Benutzer:Gfis/Spielwiese

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Fürbitten für diamantene Konfirmation am 7.5.2023

Wir haben, Herr, deinen Segen erhalten und danken dir dafür.

Nun bitten wir darum, dass du uns und unsere Mitmenschen auf unseren weiteren Lebenswegen begleitest.

Gib uns Zuversicht, dass wir im Alter, wenn unsere Kräfte nachlassen, nicht verzagen, dass wir nicht nur um uns selbst kreisen, sondern uns auch um andere Menschen kümmern und ihre Sorgen wahrnehmen.

Nimm uns unsere Ängste und schneke uns vertrauen und Hoffnung, wenn wir uns mit dem Tod eines lieben Menschen oder underem eigenen auseinandersetzen.

Zeige uns Mittel und Wege, wie wir dazu beitragen und Verantwortung übernehmen können, dass deine Schöpfung bewahrt und unsere Erde mit allen ihren kostbaren Lebewesen erhalten und bewohnbar bleibt.

Hilf uns, dass wir in Zukunft unseren wohlstand und unseren Überfluss nicht auf Kosten von armen Ländern erzielen, sondern teilen lernen, damit alle satt werden, Bildung bekommen und medizinisch versorgt werden.

Vor allem aber bitten wir um Frieden.

Zeige den Regierenden und den beteiligten Menschen, dass es Wege gibt, konflikte gewaltfrei zu lösen. Hilf, dass sich Menschen immer wieder neu für ein schnelles Ende des Tötens einsetzen. Hilf, dass wir das Leiden der betroffenen nicht aus den Augen verlieren, sondern es zu lindern und zu verhindern versuchen.

Diese Fülle an Bitten legen wir in Deine Hände und bitten darum, dass du unsere Hände stärkst.

Amen.

Der Fünfte Evangelist

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Bach selbst wird häufig der Fünfte Evangelist genannt, um seine hingebungsvolle Interpretation von biblischen Quellen auszudrücken.[1] [2]

Einzelnachweise

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  1. Der fünfte Evangelist - Bach füllt wieder die Kirchen, Die ZEIT Online, Nr. 16, 2001
  2. Der Fünfte Evangelist? (1985) - Bachs Glaube in seiner Musik. Film von Günther Specovius, Deutschland 1985.


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Lutherkirche (Freiburg im Breisgau)

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stuehlinger-online vom 1.3.2004: [1]


Die Lutherkirche - Ein Kunstwerk von hohem Wert

Als letzter Kirchenbau der Wintererzeit ist die Lutherkirche entstanden, der vierte evangelische Kirchenneubau im Stadtgebiet. Die Ludwigskirche war 1839 eingeweiht worden, 50 Jahre später begann der Bau der Christuskirche in der Wiehre, zum 100-jährigen Bestehen der evangelischen Gemeinde in Freiburg weihte man 1907 die Pauluskirche ein und sechs Jahre später wurde der Grundstein für die Lutherkirche gelegt.

Vorangegangen war eine lange Zeit der Planung, die schon unmittelbar nach dem Bau der Pauluskirche eingesetzt hatte. Nach der Festlegung des Baugeländes am Hohenzollernplatz (heute Friedrich-Ebert-Platz) wurde 1911 ein Bauprogramm aufgestellt, das neben der Kirche selbst ein Pfarrhaus und Gemeindehaus mit Konfirmandensaal und Wohnungen für Vikar und Kirchendiener umfasste. Den ausgeschriebenen Wettbewerb konnte der Architekt Hans Christen für sich entscheiden. 1913 wurde der Bau begonnen, im Herbst 1916 war er fertiggestellt. Kriegsbedingt verzichtete man zunächst auf eine feierliche Einweihung. Sie fand erst am 23. März 1919 , also vor 85 Jahren statt.

Während die in den drei Jahrzehnten zuvor errichteten Pfarrkirchen beider Konfessionen historische Stilformen zeigten - Neorenaissance bei der Christuskirche, Neuromanik bei der Johanneskirche, der Pauluskirche und der Haslacher Michaelskirche, Neugotik bei der Herz-Jesu-Kirche oder bei der Magdalenenkapelle auf dem Hauptfriedhof - spielte in der Architektur der Lutherkirche der späte Jugendstil die Hauptrolle. Seine "modernen" Formen wurden allerdings wie bei anderen Bauten jener Jahre eng mit historisierenden Elementen verbunden.

In der Festschrift zur Kirchweihe werden sie wie folgt beschrieben: "Die Sicherheit der Linienführung und der Behandlung der Flächen, der Verteilung und der Bewegung der Massen wie der gesamten Raumgestaltung, Beherrschung des Zweckmäßigen und ausgeprägte Eigenart in der feinfühligen Schaffung und Verwendung künstlerischer Formen - auf der Grundlage römischer und altchristlicher Kunst in Verbindung mit Eigentümlichkeiten der Spätrenaissance - wirken hier zusammen zu einem Kunstwerke von Schönheit und hohem Werte." In der Tat nutzte der Architekt das Grundstück mit seinem unregelmäßig dreieckigen Grundriss ideal. Zum Hohenzollernplatz hin setzte Christen den prachtvollen Kirchenbau mit seinem von vier kolossalen Säulen getragenen, übergiebelten Portikus, zu dem eine großzügige Treppenanlage hinaufführte. Der sehr hohe, schlanke Turm stand campanileartig neben dem Chor.

Zur Büggenreutherstraße (hinter der Kirche heute Lutherkirchstraße) lagen hinter dem Chor Pfarr- und Gemeindehaus, die eine bauliche Einheit mit der Kirche bildeten, wobei das Pfarrhaus mit seinem repräsentativen Eingangs-pavillon an der Nordwestecke des Grundstücks aus der Flucht des Kirchengebäudes vortrat und den entlang der Nordfassade gelegenen Platz nach Westen abschloss. Sinnfällig bildete der Turm die Nahtstelle zwischen Kirche und Pfarrhaus: durch ihn führte der direkte Zugang zur Sakristei und zur Orgelempore. Mit der Zerstörung der Lutherkirche am 27. November 1944 verlor Freiburg eine seiner schönsten Kirchen. Dabei hatte der Architekt beim Bau ein durchaus kostengünstiges Material verwendet, was letztlich auch die Ausführung mitten im Ersten Weltkrieg erleichtert hat: Wände und plastische Details waren aus gestampftem Muschelkalk gegossen. Die heutige Lutherkirche ist 1951/52 in schlichten kubischen Formen nach Plänen des Mannheimer Architekten Max Schmeckel entstanden. Die Lage der einzelnen Baukörper mit Kirche, Turm und Pfarrhaus entspricht dem Vorgängerbau. Übernommen wurden jedoch lediglich die Stufen, die hinauf auf den Kirchenvorplatz führen. Sie sind der einzige Rest des einstigen Prachtbaus.

  • Hedvig Selberg* (auch Hedi) geborene Liebermann (*20. November 1919, vermutlich in Schweden, † 6. Juli 1995 in Princeton) war eine norwegische Ingenieurin. Sie war die Tochter des Möbelfabrikanten Luzar Liebermann aus Siebenbürgen und Serena Sarolta Jakobovits[2].


Am 13. August 1947 heiratete sie in Stockholm den norwegisch-US-amerikanischen Mathematiker Atle Selberg.

https://phaidra.univie.ac.at/detail/o:1547802 Ina Carnap to Hedi Selberg, 1957-04-06 (L) Brief, 2 Seiten https://albert.ias.edu/handle/20.500.12111/3503 Group portrait of staff of the Electronic Computer Project (Alan Richards, photographer) Nachruf Atle Selberg mit Bild der Familie zitiert von dort:

Hedi Selberg, who had coded some of the very first experiments run on John von Neumann’s “IAS Machine” in the early 1950s (e.g., with Kummer’s Conjecture) and who sometimes employed supercomputers in her work at the Princeton Plasma Physics Lab, reacted enthusiastically.

https://mathshistory.st-andrews.ac.uk/Biographies/Selberg/: On 13 August 1947 he married the engineer Hedvig Liebermann (20.11.1919-6.7.1995) in Stockholm. Hedvig was the daughter of the furniture manufacturer Luzar Liebermann from Transylvania and Serena Sarolta Jakobovits. Atle and Hedvig Selberg had two children, Ingrid Maria Selberg (born 13 March 1950 and now married to the playwright Mustapha Matura) and Lars Atle Selberg. ... We note that Selberg's wife Hedvig was a researcher at the Institute for Advanced Study in the 1950s working in von Neumann's group and later at Princeton's Plasma Physics Laboratory.

https://www.caltech.edu/about/news/caltech-mathematicians-solve-19th-century-number-riddle Later, in the 1950s, researchers led by the late Hedvig Selberg of the Institute for Advanced Study used a computer to calculate the cubic Gauss sums for all the nontrivial primes less than 10,000 (about 500 primes).

http://sigmaa.maa.org/big/Newsletter_files/2017%20Spring%20Newsletter.pdf as mathshistory...

http://kcoyle.blogspot.com/2012/11/turings-cathedral-or-women-disappear.html

The real mystery woman is Hedvig Selberg. "'... says Atle Selberg, whose wife, Hedi was hired by von Neumann on September 29, 1950, and remained with the computer project until its termination in 1958.'" p. 152

Later we get a short bio of her: born in 1919 in Transylvania, graduated with a master's degree in mathematics at the head of her class, and was the only family member to survive Auschwitz. She came to the U.S. and was hired to work on the first computer project. She seems to have worked closely with a Martin Schwarzschild on a complex model of stellar evolution that related to the radiation effects of the bomb that was being designed. Schwarzschild went on to fame, as did Selberg's husband, a mathematician. Hedvig didn't even rate an obituary in the big newspapers (nor a Wikipedia article), although she is mentioned in her husband's obit where he first marries her, then she dies (in 1995) and he remarries. "His first wife, Hedvig Liebermann, a researcher at the institute and Princeton's Plasma Physics Laboratory, died in 1995." (NYT Aug 17, 2007)

https://books.google.de/books?id=TYnteAmQSVgC&pg=PT116&lpg=PT116&dq=%22Hedvig+Selberg%22&source=bl&ots=3156MJCLQL&sig=ACfU3U2AVQi45EWuH1XV1iot0A61cJefgg&hl=en&sa=X&ved=2ahUKEwj8t6bL9aj7AhXZQ_EDHQ8TA7cQ6AF6BQjDARAD#v=onepage&q=%22Hedvig%20Selberg%22&f=false Foto IAS housing project

main programmer Hedvig Selberg, pictured in the middle with a striped dress, and her team of woman programmers, using punch cards or paper tape


J. von Neumann, H. H. Goldstine: A Numerical Study of a Conjecture of Kummer

The calculation involved about 15 million multiplications counting the checking mentioned above. The values of p were introduced in blocks of 200. The entire calculation was carried out twice to ensure reliability. The authors are indebted to Mrs. Atle Selberg who programmed and coded the calculation.

  1. aktuelles 1. März 2004
  2. https://nbl.snl.no/Atle_Selberg Gro0e norwegische Enzyklopädie, Artikel Atlé Selberg