Benutzer:Karl Waizmann/Zisterzienserinnenkloster Mariä Himmelfahrt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zisterzienserabtei Kirchheim am Ries
Orden: Zisterzienserinnen
Lage: Deutschland
Baden/Württemberg
Gründungsjahr: 1267
Jahr der Auflösung/
Aufhebung:
1802/03
Bistum: Augsburg, ab 1821 Rottenburg-Stuttgart
1267
  • Gründung des Zisterzienserinnenkloster durch Ludwig III. von Oettingen und seine Söhne Ludwig und Konrad.
30.09.1270
  • Ausstellung des Stiftungsbriefes in Wallerstein.
15.05.1273
28.11.1274
  • Schutzurkunde König Rudolfs von Habsburg.
06.10.1275
  • Graf Ludwig III. schenkt den Kirchensatz der Kirchen St. Jakob und St. Martin in Kirchheim an das Zisterzienserinnenkloster Kirchheim.
27.07.1307
  • Durch den Bischof Degenhard von Augsburg werden mit Zustimmung des Domkapitels die beiden Kirchen St. Martin und St. Jakob dem Kloster inkorporiert.
1618-1648
  • Im Dreizigjährigen Krieg hat die Gegend unter feind und Freund viel zu leiden.
1662
  • Beginn der Barockisierung mit der Innenausstattung der Klosterkirche.
1683
  • Das Kloster wird mit dem barocken Abteiflügel erweitert.
1724
  • Fertigstellung des eindrucksvollen Torbogens.
1751
  • In der Stiftskapelle wird ein barocker Altar mit dem Gnadenbild einer schmerzhaften Mutter Gottes eingeweiht. Votivtafeln künden heute noch von den Gebetserhörungen an dieser kleinen Wallfahrtsstätte.
1802
  • Säkularisation, Aufhebung des Klosters und Übernahme durch das Fürstenhaus Oettingen-Wallerstein.
16.09.1829
  • Tod der letzten Äbtissin des ehemaligen Klosters, Maria Violantia Hirl.
14.02.1858
  • Tod der letzten Klosterfrau, der ehemaligen Chorregentin Anastasia Wörner aus Ellwangen.
28.02.1874
  • Der Schlafbau des ehemaligen Klosters brennt bis auf die Grundmauern ab, acht Personen kommen dabei zu Tode, das Gebäude dient nun als Steinbruch.
1921
  • Dienerinnen des Heiligsten Herzen Jesu aus Wien ziehen in das Kloster ein.
1938
  • Das Altenheim im Kloster wird eröffnet.
1947
  • Die Klosterkirche und weitere Klostergebäude werden vom Fürsten Eugen zu Oettingen-Wallerstein der katholischen Kirchengemeinde übereignet.
1978
  • Gründung des Freundeskreis Kloster Kirchheim e.V.
29.03.1985
  • Umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten in Höhe von 12,7 Mio. DM werden vom Kirchengemeinderat beschlossen.
20.05.2001
  • Weihbischof Thomas Maria Renz schließt feierlich mit einer Altarweihe die mehrjährigen Renovierungsarbeiten ab.

Stephanskapelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Münsterkapelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freundeskreis Kloster Kirchheim e.V.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Freundeskreis Kloster Kirchheim e.V. wurde 1978 gegründet. Seither hat Edwin Michler durchgehend den Vorstand inne. Der Zweck dieses Vereins ist die Kultur- und Geschichtspflege in der Gemeinde Kirchheim am Ries zu fördern. Unter anderem fanden schon zahlreiche musikalische Veranstaltungen statt sowie auch ein Freilichttheater im Klostergarten.