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Michael Josef Dieck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Michael Josef Dieck (* 6. Januar 1904 in Mönchengladbach; + 9. Januar 1987 in Mayen) war ein deutscher Künstler und Kunstlehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Josef Dieck wurde am 6. Januar 1904 in Mönchengladbach (Waldhausen) geboren. Er war das dritte Kind der Eheleute Heinrich und Maria Dieck (geb. Bauer). Im Jahre 1921 starb sein Vater Heinrich. Er hinterließ seine Frau Anna (geb. Bauer) mit 7 Kindern. Michael Josef studierte Kunst in Berlin und Düsseldorf unter schwierigen Verhältnissen. Er wirkte er ab 1928 als Lehrer in Sigmaringen, Prüm und schließlich Mayen. Dort unterrichtete er seit 1934 -- mit Unterbrechung durch den 2ten Weltkrieg-- bis zu seiner Pensionierung. Nach der Pensionierung konnte er sich ganz der Kunst widmen. Bis kurz vor seinem Tod am 9. Januar 1987 war er kreativ. Er beschäftige sich mit Malerei, besonders intensiv mit der uralten Technik der Mosaike, Glasmalerei und auch Bildhauerei.[1]
Glasmalerei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Jahren 1964 bis 1965 schuf Josef Dieck Glasfenster für die evangelische Kirche in Mayen an.[2] Unter der Empore befinden sich drei Fenster. Sie deuten auf Christus und seine Verkündigung hin. Christus ist das Alpha, und das Omega. Er ist der Anfang und er kehrt am Ende der Tage wieder. Im Omega das vom Zentrum ausstrahlende Licht. "Himmel und Erde werden vergehen aber meine Worte werden nicht vergehen".[3] Josef Dieck verwendet für die Fenster Antikglas, Blei und Schwarzlot.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andreas Bartholomé: Werke von Josef Dieck. Abgerufen am 8. Januar 2022 (deutsch).
- ↑ Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrunderts e.V: Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V. 8. Juli 2008, abgerufen am 8. Januar 2022.
- ↑ Offenbarung 22,13 | Einheitsübersetzung 2016 :: ERF Bibleserver. Abgerufen am 9. Januar 2022.