Benutzer:MVmath20/Hofbaumeister (Mecklenburg) weitere Bearbeitung

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Schweriner Schloss

Die mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge beschäftigten an ihrem Hof stets Baumeister, die für die Ausführungen der repräsentativen Bauten an ihrem Hof zuständig waren. Den Begriff eines Hofbaumeister gab es nicht nur in Mecklenburg. Hiermit bezeichnete man die Baumeister, die an den Sitz eines regierenden Fürsten oder Herrschers berufenen waren und vom Landesherren mit der Planung und Durchführung öffentlicher Bauvorhaben betraut waren. Sogenannte Hofbaumeister gab es unter anderem auch in Sachsen, in Preußen, in Braunschweig, in Baden, in Hessen-Kassel oder im Kurfürstentum Trier.[1] Der Begriff Hofbaumeister verschwand mit dem Ende monarchisch regierender Herrscher. Weitere Titel für leitende Baumeister waren Landesbaumeister, Hofbaudirektor, Hofbaurat oder Oberhofbaurat.

Die Mecklenburgischen Hofbaumeister und ihre Bauten

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Schloss Bothmer

Philip Brandin

Franziskus (Franz) Pahr (auch Franz Parr und Paar) (* Haynau, Herzogtum Liegnitz; † 1580 in Stockholm) war ein deutscher Baumeister.

Friedrich Wilhelm Buttel (* 1. Dezember 1796 in Zielenzig; † 4. November 1869 in Neustrelitz) war ein deutscher Architekt und ranghöchster Baubeamter des (Teil-)Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz. Als Schüler der Berliner Bauakademie und Mitarbeiter von Karl Friedrich Schinkel prägte er die klassizistische und neugotische Architektur in Mecklenburg-Strelitz

Johann Friedrich Künnecke

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Schloss Bothmer (1726 bis 1732)

Johann Friedrich Künnecke war in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert in Mecklenburg als Baumeister tätig. Über seine biographischen Daten ist nur wenig bekannt, weder seine Herkunft, noch Stationen seiner Ausbildung sind überliefert. Es wird vermutet, dass er aus dem hannoverschen bzw. aus dem lübischen oder hamburgischen Gebiet[2] stammt. Erstmals nachweisbar ist sein Schaffen um 1725 in Diensten des Grafen Hans Caspar von Bothmer, für den er auf den Gütern Christinenfeld und Grundshagen bei Klütz tätig war. Sein Hauptwerk war das von 1726 bis 1732 errichtete, landläufig als Schloss Bothmer bezeichnete Herrenhaus Bothmer im nordwestlichen Mecklenburg, das zu den größten Barockanlagen im norddeutschen Raum zählt. Um 1731 trat Künnecke in regen Briefkontakt mit dem mecklenburgischen Herzog Christian Ludwig II., für den er von 1731 bis 1735 das Jagdschloss in Klenow, den Vorgängerbau des späteren Ludwigsluster Schlosses, errichtete und den dazugehörigen, in seiner Grundstruktur noch erhaltenen Garten anlegte.

Im Jahre 1747 tritt ein neuer Name auf. Der Landbaumeister A. W. Horst unterzeichnete im Januar 1747 in Schwerin den Kostenanschlag für ein fürstliches Gartenhaus. Ob Horst schon längere Zeit vorher in herzoglichen Diensten stand, ist unklar. Ein anderer kleiner Anbau am Klenower Schloss wurde im Jahre 1750 errichtet, es wurde vor das Vorder- und Hinterrisalit je ein auf vier Säulen ruhender Balkon vorgelegt, zu dem die Zeichnungen von A. W. Horst stammen. [2]

Schweriner Schlossgarten

Jean Laurent Legeay (Schweriner Schlossgarten - 1748 bis 1756)

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Am 16. Oktober 1748 trat Legeay als Baumeister in die Dienste des Herzogs Christian Ludwig II., der ihn 1752 zum Hofbaudirektor ernannte. Wie aus einem alten Entwurf hervorgeht, führte er am alten Jagdschloss Kleinow, (seit 1754 Ludwigslust) den Aufbau eines Altans aus. Neben Maler- und Stuckarbeiten fertigte er des Weiteren die entscheidenden Entwürfe für die in den Jahren 1748 bis 1756 durchgeführte Umgestaltung des Schweriner Schlossgartens mit dem barocken Wasserparterre in der Form eines doppelarmigen Kanalkreuzes und flankierenden Rasenflächen, Baumquartieren sowie den im Jahr 1752 aufgestellten Skulpturen des Bildhauers Balthasar Permoser. Nach seinen Entwürfen entstand 1750 außerdem ein Komödienhaus, der sogenannte Barocksaal, in Rostock, angrenzend an das 1714 errichtete herzogliche Palais am heutigen Universitätsplatz. Nach einer Reihe verschiedener Auseinandersetzungen mit dem Landbaumeister A. W. Horst bat Legeay um seinen Abschied und folgte 1756 dem Ruf Friedrichs II. an den preußischen Hof.

Das Schloss Kleinow, seit 1754 Ludwigslust genannt, war als Jagdschloss erbaut worden. Zum letzten Male wurde 1757 am Schloss gearbeitet. Christian Ludwig war 1756 gestorben, und sein Nachfolger wählte das Schloss zu seiner dauernden Residenz. Nun wurde es neu gestrichen und repariert und außerdem der linke Flügel, der bisherige Pferdestall, zu einer Wohnung für den Prinzen Ludwig, den Bruder des neuen Herzogs ausgebaut und als Ersatz in der Nähe ein neuer Pferdestall errichtet.

Johann Joachim Busch (Residenzensemble und Schloss Ludwigslust - 1765 bis 1776)

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Schloss Ludwigslust

Die weiteren Umbauten am Ludwigsluster Schloss leitete als seine ersten Bauarbeiten Legays Nachfolger, der spätere Hofbaumeister, bisherige Hofskulpteur Johann Joachim Busch. Als der Herzog Friedrich es aber zu seiner Hauptresidenz erhob und bei ihm die gleichnamige neue Residenzstadt Ludwigslust mit Hilfe seines Baumeisters Busch erbaute, wurde der Mangel eines geräumigen Schlosses immer fühlbarer. Dies und die Baulust des Herzogs führten endlich 1772 zum Bau des neuen Ludwigsluster Schlosses, welches, unmittelbar hinter dem alten errichtet und 1776 vollendet wurde. Nach einem Gesamtentwurf von Busch entstand das Ensemble der Residenzstadt Ludwigslust, mit der Stadtkirche von 1765 bis 1770, dem Schloss Ludwigslust von 1772 bis 1776 und verschiedenen Bürger- und Beamtenhäusern. Auf Busch geht außerdem das Neustädtische Palais sowie das Neue Gebäude (auch Säulengebäude genannt) in Schwerin zurück.

Jagdschloss Friedrichsmoor

Johann Joachim Busch stammte aus einer Handwerkerfamilie und trat als Bildhauer 1748 in den Dienst des mecklenburgischen Herzogs. 1758 wurde Busch zum Hofbaumeister ernannt. 1779 erhielt Busch den Titel eines Hofbaudirektors, im Jahr 1796 wurde er mit dem Titel Oberhofbaurat in den Ruhestand verabschiedet und zog zu Verwandten nach Plau am See.

Johann Christoph Heinrich von Seydewitz (Jagdschloss Friedrichsmoor 1791 bis 1793)

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Johann Christoph Heinrich von Seydewitz wurde er 1796 durch Herzogs Friedrich Franz I. von Mecklenburg zum Nachfolger von Johann Joachim Busch in Ludwigslust berufen. Gemessen am großen Werk seines Vorgängers hinterließ von Seydewitz in Ludwigslust keine vergleichbaren städtebaulichen Spuren. Ein größeres Bauwerk liefert Zeugnis von seiner Tätigkeit in der damaligen Residenz Ludwigslust ab. Es ist die katholische Kirche, ein Backsteinsakralbau in der romantischen Neugotik der Zeit um 1800, deren Bau während der Franzosenzeit mehrere Jahre still stand. ... 1791-1793 Jagdhauses in Friedrichsmoor

Rathaus Wismar

Johann Georg Barca

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Theater Güstrow

Uni HRO


Carl Theodor Severin

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Zur Navigation springenZur Suche springenTafel an Severins Wohnhaus in Bad Doberan

Carl Theodor Severin (* 13. September 1763 in Mengeringhausen; † 20. Februar 1836 in Doberan) war ein deutscher Architekt. Er gilt als bedeutendster Vertreter des Klassizismus in Mecklenburg.


6.   Johann Cornelius Christoph Barca -1809 trat er die Nachfolge von Johann Christoph Heinrich von Seydewitz als Hofbaumeister am mecklenburgischen Hof an

7.   Demmler: 1835 Landesbaumeister,  1837 Hofbaumeister und 1841, im letzten Jahr seiner nur fünfjährigen Herrschaft, zum Hofbaurat

8.   Hermann Willebrand: 1851 Hofbaumeister, 1857 Hofbaurat bei der Einweihung vom Schloss Schwerin, 1882 Oberhofbaurat --> Staatlichen Museums

Theodor Christian Friedrich Krüger (* 16. März 1818 in Schwerin; † 27. September 1885 ebenda) war ein deutscher Architekt der Neogotik und staatlicher Baubeamter. Zu seinen wichtigsten Bauten zählt die Paulskirche in Schwerin. (Paulskirche SN)

HERMANN WILLEBRAND :Ein Mecklenburger Baumeister – Quelle: https://www.svz.de/12976276 ©2022

9.     Carl Heinrich Wünsch - Wikiwand

10. Architektenbiografien | Georg Daniel (t-online.de) glas portal

11. Paul Ehmig (* 30. August 1874 in Reudnitz bei Leipzig; † 12. August 1938 in Schwerin (durch Suizid)) war ein deutscher Architekt und Baubeamter im mecklenburgischen Staatsdienst.

Einzelnachweise

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  1. Andreas Hein: ARCHITEKTEN UND BAUMEISTER. Andreas Hein, 2015, abgerufen am 9. Januar 2022.
  2. a b Gerd Dettmann: Das alte Schloß in Kleinow. In: In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 86 (1922), S. 1-18. 1922, abgerufen am 9. Januar 2022.