Diese Liste enthält Marburger Sehenswürdigkeiten und Akttraktionen für Touristen. Sie sind thematisch geordnet. Es ist jeweils angegeben in welchem Stadtteil bzw. -gebiet sie sich befinden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Elisabethbrunnen im Wehrdarer Weg, hier holte die heilige Elisabeth Wasser für ihr Hospital und zur Pflege der dortigen Patienten, ältester Brunnen der Stadt; Nordviertel
Freundschaftsbrunnen (auch Burschenschaftsdenkmal genannt), Zeichen der Verbundenheit Marburger Studentenverbindungen zur Stadt und zur Philipps-Universität; Unterstadt
Faltblatt "Bedeutende Persönlichkeiten auf dem Hauptfriedhof der Universitätsstadt Marburg" mit Lageplan ihrer Gräber
Behring-Mausuleum, Grab und Mausoleum des Mediziners, Bakteriologen, Entdeckers der Serumtherapie und des Tetanus-Impfstoffes, Nobelpreisträgers und Ehrenbürgers Marburgs Emil Adolf von Behring; auf der Elsenhöhe im OT Marbach
Hauptfriedhof mit zahlreichen Gräbern berühmter Persönlichkeiten, hier liegen z. B. der Theologe Rudolf Bultmann und der Maler Carl Bantzer begraben, passend dazu ist ein Faltblatt der Stadt Marburg erschienen; OT Ockershausen
Elisabethkirche, erste reingotische Hallenkirche Deutschlands; Nordviertel
Ostchor mit dem steinernen Hochaltar und den Farbglasfenstern, hierzu gehört das bekannte Elisabethfenster mit elf Darstellungen aus dem Leben der heiligen Elisabeth
Landgrafenchor mit den Grabmälern der hessischen Landgrafen, hier liegt z. B. Heinrich I. von Hessen begraben
Nördliches Seitenschiff mit den Gräbern Paul von Hindenburgs und seiner Frau Getrud, dem Sippenaltar mit der Darstellung der Familie Jesu und der bekannten Elisabethlettnerfigur, welche das Rosenwunder zeigt
Sakristei mit dem Elisabethschrein, hier befanden sich bis zur Reformation die Gebeine der heiligen Elisabeth
Lehrpfad Mikrobiologie auf dem Gelände des Fachbereichs Biologie der Philipps-Universität und des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie; Lahnberge
Duft- und Tastgarten mit zahlreichen, besonders stark duftenden Pflanzen, vor allem Rosen, welche Blinden ermöglichen den Garten besonders intensiv warnehmen zu können
Teich und Wiesen, laden im Sommer viele Leute zum Entspannen und Verweilen ein
Verschiedene Gewächshäuser, u. a. Sukkulenten-, Kanaren- und Tropenhaus
Hügelgräber aus der jüngeren Bronzezeit
zwei Lehrpade, Indianerpfad mit Informationen über das Leben und die Heilpflanzen von Indianern und Lehrpfad über die verschiedenen Gebirgsregionen der Welt und ihre Pflanzen
Verschiedene Pflanzenabteilungen, u. a. Alpinum, Arboretum, Farnschlucht und Rhododendrogarten
Schmetterlingshaus
Weitere Angebote
Der Freundeskreis des Botanischen Gartens der Phillipps-Universität Marburg e.V. bietet Führungen durch den neuen Botanischen Garten an und organisiert dort stattfindende Veranstaltungen wie Konzerte, Vortäge, Ausstellungen und Lesungen
Die Grüne Schule im neuen Botanischen Garten wurde als außerschulischer Lehrnort eingerichtet und bietet naturwissenchaftliche Programme und Veranstaltungen für Kinder an
Im Sommer kann man am Wochende im neuen Botanischen Garten in einem Cafe der Jugendkonflikthilfe einkehren
Northampton-Park, entstand 1997 im Rahmen der städtebaulichen Sanierung von Weidenhausen als wohnungsnahe Erholungsfläche, benannt nach der Marburger Partnerstadt Northampton in Großbritanien; Weidenhausen
Pulvergraben, Bestandteil des Lahnarms auf der Südseite von Weidenhausen
Spielplatz und einzelne Spielelemente, wie z. B. das Tanzglockenspiel oder die Klangsäule
Weidentipi
Schlosspark, größter Park Marburgs; höchstgelegener Punkt der Oberstadt
Rosengarten mit über 60 verschiedenen Arten
Übereste des Landgrafenschlosses aus der Zeit als Festungsbau, u. a. Halsgraben und Ravelin
Judizierhäuschen, diente früher den Damen der landgräflichen Gesellschaft als Zuschauerraum bei Turnieren, beherbergt heute ein Cafe der Jugendkonflikthilfe
Freilichtbühne, dort finden regelmäßig kulturelle Verantstaltungen wie z. B. Theateraufführungen oder OpenAir-Kino-Vorführungen statt
Weitere Angebote
Verschiedene jährlich wiederkehrende Veranstaltungen wie z. B. das Stadtfest 3 Tage Marburg oder der Mittelalterliche Markt finden im gesamten Schlosspark statt
Waldpark der Erinnerung, hier werden seit 1990 Bäume gepflanzt, die von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Marburg aus besonderen, persönlichen Anlässen wie z.B. Geburt eines Kindes, Hochzeit, Silber- und Goldene Hochzeit, Jubiläen, runde Geburtstage etc. gestiftet werden; Richtsberg
Im Marburg gibt es viele Archive, was vorallem mit der sich dort befindlichen Philipps-Universität zusammenhängt. Es verfügen nicht alle von ihnen über regelmäßige Öffnungszeiten, trotzdem kann aber ein Besuch von ihnen für Touristen lohnenswert sein. Nach vorheriger Anmeldung kann man viele ihrer Bestände besichtigen.
Archiv der deutschen Blindenstudienanstalt und internationale Dokumentationsstelle für das Blinden- und Sehbehindertenwesen, beherbergt Dokumente, Zeitungsausschnitte, Zeitungen und ähnliches zur Geschichte des internationalen Blinden- und Sebehindertenwesens sowie der deutschen Blindenstudienanstalt
Archiv des Herder-Instituts, beherbergt eine Forschungsbibliothek, eine fortlaufende Zeitungssammlung, ein Presseausschnittsarchiv (1952-1998) und eine herausragende Kartensammlung zur Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas mit dem Schwerpunkt Baltikum
Bildarchiv Foto Marburg, ist das deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, es besitzt ein Bildarchiv zur europäischen Kunst und Architektur mit rund 1,7 Millionen fotografischen Originalaufnahmen
Deutscher Sprachatlas des Forschungsinstituts für deutsche Sprache, beherbergt handschriftliche und gedruckte Dokumente, Karten, Bild- und Tondokumente zur Geschichte der Dialekte und Regionalsprachen in Deutschland sowie ihrem Wandel im Laufe der Zeit
Forschungstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität, eine europaweit einzigartige Institution, ermittelt und katalogisiert Leichenpredigten, die zwischen 1550 und 1750 gedruckt wurden, Nordviertel
Hessische Staatsarchiv Marburg, beherbergt das bei den staatlichen Behörden im Regierungsbezirk Kassel und in Teilen des Regierungsbezirks Gießen anfallende Schriftgut; Südviertel
Handschriften- und Nachlassarchiv der Universitätsbibliothek, beherbergt Bände mit Marburger Vorlesungsnachschriften, Studentenstammbücher, Bände mit Universitätsstatuten und -verordnungen sowie mehr oder weniger umfangreiche Nachlässe und Teilnachlässe Marburger Professoren wie z. B. Friedrich Carl von Savigny und Paul Natorp
Kant-Forschungsarchiv der Philipps-Universität, beherbergt Original-Schriften des Philiosophen Imanuel Kant, ist nicht museal zugänglich
Religionen in Deutschland - Archiv mit Dokumentationsstelle, beherbergt umfangreiche Bestände sog. grauer Literatur von Religionsgemeinschaften in Deutschland und dokumentiert deren aktuelle Religionsgeschichte
Stadtarchiv, zentrale städtische Dienststelle für alle Fragen zur Marburger Stadtgeschichte, beherbergt Unterlagen zur Dokumentation des Marburger Stadtlebens seit dem Mittelalter; Oberstadt