Benutzer:Hansdieterlitz/Artikelentwurf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lärmschutz auf Ladebrücken, Verladebrücken, Hebebühne und Rampen aus Metall.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lärm-Ursache: Beim Be- und Entladen von Waren entsteht oft störender Lärm. Eine Ladebrücke aus Metall ist meistens in den Lagerboden in einer Mulde montiert. Da Höhenunterschiede ausgeglichen werden müssen ist die Laderampe beweglich. Meist wird die Metallfläche hydraulisch nach oben gehoben oder nach unten abgesenkt. Dabei bleibt die Höhe an der Kante zum Lagerboden auf gleicher Höhe. Im vorderen Bereich dient der einstellbare Höhenunterschied dazu, das niedrige oder höhere Ladeflächen erreicht werden können. Mit einem zusätzlichen Vorschub werden kurze Entfernungen zu der Lkw-Ladefläche überbrückt. Vorschübe sind zwischen 300 mm und 1000 mm lang.

Vorschübe gibt es zum herausfahren oder zum hochklappen. Die Ladebrücke und der Vorschub bestehen aus dem gleichen Material. Es ist Eisen, Stahl oder verzinktes Metall mit Tränen oder Riffeln.

Leider sind genau diese Tränen und Riffel häufig die Ursache für das entstehen von Lärm. Die Räder der Flurförderfahrzeuge sind auf kurzen Distanzen ständig den Höhenunterschieden ausgesetzt. Dadurch entstehen laute Fahrgeräusche. Die Ameisen leer oder mit Stückgut beladen bilden ein klapperndes Geräusch. Je nach Umbau kann das über einen Arbeitstag verteilt zu erheblichen Lärmbelästigungen führen. Mitarbeiter sind gezwungen sich mit Gehörschutz zu schützen. Ebenfalls stört dieser Lärm auch nahe wohnende Nachbarn. Somit sind früh oder späte Ladevorgänge als grenz wertig zu sehen und können zum erlöschen der Betriebserlaubnis, bzw. deren Einschränkung führen. Auch ist Lärmentwicklung immer mehr ein Thema, das zu erhöhtem Stress führt. Eines von vielen Stress-Auslösern.

Um dem entgegenzuwirken wurden einige Maßnahmen getroffen den Lärm auf Ladebrücken aus Metall zu mindern.

Hörmann NL hat eine Maschine entwickelt mit der Aramidfasern und Polyurea senkrecht auf Metall gesprüht wird. Dieser Kunststoff ergab in Messungen eine Lärmminderung von 8-13 dB(A). hier verlinkung zum Tüv-Blatt und Hinweis auf Fahrzeuge etc.

Polyurea hotspray

Eine Beschichtung mit Polyurea bedarf es einer großen Maschine, die normalerweise auf Betonböden mit sehr großen Flächen zum Einsatz kommt.

Epoxidharz, ist ebenfalls hervorragend für Beschichtungen auf Beton-, Hallenböden und Balkon-Terrassen geeignet. Wegen der harten Aushärtung ist es für eine Metallfläche eher nicht geeignet, weil es schnell zu Rissen führt. Deswegen platzt Epoxidharz schon nach kurzer Zeit von Metall-Rampen wieder ab.

Polyurethan kann als Verlaufbeschichtung auf Metall verwendet werden. Das Material ist zäh elastisch und macht Verwindungen, die durch hohes Gewicht auf freihängenden Metallflächen entstehen, mit. Polyurethan ist der ideale Werkstoff für eine Beschichtung auf Metall Rampen, Ladebrücken, Hebebühnen etc. Durch das hinzufügen von Streugut erhält die Beschichtung ein bestimmtes Gewicht und eine raue Oberfläche. Das Gewicht dämmt Schwingungen und macht es dadurch etwas angenehmer im Hören. Durch den Verlauf der Beschichtung entsteht eine homogene ebene Oberlfäche, die die Tränen und Riffel bedeckt. Das hat den Vorteil, das die Unebenheiten wegfallen und ein Fahrgeräusch erheblich leiser wahrgenommen wird. Maßgeblich für die Nutzung und durch eigene Versuche mit verschiedenen Materialien ist das kleine Unternehmen A-Protect.com mit der Ausführung dieser speziellen Art der Lärmschutz-Beschichtung vertraut.

Neben der Lärmreduzierung konnte durch das abstreuen mit Granit-Granulat die Rutschklasse R 12 nachgewiesen werden. Das unabhängige Institut FGK in Höhr Grenzhausen

FKG Prüfung RutschklasseR12

hat nach arbeitstechnischen Voraussetzungen eine Musterlfäche mit Öl bestrichen und dann mit einem Taktel von 140 Schlägen ein Arbeitstempo nachgestellt. Mittels stets steiler werdender Testeinheit wurde bei einem Winkel von 36 Grad die Rutschklassifizierung vorgenommen.

Siehe PDF ... (Link-Web)