Benutzer:Indra/Baustelle

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The Memoirs of Naim Bey: Turkish Official Documents Relating to the Deportation and the Massacres of Armenians sind eine 1920 [1] erschienene Buchpublikation von Aram Andonian, einem Überlebenden der wenigen Deportierten vom 24. April 1915 nach Çankırı. Sie listet offizielle Dokumente auf, bei denen es sich um 50 Telegramme und zwei Briefe der jungtürkischen Regierung des Osmanischen Reichs handeln soll, die die Vernichtung der Armenier während der Deportation im Jahre 1915 anordnen. Bekannnter ist der Begriff Andonian-Dokumente oder Naim-Andonian-Dokumente. Die originalen Andonian-Dokumente sind vermutlich in den 1960er Jahren von der Nubar-Bibliothek in Paris, die Andonian bis zu seinem Tod 1951 als Direktor führte, in die Armenische SSR transferiert worden. Seitdem gelten die Originale als verloren.[2]

Nach Angaben von Andonian wurden ihm diese Dokumente von einem türkischen Beamten in Aleppo namens Naim Sefa (Naim Bey) verkauft. [3][4] Die Andoniandokumente wurden vom Armenischen Nationalrat in Tiflis gekauft und sollten den armenischen Eigenstaatlichkeitsbemühungen bei den Friedensverhandlungen behilflich sein.[5][4]

Andonian gibt an, dass Naim Bey mehrerere Wochen für die Niederschrift seiner Aussagen gebraucht hätte. Andonian erklärt weiter, dass die Verifikation des von Naim Bey gelieferten Materials für ihn einfach gewesen sei, da er nach Ankunft der Briten die Gelegenheit gehabt hätte, überlebende Armenier zum Aufschreiben ihrer Erfahrungen zu bitten. Die niedergeschriebenen Erfahrungen hätten Naim Beys Angaben bestätigt.[6]

Die Andonian-Dokumente wurden in drei Editionen publiziert. Bei den Editionen handelt es sich um Faksimile (Fotografien) oder um Übersetzungen ohne Faksimile, die die vermutlich in den 1960er Jahren verlorengegangenen Andonian-Dokumente darstellen. Die Faksimile und die Übersetzungen stellen der jungtürkischen Führung zugesprochene chiffrierte Telegramme oder dechiffrierte Telegramme und zwei Briefe dar. Sie sind in den Text gestreut. 1920 erschien in London die englische Edition unter dem Titel The Memoirs of Naim Bey: Turkish Official Documents Relating to the Deportation and the Massacres of Armenians. Der Titel ist irreführend, da es sich nicht nur um die Memoiren von Naim Bey handelt, da Aram Andonian, den Text immer wieder mit seinen eigenen Kommentaren unterbricht. Die englische Ausgabe ist eine kondensierte Version des armenischen Originals. Sie wurde von Aram Andonian weder korrigiert noch gelesen, da er kein Englisch sprach. Sie wurde vor dem armenischen Original herausgegeben. Aram Andonian hat die Telegramme aus dem Osmanischen ins Armenische übersetzt. [7]

Im selben Jahr erschien in Paris die französische Edition: Documents officiels concernant les massacres arméniens. Die französische Ausgabe ist dem armenischen Original, dessen Redaktion Andonian zur Hauptsache bereits im Juni 1919 abgeschlossen hatte, treuer als die englische Ausgabe. [7] Die ursprüngliche armenische von Aram Andonian selbst geschriebene Version erschien 1921 in Boston unter dem Titel Մեծ Ոճիրը (Das große Verbrechen).

Dieser Abschnitt behandelt die englische Edition

Die englische Edition besteht aus einem 10-seitigen Einleitungsteil, einem 71-seitigen Teil, der die Erinnerungen Naim Beys darstellt und einem offenen 13-seitigen Brief im Anhang von Armin T. Wegner (der als Augenzeuge der Massaker beschrieben wird) an den US-Präsidenten Woodrow Wilson. Der Einleitungsteil besteht aus einem Vorwort, das Aram Andonian vorstellt, aus einer Einleitung von Viscount Gladstone und einer Einleitung von Andonian.

Gladstone äußert, dass in den „blutbefleckten Annalen“ des Osmanischen Reiches mit den in den vergangenen fünf Jahren erfolgten Gewalttaten nichts Vergleichbares zu finden sei. Durch dieses „signifikante Erinnerungswerk“ wisse man nicht mehr nur, dass es abscheuliche Fakten gegeben hat, sondern man wisse auch, wie und durch wen sie organisiert und verübt worden seien. Weiter macht Gladstone auf die bevorstehenden Verhandlungen zum Vertrag von Sèvres mit „dem regierenden Türken“ aufmerksam, der „nach Taten stinkt, die an Ausmaß und Schändlichkeit das einfallsreichste Bild der Hölle, das je erdacht“ wurde, überhole. Gladstone schließt sein Vorwort mit der Anmerkung, dieser Vertrag solle „ein für allemal die Überlebenden dieser christlichen Nation von den unaussprechlichen Missetaten der Hohen Pforte“ retten.[8]

Die Verwendung der Dokumente vor Gericht

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Beim Unionistenprozess in Istanbul bestätigte das Gericht laut Ternon die Echtheit der Dokumente. [9] Die Mehrheit dieser Dokumente wurden durch das ausserordentliche Kriegsgericht (auch Yozgat-Prozess) verwendet. [10]

Fünf Originaldokumente wurden 1921 von der Verteidigung beim Tehlirian-Prozess vorgelegt, jedoch nicht als Beweismittel zugelassen mit der Begründung des Staatsanwalts, dass die Geschworenen nicht über eine Schuld Talat Paschas zu befinden hätten. Eine von Tehlirian gewünschte Anhörung Andonian vor den Geschworenen, der gemäss Rössler als anti-deutsch eingestuft wurde, war vom Richter als unnötig erklärt worden, falls Tehlirian, erklärte, er halte Talat für die Massaker verantwortlich. [11].


Die Frage nach der Authentizität

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Walter Rössler

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Walter Rössler, deutscher Konsul während des Genozids in Aleppo, hat die französische Publikation Andonians auf Bitten von Johannes Lepsius[12] kritisch gelesen und befand, dass „die Dokumente dem Gang der Dinge entsprachen und absolut wahrscheinlich“ seien. Er merkte an, dass die Authentizität der Dokumente „sehr schwer festzustellen“ sei, doch habe er keines gefunden, das „als solches wenig wahrscheinlich“ erschien. Nach Ansicht Rösslers könnten „die Dokumente [...] sehr wohl authentisch sein.“[13] Auch unter den Telegrammen, die Naim Bey aus dem Gedächtnis niedergeschrieben hätte, war Rössler kein innerlich unwahrscheinliches begegnet. Über die Authentizität des außerordentlich wichtigen, allen Verschickungen vorangehenden Briefes des jungtürkischen Komitees an Cemal Pascha, den Vertreter in Adana, vom 18. Februar 1915, sowie über die übrigen Briefe des jungtürkischen Komitees, gab Rössler an, dass er „keinen Weg“ wüsste, „wie ihre Echtheit nachzuprüfen wäre“.[14] Darüber hinaus behielt sich Rössler vor, sich noch an die Unterschrift des Gouverneurs Mustafa Abdülhalik zu erinnern und gab an, dass er sich nicht vorstellen könnte, wie man deren Authentizität beweisen könnte. Es war bereits 1921 schwierig, die Echtheit zu belegen. [15]


Şinasi Orel und Süreyya Yuca

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Ende 1983 untersuchten zwei türkische Forscher, Şinasi Orel und Süreyya Yuca, die französische und englische Ausgabe Andonians. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass es sich bei den in Faksimile veröffentlichten und bei den nur in Übersetzung vorliegenden Dokumenten um Fälschungen handeln müsste, da es Unstimmigkeiten bei den Datumsangaben gibt. Die Datumsfehler rührten daher, dass im Osmanischen Reich der Rumi-Kalender galt und der Jahreswechsel nicht am 1. Januar sondern am 1. März erfolgte. Der Ersteller der Andonian-Dokumente müsste laut Orel/Yuca mit der Tatsache über den Jahreswechsel im März, der erst per Gesetz vom Februar 1917 auf den Januar vorverlegt wurde, nicht vertraut gewesen sein. So kam es vor, dass bei einem Brief, der vermeintlich auf einen zuvorgehenden Bezug nimmt, die umgerechnete Datumangabe nicht aufeinanderfolgt und dass ein weiterer Brief ein Datum angab, das umgerechnet nach dem Völkermord an den Armeniern lag. Orel und Yuca gaben des Weiteren an, dass es Diskrepanzen zwischen offiziellen osmanischen Originaldokumenten aus dieser Zeit und den Andoniandokumenten gäbe. Auch wurde das Fehlen von Originalen der Andoniandokumente sowie widersprüchliche Angaben von Andonian in den verschiedenen Auflagen problematisiert. Darüber hinaus gaben Orel und Yuca an, dass die osmanischen Archive keinerlei Hinweis auf die Existenz eines Beamten Naim Sefa geben würden.[16][17][4]

Şinasi Orel und Süreyya Yuca unterlassen es absichtlich die Andonian-Dokumente mit den Telegrammen, die in der Mazhar-Kommission deponiert wurden und bei den Yozgat-Prozessen verwendet wurden, zu vergleichen. Ihnen geht es um Verschleierung von Tatsachen, um die Leugnung eines Staatsverbrechens. [18]

Der armenische Forscher Vahakn N. Dadrian akzeptierte die Datumunstimmigkeiten und erklärte, dass selbst den türkischen Forschern an manchen Stellen bei der Datumumrechnung Fehler unterlaufen seien. Dadrian gab an, dass sich die Unstimmigkeiten in den Andonian-Dokumenten größtenteils als journalistische Ungenauigkeiten erklären liessen.[19] Dadrian argumentierte, dass gerade die leichte Feststellung der Fehler den Vorwurf der Fälschung entschärfen würde, da „kein Fälscher dermaßen mangelhafte und mit krassen Imperfektionen beschädigte Dokumente produzieren“ würde.[20]

Der Historiker Taner Akçam verwies im Jahr 1999 darauf, dass einige der veröffentlichten und unveröffentlichten Dokumente Sätze beinhalten, die denjenigen in den Andonian-Dokumenten wörtlich entsprechen.

..at least some of the published and unpublished documents in the possession of scholars share the same contents as documents published by Andonian. One authentic cable [...] contains sentences identical with those found in the Documents published by Andonian.[21]

Einen weiteren Aspekt bringt Yves Ternon ein mit den nicht veröffentlichten Andonian-Dokumenten, die die Ermordung des Abgeordneten des osmanischen Parlaments, Krikor Zohrab, betreffen. Diese unveröffentlichten Dokumente, die ebenfalls von Naim Bey gekauft worden waren, sind heute noch vorhanden und der beste Beweis für die Authentizität der Andonian-Dokumente gemäss Ternon. Da die Fragestellung 1919 eine andere war, hatte Andonian es nicht für notwendig befunden, diese Dokumente zu veröffentlichen. Es ging damals nicht um eine Beweisführung für die Authentizität der Dokumente, sondern versuche das Konzept hinter dem Verbrechen zu erfassen. Dieser vernachlässigte Punkt ist eine weitere Schwäche der Fälschungshypothese von Şinasi Orel und Süreyya Yuca. [22]


Weitere Einschätzungen

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  • Yves Ternon (1989): „Sie sind wahrscheinlich authentisch[23]
  • Michael M. Gunter (1989): „Die Arbeiten von Mevlanzade Rifat und Andonian sind notorische Fälschungen.[24]
  • Andrew Mango (1994): „zweifelhaft dem osmanischen Kriegszeit-Innenminister Talaat Pascha zugewiesene Telegramme[25]
  • Klaus Kreiser (1996): „Talat-Paşa-Telegramme. Gefälschte Telegramme des osman. Innenministers und führenden Mitglieds des jungtürkischen Triumvirats.[26]
  • Christopher J. Walker (1997): „Zweifel muss bleiben, bis und falls die Dokumente oder ähnliche Dokumente wiederauftauchen und in einer kritischen Edition publiziert werden.[27]
  • Erik-Jan Zürcher (1997): „Die Andonianmaterialien wurden als Fälschungen nachgewiesen.[28]
  • Taner Akçam (1999) geht nicht auf die Authentizität ein. Er unterstreicht aber gleichzeitig, dass zumindest einige veröffentlichte sowie unveröffentlichte Dokumente im Besitz von Forschern denselben Inhalt teilen wie die von Aram Andonian publizierten Dokumente. [29]
  • Hilmar Kaiser (1999): „Einige bestehende türkische Dokumente des osmanischen Innenministeriums bestätigen bis zu einem gewissen Grad die Inhalte zweier Telegramme, die in Andonians Buch Talaat zugeschrieben werden. Orel und Yuca haben diese Quellen nicht genutzt, deshalb ist ihre These infrage zu stellen und weitere Erforschung der 'Naim-Andonian'-Dokumente ist notwendig.[30]
  • Guenter Lewy (2005): „Es ist klar, dass die Kontroverse über die Authentizität der Naim-Andonian-Dokumente nur dadurch gelöst werden wird, indem relevante osmanische Dokumente entdeckt und publiziert werden und das wird womöglich niemals geschehen. Bis dahin, würde ich argumentieren, dass Orels und Yucas äußerst sorgfältige Analyse dieser Dokumente genügend Fragen über ihre Echtheit aufgeworfen hat, um ihre jedwede Verwendung in einer seriösen wissenschaftlichen Arbeit unakzeptabel zu machen.[31]
  • Berlin und Klenner (2006): „Die von ihnen [Orel und Yuca] zutreffend herausgearbeiteten formalen Unstimmigkeiten sind aber von dem Historiker V. N. Dadrian größtenteils aufgeklärt worden. Er arbeitete auch die Übereinstimmung der Naim-Andonian-Dokumente mit anderen Quellen, vor allem mit von der Staatsanwaltschaft bei den späteren Kriegsverbrecherprozessen gegen Jungtürken vorgelegten Dokumenten heraus.[32]

Heutige Funktion

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Heute werden die Andonian-Dokumente aufgrund ihrer Diskrepanzen weitestgehend nicht mehr als Beweismaterial für einen Genozid eingesetzt. Dabei herrscht in der Wissenschaft weiterhin keine Einigkeit darüber, ob sie trotz der Diskrepanzen authentisch oder Fälschungen sind. Nach Angaben von Guenter Lewy werden sie von den meisten Historikern schlimmstenfalls als Fälschungen, bestenfalls als unverifizierbar und problematisch abgelehnt.[4] Yves Ternon stellt fest, dass die Historiker die Andonian-Dokumente nicht mehr als Beweis für einen Genozid einsetzen.[33] Die Andonian-Dokumente bilden weiterhin ein Forschungsgegenstand, wie auch die letzte Ankündigung Taner Akçams über eine Monografie zum Thema zeigt. [34]

  1. Armenian Genocide Bibliography
  2. Vahakn Dadrian The Naim-Andonian Documents on the World War I Destruction of Ottoman Armenians: The Anatomy of a Genocide, International Journal of Middle East Studies, S. 317, Anmerkung e; Guenter Lewy The Armenian Massacres in Ottoman Turkey: A Disputed Genocide, S. 67; Vatche Ghazarian Boghos Nubar's Papers and the Armenian Question 1915-1918: Documents, S. xvii
  3. Wolfgang Gust Der Völkermord an den Armeniern - die Tragödie des ältesten Christenvolkes der Welt, München 1993, Seite 245
  4. a b c d Guenter Lewy The Armenian Massacres in Ottoman Turkey: A Disputed Genocide
  5. Aram Andonian The Memoirs of Naim Bey. Turkish Official Documents Relating to the Deportation and the Massacres of Armenians
  6. Aram Andonian The Memoirs of Naim Bey, S. xii f.
  7. a b Yves Ternon: Enquête sur la négation d'un génocide, éditions parenthèses, Marseille 1989 ISBN 2-86364-052-6, p. 49
  8. Aram Andonian The Memoirs of Naim Bey: Turkish Official Documents Relating to the Deportation and the Massacres of Armenians, S. vii, viii
  9. Yves Ternon: Tabu Armenien. Geschichte eines Völkermordes. Frankfurt a. M., Berlin 1988, S. 165. Ternon verweist als Beleg auf Mikrofilmaufnahmen der türkischsprachigen Prozessprotokolle in der Kongressbibliothek Washington.
  10. Yves Ternon zitiert hier Krieger (Krikor Guerguerian): La plupart de ces documents ont été utilisés par la Cour martiale extraordinaire lors du procès de Yozgad.
  11. Yves Ternon:Les Arméniens. Histoire d’un génocide. Edition revue et mise à jour par l’auteur. Editions du Seuil, 1996, p. 335 ISBN 2-02-025685-1
  12. Der Brief von Lepsius an Rössler, 13. April 1921
  13. Wolfgang Gust Der Völkermord an den Armeniern - die Tragödie des ältesten Christenvolkes der Welt, München 1993, Seite 246
  14. Antwort von Rössler, 25. April 1921
  15. Yves Ternon: Enquête sur la négation d'un génocide, éditions parenthèses, Marseille 1989 ISBN 2-86364-052-6, p. 52
  16. Şinasi Orel, Süreyya Yuca The Talat Pasha "telegrams"
  17. Wolfgang Gust Der Völkermord an den Armeniern - die Tragödie des ältesten Christenvolkes der Welt, München 1993, Seite 246ff.
  18. Yves Ternon: Enquête sur la négation d'un génocide, éditions parenthèses, Marseille 1989 ISBN 2-86364-052-6, p. 73
  19. Wolfgang Gust Der Völkermord an den Armeniern - die Tragödie des ältesten Christenvolkes der Welt, München 1993, Seite 248
  20. Vahakn Dadrian The Naim-Andonian Documents on the World War I Destruction of Ottoman Armenians: The Anatomy of a Genocide, International Journal of Middle East Studies, Cambridge University Press. Vol. 18. 1986, Abschnitt Conclusion
  21. Taner Akçam: A Shameful Act: The Armenian Genocide and the Question of Turkish Responsibility, London 2007, S. 427. Akçam verweist hier auf sein demnächst erscheinendes Werk Denial and Rewriting History; ins Englische übersetzt von Paul Bessemer, türkisches Original İnsan Hakları ve Ermeni Sorunu, Ankara 1999
  22. Yves Ternon: Enquête sur la négation d'un génocide, éditions parenthèses, Marseille 1989 ISBN 2-86364-052-6, p. 199
  23. Yves Ternon Enquête sur la négation d'un génocide, Kapitel La qualité de la preuve - A propos des documents Andonian et de la petite phrase d'Hitler - [...]Les historiens du génocide arménien ne présentent plus ces documents comme des preuves du génocide, mais il est important de dire pourquoi ils ne sont pas recevables alors qu'ils sont probablement authentiques. [...]
  24. Michael M. Gunter in International Journal of Middle East Studies 21 (1989), S. 422
  25. Andrew Mango Turks and Kurds, in Middle Eastern Studies 30 (1994), S. 985
  26. Klaus Kreiser: Kleines Türkei-Lexikon. München 1996, SW Talat-Paşa-Telegramme
  27. Christopher J. Walker World War I and the Armenian Genocide, in The Armenian People from Ancient to Modern Times, New York 1997, S. 247
  28. Erik-Jan Zürcher Turkey: A Modern History, London 1997, S.121
  29. Taner Akçam: A Shameful Act: The Armenian Genocide and the Question of Turkish Responsibility, London 2007, S. 426; ins Englische übersetzt von Paul Bessemer, türkisches Original İnsan Hakları ve Ermeni Sorunu, Ankara 1999
  30. Hilmar Kaiser The Baghdad Railway and the Armenian Genocide, 1915-1916: A Case Study of German Resistance and Complicity, in Remembrance and Denial: The Case of the Armenian Genocide, Detroit 1999, S. 108
  31. Guenter Lewy The Armenian Massacres in Ottoman Turkey: A Disputed Genocide, Salt Lake City 2005, S. 73
  32. Berlin und Klenner: Völkermord oder Umsiedlung. Das Schicksal der Armenier im Osmanischen Reich. Darstellung und Dokumente. Köln 2006, S. 52f.
  33. Yves Ternon Enquête sur la négation d'un génocide, Kapitel La qualité de la preuve - A propos des documents Andonian et de la petite phrase d'Hitler - [...]Les historiens du génocide arménien ne présentent plus ces documents comme des preuves du génocide, mais il est important de dire pourquoi ils ne sont pas recevables alors qu'ils sont probablement authentiques. [...]
  34. Taner Akçam: A Shameful Act: The Armenian Genocide and the Question of Turkish Responsibility, Metropolitan Books, New York 2006 ISBN 978-0-8050-7932-6 p. 378

Andonians Editionen

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  • The Memoirs of Naim Bey. Turkish Official Documents Relating to the Deportation and the Massacres of Armenians, compiled by Aram Andonian, Hodder and Stoughton, London 1920
  • Documents sur les massacres arméniens, Paris 1920
  • Մեծ Ոճիրը. Հայկական վերչին կոտորածը և Թալէադ Փաշա [Das grosse Verbrechen. Das jüngste armenische Massaker und Talat Pascha], Hayrenik, Boston 1921
  • Vahakn N. Dadrian: The Naim-Andonian Documents on the World War I Destruction of Ottoman Armenians: The Anatomy of a Genocide. International Journal of Middle East Studies, Cambridge University Press. Vol. 18. 1986.
  • Wolfgang Gust: Der Völkermord an den Armeniern - die Tragödie des ältesten Christenvolkes der Welt. München 1993, ISBN 3446173730
  • Tessa Hofmann (Hg.): Der Völkermord an den Armeniern vor Gericht. Der Prozess Talaat Pascha, Göttingen 1985
  • Guenter Lewy: The Armenian Massacres in Ottoman Turkey: A Disputed Genocide. University of Utah Press 2005, ISBN 0-87480-849-9, [1]
  • Şinasi Orel und Süreyya Yuca: The Talaât Pasha "telegrams" : Historical fact or Armenian fiction?. Nikosia 1983, ISBN 9963-565-07-7, ISBN 2-85809-139-0, [2]
  • Yves Ternon: Enquête sur la négation d'un génocide. Marseille 1989, ISBN 2863640526 [3]

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