Abgabe der Grenadierkompanien für den Russlandfeldzug Napoleons, das Regiment bleibt als Deckungstruppe in Norddeutschland und wird dort 1813 aufgerieben
Reste des Regiments kämpfen im Rahmen des neu formierten 2. provisorischen Linieninfanterieregiments weiter an der Seite Frankreichs
Nach der Völkerschlacht bei Leipzig kämpfen die Reste des Regiments in den Befreiungskriegen im Rahmen des 2. Linieninfanterieregiments gegen Frankreich. Anschließend verbleibt das Regiment bis 1816 als Besatzungstruppe in Frankreich.
15. Oktober 1917 – 28. Oktober 1917: Teilnahme an der Dritten Flandernschlacht
ab 1. November 1917: Verlegung und Einsatz an der Ostfront
1918
bis 28. Februar 1918: Einsatz an der Ostfront
OHL Reserve während der Deutschen Früjahrsofensive 1918; dabei Stellungskämpfe zwischen Aisne und Marne (16. Juni 1918 – 17. Juli 1918) und Abwehrschlacht bei Soissons und Reims (18. Juli 1918 – 23. Juli 1918)
5. September 1918 – 27. September 1918)Stellungskrieg in Flandern
28. September 1918 – 17. Oktober 1918: Abwehrschlacht in Flandern
Nachhut und Rückzugsgefechte zwischen Yser und Lys, beiderseits der Schelde und vor der Antwerpen-Maas-Stellung
16. Dezember 1918: Einmarsch in Chemnitz
Verluste des Regiments im Ersten Weltkrieg
Die Truppenfahnen der drei Bataillone des Regiments zu Beginn des Ersten Weltkrieges
Gesamt
Offiziere
Unteroffiziere und Mannschaften
Gefallen
2.026
76
1.950
Vermisst
2.274
13
2.261
Verwundet
7.306
191
7.115
Gefangenschaft
102
25
77
Gesamtverluste
12.808
Anm.: Die Gesamtverluste liegen 1100 über der Summe der einzelnen Verluste. Dies ist darin begründet, dass für den Bereich der Unteroffiziere und Mannschaften für den zweiten Einsatz des Regiments während der Sommeschlacht (5. Oktober bis 5. November 1916) nur die Gesamtverlustzahl von 1100 bekannt ist.
↑Wolff, Ludwig: Das Kgl. Sächs. 5. Infanterieregiment Nr. 104 „Kronprinz“, Verlag der Buchdruckerei der Wilhelm und Bertha v. Baensch Stiftung, Dresden 1925