Benutzer:Fuhbär/Werkstatt/Fiedler, Richard (Illustrator)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fiedler, Richard (Illustrator) 1.1.1988-17.8.2017

Illustrator der Zeitschrift Jugend von 1914-1918. Mitwirkung an der Marinezeitschrift "An Flanderns Küste" Hrsg. von Korvettenkapitän Erich Edgar Schulz. Digitalisat verfügbar bei der Staatsbibliothek Berlin unter der PICA-Produktionsnummer PPN777232650.

R. Fiedler: "Neujahrsnacht im Hafen"

Nach einem Artikel auf 1342-an-flanderns-kuste-1994-01 wurde er am Neujahrstag 1888 in Luckenwalde geboren. Google-Translation:

« Eine flandernische Küste

Johan Ballegeer

Von 1916 bis 1918 erschien in Flandern das Frontmagazin „An Flanderns Verwaltung“ für das Marinekorps von Flandern unter dem Kommando von Admiral von Schröder mit dem Spitznamen Der Löwe von Flandern.

"An Flanderns Infrastruktur" wurde von (oder unter der Verantwortung von) Corvette-Kapitän Erich Edgar Schulze, Admiral Staff Officer beim Generalkommando des Marine Corps Flandern, veröffentlicht.

Neben vielen hochkulturellen, historischen und humorvollen Artikeln veröffentlichte „An Flanderns Rechte“ Sehnsuchtsgedichte, die den schönen, süßen flämischen Mädchen gewidmet waren. Ja, sogar ein Cartoon über ihre Verführungsfähigkeiten. Und diese naiven deutschen Seeleute kommen einfach herein. Und wir, die wir dachten, dass unsere Großmütter alle genauso rein und puritanisch, prüde und bescheiden, bescheiden und patriotisch waren. So lernen die Ketzer, aber sie wandern. Wäre damals das Rätsel aufgetaucht: „Welchen Unterschied gibt es zwischen den Deutschen und den Schwalben? Antwort: Wenn sie gehen, nehmen die Schwalben ihre Kleinen mit. “

Aber es sind nicht die verliebten Gefahren der schönen Marietjes, Helena, Fritzen und Helmuts, die wir unseren Lesern verkaufen wollen. Wir haben einige Titel aus den drei Bänden des Matrosenmagazins ausgewählt, die unser lokales Interesse wecken können. Die große Nunne

1916 zeigt die 9. Folge auf Seite 66:

   1916/9/16: "Em Angrijf auf Zeebrugge" (20. März 1916) (Ein Angriff auf Zeebrugge).
   1916/9/71: „Spaziergang durch Westvlandern“: Lisseweghe, ter Doest, Dudzele (Spaziergang durch Westflandern).
   1916/12/91 Knocke.
   1919/7/55: Willem van Saeftinghe. 1302. "Nach einer alten Brügger Chronik". Von Dr. Konrad Wolter, Ostende.
   1916/13/102: Brügges Kampf um das Meer.
   1916/14/110: „Der Kanal von Zeebrügge und sein Hafen“ nennt der Schriftsteller Zeebrugge das flämische Hamburg!
   1916/15/118: zweiter Teil des oben genannten.
   1816/18/138: Wanderungen in Flandern. Dudzele und Damme.

Die Autoren sprechen nicht nur über Dörfer und Städte im Bereich „Rund um die Poldertürme“, sondern auch über Memling, Halle, Antwerpen und Brügge. Wir haben keinen einzigen wirklich politisch orientierten Artikel gefunden. Na eins. kurze Beschreibung dessen, was Franskiljons eigentlich sind: Flamen, die ... Welsch sprechen (denken Sie an den Kampf zwischen den Welschen und den Ghibelines!).

Wir waren am meisten an dem Spaziergang von Petty Officer Dr. interessiert. Konrad Wolter von Lissewege und der Unsinn, der ihm gemacht wurde. In seinen Artikeln schreibt er ausdrücklich, dass die Betonung seines Schreibens ohne Erlaubnis des Autors verboten ist. Deshalb geben wir nur eine Übersetzung der besten Fragmente.

Vorher: Ich habe oft gehört, dass nach dem Krieg 14-18 in Lissewege Fotos von E.Z. Gertrude (Maria Verduyn) alias De Grote Nunne in Begleitung deutscher Offiziere. Natürlich getrüffelte Fotos, die die behaupteten. Nein! Nein! Echt, bestanden andere darauf. Die Schwesterschule erhielt wegen ihres lukrativen Handels mit Brügger Spitze mit den deutschen Offizieren den Namen Spitzenschule. Damit wollen wir Schwester Gertrude als Begründerin der freien Bildung in Lissewege nicht im Geringsten vom großen Verdienst ablenken. Auch nach dem Krieg von 14 bis 18 Jahren zeigte sie den belgischen Offizieren ihre Gaben und ihren Einfluss, indem sie einigen Lisse-Straßenmännern den Status eines großen ungültigen Krieges gab.

Zurück zu Dr. Wolter und seiner Bekanntschaft mit Lissewege, der Schule und diesem Oberin.

Eigentlich wollte er die Abtei-Scheune von Ter Doest besuchen. Also fragte er in Das Stâdchen Lisseweghe (der Stadt Lissewege! ... wir dachten nicht, dass Lissewege schon vor langer Zeit eine Stadt war!) Nach dem Kloster usw., also wurde er geschickt nach.:; Das kloster. Wir hören seine Geschichte.

„Zufrieden, dass ich das gewünschte Ziel so schnell erreicht hatte, ging ich weiter und stand bald vor einem modernen Gebäude, das alles andere als die alte Abtei war. Es gab eine große Hausglocke und ich zog die Stange. Eine kleine alte Nonne (Schwester Lucia? Ed), wahrscheinlich die Türhüterin, hörte mich ohne Verständnis, ließ mich im Wartezimmer und verschwand.

Das Warten dauerte lange. Ich hörte den Chorgesang klarer Kinderstimmen, denn daneben befand sich die Klosterschule, wie es hier im Land üblich ist. Dann kam eine Nonne. Der Führer oder Vorgesetzte (Die Oberin), der mich freundlich begrüßte und fragte, was ich wollte.

Sie verstand, was ich wollte und erzählte mir einige Episoden aus dem Leben von Willem van Saeftinge (siehe afk 1916 / 7-55, Hrsg.). Dann fragte sie, ob ich die Geschichte von Lissewege kenne. Ich bestritt und sie fing an, es ihnen zu erzählen.

Und jetzt kommt. es! Warte einen Moment ..:

„Wo sich die Kirche von Lissewege erhebt, gab es früher einen Brunnen, einen Teich, in den die Fischer ihre Netze warfen. In diesem Teich wuchsen Iriskolben und Seerosen blühten. Wenn die Fischer weiter. Eines Tages holten sie ihre Netze ein, zu ihrer Überraschung enthielt sie eine lebensgroße Holzstatue von Mary. Sie stellten es neben den Teich. Menschen kamen von nah und fern, um die Statue anzubeten. Hosts wurden durch den Fluss der Menschen geschaffen. “ (In der Tat mochte es E.Z. Gertrude pünktlich und stand mehr als eins da. Kwatongen sagte mir, dass sie ab und zu wegen Anfällen einer "fallenden" Krankheit nach Hause gebracht werden müsse.)

„Kaufleute und Handwerker ließen sich hier nieder und so schuf die kleine Gruppe von Fischerhütten ein Dorf, sogar eine Stadt, die Handelsbeziehungen zur Umgebung unterhielt. Jeder, der kam, um Maria anzubeten, hinterlegte seine Medaille. Mit diesem Geld bauten sie die heutige Kirche über dem Teich. Die Kirche erhielt einen einfachen gotischen Turm, der dem der Kirche Unserer Lieben Frau in Brügge ähnelt. Er erhielt jedoch keinen Stürmer, sondern eine STEINKRONE (Großbuchstaben von uns !!!), wie ein Gemälde von Van Öost zeigt. Später brachen die Bilderstürmer diese Krone ab. Aufgrund aller Arten von Rückschlägen und der Verschlammung des Kanals und des Hafens verschlechterte sich der Wohlstand der Stadt Lissewege und die Bewohner hatten nicht die Mittel, um die schöne Kirche wiederherzustellen. Lissewege wurde wieder ein Dorf mit nur wenigen hundert Einwohnern.

Das hat mir der Oberin gesagt, aber die Abtei (van ter Doest) wäre sehr schwer zu finden. Die Schulkinder, die in der Gegend lebten, waren nur in einer Stunde frei. In der Zwischenzeit konnte ich die Kirche besuchen. “

"Im Inneren fand ich alles, was der Vorgesetzte mir erzählt hatte, die wundersame Statue und das Gemälde von Van Oost." "Der Besuch von Magdalena bei Maria" mit der Kirche mit der STEINKRONE im Hintergrund hinter den Wäldern von Lissewege. Ich musste auf den Steindeckel schauen, unter dem sich das Wasser befindet, in dem die Statue gefunden wurde. 1 Als ich ins Kloster zurückkehrte, zeigten mir die Nonnen ihre Spitzenvorräte, von denen viele verkauft wurden, von Taschentüchern bis Spitzentaille (?). Alles, was Frauenherzen glücklich machen kann. Sie hatten zwar keine Rozaline, eine leichtere Sorte, aber auf jeden Fall waren die Preise viel niedriger als in Brügge und Ostende. “

DR. Wolter erzählt weiter, wie ihm ein paar „Flachsbecher“ den Weg zu ter Doest zeigten.

Er beschreibt, was er sieht, über sein Gespräch mit dem Pächter, den Speck auf den Balken und seine Enttäuschung, weil die Scheune als Stall genutzt wird, und über die Schweineställe, die dagegen gebaut wurden.

Mir wurde einmal gesagt (oder habe ich es irgendwo gelesen?), Dass die Deutschen zwischen 14 und 18 vorhatten, den Schuppen abzureißen, da er für englische Piloten ein zu gutes Wahrzeichen war. Das bezweifle ich ziemlich stark. Der Abriss wäre von einem deutschen "Arzt" verhindert worden. Dr. Wolter?



Richard Fiedler ist der Täter

In RDP XXII, 3 5-36 habe ich über deutsche Dekoration in Lissewege gesprochen. Auf einem unserer ersten historischen Spaziergänge gingen wir im Gasthaus „In de Drie Koningen“ (27. September 1959) zum Sandwichessen. In den Jahren 14-18 befand sich hier das Refektorium der deutschen Marine. Im Jahr 59 gab es noch vierzehn humorvolle Szenen.

Sie schlugen vor:

   Zwei deutsche Landstürmer, die in einer Feldküche Essen zubereiten (Wer hat noch einmal gesagt: Die Deutschen sind Bastarde, aber sie haben immer noch gute Suppe?)
   Kutsche mit Pferd. In '40 noch das Modell von '14. Zwei Jungen stehlen hinten Kohle. Der Kutscher gestikuliert mit Fäustlingen (siehe Abb. 2).
   Zwei Soldaten wringen die Wäsche aus. Eine Frau schöpft Wasser. Ein kleiner Hund uriniert gegen die ausgewrungene Wäsche. Sie müssen diese Frau nach dem Krieg geschnitten haben.
   Sie essen Soldaten, sie essen Fisch und einer hält einen Pinsel in der Hand, der ein Sprichwort darstellt?
   Flämische Frau und deutscher Soldat tauschen Essen aus. Vielleicht haben sie vorher und nachher etwas anderes ausgetauscht.
   Soldat im Außendienst schleppt Käfig mit Geflügel und Speck. Anscheinend geht Urlaub, um "die Heimat" zu sterben.
   Drei Landstürmer spielen Karten auf einem Bierfass.
   Frau mit Kind plaudert mit German Marine. Ich erinnere mich genau, wer die Bewohner von Lisse darin erkannt hat. Er soll 1940 nach Lissewege zurückgekehrt sein. Was zu einer Party führte.
   Eine Krankenschwester.
   Ein Kreuzer.
   Ein Landstormer Marine.
   Ein Seemann.
   Ein U-Boot.
   Ein Husar.

Die Szenen 1-8 sind karikiert; 9-14 waren ovale Medaillons. Die Vorlagen sollen noch vorhanden sein.

Und was sehen wir zufällig in „An Flanderns Rechte“? Zeichnung Nr. 2 scheint von einem Fiedler zu stammen. In einem der letzten Lieder von „An Flanderns Folgen“ finden wir ein „In Memoriam“, das dem Bootsmann Richard Fiedler gewidmet ist, der mit seiner humorvollen Kunst die Mauern der Drei Könige in Lissewege aufhellte. Richard Fiedier wurde am Neujahrstag 1888 in Luckenwalde in der Mark geboren und zog später nach Berlin (40 km weiter nördlich). Er arbeitete für die Münchner Jugend und die Leipziger Illustrierte Zeitung. Richard Fiedler wurde durch Scherben einer englischen Bombe schwer verletzt, die am 15. August in der Katelijnestraat in Brügge landete. Er starb am 17. August 1917 im Brügger Kriegslazarett. In Luckenwalde hinterließ er eine trauernde Kriegsbraut. Das "In Memoriam" im Namen seiner Freunde, Mitarbeiter und Kameraden wurde von Petty Officer Sartorius geschrieben. »

s.a. "Krieg unter Wasser: Unterseebootflottille Flandern 1915 - 1918", Tomas Termote