Benutzer:JohnSpecialK

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Handbuch: Unsterbliche Geliebte

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Das Handbuch: Unsterbliche Geliebte, basierend auf den neuesten Forschungsergebnissen zu dieser faszinierenden Frau, ist der Schlüssel zum wirklichen Verständnis Beethovens. Es enthält zahlreiche Auszüge aus Briefen und Tagebüchern des Komponisten und seiner Zeitgenossen, die uns aus erster Hand Zeugnisse der privaten und menschlichen Seite seiner Persönlichkeit vermitteln.

In diesem Handbuch werden alle Dokumente klar, übersichtlich und umfassend beleuchtet, die Beethovens große Liebe zu einer einzigen Frau widerspiegeln.

In einer spannenden Reise durch die Forschungsliteratur wird das maßgebliche derzeitige Denken über Beethovens "Unsterbliche Geliebte" in prägnanten und leicht zugänglichen Abschnitten zusammengefaßt. Jeder Aspekt wird ausführlich behandelt und kritisch hinterfragt.

Das Handbuch ist ein unverzichtbarer Leitfaden zur Adressatin des berühmten Briefes und zu anderen Frauen in Beethovens Leben, ein Standardwerk, das aufklärt, zuweilen amüsiert, aber auch tief berührt.

"Sorgfältig und objektiv, ist dieses Buch unverzichtbar für Wissenschaftler wie auch faszinierend für Amateure und wird daher von größtem Interesse und Wert für alle Musikliebhaber sein." (The Classical Musicologist)

Beethovens Einzige Geliebte: Josephine!

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200 Jahre, nachdem Beethoven einen leidenschaftlichen Liebesbrief an eine ungenannte Frau schrieb, hier ist die Lebensgeschichte von Josephine Gräfin von Brunsvik, die einzige Frau, die der Komponist jemals geliebt hat: Es gab noch mindestens 15 weitere Liebesbriefe an sie. Sie war seine "Einzige Geliebte", sein "Alles", sein "Engel". Er schwor ihr ewige Treue – und er hielt diesen Schwur. Ihre Liebe war "im Himmel” geschlossen – jedoch gab es keine Erfüllung in diesem Leben, kein Happy End.
Josephines Schicksal war extrem tragisch: Sie began als eine vielversprechende Pianistin (mit Beethovens Hilfe), und die reiche und schöne junge Gräfin war begehrt und bewundert von der Wiener High Society. Sie wurde gegen ihren Willen verheiratet; ihr Mann starb plötzlich und sie musste sich um vier kleine Kinder kümmern... Durch ihre Zuneigung zu dem Komponisten wurde sie zerrissen zwischen Liebe und Pflichterfüllung – der klassische romantische Konflikt zwischen dem Streben nach individuellem Glück und den Verpflichtungen der starren Klassenstruktur der morbiden österreichisch-ungarischen Monarchie.
Der in Deutschland geborene neuseeländische Autor John E Klapproth schildert mit Einfühlungsvermögen und Gelehrsamkeit die wichtigsten biographischen Ereignisse in Josephines "Reise vom Himmel in die Hölle" und ihr Verhältnis zu Beethoven, und er zeigt, wie ihre Liebe, obwohl zum Scheitern verurteilt, schließlich doch die Triebfeder war, die den Komponisten dazu inspirierte, trotz zunehmender Taubheit und Isolation, die schönste und lyrischste Musik aller Zeiten zu erschaffen.
Mit Übersetzungen aller zitierten nicht-deutschen Quellen ist dies eine akribische und fundierte Abhandlung, basierend auf den neuesten und einschlägigen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen. Die teilweise immer noch populäre Hypothese des amerikanischen Autors Solomon, daß Beethovens "Unsterbliche Geliebte" eine kurze Bekanntschaft namens Antonie Brentano gewesen sei, wird entlarvt und diskreditiert, da sie auf falsche Interpretationen und viele Fehlübersetzungen gegründet ist.

Rezension von: Beethovens Einzige Geliebte: Josephine!

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Von Heidrun Beißwenger [1]
War schon seit Marie-Elisabeth Tellenbachs herausragendem musikwissenschaftlichen Werk "Beethoven und seine Unsterbliche Geliebte Josephine Brunswick" klar, wer Beethovens einzige Geliebte war, so faßt John E. Klapproth in seinem Buch nochmals alles bereits Bekannte wie auch Neues zum Thema zusammen und arbeitet dabei auch besonders das Wesen Josephines heraus.
Seine Kapitel überschreibt der Autor sehr sinnreich mit Begriffen aus der Musik. Jedes Jahr der Beziehung zwischen den beiden Liebenden wird in einem eigenen Unterabschnitt abgehandelt. Eine übersichtliche, leicht nachzuschlagende Lebensbeschreibung ist somit dem Leser an die Hand gegeben. Das verlockt, das Buch zu lesen, auch wenn es in englischer Sprache erscheint. Glücklicherweise bringt Klapproth wenigstens die deutschen Zitate in der Originalsprache. Denn schon die von Beethoven für seine geliebte Josephine gewählten Liebesbezeichnungen hören sich in der englischen Übersetzung befremdlich nüchtern, alltäglich-flach an. Daran ist Klapproth selbstverständlich unschuldig. Die seelentiefen deutschen Begriffe finden im Englischen keine Entsprechung (z. B. "my everything" für Beethovens "mein Alles"; "happyness" für "Glückseligkeit"; "opposite sex" für "das andere Geschlecht"! grauslich!).
Tellenbachs Buch war 1983 herausgekommen, also vor Öffnung des "Eisernen Vorhangs". Daher waren ihr wichtige Dokumente aus Ungarn, der Slowakei und Tschechien zur Untermauerung ihrer Forschungsergebnisse noch verschlossen. Solche Dokumente - und Klapproth bezieht sich auch auf sie - hat eine weitere Musikwissenschaftlerin gefunden und erstmals 2002 veröffentlicht in der "Österreichischen Musikzeitschrift" 57/6: Rita Steblin, "Josephine Gräfin Brunswick-Deyms Geheimnis enthüllt: Neue Ergebnisse zu ihrer Beziehung zu Beethoven". Sie alle kommen - gemeinsam mit weiteren Forscherinnen und Forschern - zum selben Ergebnis: "The 'Immortal Beloved' was Josephine and no one else" (Steblin).
Beethoven erscheint uns nun auch als Mensch in seiner ganzen Seelentiefe und -größe. Dazu trägt auch bei, daß wir Josephine in ihrem edlen Wesen und Wollen besser einschätzen können: Sie übte Verzicht auf den großen Geliebten um ihrer Kinder willen, die sie verloren hätte, wäre sie auf eine eheliche Verbindung mit dem "nur" bürgerlichen Musiker Beethoven eingegangen. So verlangten es Sitte und Gesetz des Adelsstandes damals. Der kleingeistige Standesdünkel der Brunswicks muß noch besonders verschärfend mitgewirkt haben, daß die beiden großen Liebenden ins seelische Elend gerieten.
Klapproths Buch ist eine Fundgrube für Zitate aus allen wichtigen, das Thema betreffenden Dokumenten. Dabei widmet er den irreführenden Auslegungen des amerikanischen Schriftstellers Maynard Solomon ein eigenes Kapitel. Dessen psychoanalytische Spekulationen verleumden Beethoven regelrecht. Die sind zwar bereits durch Tellenbach klar widerlegt, werden aber dennoch, so stellt Klapproth fest, dem deutschen Publikum durch das deutsche "Beethoven-establishment" anempfohlen.
Klapproths wertvollem Buch ist weite Verbreitung zu wünschen in der Hoffnung, daß dann bald eine deutsche Ausgabe folgen kann. Beethoven's Only Beloved: Josephine!

Jeder der Beethovens Musik liebt sollte dieses Buch Lesen!

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Von Michael Hedley Burton
Ich war schon lange daran interessiert, wer Beethovens "Unsterbliche Geliebte" wirklich war. Jeder Schriftsteller hat eine Muse, sterblich oder unsterblich. Beethoven hatte wohl ein paar, aber ist es nicht bezeichnend, welcher Frau er seine Musik zukommen ließ als ein Geschenk der Liebe? Dieser einzigartige, großartige, berühmte Brief an die Unsterbliche Geliebte, der in einem Geheimfach seines Schreibtisches nach seinem Tod gefunden wurde, nannte ihren Namen nicht. Dieses Schreiben wurde einst (ich habe vergessen von wem) "der größte Ausdruck von Leidenschaft, der jemals von einem Mann an eine Frau geschrieben wurde" genannt, und während nahezu 200 Jahren hat man sich gefragt, wer wohl die mysteriöse Empfängerin des Briefes wirklich war.

Als ich meine eigenen Forschungen über Beethovens Leben für mein Ein-Mann-Stück Being Beethoven machte (zum ersten Mal in Amerika von Marke Levene und ein Jahrzehnt später von mir selbst in Neuseeland aufgeführt), wurde ich von dem amerikanischen Musikkritiker, Maynard Solomon, überzeugt, daß die mysteriöse Frau eine Bekannte, Antonie Brentano, war. John Klapproth hat ein ganzes Kapitel und viele verstreute Bemerkungen an anderen Stellen, die mir meine eigene Dummheit heimleuchten ' nämlich solchen Unsinn zu glauben. Johns Logik ist vernichtend für die, die an eine Kandidatin glauben, für die nichts weiter spricht aks daß sie an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit war. Die Frau seiner Wahl, Beethovens "Einzige Geliebte" Josephine (Josephine Brunsvik), war unbestreitbar mit Beethoven in früheren Jahren romantisch verbunden. Er schrieb ihr Briefe im gleichen Stil wie der Brief an die Unsterbliche Geliebte, indem er sie, gleichfalls, "mein Engel" genannt hat. Wenn ich diese Briefe selber gelesen hätte, sie allein hätten genügt, um mich zu überzeugen - der Stil ist so ähnlich. Andere Beweise stammen aus Briefen von Josephines Schwester Therese: Wie Josephine, war sie in Beethoven verliebt und war ihm über Jahrzehnte treu ergeben, aber es war ihr klar, daß ihre Schwester die Auserwählte war. Alles in allem jedoch: der Nachweis dieser tiefen Liebesbeziehung zwischen Ludwig und Josephine ist einfach zu überwältigend, um geleugnet werden - eine Zuneigung, die die Wechselfälle von Raum und Zeit überlebt hat.

Laut Klapproth ist der Grund, warum so viele Menschen in der englischsprachigen Welt der Illusion verhaftet sind, daß die Identität dieser Frau noch nicht entschieden sei, daß so vieles von der neueren Forschung in deutsch veröffentlicht und nicht übersetzt wurde. Klapproths Argumentationsweise ist sicherlich wasserdicht: Er zitiert das, was bekannt ist, und füllt die Lücken mittels Deduktion, wodurch klar wird, wann Ereignisse bewiesen sind, und wann es noch Grund für Unbestimmtheit gibt. Solomon wies Josephine als eine ernsthafte Kandidatin zurück, weil es keine Dokumente gibt über ihren Verbleib zu der Zeit, als Beethoven den Brief schrieb. Klapproth zeigt, obwohl es keine Beweise gibt, daß sie dort war, so gibt es auch keinen Beweis, daß sie nicht da war; in der Tat gab es zwingende Gründe für sie, im Geheimen zu reisen und in einer solchen Weise, daß es offiziell nicht bekannt wurde.

Solange sie lebten, war Geheimhaltung erforderlich zwischen Ludwig und Josephine, und Beethoven tat was er konnte, seine Gefühle geheimzuhalten, weil er und seine Geliebte schicksalsbedingt nicht heiraten konnten. Sie wurden zunächst getrennt, weil Josephine, als eine Gräfin, von ihrer Mutter gezwungen wurde, einen reichen Mann zu heiraten, der adlig (und alt) war. Später, nachdem ihr erster Mann starb, kam eine tragische Wendung in Josephines Leben aufgrund ihres schrecklichen Schicksals - Verbindung mit ihrem zweiten Mann (Erzieher ihrer Kinder), der sie verführte und schwängerte (ein "Fehler", wenn es je einen gab!) - ein Mann, der die Macht hatte, ihr alle Kinder wegzunehmen, wenn sie es gewagt hätte, ihrem Herzen zu folgen und mit Beethoven zusammen zu sein.

Obwohl vieles im Geheimen blieb, ließen Beethoven und seine Geliebte doch viele Spuren ihres langfristigen Engagements zurück. Das Buch ist tadellos recherchiert und alle entscheidenden Aussagen in Briefen, Tagebüchern, etc., sind in deutscher als auch (wo übersetzt) in der Originalsprache zitiert. Dies ist sehr wichtig, denn Klapproth zeigt, wie viele Fehler durch schlechte Übersetzungen gemacht wurden. Er zeigt sogar, daß Solomon, dem seine Fehler in Bezug auf einige Übersetzungsfehler mitgeteilt wurden, sich dennoch weigerte, Änderungen in späteren Ausgaben seines Buches zu machen, weil seine Übersetzung die Deutung stützte, die er anstrebte. (Ein bemerkenswertes Beispiel, das Klapproth anbietet, ist eine Passage in Beethovens Notizbuch, wo ihn jemand fragt: "Wollen Sie bey meiner Frau schlafen?", und dies wird durch Solomon übersetzt, "Do you want to sleep with my wife?" ["Wollen Sie mit meiner Frau schlafen?"] Als Beethoven offenbar bejahte, wurde dies als Beweis für den Sittenverfall des gehörlosen Komponisten zitiert, aber eine bessere Übersetzung, die auch den nachfolgenden Satz, den Solomon ausgelassen hat, besser erklärt, wäre das etwas weniger alarmierende: "Do you want to sleep at my wife's place?")

Beethovens Einzige Geliebte: Josephine! ist nicht nur ein Krimi um herauszufinden, wer die mysteriöse Frau war - es ist eine absolut fesselnde Geschichte einer menschlichen Tragödie, Herz ergreifend, auch wenn die Heldin nicht die Geliebte Beethovens gewesen wäre. Der Bericht von Josephine Versinken in körperliche Erkrankungen und psychische Instabilität ist ergreifend. Klapproth baut ein Bild von der Persönlichkeit dieser Frau auf, die so mit Beethoven verbunden war, und doch gezwungen wurde, ihm fern zu bleiben, wenigstens in diesem irdischen Leben. Jeder, der die Musik Beethovens kennt und liebt, sollte wirklich ein Exemplar dieses Buches erstehen und ihre tragische Geschichte lesen.

Beethovens Musik ist immer wieder neu entdeckt worden und wird immer wieder neu für verschiedene Generationen gespielt, und keiner hört es genau so wie früher. Für mich macht es durchaus einen großen Unterschied, zu wissen, wie Beethovens Geheimnis seinen Willen angefeuert hat, diese seine Musik zu schaffen. Beethoven hatte etliche Affären und Verstrickungen, aber Josephine war sein "Herzensfreund" - ihm gleich in vielerlei Hinsicht und häufig die Quelle seiner Musik - darunter die schönste und romantischste Musik, die jemals komponiert wurde.

Ich werde für immer dankbar sein, daß dieses Buch mich auf eine Geschichte aufmerksam machte, die mir sonst unbekannt geblieben wäre. Beethoven kann als ein noch größerer Mensch angesehen werden, dafür, daß er dieses Geheimnis über Jahrzehnte treu für sich behielt. Und Josephine - das Leben gab ihr wenige Segnungen, aber ein Buch wie dieses stellt sie der Welt in einer Weise dar, in der wir sie kennenlernen, sie verstehen und Mitgefühl empfinden können für die Ausweglosigkeit ihres tragische Schicksals. Möge sie Erfüllung finden im Reich der Sterne jenseits dieses irdischen Leidens - zusammen mit ihrem Unsterblichen Geliebten, Beethoven.

Wie froh und dankbar wäre Frau Tellenbach gewesen, einen Mitstreiter wie Sie an ihrer Seite zu wissen. Sie hat sehr unter den Ihnen bekannten Anfeindungen gelitten und immer wieder bedauert, dass es keine Übersetzung ihres Buches ins Englische gab. Sie wäre sehr froh über Ihr Buch gewesen. Ich habe gestern ein Exemplar Ihrers Buches an Frau Tellenbachs Bruder geschickt und ihm dieses auch so zum Ausdruck gebracht. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle einfach herzlich dafür danken, dass sie den Inhalt dieses Buches in die englischsprachige Welt getragen haben und bin mir sicher, dass ich auch in Frau Tellenbachs Namen spreche.
Wie schrieb Therese weitsichtig:
"Viel Jahre werden nach diesem Tage kommen u.verschwinden Eh wieder unsere Welt ausrufen kann da ist Josephine." Sie ist wieder da! Bleibt zu hoffen, dass sich jetzt auch international eine ernsthafte an der Sache orientierte Musikwissenschaft entwickelt. Noch ein paar Anmerkungen zu ihrem Buch.
Die Stärke ihres Buches liegt vor allem darin, dass sie 1799 beginnend Jahr für Jahr vorgegangen sind. Dadurch verdichtet sich die Beweiskraft beim Lesen immer stärker, so dass man 1821 angekommen, es, einmal gelesen habend, "nicht mehr aus dem Kopf bringen kann."
Wer will, kann natürlich die Anmerkungen lesen, was aber nicht nötig ist. Außerdem, da dort die deutschsprachigen Originalzitate zu lesen sind, könnte man sich den Inhalt auch ohne große Englischkenntnisse ganz gut erschließen. Besonders gut finde ich Ihre Übersetzung des Briefes an die "Unsterbliche Geliebte" und vor allem Ihre Interpretation dazu im Anschluss an die vorangegangenen Kapitel. Die Interpretation gewinnt dadurch eine überzeugende eindeutige Schlüssigkeit: so und nur so ist er zu verstehen. Das Solomonkapitel hat mir besonders gut getan! Das war nötig! Das Buch ist wirklich sehr intelligent gemacht und umfasst zudem noch alle Bereiche dieser Thematik. Ich hätte nicht gedacht, dass mich selbst das Kapitel "Literatur" so faszinieren würde und kann wirklich sagen, dass ich ihr Buch bis auf den letzten Buchstaben mit Spannung gelesen habe. Ein durch und durch intelligentes Buch. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Allerherzlichst Elisabeth Galle

Beethovens Einzige Geliebte: Josephine! ist jetzt in einer 2., wesentlich erweiterten und revidierten Auflage erhältlich: [2], [3].

Beethoven Festival 2012

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„Beethoven in Döbling“

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BERICHT über den Eröffnungsabend am 14. Mai 2012: Festkonzert mit internationalem Besuch – Buchpräsentation einer neuen Beethoven-Biografie zum 200-Jahr-Jubiläum des berühmten Briefes an die „unsterbliche Geliebte“.

Das Beethoven Festival 2012 unter dem Motto „Beethoven in Döbling“ wurde Montag, 14. Mai 2012 im Beethoven-Saal in Heiligenstadt in Wien mit dem Festkonzert zum 200 Jahr Jubiläum des berühmten Briefes Ludwig van Beethovens „an die unsterbliche Geliebte“ in Kooperation mit dem Slowakischen Institut in Wien eröffnet, wurde doch die Adressatin dieses Briefes von mehreren Musikwissenschaftlern als Josephine Gräfin Brunsvik aus der heutigen Slowakei erforscht.

Das Beethoven Center Vienna [4] stellte zur Eröffnung des Festivals aus diesem Anlaß eine neue Biografie vor: Beethovens einzige Geliebte und ihre zum Scheitern verurteilte Romanze: „Beethovens Einzige Geliebte: Josephine!“ (2.Aufl.) von John E Klapproth bietet Einblick in das Privatleben des berühmten Pianisten.

Der in Greytown, Neuseeland, lebende Autor John E Klapproth nimmt das Liebesleben Beethovens unter die Lupe. Er enthüllt des Komponisten heimliche Liebesgeschichte und vermittelt so dem Leser einen einzigartigen Einblick in sein persönliches Leben. Vor 200 Jahren schrieb Beethoven einen leidenschaftlichen, innigen Liebesbrief an eine ungenannte, mysteriöse Frau. Unter Einbeziehung neuer Dokumente, die kürzlich in europäischen Archiven entdeckt wurden, zeigt Klapproth, daß dieser Brief für Josephine Gräfin von Brunsvik bestimmt war, die er – so wie in mehreren früheren Briefen – seine „einzige Geliebte“, sein „Alles“ und seinen „Engel“ nannte.

Klapproth verweist in seinem Buch auch auf die musikwissenschaftlichen Forschungen der in Kanada geborenen und in Wien lebenden Musikwissenschaftlerin Dr. Rita Steblin, die ebenfalls zu der Erkenntnis gelangt ist, daß die Adressatin des berühmten Briefes nur Josephine sein kann. Klapproth schildert Josephines Konflikt zwischen ihrer Liebe zu Beethoven und den strengen Regeln der starren Klassenstruktur ihrer Zeit. Klapproth: „Josephine spielte eine wichtige Rolle in Beethovens Leben, und diese Biografie Josephines basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.“

Über den Autor: Geboren in West-Deutschland, zog John E Klapproth nach Neuseeland und lebte eine Zeit lang in Australien. Er studierte Mathematik und Physik in Frankfurt, und Soziologie und Psychologie in Regensburg, und arbeitete dann als Industrie-Psychologe und als Computer-Programmierer. Derzeit ist er bei der Regierung in Wellington, Neuseeland, beschäftigt.

Beethoven Center Vienna [5] Präsidentin und Veranstalterin des Festivals Susanne Rittenauer konnte internationale Gäste begrüßen wie Botschaftsrätin Dr. Viera Polakovičová, die Direktorin des Slowakischen Institutes in Wien und die Direktorin des Musikmuseums in Bratislava und Schloß Dolna Krupa, Dr. Edita Bugalova, den japanischen Kulturattachee Kenichiro Tanaka, und als besonderen Ehrengast den eigens aus Neuseeland angereisten Beethoven-Forscher John E. Klapproth, der sein soeben erschienenes Buch „Beethovens einzige Geliebte: Josephine“ im Dialog mit dem bekannten ORF-Moderator Dr. Otto Brusatti aus dem aktuellen Anlaß vorstellte. Weiters unter den zahlreichen Gästen im historischen Beethovensaal in Heiligenstadt: die Direktorin des Biosphärenparks Wienerwald Mag. Hermine Hackl, war doch Beethoven bei seinen zahlreichen Aufenthalten in Heiligenstadt häufig ein Wanderer im Wienerwald, ein „Wienerwälder“. Die Orte Döblings gehörten zu Beethovens Zeiten noch zu Niederösterreich. Sie wurden erst 1890 in Wien eingemeindet.

Ebenso unter den Besuchern Musikwissenschaftlerin Dr. Rita Steblin, deren Beethoven-Forschungen in die Arbeiten Klapproths einflossen. Unter den Gästen waren auch der Obmann des Tourismusvereins Döbling, Mag. Johannes Hudelist, der Schauspieler Fritz von Friedl sowie der junge russische Ausnahmegeiger Yury Revich.

Es erklangen die Lieder „An die ferne Geliebte“ und „Adelaide“ von Beethoven mit Ernst Lintner, Tenor, und Susanne Rittenauer, Klavier, sowie das Andante favori, interpretiert von der japanischen Pianistin Keiko Nakai. Aus der Slowakei kamen die großartigen jungen Interpretinnen der Cellosonate Nr. 4 Op. 102 Nr. 1, Katarina Hurayova, Cello, und Suzanna Kralikova-Pohunkova, Klavier.

  • News Release: [6]
  • CreateSpace: Beethovens Einzige Geliebte: Josephine! by John E Klapproth, 2. Aufl.: [7].
  • Review in Adelinde: [8].
  • Beethovens Einzige Geliebte: Josephine! - Preview: [9]. 2. Aufl.: [10].
  • Beethovens Einzige Geliebte: Josephine! - Kunden-Rezension [11];[12]
  • Review: [13]
  • Review im Beethoven Journal: [14]
  • "Beethoven's Only Beloved: Josephine!" (Englisch), 2. Auflage: [15], [16].
  • AuthorPage in Amazon: [17]
  • Radio NZ Upbeat am Freitag, 21. Oktober 2011: John E Klapproth, NZ based German author of "Beethoven's Only Beloved: Josephine". [18][19].
  • ForeWord Reviews: [20].
  • Tomorrow's Schools Today: Review [21]
  • Beethoven-Festival in Wien: [22];[23];[24].
  • "Beethovens heimliche Liebe":[25]

Nach der rhetorischen, Spannung erzeugenden, Einleitung “Wer damit gemeint war, weiß niemand”, hat Brusatti in einem allumfassenden Überblick, charakterisiert von beispielhafter journalistischer Sorgfaltspflicht, keine Mühe gescheut, dem interessierten Leser unverblümt reinen Wein einzuschenken: “Alles doch eh klar, das war die Frau Josephine Brunswick!” – und nicht etwa eine der “Musikschreiberinnen und die Historie gern verfälschenden Kunstdamen Antonie Brentano und Bettina”.

Wer hätte das gedacht: “Wilde Geschichten ranken sich um Josephine”, “ein Leben wie in Promi-Illustrierten”, gar “wie im Adels-Groschenroman”: wer wollte da nicht mehr erfahren “hinsichtlich ihres etwas wilden Frauenlebens”? Und mehr noch: Wie es wohl “Beethoven, der Womanizer” und “eine etwas dumme Frau, die sich einfach und gern mit vielen Männern eingelassen hat” schafften, “es … intensiv miteinander zu treiben”?

Dankenswerterweise erwähnt Brusatti ein “streng verkündendes Buch des in Neuseeland lebenden Autors John E.Klapproth, ‘Beethovens einzige Geliebte: Josephine!’“ als eine der jüngst erschienenen “Schriften, die mit Rätsellösungen prunken”.

Während weniger eloquente Schreiber bei solch tiefschürfender Thematik dazu neigen, das was an Inhalt fehlt, dann auch bei der Diktion abzuknapsen, schüttet Brusatti das Füllhorn seiner Erudition über dem geneigten Leser derart intensiv aus, daß der daraus resultierende Tsunami der Wortgewalt die Feinheit des hermeneutisch Sinnvollen glatt in den Schatten stellt.

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