Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

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Piano
Piano
Portert van twee jonge Balinese danseressen
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly: Mestizx

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Mestizx
Studioalbum von Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Nonesuch Records,International Anthem

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Weltmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Kornett (Instrument)

Produktion

Dave Vettraino, Frank Rosaly, Ibelisse Guardia Ferragutti, Matt Lux

Studio(s)

IARC Chicago, MOLK Factory Amsterdam

Chronologie

(20)
Mestizx
Singleauskopplung
2024 Turbulência

Mestizx ist ein Musikalbum von Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly. Die wohl 2023 im IARC Chicago und in der MOLK Factory Amsterdam entstandenen Aufnahmen erschienen am 3. Mai 2024 auf Nonesuch Records und International Anthem.

In ihrem 1987 erschienenen Buch „Borderlands/La Frontera: The New Mestiza“ untersuchte die Wissenschaftlerin Gloria Anzaldúa detailliert die Erfahrungen, aus zwei scheinbar unterschiedlichen Kulturwelten zu stammen, sowohl wörtlich (in ihrem eigenen Fall der mexikanischen und der anglo-amerikanischen Kultursphäre) als auch im übertragenen Sinne. „Ein Grenzland“, schreibt sie, „ist ein vager und unbestimmter Ort, der durch die emotionalen Überreste einer unnatürlichen Grenze geschaffen wurde. Es befindet sich in einem ständigen Übergangszustand. Das Verbotene und das Verbotene sind seine Bewohner.“[1] Fast vier Jahrzehnte später hinterfragen die Multiinstrumentalisten Ibelisse Guardia Ferragutti und Frank Rosaly weiterhin solche unnatürlichen und letztlich instabilen Grenzen, notierte Adriane Pontecorvo. Guardia Ferragutti und Rosaly leben heute in Amsterdam und haben eine komplexe Beziehung zu ihren Wurzeln. erstere ist in Bolivien und Brasilien aufgewachsen, Rosaly in Arizona bei puertoricanischen Eltern.[1]

Das Duo beschreibt MESTIZX in einer Stellungnahme als „ein Dokument, das wir als Liebesbrief an unsere Vorfahren aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verfasst haben, während wir durch Ritual und Zeremonie die inhärente koloniale Präsenz anerkennen.“[2]

  • Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly: Mestizx (International Anthem Recording Company IARC0079)[3]
  1. Invocação 4:51
  2. Destejer 4:08
  3. Balada Para La Corporatocracia 4:18
  4. Turbulência 2:19
  5. Mestizx 4:38
  6. Barro 3:31
  7. Saber Do Mar 3:33
  8. Bless Thee Mundane 1:22
  9. Descend 2:34
  10. Writing with Knots 5:20
  11. Sirinus 5:30

Die Kompositionen stammen von Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly.

Das Album wurde von der Musikkritik einhellig positiv aufgenommen; Ibelisse Guardia Ferragutti und Frank Rosaly würden auf ihrem Debüt Mestizx frei mit den Nuancen lateinamerikanischer Rhythmen spielen und mitreißend kinetische Kompositionen produzieren, die auf Jazz, Cumbia, Bomba und vieles mehr verweisen", schrieb der britische Guardian.[4] „MESTIZX ist anders als jedes andere Album“, lobte Thom Jurek in Allmusic. Hier würde die historische kulturelle Vergangenheit auf aktuelle Konflikte und treffen. „Unerschrocken gibt dieses Duo eine Richtung vor und damit uneingeschränkte Hoffnung für die Zukunft, Ganzheitlichkeit und Akzeptanz."[5]

Frank Rosaly (links) und Tim Daisy 2016 mit The Rempis Percussion Quartet im Club W71 in Weikersheim

Mit einer Kombination aus indigenen Instrumenten, analogen Synthesizern, Drum Machines und bearbeitetem Gesang würden Ibelisse Guardia Ferragutti und Frank Rosaly auf Mestizx eine moderne, prismatische Hommage an ihre Wurzeln schaffen, schrieb Maria Barros im Daily Bandcamp. Die in Bolivien geborene und in Brasilien aufgewachsene Ferragutti erfüllt ihren Gesang mit Liebe zur andinen, brasilianischen und lateinamerikanischen Protestmusik, die sich in Titeln wie „Balada Para La Corporatocracia“ und „Turbulencia“ widerspiegle. Rosaly, ein puerto-ricanisch-amerikanischer Perkussionist der ersten Generation, habe einen Hintergrund, der seit seiner Zeit in Chicago tief im Jazz und der experimentellen Musik verwurzelt sei. Die Kombination dieser beiden Stimmen ergebe einen grenzenlosen Klang, in dem südamerikanische traditionelle Musik auf afro-kubanische Rhythmen treffe, gepaart mit Akzenten elektronischer und minimalistischer Musik, um frei fließende, futuristische Erkundungen zu schaffen. [6]

Auf ihrem neuen Album MESTIZX würden bei beiden die Ganzheit ihres Selbst durch eine eklektische Sammlung von Wörtern und Klängen reflektieren, schrieb Adriane Pontecorvo (Pop Matters). MESTIZX klinge zweifellos kosmisch, aber es sei auch im realen Leben und den Räumen von Künstlern verwurzelt, die sich nicht in kulturelle Bestandteile aufteilen lassen wollen und sich stattdessen als vieles gleichzeitig verstehen.[1]

Über das gesamte Album hinweg würden immer wieder nuancierte Details auftauchen, die ein bereits fesselndes Stück zu etwas noch Lebendigerem und Kraftvollerem machen, schrieb Jeff Terich in Treble. „Destejer“ sei einer der Songs, die einen am meisten fesseln, krass und doch irgendwie maximalistisch zugleich, und er Jeff im Laufe seiner vier Minuten langsam an Dimension, bis er einen Höhepunkt erreiche, der von Ben LaMar Gays Kornett und Rob Fryes Flöte angetrieben werde. Der Titelsong – benannt nach einer geschlechtsneutralen Verwendung eines spanischen Kolonialbegriffs für Menschen gemischter Herkunft – ist zugleich subtiler und leise wirkungsvoll. Bill MacKay liefere eine Arpeggio-Spirale aus Gitarren, die an Radiohead der späteren Ära erinnere, während Ferragutti auf Spanisch von den persönlichen Widersprüchen singe, die damit einhergehen, sowohl mit kulturellen Identitäten und Traditionen verbunden als auch ein Außenseiter zu sein. „Soy el problema y soy la respuesta“, singt sie. „Ich bin das Problem und die Antwort.“ Es ist sowohl ein zutiefst persönliches Dokument als auch eine politische Stellungnahme, die ständig auf einer Ebene existiert, auf der sich beides überschneide.[1] [2]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b c d Adriane Pontecorvo: Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly: Mestizx. In: Pop. matters. 9. Mai 2024, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  2. a b Jeff Terich: Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly: Mestizx. In: Treble. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  3. Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly: Mestizx bei Discogs
  4. Webpräsenz
  5. Besprechung des Albums von Thom Jurek bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Juni 2024.
  6. Maria Barros: The Best Latin Music on Bandcamp, May 2024. In: Daily Bandcamp. 20. Juni 2024, abgerufen am 21. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Weltmusik)]]

Frank London/Zhe Elders:

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Frank London / The Elders

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

53:56

Besetzung
Chronologie
Ghetto Songs
(2021)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Spirit Stronger Than Blood ist ein Jazzalbum von Frank London & The Elders. Die wohl 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf ESP-Disk.

Das Album Spirit Stronger Than Blood entstand, nachdem bei Frank London Myelofibrose diagnostiziert wurde, ein äußerst seltener und tödlich verlaufender Blutkrebs. Der Trompeter widmete diese Aufnahme Freunden und Kollegen, die an Blutkrankheiten und anderen Krebsarten gestorben sind – Lester Bowie, Thomas Chapin, Adrienne Cooper, Isabelle Deconinck, Jewlia Eisenberg, Ron Miles und seinem Namensvetter, dem Schriftsteller Frank London Brown. London versteht das Album auch an einer Hommage an einige der Aufnahmen, die seine musikalisch-spirituelle Ästhetik geprägt haben: Charles MingusChanges One/Two, Booker Littles Strength and Sanity, Pharaoh SandersPeace and Love, Clifford Thorntons Gardens of Harlem und Alice Coltranes Ptah, The El Daoud.

Einige der Stücke sind wiederum von jüdischen Texten inspiriert – „Let There Be Peace“ aus dem Gebet „Oseh Shalom“, in dem der Allmächtige gebeten wird, uns Frieden zu bringen; „Abundant Love“ steht im jüdischen Gebetsmodus Ahava Raba und „würdigt Gottes unendliche Liebe für uns alle“. „Poem for a Blue Voice“ ist ein Gedicht der Sängerin Davida, deren Partnerin Isabel Deconinck niemals zuließ, dass ihr Blutkrebs ihren unbezwingbaren Geist unterdrückte. „Resilience and Resistanc“ (deutsch „Belastbarkeit und Widerstand“) „sind Eigenschaften, die wir brauchen, um die Prüfungen, Nöte und Demütigungen zu überstehen, die uns das Leben bereiten kann. Natürlich Heilung von Krankheiten, aber auch von Traumata, von blinder Unterwürfigkeit gegenüber Dogmen“,schrieb London in den Liner Notes.

London leitet ein Quintett, dem die Pianistin Marilyn Lerner, der Kontrabassist Hilliard Greene, der Schlagzeuger Newman Taylor Baker und der Saxophonist Greg Wall angehört; letzterer spielte mit London bei Chassidic New Wave.

  • Frank London/The Elders: Spirit Stronger Than Blood (ESP DISK ESP5099)[1]
  1. Let There Be Peace 7:16
  2. Resilience 9:05
  3. Spirit Stronger Than Blood 7:58
  4. Poem for a Blue Voice 11:03
  5. Abundant Love 9:45
  6. Resistance/Healing 8:39

Die Kompositionen stammen von Frank London.

Spirit Stronger Than Blood beginne mit einem ewigen und immer relevanten Gebet „Let There Be Peace“, das in einem gefühlvollen, lebensbejahenden Geist vorgetragen werde, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). „Poem for a Blue Voice“ setze die spirituelle, elegische Ader fort. Das einzige Stück, das offen mit dem Klezmer-Erbe korrespondiert, sei „Abundant Love“, das auf dem jüdischen Gebetsmodus Ahava Raba basiert. Es unterstreiche die umfassende Klangvision Londons als Trompeter. Den Abschluss dieses inspirierten, wunderschönen Albums bilde ein weiteres trauriges Stück „Resistance/Healing“, das Ron Miles gewidmet sei. Wie das vorherige Stück „Resilience“ würde es um Eigenschaften gehen, „die wir brauchen, um die Prüfungen, Nöte und Demütigungen zu überstehen, die uns das Leben bereiten kann.[2]

[3]

[4]

Einzelnachweise

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  1. [ Frank London/The Elders: Spirit Stronger Than Blood bei Discogs]
  2. Eyal Hareuveni: FRANK LONDON / THE ELDERS «Spirit Stronger Than Blood». In: Salt Peanuts. 19. Juni 2024, abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
  3. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  4. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Stephan Crump: Stephan Crump's Rhombal

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Rhombal
Studioalbum von Stephan Crump

Veröffent-
lichung(en)

2016

Aufnahme

2016

Label(s) Papillon Sounds

Format(e)

2 LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Produktion

Stephan Crump, Metcalf Crump

Studio(s)

The Bunker Studio, Brooklyn

Chronologie
Mary Halvorson, Stephan Crump: Secret Keeper: Emerge
(2015)
Rhombal Stephan Crump's Rosetta Trio: Thwirl
(2016)

Rhombal (Alternativtitel Stephan Crump’s Rhombal) ist ein Jazzalbum von Stephan Crump. Die am 20. und 21. Januar 2016 im The Bunker Studio, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 13. September 2016 auf dem Label Papillon Sounds.

Der Bassist Stephen Crump spielte das Album in uartettbesetzung mit dem Trompeter Adam O’Farrill, dem Tenorsaxophonisten Ellery Eskelin und dem Scglagzeuger Tyshawn Sorey auf. Die Band spielte neun seiner Kompositionen.

  • Stephan Crump: Rhombal (Papillon Sounds PS51516)[1]
  1. NoD For Nelson 6:48
  2. Grovi 8:20
  3. Skippaningam 4:54
  4. Loose Bay 7:35
  5. Esquima Dream 3:40
  6. How Close Are You 5:25
  7. Tschi 5:56
  8. Birdwhistle 10:28
  9. Pulling Pillars - Outro for Patty 6:27

Die Kompositionen stammen von Stephen Crump.

Tyshawn Sorey (2013)

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, habe Crump die Crème de la Crème einflussreicher Musiker engagiert, um dieses Album aufzunehmen. Die markanten und nachhallenden akustischen Basslinien des Bandleaders würden zusammen mit dem durchdringenden polyrhythmischen Spielhaltung des Schlagzeugers Tyshawn Sorey das perfekte Elixier erzeugen, egal ob die Band einem Laisse-faire-Gang treu bleibe oder ihn mit Hard Bop oder außermittigen Schemata mische. Zweifellos würde das reduzierte Format der Band den Musikern ermöglichen, eine große Portion an künstlerischem Expressionismus zu artikulieren. Daher sei hier das Aufnahmestudio eine Mini-Künstlerkolonie geworden. Ansonsten würden sie sich am Rande der Free-Style-Avantgarde bewegen, allerdings nie für längere Zeit. Crumps Kompositionen würden prägnante und leicht erweiterbare Handlungsstränge vermitteln, zusammen mit seinen Mitarbeitern, die sich fließend durch zahlreiche Jazz-basierte modale Spielweisen bewegen und in einem eher beruhigenden Raum zwischen verschiedenen Einbrüchen, Spitzen und sich verstärkenden Momenten dahingleiten.[2]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Stephan Crump: Rhombal bei Discogs
  2. Glenn Astarita: Stephan Crump: Stephan Crump's Rhombal. In: All About Jazz. 20. September 2016, abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Joëlle Léandre: Lifetime Rebel (15. Juli)

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https://rogueart1.bandcamp.com/album/lifetime-rebel

Anthony Braxton Saxophone Quartet – Sax QT (Lorraine) 2022 (2024)

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Sax QT (Lorraine) 2022
Studioalbum von Anthony Braxton Saxophone Quartet

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) i dischi di angelica

Format(e)

4 CD, Download

Genre(s)

Neue Improvationsmusik

Titel (Anzahl)

16

Besetzung
  • Sopransaxophon, Tenorsaxophon: Ingrid Laubrock (2-1 bis 4-5)dischi di angelica ist ein gemeinnütziges Musiklabel, das 1991 gegründet wurde. Ziel ist es, zu jeder Ausgabe des Festivals Klanganthologien zu produzieren.

Produktion

Massimo Simonini

Aufnahmeort(e)

Vilnius, Rom, Bologna

Chronologie
10 Comp (Lorraine) 2022
(2024)
Sax QT (Lorraine) 2022 Solo Bern 1984, First Visit
(2024)

Sax QT (Lorraine) 2022 ist ein Jazzalbum des Anthony Braxton Saxophone Quartet. Die im Mai und Juni 2022 bei Konzerten in Vilnius, Bologna, Antwerpen und Rom entstandenen Aufnahmen erschienen im März 2024 auf dem Label i dischi di angelica.[1]

Dieses 4-CD-Album dokumentiert eine Reihe von Auftritten seines Saxophonquartetts in Europa im Jahr 2022. Zu den Musikern gehören Braxton, James Fei und Chris Jonas bei allen vier Konzerten, während André Vida nur in einem auftritt und Ingrid Laubrock seinen Platz in den anderen drei einnahm. Es wird eine breite Palette von Saxophonen verwendet, und Braxton fügt subtile Elektronik hinzu.

In seinem Essay im beigefügten 40-seitigen Booklet bietet der Musikwissenschaftler Mario Gamba eine ausführliche vergleichende Analyse der vier langen Kompositionen (Nr. 436, 437, 438, 439 – jede 48 bis 50 Minuten lang), aus denen sich Sax Qt (Lorraine) 2022 zusammensetzt, und beschreibt sie als „vier endlose Reisen“, die eine große Bandbreite an instrumentalen und stilistischen Ansätzen durchlaufen („Echos des Bop, extrem frei, zarte Biegungen monteverdischer Natur, ‚kultivierte‘ historische Neo-Avantgarde, schließlich Neue Musik, wie sie heute verstanden wird, d.h. Mikrotonalität/Multimedia/Lyrismus“). Sie zeichnen eine ‚historische‘ Spur zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart des Komponisten und bieten gleichzeitig einen Einblick in seine „‚kommende‘ Musik, die tatsächlich schon hier ist, im leidenschaftlichsten aller Heute“.

  • Disc 1 – VILNIUS wurde am 29. Mai 2022 im Litauischen Nationalen Dramatheater, Vilnius, Litauen, während des Vilnius Mama Jazz Festivals aufgenommen.
  • CD 2 – BOLOGNA wurde am 3. Juni 2022 im AngelicA Centro di Ricerca Musicale – Teatro San Leonardo, Bologna, während des AngelicA Festival Internazionale di Musica aufgenommen.
  • CD 3 – ANTWERPEN wurde am 5. Juni 2022 im Blauwe Zaal, Antwerpen, während einer Veranstaltungsreihe von deSingel aufgenommen.
  • CD 4 – ROMA wurde am 7. Juni 2022 in der Casa del Jazz, Rom während des Festivals Summertime 2022 aufgenommen.
  • Anthony Braxton Saxophone Quartet: Sax QT (Lorraine) 2022 (I dischi di angelica IDA 056)[2]
CD 1 - Vilnius
  1. Composition 436 - Vilnius - I 9:16
  2. Composition 436 - Vilnius - II 5:52
  3. Composition 436 - Vilnius - III 7:33
  4. Composition 436 - Vilnius - IV 19:10
  5. Composition 436 - Vilnius - V 6:55
CD 2 – Bologna
  1. Composition 437 - Bologna - I 10:50
  2. Composition 437 - Bologna - II 10:13
  3. Composition 437 - Bologna - III 17:45
  4. Composition 437 - Bologna - IV 11:29
CD 3 – Antwerp
  1. Composition 438 - Antwerp - I 13:30
  2. Composition 438 - Antwerp - II 10:56
  3. Composition 438 - Antwerp - III 10:56
  4. Composition 438 - Antwerp - IV 13:39
CD 4 – Roma
  1. Composition 439 - Roma - I 9:06
  2. Composition 439 - Roma - II 10:07
  3. Composition 439 - Roma - III 10:41
  4. Composition 439 - Roma - IV 8:06
  5. Composition 439 - Roma - V 10:55

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Anthony Braxton (2009)

Anthony Braxtons Musik ist komplex, aber nicht undurchschaubar, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Es gebe Muster, die aus dem entstehen, was zunächst als Zufälligkeit erscheinen mag. Tatsächlich seien Braxtons Werke aus seiner Spätphase „Schichten über Schichten von Mustern innerhalb von Zufälligkeit und Zufälligkeit innerhalb von Mustern“. Obwohl jeder Konzertmitschnitt einzigartig sei, würden sie alle Braxtons neuestes „Lorraine“-Musiksystem verwenden. Das Ergebnis sei in Bezug auf Struktur und Dynamik unterschiedlich, enthalte aber mehrere ähnlich ausgeprägte Elemente. Einige Passagen seien durch schnelle Läufe und zackige Melodien gekennzeichnet, andere würden in einem traumähnlichen Zustand mit Drones schweben, die von kurzen Motiven und zarter Elektronik unterbrochen werden. Oft würden zwei oder mehr gegensätzliche Linien gleichzeitig in Braxtons charakteristischem polyphonen Stil gespielt. Doch diese Mehrstimmigkeit sei maßvoll und nicht überwältigend. Während der Einsatz von Sopran- und Sopranino-Saxophonen harte Akkorde und Quietschgeräusche hervorbringe, wenn die Interpreten die Grenzen ihrer Instrumente ausreizen, seien andere Passagen im Allgemeinen leiser.[3]

Wie schon seit mehreren Jahrzehnten würden Aufführungen von Braxtons Musik eine Fusion von Musikstilen des letzten Jahrhunderts oder darüber darstellen, so Borella. Es gebe Momente von Free Jazz und Klassik, aber auch Anklänge von Ambient, traditionellem Jazz und sogar Folksongs. Diese Betrachtung musikalischer Landschaften durch die Linse eines ikonoklastischen Künstlers, Komponisten und Bandleaders sei ein lebendiges Zeugnis der anhaltenden Kreativität und Innovation einer der einflussreichsten lebenden Persönlichkeiten der kreativen Musik.[3]

[4]

[5]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. I dischi di angelica ist ein gemeinnütziges Musiklabel, das 1991 gegründet wurde. Ziel ist es, zu jeder Ausgabe des Festivals AngelicA in Bologna Klanganthologien zu produzieren.
  2. Anthony Braxton Saxophone Quartet: Sax QT (Lorraine) 2022 bei Discogs
  3. a b Mike Borella: Anthony Braxton Saxophone Quartet – Sax QT (Lorraine) 2022 (2024). In: Avant Music News. 17. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).
  4. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  5. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Anthony Braxton]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Embrace the Space

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Embrace the Space
Studioalbum von Space

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

8

Länge

43:08

Besetzung

Studio(s)

Atlantis Studio, Stockholm

Chronologie
Space
(2022)
Embrace the Space

Embrace the Space ist ein Musikalbum des Trios Space. Die am 17. Januar 2023 im Atlantis Studio, Stockholm entstandenen Aufnahmen erschienen am 15. März 2024 auf Relative Pitch Records.

Das schwedische Trio Space ist eine kollaborativ arbeitende Gruppe, die aus drei Improvisationsmusikerinnen besteht. Die Pianistin Lisa Ullén, die Bassistin Elsa Bergman und die Schlagzeugerin Anna Lund arbeiten einzeln und gemeinsam im Grenzbereich zwischen dem modernen westlichen klassischen Idiom und des Free Jazz, notierte Hrayr Attarian. Embrace the Space ist die zweite Veröffentlichung des Trios und besteht aus acht dynamischen, miteinander verbundenen Stücken.[1]

  • Space: Embrace the Space (Relative Pitch Records RPR1171)[2]
  1. Look 3:10
  2. The Immeasurable 7:09
  3. All at Once 8:11
  4. Cyklop 3:23
  5. Bleach 12:21
  6. Rage 3:36
  7. Composure 4:08
  8. Blood & Money 3:20

Die Kompositionen stammen von Lisa Ullén, Elsa Bergman und Anna Lund.

Nach Ansicht von Hrayr Attarian, der das Album in All About Jazz rezensierte, ist die Kameradschaft innerhalb der Gruppe großartig und mache sie gleichzeitig zu einer einheitlichen Formation, die gleichzeitig die Individualität ihrer Mitglieder hervorhebe. Die Ergebnisse seien dramatisch und fesselnd, da jede Frau sich ausdrücke und gleichzeitig die anderen beiden unterstütze. Diese zusammenhängende Aufnahme würde schnell eine angespannte und beunruhigende Stimmung erzeugen. Die feurige Darbietung kokettiert wunderbar mit Dissonanzen und spiegelt dabei nicht nur der Form halber die kreative Wut im Inneren wider. „Embrace the Space“ ist mehr als nur eine Sammlung von Soli der Superlative. Dies sei eine wahre Synthese dreier unterschiedlicher, aber dennoch zusammenhängender künstlerischer Visionen, im Ergebnis eine geschlossene, vielschichtige und erhabene „Verschmelzung von Individuum und Kollektiv“.[1]

[3]


[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise ==
  1. a b Hrayr Attarian: Space: Embrace the Space. In: All About Jazz. 18. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).
  2. Space: Embrace the Space bei Discogs
  3. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  4. 6. Juni 2024, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  5. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Volumes & Surfaces Jason Stein

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Volumes & Surfaces
Studioalbum von Jason Stein

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Balance Point Acoustics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

50:18

Besetzung

Studio(s)

The Hungry Brain, Chicago

Chronologie
Didier Petit, Edward Perraud, Josh Berman, Jason Stein: The Bridge Sessions: The Way Through
(2021)
Volumes & Surfaces Jason Stein / Damon Smith /Adam Shead: Hum
(2023)

Volumes & Surfaces (deutsch „Volumen und Oberflächen“) ist ein Jazzalbum von Jason Stein, Damon Smith und Adam Shead. Die am 29. August 2021 im Veranstaltungsort The Hungry Brain in Chicago in Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen am 16 Januar 2022 auf Damon Smith’ Label Balance Point Acoustics.

Die Aufnahmen des Trios entstanden während einer Tournee, die der Klarinettist Jason Stein mit dem. Bassisten Damon Smith undcfem Schlagzeuger Adam Shead im Jahr 2021 unternahm. Gegenüber Stein und Smith ist Adam Shead ein relativ neuer Name. Er hat in letzter Zeit in der Chicagoer Szene durch sein Spiel mit Stein, []Angel Bat Dawid]], Matt Piet und James Falzone für Aufsehen bei der Jazzkritik gesorgt, schrieb Mark Corroto. [1]

  • Jason Stein / Damon Smith / Adam Shead: Volumes & Surfaces (Balance Point Acoustics bpaltd16016 )[2]
  1. Heterodox Symmetry 4:27
  2. The Deaf Voice of the Light 15:04
  3. Blue Isn't for Sitting 8:46
  4. The Non Dimension of the Present 11:29
  5. Clearly, Blue Is for Sitting 8:32

Die Kompositionen stammen von Jason Stein, Damon Smith und Adam Shead.

Jason Stein auf dem Kongsberg Jazzfestival 2019

Obwohl das Album tief in der Jazztradition verwurzelt ist, ist es alles andere als vorhersehbar, schrieb Glenn Astarita in All About Jazz. Steins Arbeit mit diesem Trio zeige seine Fähigkeit, sich in komplexen musikalischen Landschaften zurechtzufinden und sich dabei einen Sinn für Verspieltheit und Neugier zu bewahren. Die Bereitschaft der Künstler, mit Form und Struktur zu experimentieren, sei durchweg offensichtlich. Daher würde diese Musik die volle Aufmerksamkeit des Zuhörers verlangen – und verdienen.[3]

Die Musik ist purer Free Jazz mit Energie als Markenzeichen und Aufmerksamkeit als Antrieb, schrieb Marc Corroto (All About Jazz). Jeder der fünf Titel basierte auf einem wechselseitigen Austausch. Die zarten, gestrichenen Basstöne, die „Blue Isn't for Sitting“ eröffnen, würden von Glocken und hauchender Bassklarinette begleitet. Mit Fortschreiten des Stücks würde auch die Energie zunehmen. Steins sanfte Töne werden von dröhnenden und knallenden Bogenbewegungen und schabenden Becken begleitet. All dies diene einer Gruppenimprovisation, was durchgehend zu hören sei. Jedes Mitglied des Trios passe die Tonlage bei „The Non Dimension of the Present“ an und kultiviere eine organische Struktur, die die Gruppe und natürlich das Hörerlebnis vereine. Volumes & Surfaces sei eine außergewöhnliche Aufnahme. [1]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b Mark Corroto: Jason Stein / Damon Smith / Adam Shead: Volumes & Surfaces. In: All About Jazz. 13. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  2. Jason Stein / Damon Smith / Adam Shead: Volumes & Surfaces bei Discogs
  3. Glenn Astarita: Jason Stein / Damon Smith / Adam Shead: Volumes & Surfaces Jason Stein / Damon Smith / Adam Shead: Volumes & Surfaces. In: All About Jazz. 16. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://okkadisk.bandcamp.com/music

= Nuclear Assembly Hall von Atomic / School Days =

Nuclear Assembly Hall

(Okka Disk)

Studioalbum von Atomic / School Days

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Okka Disk

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Studio(s)

NRK Studio Oslo

Chronologie

(20)
Nuclear Assembly Hall

(Okka Disk)


Nuclear Assembly Hall (Okka Disk) ist ein Jazzalbum von Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall (Okka Disk)]]. Die am 13. und 14. August 2003 im NRK Studio in Oslo3 entstandenen Aufnahmen erschienen 2004 auf [[]].

  • Atomic / School Days

Nuclear Assembly Hall (Okka Disk )[1]

CD1
  1. W Meets A 06:50
  2. Transparent Taylor 01:09 06:50

% Green Wood 07:48

  1. Ink Worm 08:47
  2. Kerosene 10:40
CD2
  1. Conjugations 15:20
  2. Dogdays 10:11
  3. Compulsions 07:26
  4. Bulleting (For Weegee) 19:17

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

schrieb Jay Collins (One Final Note). [6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
  6. Jay Collins: Atomic / School Days: Nuclear Assembly Hall (Okka Disk). In: Pne Final Note. 23. Juli 2004, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2004]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

New Horse for the White House

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New Horse for the White House
Livealbum von Territory-5

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2005

Label(s) Okka Disk

Format(e)

3 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung
  • Cello: {[Fred Lonberg-Holm]]

Aufnahmeort(e)

Osnabrück, Donaueschingen

Chronologie
Territory Band-4: Company Switch
(2005)
New Horse for the White House Territory Band-6 with Fred Anderson: Collide
(2006)

New Horse for the White House ist ein Jazzalbum der Formation Territory Band 5 um Ken Vandermark. Die 2005 in Osnabrück und auf den Donaueschinger Musiktagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Okka Disk.

Ken Vandermarks verknüpft mit seiner Territory Band die Konzepte des Jazz und der europäischen Musik mit komponierter und improvisierter Musik, notierte Mark Corroto. Die Territory Band wurde zu Beginn dieses neuen Jahrhunderts gegründet und vereint Vandermarks treue Chicagoer Musiker – Jim Baker, Dave Rempis, Kent Kessler und Fred Lonberg-Holm – mit seinen häufigen Kollaborateuren aus Europa. Zur Bandgehörten die Blechbläser Johannes Bauer (Posaune), Axel Dörner (Trompeten) und Per-Åke Holmlander (Tuba), die Holzbläser Fredrik Ljungkvist (Tenorsaxophpon, Klarinette), Dave Rempis (Alt- und Tenorsaxophon) und Ken Vandermark (Baritonsaxophon, Klarinette, Bassklarinette), der Pianist Jim Baker, Kent Kessler am Bass und Fred Lonberg-Holm am Cello und der Live-Elektroniker Lasse Marhaug sowie die Perkussionisten Paul Lytton und Paal Nilssen-Love.

Die CDs 1 und 2 und wurden am 18. und 19. Oktober 2005 auf dem Festival fattoria musica in Osnabrück, die CD 3 am 15. Oktober 2005auf den Donaueschinger Musiktagen für den SWR aufgenommen.

  • Territory Band-5: New Horse For The White House (Okka Disk OD12080)[1]
CD 1
  1. Fall With A Vengance 20:13
  2. Untitled Fiction 18:05
CD 2
  1. Corrosion 16:43
  2. Cards 25:30
CD 3
  1. Fall with a Vengance 17:35
  2. Untitled Fiction 16:15
  3. Corrosion 17:40
  4. Cards 24:39

Die Kompositionen stammen von – Ken Vandermark.

Fred Lonberg-Holm (Cello) und Ken Vandermark bei einem Konzert im Club W71, Weikersheim 2015.

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, hat sich zwar die Besetzung im Laufe der Jahre leicht verändert, aber diese Band habe lange Kompositionen und ausgedehnte Improvisationsstücke geschaffen, die zusammen ein Gefühl von Erhabenheit vermittelten. Trotzdem macht diese Band weiterhin anspruchsvolle, aber dennoch auf vielen Ebenen gut hörbare Musik. Die drei CDs „New Horse For The White House“ sind ihre fünfte Veröffentlichung und wie bei „Map Theory“ (Okka Disk) aus dem Jahr 2004, wo sie zwei Versionen eines Stücks herausbrachten, bietet uns die Band sowohl eine Studioversion als auch eine Live-Aufnahme jedes Stücks, um die Beziehung zwischen Komposition und Improvisation vergleichen und verstehen zu können.[2]

Was den Autor an dieser Musik anfangs angezogen hat, sei die Arbeitsteilung in Vandermarks Kompositionen. Jedes Mitglied sei getrennt und unabhängig von jedem anderen Spieler zu hören. Die Dichte der Musik (und Ideen) wirke nie gedrängt. Jedes Stück ermögliche es dem Zuhörer, einem bestimmten Spieler oder einer bestimmten Idee zu folgen, und die Kompositionen böten aufgrund ihrer Länge viel Raum für Soli. Vandermark habe den Modus Thema-Solo-Thema zugunsten eines anspruchsvolleren Ansatzes immer gemieden. Hier werde die Musik mit geschriebenen Passagen als Wegweiser zusammengeführt, die die Musik organisieren, aber dies seien die weniger strukturierten und improvisierten Teile. Zu den Höhepunkten gehören nach Ansicht Corrotos die raffinierte Elektronik von Lasse Marhaug und die Manipulationen des Trompeters Axel Dörner. Der Saxophonist Dave Rempis glänze hier weiterhin (wie er es auch mit seinen eigenen Bands tue), und Jeb Bishops Posaunenplatz werde gut von Johannes Bauer besetzt.[2]

Einzelnachweise

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  1. Territory Band-5: New Horse For The White House bei Discogs
  2. a b Mark Corroto: Territory Band-5: New Horse For The White House. In: All About Jazz. 6. Juni 2006, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2006]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Ken Vandermark]]

Jared Hall: Influences

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https://www.allaboutjazz.com/influences-jared-hall-origin-records

Helveticus: Our Way

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https://www.allaboutjazz.com/our-way-daniel-humair-samuel-blaser-heiri-kanzig-self-produced

Cecil Taylor: Live At Fat Tuesday's February 9, 1980 First Visit

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https://www.allaboutjazz.com/live-at-fat-tuesdays-february-91980-first-visit-cecil-taylor-ezz-thetics

Ill Considered: Precipice

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Precipice
Studioalbum von Ill Considered

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) New Soil

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10

Länge

45:07

Besetzung

Studio(s)

Heimstudio

Chronologie
Live at Mu Volume 2
(2023)
Precipice

Precipice (deutsch Abgrund) ist ein Jazzalbum von Ill Considered. Die wohl 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. März 2024 auf ddem Label New Soil.

Das Londoner Improvisationstrio Ill Considered besteht aus dem Tenorsaxophonisten Idris Rahman, dem Bassisten Liran Donin und dem Schlagzeuger Emre Ramazanoglu. Das Album Precipice stellt das zweite Studioalbum der Band dar. Rahman und Ramazanoglu gründeten die Gruppe 2018 mit dem Bassisten Leon Brichard und zur Stammbesetzung gehörte auch der Perkussionist Satin Singh. Weitere Musiker, die auf früheren Ill Considered-Aufnahmen mitgewirkt haben, sind der Gitarrist Steve Ashmore, der Percussionist Yahael Camara-Onono und die Saxophonistin Tamar Osborn.[1]

Die Band fasst ihren Ansatz folgendermaßen zusammen: „Wir neigen dazu, so ziemlich alles, was wir tun, aufzunehmen. Wir haben das Gefühl, dass unsere Stimme beim Erschaffen von Kompositionen im Augenblick zu finden ist. Wir versuchen, der Kreativität so wenig Hindernisse wie möglich in den Weg zu legen und versuchen, mit der Ehrlichkeit der Aufnahmen zu leben, die aus diesem Ansatz resultieren.“[1]

  • Ill Considered: Precipice (ew Soil NS0055LP)[2]
  1. Jellyfish 4:10
  2. Don't Be Sad (It's too Late) 3:23
  3. Vespa Crabro 6:01
  4. Linus with the Sick Burn 3:39
  5. And Then There Were Three 4:15
  6. Katabatic 5:05
  7. Black Lacquer 4:02
  8. Kintsugi 2:20
  9. Solenopsis 6:41
  10. Alpenglow 4:41

Die Kompositionen stammen von Idris Rahman, Liran Donin und Emre Ramazanoglu.

Emre Ramazanoglu mit J. Peter Schwalm Endknall auf dem Deutschen Jazzfestival 2013

Nach Ansicht von Chris May, der das Album in All About Jazz funktioniere das dichte Zusammenspiel der Gruppe recht gut, und dies würde zum Teil in der Natur der Musik liegen – konsonant, mit Schlüsselzentren und motorhaften Rhythmen – und zum Teil darin, dass die Spieler einander aufmerksam und ständig zuhören. Das Ergebnis sei Musik, die Freude macht. Die zehn Titel würden meist feurig klingen, ohne aggressiv zu wirken, und manchmal sanft und nachgiebig. Der stets lyrische, raue Klang des Saxophonspiels von Rahman, der oft in den mittleren und tiefen Lagen agiere, sei pure Freude beim Zuhören, ebenso wie die Art und Weise, wie alle drei Musiker sich gegenseitig beeinflussen. Dies sei die Art von Album, die der freien Improvisation einen guten Namen verleihe.[3]

Für Ill Considered stellt Precipice so etwas wie einen „Zurück zu den Wurzeln“-Ansatz dar, bei dem das Kerntrio Rahman, Donin und Ramazonoglu im Studio improvisiert, schrieb Ian Mann (The Jazz Mann). Das mag „Free Jazz“ sein, aber die Musik von Ill Considered vermeide die stilistischen Tropen, die oft mit dieser bestimmten Musikrichtung verbunden sind, da sie zehn relativ kurze Titel liefern, spontan enstandene Kompositionen, die voller Energie sind und die hell, druckvoll und zugänglich klingen. Anscheinend wurde das Album „live im Studio“ im Verlauf von drei intensiven zweistündigen Sessions aufgenommen, die anschließend geschickt bearbeitet wurden, um dieses ungefähr 45-minütige Album zu produzieren.[1]

Das Londoner Trio schwelge in einem bedrohlichen Minimalismus (unterstrichen durch Songtitel wie „And Then There Were Three“), wobei der ausgefeilte Sound des Trios auf die expansiven Klänge und die zahlreichen Gäste des Albums Liminal von 2021 verzichte, schrieb Tom Berry in Jazzwise. Vielleicht sei dies das bislang ausgereifteste Album dieser Band. Die harte Tournee habe ein tiefes Einfühlungsvermögen zwischen diesem Trio geschaffen, dessen Live-Shows zweifellos dazu führen werden, dass sich diese Stücke noch weiterentwickeln.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c Ian Mann: Ill Considered: Precipice. In: Jazz Mann. 6. Juni 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).
  2. Ill Considered: Precipice bei Discogs
  3. Chris May: Ill Considered: Precipice. In: All About Jazz. 13. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
  4. Tom Berry: Ill Considered: Precipice. In: Jazzwise. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Jihye Lee Orchestra: Infinite Connections

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Infinite Connections
Studioalbum von Jihye Lee Orchestra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Motéma Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Länge

1:03:24

Besetzung
  • Orchesterleitung, Komposition, Arrangement: Jihye Lee

Produktion

Jihye Lee, Darcy James Argue

Chronologie
Daring Mind
(2021)
Infinite Connections

Infinite Connections ist ein Jazzalbum des Jihye Lee Orchestra. Die wohl 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Motéma Music.

Zu den Musikern des Orchesters gehörten Dave Pietro, Alan Ferber, Jason Rigby, Keita Ogawa, zusammen mit der Rhythmusgruppe des Orchesters, bestehend aus Jared Schonig am Schlagzeug, Matt Clohesy am Bass, Adam Birnbaum am Piano und Alex Goodman an der Gitarre. Das Thema des Albums basiert auf den tiefgreifenden Erinnerungen, die Lee an ihre Großmutter hat, die in Korea geboren wurde, als das Land noch eine japanische Kolonie war. Lees Großmutter, eine Waise, heiratete als Teenager, hauptsächlich um sich vor der Zwangsprostitution zu schützen. Laut Lee bewahrte sie ihr ganzes Leben lang die Traurigkeit einer Frau, die von einer erdrückenden patriarchalischen Gesellschaft unterdrückt wird. Die Melodie „Born in 1935“ fängt dieses Gefühl ein und schildert den Weg ihrer Großmutter vom Glück in der Jugend über die Dunkelheit im Erwachsenenalter bis hin zur Demenz im späten Leben (sie verstarb im Jahr 2022), notierte Frank Alkyer.[1]

Das Album wurde von Lee und dem Big-Band-Komponisten und Leiter Darcy James Argue gemeinsam produziert.

  • Jihye Lee Orchestra: Infinite Connections (Motéma)[2]
  1. Surrender (feat. Ambrose Akinmusire) 6:23
  2. We Are All from the Same Stream 6:38
  3. Born in 1935 7:08
  4. Eight Letters 6:59
  5. Karma 7:54
  6. You Are My Universe (feat. Ambrose Akinmusire) 7:32
  7. Nowhere Home 6:57
  8. In the Darkest Night 8:31
  9. Crossing the River of Grace 05:12

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Obwohl sowohl im Ergebnis als auch in der Ausführung durch und durch modern, integriere der Komponist Jihye Lee auch die Wurzeln der Vergangenheit, indem er jedes Stück von Infinite Connections auf traditionellen koreanischen Rhythmen aufbaut, schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). Manchmal sei dieses rhythmische Instrumentarium die treibende Kraft eines Stücks; ein anderes Mal entstehe es geduldig und spektakulär mitten in der Entwicklung eines Stücks. Auf dem Album sei Ambrose Akinmusire auf einigen Titeln zu hören, darunter das herausragende „You Are My Universe“. Infinite Connections würde alle dramatischen Steigerungen der Harmonie und des melodischen Aufbaus zeigen, die man sich nur wünschen kann, und den aufregenden Moment, in dem nach dem großen Aufprall alle Details zum Vorschein kommen.[3]

Die Komponistin/Dirigentin Jihye Lee würde in ihrer Arbeit ein ausgeprägtes Gespür für Rhythmus zeigen, schrieb Frank Alkyer im Down Beat. Auf Infinite Connections bringe Lee diese Zuneigung und ihre kraftvolle Musik voll zur Geltung. Die Orchestrierung sei wunderschön; das Album sei druckvoll, wobei der atemberaubende Opener „Surrender“ mit dem Trompeter Ambrose Akinmusire einen großartigen Gastauftritt liefere. Er sei auch Gast bei dem geheimnisvoll schönen „You Are My Universe“. Ein großes Lob gehe an den Posaunisten Alan Ferber und den Tenorsaxophonisten Jason Rigby für ihre großartige Arbeit; besonders gut seien ihre Soli auf „We Are All From the Same Stream“. Infinite Connections berühre die Seele, inspiriert den Zuhörer zum Nachdenken und sorgt für ein äußerst schönes Hörerlebnis. Jihye Lee ist eine Komponistin, der Ohren, Aufmerksamkeit und Fantasie fessle, heute und auch in der Zukunft.[1]

Die Koreanerin Jihye Lee habe in New York eine zukunftsweisende Bigband aufgebaut, die raffinierte Arrangements, energiegeladene Rhythmen, brillante Soli, überraschende Sounds, stringente Entwicklungslinien und üppige Klangfülle, emotionale Stimmungswechsel und verblüffende Wechsel in der Instrumentierung zu orchestralem Big-Band-Jazz vereint und die Grenzen musikalischer und geografischer Kontinente überschreitet und fusioniert, lobte Werner Stiefele in Rondo. Nicht nur diese Freude auf die nächste Generation von Musikern, sondern die Intensität und Klangpracht der Kompositionen und die Präzision der achtzehnköpfigen Big Band würden das Album aus den Werken für große Besetzungen der letzten Jahre hervorheben. [4]

Einzelnachweise

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  1. a b Frank Alkyer: Jihye Lee Orchestra: Infinite Connections. In: Down Beat. 1. Juni 2024, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
  2. [ Jihye Lee Orchestra: Infinite Connections bei Discogs]
  3. sschrieb Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, May 2024. 12. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  4. Werner Stiefele: Infinite Connections − Jihye Lee Orchestra. In: Rondo. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.theartsdesk.com/new-music/album-jihye-lee-orchestra-infinite-connections

https://downbeat.com/reviews/detail/infinite-connections

The Best Jazz on Bandcamp, May 2024

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schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). [1]

  • Goran Kajfeš Tropiques: Tell Us
  • Rebecca Trescher Tentet: Character Pieces
  • Kenny Warren: Sweet World
  • LATRALA (Kenny Wollesen, Tony Scherr, Christopher Thomas, Michael Coleman, Nasheet Waits)

https://www.jazzthing.de/review/kenny-wollesen-latrala/


https://www.nodepression.com/album-reviews/album-review-andrew-bird-explores-and-elevates-midcentury-jazz-on-sunday-morning-put-on/

[[:en:Sunday Morning Put-On}}

  • Arild Andersen / Daniel Sommer / Rob Luft: As Time Passes

Lights (Butcher-Lehn-Tilbury-Album)

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von John Butcher, Thomas Lehn & John Tilbury

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2016

Label(s) Fataka

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

55:47

Besetzung

Produktion

Trevor Brent

Aufnahmeort(e)

Cafe Oto, London

Chronologie

Freimut Bahlo/Spielwiese

Lights ist ein Album von John Butcher, Thomas Lehn und John Tilbury. Die am 26. Mai 2016 im Londoner Veranstaltungsort Cafe Oto entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. November 2023 auf dem Label Fataka.

Dieses Trio besteht aus John Butcher an den Saxophonen, dem in Deutschland geborenen Thomas Lehn am analogen Synthesizer und John Tilbury am Piano. Dasselbe Trio nahm im Juni 2012 im City University Music Studio ein Album mit dem Titel Exta auf, das auch bei Fataka veröffentlicht wurde. Darüber hinaus spielte im Februar 2016 ein Trio bestehend aus Butcher, Lehn und dem Pianisten Matthew Shipp live im Cafe Oto; das daraus resultierende Album Tangle wurde 2016 bei Fataka veröffentlicht. Butchers Verbindungen zu Tilbury reichen mindestens bis zu seiner Aufnahme „Trinity (Matchless)“ aus dem Jahr 2008 mit AMM zurück, bestehend aus Tilbury und Eddie Prevost (während Keith Rowes vorübergehender Abwesenheit) – eine Aufnahme, die zu Spekulationen führte, Butcher könnte sich AMM anschließen. [2]

  • John Butcher, Thomas Lehn, John Tilbury: Lights (Fataka 16)[3]
  1. Pilot 7:47
  2. Flood 11:59
  3. Arc 18:31
  4. Sky 17:30

Die Kompositionen stammen von John Butcher, Thomas Lehn, John Tilbury.

John Butcher im Club W71, Weikersheim 2017

John Tilbury habe mehr als einmal die Meinung vertreten, dass einige improvisierende Spieler (er nennt keine Namen) zu lange spielen und nicht genug darauf achten, was die anderen tun. Er hatte vorgeschlagen, dass ein improvisierender Musiker nicht mehr als ein Drittel der verfügbaren Zeit spielen sollte, schrieb John Eyles in All About Jazz. Getreu seiner Ansicht gebe es hier lange Zeiträume, in denen Tilbury nicht spielt, und wenn er spielt, würde er spärliche Klavierakkorde oder einzelne Töne beitragen, die sehr atmosphärisch sind. Während Butchers und Lehns Spiel lauter sei als das von Tilbury, klinge es genauso zurückhaltend und atmosphärisch wie das des Pianisten. Insgesamt würden die Beiträge der drei Spieler zusammenpassen und sich perfekt ergänzen. Das Album als Ganzes sei ein fesselndes Hörerlebnis, egal wie oft man es wiederholt. Es habe bereits jetzt alle Merkmale eines zukünftigen Klassikers.[2]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Einzelnachweise

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  1. sschrieb Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, May 2024. 12. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  2. a b John Eyles: John Butcher, Thomas Lehn, John Tilbury: Lights. In: All About Jazz. 10. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  3. John Butcher, Thomas Lehn, John Tilbury: Lights bei Discogs
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-06-06 |sprache=en |abruf=2024-06-13]}
  5. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juni 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Art Ensemble of Chicago: Message to Our Folks

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Message to Our Folks
Studioalbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

1969

Aufnahme

1969

Label(s) BYG Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

41:00

Besetzung

Produktion

​​ ​​Jean Georgakarakos, Jean-Luc Young, Claude Delcloo

Studio(s)

Studio Saravah, Paris

Chronologie
People in Sorrow
(1969)
Message to Our Folks Reese and the Smooth Ones
(1969)

Message to Our Folks (auch Great Black Music/Message to Our Folks) ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago. Die am 12. August 1969 im Studio Saravah in Paris entstandenen Aufnahmen erschienen 1969 auf BYG Records.

Message to Our Folks entstand während des Aufenthalts des Art Ensemble of Chicago in Paris; dort wurde auch ab Juni 1969 das Material für die LPs A Jackson in Your House, The Spiritual, Tutankhamun,The Paris Session und People in Sorrow aufgenommen. Der langjährige Schlagzeuger Famoudou Don Moye war der Band zu diesem Zeitpunkt noch nicht beigetreten, aber Lester Bowie, Roscoe Mitchell, Joseph Jarman und Malachi Favors werden alle auf dem Album als Perkussionisten aufgeführt.[1]

Message to Our Folks beginnt mit einem Arrangement des Gospel-Traditionals „Old Time Religion“, gespickt mit einer einleitenden Predigt und Antworten der „Gemeinde“, notierte Dominique Leone. Charlie Parkers „Dexterity“ erhalte einen postmodernen Touch (eine ziemliche Leistung im Jahr 1969), da Bowie und Mitchell die Melodie gerade genug spielen, um erkennbar zu sein. Ansonsten gibt es Grunzgeräusche, eine begleitende Triangel und sogar so etwas wie Be-Bop-Trommeln. Und einen ähnlichen stilistischen Sprung würden sie mit „Rock Out“ machen, das wie eine abstrakte Interpretation des Soul-Funk im James-Brown-Stils klinge. Da das Art Ensemble versucht habe, so viele Formen der „Great Black Music“ zu vereinen (ein von der AACM geprägter Begriff zur Beschreibung seiner eigenen musikalischen Richtung, der aber auch auf so viele andere Künstler anwendbar sei), war die Einbeziehung von Funk und Rockmusik ein natürlicher Schritt, so der Autor.[2]

Wie auf A Jackson in Our House endet die Band mit einem [stilistischen] Nebenstück, „A Brain for the Seine“. Das ist nicht weniger herausfordernd als „Song for Charles“ und ist in vielerlei Hinsicht weiter vom zeitgenössischen Jazz (sogar der Avantgarde) entfernt, meinte Dominique Leone. Vielleicht handle es sich hierbei um eine [Art] Abhandlung über ökonomische symphonische Arrangements.[2]

Die LPs A Jackson in Your House (aufgenommen am 23. Juni 1969) und Message to Our Folks (12. August 1969) wurden beide 2002 auf einer CD von Actuel Records neu aufgelegt.[2]

„Message to Our Folks“ ist auch der Titel des Buchs von Paul Steinbeck über das Art Ensemble of Chicago (University of Chicago Press, 2017).[3] [4]

  • Art Ensemble of Chicago: Message to Our Folks (BYG Records 529.328)[5]

A1 Old Time Religion (Traditional) 7:30
A2 Dexterity (Charlie Parker) 4:00
A3 Rock Out (Roscoe Mitchell) 7:30
B A Brain for the Seine (J. Jarman, L. Bowie, M. Favors, R. Mitchell) 22:00

Das Art Ensemble of Chicago beim Kongsberg Jazzfestival, 2017, mit Roscoe Mitchell (Saxophone), Hugh Ragin (Trompete), Jaribu Shahid (Bass), Don Moye (Schlagzeug)

Die Musik auf diesen frühen Platten sei größtenteils ein direkter Hinweis auf die Art von Projekten, an denen die Musiker zuvor beteiligt waren: freie Improvisation, Kontrapunkt und europäische Zeitgenössische Musik, traditionell gesinnte Versuche, afrikanische Musik in ihren Sound zu integrieren und einen bedeutenden theatralischen Einfluss, schrieb Dominique Leone (Pitchfork Media). Die Kombination dieser Elemente hätte das Art Ensemble stark von fast allen anderen Improvisationsgruppen dieser Zeit unterschieden. Ihr Einsatz von Varieté-Humor, manchmal in Form seltsamer Spoken-Word-Abschnitte oder rauer Sketche, habe ihren Platten eine einzigartige Art von Leichtigkeit verliehen, die im überaus ernsten Expressionismus von Kollegen wie Albert Ayler und Pharoah Sanders nicht zu finden war. Bei dieser Platte, einer logischen Weiterentwicklung von A Jackson in Your House scheint mehr auf dem Spiel zu stehen als bei ihrem Vorgänger. Aber beide würden einen guten Hinweis auf die Höhen bilden, die die Gruppe im Laufe der nächsten Jahrzehnte erreichen sollte.[2]

Erstaunlicherweise erweise sich Message to Our Folks als ein prägnanter und ziemlich vollständig ausgestalteter Mikrokosmos des Mottos des Art Ensembles mit weitem Brennpunkt: „Großartige schwarze Musik, von der Antike bis in die Zukunft“, schrieb Michael J. West in Daily Bandcamp. Bebop, Kirchenmusik, Rock ’n’ Roll, freie Avantgarde: „Das alles ist da, selbst beim flüchtigsten Hinhören. Unter der Oberfläche verbirgt sich so viel mehr.“ So enthalte etwa „Brain for the Seine“, der abschließende freie Titel, der die gesamte zweite Seite der LP einnimmt, eine direkte Reminiszenz an den traditionellen Jazz aus New Orleans; dann kämen Klänge einer Mundharmonika, die an die Wurzeln des afroamerikanischen Folk-Blues erinnere; kurz darauf würden die Hörer von Glocken, Gongs, Handtrommeln und einem herrlichen Durcheinander von Perkussion erfüllt, das offensichtlich in Afrika und seiner Diaspora verwurzelt sei. Später kämen Swing- und R&B-Licks, Marschkapellenübungen, Call-and-Response und verrückte komische Momente direkt aus dem Black Vaudeville.[1]

Der respektlose, trockene Humor des Art Ensembles sei ein wichtiger roter Faden auf Message to Our Folks, so der Autor weiter. Irgendwann im Eröffnungsstück „Old Time Religion“ (basierend auf einem alten Spiritual) wechsle die brüllende Call-and-Response-Szene in der Kirche von einer Hommage zu einer Parodie – obwohl es schwer zu sagen ist, wann genau. Die schrägen Bläser auf Charlie Parkers „Dexterity“ wirkten nicht radikal subversiv, sondern verspielt. Das Gleiche gelte für „Rock Out“, bei dem alle vier Musiker die Titelphrase am Anfang der Melodie schreien. In keinem dieser Fälle verkomme der Humor jedoch zur Verhöhnung; sie seien zu sehr darauf bedacht, jede Pastiche durchzuziehen, als dass es alles andere als liebevoll sein könnte.[1]

[6]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b c Michael J. West: Art Ensemble of Chicago, “Message To Our Folks”. In: Daily Bandcamp. 7. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  2. a b c d Dominique Leone: Art Ensemble of Chicago: A Jackson in Your House / Message to Our Folks. In: Pitchfork Media. 21. Februar 2002, abgerufen am 11. Juni 2024 (englisch).
  3. Message to Our Folks: The Art Ensemble of Chicago
  4. Kevin Whitehead: The Art Ensemble of Chicago's Free-Wheeling Style Shines In 'Message to Our Folks'. In: National Public Radio. 15. Mai 2017, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  5. Art Ensemble of Chicago: Message to Our Folks bei Discogs
  6. 1. Juni 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 1969]] [[:en:Message to Our Folks]]


https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/art-ensemble-of-chicago-message-to-our-folks-review

KALUZA QUARTETT: Jack (Aut Records)

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Jack
Studioalbum von Kaluza Quartett

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Aut Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

48:

Besetzung

Produktion

Sowieso, Berlin

Chronologie
Anna Kaluza / Jan Roder: Am Frankfurter Tor
(2022)
Jack

Jack ist ein Jazzalbum des Kaluza Quartetts um die Saxophonistin Anna Kaluza. Die am 8. September 2023 live im Veranstaltungsort Sowieso in Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. März 2024 auf AUT Records.

Das Album Jack ist das Debüt des Kaluza Quartetts. Mit Anna Kaluza am Altsaxophon spielten Christof Thewes (Posaune), Jan Roder (Kontrabass) und Kay Lübke (Schlagzeug).

  • Kaluza Quartet: Jack (AUT 07)
  1. Unterseiten 27:26
  2. Wieso (So) 3:26
  3. Kaltnadelarbeit 13:25
  4. Der Pudel II 4:37

Anna Kaluza, die man vielleicht zuvor im Hanam-Quintett und im ACM-Trio (mit Céline Voccia, Matthias Bauer) gehört hat, verschiebe hier gemeinsam mit ihren Kollegen weiterhin die Grenzen des musikalischen Ausdrucks, schrieb Jan Granlie in Salt Peanuts. Der Livemitschnitt würde die rohe Energie und flüchtige Schönheit der freien Improvisation einfangen und „Jack“ zu einer hervorragenden Ergänzung des europäischen Modern Jazz machen. Auf eine feine Weise würde die Gruppe in ihr relativ freies, musikalisches Universum entführen. Vor allem Roder trage dazu bei, auf großartige Weise in ihr relativ freies, musikalisches Universum. Vor allem Bassist Jan Roder trage mit äußerst spannendem Spiel seinen Teil dazu bei, dass aus dem Quartett mehr wird als nur ein oder zwei Solisten und Bass- und Schlagzeugbegleitung. Dies sei ein solides Debüt eines Quartetts geworden, das man fast aus Berlin hören kann. Viele der Veröffentlichungen der reichhaltigen Improv-Jazzszene in Berlin, die sich vom Rest Europas und dem Commonwealth of Nations abhebt, hätten etwas Besonderes. Und das Kaluza Quartet liefere mit Jack eine der besseren Platten in dieser Kategorie.[1]

[2]

[3]

[4]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Jan Granlie: KALUZA QUARTET «Jack». In: Salt Peanuts. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
  2. 6. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  3. 6. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  4. 1. Juni 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Julia Strzalek & Cornelia Nilsson: Scenery Somewhere

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Scenery Somewhere
Studioalbum von Julia Strzalek & Cornelia Nilsson

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2021

Label(s) FRIM Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

1

Länge

27:19

Besetzung

Studio(s)

Kapellet, Stockholm

Chronologie
Julia Strzalek: Tvà
(2020)
Scenery Somewhere Cornelia Nilsson: Where Do You Go?
(2024)

Scenery Somewhere ist ein Jazzalbum von Julia Strzalek und Cornelia Nilsson. Die am 3. September 2021 in der ehemaligen Krankenhauskapelle Kapellet, Stockholm entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Februar 2023 auf FRIM Records.

Scenery Somewhere dokumentiert - mit der Länge einer Extended Play - die Duo-Begegnung der in Stockholm lebenden deutschen Altsaxophonistin Julia Strzalek mit der in Kopenhagen lebenden schwedischen Schlagzeugerin Cornelia Nilsson, die kurz zuvor in der neuesten Inkarnation von Mats Gustafssons Fire! Orchestra spielte. Das Album wurde im September 2021 in der ehemaligen Beerdigungskapelle eines Krankenhauses, Kapellet, in Stockholm aufgenommen.[1]

  • Julia Strzalek & Cornelia Nilsson: Scenery Somewhere (FRIM)[2]
  1. Scenery Somewhere 27:19
Cornelia Nilsson (2021)

Der Aufnahmeort sei ein symbolischer und magischer Platz für ein freudiges, aber dennoch geerdetes, frei improvisiertes Treffen zweier starker Stimmen, wie der britische Pianist Alexander Hawkins in seinen Liner Notes festgestellt habe, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Strzalek und Nilsson würden mit ihrem äußerst kompositorischen Ansatz der freien Improvisation bieten, der aus mitfühlendem und tiefem gegenseitigem Zuhören sowie spielerischem und melodischem Zusammenspiel bestehe. Damit entstehe deren eigene Sicht auf das reiche Erbe des Saxophon-Schlagzeug-Formats. Strzalek und Nilsson hätten sich für eine ruhigere und zurückhaltendere, introspektive und expressionistische Dynamik entschieden und würden sich selten in kraftvolle und feurige Modi stürzen. Dieses kurze und meisterhafte Album, nur 27 Minuten lang, unterstreiche den ausgeprägten Sinn für Orchestrierung und strukturelle Klarheit dieses talentierten Duos. Und wie Hawkins weise bemerkt habe, erzeugten Strzalek und Nilsson „Klänge des Friedens, der Geduld, der Ausgeglichenheit und tatsächlich – der Klänge des Lebens.“[1]

Dies sei musikalisch „eine bedingungslose Begegnung“ gewesen, die mit tiefen Altsaxophon-Tönen von Julia Strzalek beginne, und auf die mit dumpfen und bedrohlich grollenden Trommeln beantwortet werde, lobte Magnus Eriksson in Lira.se. Julia Strzalek oszilliere zwischen nuancierten melodischen Improvisationen und rhythmischem Spiel, und Cornelia Nilsson lasse den rhythmischen Übergang in zarte Melodiefragmente übergehen. So schaffe das Duo einen fruchtbaren Wechsel zwischen Dramatik, Heiterkeit und lyrischer Nachdenklichkeit. Die Übergänge seien nahtlos, als würden die beiden den nächsten Schritt des anderen aufmerksam belauschen. Die Musik sei ständig in Bewegung. faszinierend die Kontraste, „wie Schnappschüsse von einem Meeting, bei dem die Launen und Ideen ein seltenes Glücksgefühl ausstrahlen“. [3]

[4]

Einzelnachweise

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  1. a b Eyal Hareuveni: Julia Strzalek & Cornelia Nilsson: Scenery Somewhere. In: Salt Peanuts. 30. März 2023, abgerufen am 10. Juni 2024 (englisch).
  2. Julia Strzalek & Cornelia Nilsson: Scenery Somewhere bei Discogs
  3. Magnus Eriksson: Julia Strzalek & Cornelia Nilsson Scenery somewhere. In: lira. 24. Februar 2024, abgerufen am 10. Juni 2024 (schwedisch).
  4. 1. Juni 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Bruno Råberg: Evolver

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Evolver
Studioalbum von Bruno Råberg

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Evolver

Evolver ist ein Jazzalbum von Bruno Råberg. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 2. Juni 2024 auf [[]].

Besondere Gäste sind der Pianist Kris Davis und der Saxophonist Walter Smith III.

  • Bruno Råberg: Evolver ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Bruno Råberg .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Bruno Råberg: Evolver bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Bruno Råberg: Evolver |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Marta Sanchez, Luke Stewart And Russell Carter: Francesca

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Francesca
Studioalbum von David Murray Quartet

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Intakt Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Länge

1:03:27

Besetzung

Studio(s)

Hardstudios, Winterthur

Chronologie
Sun/Moon
(2023)
Francesca

Francesca ist ein Jazzalbum des David Murray Quartet. Die am 26. und 27. November 2023 in den Hardstudios in Winterthur entstandenen Aufnahmen erschienen am 17. Mai 2024 auf Intakt Records.

Francesca wurde nach einer ausgedehnten Europatournee von einem neuen Quartett unter der Leitung von David Murray in der Schweiz aufgenommen. Es enthält sieben Eigenkompositionen Murrays und eine Komposition des Pianisten Don Pullen als Hommage an seinen Pianistenkollegen Muhal Richard Abrams. Zwei der Titel, „Shenzhen“ und „Richard’s Tune“ von Pullen, spielen Murray an der Bassklarinette. David Murray nahm das Album mit der Pianistin Márta Sanchez, dem Bassisten Luke Stewart und dem Schlagzeuger [[Russell Carter auf. Das Titelstück, ist Murrays Frau, Dr. Francesca Cinelli-Murray, gewidmet.[1]

  • David Murray Quartet with Marta Sanchez, Luke Stewart And Russell Carter: Francesca (Intakt CD 422)[2]
  1. Francesca 10:54
  2. Ninno 10:03
  3. Shenzhen 7:09
  4. Come and Go 6:42
  5. Am Gone Get Some 6:09
  6. Richard's Tune (Don Pullen) 6.21
  7. Free Mingus 7:58
  8. Cycles and Seasons 8:51

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von David Murray.

David Murray & Class Struggle auf dem INNtöne Jazzfestival 2018

Nach Ansicht von Mike Jurkovic, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde David Murray, der seit seiner stürmischen und historischen Zeit als Gründer des World Saxophone Quartet eine Jazz-Lgende sei, mit einer Rhythmusgruppe der nächsten Generation und mit dem herausragenden Werk „Francesca“ triumphieren. Mit einem Durchschnittsalter von ungefähr 36 Jahren bringe Murray, der fast 70-jährige Veteran, den jungen Leuten Musik und Feuer, und „Francesca“ würde mit einer ganz eigenen bluesigen Coolness zum Leben erwachen.[3]

Sein Intensitätsaufbau und der Einsatz der oberen Lage des Saxophons oder der Bassklarinette sind auf allen acht Titeln deutlich zu erkennen, schrieb Tony Dudley-Evans (London Jazz News). Einige hätten dieses regelmäßige Muster Murrays kritisiert, aber seine Soli besäßen zweifellos eine Logik und Kohärenz und vermittelten tatsächlich ein Gefühl von Dramatik und Spannung. Marta Sanchez und Bassist Luke Stewartwürden beide Murrays Mischung aus Respekt vor der Tradition und Akzeptanz zeitgenössischer Bewegungen im Jazz teilen, während Schlagzeuger Russell Carter auf seiner Liebe zum Spiel von Max Roach aufbaue, ohne es tatsächlich zu kopieren. [1]

Einzelnachweise

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  1. a b Tony Dudley-Evans: David Murray Quartet – ‘Francesca’. In: London Jazz News. 2. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  2. David Murray Quartet With Marta Sanchez, Luke Stewart And Russell Carter: Francesca bei Discogs
  3. Mike Jurkovic: David Murray Quartet With Marta Sanchez, Luke Stewart And Russell Carter: Francesca. In: All About Jazz. 2. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:David Murray (Jazzmusiker)]]

Guillermo Gregorio / Damon Smith / Jerome Bryerton: The Cold Arrow

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The Cold Arrow
Studioalbum von Guillermo Gregorio, Damon Smith und Jerome Bryerton

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2022

Label(s) Balance Point Acoustics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

10

Länge

48:16

Besetzung
Chronologie
Room of the Present
(2021)
The Cold Arrow

The Cold Arrow ist ein Album von Guillermo Gregorio, Damon Smith und Jerome Bryerton. Die am 26. Juni 2022 in den Birdcloud Studios in Collinsville, Illinois entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Dezember 2023 auf Balance Point Acoustics.

The Cold Arrow ist – nach Room of the Present (Fundacja Sluchaj) von 2021 – das zweite Album des Trios von Guillermo Gregorio mit dem Bassisten Damon Smith und dem Schlagzeuger/Perkussionisten Jerome Bryerton. Damon Smith und Bryerton arbeiten seit langem als Duo in verschiedenen großen und kleinen Gruppen und Umgebungen zusammen.[1]

  • Gregorio / Smith / Bryerton: The Cold Arrow (Balance Point Acoustics bpaltd19019)[2]
  1. The Planar Effect 3 7:45
  2. The Planar Effect 8 4:48
  3. The Planar Effect 4 5:55
  4. The Planar Effect 2 5:53
  5. Coplanar 4 (Guillermo Gregorio) 4:33
  6. The Planar Effect 9 3:01
  7. No. 12x (Guillermo Gregorio) 4:21
  8. The Planar Effect 6 4:19
  9. The Planar Effect 5 4:36
  10. The Planar Effect 7 4:05

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Gregorio / Smith / Bryerton.

Einfach ausgedrückt ist die Musik von Guillermo Gregorio, dem Bassisten Damon Smith und dem Schlagzeuger Jerome Bryerton die Musik von Künstlern, meinte Clifford Allen in den Liner Notes. Der 1941 in Buenos Aires geborene Gregorio sei ein Universalgelehrter, der Mitte der 1960er-Jahre und darüber hinaus in Klangsituationen mit Fluxus-nahen argentinischen Musikern und Komponisten gearbeitet hat. Gregorios spätere und jüngste Improvisationswelt würde die Kunst und Architektur des Konstruktivismus berühren, in der abstrakte Einheiten in einer räumlich-zeitlichen Dynamik miteinander in Beziehung stehen und sich Potenziale mit situativer Schwerkraft vermischen. Smith wiederum der sich zutiefst für die abstrakte Kunst der Nachkriegszeit engagiere, habe seinen Bass mit einer Vielzahl von Objekten und Präparaten verstärkt, die den Einfluss von Improvisatoren wie Barry Guy oder Joëlle Léandre sowie des Fluxus-Komponist Ben Patterson zeige.

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würden die zahn Stücke, von denen nur zwei komponiert wurden, den Eindruck entstehen lassen, dass alles einer Partitur entnommen wurde, das Improvisieren also festgeschrieben sei. Gregorio würde seine unverwechselbare Stimme zu dieser Session mitbringen, eine Stimme, die angereichert sei mit gesprächigen Klarinettenpassagen. Bryerton spiele ohne Schlagzeug, nur mit Gongs, Metallstücken und Becken. Smith moduliere hier seinen charakteristischen physischen Angriff zugunsten einer zurückhaltenden Vorgehensweise. Die Tracks seien disziplinierte und durchdachte Improvisationen. Bryerton bevorzuge Beckenkratzen und das Klangbad von Schalen und Gongs, während Smith gedämpfte Töne zupfe und mit unerschütterlicher Ruhe seinen Bogen spanne. Die Klänge mögen in kleiner Besetzung erzeugt werden, aber sie würden zu großen Ergebnissen führen.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Mark Corroto: Gregorio / Smith / Bryerton: The Cold Arrow. In: All About Jazz. 28. Mai 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  2. Gregorio / Smith / Bryerton: The Cold Arrow bei Discogs

{{SORTIERUNG: Cold Arrow#The}} [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2023]]

Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux

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Reid​/​Edwards​/​Coudoux
Livealbum von Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elisabeth Coudoux

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:02:04

Besetzung
  • Cello: Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elisabeth Coudoux

Aufnahmeort(e)

Wiesbaden

Chronologie
Angelika Niescier, Tomeka Reid, Savannah Harris: Beyond Dragons
(2023)
Reid​/​Edwards​/​Coudoux Tomeka Reid Quartet: 3+3

Reid​/​Edwards​/​Coudoux ist ein Album von Tomeka Reid, Isidora Edwards und Elisabeth Coudoux. Die am 27. August 2021 beim „Sommer-Achter“-Konzert, organisiert von Raimund Knösche, im Veranstaltungsort Marleen in Wiesbaden entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Für den Auftritt in Wiesbaden tat sich die Amerikanerin Tomeka Reid mit der Chilenin Isidora Edwards und der Deutschen Elisabeth Coudoux zu vier Improvisationen zusammen. Das Konzwrt wurde möglich urch die Einladung der Kuratorin Biliana Voutchkova des DARA String Festivals, das an diesen Tagen in Köln, Berlin und Wuppertal stattfand.[1]


  • Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux (Relative Pitch Records RPR1174)[2]
  1. Could You Imagine 26:10
  2. Lying Layers 12:16
  3. Sound Behind the Voice 16:24
  4. Shot Spaces 7:14

Die Kompositionen stammen von Tomeka Reid, Isidora Edwards und Elizabeth Coudoux.

Nach Ansicht von Hrayr Attarian, der das Album in All About Jazz rezensierte, kann man den Einfallsreichtum von Kevin Riley von Relative Pitch Records nur loben, eine einzigartige Live-Session zu veröffentlichen, die drei der herausragendsten Cellisten und Improvisatoren der Welt zusammenbracht habe. Das Ergebnis sei der provokante, fesselnde und schlicht betitelte Mitschnitt „Reid/Edwards/Coudoux“. „Could You Imagine“ beginnt mit holzigem Stöhnen und resonantem Schlagzeug, das eine erwartungsvolle Stimmung schafft. Die überlappenden eckigen Phrasen zeichnen ein dissonantes und bewegendes musikalisches Tableau, eingehüllt in eine kontemplative Atmosphäre. Die melodischen Streichlinien, unterbrochen von spärlichen Pizzicato-Töne, ergeben ein filmisches Stück, das vor Dynamik und genau der richtigen Portion Angst sprüht, um die intellektuelle Beschäftigung aufrechtzuerhalten.[3]

Diese Erkundung des Klangs verschiebe die Grenzen des Cellos in eine anregende Atonalität., so Attarian. Hier wie auch anderswo komme die bemerkenswerte Kameradschaft innerhalb des Trios voll zur Geltung, da es eine einzige harmonische Einheit bilde, die dennoch die Individualität jedes einzelnen Mitglieds hervorhebe. Diese Musikerinnen seien alle Meister des westlichen klassischen Idioms und würden in interdisziplinären Umgebungen gedeihen. Vielleicht könne man dies am besten in „Sound Behind the Voice“ erleben. Das Album biete ein anspruchsvolles und lohnendes Hörerlebnis; ein Album, das gleichzeitig intellektuell sei und einen tiefgreifenden Eindruck hinterlasse. Niemals selbstgefällig, sei es ein Werk des freien Ausdrucks und der erhabenen Synergie, das noch lange nachhallt.[4]


[5]

[6]

[7]

Einzelnachweise

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  1. Internationales Cello-Trio jazzt heute aufregend einzigartig beim Sommer-Achter im Marleen. In: Sensor Wiesbaden. 27. August 2021, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  2. Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux bei Discogs
  3. Hrayr Attarian: Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux. In: All About Jazz. 1. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  5. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.allaboutjazz.com/reid-edwards-coudoux-tomeka-reid-relative-pitch-records

Marion Brown: Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Marion Brown

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1966 - 1968

Label(s) ezz-thetics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Bernhard Vischer, Werner X. Uehlinger, Christian Dalucas, Bernhard Vischer

Chronologie
Marion Brown / Dave Burrell:

Live at the Black Musicians' Conference, 1981
(2018)

Freimut Bahlo/Spielwiese

Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited ist ein Kompilationsalbum von Marion Brown. Die an 1. Dezember 1966 im Rudy Van Gelder Studio in Englewood, Bew Jersey sowie am 20. September 1968 im Modernen Theater München entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf ezz-thetics.

Am wichtigsten für die Bedeutung Marion Browns sei es, dass dieser, obwohl er sich in freier Improvisation ausfekannt habe, auch mit Konsonanz, strukturierter Komposition und modalen und melodischen Formen der Improvisation vertraut gewesen war, notierte Chris May (der auch für die Liner Notes des Albums verantwortlich war). Selbst in seinen härtesten Phasen sei er in seinem Spiel nie „schwieriger“ als etwa seine „Waffenbrüder“ Albert Ayler und Cecil Taylor gewesen, deren Namen unzähligen Menschen bekannt sind, die aber „ihre Musik nie wirklich gehört haben, sondern nur die schrillen Schreie ihrer Kritiker. Warum also wird Brown so oft aus dem Pantheon nach Coltrane ausgeschlossen und nur von Kennern gefeiert“, fragte May.

Der Grund für Browns Vernachlässigung liege nach Meinung des Autors vielleicht darin begründet, dass sich die Menschen in einer komplizierten Welt nach Einfachheit, Abgrenzungen und geraden Linien sehnen. Obwohl Browns Erbe nichts abschreckend Komplexes an sich habe, widersetzte sich seine Regenbogennatur der einfachen Kategorisierung, die Kritiker so lieben. Brown habe keinen Widerspruch darin gesehen, das Feuer auf Ascension (1965) zu schüren und gleichzeitig die Hauptrolle in dem eisig-heiteren Liederzyklus seines Freundes Harold Budd, „The Pavilion of Dreams“ (Editions EG, 1978), zu übernehmen.

Das Album versammelt zwei Alben Browns aus den 1960er-Jahren, Three for Shepp, erschienen 1967 bei Impulse! Records, und Gesprächsfetzen, das Brown mit Gunter Hampel auf dem deutschen Label Calig. Während Brown und Hampel auf Gesprächsfetzen mit Buschi Niebergall (Bass) und Steve McCall (Schlagzeug) einspielte, nahm Brown das Impulse-Album inzwei verechiedenen Besetzungen auf, die drei Archie-Shepp-Kompositionen mit Dave Burrell und Bobby Capp, die weiteren Stücke mit Stanley Cowell und Beaver Harris, während Norris Jones (Bass) und Grachan Moncur III (Posaune) bei allen Stücken mitgewirkt haben.

  • Marion Brown: Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited (Ezra-thetics 1170)[1]
  1. New Blue 5:01
  2. Fortunato 8:53
  3. The Shadow Knows 3:03
  4. Spooks (Archie Shepp) 4:31
  5. West India (Archie Shepp) 6:23
  6. Delicado (Archie Shepp) 6:42
  7. Gesprächsfetzen 14:58
  8. Exhibit A 2:52
  9. Babudah (Steve McCall) 7:27
  10. Tomorrow Is the Beginning of the End of Yesterday (Gunter Hampel) 3:22
  11. Aba 6:29

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Marion Brown.

Gunter Hampel 1984 in der Fabrik in Hamburg

Nach Ansicht von Chris May, der das Album in All About Jazz rezensierte, habe sich Brown bereits 1966 jeder Kategorisierung widersetzt, als er Three for Shepp aufnahm, dessen sechs Stücke Three For Shepp To Gespächsfetzen Revisited eröffnen. Browns Eröffnungstitel „New Blues“ und Shepps Schlusstitel „Delicado“ seien zwar fesselnd, aber relativ orthodoxe Ausdrücke des „New Thing“ aus der Mitte der 1960er-Jahre. Die vier Stücke, die sie einrahmen, würden jedoch auch heute noch im Jahr 2024 unverwechselbar klingen. Browns exquisites „Fortunato“, obwohl es sich anhört, als hätte Pharoah Sanders es nie geschrieben, betrete ein ähnlich schönes Terrain wie Sanders‘ Astral-Jazz-Manifest „Upper Egypt & Lower Egypt“ und „Japan“ auf der LP Tauhid (Impulse!, 1967). Von den Shepp-Stücken ist „West India“ mit seinen karibischen Schnörkeln und dem Calypson-Alt-Solo ein erster Vorgeschmack auf das, was zu einem fortlaufenden Strang in Browns Musik werden sollte.[2]

Der Multiinstrumentalist Gunter Hampel – der auf der 1968er-Ausgabe von Gespächsfetzen (Calig) als Co-Leader mit Brown aufgeführt wird – sei ein weiteres eigensinniges Unikat, das es verdiene, öfter angehört zu werden. Bereits sein Album Heartlands (SABA, 1965) habe zu den ersten vollständig realisierten Aufnahmen des europäischen Free Jazz gehört, und sei 1966 einer der ersten europäischen Musiker gewesen, der eine Veröffentlichung auf ESP-Disk vorweisen konnte. 1968 spielte er in Paris auf Browns Le Temps Fou (Polydor). Im selben Monat nahmen die beiden in München Gespächsfetzen auf. Browns verlassenes Solo auf dem Titeltrack und sein geräuchvolles Toben auf „Exhibit A“ gehören zu den Höhepunkten, und Hampels strukturelle Erfindungen auf Vibraphon und Bassklarinette seien durchweg eine Freude.[2]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Marion Brown: Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited bei Discogs
  2. a b Marion Brown: Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited. In: All About Jazz. 21. April 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/three-for-shepp-to-gesprachsfetzen-revisited-marion-brown-ezz-thetics__3003

Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic

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Night Logic
Studioalbum von Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris

Veröffent-
lichung(en)

2010

Aufnahme

2009

Label(s) RogueArt

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik)

Titel (Anzahl)

10

Länge

1:10:29

Besetzung

Produktion

Michel Dorbon

Aufnahmeort(e)

Roulette, New York City

Chronologie
Matthew Shipp: 4D
(2010)
Night Logic Matthew Shipp: Creation Out of Nothing (Live in Moscow)
(2010)

Night Logic' ist ein Album von Marshall Allen / Matthew Shipp und Joe Morris. Die am 26. Juli 2009 live in der Veranstaltungsstätte Roulette, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. September 2010 auf RogueArt.

Der Saxophonist Marshall Allen, der nereits 1957 zum Sun Ra Arkestra kam, sei außerhalb des Arkestra nur selten aufgetreten, metwa auf All Star Game (Eremite, 2000) mit Kidd Jordan, seinem Quartett mit Tyrone Hill und dem Quartett mit Mark Whitecage (Mark'n'Marshall, 1999), wobei besonders hervorzuheben ist. Shipp, einer der markantesten Stilisten des Jazzpiano, sich in den letzten Jahren auf akustisches Piano in Solo- und Triobesetzungen konzentriert habe, wobei er in letzterer Besetzung oft mit dem Bass von Joe Morris zu hören war.[1]


  • Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic (RogueArt ROG-0028)[2]
  1. Ark of Harmonic Covenant 5:41
  2. Bow in the Cloud 8:05
  3. Night Logic 8:04
  4. Heart Aura 4:11
  5. Star Dust Splatter 9:41
  6. Cosmic Hammer 6:27
  7. Particle Physics 7:53
  8. Harmonic Quanta 8:11
  9. New Age for the Milk Sea Nightmare 9:45
  10. Res X 2:07

Ungewöhnliche Kombinationen liefern manchmal die erfreulichsten Ergebnisse, schrieb John Sharpe in All About Jazz. Die Zusammenarbeit mit dem Sun Ra Arkestra-Stammspieler Marshall Allen mit dem Pianisten Matthew Shipp und dessen langjährigen Partner Joe Morris am Bass hätte erstaunliche Resultate ergeben. Allens Ausdruck unterscheide sich hier nur geringfügig von seiner Arbeit mit dem Arkestra, da er expansiver sei und zwischen hauchender Verletzlichkeit und den erwarteten schrillen Falsett-Ausrufen auf dem Altsaxophon wechsle. Abwechslung herrscht vor, garantiert durch einen zweiten Satz reiner, luftiger Flöten und den maßvollen Einsatz des Blaswandlers. Ob aus Respekt vor dem erfahrenen Saxophonisten oder nicht, Shipp verzichte auf vertraute Muster und seine charakteristischen donner- und blitzgehämmerten Passagen zugunsten eines forschenden Engagements.[1]

Night Logic würde eher einem gemütlichen Liederaustausch am Lagerfeuer eines gleichberechtigten Trios gleichen als einem Showdown zwischen den Generationen oder einem Fackelwechsel, schrieb Ken Waxman (JazzWord), und biete dennoch zehn beeindruckende Echtzeit-Improvisationen zwischen einem Vertreter der modernen Musik von heute und einem Musiker, der für viele Jahrzehnte klanglichen Räume erforscht habe. Der zu dieser Zeit 49-jährige Pianist Matthew Shipp würde den zeitgenössischen multidirektionalen Entdecker verkörpern, der in seine eigenen Projekten in Konstellationen des freien Jazz etwa mit dem Bassisten Mike Bisio spielt. Seltsamerweise – oder vielleicht passenderweie, angesichts der futuristischen Ausrichtung des Arkestra – sei es Allen, der die elektronischen Klänge auf die Bühne bringe, indem er ein EVI neben seinem üblichen Altsaxophon und seiner Flöte spielt. Ohne die explorativen Impulse der Spieler zu beeinträchtigen, würden doch konsonante Zwischenspiele die Disharmonie mit einem ebenso befriedigenden wie erstklassigen musikalischen Ergebnis übertrumpfen.[3]

== Weblinks == übertrumpfen

Einzelnachweise

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  1. a b Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic. In: All About Jazz. 21. Juli 2010, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  2. [Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic bei Discogs]
  3. {{Internetquelle |autor= |url=https://www.jazzword.com/reviews/marshall-allen-matthew-shipp-joe-morris/ |titel=Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic |werk=JazzWord |datum=2010-10-17 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2010]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]] [[:en:Night Logic]]

Gnash von Dave Rempis/Tashi Dorji Duo

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https://aerophonicrecords.bandcamp.com/album/gnash

Henriette Müller: Lonely Woman

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Invisibility Is an Unnatural Disaster

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Invisibility is an Unnatural Disaster
Studioalbum von SSWAN (Jessica Ackerley, Patrick Shiroishi, Chris Williams, Luke Stewart, Jason Nazary)

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2020

Label(s) 577 Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Studio(s)

Scholes Street Studio, Brooklyn

Chronologie

(20)
Invisibility is an Unnatural Disaster

Invisibility is an Unnatural Disaster ist ein Jazzalbum der Formtion SSWAN, bestehend aus Jessica Ackerley, Patrick Shiroishi, Chris Williams, Luke Stewart und Jason Nazary. Die am 26. Oktober 2020 im Scholes Street Studio, Brooklyn, entstandenen Aufnahmen erschienen am 2. September 2022 auf 577 Reords.

Das Album Invisibility is an Unnatural Disaster war das Ergebnis eine Studiosesion, aufgenomen von einer Adhoc-Gruppe. Deren Mitglieder – Saxophonist Patrick Shiroishi, Gitarristin Jessica Ackerley, Trompeter Chris Williams, Bassist Luke Stewart und Schlagzeuger Jason Nazary – arbeiten seit geraumer Zeit in verschiedenen Funktionen zusammen. Shiroishi hat Duo-Auftritte mit drei der anderen Mitglieder aufgenommen und Nazary hat Anfang 2022 Williams’ Album „Live“ abgemischt.

  • SSWAN: Invisibility is an Unnatural Disaster ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Jessica Ackerley, Patrick Shiroishi, Chris Williams, Luke Stewart, Jason Nazary .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

Ein „Ursturm des Rhythmus – präsentiert in Form einer tosenden Trommelwelle und eines aufsteigenden Gitarrensolos“, schrieb Phillipe Roberts (Pitchfork Media), so würde sich SSWAN vorstellen, eine Jazz-Supergroup, die aus einigen der hellsten Stars in der losen Konstellation der in den USA ansässigen freien Improvisatoren besteht. Auf „Invisibility Is an Unnatural Disaster“ würden sie ihre kollektiven Geschichten nutzen, um ein packendes Debüt zu liefern und fantastische Formen zu schaffen, die jeden ihrer einzigartigen strukturellen Standpunkte einfangen.[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise

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  1. [Invisibility is an Unnatural Disaster bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  4. Invisibility Is an Unnatural Disaster. In: Pitchfork Media. 12. September 2022, abgerufen am 30. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Fusion)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic: One Foot tn the Air (Not Two Records)

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One Foot tn the Air
Studioalbum von Elisabeth Harnik/ Zlatko Kaucic

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Not Two Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Piano: Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic
Chronologie

(20)
One Foot tn the Air

One Foot tn the Air ist ein Jazzalbum von Elisabeth Harnik und Zlatko Kaucic. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Not Two Records.

  • Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic: One Foot tn the Air (Not Two Records )[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen vonElisabeth Harnik / Zlatko Kaucic .

, schrieb Massimo Ricci (Squidco). [2]

[3]

[4]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic: One Foot tn the Air bei Discogs]
  2. Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic: One Foot In The Air (Not Two). In: Squidco. 16. Mai 2024, abgerufen am 26. Mai 2024 (englisch).
  3. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  4. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura – Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 (No Business Records)

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Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985
Livealbum von The Pyramid Trio (Roy Campbell / William Parker / Takeshi Zen Matsuura)

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

1985

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

1:13:09

Besetzung

Produktion

Mark Leibowitz, Danas Mikailionis, Ed Hazell

Aufnahmeort(e)

The Joint, Usdan Student Center, Brandeis University

Chronologie
Ethnic Stew And Brew
(2001)
Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985

Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 ist ein Jazzalbum des Pyramid Trio, bestehend aus Roy Campbell, William Parker und Zen Matsuura. Die am 21. Februar 1985 im Veranstaltungsort The Joint im Usdan Student Center, Brandeis University, Waltham, Massachusetts entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. September 2023 auf NoBusiness Records.

Die Loft-Szene im Lower East Side im New York der 1970er-Jahre habe in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten, wie beispielsweise in der Studie von Michael C. Heller aus dem Jahr 2017, „Loft Jazz: Improvising New York in the 1970s“, zu lesen. Die Loft-Szene habe mehrere faszinierende und monumentale musikalische Kooperationen hervorgebracht, nicht zuletzt diese, die die Talente des Trompeters Roy Campbell Jr., des Bassisten William Parker und des Perkussionisten Zen Matsuura vereinte und zusammen als The Pyramid Trio bekannt war, notierte Paul Serralheiro. [1]

  • Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura: Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 (NoBusiness Records NBCD 162)[2]
  1. Charmaine 18:30
  2. Imhotep 16:14
  3. Vigilance 15:41
  4. Brother Yusef 13:21
  5. Untitled 9:23

Die Kompositionen stammen von Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura.

Das Trio, das 1985 bei einem Live-Auftritt an der Brandeis University festgehalten wurde, sei in großartiger Form und spiele erstklassige improvisierte Musik, die sich sowohl aus der Jazztradition als auch aus eigenen Ideen speise, die von anderen Traditionen inspiriert die sich entwickelnde Avantgarde-Ästhetik dieser Zeit bilden, schrieb Paul Serralheiro (Squidco). Diese Veröffentlichung sei zwar nicht das beste Beispiel für eine [perfekte] Tonaufnahme, aber dennoch ein willkommenes Dokument der Ergebnisse der Kreativität dieser Szene. Bemerkenswert sei auch die Inklusivität und Vielfalt der Gemeinschaft, zu der Musiker unterschiedlicher ethnischer Herkunft gehörten, wie Zen Matsuura, der seine Karriere in Japan begann, sich aber bald in New York als aktives Mitglied der dort auftretenden Musikergruppe in den Lofts wiederfand, in denen die kreativen Experimente stattfanden und die einer ganz neuen Welle von Jazzkünstlern den Anstoß gaben, deren Einfluss noch immer spürbar sei. Diese Veröffentlichung ermögliche es, einen Teil dieses bahnbrechenden kreativen Abenteuers noch einmal Revue passieren zu lassen.[1]

[3]

[4]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b Paul Serralheiro: Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura: Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 (No Business Records). In: Squidco. 25. Mai 2024, abgerufen am 26. Mai 2024 (englisch).
  2. Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura: Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 bei Discogs
  3. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:William Parker (Musiker)]]

Alan Braufman: Live in New York City (February 8, 1975)

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Live in New York City, February 8, 1975
Livealbum von Alan Braufman

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

1975

Label(s) Valley of Search

Format(e)

3 LP, 2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

18

Länge

1:33:48

Besetzung
  • Perkussion: Ralph Williams

Produktion

Alan Braufman

Aufnahmeort(e)

WBAI Studio C New York City

Chronologie
The Fire Still Burns
(2021)
Live in New York City, February 8, 1975 Infinitive Love, Infinite Tears
(2024)

Live in New York City, February 8, 1975 ist ein Jazzalbum von Alan Braufman. Die am 8. Februar 1975 live im WBAI Studio C New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 in Form eines Dreifach-Albums (mit fünf Seiten Musik) in limitierter Auflage bzw. als Download auf dem Label Valley of Search.

Die verspätete Renaissance des Komponisten und Saxophonisten Alan Braufman setze sich mit der Entdeckung und Veröffentlichung dieser ausgedehnten Live-Sextett-Aufführung fort, einem der überzeugenderen Dokumente eines einzelnen Ensembles während der Zeit der New Yorker Loft-Jazz-Szene in den 1970er-Jahren, notierte Britt Robson. Die 94 Minuten des Mitschnitts, aus denen „Live in New York City“ besteht, wurden ursprünglich als Rundfunksendung im WBAI Free Music Store aufgeführt, nur wenige Monate nachdem Braufman sein Debütalbum Valley of Search im Jahr 1974 im Ladengeschäft im ersten Stock seines Lofts in der 501 Canal Street aufgenommen hatte. Als Valley of Search 44 Jahre später, im Jahr 2018 neu aufgelegt wurde, erwachte das Interesse an Braufmans Musik erneut, der die Gelegenheit nutzte und Ende August 2020 „The Fire Still Burns“ aufnahm.[1]

Die 16 Kompositionen des Konzerts von 1975 sind in vier Suiten zusammengefasst, die oft von Cooper-Moore initiiert werden, der „Rainbow Warriors“ auf einem Hackbrett eröffnet. Dieses Konzert war auch das erste Treffen zwischen dem Bassisten William Parker und dem Pianisten Cooper-Moore und das erste von Dutzenden Gelegenheiten, bei denen dieses Paar „das Herz und die Seele eines Live-Auftritts bildete“, so Britt Robson. So wie die meisten Kompositionen vor der Pause des Konzerts mit der Tracklist von Valley of Search übereinstimmen, wurde das letzte Stück von Live in New York City mit dem Titel „Sunrise“ im Jahr 2020 zum zentralen Stück von The Fire Still Burns. Passenderweise betrachtet Braufman sein Werk als „Kontinuum oder vielleicht als Helix, das sich über die Jahrzehnte hinweg mit der Relevanz von mitfühlender Kunstfertigkeit und mutigem Experimentieren dreht“, so der Autor.[1]

  • Live in New York City, February 8, 1975 (Valley of Search VOS007)[2]
CD 1
  1. Announcements
  2. Rainbow Warriors
  3. Ark if Salvation
  4. Little Nabil's March
  5. Destiny
  6. Ashimba
  7. Chant
  8. Thankfulness
  9. Love Is for Real
  10. Forshadow
  11. Announcements
CD 2
  1. Emancipation
  2. Tree of Life
  3. Bright Evenings
  4. The Muse
  5. A Tear and a Smile
  6. O Nosso Amor
  7. Sunrise

Die Kompositionen stammen von Alan Braufman.

Wie das Debüt sei „Live in New York City“ bemerkenswert gut gealtert. Und wie sein jüngstes Werk Infinite Love, Infinite Tears verbinde es Musik unterschiedlicher Stimmungen und Intensität mit selbstbewusster, zusammenhängender Ausgelassenheit, schrieb Britt Robson (Daily Bandcamp). Die fünf Stücke in der zweiten Suite würden die eindringlichen Experimente („Free Jazz“) und afrozentrischen Texturen und Rhythmen enthalten, die oft mit Loft-Musik assoziiert werden, und wohl die beständigsten Höhepunkte der gesamten Aufführung bilden. Braufman beherrsche das Altsaxophon hervorragend, und John Clark ahme den menschlichen Schrei auf dem Waldhorn nach; aber die langen, heißen Basspassagen und Soli von William Parker würden höchste Auszeichnungen erhalten.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Britt Robson: Alan Braufman, “Live in New York City, February 8, 1975”. In: Daily Bandcamp. 13. April 2022, abgerufen am 26. Mai 2024 (englisch).
  2. Live in New York City (February 8, 1975) bei Discogs

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears

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Infinite Love, Infinite Tears
Studioalbum von Alan Braufman

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) The Control Group/Valley of thr Search

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Besetzung

Studio(s)

The Bunker, Brooklyn

Chronologie
Live in New York City (February 8, 1975)
(2022)
Infinite Love, Infinite Tears

Infinite Love, Infinite Tears ist ein Jazzalbum von Alan Braufman. Die im Studio The Bunker, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf den Labels The Control Group/Valley of thr Search.

Der gebürtige Brooklyner Braufman war eine der Säulen der New Yorker „Loft-Jazz“-Szene der 1970er Jahre[1], vielleicht der Höhepunkt der Wirkung und Sichtbarkeit der Avantgarde in der Jazzwelt, so Michael J. West. Braufman war einer der Besitzer (zusammen mit dem Saxophonisten David S. Ware und dem Pianisten Cooper-Moore) des bahnbrechenden Lofts 501 in der New Yorker Canal Street, wo er 1975 sein Debütalbum Valley of Search aufnahm. Obwohl der Saxophonist einen Großteil der nächsten 40 Jahre außerhalb von New York verbracht hatte und mit Künstlern wie Carla Bley, den Psychedelic Furs und Philip Glass auf Tournee ging, erlebte er in den letzten Jahren einen kreativen Aufschwung, so West. Zu den jüngsten Mitarbeitern zählen der Tenorsaxophonist James Brandon Lewis, die Klarinettist/Sängerin Angel Bat Dawid und die Vibraphonistin Patricia Brennan.[2] Alan Braufman nahm das Album in Sextettbesrtzung neben Lewis und Brennan mit Ken Filiano (Bass), Michael Wimberly (Percussion) und Chad Taylor am Schlagzeug auf.

  • Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears (The Control Group/Valley of thr Search VOS009)[3]
  1. Chasing a Melody
  2. Infinite Love Infinite Tears
  3. Spirits
  4. Edge of Time
  5. Brooklyn
  6. Liberation

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Alan Braufman.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [4]


[5]

schrieb im Down Beat, [6]

Das erste, was einem an Infinite Love, Infinite Tears auffällt, sei wie reich das Album an Melodien und Harmonien ist, schrieb Michael J. West (Daily Bandcamp). Genauer gesagt: Es handle sich um summbare, mit Hooks gefüllte Melodien (das verspielte und treffend betitelte „Chasing a Melody“) und konsonante, verführerische Harmonien (das berauschende „Edge of Time“), und sie basieren auf kraftvollem Swing und andere ansteckende Grooves (der klatschende Funk von „Spirits“). Es sei sicherlich nicht die Vorstellung der meisten Leute von einem Free-Jazz-Album. Aber andererseits, würde uns Braufman erinnern, soll Free Jazz nicht den Vorstellungen anderer entsprechen, wie er klingen sollte, und das sei der springende Punkt.

[2]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. Sieher hier zu Artikel SoHo (Manhattan), Jazz Loft Project und Wildflowers – The New York Jazz Loft Sessions
  2. a b Michael J. West ·: Alan Braufman Picks His Bandcamp Favorites. In: Daily Bandcamp. 22. Mai 2024, abgerufen am 25. Mai 2024 (englisch).
  3. Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears bei Discogs
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Rob Brown: Oceanic (Rob-Brown-Album)

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Oceanic
Studioalbum von Rob Brown

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2021

Label(s) RogueArt

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Länge

1:00:29

Besetzung

Produktion

Michel Dorbon

Studio(s)

Park West Studios, Brooklyn

Chronologie
Oblongata
(2023)
Oceanic

Oceanic ist ein Jazzalbum von Rob Brown. Die am 11. November und 21. Dezember 2021 in den Park West Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. Oktober 2023 auf RogueArt.

Soloalben für einstimmige Instrumente wie das Saxophon stellen immer eine Herausforderung dar, notierte John Sharpe. Der Saxophonist Rob Brown ist Oceanic das zweite Album dieser Art in einer bislang rund 35-jährigen Karriere, nach der CD-ROM-Veröffentlichung Silver Sun Afternoon, die 2003 im Eigenverlag erschien. In dieser Zeit spielte Brown in den Ensembles des Bassisten William Parker (Musiker)| William Parker und wirkte be einer Reihe von Alben parkers wie Raining on the Moon und In Order to Survive mit. Auf diesem Album aus dem Jahr 2023, das als Meditation über den Zustand unserer Ozeane angekündgt wird, spielt Brown acht Stücke in einem Programm, das einen improvisierten Charakter ohne klare thematische Haken habe, so Sharpe.[1]

  • Rob Brown: Oceanic (RogueArt ROG-0132)[2]
  1. Oversea Undersea, part 1 6:45
  2. Oversea Undersea, part 2 4:12
  3. Oversea Undersea, part 3 6:18
  4. Oversea Undersea, part 4 7:33
  5. Marine life encounter 10:36
  6. Adrift 6:48
  7. Tacking and Jibing 9:04
  8. Gathering Breeze 6:35

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Rob Brown.

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, wird Brown von berühmten Kollegen wie dem Pianisten Matthew Shipp, dem Posaunisten Steve Swell und dem Schlagzeuger Whit Dickey für sein faszinierendes Saxofonspiel geschätzt und könne daher auch auf eine Reihe erfolgreicher Auftritte als Leiter kleiner Gruppen zurückblicken. Auch wenn ein unbegleitetes Album den Dreh vielleicht nicht wesentlich verändere, würde es doch ein Schlaglicht auf Browns unaufhörliche Kreativität werfen, und auch auf seinen Besitz der nötigen tonalen Beherrschung, um dies zu erreichen, und das alles in hoher Auflösung. Rund eine Stunde Altsaxophonspiel allein könnte für manche zu weit hergeholt sein, daher wäre es vielleicht schmackhafter, mehrere Portionen auf einmal auszuprobieren. Aber wie auch immer es serviert wird, die Belohnung sei reichhaltig und ergiebig.[1]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b John Sharpe: Rob Brown: Oceanic. In: All About Jazz. 23. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  2. Rob Brown: Oceanic bei Discogs
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  4. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Kamasi Washington: Fearless Movement (Young)

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Fearless Movement
Studioalbum von Kamasi Washington

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Fearless Movement

''Fearless Movement ist ein Jazzalbum von Kamasi Washington. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Young.

Kamasi Washington legte 2015 das drei Stunden dauernde Album The Epic vor, bei dem er eine relativ traditionelle kleine Jazzband – Tenorsaxophon, Klavier, Kontrabass, Schlagzeug – mit sorgfältig arrangierten Streichern, einem großem Chor und zahlreichen Gastinstrumentalisten ergänzte. Die 32-minütige EP „Harmony of Difference“, die zwei Jahre später erschien, war eine Suite mit sechs Sätzen, die sowohl dem Downtempo-Hip-Hop als auch dem Spiritual Jazz der frühen 1970er-Jahre huldigte. Auf „Heaven and Earth“ (und seiner geheimen dritten CD, The Choice) aus dem Jahr 2018 bezog err Funk-Einflüsse in ein dichtes Rhythmusdickicht ein, notierte Phil Freeman.[1]

Auf Fearless Movement setzt er seine Entwicklung fort Washington hat seiner Kernband stets Musiker hinzugefügt, die jedoch meist zu seinem bestehenden Freundeskreis gehörten: Sänger Dwight Trible, Altsaxophonist Terrace Martin, Bassist Thundercat. In Fearless Movement wirken eine Reihe von Gastmusikern aus der breiteren Welt der afroamerikanischen Musik mit, darunter Funk-Pionier George Clinton, D Smoke, BJ The Chicago Kid, die Rapper Taj und Ras Austin (die Söhne des LA-Rappers Ras Kass) und André 3000. Des Weiteren setzte Washington weder Streicher noch Chöre, dafür aber Synthesizer, einige Vocoder und einige Produktionsoptionen ein.[1]

  • Kamasi Washington: Fearless Movement (Young)[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen vonKamasi Washington .

Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty) hob das Stück „Road to Self (KO)“ hevor; es entstand mit Dontae Winslow an der Trompete, Ryan Porter an der Posaune, Brandon Coleman an den Keyboards, Cameron Graves am Piano, Woody Aplanalp an der Gitarre, Miles Mosley am Bass, Tony Austin und Ronald Bruner Jr. sowie Allakoi Peete und Kahlil Cummings am Schlagzeug. Mit mehr als 13 Minuten sei es der mit Abstand längste Titel auf der Platte und könnte fast als eigenständiges Mini-Epos für sich allein stehen. Die Bläser würden als Ganzes einsetzen und eine von Washingtons typischen Chormelodien spielen, doch im weiteren Verlauf werde deutlich, dass sie von elektronischen Effekten gespeist werden; ihre Töne prallen auf eine fast psychedelische Weise von allem anderen ab. Und wenn Washington anfängt, ein Solo zu spielen, schweben seine Linien auf Wolken aus Echo und Hall dahin und scheinen sich manchmal sogar in sich selbst zu verwandeln, wenn Klavier und Percussion wie ein Dub-Mix ein- und ausgehen. Dies sei ein umwerfender und brillanter Titel, der eine zukünftige Form des Jazz postuliert, die mit einem Bein in der Tradition steht, aber dennoch auf dem Vormarsch [zu neuen Entwicklungen] sei.[1]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b c Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  2. [ Kamasi Washington: Fearless Movement bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [1]

  • Kenny Barron: Beyond This Place, (Artwork/PIAS.)
  • Ron Miles: Old Main Chapel (Blue Note)

https://londonjazznews.com/2024/05/11/ron-miles-feat-bill-frisell-brian-blade-old-main-chapel-rec-2011/

  • David Murray Quartet: Francesca (Intakt Records)

Hampton Hawes: For Real!

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For Real!
Studioalbum von Hampton Hawes

Veröffent-
lichung(en)

1961

Aufnahme

1958

Label(s) Contemporary Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Länge

45:35

Besetzung

Produktion

Lester Koenig

Studio(s)

Los Angeles

Chronologie
Hampton Hawes with Barney Kessel, Shelly Manne & Red Mitchell: Four!
(1958)
For Real! The Green Leaves of Summer
(1964)

For Real! ist ein Jazzalbum von Hampton Hawes. Die am 17. März 1958 in Los Angeles entstandenen Aufnahmen erschienen 1961 auf Contemporary Records.

Obwohl dies mindestens Hampton Hawes’ elftes Album unter eigenem Namen war, war es schließlich sein erstes (und einer seiner relativ wenigen), bei dem ein Bläser dabei war, der Saxophonist Harold Land. Hawes spielte drei Bop-Standards (einschließlich „Crazeology“) und drei eigene Kompositionen (von denen zwei von Land mitgeschrieben wurden). Mit Hawes und Land spielten weiterhin der Bassist Scott La Faro und der Schlagzeuger Frank Butler.

  • Hampton Hawes: For Real! (Contemporary Records M3589)[2]
  1. A1 Hip (Hampton Hawes) 6:14

A2 Wrap Your Troubles in Dreams (Billy Moll, Harry Barris, Ted Koehler) 9:20
A3 Crazeology (Bennie Harris) 6:40
B1 Numbers Game (Hampton Hawes, Harold Land) 8:04
B2 For Real (Hampton Hawes, Harold Land) 11:21
B3 I Love You (Cole Porter) 3:50

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, der Pianist würde ganz gut mit dem Hard-Bop-Tenor von Harold Land (in seiner frühen Blütezeit zu hören) harmonieren und das Quartett, zu dem auch Schlagzeuger Frank Butler gehört, habe durch das Spiel des brillanten Bassisten Scott LaFaro einen zusätzlichen Bonus. Der Pianist lasse sich von den anderen Musikern inspirieren und ist während des insgesamt unvergesslichen Auftritts in Topform.[3]

Nach Ansicht von Richard J Salvucci, der das Album in All About Jazz rezensierte, dürfte die audiophile Neuauflage von For Real Hampton Hawes erneut ins Rampenlicht der Öffentlichkeit bringen. Da er im Wesentlichen Autodidakt war, habe ihm seine eigenwillige Technik manchmal Ärger mit Kritikern einbracht. Sie hätten sich nie ganz entscheidengekonnt, ob Hawes das zweite Erscheinen einer Kombination aus Art Tatum und Oscar Peterson oder lediglich eine etwas weniger herausragende Version von Bud Powell war. In Wirklichkeit sei er weder das eine noch das andere gewesen. Niemand konnte einem Klavier derart einen Blues entlocken wie Hawes. Beispielsweise bestehe der Titelsong „For Real“ aus 11 Minuten purer Freude, gekrönt von einem funkigen Dialog zwischen Hawes und dem Bassisten Scott LaFaro. Als Hawes hier auftrat, sei er bemerkenswert gewwesen. Und doch sei er, wie viele Musiker dieser Zeit, „eine Geschichte dessen, was hätte sein können oder sollen. Es ist deprimierend vertraut und doch irgendwie einzigartig“. Seine Autobiografie Raise Up Off Me (Da Capo, 1974) sei ein afroamerikanisches Gegenstück zu Art Peppers ebenso offenem Straight Life (1994). Aber Pepper hätte eine zweite Chance bekommen, Hawes jedoch nie wirklich. [4] [5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  2. The Green Leaves Of Summer Hampton Hawes: For Real! bei Discogs
  3. Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  4. Richard J Salvucci: Hampton Hawes: For Real. In: All About Jazz. 21. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:en: For Real! (Hampton Hawes album)]]

https://londonjazznews.com/2024/05/17/hampton-hawes-for-real-rec-1958-rel-1961/

Mazz Swift - The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious

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The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious
Studioalbum von Mazz Swift

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious

The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious (Eigenschreibweise The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious ) ist ein Jazzalbum von Mazz Swift. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 20. März 2024 auf [[]].

Maxx Swift

  • Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious. In: All About Jazz. 20. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG:#10000 Things: Prais Songs for the Iriligious#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Fusion)]]

Soundlift Berlin​-​New York, featuring Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder

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Stephen Gauci

Soundlift Berlin​-​New York
Studioalbum von Stephen Gauci​]], Joe Hertenstein​, Alexander von Schlippenbach, ​Jan Roder

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) gaucimusic

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Länge

43:15

Besetzung
  • Piano: Alexander von Schlippenbach

Produktion

Stephen Gauci

Studio(s)

Keller4 Studio, Berlin

Chronologie
Cooper-Moore & Stephen Gauci: Conversations Vol. 2
(2022)
Soundlift Berlin​-​New York

Soundlift Berlin​-​New York ist ein Jazzalbum von Stephen Gauci​, ​Joe Hertenstein​, ​Alexander von Schlippenbach​ und ​Jan Roder. Die am 22. Oktober 2021 im Keller4 Tonstudio, Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen 3. Juni 2022 auf Gaucis Label gaucimusic.

Das Album entstand als Ergebnis der musikalischen Zusammenarbeit zwischen dem Saxophonisten Stephen Gauci und dem in Berlin und New York lebenden Schlagzeuger Joe Hertenstein. Als dieser von Gaucis Plänen erfuhr, im Oktober 2021 Berlin zu besuchen, schlug er eine Aufnahmesession mit dem Bassisten Jan Roder und dem Pianisten Alexander von Schlippenbach vor und half bei der Organisation. Alexander von Schlippenbach und Jan Roder haben zuvor in der Formation Die Enttäuschung und bei ihrer Interpretation des kompletten Songbooks von Thelonious Monk auf Monk’s Casino (2005) zusamengearbeitet. Soundlift Berlin-New York ist nach Live at Sowieso, Berlin (Gaucimusic, 2023) die zweite Veröffentlichung, die den Besuch des New Yorker Tenorsaxophonisten in der deutschen Hauptstadt dokumentiert.[1]

  • Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York ()[2]
  1. Soundlift 1 13:07
  2. Soundlift 2 17:25
  3. Soundlift 3 22:43

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder.

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, scheint Schlippenbach eine Weile zu brauchen, bis er herausgefunden hat, wie er am besten mit Gauci zusammenarbeitet, einem Saxophonisten mit einem einzigartigen Stil, der stark auf Multiphonics und der Manipulation von Obertönen setzt und in dem er zwischen einem reifen Falsett und einem knusprigen Bass schwankt. Folglich entstehe die Magie erst in dem Augenblick, als der Pianist sich auf ein kreisförmiges, sich wiederholendes Motiv einlässt und dabei eher perkussiv als harmonisch spielt, woraufhin Gauci in einem bravourösen Tempo eine Litanei aus Gekreische entfessle. Wenn der Saxophonist aussteigt, würden Schlippenbach und Roder dazu tendieren, jazziger zu spielen, wobei der drahtige Kontrapunkt des Bassisten den melodischen Inhalt verstärke. Während der drei ausgedehnten Improvisationen habe man das Gefühl, dass sich jeder in Echtzeit zurechtfindet. Dass sie schließlich dort ankommen, sei ein Beweis für ihre Fähigkeit zur Kommunikation und ihren beeindruckenden Einfallsreichtum.[1]

Gut geeignet sind die drei Tranchen hochkarätiger, aktueller Improvisationen eines Quartetts aus drei Generationen von Spielern aus zwei Ländern, bestehende Klischees über Alter und Geografie abbauen, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Nachdem sie erfolgreich bewiesen haben, dass der Klang durch eine zufällige musikalische Konfiguration zu seiner geschmeidigsten und tiefgreifendsten Anpassungsfähigkeit gebracht werden kann, würden die vier Musiker ihr Ziel erreichen.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b John Sharpe: Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York. In: All About Jazz. 19. Mai 2024, abgerufen am 20. Mai 2024 (englisch).
  2. Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York bei Discogs
  3. Ken Waxman: Stephen Gauci/Joe Hertenstein. In: JazzWord. 3. Oktober 2022, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]]

Wildflower: Better Times

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Better Times
Studioalbum von Wildflower

Veröffent-
lichung(en)

2021

Aufnahme

2020

Label(s) Tropic of Love Music

Format(e)

EP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

22:00

Besetzung

Studio(s)

The Fish Factory,

Chronologie
- Better Times Love
(2023)

Better Times ist die Debüt-EP des Trios Wildflower, bestehend aus Idris Rahman, Leon Brichard und [[Tom Skinner (Jazzmusiker)|Tom Skinner]. Die wohl um 2020 in den Londoner Tonstudios The Fish Factory und Hoxa HQ entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf Tropic of Love Music.

  • Wildflower: Better Times (Tropic of Love Music TOL001)[1]
  1. A1 Blue (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner) 4:14

A2 Yellow (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner) 3:48
B1 Green (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner 5:51
B2 Red (T. Skinner) 8:07

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Karl Ackermann, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Wildflower: Better Times bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. Karl Ackermann: Wildflower: Better Times. In: All About Jazz. 15. August 2021, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Sextet (Parker) 1993 (2018 on New Braxton House)

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Die 11 CDs der Edition Sextet (Parker) 1993 (erschienen 2018 on New Braxton House) enthalten allesamt Musik, die mit Charlie Parker in Verbindung steht; sie wurden 1993 während einer kurzen Tournee in Köln, Amsterdam, Zürich und Antwerpen aufgenommen. .

Die gesamte Originalmusik (15 Titel) der HatHut-CD ist hier enthalten, einige davon wurden in ihrer bearbeiteten Form erweitert, plus 53 weitere Stücke auf diesen 11 Discs. Man kann Braxton auch auf der Flöte und am Klavier hören, einem Instrument, das er Mitte der 1990er Jahre bevorzugte. [1]


Diese Sammlung bietet Kostproben vieler Aspekte der Herangehensweise Braxtons an die Musik, schrieb Mark Corroto, Wie Charlie Parkers Wahrnehmung harmonischer Strukturen und Akkordfolgen die einfache Swing-Musik seiner Kollegen sprengte, erweitert Braxtons Musik diese einzigartigen Momente von Parker zu Tausenden von Momenten. Unerfahrene Zuhörer sollten Sie den geradlinigeren Ansätzen beginnen wie der Sextett-Version von „An Oscar for Treadwell“ und sich dann an die facettenreichen 34-minütigen „Parker Melodies“ wagen, die wie ein Strom des Bewusstseins wirken. Diese Musik sei „ein Anthony-Braxton-Traum von Charlie Parker“. Aufgrund ihrer Größe lasse sich Braxtons Musik am besten als eine Lebensentscheidung beschreiben. Neue Hörer dürften diese Edition als großartigen Einstieg in das verwöhnende Kaninchenloch-Erlebnis von Anthony Braxton empfinden.

[1]

The Best Jazz on Bandcamp, April 2024

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schrieb Dave Sumner in Bandcamp, [2]

  • Marta Sánchez Trio: Perpetual Void

https://www.allaboutjazz.com/perpetual-void-marta-sanchez-trio-with-chris-tordini-and-savannah-harris-intakt-records

  • Quartet (Willisau) 1991, Studio

https://www.allaboutjazz.com/willisau-1991-studio-anthony-braxton-hatology-review-by-mark-corroto

https://www.npr.org/2018/06/06/617490589/reissue-of-anthony-braxtons-1991-studio-revives-a-jazz-masters-classic

Originally issued in 1993 in a 4CD version boasting multiple weaves through Braxton's compositions, recorded both live and in the studio, this reissue gives you the studio material with the promise that the live performances will be re-released next year. Back in 1991 this was Braxton's working group and, with releases spilling out on numerous labels, most notably Leo Records, this is one of the most documented periods of this most documented of musicians. Braxton's monumentalism – never issue one CD where six will do – can prove a stumbling block to the uninitiated, but the 130 minutes of music presented here can be appreciated on its own terms, away from the totality of whatever else the group was doing. The temperament of Braxton's music, though, can be difficult to judge. For all his roots in the full spectrum of New Thing saxophonists, from Ornette to Coltrane and Ayler, and not to mention his fellow AACM musicians, Braxton's music remains objectified and, someone less charitable than myself might say, chilly. But a certain degree of detachment is necessary given Braxton's structural methods: one composition transforming into another either through sudden juxtaposition, over-layering or through fragmentation. By this point, the quartet had been together for seven years and they knew how this music operated, but never in the sense of becoming a repertory band. From the security of this knowledge comes greater flexibility and the ability to pursue Braxton's structures to their limits. Braxton/Crispell/Dresser/Hemingway was one of the pinnacles of 1980s/1990s jazz; this is a record to return to again and again. Quartet (Willisau) 19 https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=anthony-braxton-quartet-willisau-1991-studio

  • Two Compositions (Trio) 1998 (——February 2003)

https://www.discogs.com/release/2455977-Anthony-Braxton-Two-Compositions-Trio-1998

http://www.dustedmagazine.com/reviews/664

en: Two Compositions (Trio) 1998

  • Saturn, Conjunct the Grand Canyon in a Sweet Embrace

Anthony Braxton / Wadada Leo Smith

https://www.allmusic.com/album/saturn-conjunct-the-grand-canyon-in-a-sweet-embrace-mw0000208957

https://www.allaboutjazz.com/saturn-conjunct-the-grand-canyon-in-a-warm-embrace-anthony-braxton-pi-recordings-review-by-rex-butters

https://www.discogs.com/release/1290386-Wadada-Leo-Smith-Anthony-Braxton-Saturn-Conjunct-The-Grand-Canyon-In-A-Sweet-Embrace

en: Saturn, Conjunct the Grand Canyon in a Sweet Embrace

  • Quintet (Tristano) 2014

https://londonjazznews.com/2016/04/24/review-essay-2-of-3-anthony-braxton-quintet-tristano-2014-by-alexander-hawkins/

Tomeka Reid 3+3

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3 + 3
Studioalbum von Tomeka Reid

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Cuneiform Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Länge

40:25

Besetzung
Chronologie

(20)
3 + 3 Tomeka Reid / Isidora Edwards / Elisabeth Coudoux: Reid/Edwards/Coudoux
(2024)

3 + 3 ist ein Jazzalbum von Tomeka Reid. Die wohl um 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 26. April 2024 auf Cuneiform Records.

3+3 ist die dritte Veröffentlichung (nach „Tomeka Reid Quartet“ (Thirsty Ear, 2015) und „Old New“ Cuneiform, 2019) des All-Star-Quartetts unter Leitung der Cellistin Tomeka Reid, mit Jason Roebke am Bass, Tomas Fujiwara am Schlagzeug und Mary Halvorson an der Gitarre.

  • Tomeka Reid Wuartet: 3+3 (Cuneiform Records RUNE 525)[3]
  1. Turning Inward / Sometimes You Just Have to Run With It 16:23
  2. Sauntering with Mr. Brown 08:37
  3. Exploring Outward / Funambulist Fever 15:15

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Tomeka Reid.

Hier sei eine Dualität dieser Musik vorherrschend, eine von Intuition und Absicht – als hätte Tomeka Reid das Quartett zu einem ersten Stopp auf der Landkarte geführt und sie dann losgelassen … und nachdem alles gesagt und getan war, habe sich herausgestellt, dass jeder improvisierte Ton genau mit dem übereinstimmte, was Reid die ganze Zeit geplant hatte, schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. Es sei die Art von sympathetischer Beziehung, die zwischen der Cellistin und Mary Halvorson, Tomas Fujiwara und Jason Roebke zu erwarten war. Aber das mache es nicht weniger überraschend, es in Aktion zu hören. Manchmal verhalte sich die Musik so, als würde sie sich davor zurückhalten, ihr wahres Gesicht zu zeigen; ein anderes Mal öffne sie sich und zeige der Welt sein Herz. Diese Musik sei durch und durch modern, teile aber den Geist der avantgardistischen Vorreiter, die 50 Jahre zuvor kamen.[2]

„Manchmal muss man vor einem Musikstück in schlichter Ehrfurcht niederknien, auf seinen Flügeln himmelwärts schweben oder in Begeisterung darüber ausbrechen“, lobte Chris May, der das Album in All About Jazz mit der Höchstbewertung von fünf Sternen auszeichnete, und so verhalte es sich auch bei „3+3“, das so hinreißend gut sei, wie Jazz nur sein kann. Die Klangleinwand der Band sei unverändert – freie Improvisation, elementarer Groove, erhabene Melodien, kontrollierte Turbulenzen. Doch neu sei, dass Reid von kurzen zu langen Kompositionen übergegangen sei. Außerdem sei Reid zwar im Herzen eine akustische Cellistin geblieben, habe aber jetzt auch elektronische Elemente integriert, und zwar in einem Ausmaß, bei dem es manchmal unmöglich sei, den Punkt zu bestimmen, an dem sich ihr Spiel von dem von Halvorson unterscheidet.

Das einzige Album, das im Jahr 2024 in Sachen Einzigartigkeit und Wagemut mit 3+3 mithalten kann, sei Skyllumina der britischen Bassistin Ruth Goller. Zwei so außergewöhnliche Alben in ebenso vielen Monaten sei wahrlich ein Grund zum Feiern.[4]

Genau wie man es bei einer Live-Show erwarten würde, geht 3+3 organisch von Melodie zu Melodie über , schrieb Hannah Edgar im Chicago Reader. In „Turning Inward / Sometimes You Just Have to Run With It“ öffne sich ein von Reids Cello und Roebkes Bass intonierter Choral zu einer schnellen, synkopierten Melodie, wobei Halvorson und Reid in spielerischem Einklang agieren. Ein Schlagzeugsolo von Fujiwara werde schließlich zur Brücke zum druckvollen, hochtemperierten „Fever“, und das Schlussstück „Exploring Outward / Funambulist Fever“ würde von freier Improvisation zu einer sich ständig weiterentwickelnden Cellomelodie führen. Die Ausnahme sei lediglich „Sauntering With Mr. Brown“, ein schüchterner Tango, der allein im Zentrum des Albums stehe. Ein sich windendes Basssolo von Roebke und ein hallgetränkter Rock-Out von Reid würden das Ganze abrunden.[5]

Um 3+3 richtig zu würdigen, sollte man sich die beiden vorherigen Alben von Reids Quartett mit Halvorson, Roebke und Fujiwara anhören. Das heißt nicht, dass die Platte nicht für sich allein steht; sie sei ein solides und durch und durch unterhaltsames Werk. Doch ein Vergleich mit früheren Alben Reids würde wesentliche Facetten ihres Werks offenbaren, schrieb Bob Shepherd (Post Genre). 3+3 lockere den Ansatz von Old New noch weiter auf, um mehr freie Improvisation und Elektronik als zuvor einzubauen. Diese größeren Freiheiten würden dennoch zu Stücken führen, in denen der komponierte musikalische Ausdruck sicher bleibe. „Exploring Outward / Funambulist Fever“ sei hierfür ein hervorragendes Beispiel, da das Stück allmählich von der freien Improvisation zu klaren Melodielinien auf dem Cello übergehe. Auf 3+3 finde man Momente von extremer Schönheit, die jeder wahrnehmen könne, durchsetzt mit freiem und individuellem Ausdruck. Reids geschickte Fähigkeiten, diesen Raum zwischen Struktur und Freiheit zu erkunden, dürften angesichts ihres Hintergrunds nicht überraschen. In den letzten anderthalb Jahrzehnten sei sie führend darin gewesen, das Cello – ein Instrument, das stereotypisch auf hochkomponierte Stücke beschränkt ist – in improvisierte Kontexte zu bringen. Dabei habe sie mit einigen der besten kreativen Musiker zusammengearbeitet, darunter Nicole Mitchell, Anthony Braxton, Roscoe Mitchell und Myra Melford. Ebenso wichtig sei, dass sie Mitglied der Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM) ist, einer Organisation, die seit Jahrzehnten die Grenzen der Musik erweitere.[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b Mark Corroto: mAnthony Braxton: Sextet (Parker) 1993. In: All About Jazz. 19. Februar 2018, abgerufen am 11. Mai 2024 (englisch).
  2. a b Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, April 2024. In: Daily Bandcamp. 9. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  3. bei Discogs
  4. Chris May: Tomeka Reid Quartet: 3+3. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 7. Mai 2024 (englisch).
  5. Hannah Edgar: The Tomeka Reid Quartet goes long on third album 3+3. In: Chicago Reader. 13. Mai 2024, abgerufen am 21. Juni 2024 (englisch).
  6. Bob Shepherd: Constructing Sound: A Conversation with Tomeka Reid on ‘3+3’. In: Post Genre. , abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Stephan Crump: Slow Water

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://stephancrump.bandcamp.com/album/slow-water


https://www.allaboutjazz.com/slow-water-stephan-crump-papillon-sounds

Magical Incantation von Ivo Perelman/Matthew Shipp (23. Mai)

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https://perelmanshipp.bandcamp.com/album/magical-incantation

Graffiti in Two Parts von JOE MORRIS QUARTET (Joe Morris, Butch Morris, Lowell Davidson, Malcolm Goldstein)

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http://www.dustedmagazine.com/reviews/7255

https://rogueart1.bandcamp.com/album/graffiti-in-two-parts

en:Graffiti in Two Parts


Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle: Live at OHM 1987 (2023)

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Triangle: Live at OHM 1987
Studioalbum von Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

1987

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis, Takeo Suetomi

Aufnahmeort(e)

OHM, Koiwa, Tokyo

Chronologie
Peter Brötzmann, Majid Bekkas, Hamid Drake: Catching Ghosts
(2023)
Triangle: Live at OHM 1987 Peter Brötzmann & Paal Nilssen-Love: Chicken Shit Bingo
(2024)

Triangle: Live at OHM 1987 ist ein Jazzalbum von Peter Brötzmann und Sabu Toyozumi. Die am 7. Dezember 1987 im Veranstaltungsort OHM, Koiwa, Tokyo entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. September 2023 auf NoBusiness Records.

Sabu Toyozumi

  • Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160)[1]
  1. 1 Spinal Column 7:21

2 Toh-ro 8:00 3 Yuh-ru Yuru 5:52 4 Membrane System 2:31 5 Triangle 3:24 6 Valentine Chocolate 4:29 7 Depth Of Focus 14:19 8 Peter & Sabu’s Points 6:55

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

schrieb Mark Corroto (All About Jazz). [4]


Another duo that expresses percussion ambidextrousness and the adaptation of another country’s drum tradition to creative music is featured on Triangle, Live at OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160). Recorded in Tokyo, the selection details how Sabu Toyozumi (b. 1943), a first generation Japanese Free Jazzer, who has worked with numerous local, European and American creators during his 60 year career, intersected with German tenor saxophonist/tárogató player Peter Brötzmann (1941-2023), whose take-no-prisoners approach is musically fiercer than the bellicose activities of either these players’ countries prior and during Worl War II. Reflecting, but not copying the power and theatricism of Taiko drumming, Toyozumi confirms that style’s birth from jazz drumming and quickly marshals clip clops and clatters into a pseudo military pace that easily matches Brötzmann’s Teutonic altissimo runs and snarling overblowing. The saxophonist not only advances broken octave textures in all saxophone pitches, but at times, such as during “Triangle” and “Valentine Chocolate”, switches to woody tárogató whose gentling reed trills are ably met by the drummer’s carefully positioned palms-on-drum-top slaps and temple-bell-like plinks. Although the emotionalism implicit in Brötzmann’s solos sometimes causes him to momentarily turn away from the mikes, there’s no stopping his molten flow of inspiration. The session is completed during “Peter & Sabu’s Points” as Toyozumi sounds out a contrapuntal collection of paradiddles and smacks to meet the unbridled thrust of spetrofluctuation and multi-sectional screams from Brötzmann’s horn. Note though that throughout the extended “Depth of Focus” as irregular split tones and jagged bites issue from the saxophonist, the drummer emulates both western and eastern percussion with metallic cross pops interrupted at points with miniature gong resonations.

Schrieb Ken Waxman (JazzWord). [5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. John Sharpe: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. 7. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. Mark Corroto: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. , abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/peter-brotzmann-sabu-toyozumi/ |titel=Peter Brötzmann/SabuToyozumi: Triange, Live at OHM 1987 |werk=Jazz Word |datum=2024-02-21 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle (2016)

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Tangle
Livealbum von John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2016

Aufnahme

2012

Label(s) Fataka

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

43:08

Besetzung

Produktion

Trevor Brent

Aufnahmeort(e)

Cafe Oto, London

Chronologie
John Butcher & Andy Moor: Experiments with a Leaf
(2015)
Tangle Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin and John ButcherRaw
(2016)

Tangle (deutsch: „Durcheinander“ oder „Gewirr“) ist ein Album von John Butcher, Thomas Lehn und Matthew Shipp. Die am 19. Februar 2012 im Cafe Oto, London entstandenen Aufnahmen erschienen im November 2016 auf dem Label Fataka.

Aufgenommen wurde der Mitschnitt am ersten Abend des dreitägigen Aufenthalts des Pianisten Matthew Shipp im Londoner Veranstaltungsort Cafe Oto. Tangle ist gleichzeitig die erste Aufnahme des Trios aus dem Saxophonisten John Butcher und dem Synthesizer-Spieler und Live-Elektroniker Thomas Lehn mit Shipp. Typischerweise gab es schon frühere musikalische Verbindungen zwischen den drei Musikern: so hatten Butcher und Lehn bereits 1996 zum ersten Mal zusammengearbeitet und im Juni 2012 nahmen die beiden mit John Tilbury auf (Exta, erschienen auf Fataka, 2013). Bei einem früheren Shipp-Aufenthalt im Cafe Oto im Jahr 2010 hatten Shipp und Butcher zum ersten Mal als Duo gespielt, wie auf At Oto (Fataka, 2012) zu hören war. Allerdings scheinen Lehn und Shipp vor diesem Datum keinen Kontakt gehabt zu haben, notierte John Eyles.[1]

Die Musik des Albums besteht aus vier Titeln mit einer Gesamtlänge von etwas mehr als 43 Minuten, sodass sie wahrscheinlich einen kompletten Abschnitt des ersten Abends im Cafe Oto darstellten. Die ersten drei Titel mit dem gemeinsamen Titel „Cluster“ fügen sich nahtlos zu einem zusammenhängenden Stück zusammen, das den Löwenanteil des Albums einnimmt, das mit dem sechsminütigen „Tiefenschärfe“ abgerundet wird.[1]

  • John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle (Fataka 14)[2]
  1. Cluster I 10:41
  2. Cluster II 12:19
  3. Cluster III 14:09
  4. Tiefenschärfe 5:59

Die Kompositionen stammen von John Butcher, Thomas Lehn und Matthew Shipp.

John Butcher im Club W71, Weikersheim 2017

„Cluster“ beginne gedämpft, wobei Shipp eine Reihe von Akkorden so förmlich spiele, dass man vermuten könnte, es handle sich um eine notierte Komposition des Pianisten, schrieb John Eyles in All About Jazz. Neben Shipp fungiere Lehns Synthesizer als willkommenes anarchisches Element und füge gelegentliche Beats, Klicks und Pannen ein, die das Pianospiel ergänzen. Als Butcher nach ein paar Minuten mit dem Saxophon einsetzt, würden die Dinge schnell auf vertrauteres Improvisationsgebiet wechseln, wobei Saxophon und Klavier Phrasen austauschten, während der Synthesizer viel Raum für Kommentare finde, ohne sie abzulenken. Tatsächlich ähnle sich die Dynamik zwischen Butcher und Shipp der auf „At Oto“, wo sie durch subtile musikalische Verhandlungen eine gemeinsame Basis fanden, auf der sie sich beide wohl fühlten.[1]

Das Endergebnis sei ein Musterbeispiel für Trio-Improvisation, bei dem sich alle drei stets des Spiels der anderen bewusst zu sein scheinen, so dass jeder Beitrag eines der drei eine offensichtliche Wirkung habe, so Eyles weiter. Stimmungs- oder Tempowechsel erfolgten nicht auf Geheiß eines einzelnen Spielers, sondern würden sich organisch aus dem Spiel aller drei entwickeln. Die Musik sei am spannendsten, wenn alle drei zusammen voll aufspielen – aber selbst dann werde sie nie verwirrend. Ebenso beeindruckend seien die eher maßvollen Ensemblepassagen.[1]

Diese Musik erzähle keine Geschichte von Dominanz und Unterwerfung, sondern von drei starken Persönlichkeiten, die in einem Gewirr aus Wissen und Unwissen verbunden seien, schrieb Bill Meyer in Dusted. Shipp und Butcher hätten seit 2010 eine sporadische Bekanntschaft, seien also keine Fremden, kämen aber aus völlig unterschiedlichen Szenen. Shipp und Lehn hatten noch nie zuvor zusammen gespielt, doch Lehn war eigentlich ein traditionell ausgebildeter Pianist, bevor er auf Analogynthesizer umstieg. Lehn habe Shipp vielleicht nicht gekannt, aber dessen Instrument und Teile der Tradition [des Jazzpiano], in der Shipp arbeite, sehr genau. Und die Partnerschaft zwischen Lehn und Butcher basiere zum Teil auf ihrer gegenseitigen Wertschätzung für Veränderungen. Obwohl beide über ein gut etabliertes und eigenwilliges Vokabular verfügten, neige keiner dazu, es allzu vorhersehbar zu verwenden. [3]

Sie würden vielleicht keine Feuermusik spielen, aber auf feurige Weise mit und gegen Shipp, so Meyer weiter. Und er scheint die Chance zu genießen, eine Fähigkeit anzuwenden, die er bereits bei Jazz-Saxophonisten wie David S. Ware und Ivo Perelman verfeinert hat: „herauszufinden, was die Musik braucht, und entweder mehr davon bereitzustellen, als möglich erscheint, oder es zurückzuhalten, um zu sehen, was aus dem Vakuum kommt“. Die Musik auf Tangle hebe sich von dem ab, was alle drei zuvor gemacht haben, gebe aber einen Sinn für ihre individuellen und kollektiven Geschichten und klinge gleichzeitig einzigartig für sich.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c d John Eyles: John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle. In: All About Jazz. 16. Dezember 2016, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle bei Discogs
  3. a b Bill Meyer: John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle. In: Dusted. 6. Dezember 2016, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2016]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

CECILIA LOPEZ & INGRID LAUBROCK Maromas

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Maromas
Studioalbum von Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Relative Pitch Records

Titel (Anzahl)

10

Besetzung
  • Elektronik, Processing: Cecilia Lopez

Studio(s)

Big Orange Sheep, Brooklyn

Chronologie
Brandon Lopez, Ingrid Laubrock, Tom Rainey: No Es La Playa
(20)
Maromas Ingrid Laubrock: The Last Quiet Place

Maromas ist ein Album von Ingrid Laubrock und Cecilia Lopez. Die im April 2022 im Studio Big Orange Sheep, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. November 2023 auf Relative Pitch Records.

Maromas ist die Debütaufnahme des in New York ansässigen Duos aus der in Deutschland geborenen Sopranistin und Tenorsaxophonistin Ingrid Laubrock und der in Argentinien geborenen Multimediakünstlerin, Processing- und Elektronikspielerin Cecilia Lopez, die auch die Abmischungen für dieses Album realisiert hat.[1]

  • Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez: Maromas (Relative Pitch Records )[2]
  1. I don’t see it 2:42
  2. Cuerda floja 6:22
  3. Cata’s dream 7:18
  4. A la vuelta de Greenwich 2:31
  5. Fabulaciones 5:47
  6. Luna maromera 4:49
  7. Hatchet 4:02
  8. Bala perdida 6:19
  9. Don’t believe it 4:35
  10. Sentient pipes 3:02

Die Kompositionen stammen von Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez.

„Maromas“ bezieht sich auf die Ausführung von Tricks, Zauberkünstlern oder akrobatischen Stunts wie das Gehen auf einem Seil, und dieser treffende Titel würde die Essenz dieser herausfordernden Begegnung einfangen, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Laubrock und Lopez seien Improvisatoren, die ihre eigenen persönlichen Kompositionswerkzeuge und -ideen entwickelt haben, die oft auf erweiterten Techniken und unkonventioneller Notation basieren. Es gebe hier ein ständiges Spiel mit Form und Struktur sowie eine Erkundung von Klängen, wie Laubrock versuche, kurze melodische Fäden anzudeuten und Lopez diese Fäden sofort in rohe und laute Klangereignisse umwandle, oder wie Laubrock Lopez' ruhelose, fremde Ausbrüche in lockere Melodien überführt. Die zehn improvisierten Duette würden einen düsteren und harschen, oft aber auch verspielten und akrobatischen Tanz in Pirouetten bieten, mit viel Erfindungsreichtum und Fantasie. Man hat das Gefühl, dass Lopez und Laubrock zu einer zweiköpfigen Klangeinheit verschmolzen sind, die die Klänge der Instrumente manchmal bis zum Verschwinden verfremde.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Eyal Hareuveni: Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez: Maromas. In: Salt Peanuts. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. [ Maromas bei Discogs]

[[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://salt-peanuts.eu/record/cecilia-lopez-ingrid-laubrock/

https://ingrid-laubrock.bandcamp.com/album/maromas

Mats Gustafsson: Shift

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Shift
Studioalbum von Correction & Mats Gustafsson

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

43:18

Besetzung

Produktion

Correction, Mats Gustafsson, Valerij Anosov

Studio(s)

Atlantis Studio, Stockholm

Chronologie
Correction: Two Nights in April
(2010)
Shift Correction: Swing
(2016)

Shift ist ein Jazzalbum des Trios Correction um den Pianisten Sebastian Bergstrom mit Mats Gustafsson. Die 201 entstandenen Aufnahmen erschienen 2012 auf NoBusiness Records.

  • Mats Gustafsso: Shift (NoBusiness Records NBLP 59)[1]
  1. Looking Up. Birds 8:12
  2. Winters Within 10:14
  3. Personal Note No.3 4:04
  4. Four Is a Sufficient Condition For Amendment 3:20
  5. Correct This! 6:08
  6. A New Ghost 7:05
  7. Shift 4:15

Die Kompositionen stammen von Gustafsson, Bergström, Nyberg & Åstrand-Melin.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. John Sharpe: Mmts Gustafsson: Shift. In: All About Jazz. 10. Oktober 2013, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Mats Gustafsson]]

Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men (2021)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Let the Free Be Men ist ein Jazzalbum von Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet. Die am 2. März 2017 im Jazzhus Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf [[]].

  • Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

John Sharpe (All About Jazz). [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. Mark Corroto: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. John Sharpe: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 28. August 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  9. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]


Julieta Eugenio: Stay (Album)

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Julieta Eugenio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Stay ist ein Jazzalbum von Julieta Eugenio. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Julieta Eugenio: Stay ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Julieta Eugenio.

Auf Stay würde die Tenorsaxophonistin Julieta Eugenio mit ihrem Trio aus Jonathan Barber und Matt Dwonszyk „Akrobatik auf engstem Raum“ vorführen, schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. Keyboarder Leo Genovese sei auf zwei Tracks zu Gast, und wenn wir die Wärme, die sie auf „Breath I“ und „Breath II“ erzeugten, in Flaschen füllen und auf der ganzen Welt verbreiten könnten, wäre der Aufschwung erstaunlich. [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, March 2024. In: Daily Bandcamp. 6. April 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/stay-julieta-eugenio-cristalyn-records

https://bigtakeover.com/recordings/julieta-eugenio-stay-cristalyn

https://www.makingascene.org/julieta-eugenio-stay/

https://julietaeugenio.bandcamp.com/album/stay

Oneness
Studioalbum von Ivo Perelman & Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2017

Label(s) Leo Records

Format(e)

3 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie
Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp: Heptagon
(2017)
Oneness Ivo Perelman & Matthew Shipp: Oneness
)2020)

oneness ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Matthew Shipp. Die entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2018 auf Leo Records.

  • Ivo Perelman & Matthew Shipp: Oneness (Leo Records – CD LR 823/825)[1]
  1. 1-1 Part 1 4:16

1-2 Part 2 4:34 1-3 Part 3 1:15 1-4 Part 4 6:33 1-5 Part 5 3:32 1-6 Part 6 5:18 1-7 Part 7 6:01 1-8 Part 8 3:31 1-9 Part 9 5:38 1-10 Part 10 4:06 1-11 Part 11 4:23 2-1 Part 1 5:32 2-2 Part 2 5:26 2-3 Part 3 7:34 2-4 Part 4 4:18 2-5 Part 5 5:00 2-6 Part 6 4:16 2-7 Part 7 5:10 2-8 Part 8 4:25 2-9 Part 9 3:45 2-10 Part 10 3:23 3-1 Part 1 4:49 3-2 Part 2 6:10 3-3 Part 3 2:05 3-4 Part 4 2:37 3-5 Part 5 3:07 3-6 Part 6 3:51 3-7 Part 7 4:23 3-8 Part 8 2:24 3-9 Part 9 2:45 3-10 Part 10 3:59 3-11 Part 11 2:45 3-12 Part 12 4:36


Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Perelman, Shipp – Oneness bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Ivo Perelman]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=ivo-perelman-matthew-shipp-oneness

Kevin Le Gendre

In tenor saxophonist Ivo Perelman's tight circle of collaborators pianist Matthew Shipp is practically a centre point, a fulcrum for many of the groups that he's recorded with extensively over the past decade. Their duo is thus a kind of inner core to those larger outer layers, an essence of the distinctly personal flavour Perelman has infused in his work with little straying from a path of spontaneous composition. This 3CD builds effectively on 2016's The Art Of Perelman-Shipp and shows the extent to which the players are refining what could be called the art of the miniature insofar as the bulk of the pieces are ‘radio edit’ length – three to four minutes – rather than the epics that may have been expected of two artists classified for the most part as avant-garde. These are works of a highly concentrated, densely packed and digressional manner, where a new theme or counterpoint emerges to become a key statement rather than an aside, before giving way to another teasing slant of narrative direction. It's not just the harmonic openness of the music that catches the ear though, as the marks of distinction of each player come to the fore over the full repertoire, with Shipp's combination of momentously creepy whole tone descents, tidal bass rumbles and right hand double-Dutch making the songs walk with a deliciously lopsided gait while Perelman, for all his post-Ayler altissimo, is deeply impressive in his breathy sotto voce, which is a crucial component of the Gothic romanticism the duo achieves at its most lyrical. In fact, the way Perelman has woven another lineage, that of Ike Quebec and Ben Webster, alongside the role models that are arguably hipper i.e. Trane and the aforementioned Ayler, is a sign of the rich historical soil on which this fertile endeavour is planted. There is an argument to say that there is a single disc of ‘greatest hits’ to be mined from this set, but a compilation would run counter to the laisser aller aesthetic of the musicians and lessen the impact of the smart edit they have already done on the fly

https://www.allaboutjazz.com/oneness-ivo-perelman-matthew-shipp-leo-records-review-by-mark-corroto/

Ivo Perelman: Heptagon (2017)

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Heptagon
Studioalbum von Ivo Perelman

Veröffent-
lichung(en)

2017

Aufnahme

20

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Heptagon

Heptagon ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker und Bobby Kapp. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Ivo Perelman: Heptagon ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp – Heptagon bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Ivo Perelman

https://www.allaboutjazz.com/heptagon-ivo-perelman-leo-records-review-by-glenn-astarita

Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records)

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Filament
Livealbum von Catherine Sikora & Susan Alcorn

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:04:11

Besetzung
  • Pedal-Steel-Guitar: Susan Alcorn

Aufnahmeort(e)

Galerie Zürcher, Paris

Chronologie
Vinny Golia & Patrick Shiroishi, Catherine Sikora, Nick Skrowaczewski, Andrew Wedman, Stanley Jason Zappa: HelMel
(2023)
Filament

Filament ist ein Album von Catherine Sikora und Susan Alcorn. Die am 19. Mai 2022 in der Galerie Zürcher im Pariser 1. Arrondissement entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Das Album Filament (deutsch Glühdraht) der Saxophonistin Catherine Sikora und der Pedal-Steel-Gitarristin Susan Alcorn dokumentiert das erste Treffen dieser zwei Musikerinnen.

  • Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (Relative Pitch Records RPR1173)[1]
  1. Filament i 28:00
  2. Filament ii 12:36
  3. Filament iii 23:35

Die Kompositionen stammen von Catherine Sikora und Susan Alcorn.

Dieses Duo aus der Saxophonistin Sikora und dem Pedal-Steel-Gitarristin Alcorn mag zunächst seltsam wirken, schrieb Nikr Borella (Avant Music News). Ihre jeweiligen Klänge würden zwar recht unterschiedlich klingen, und doch harmonierten sie, wie es jedem renommierten Improvisator gelingt, sei dabei ein ziemlich fesselndes Album herausgekommen. Sikora sei bekannt für ihr technisches Können, ihre Ausdruckskraft und ihren Forschergeist. Hier bringe sie die gleiche besinnliche Energie, die ihre Solo- und Kleingruppenwerke zum Ausdruck bringen, in die Duo-Besetzung ein. Sie würde frei spielen, zwischen Tönen, Stimmungen und Intensitätsstufen springen und dabei mit erweiterten Techniken agieren. Alcorns Beiträge seien komplementär und größtenteils zurückhaltender. Obwohl sie manchmal etwas kratzig spiele, würde sie ihrem Instrument auch schwebende Akkorde und hallende Passagen entlocken. Dennoch gebe es hier einen Hauch von Verspieltheit in der musikalischen Kommunikation zwischen den beiden.[2]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament bei Discogs
  2. Mike Borella: AMN Reviews: Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records). In: Avant Music News. 3. März 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

Sun Ra: Excelsior Mill (wird veröffentlicht am 24. Mai 2024)

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Excelsior Mill
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1984

Label(s) Sundazed Music/Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

38:15

Besetzung
Chronologie
Prophet
(2023)
Excelsior Mill

Excelsior Mill ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die 1984 im gleichnamigen Restaurant und Veranstaltungsort in Atlanta entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Sundazed Music/Modern Harmonic.

Der Pianist und Bandleader Sun Ra ist vor allem für die Arbeit mit verschiedenen Versionen seines Arkestra bekannt, aber unbegleitete klangliche Expeditionen auf verschiedenen Tasteninstrumenten waren ihm nicht fremd, notierte Jim Allen. Seine Diskographie umfasst Solo-Klavieralben (wie Monorails and Satellites (1968), St. Louis Blues: Solo Piano (1977) und Aurora Borealis, 1980), Solo-Platten mit dem Fender Rhodes (Haverford College 1980 Solo Piano, ed. 2019) und Soloaufnahmen auf einer konventionellen Orgel, wobei letztere bis zu seinen Heimaufnahmen aus den 1940er-Jahren zurückreichen. Excelsior Mill ist ein weiteres Soloalbum, von Sun Ra auf einer Pumporgel eingespielt. Das Album wurde von Kevin Gray auf Basis der Masterbänder im Sun Ra Archiv restauriert.

  • Sun Ra: Excelsior Mill (Sundazed Music/Modern Harmonic LP-MH-8269)[1]
  1. Beyond Hiroshima 19:25
  2. Excelsior 18:50

Die Kompositionen stammen von Sun Ra.

Die hier eingefangenen übergroßen Klänge, die aus der Excelsior Mill-Orgel erklingen, stellen ein einzigartiges Kapitel in der [musikalischen] Geschichte Sun Ras dar, eine schwindelerregende Phantasmagorie, die eine völlig neue Sicht auf das bietet, was Ra tun konnte, schrieb Jim Allen in den Liner Notes. Mystisch und meisterhaft würde Ra hier wirken, wie eine Mischung aus einem dämonisch rauflustigen Horrorfilm-Bösewicht aus den 50er-Jahren und einem futuristischen Gemeindevorsteher, der das interplanetare Evangelium verkündet. Saitenartige Sturzflüge und Wirbel würden über die Oberseite des Gemetzels tanzen und die Flammen gerade so weit abkühlen, dass das Ganze (zumindest für eine Weile) nicht in Flammen aufgeht, löschten aber nie die feurige Wut, die Ra aus dem Instrument entlockt.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Sun Ra: Excelsior Mill bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Sun Ra: Excelsior Mill |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]]

Alban Darche & Loïs Le Van - Lazy Afternoon (16. April)

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https://yolkrecords.bandcamp.com/album/lazy-afternoon



Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (2013)

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Two Compositions (Orchestra) 2005
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2005

Label(s) New Braxton House

Format(e)

CDownload

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

53:06

Besetzung Bass – Adam Lane

Bassklarinette – Oscar Noriega Fagott – Michael Rabinowitz


Tuba – Jay Rozen

  • Bratsche: Amy Cimini, Charlie Wilmoth, Jessica Pavone

^ Violine (Violine 1): Christina Courtin, Jennifer Curtis, Jonathan Chen, Sam Bardfeld

  • Violine (Violine 2): Mio Alt, Rachel Thompson, Sabrina Schroeder
Chronologie

(20)
Two Compositions (Orchestra) 2005
(20)

Two Compositions (Orchestra) 2005 ist ein Musikalbum von Anthony Braxton. Die 2005 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2013 als Download auf Braxtons Label New Braxton House.

Das Album Two Compositions (Orchestra) enthält zwei Orchester-Werke Braxtons; Composition No. 24 gehört zu den früheren symphonischen Werken Braxtons.

  • Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (New Braxton House – NBH041)[1]
  1. Composition No. 24 16:47
  2. Composition No. 83 36:59

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Die von dem Label New Braxton House zusammengestellten Kompilationsalben würden einem nur einen Bruchteil eines Gefühls dafür geben, wie sich das Leben mit dieser Vielfalt an musikalischen Werken tatsächlich anfühle, schrieb Seth Colter Walls (Daily Bandcamp). Eine Affinität zu Braxton erlebe man nicht innerhalb einer Stunde; man solle sich dies eher wie die Aussicht auf einen längeren „Ausflug in einen einzigartigen Klang-Themenpark“ vorstellen. So könne man einen Nachmittag damit verbringen, ein Ensemble mit drei Orchestern zu besuchen, das Musik aus Braxtons „Ghost Trance Music“ aus der Zeit der späten 1990er-Jahre spielt. Und dann würde man sich zu einer ausgelassenen Aufnahme eines Improvisationsorchesters aus diesem Jahrzehnt mit aufstrebenden Stars wie dem Trompeter Nate Wooley begeben.[2]


Einzelnachweise

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  1. Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 bei Discogs
  2. Seth Colter Walls: A Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. Bandcamp, 28. Februar 2018, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).

[[:Kategorie:Anthony Braxton]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]