Benutzer:Kanthe/Manufacture d'armes de Châtellerault

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Die Manufacture d’armes de Châtellerault (kurz: MAC, deutsch: Waffenfabrik Châtellerault, auch genannt „La Manu“), war eine von 1819 bis 1968 bestehende französische Waffenfabrik mit Sitz in Châtellerault am Fluss Vienne. Die Nachnutzung als Kulturbetrieb mit vielfältigen Ausprägungen wurde von der Stadt Châtellerault gestaltet.

1910er-Jahre Gründungszeit und geschichtlicher Hintergrund

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Die Gründung der Manufactur erfolgte auf eine „Ordonace du Roi“ von Luois XVIII vom 19. Juli 1819, nachdem sich im gechichtlichen Vorlauf bedeutende Dinge ereignet hatten. Im Jahr 1815 wurde Napoleon der I. während des Sommerfeldzug von 1815 von den alliierten Armeen besiegt. Dadurch verlor Frankreich all seine Eroberungen im Osten, und viele Standorte von französischen Waffenfabriken an sensiblen und strategischen Standorten galten nun als zu grenznah. Darunter fielen auch die Fabriken in Maubeuge, in Charleville und die Blankwaffenherstellung in Klingenthal im Elsass. Aufgrund dessen mussten Alternativen im Hinterland von Frankreich gefunden werden. Ins Auge fasste man dabei mehrere Städte, unter anderem auch die kleine Ortschaft Châtellerault, in welcher um die 8.000 Einwohner lebten. Auch war die Lage hervorragend mit der Kreuzung in Richtung Poitou und Touraine und einer wichtigen Verkehrsachse zwischen Paris und Bordeaux. Der kleine Fluss Vienne, welcher durch die Stadt fließt, ermöglichte einen stetige Versorgung mit Energie und eine einfache und schnelle Anlieferung von Materialien jeglicher Art und Ausllieferung von Waren. Außerdem war Châtellerault bereits früh durch seine guten Handwerker bekannt.[1]

In dem königlichen Dekret vom 14. Juli 1819 wurden etlich Details für die Gründng der neuen Waffenmanufaktur in Châtellerault geregelt. Die Gemeinde mit dem damalige Bürgermeister Robert Augustin Creuzé mussten die notwendigen Liegenschaften für den französischen Staat zur Verfügung stellen. Im Gegenzug hoffte man auf gute und stetige Beschäftigung und einen wirtschaftlichen Aufschwung der Region. Als Gelände wollte man zunächst ein altes Kloster auf der rechten Seite der Vienne nutzen. Letztlich fiel die Wahl auf ein elf Hektar großes Areal, bei dem die Flüsse Vienne und Envigne zusammen trafen.[2]

Bereits 1819 kamen ein aus Klingenthal entsandter Waffenschmied und ein Gutachter, um die ersten Arbeiter Waffenmanufaktur in Châtellerault auszubilden. Allerdings begann die Waffenproduktion erst mit der Errichtung der ersten mechanischen Fabriken. Die Erfahrung der elsässischen Arbeiter erwies sich als entscheidend, denn während der aufeinanderfolgenden Schließungen der Fabriken Klingenthal und Mutzig, kehrten sie nach und nach nach Châtellerault zurück. Sie stellten in den frühen Tagen die Mehrheit der qualifizierten Arbeitskräfte.[2]

1830er-Jahre Produkutionserweiterung und moderne Anlagen

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Damit man ab 1831 mit dem gestiegenen Bedarf an mehr Waffen Schritt halten zu können, wurden am Standort neue Werkstätten, Geschäfte und Wohnungen gebaut. Weiterhin wurde im Garten des Direktors, ein kleiner Bereich hinter dem Kanal und neben dem Staudamm, ein Pulverlager eingerichtet, aus Sicherheitsgründen weit entfernt von den Produktionshallen. Im Jahr 1854 verfügte die Fabrik über eine überdachte Fläche von 10.000 m². Ab 1855 wurden neue Herstellungsverfahren eingeführt, welche zur Errichtung zweier neuer Wasserwerke und neuer Gebäude führte. 1865 wurden in der Fabrik damals neuartige Gaslampen für die Außenbeleuchtung installiert, um das Arbeitsumfeld zu verbessern.[3]

1882 wurden die ersten Werkstätten mit elektrischem Licht ausgestattet. Die Jahre 1886-1889 veränderten die Geschichte der Fabrik, sowohl im Hinblick auf die Produktionsmethoden hergestellter Waffen (Lebel Modell 1886) als auch auf die Architektur. Die Belegschaft verdoppelte sich, und man stellte fest, dass die vorhandenen Gebäude für die geforderte Produktion nicht ausreichend waren. Man riss bestehende Werkstätten und Wohnungen ab und ersetzte diese durch größere und moderne Bauten. Insgesamt wurden drei neue Gebäude mit einer Gesamtfläche von 8.000 m² errichtet. Diese bestanden aus Metallrahmen, gusseisernen Säulen und Ziegeln. Durch neue Bauverfahren wurden die dicken, tragenden Steinmauern entfernt und stattdessen riesige, lichtdurchflutete Kirchenschiffähnliche Gebäude geschaffen. Um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, wurden die südlichen Wände mit Ziegeln verkleidet und die nördlichen Wände erhielten große Fenster.[4] Ab 1897 wurde im der Manufaktur eine Dampfmaschine mit einer Leistung von 100 PS für die Kraftzeugung genutzt. Die alten zuvor mit Wasserkraft betriebenen hydraulischen Maschinen wurden durch leistungsstarke Dampfmaschinen ersetzt. Die Wärme wurde ebenfalls über eine Dampfsystem erzeugt und über ein Rohrsystem in den Werkstätten verteilt. In separaten und neuen Gebäuden wurden die Kessel für die Dampferzeuger untergebracht. Um den Rauch und Dampf aus der Anlage zu entfernen wurden die zwei heute noch vorhandenen,45 m hohen Zwillingsschornsteine aus roten Ziegel gebaut. Im Jahr 1889 wurde noch ein dritter, 61 m hoher Schornstein errichtet. Hatte das Gelände im Jahr 1882 noch eine Nutzungsfläche von 24.000 m², vergrößerte sich diese bis 1890 auf 53.000 m².[5]

1990er Jahre mit Großaufträgen für Russland

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Im Jahr 1891 wurde eine russische Delegation nach Châtellerault gesandt, um die Produktion von über 500.000 Lebel-Gewehren zu überwachen. Diese Delegation bestand aus 12 Mitgliedern mit perfekten französischen Sprachkenntnissen. Sechs der Mitglieder wohnten in der Fabrik, und sechs kamen in Häusern in der Stadt unter. Der Leiter dieser Delegation war Prinz Nikolai Nikolajewitsch Gagarin. Während des Aufenthaltes integrierten sich die Mitglieder der Delegation so gut ein, dass sie zu vielen Veranstaltungen eingeladen wurden. Auch wuchs die Familie des Prinzen um drei Kinder an. Nachdem die hergestellten Waffen 1892 geliefert wurden, verblieb die Delegation dennoch weiterhin in Châtellerault, um die Beziehungen zur Stadt und Frankreich weiter zu pflegen – bis zum 25. April 1895.[6]

Manufaktur und Erster Weltkrieg

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Am 31. Juli 1914 wurde im ganzen Land die allgemeine Mobilmachung verkündet. Für die Waffenfabrik hieß das, die Produktion musste erhöht werden, die Arbeitszeiten mussten verlängert und die Anzahl der Arbeiter massiv erhöht werden. Als der Erste Weltkrieg beendet war, wurde auch die Produktion wieder deutlich verkleinert und über die nächsten Jahre in einem konstanten, niedrigen Level gehalten.[7]

Nach dem Ersten Weltkrieg änderte sich die Auftragslast in der Waffenfabrik. Die Produktion von Waffen etwas zurück gefahren und man erhielt viele zivile Aufträge. So wurden von 1918 bis 1925 verschiedenste Reparaturaufträge erteilt, wie die Reparatur von Wagen für die Staatsbahn, Kraftfahrzeugen und Feldküchen.[8] Nach und nach änderte sich die Nutzung der Fabrik jedoch wieder hin zur Produktion von Waffen. Frankreich wollte sein Militär weiter modernisieren, da die Ausrüstung größtenteils veraltet und durch den Ersten Weltkrieg verschlissen war.

Manufaktur und Zweiter Weiltkrieg

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Erst, als die zweite Mobilmachung im Jahr 1939 kam, wurde die Produktion wieder deutlich erhöht. Aber auch diese gesteigerte Produktion konnte die Niederlage Frankreichs gegen die Wehrmacht nicht verhindern und so ging die Waffenfabrik am 22. Juni 1940 in den Besitz der Wehrmacht über. Die Leitung hatte zwar ein französischer Direktor, dieser war jedoch einem Lübecker Betriebswirt unterstellt, welcher durch deutsche Ingenieure unterstützt wurde. Am 1. Juli 1940 wurden die Arbeiten in der Fabrik wieder aufgenommen. Die Führung der Fabrik war jedoch menschenverachtend und so entstand im Oktober 1940 die erste Widerstandsbewegung, die organisation spéciale des Francs-Tireurs et Partisans. Arbeiter steckten dabei geheime Zeitungen in Werkzeugkästen oder schmuggelten ganze Waffen aus der Fabrik. Man führte Einzelaktionen durch um die Produktion zu verlangsamen oder auch ganze Streiks, wie am 26. November 1942. Bis zum 4. September 1944, dem Tag der Befreiung von Châtellerault, wurden immer wieder kleinere und größere Aktionen durchgeführt.[9]

Manufaktur der 1950-Jehre bis zur Schließung 1968

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Nach dem Ende des Krieges wurde die Produktion unvermindert wieder aufgenommen.[9] Der Wandel der Zeit blieb bei der Fabrik nicht stehen und man musste die Produktion umstellen, um weiter bestehen zu können. Deshalb wurde ab 1956 unter anderem militärische Fahrzeugtechnik hergestellt. Doch langsam kam es zu einer Spaltung in der Gesellschaft und in der Fabrikleitung. Einige Befürworter wollten die Produktion auf zivile Dinge umstellen und gründeten 1950 ein Friedenskomitee, für denen die Kriegsbedürfnisse keine Priorität mehr hatten.[9] Bereits ab dieser Zeit kursierten in der Belegschaft vage Gerüchte, dass eine Schließung bevor stehen könnte. Da allerdings die Produktion gut lief, fand dies zunächst wenig Beachtung. Am 2. April 1961 wurde, entgegen früherer Erwartungen, die Schließung der Waffenfabrik zum Jahr 1968 bekannt gegeben. Ab 1964 wurde die Fabrik in Châtellerault eine Zweigstelle der Fabrik in Tulle. Am 31. Oktober 1968, einen Tag vor der endgültigen Schließung, läutete die Fabriksirene ein aller letztes mal. Im Anschluss läutete eine russische Glocke im Kirchturm von Châtellerault ebenfalls ein letztes mal für die Waffenfabrik. Die letzten noch im Dienst befindlichen Arbeiter legten eine Schweigeminute ein und verließen zum letzten Mal die Fabrik. Das 150-jährige Kapitel der „Manu“ als Teil der Stadtgeschichte und der französischen Staastsmanufakturen wurde damit abgeschlossen.[10] Entgegen Protesten und Beschwerden hielt das französische Verteidigungsministerium an seiner Entscheidung fest. Zur jener Zeit waren in der Fabrik rund 1.700 Arbeiter beschäftigt, von denen viele in ortsnahen Unternehmen in technischen Branchen weiter beschäftigt werden konnten. Ein Teil der Belegschaft ging in vorzeitigen Ruhestand.[10]

Standort und Umfeld der Manufaktur

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Châtellerault (Frankreich)
Châtellerault (Frankreich)
Châtellerault

Die Stadt Châtellerault liegt im mittleren Westen des Landes. Die Waffenfabrik wurde an den Ufern der Vienne und Envigne errichtet, um die Wasserkraft des Flusses für den Betrieb der Maschinen zu nutzen. Bereits im Jahr 1818, noch vor der offiziellen Gründung, wurde eine Profilzeichnung des Flusses Vienne angefertigt. Darin wurde der Standort eines künftigen Staudamms bestimmt. 1821 begannen die ersten Arbeiten an diesem Staudamm. Dieser besaß fünf hydraulische Wasserwerke um die Fabrik zu versorgen. Versorgt wurden diese durch einen Kanal, welcher das Wasser in Schleusen ableitete, welche zwischen den einzelnen Fabriken erreichtet wurde. Die Wasserkraft trieb gusseiserne Räder an, welche den Strom erzeugten. Ab 1844 wurden diese Räder durch leistungsstärkere Turbinen ersetzt.[3]

Westlich des Kanals, im Zentrum der Anlage, wurde eine Gebäude für die Verwaltung der Militärdirektion und Lagerräume erreichtet. Ein zweites, ähnlich aussehendes Gebäude wurde direkt davor errichtet und beherbergte im Erdgeschoss Werkstätten und im Obergeschoss Arbeiterwohnungen. Diese beiden Gebäude bestehen aus Kalkstein. Große Esplanaden wurden gepflanzt um den Ort aufzuhübschen. Heute ist nur noch das Verwaltungsgebäude erhalten.[3]

1899 wurde die Zulieferung in die Fabrik durch den Anschluss an die Eisenbahnlinie deutlich vereinfacht und der Gütertransport wurde auch sehr viel kostengünstiger. Die Produktion lief auf Hochtouren und der Standort entwickelte sich zunehmend. Nach dem Kauf mehrerer Nebengebäude, insbesondere des von Brelandière, erreichte die Fläche 190.000 m², davon 75.000 m² überdacht. Nach dem Ersten Weltkrieg veränderte sich die Fabrik erneut. Die Gebäude aus Ziegeln wurden nach und durch neue aus Stahlbeton ersetzt. Zwischen 1918 und 1922 wurde ein neues Wasserkraftwerk neben der Fabrik errichtet. Dabei fiel eine der fünf Turbinen weg, was aber durch neue und leistungsstärkere Turbinen kompensiert werden konnte.[8]

Bis ins Jahr 1961 änderte sich das Aussehen der Fabrik kaum noch. Ab 1961, der Bekanntmachung der Schließung der Fabrik, wurden nach und nach leerstehende Gebäude renoviert und danach anderweitig weiterverwendet. 1968 wurde der Staudamm an den französischen Energiekonzern EDF übergeben. Viele Gebäude wurden jedoch zerstört um Verkehrs- und Parkflächen zu schaffen.[11] Der 61 m hohe Wasserturm wurde, aufgrund von Problemen in Statik und Sicherheit, 1984 abgerissen. Im Gebäude des Direktors befindet sich heute das Clément-Janequin-Konservatorium für Musik und Tanz.[11]

Produktionsschwerpunkte der Manufaktur

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In der Anfängszeit der Waffenfabrik wurden ausschließlich Blankwaffen hergestellt. Zunächst manuell, dann industriell und später mechanisch. Die Waffen hatten eine Stahlklinge, Holzgriffe und Beschläge aus Kupfer, Zink oder Zinn. Zu Beginn musste noch alle in harter Handarbeit gemacht werden. So wurden Stahlstangen erhitzt um dann mit einem Hammer geschlagen und gerichtet werden zu können. Danach verließ die Klinge die Schmiede und gelangte in die Härterei, wo sie erneut mit Hämmern gerichtet, dann gefräst und trocken poliert wurden. Danach wurden Biege-, Rand- und Blocktests durchgeführt und nach erfolgreicher Prüfung bekam die Klinge eine Gravur und wurde erneut poliert. Der Griff der Waffen wurde in der Holzwerkstadt an Drehbänken von Hand bearbeitet.[12] Doch bis 1830 nahm die Nachfrage nach Blankwaffen immer mehr ab, die Nachfrage nach Schusswaffen stieg jedoch stetig an. Dennoch wurden vom sabre de cavalerie légère modèle 1822 (deutsch: Kavalleriesäbel Model 1822) von 1829 bis 1861 78.000 Stück produziert. Trotz der großen Nachfrage an Schusswaffen wurden in der Fabrik weiterhin Blankwaffen hergestellt. So wurden von 1901 bis 1921 38.000 Florette für die l’École Normale de Gymnastique et d'Escrime (deutsch: Schule für Gymnastik und Fechten) in Joinville hergestellt.[8]

Nachdem ab 1829 die zwei Hallen für die Schusswaffenherstellung fertiggestellt wurde, konnten ab 1830 die ersten Schusswaffen hergestellt werden. Das erste Gewehr wurde allerdings erst 1831 fertiggestellt. 1866, nach der Einführung einer einheitlichen Waffenausrüstung für die kaiserliche Garde, wurde die Waffenfabrik mit der Lieferung von 233.000 Chassepotgewehren innerhalb von 5 Jahre betraut.[8] Dieses wurde unter anderem während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 eingesetzt. Ebenfalls wurde das Gewehr Lebel Modell 1886 produziert, welches während des Ersten Weltkrieges zum Einsatz kam.[4] Im Jahr 1891 erhielt die Waffenfabrik einen Fertigungsauftrag für das Lebel-Gewehr von 500.000 Stück für Russland.[8] Um diese Produktion zu überwachen, wurde eine russische Mission eingerichtet unter der Führung von Oberst de Sokérine. Auch wenn die Anfänge der Produktion und Kommunikation schwierig waren, konnten die bestellten 503.539 Gewehre pünktlich geliefert werden. Als Dank erhielt die Fabrik eine russische Glocke, welche auch am letzten Arbeitstag noch genutzt wurde.[6] Neben diesen Waffen wurden auch Zündmechanismen und Holzbeschläge in der Fabrik hergestellt.[12] Um die hergestellten Schusswaffen testen zu können, gab es unter der Anlage einen 200 m lagen Tunnel entlang des Kanals, in denen Schusstests durchgeführt wurden.[8]

Neben Gewehren stellte man auch Artilleriegeschütze wie die Canon de 75 mm modèle 1897 her. Die Produktion dieser Kanone wurde aufwendiger als frühere Modelle, da eine neue hydraulische Rückstoßbremse mit Rohrrücklauf entwickelt wurde. Dies erforderte Modernisierung und Anpassung der Produktion.

Ab 1924 stellte man in Châtellerault das Maschinengewehr MAC-24/29,[13] ab 1931 das MAC-31[14] sowie ab 1934 das MAC 1934 her.

Vom 1. Januar bis zum 22. Juni 1940 wurden durch die Mobilmachung, gesteigerten Produktion und erhöhte Anzahl an Arbeitern 62.000 Waffen produziert. Jedoch wurde dieser Aufschwung durch die Niederlage Frankreichs am 22. Juni 1940 gestoppt. Allerdings nur für acht Tage, denn die Besatzer ließen am 1. Juli 1940 die Produktion wieder aufnehmen. Bis zum Tag der Befreiung am 4. September 1944 lief unter deutsche Führung die Produktion weiter, wurde aber immer wieder durch kleine und große Störaktionen vermindert.[9]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Produktion von Waffen weitergeführt. Zum Anfang waren das immer noch das Maschinengewehr MAC-24/29[13]und das Maschinengewehr MAC-31[14]. Jedoch wurde versucht, die Produktion zu modernisieren und Aufträge für neue automatische Waffen zu bekommen. Nachdem die Modernisierung erfolgte, wurden unter anderem die Pistole MAC-50 hergestellt. Auch an Prototypen wie an der Maschinenpistole MAC-48 oder am dem Maschinengewehr MAC 1950 und dem Sturmgewehr MAC 1955 wurde gearbeitet. Bis in die 1950er Jahre gingen weiterhin Aufträge ein. Die produzierten Waffen versorgten dann die französische Armee in Indochina und in Algerien. Im Jahr 1947 erhielt die Waffenfabrik den Auftrage, Jagdgewehre für Privatpersonen zu produzieren. In den 1950er und 1960er Jahren gab es erneut Aufträge zur Produktion für die Pistole PA-MAC 50, die Maschinenpistole PM-MAT 49 oder auch das Maschinengewehr AA-52. Noch heute sind diese Waffen in den Streitkräften Frankreichs in der Nutzung.[11]

Die Belegschaft der Manufaktur

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Facharbeter Ausbildung und Umfeld
Zu Beginn der Waffenfabrik arbeiteten die Arbeiter in den Fabriken am Ufer der Vienne oder in den Boutiques, die kleinen Werkstätten um die großen Fabrikgebäude. Die Arbeiter waren Meister, Gesellen und Lehrlinge aus den umliegenden Regionen. Die Ausbildung in der Fabrik dauerte oft mehrere Jahre. Untergebracht waren die Arbeiter, sofern sich nicht aus der unmittelbaren Umgebung kamen, in den Gebäuden, in denen sie auch arbeiteten.[15] So gab es in der Fabrik Berufe wie den Klingenschmied, Schärfer oder Garnierer. Bei den Feuerwaffen gab es Kanonenschmiede oder Platinisierer. auch Schmelzer oder Zimmerleute traf man in der Fabrik an. Überwacht und Bewacht wurden die Arbeiten und Mitarbeiter durch militärisches Personal und militärische Inspektoren.[16]

Bei den Arbeitern gab es zwei Kategorien. Zum einen die fest angestellten und rentenfähigen Arbeiter, welche nach 30 oder 50 Jahren in Rente gingen. Zum anderen gab es die freien Mitarbeiter, welche durch Anordnungen berufen oder entlassen werden konnten oder aus freien Stücken ihr Einkommen aufbessern wollten. Ab 1860 änderte sich die Belegschaft. So gab es durch den Beginn der Massenproduktion immer weniger Meisterberufe, da für die Maschinen auch weniger qualifiziertes Personal nutzen konnte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Fabrik zu einer Einrichtung der Nationalen Verteidigung und die Mitarbeiter wurden Staatsbedienstete.[16]

Als am 31. Juli 1914 die allgemeine Mobilmachung ausgerufen wurde, stieg die Anzahl der Belegschaft von 1.406 im Juli 1914 auf 7.192 im Dezember 1916. Im März 1915 begann die erste Rekrutierung von Frauen für die Waffenfabrik. Die meisten von Ihnen lebten in der Stadt und waren Kriegswitwen, Ehefrauen von Wehrpflichtigen oder auch Mädchen unter 20 Jahren. Bis zu 1.600 weibliche Mitarbeiter verzeichnete die Fabrik bis 1918. Ihre Versorgung wurde gesichert und es wurden spezielle Räume für Kinder und Säuglinge geschaffen. Nach dem Ende des Krieges wurde diese Belegschaft bis 1919 jedoch massiv entlassen.[7] Um die Anforderungen an das Personal weiter zu steigern, wurden ab Februar 1916 vermehrt chinesische Arbeiter rekrutiert. Auf der Flucht vor der Armut ihres Heimatlandes kamen zwischen 1916 und 1917 700 Gastarbeiter in Châtellerault an. Ihr Arbeitsvertrag wurde für drei Jahre ausgeschrieben. Untergebracht waren Sie am Rande der Stadt im Quartier in La Brelandière.[7]

Nachdem Ende 1939 eine weitere Mobilmachung angekündigt wurde, stieg auch in der Waffenfabrik die Produktion und die Anzahl der Mitarbeiter an. So waren am 15. Juni 1940 in der Waffenfabrik 7.945 Arbeiter beschäftig. Als die Wehrmacht die Waffenfabrik am 22. Juni 1940 übernahm und die Produktion am 1. Juli 1940 wieer anlief, waren 3.700 Arbeiter beschäftigt. Diese mussten allerdings unter Hochtouren für die Besatzer arbeiten. Dabei führte der französische Leiter die Männer mit unmöglichen Methoden. So sollten sich die Arbeiter, wenn sie auf die Toilette müssten, mit mehr als 5 km/h bewegen um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Auch mussten alle neuen Arbeiter eine Bescheinigung vorlegen, dass sie nicht zu jüdischen Rasse oder Religion gehörten.[9]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Belegschaft wieder gebührender behandelt und die Produktion lief wieder Reibungslos an. Bis ins Jahr 1961 bliebe die Zahl der Arbeiter auf einem konstanten Maß. Nachdem aber im Jahr 1961 die Schließung der Fabrik angekündigt wurde, ging der Personalbestand deutlich zurück.[11]

Chronologie der Manufakturdirektoren
Erbaut wurde die Waffenfabrik über den Zeitraum von 1819 bis 1830 von der Armee und blieb bis 1835 unter dessen Führung. Von 1835 bis 1852 wurde die Fabrik von abwechselnd von Paul Proa und Philippe-Jules Creuzé, sowie Charles-Elie Arcelin geleitet. Von 1852 bis 1866 leitete Philippe-Jules Creuzé allein die Fabrik. Dabei gründete er ein Unternehmen mit 30 Partner, darunter Bankier und Bewohner aus Châtellerault, welche ihre Investitionen bündelten um an der Weiterentwicklung der Fabrik beizutragen. Zwischen 1888 und 1894 führte Adrien Treuille die Fabrik. Dies war die Zeit der großen Fabriken in Frankreich, der Beginn der Massenproduktion und das goldene Zeitalter der Waffenfabrik.[17][15]

  • 1835–1841 - Paul Proa, Philippe-Jules Creuzé
  • 1841–1842 - Charles-Elie Arcelin
  • 1842–1849 - Paul Proa, Philippe-Jules Creuzé
  • 1849–1852 - Charles-Elie Arcelin
  • 1852–1866 - Philippe-Jules Creuzé
  • 1889–1895 - Adrien Treuille
  • 1940–1944 - Hans Oskar Sperling (Treuhänder)

Bekannte Betriebsangehörige der Manufaktur Einer der vermutlich bekanntesten und berühmtesten Mitarbeiter war Alphonse Chassepot, welcher unter der Führung von Charles-Elie Arcelin arbeitete und das erste moderne Gewehr (Chassepotgewehr) herstellte.[17]

Zwanzig Jahre später perfektionierte Albert Close den Repetiermechanismus des damaligen Marinegewehr Model 1878 und entickelte dadurch das ebenfalls berühmte Lebel-Gewehr.[17]

Die russische Glocke als Kulturgut der Manufaktur

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Glockenturm mit der russischen Glocke in der Église St-Jean-Baptiste

Die Glockenstiftung findet bis in das 21. Jahrhundert als besonderes Teil der Kulturgeschichte von Châtellerault Beachtung. Als am 1. November in Russland Zar Alexander III. verstarb, baten der Priester von Châteauneuf, Sincère Guérin, und der Unternehmer Adrien Treuille den Bischof von Poitiers darum, eine öffentliche Messe zum Gedenken des Zaren zu sprechen. Am 11. November leitete der Monsignore Pelgé eine Zeremonie in der Kathedrale von Poitiers und anschließend eine Messe in der Kirche von Châteauneuf. Am darauf felgenden Tag wurde auf dem Fabrikgelände ein orthodoxer Gottesdienst abgehalten. Die russische Delegation war von dieser Art und Weise und der Geste sehr angetan. Auf die Frage der Delegation an den Priester, was sie als Dank geben könnten, meinte dieser, das eine Glocke sehr willkommen wäre. Am 25. April 1895 wurde die Delegation jedoch abgelöst und verließen die Stadt.[6]

Zwei Jahre später, am 21. März 1897 traf am Bahnhof von Châtellerault ein russisches Geschenk ein, eine Glocke. Diese wurde am 14. Dezember 1896 in den Orloff-Gießereien in Sankt Petersburg gegossen. Mit militärischem Schutz wurde diese Glocke umgehend die Kirche gebracht. Die Glocke ist am Bauch mit einer Silberschicht überzogen und wird bekrönt durch ein Kreuz mit einer vergoldeten Weltkugel. Weiterhin gibt es vier Portraits von großen Persönlichkeiten. Das sind der Zar Alexander III. und Zar Nikolaus der II auf Seiten der Russen und die Portraits von Präsident Sadi Carnot und Félix Faure. Abgerundet wird alles durch ein Dekor aus Blüten, Blattwerk und Fahnen. Auf der Basis der Glocke steht auf französisch und kyrillisch: Singt Frieden und Brüderlichkeit der Völker. Nach der Installation der Glocke in der Kirche wurde diese am 19. Mai 1897 im Beisein von General de Fréédéricksz und dem Erzbischof von Bordeaux getauft. Die läutete darauf hin auch an besonderen Momenten. So zum Beispiel im September 1944, als Châtellerault von den Alliierten befreit wurde oder auch am 31. Oktober 1968, als die Waffenfabrik geschlossen wurde.[18]

Umwidmung der Manufaktur zum Kulturzentrum

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Zwillingsschornsteine ​​der alten Fabrik, die zu den Jean-Luc Vilmouth-Türmen wurden

Ab den 1970er Jahren kaufte die Stadt Châtellerault das Gelände ehemaligen Waffenfabrik und initiierte daraufhin ein kulturelles Umwidmungsprogramm. Etliche der vorhandenen Gebäude wurden im Inneren umgebaut und einer neuen Verwendung zugeführt.

Kernareal und Grand Atelier
In dem großen Atelier, oder in der großen Halle, befindet sich auf über 3000 m² ein Museum für Kunst und Industrie. Hier kann der Besucher eine Reise von 1890 bis in die 1970er Jahre unternehmen was mit einem Konzept mit interaktiven Erlebnissen begleitet wird.

Weitere Bereich des Kulturzentrums
Musée Auto Moto Vélo Bereits 1970 mietete Bernard de Lassée, ein Liebhaber alter Fahrzeuge, das Gebäude 206, um dort ein Automobilmuseum einzurichten. 1991 kaufte die Stadt einen Teil der Sammlung und restaurierte einige Fahrzeuge und sanierte die Hallen. Heute befindet sich dort ein Bereich für die Geschichte des Landtransports mit dem Ausstellungsthema Auto Moto Vélo. Dort sind mehr als 200 Fahrzeuge und Objekte aus mehr als 200 Jahren des Landtransport zu finden.[11]

Comme deux Tours
Um die beiden, 45 m hohen Zwillingsschornsteinen wurde eine Aussichtsplattform auf 18 m Höhe geschaffen. Diese kann mit einer Wendeltreppe erreicht werden. Installiert wurde diese Plattform von Jean-Luc Vilmouth und erhielt den Namen Comme deux Tours (deutsch: Wie zwei Türme). Die Wendeltreppe, welche einen auf 18 m Höhe bringt, befindet sich dort, wo 1984 der 61 m hohe Wasserturm zerstört wurde.[11]

Zirkusschule
Ebenfalls auf dem Gelände befindet sich eine nationale Zirkusschule.[19]

La Forge
In einer Halle der ehemaligen Fabrik wurde eine Eisbahn mit dem Namen La Forge (deutsch: die Schmiede) eingerichtet. Dort kann das ganze Jahr über auf einer Eisbahn Schlittschuh gefahren werden.

Sportstätten
Durch die Initiative des Oberst Brisorgueil wurden bereits ab 1945 Sporthallen und Sportstätten für die Fabrikmitarbeiter und die zivile Bevölkerung geschaffen. Auch heute können diese Sportstätten genutzt werden und der dortige Verein zählt bis zu 1945 Mitglieder in 1800 verschiedenen Aktivitäten wie Volleyball, Schwimmen oder Bogenschießen. Ein Konservatorium und ein Skatepark ergänzen die Angebote für Besucher.

Ausbildungszentrum

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Bereits im Jahr 1965 richtete das Arbeitsministerium in den ehemaligen Werkstätten ein Ausbildungszentrum für Erwachsene ein.[11]

Zentrales Militärarchiv der französichen Armee

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Auf dem Gelänge befinde sich ebenfalls das zentrale Archiv des französischen Verteidigungsministeriums (Service historique de la Défense).

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Le personnel des Manufactures d’armes Online
  • Deutsches Bajonett, WW2 era 1942 French-made Manufacture d’Armes de Châtellerault (Staatliche Waffenfabrik) bayonet for German K98, 1938 Berg metal scabbard, 1940 Singer leather frog Online
  • Une nouvelle organisation du travail dans les entreprises d’armement sous l’occupation allemande : le cas de la Manufacture d’Armes de Châtellerault Online
  • 17. Les femmes et le travail dans les usines d’armement de l’Ouest occupé : le cas de la manufacture d’armes de Châtellerault Marie-Claude Albert Online
  • Bio Pierre Mittaud, membre du Front National et de Libération-Nord Online
  • 1989 Verordnung Kulturgut PDF
  • Buch zur Entstehung und Entwicklung von Arsenalen und Werkstätten in Frankreich ab 1697 Onlime
  • PDF speziell zur Manufacture Châtellerault PDF
  • Patrick Mortal Les armuriers de l’État: Du Grand Siècle à la globalisation 1665-1989 ISBN 2757422766 google-books
  • Louis Bergeron, Patrice Bordelais, La France, N'est-elle Pas Douée Pour L'industriem Verlag Belin, 1998, ISBN 2701123089 (ab Seite 329, die Manufakur 1819 bis 1940)
  • André Guillon, Paul Meunier. - Poitiers : Danièle Brissaud, 1983 La manufacture d'armes de chatellerault 1818- 1968 naissance vie et mort d'une usine ISBN 2-902170-43-2
  • TRAVAUX HISTORIQUES : Manufacture d'Armes de Châtellerault, historique (par le Cne Lautrie, Lt Cl Franiatte, Cl Jacquot, M. Lefort), historique sur la production et les effectifs, historique des principales fabrications depuis sa fondation par l'I.M.C. Jeantrel, équipement mémoire sur la fabrication du fusil Chassepot, directeurs, extrait de « Les grandes usines »par Turgan : notice, liste, 4ème tome. [https://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/en/node/963648 Online}
  • Marie-Claude Albert, Châtellerault sous l'Occupation ISBN 2845612125 googe-books
  • Berich France 3 Online
  • Info Blankwaffenstempel Online
  • Kunst und Krempel & viele hist. Fotos ebay überblick
  • Marie-Claude Albert, Pierre Bugnet, David Hamelin, Patrick Mortal: Die Waffenmanufaktur Châtellerault, eine Sozialgeschichte (1819-1968). La Geste, 2013, ISBN 978-2-36746-102-1 (französisch: La Manufacture d'Armes de Chatelleraul, une Histoire Sociale (1819-1968).).
  • Marie-Claude Albert: Châtellerault unter Besatzung. La Geste, 2005, ISBN 978-2-84561-212-9 (französisch: Châtellerault sous l’occupation.).
  • André Guillon, Philippe Meunier: Die Waffenmanufaktur Châtellerault 1818-1968, Geburt, Leben und Tod einer Fabrik. Poitiers, Caen 1980, ISBN 978-2-902170-43-2 (französisch: La Manufacture d’armes de Châtellerault 1818-1968, naissance, vie et mort d’une usine.).
  • Michel Lefort: Geschichte der nationalen Waffenfabrik von Châtellerault (1819-1939). Caen 1955 (französisch: Historique de la manufacture nationale d'armes de Châtellerault (1819-1939).).
  • Claude Lombard: Die nationale Waffenfabrik von Châtellerault (1819-1968). Brissaud, 1987, ISBN 978-2-902170-55-5 (französisch: La manufacture nationale d'armes de Châtellerault (1819-1968).).
  • Michel Renouard: Châtellerault. Ouest-France, Rennes 1988, ISBN 978-2-85882-963-7 (französisch).
  • Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. Service Pays d'art et d'histoire, Châtellerault 2022 (französisch, (Online-PDF, 2,6 MB)).
  • Jean-Claude Raymond Manufacture d'armesà Châtellerault
  • Günter Wollert, Reiner Lidschun: Infanteriewaffen gestern. (1918–1945). In: Illustrierte Enzyklopädie der Infanteriewaffen aus aller Welt. 1. Auflage. Band 1. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1991, ISBN 3-327-01209-1, S. 256–258 (Model MAC 24/29).

Einzelnachweise

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  1. Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 2.
  2. a b Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. Service Pays d'art et d'histoire, Châtellerault 2022 (französisch, (Online-PDF, 2,6 MB)).
  3. a b c Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 4.
  4. a b Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 5.
  5. Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 6.
  6. a b c Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 15.
  7. a b c Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 19.
  8. a b c d e f Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 8.
  9. a b c d e Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 20.
  10. a b Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 3.
  11. a b c d e f g Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 21.
  12. a b Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 7.
  13. a b Günter Wollert, Reiner Lidschun: Infanteriewaffen gestern. 1991, ISBN 3-327-01209-1, S. 256–258.
  14. a b La MAC 31 E Reibel. In: TIR et COLLECTION Armes Règlementaires. tircollection.com, abgerufen am 18. Juni 2024.
  15. a b Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 10.
  16. a b Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 11.
  17. a b c Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 9.
  18. Virginie Tostain: La Manufacture d'Armes de Châtellerault. S. 16.
  19. Buch Zirkusschule online