Benutzer:Kunstguerilla/Testarea/Kurtatsch

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Datei:Karte Gemeinde Kurtatsch.png
Lage von Kurtatsch
Basisdaten
Gemeinde: Kurtatsch an der Weinstraße
(ital.: Cortaccia sulla strada del vino)
Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland
Provinz: Bozen (Südtirol)
Region: Trentino-Südtirol
Staat: Italien
Einwohner (31.05.2005): 2.173
Sprachgruppen
laut Volkszählung 2001:
x% deutsch
x% italienisch
x% ladinisch
Koordinaten: x x°x' Nord, x°x' Ost
Meereshöhe (NN): 212 - 1.830 m (Zentrum 333 m)
Fläche / Dauersiedlungsraum: 29,4 / 9,6 km²
Fraktionen: Penon, Graun, Entiklar, Oberfennberg
Nachbargemeinden: Coredo, Margreid, Roverè della Luna, Ton, Tramin, Neumarkt, Tres, Vervò
Partnerschaft mit: x
Postleitzahl: 39040
Vorwahl: 0471
ISTAT-Nummer: x? 004021024
Steuernummer: x 80011130210
Politik
Bürgermeister (2004): Oswald Schiefer

Kurtatsch an der Weinstraße ist eine Gemeinde in Südtirol und liegt auf einer Anhöhe, Sonnenterrasse des Unterlandes genannt, an der rechten Seite des Flusses Etsch am Rande des Talkessels des Unterlandes. Kurtatsch besteht aus dem Hauptort und den Fraktionen Penon, Graun, Entiklar und Oberfennberg. Bis 1913 zählten noch die Fraktionen Söll und bis 1978 Rungg dazu (beide heute Gemeinde Tramin).

Kurtatsch, von Penon aus gesehen

Die Haupterwerbsquelle der Menschen von Kurtatsch sind Wein- und Obstbau. Während im Tal weitläufige Obstplantagen bewirtschaftet werden (ca. 600 ha), wächst an den Hängen rund um und oberhalb von Kurtatsch Wein internationaler Güte (ca. 330 ha). Fast die Hälfte der Bevölkerung ist in über 300 Betrieben in der Landwirtschaft tätig.

Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Talsohle auf 212 m über die Hauptgemeinde auf 333 m bis zum sog. Grauner Joch auf 1.830 m.

Kurtatsch wird erstmalig urkundlich im Jahre 1191 im sog. Vigilius-Brief genannt. Die Herkunft des Namens Kurtatsch wird von Fachleuten als eine Ansammlung höher gelegener Höfe angesehen.

Archäologische Funde vor Ort bezeugen, dass das Gebiet bereits im Mesolithikum besiedelt war.

Nach der Zeit der Besatzung durch die Römer wurde das Gebiet einer Überlieferung zufolge vom Hl. Vigilius (340-400) zum christlichen Glauben bekehrt.

Der Kirchturm der romanischen Kirche vom Hl. Vigilius wurde um 1300 erbaut.