Gitarre – Joel Whitley (Tracks: A4), Woody Aplanalp (Tracks: A1, B5, C9)
  • Keyboards, Orgel – Brandon Coleman
  • Percussion – Allakoi Peete (Tracks: A1, A2, B5, B7 bis D12), Carlos Nino (Titel: A1), Kahlil Cummings (Titel: A1, A2, B5, B7 bis D12)
  • Piano – Cameron Graves (Titel: A1 bis A3, B5, B7 bis D12)
  • Synthesizer – Mono/Poly (Titel: B6)
  • Talkbox [Talk Box] – DJ Battlecat (Titel: B5)
  • Tenorsaxophon – Kamasi Washington
  • Posaune – Ryan Porter (Titel: A1, A2, A4, B5, B7 bis D12)
  • Trompete – Dontae Winslow (Titel: A1, A2, A4, B5, B7 bis D12)
  • Plattenspieler – DJ Battlecat (Titel: A2)
  • Gesang – BJ The Chicago Kid (Titel: D10), Banchamlak Abegaze (Titel: A1), D Smoke (Titel: A4), Dwight Tribble (Titel: C8, D11), George Clinton (Titel: A4), Henok Elias (Titel: A1), Patrice Quinn (Titel: A1, A2, B5, C8, D11), Ras Austin (Titel: A2), Taj Austin (Titel: A2)
  • Vocoder – Brandon Coleman (Titel: B5)

Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty) hob das Stück „Road to Self (KO)“ hevor; mit mehr als 13 Minuten sei es der mit Abstand längste Titel auf der Platte und könnte fast als eigenständiges Mini-Epos für sich allein stehen. Die Bläser würden als Ganzes einsetzen und eine von Washingtons typischen Chormelodien spielen, doch im weiteren Verlauf werde deutlich, dass sie von elektronischen Effekten gespeist werden; ihre Töne würden auf eine fast psychedelische Weise von allem anderen abprallen. Und wenn Washington anfange, ein Solo zu spielen, schweben seine Linien auf Wolken aus Echo und Hall dahin. Dies sei ein umwerfender und brillanter Titel, der eine zukünftige Form des Jazz postuliere, die mit einem Bein in der Tradition stehe, aber dennoch auf dem Vormarsch [zu neuen Entwicklungen] sei.[1]

Washington sei zum bekanntesten neuen Gesicht des Jazz geworden, unter anderem durch seine Überzeugung, dass Jazz im Großen und Ganzen ein dringendes zeitgenössisches Anliegen sei. Obwohl er mit hochkarätigen Musikern außerhalb des Jazz zusammengearbeitet hat – Kendrick Lamars To Pimp a Butterfly sei wohl das wichtigste Projekt unter ihnen gewesen –, vermittle seine eigene Musik einen populistischen Geist nicht durch Zugeständnisse an Mainstream-Stile, sondern durch großen Maßstab und schiere musikalische Dringlichkeit, meint Andy Cush in Pitchfork Media. Mit ihren großen Ensembles, donnernden Höhepunkten und Marathon-Laufzeiten würden seine Platten Jazz als lebenswichtig präsentieren und es lohne sich, ihm Beachtung zu schenken, auch wenn man kein Kenner ist. [3]

Diese Hypothek könne spielerische Erfindungsgabe und menschliche Eigenart ersticken, zwei Kräfte, die für den Jazz ebenso zentral sind wie der kompositorische Ehrgeiz und die spirituelle Sehnsucht, die einen Großteil von Washingtons Werk charakterisieren, so der Autor. Theoretisch sei die relative Leichtigkeit von Fearless Movement ein natürlicher und willkommener nächster Schritt nach seinen beiden Zeitgeist-erregenden Epen. Aber allzu oft blieben Melodien von ihrer eigenen Schwerkraft belastet. Die erste Hälfte von Fearless Movement sei voll von Gastsängern, die Songs liefern, die auf unbeholfene Weise versuchen, „Soundtracks sowohl für Feierlichkeiten als auch für tiefe Kontemplation zu sein“. Doch das Album werde besser, wenn es seine unverbindliche Beziehung zur Partymusik aufgibt und Washington die Freiheit gibt, das heroische Hochdrama zu verfolgen, das immer noch seine größte Stärke sei. [3]

schrieb im Down Beat, [4]

„Fearless Movement“ besitze die opulente Wucht der Vorgänger „The Epic“ und „Heaven and Earth“ – doch diesmal ständen die Rhythmen stärker im Vordergrund, schrieb Jürgen Ziemer im Rolling Stone. Das Video zu „Prologue“ sei ein perfekter Einstieg; eine perfekte Spiegelung der rauschhaften Musik, die auf einer Komposition des Tango-Meisters Astor Piazzolla basiert. Trotz des Titels sei „Prologue“ das letzte Stück und der Höhepunkt eines Albums, das die Grenzen des Jazz ähnlich stark erweitere wie „Bitches Brew“ oder „Escalator over the Hill“. Hier gehe es nicht nur um virtuose Soli, vertrackte Rhythmen und komplexe Harmonien, sondern ums Ganze, „um ein Gefühl des Verbundenseins, das die Grenzen kultureller Felder und Genres sprengt“.[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  2. Kamasi Washington: Fearless Movement bei Discogs
  3. a b {{Internetquelle |autor= Andy Cush |url=https://pitchfork.com/reviews/albums/kamasi-washington-fearless-movement/ |titel=Fearless Movement Kamasi Washington |werk=Pitchfork Media |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-27]}
  4. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  5. Jürgen Ziemer: {{{titel}}}. 3. Mai 2024, abgerufen am 27. Juni 2024.
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 (23. August)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Celebration, Volume 1
Studioalbum von Wayne Shorter

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Celebration, Volume 1

Celebration, Volume 1 ist ein Jazzalbum von Wayne Shorter. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. August 2024 auf Blue Note Records.

Wayne Shorter

  • Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juni 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juli 2024 (englisch).
  7. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] ´´

Zoh Amba / Beings: There Is a Garden (No Quarter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
There Is a Garden
Studioalbum von Beings

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) No Quarter

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Fusion

Titel (Anzahl)

9

Länge

35:47

Besetzung

Studio(s)

Figure 8 Recording, Brooklyn

Chronologie
Francisco Mela, Zoh Amba: Causa Y Efecto (Vol. 2)
(2024)
There Is a Garden

There Is a Garden ist ein Musikalbum der Formation Beings um Zoh Amba. Die wohl 2023 im Studio Figure 8 Recording, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am. 7. Juni 2024 auf dem Label No Quarter.

Beings ist eine Gruppe mit der Saxophonistin Zoh Amba, – die hier auch Piano und Gitarre spielt und singt – mit dem E-Gitarristen Steve Gunn, dem Bassisten/Synthesizerspieler Shahzad Ismaily und dem Schlagzeuger Jim White. Der Gitarrist Steve Gunn hat mit Kurt Vile und Mary Lattimore zusammengearbeitet und bezieht seine Einflüsse aus so unterschiedlichen Quellen wie La Monte Young und dem amerikanischen Primitivismus. Der Kontrabassist Shazad Ismaily hat mit Künstlern wie Yoko Ono, Tom Waits, Bonnie „Prince“ Billy und Laurie Anderson zusammengearbeitet und der Schlagzeuger Jim White gilt als einer der gefragtesten Musiker der Szene, notierte Thomas Blake.[1]

  • Beings: There Is a Garden (No Quarter)[2]
  1. Small Vows 3:35
  2. Flowers That Talk 3:43
  3. God Dances in Your Eyes0 6:47
  4. In the Garden 1:04
  5. Face of Silence 4:06
  6. Sun Greeted 2:39
  7. Happy to Be 6:29
  8. Morning Sea 1:53
  9. Do Come Again 6:33

Die Kompositionen stammen von Zoh Amba, Steve Gunn, Shahzad Ismaily und Jim White.

Shahzad Ismaily bei einem Konzert mit Marc Ribot und Ceramic Dog, Innsbruck 2009

Die besten Kooperationen klingen oft wie glückliche Zufälle, und dies sei sicherlich der Fall bei Beings, vier Musikern, die sich im Wesentlichen zur richtigen Zeit am richtigen Ort gefunden haben, schrieb Thomas Blake (KLOF Mag). Es dürfte keine Überraschung sein, dass There Is a Garden ein großartiges Werk ist. Wie sich herausstellt, sei es besser als das: Die Art und Weise, wie diese vier zusammenarbeiten, würde wahnsinnig gut klingen, und sie aus dem Idiom des experimentellen Jazz etwas Zugängliches und musikalisch Atemberaubendes schaffen. Manchmal höre man auch die Einflüsse der Vergangenheit: Es gibt Elemente des Krautrocks, der Captain Beefhart Magic Band oder des 1990er-Jahre-Post-Rock. Aber es gebe hier kein Rumnudeln und kein Baden im Glanz der Nostalgie; keine Sekunde werde verschwendet. Das sei atemberaubender, wunderschöner Free Jazz mit einer ungewöhnlich sonnigen und entgegenkommenden Ausstrahlung.[1]

Zoh Amba habe sich in der New Yorker Avantgarde-Jazzszene ziemlich schnell einen Namen gemacht, schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). Ihr Stil sei roh, aber diszipliniert, und sie besitze ihre eigene Stimme. Im Vergleich zu einigen jungen Free-Jazz-Spielern habe Amba ihre eigenen Ideen und der klirrende Post-Sonic Youth-Rock von Beings sei für sie ein hervorragender Kontext. Gunns knirschende Gitarre, Ismailys dubartiger Bass und Whites schepperndes Punk-Jazz-Schlagzeug würden wunderbar für sich funktionieren; Ambas Saxofonsolos sind dabei ein Bonus.[3]

Beings hätten den Klang geschaffen, den man im Kopf haben möchte, wenn man „an einem Frühlingssonntag durch die Straßen von Brooklyn gehen“ [sollte]: „selbstbewusst, komplex und ortsverbunden“, schrieb Tom Bolton im The Quietus. Ihre Musik mache keine Kompromisse und würdige niemanden herab, sondern heiße alle willkommen, die zuhören wollen. There Is a Garden sei ein äußerst gelungenes Album, das das Live-Spiel der Beings so gut einfange, dass es klingt, „als würden sie es gerade jetzt in Ihrem Kopf aufnehmen“. Ihr erstes Album sei geprägt von entspannten Klangexperimenten, einer lockeren Improvisations-/Jazz-/Psych-Musik, die sich offen, inklusiv und manchmal transzendental anhöre.[4]


[5]

[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Thomas Blake: Beings – There is a Garden. In: KLOF Mag. 13. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024 (englisch).
  2. Beings: There Is a Garden bei Discogs
  3. Phil Freeman: Nasheet Waits Steps Into The Spotlight. In: Stereogum. 25. Juni 2024, abgerufen am 25. Juni 2024 (englisch).
  4. Tom Bolton: Beings: There is a Garden. In: The Quietus. 31. Mai 2024, abgerufen am 24. Juni 2024 (englisch).
  5. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). [1]

  • William Parker: Heart Trio, (AUM Fidelity)
  • Nduduzo Makhathini: uNomkhubulwane (Blue Note)

Milford Graves, William Parker, & Charles Gayle: WEBO (Black Editions Archive)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Webo
Studioalbum von Milford Graves, William Parker & Charles Gayle

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Black Editions

Format(e)

3 LP, Download

Genre(s)

Jazz

Besetzung

Aufnahmeort(e)

WEBO, New York City

Chronologie
Gayle, Giovanni Barcella, Manolo Cabras: The Alto Sessions
(2019)
Webo

Webo (Eigenschreibweise WEBO) ist ein Jazzalbum von Charles Gayle William Parker und Milford Graves. Die am €. und 8. Juni 1991 im Veranstaltungsort WEBO in New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 in der Reihe Black Editions Archive des Independent-Label Black Editions von Peter Kolovos.

William Parker arbeitete nicht oft mit dem Schlagzeuger Milford Graves zusammen; zu Graves’ Lebzeiten (er starb im Februar 2021, wenige Monate vor seinem 80. Geburtstag) wurde nur eine dieser Aufnahmen veröffentlicht: Beyond Quantum, eine Triosession aus dem Jahr 2008 mit dem Saxophonisten Anthony Braxton für John Zorns Label Tzadik. Doch seit seinem Tod sind zwei weitere erschienen; die erste war Historic Music Past Tense Future, ein Live-Mitschnitt aus dem Jahr 2002. Der Saxophonist damals war Peter Brötzmann, der im Juni 2023 starb. 2024 wurde eine Dreifach-LP veröffentlicht, aufgenommen im Juni 1991 in einem kurzlebigen Veranstaltungsort in der Lower East Side namens Webo, mit Charles Gayle, der ebenfalls 2023 starb, drei Monate nach Brötzmann.[1] Allen Berichten von Zeitzeugen zmzufolge sollen die Auftritte der New Yorker legendär gewesen sein, schrieb Vanessa Vanessa Ague. Eine Aufnahme dieser Konzerte war jedoch nicht erschienen; tatsächlich wurde keiner der sieben öffentlichen Auftritte des kraftvollen Trios auf Band aufgenommen.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

A1 20:45 B1 20:54 C1 3:38 C2 3:08 C3 8:58 D1 3:08 E1 12:58 E2 10:51 F1 5:50 F2 11:50 F3 4:00

Wie man erwarten könnte, ist es ein furchterregendes Dokument, schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). Dies sei eine Zeit gewesen, in der Free Jazz dieser Art einige echte Höhepunkte erreicht habe – ein paar Monate später nahmen Gayle und Parker Touchin’ On Trane in Berlin mit Rashied Ali am Schlagzeug auf –, aber immer noch ein Phänomen der Underground-Szene war. Dies sei Musik für eingefleischte Fans gewesen, die keine Zugeständnisse an Außenseiter machte, aber wenn man in die Szene/Welt eingeweiht war, konnte es das Einzige sein, was man hören wollte. Das Tolle an diesem extrem gut aufgenommenen Dokument sei, dass man die Komplexität und Tiefe der Interaktion zwischen diesen drei Männern hören kann. Graves sei ein außerordentlich kraftvoller Schlagzeuger, aber er würde sich mehr für seine Snaredrum und Tom Toms interessieren als für sein Kickpedal oder Hi-Hat; er begann als Timbales-Spieler, und das höre man immer in seinem Spiel. Gayle agiere so frei, wie man nur sein kann, aber er mache hier nicht nur Lärm; der Track „WEBO C3“ habe so viel melodischen Gehalt wie jeder Jazzstandard. Und Parker sei nicht nur der Kitt, der das Ganze zusammenhalte, obwohl er das manchmal definitiv ist; er habe auch eine melodische Stimme, wenn er seinen Bogen nimmt, um fast mit Gayle zu harmonieren, „als wären sie zwei Huskies, die in der arktischen Nacht singen“. Free Jazz, der mit diesem Maß an Hingabe und Intensität gespielt wird, sei stets absolut und nicht jedermanns Sache. Aber wenn man sich auf seine Frequenz einstellen könne, gebe es nichts Vergleichbares.[1]

Mit WEBO dei die Musik dieses Triodms endlich gefunden und veröffentlicht worden, schrieb Vanessa Ague im The Quietus. Sie sei der Beweis für die schiere Größe dieser besonderen Abende und für die kraftvolle Stimme des Trios, die auch 33 Jahre später noch Blitze sprühen lässt. Als sie im Webo auftraten, hatten Gayle, Graves und Parker nur ein paar öffentliche Auftritte zusammen absolviert, doch sie würden unglaublich synchron spielen und führen eine Interaktion pflegen, die elektrisierend sei. Obwohl sich jeder Spieler nahtlos in die anderen einfügt, schaffe sich jeder auch tief in seine eigene Technik rein: Gayle grabe den hohen Tonumfang des Saxophons aus, Graves hebe die krachenden und rauen Becken hervor, die sein kompliziertes Spiel ausmachten, und Parker gehe tief in seinem Bogenspiel und lege mit jedem Schlag die Körnigkeit seines Basses frei. Gemeinsam würden sie mit ihrer Musik diese konkurrierenden Texturen erkunden und aus dem Inneren ihrer Instrumente kinetische Klangwelten formen.[2]

Im Kern sei WEBO eine Einladung, die Freude, das Feuer und die Magie zu erleben, die in diesen flüchtigen Nächten im Raum herrschten, so die Autorin. Mit dem Schluss „F3“ gelinge es, „die flüchtige Kraft“ des Abends am stärksten einzufangen: „Ein luftiges Pfeifen brodelt zwischen dröhnenden Trommeln und Stakkato-Tönen wie ein Punkt am Ende eines Satzes, der noch nicht beim letzten Wort angekommen ist, und baut mit jedem Schlag Energie auf. Und dann, auf einmal, lässt sich das Trio völlig gehen. Der Raum füllt sich mit der Art von weltbewegendem Lärm, der dreißig Jahre nach seinem letzten Echo und in der Zukunft weiterleben wird.“ [2]


[3]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Phil Freeman: Nasheet Waits Steps Into The Spotlight. In: Stereogum. 25. Juni 2024, abgerufen am 25. Juni 2024 (englisch).
  2. a b Vanessa Ague: Charles Gayle, Milford Graves and William Parker: WEBO. In: The Quietus. 28. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  3. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:William Parker (Nusiker)]]

Nick Fraser - Kris Davis - Tony Malaby (With Ingrid Laubrock & Lina Allemano): Zoning (Fraser-Davis-Malaby-Album)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zoning
Studioalbum von Nick Fraser, Kris Davis & Tony Malaby

Veröffent-
lichung(en)

2019

Aufnahme

2018

Label(s) Astral Spirits

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Studio(s)

The Canterbury Music Company, Toronto

Zoning ist ein Jazzalbum von Nick Fraser, Kris Davis und Tony Malaby. Die wohl um 2018 im Studio der Canterbury Music Company, Toronto entstandenen Aufnahmen erschienen 2019 auf Astral Spirits.

Auf dem Album spielten der Schlagzeuger Nick Fraser, die Pianistin Kris Davis und der Saxophonist Tony Malaby sowie die Gäste Ingrid Laubrock und [[Lina Allemano ]], die auf der Hälfte der sechs Stücke des Albums zu hören sind. Das Trio Fraser/Davis/Malaby hat bereits 2015 zusammen auf Too Many Continents (Clean Feed) aufgenommen, und ihre gemeinsame Affinität ist sofort erkennbar, mit kleineren Gesten, die sich unweigerlich in viel umfassendere Richtungen entwickeln. Die Hälfte der Titel des Albums sind Kompositionen von Nick Fraser.

  • Nick Fraser - Kris Davis - Tony Malaby (with Ingrid Laubrock & Lina Allemano): Zoning (Astral Spirits AS112, Monofonus Press, MF216)[1]
  1. Zoning (Fraser) 6:44
  2. Events (Davis) 7:25
  3. Wells Tower (Fraser) 5:47
  4. Sketch 46 (Fraser) 9:07
  5. Charismatics (Malaby)

8:32

  1. Coda (Davis, Fraser, Malaby) 2:14


Nach Ansicht von Troy Dostert, der das Album in All About Jazz rezensierte, gibt die Anwesenheit von Laubrock und Allemano im Titelstück Nick Fraser eine breitere Palette, und er nutze sie voll aus. Dasselbe gelte für „Wells Tower“, wo die Bläser ihre Magie in ein von Davis und Fraser geschaffenes, hinterlistiges rhythmisches Gewebe einbrächten, oder „Sketch 46“, das elliptischste Stück des Albums, mit einem mysteriösen Aspekt, der durch zarte Figuren und subtile Texturen aller fünf Spieler erzeugt werde und schließlich durch Davis‘ durchsetzungsfähiges Bassregister und Frasers impulsgebenden Puls eine bestimmtere Form annehmen würde. [2]

Die drei Trio-Stücke seien ebenso überzeugend, so Dostert. „Events“ sei eine schillernde Davis-Komposition mit unbändiger Energie von Anfang an, Malabys beißendes Tenorsaxophon manövriere geschickt neben Davis‘ herabfallenden Scherben-artigen Klängen und donnernden Grollen, während Fraser irgendwie alles zusammenhalte, nur um das Stück plötzlich in eine fragile Träumerei zu verwandeln. „Charismatics“ ist Malabys Schöpfung, in der er sein beißendes Sopransaxophon über intensive acht Minuten präsentiert, während Fraser und Davis seine emotionale Katharsis mit einem sehnigen Groove befeuern. Die kollektiv improvisierte „Coda“ sei ein kurzer, aber passender Abschluss der Platte, wobei alle drei Spieler nur ein paar Notenspuren zulassen, um das Ende von etwas Besonderem anzukündigen.[2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nick Fraser - Kris Davis - Tony Malaby (With Ingrid Laubrock & Lina Allemano): Zoning bei Discogs
  2. a b Troy Dostert: Nick Fraser - Kris Davis - Tony Malaby (With Ingrid Laubrock & Lina Allemano): Zoning. In: All About Jazz. 21. November 2019, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
  5. 6. Juni 2024, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2019]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] = Giuseppe Doronzo / Andy Moor / Frank Rosaly: Futuro Ancestrale = {{Infobox Musikalbum | Typ = Studio | Titel = | Interpret = [[]] | Cover = | Veröffentlichung = [[Musikjahr 2024|2024]] | Aufnahme = [[Musikjahr 2023|2023]] | Label = [[]] | Formate = CD, Download | Genres = [[Jazz]] | AnzahlTitel = 11 | Länge = | Besetzung = * [[Trompete]]: [[]] * [[Posaune]]: [[]] * [[Tenorsaxophon]]: [[]] * [[Piano]]: [[]] * [[Kontrabass]]: [[]] * [[Schlagzeug]]: [[]] | Produzent = | Studio = | Vorheriges = '' ''<br />(20) | Nächstes = '' ''<br /> | Single1 = | Datum1 = | Single2 = | Datum2 = }} ''' ''' ist ein [[Jazz]]album von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]]. == Hintergrund == == Titelliste == * ()<ref>[ bei Discogs]</ref> # Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von . == Rezeption == Nach Ansicht von , der das Album in [[All About Jazz]] rezensierte, <ref name="aaj">{{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=All About Jazz |datum=2024-06-06 |sprache=en |abruf=2024-06-15}}</ref> <ref name="jw">{{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-06-06 |sprache=en |abruf=2024-06-15}}</ref> schrieb im [[Down Beat]], <ref name="down">{{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Down Beat |datum=2024-06-06 |sprache=en |abruf=2024-06-14}}</ref> <ref name="squid">{{Internetquelle |autor= Nick Ostrum |url=https://www.squidco.com/cgi-bin/news/newsView.cgi?newsID=2780 |titel= Giuseppe Doronzo / Andy Moor / Frank Rosaly: Futuro Ancestrale |werk=SquidsEar |datum=2024-06-26 |sprache=en |abruf=2024-06-27}}</ref> <ref name="">{{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |datum=2024-06-06 |sprache=en |abruf=2024-06-17}}</ref> <ref name="">{{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |datum=2024-06-01 |sprache=en |abruf=2024-06-18}}</ref> == Weblinks == * [https://cleanfeedrecords.bandcamp.com/album/futuro-ancestrale Informationen zum Album bei Bandcamp] * {{Allmusic |Rubrik=album |ID= |Linktext=Listung des Albums |Abruf=2024-06-12}} * {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |datum=2024-06-19 |sprache=en |abruf=2024-06-12|abruf-verborgen=1}} verlieh dem Album in [[Allmusic]] vier Sterne und schrieb, <ref name="all">{{Allmusic |Rubrik=album |ID= |Linktext=Besprechung des Albums von |Abruf=2024-06-01}}</ref> == Einzelnachweise == <references /> <nowiki> [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Anthony Braxton: Eight Improvisations (Trio) 2014

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eight Improvisations (Trio) 2014
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2014

Label(s) Tubapede

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Länge

1:46:13

Besetzung

Studio(s)

Firehouse 12, New Haven, Connecticut

Chronologie
Quartet (Willisau) 1991, Studio
(2018)
Eight Improvisations (Trio) 2014 GTM (Synthax) 2017
(2018)

Eight Improvisations (Trio) 2014 ist ein Jazzalbum von Anthony Braxton. Die 2014 im Studio von Firehouse 12, New Haven, Connecticut entstandenen Aufnahmen erschienen am am 13. November 2018 auf dem Label Tubapede von Dan Peck.

Der Saxophonist Anthony Braxton spielte 2014 mehrere Improvisationen mit Taylor Ho Bynum (Kornett, Flügelhorn, Basstrompete), Bob Bresnan (Piano).

  • Anthony Braxton: Eight Improvisations (Trio) 2014 (Tubapede TB#12)[1]
CD1
  1. Two 16:29
  2. Three 7:46
  3. Four 13:22
  4. One 16:20
CD2
  1. Seven 11:44
  2. Six 14:58
  3. Five 18:11
  4. Eight 5:33

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Taylor Ho Bynum (2011)

Von Zeit zu Zeit würde Anthony Braxton gerne andere Musiker musikalisch [mit seinen Ideen] konfrontieren, ohne dabei in das Feld seiner [Kompositions-]Systeme einzudringen, und zu einer radikalen Unmittelbarkeit zurückkehren, schrieb Franpi Barriaux (Citizen Jazz). Das Album Eight Improvisations (Trio) 2014 stelle „eine freie und konstruktive Diskussion mit zwei Reisebegleitern“ dar: Der eine sei gewissermaßen ein Intimus, da Taylor Ho Bynum Braxton zu diesem Zeitpunkt seit mehr als zwanzig Jahren folge, nachdem er sein Student an der Wesleyan University war. Der andere, Bob Bresnan, sei ein renommierter Pianist der New Yorker Avantgarde-Szene, der etwa in Braxtons Trillium-Opernmodi oder in Karl Bergers Improvisers Orchestra zu hören war. Dies sei das erste Mal, dass man dessen kostbare Gespür und diese bewegliche rechte Hand zu schätzen wisse, insbesondere bei „Six“, wo er sich mit Ho Bynums Kornett auseinandersetze.[2]

Dieses Treffen würde den Autor an eine weitere, länger zurückliegende Session erinnern, die für mindestens zwei Drittel dieser Musiker ein wichtiges Datum in der Karriere markierte: die Duets (Wesleyan) 2002, die der Multiinstrumentalist Braxton und der Kornettist gemeinsam erlebt hatten. Hier, wie bei „Two“, das das Doppelalbum eröffnet, sei die Musik rauer und halte sich nicht mit Beobachtungsrunden auf. Es gebe auch keinen direkten Verweis auf Standards oder Braxtons nummeriere Kompositionen. Dessen Saxophonspiel sei hier schnell, einfallsreich und stets versucht, einen Ho Bynum im Zaum zu halten, der mit allen Mitteln des Atems spielt, selbst den untergründigsten, und sich einschleicht, um der Musik des Trios neue Möglichkeiten zu bieten. In diesem Zusammenhang spiele Bresnan eine echte Unterstützungsrolle, ohne dabei untergeordnet zu sein. Dieses Album, das ein wenig von Braxtons aktuellen Veröffentlichungen abweichen würde, sollte daran erinnern, dass er, abgesehen davon, dass er ein großartiger Improvisator ist, nie in einer unveränderlichen und kartierten Obsession erstarrt. Eine erfrischende Platte auf hohem Niveau. [2]

[3]

[4]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Anthony Braxton: Eight Improvisations (Trio) 2014 bei Discogs
  2. a b Franpi Barriaux: Anthony Braxton: Eight Improvisations (Trio) 2014. In: Citizen Jazz. 13. März 2019, abgerufen am 26. Juni 2024 (französisch).
  3. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  4. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).
  5. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Anthony Braxton]] [[:Kategorie:Album 2018]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Frank London/Zhe Elders:

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Frank London / The Elders

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

53:56

Besetzung
Chronologie
Ghetto Songs
(2021)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Spirit Stronger Than Blood ist ein Jazzalbum von Frank London & The Elders. Die wohl 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf ESP-Disk.

Das Album Spirit Stronger Than Blood entstand, nachdem bei Frank London Myelofibrose diagnostiziert wurde, ein äußerst seltener und tödlich verlaufender Blutkrebs. Der Trompeter widmete diese Aufnahme Freunden und Kollegen, die an Blutkrankheiten und anderen Krebsarten gestorben sind – Lester Bowie, Thomas Chapin, Adrienne Cooper, Isabelle Deconinck, Jewlia Eisenberg, Ron Miles und seinem Namensvetter, dem Schriftsteller Frank London Brown. London versteht das Album auch an einer Hommage an einige der Aufnahmen, die seine musikalisch-spirituelle Ästhetik geprägt haben: Charles MingusChanges One/Two, Booker Littles Strength and Sanity, Pharaoh SandersPeace and Love, Clifford Thorntons Gardens of Harlem und Alice Coltranes Ptah, The El Daoud.

Einige der Stücke sind wiederum von jüdischen Texten inspiriert – „Let There Be Peace“ aus dem Gebet „Oseh Shalom“, in dem der Allmächtige gebeten wird, uns Frieden zu bringen; „Abundant Love“ steht im jüdischen Gebetsmodus Ahava Raba und „würdigt Gottes unendliche Liebe für uns alle“. „Poem for a Blue Voice“ ist ein Gedicht der Sängerin Davida, deren Partnerin Isabel Deconinck niemals zuließ, dass ihr Blutkrebs ihren unbezwingbaren Geist unterdrückte. „Resilience and Resistanc“ (deutsch „Belastbarkeit und Widerstand“) „sind Eigenschaften, die wir brauchen, um die Prüfungen, Nöte und Demütigungen zu überstehen, die uns das Leben bereiten kann. Natürlich Heilung von Krankheiten, aber auch von Traumata, von blinder Unterwürfigkeit gegenüber Dogmen“,schrieb London in den Liner Notes.

London leitet ein Quintett, dem die Pianistin Marilyn Lerner, der Kontrabassist Hilliard Greene, der Schlagzeuger Newman Taylor Baker und der Saxophonist Greg Wall angehört; letzterer spielte mit London bei Chassidic New Wave.

  • Frank London/The Elders: Spirit Stronger Than Blood (ESP DISK ESP5099)[1]
  1. Let There Be Peace 7:16
  2. Resilience 9:05
  3. Spirit Stronger Than Blood 7:58
  4. Poem for a Blue Voice 11:03
  5. Abundant Love 9:45
  6. Resistance/Healing 8:39

Die Kompositionen stammen von Frank London.

Spirit Stronger Than Blood beginne mit einem ewigen und immer relevanten Gebet „Let There Be Peace“, das in einem gefühlvollen, lebensbejahenden Geist vorgetragen werde, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). „Poem for a Blue Voice“ setze die spirituelle, elegische Ader fort. Das einzige Stück, das offen mit dem Klezmer-Erbe korrespondiert, sei „Abundant Love“, das auf dem jüdischen Gebetsmodus Ahava Raba basiert. Es unterstreiche die umfassende Klangvision Londons als Trompeter. Den Abschluss dieses inspirierten, wunderschönen Albums bilde ein weiteres trauriges Stück „Resistance/Healing“, das Ron Miles gewidmet sei. Wie das vorherige Stück „Resilience“ würde es um Eigenschaften gehen, „die wir brauchen, um die Prüfungen, Nöte und Demütigungen zu überstehen, die uns das Leben bereiten kann.[2]

[3]

[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Frank London/The Elders: Spirit Stronger Than Blood bei Discogs]
  2. Eyal Hareuveni: FRANK LONDON / THE ELDERS «Spirit Stronger Than Blood». In: Salt Peanuts. 19. Juni 2024, abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
  3. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  4. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Joëlle Léandre: Lifetime Rebel (15. Juli)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://rogueart1.bandcamp.com/album/lifetime-rebel

https://okkadisk.bandcamp.com/music

= Nuclear Assembly Hall von Atomic / School Days =

Nuclear Assembly Hall

(Okka Disk)

Studioalbum von Atomic / School Days

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Okka Disk

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Studio(s)

NRK Studio Oslo

Chronologie

(20)
Nuclear Assembly Hall

(Okka Disk)


Nuclear Assembly Hall (Okka Disk) ist ein Jazzalbum von Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall (Okka Disk)]]. Die am 13. und 14. August 2003 im NRK Studio in Oslo3 entstandenen Aufnahmen erschienen 2004 auf [[]].

  • Atomic / School Days

Nuclear Assembly Hall (Okka Disk )[1]

CD1
  1. W Meets A 06:50
  2. Transparent Taylor 01:09 06:50

% Green Wood 07:48

  1. Ink Worm 08:47
  2. Kerosene 10:40
CD2
  1. Conjugations 15:20
  2. Dogdays 10:11
  3. Compulsions 07:26
  4. Bulleting (For Weegee) 19:17

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

schrieb Jay Collins (One Final Note). [6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
  6. Jay Collins: Atomic / School Days: Nuclear Assembly Hall (Okka Disk). In: Pne Final Note. 23. Juli 2004, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2004]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

New Horse for the White House

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

</nowiki>

The Best Jazz on Bandcamp, May 2024

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). [1]

  • Goran Kajfeš Tropiques: Tell Us
  • Rebecca Trescher Tentet: Character Pieces
  • Kenny Warren: Sweet World
  • LATRALA (Kenny Wollesen, Tony Scherr, Christopher Thomas, Michael Coleman, Nasheet Waits)

https://www.jazzthing.de/review/kenny-wollesen-latrala/


https://www.nodepression.com/album-reviews/album-review-andrew-bird-explores-and-elevates-midcentury-jazz-on-sunday-morning-put-on/

[[:en:Sunday Morning Put-On}}

  • Arild Andersen / Daniel Sommer / Rob Luft: As Time Passes

Bruno Råberg: Evolver

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Evolver
Studioalbum von Bruno Råberg

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Evolver

Evolver ist ein Jazzalbum von Bruno Råberg. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 2. Juni 2024 auf [[]].

Besondere Gäste sind der Pianist Kris Davis und der Saxophonist Walter Smith III.

  • Bruno Råberg: Evolver ()[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Bruno Råberg .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. sschrieb Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, May 2024. 12. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  2. [ Bruno Råberg: Evolver bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Bruno Råberg: Evolver |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
  7. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Gnash von Dave Rempis/Tashi Dorji Duo

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://aerophonicrecords.bandcamp.com/album/gnash

Henriette Müller: Lonely Woman

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [1]

  • Kenny Barron: Beyond This Place, (Artwork/PIAS.)
  • Ron Miles: Old Main Chapel (Blue Note)

https://londonjazznews.com/2024/05/11/ron-miles-feat-bill-frisell-brian-blade-old-main-chapel-rec-2011/

  • David Murray Quartet: Francesca (Intakt Records)

Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle: Live at OHM 1987 (2023)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Triangle: Live at OHM 1987
Studioalbum von Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

1987

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis, Takeo Suetomi

Aufnahmeort(e)

OHM, Koiwa, Tokyo

Chronologie
Peter Brötzmann, Majid Bekkas, Hamid Drake: Catching Ghosts
(2023)
Triangle: Live at OHM 1987 Peter Brötzmann & Paal Nilssen-Love: Chicken Shit Bingo
(2024)

Triangle: Live at OHM 1987 ist ein Jazzalbum von Peter Brötzmann und Sabu Toyozumi. Die am 7. Dezember 1987 im Veranstaltungsort OHM, Koiwa, Tokyo entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. September 2023 auf NoBusiness Records.

Sabu Toyozumi

  • Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160)[2]
  1. 1 Spinal Column 7:21

2 Toh-ro 8:00 3 Yuh-ru Yuru 5:52 4 Membrane System 2:31 5 Triangle 3:24 6 Valentine Chocolate 4:29 7 Depth Of Focus 14:19 8 Peter & Sabu’s Points 6:55

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

schrieb Mark Corroto (All About Jazz). [5]


Another duo that expresses percussion ambidextrousness and the adaptation of another country’s drum tradition to creative music is featured on Triangle, Live at OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160). Recorded in Tokyo, the selection details how Sabu Toyozumi (b. 1943), a first generation Japanese Free Jazzer, who has worked with numerous local, European and American creators during his 60 year career, intersected with German tenor saxophonist/tárogató player Peter Brötzmann (1941-2023), whose take-no-prisoners approach is musically fiercer than the bellicose activities of either these players’ countries prior and during Worl War II. Reflecting, but not copying the power and theatricism of Taiko drumming, Toyozumi confirms that style’s birth from jazz drumming and quickly marshals clip clops and clatters into a pseudo military pace that easily matches Brötzmann’s Teutonic altissimo runs and snarling overblowing. The saxophonist not only advances broken octave textures in all saxophone pitches, but at times, such as during “Triangle” and “Valentine Chocolate”, switches to woody tárogató whose gentling reed trills are ably met by the drummer’s carefully positioned palms-on-drum-top slaps and temple-bell-like plinks. Although the emotionalism implicit in Brötzmann’s solos sometimes causes him to momentarily turn away from the mikes, there’s no stopping his molten flow of inspiration. The session is completed during “Peter & Sabu’s Points” as Toyozumi sounds out a contrapuntal collection of paradiddles and smacks to meet the unbridled thrust of spetrofluctuation and multi-sectional screams from Brötzmann’s horn. Note though that throughout the extended “Depth of Focus” as irregular split tones and jagged bites issue from the saxophonist, the drummer emulates both western and eastern percussion with metallic cross pops interrupted at points with miniature gong resonations.

Schrieb Ken Waxman (JazzWord). [6]

schrieb im Down Beat, [7]

[8]

[9]

[10]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  2. Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 bei Discogs
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  4. John Sharpe: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. 7. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. Mark Corroto: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. , abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. {{Internetquelle |autor= Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/peter-brotzmann-sabu-toyozumi/ |titel=Peter Brötzmann/SabuToyozumi: Triange, Live at OHM 1987 |werk=Jazz Word |datum=2024-02-21 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  7. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  10. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]


Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men (2021)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Let the Free Be Men ist ein Jazzalbum von Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet. Die am 2. März 2017 im Jazzhus Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf [[]].

  • Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

John Sharpe (All About Jazz). [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. Mark Corroto: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. John Sharpe: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 28. August 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  9. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]


Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Filament
Livealbum von Catherine Sikora & Susan Alcorn

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:04:11

Besetzung
  • Pedal-Steel-Guitar: Susan Alcorn

Aufnahmeort(e)

Galerie Zürcher, Paris

Chronologie
Vinny Golia & Patrick Shiroishi, Catherine Sikora, Nick Skrowaczewski, Andrew Wedman, Stanley Jason Zappa: HelMel
(2023)
Filament

Filament ist ein Album von Catherine Sikora und Susan Alcorn. Die am 19. Mai 2022 in der Galerie Zürcher im Pariser 1. Arrondissement entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Das Album Filament (deutsch Glühdraht) der Saxophonistin Catherine Sikora und der Pedal-Steel-Gitarristin Susan Alcorn dokumentiert das erste Treffen dieser zwei Musikerinnen.

  • Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (Relative Pitch Records RPR1173)[1]
  1. Filament i 28:00
  2. Filament ii 12:36
  3. Filament iii 23:35

Die Kompositionen stammen von Catherine Sikora und Susan Alcorn.

Dieses Duo aus der Saxophonistin Sikora und dem Pedal-Steel-Gitarristin Alcorn mag zunächst seltsam wirken, schrieb Nikr Borella (Avant Music News). Ihre jeweiligen Klänge würden zwar recht unterschiedlich klingen, und doch harmonierten sie, wie es jedem renommierten Improvisator gelingt, sei dabei ein ziemlich fesselndes Album herausgekommen. Sikora sei bekannt für ihr technisches Können, ihre Ausdruckskraft und ihren Forschergeist. Hier bringe sie die gleiche besinnliche Energie, die ihre Solo- und Kleingruppenwerke zum Ausdruck bringen, in die Duo-Besetzung ein. Sie würde frei spielen, zwischen Tönen, Stimmungen und Intensitätsstufen springen und dabei mit erweiterten Techniken agieren. Alcorns Beiträge seien komplementär und größtenteils zurückhaltender. Obwohl sie manchmal etwas kratzig spiele, würde sie ihrem Instrument auch schwebende Akkorde und hallende Passagen entlocken. Dennoch gebe es hier einen Hauch von Verspieltheit in der musikalischen Kommunikation zwischen den beiden.[2]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament bei Discogs
  2. Mike Borella: AMN Reviews: Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records). In: Avant Music News. 3. März 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

Sun Ra: Excelsior Mill (wird veröffentlicht am 24. Mai 2024)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Excelsior Mill
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1984

Label(s) Sundazed Music/Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

38:15

Besetzung
Chronologie
Prophet
(2023)
Excelsior Mill

Excelsior Mill ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die 1984 im gleichnamigen Restaurant und Veranstaltungsort in Atlanta entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Sundazed Music/Modern Harmonic.

Der Pianist und Bandleader Sun Ra ist vor allem für die Arbeit mit verschiedenen Versionen seines Arkestra bekannt, aber unbegleitete klangliche Expeditionen auf verschiedenen Tasteninstrumenten waren ihm nicht fremd, notierte Jim Allen. Seine Diskographie umfasst Solo-Klavieralben (wie Monorails and Satellites (1968), St. Louis Blues: Solo Piano (1977) und Aurora Borealis, 1980), Solo-Platten mit dem Fender Rhodes (Haverford College 1980 Solo Piano, ed. 2019) und Soloaufnahmen auf einer konventionellen Orgel, wobei letztere bis zu seinen Heimaufnahmen aus den 1940er-Jahren zurückreichen. Excelsior Mill ist ein weiteres Soloalbum, von Sun Ra auf einer Pumporgel eingespielt. Das Album wurde von Kevin Gray auf Basis der Masterbänder im Sun Ra Archiv restauriert.

  • Sun Ra: Excelsior Mill (Sundazed Music/Modern Harmonic LP-MH-8269)[1]
  1. Beyond Hiroshima 19:25
  2. Excelsior 18:50

Die Kompositionen stammen von Sun Ra.

Die hier eingefangenen übergroßen Klänge, die aus der Excelsior Mill-Orgel erklingen, stellen ein einzigartiges Kapitel in der [musikalischen] Geschichte Sun Ras dar, eine schwindelerregende Phantasmagorie, die eine völlig neue Sicht auf das bietet, was Ra tun konnte, schrieb Jim Allen in den Liner Notes. Mystisch und meisterhaft würde Ra hier wirken, wie eine Mischung aus einem dämonisch rauflustigen Horrorfilm-Bösewicht aus den 50er-Jahren und einem futuristischen Gemeindevorsteher, der das interplanetare Evangelium verkündet. Saitenartige Sturzflüge und Wirbel würden über die Oberseite des Gemetzels tanzen und die Flammen gerade so weit abkühlen, dass das Ganze (zumindest für eine Weile) nicht in Flammen aufgeht, löschten aber nie die feurige Wut, die Ra aus dem Instrument entlockt.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Sun Ra: Excelsior Mill bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Sun Ra: Excelsior Mill |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]]

Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (2013)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Two Compositions (Orchestra) 2005
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2005

Label(s) New Braxton House

Format(e)

CDownload

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

53:06

Besetzung Bass – Adam Lane

Bassklarinette – Oscar Noriega Fagott – Michael Rabinowitz


Tuba – Jay Rozen

  • Bratsche: Amy Cimini, Charlie Wilmoth, Jessica Pavone

^ Violine (Violine 1): Christina Courtin, Jennifer Curtis, Jonathan Chen, Sam Bardfeld

  • Violine (Violine 2): Mio Alt, Rachel Thompson, Sabrina Schroeder
Chronologie

(20)
Two Compositions (Orchestra) 2005
(20)

Two Compositions (Orchestra) 2005 ist ein Musikalbum von Anthony Braxton. Die 2005 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2013 als Download auf Braxtons Label New Braxton House.

Das Album Two Compositions (Orchestra) enthält zwei Orchester-Werke Braxtons; Composition No. 24 gehört zu den früheren symphonischen Werken Braxtons.

  • Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (New Braxton House – NBH041)[1]
  1. Composition No. 24 16:47
  2. Composition No. 83 36:59

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Die von dem Label New Braxton House zusammengestellten Kompilationsalben würden einem nur einen Bruchteil eines Gefühls dafür geben, wie sich das Leben mit dieser Vielfalt an musikalischen Werken tatsächlich anfühle, schrieb Seth Colter Walls (Daily Bandcamp). Eine Affinität zu Braxton erlebe man nicht innerhalb einer Stunde; man solle sich dies eher wie die Aussicht auf einen längeren „Ausflug in einen einzigartigen Klang-Themenpark“ vorstellen. So könne man einen Nachmittag damit verbringen, ein Ensemble mit drei Orchestern zu besuchen, das Musik aus Braxtons „Ghost Trance Music“ aus der Zeit der späten 1990er-Jahre spielt. Und dann würde man sich zu einer ausgelassenen Aufnahme eines Improvisationsorchesters aus diesem Jahrzehnt mit aufstrebenden Stars wie dem Trompeter Nate Wooley begeben.[2]


Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 bei Discogs
  2. Seth Colter Walls: A Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. Bandcamp, 28. Februar 2018, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).

[[:Kategorie:Anthony Braxton]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]