Benutzer:M remmy/Artikelentwurf

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EhrenGarde der Stadt Bonn - Vaterstädtischer Verein e. V.
(Ehrengarde)
Datei:Logo EhrenGarde.png
Zweck: Traditions- und Brauchtumspflege des Bonner Karnevals
Vorsitz: Thomas Janicke (Kommandant)
Thomas Ringen (Generaladjutant)
Markus Plum (Generalrendant)
Werner Lorbach (Generalindentant)
Gründungsdatum: 1933
Sitz: Stadtbezirk Bonn
Website: www.ehrengarde-bonn.de
Beschreibung (XXXX)

Die EhrenGarde der Stadt Bonn - Vaterstädtischer Verein e. V. – kurz die EhrenGarde – ist ein Traditionscorps im Bonner Karneval.

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Beschreibung1
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Beschreibung2
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Beschreibung3

Nachdem in den Jahren 1931 bis 1933 infolge politischer Instabilität und wegen fehlender Finanzen kein Rosenmontagszug mehr stattgefunden hatte und auch andere karnevalistische Aktivitäten zu sterben drohten, beriet ein aus den verschiedensten Gründen interessiertes Gremium über die mögliche Wiederbelebung des Bonner Karnevals.

Zu diesem Gremium gehörten neben Anderen die Gründungsväter des Vaterstädtischen Vereines Peter Steeg von der Stadtverwaltung, Druckereibesitzer und Schultheiß des Bonner Männergesangvereines Heinrich Ludwig, Kreishandwerksmeister Jakob Geffeler, Kommandant des Bonner Stadtsoldatencorps Heinrich Mühlens, Ernst Baltes vom Städtischen Verkehrsamt, der Vorsitzende der Wirte-Innung Franz Pierrot, der Vorsitzende der Konditoreninnung Heinrich Frings, der Kaufmann und Vorsitzende des ADAC Peter Gummersbach. Darüber hinaus der ehemalige Festausschussvorsitzende Baron Arnold von Solemacher sowie der Gemeindedirektor Hans Dietz u.a.

Im Rathaus der Stadt Bonn wurde dann am 9. Dezember 1933 der "Vaterstädtische Verein zur Förderung und Erhaltung des Bonner Karnevals" gegründet. "Dabei sollten nicht nur traditionelle, sondern auch neue Wege gegangen werden. Gedacht wurde auch an Bürgersitzungen, Bürgerbälle usw. Das Ziel war, durch attraktive Veranstaltungen die Bonner Bürger zu bewegen, das rheinische Hochfest in der eigenen Vaterstadt zu verbringen."

Erster Vorsitzender des Vereines wurde Heinrich (Heinz) Ludwig.

Tatsächlich gelang es kaum zwei Monate später am 12. Februar 1934 wieder einen Rosenmontagszug zu organisieren. Im gleichen Jahr konstituierte sich auch der Elferrat des neuen Vereines. Trotz schwieriger politischer Rahmenbedingungen konnte der Vaterstädtische Verein in den folgenden Jahren neben den Rosenmontagszügen ab 1935 umjubelte Bürgersitzungen durchführen.

Am 12.11.1937 wurde der Verein zum ersten Mal umgenannt: "Vaterstädtischer Verein zur Erhaltung althergebrachter Sitten und Gebräuche e.V." hieß er fortan. Noch bis 1943 wurden karnevalistische Veranstaltungen (bunte Nachmittage) durchgeführt, danach ruhte das Vereinsleben.

Am 10. Januar 1948 wurde der Antrag auf Wiederzulassung des Vereines gestellt. Ein Jahr später am 23. Januar 1949 wurde die erste Bürgersitzung nach dem Krieg veranstaltet und am Rosenmontag eine Kappenfahrt ohne Prinz und Bonna durch Bonn organisiert. Im November 1949 verwirklichte Hermann Schmitz, ursprünglich Bonner Stadtsoldat, später erster Kommandant der Ehrengarde und Schultheiß, seine Idee der Gründung einer Ehrengarde zur Begleitung des Prinzen, die zu Fuß im Rosenmontagszug 1950 das Prinzenpaar eskortierte.

Unter Mitwirkung der Gründungsväter Peter Steeg und Peter Gummersbach wurde 1951 die Funktion der Dachorganisation für den Bonner Karneval auf eine neutrale Institution den "Hauptausschuss Bonner Karneval" (später Festausschuss) übertragen und damit begann der Umbau des Vereines zu einem veritablen Corps.

Seit dem 21. Mai 1957 führte die Gesellschaft den Namen "Vaterstädtischer Verein - Ehrengarde der Stadt Bonn e.V." zur Erhaltung althergebrachter Sitten und Gebräuche.

Mit der Gründung weiterer Formationen, Cadettencorps (1957) Infanterie (1957) Artillerie (1959) Mööder Senat (1960) sowie den Organen Großer Rat (1978) und Corps d'Argent (2003) wuchs die Bedeutung der Ehrengarde und schwand die Bedeutung des Vaterstädtischen Vereines. Dementsprechend wurde der Verein 1987 erneut umgenannt in "Ehrengarde der Stadt Bonn e.V., Vaterstädtischer Verein von 1933" zur Pflege althergebrachter Sitten und Gebräuche.

Vereinsstruktur

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Die EhrenGarde der Stadt Bonn hat ca. XXX Mitglieder (Stand 2021) die aktiv in einer Formation oder auch inaktiv am Vereinsleben teilnehmen. Der Generalstab lenkt die Geschicke des Vereins und XXXX

Der Generalstab der EhrenGarde besteht aus dem geschäftsführenden Vorstand (Kommandant, Generaladjutant, Generalrendant, Generalintendant), den Formationsführern und weiteren Funktionsträgern (Feldadjutant, Stabszahlmeister, Zeugmeister, Schultheiss, Feldpostmeister, ) Wahl durch Vollversammlung

Lorem ipsum Die Artillerie wird seit 20XX von Markus Lüders geführt.

Die Mitglieder der Infanterie sind im Rosenmontagszug zu Fuß unterwegs. Die Mannschaften und Unteroffiziere sind an ihren goldfarbenen Grenadiermützen zu erkennen. Die Offiziere tragen einen silberfarbenen Helm, der einer preußischen Offiziershaube nachempfunden ist. Die Infanterie wird seit 20XX von Heribert Nolden geführt.

Die Kavallerie gilt als Keimzelle der EhrenGarde. Bis 20XX ritten die Kavalleristen im Bonner Rosenmontagszug mit. Mittlerweile XXXX. Die Kavallerie wird seit 20XX von Elmar Grüber geführt.

Lorem ipsum Das Cadettencorps wird seit 20XX von Michael Remmy geführt.


Lorem ipsum Der Elferrat wird seit 20XX von Klaus Gerwing geleitet.

Lorem ipsum Der Große Rat wird seit 20XX von Frank Ulte geleitet.

Lorem ipsum Das Corps d'Argent wird seit 20XX von Lutz Reinke geleitet.

Lorem ipsum Das Corps d'Argent wird seit 20XX von Erhard Mett geleitet.


Der Gardisteneid

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Die Rekruten werden während des Regimentsappells zu Beginn einer jeden Session vereidigt. Bis zu diesem Akt müssen die Rekruten eine Hospitantenzeit ableisten. Zwei Bürgen (Paten) aus dem Kreis der aktiven/inaktiven Gardisten befürworten schließlich die Aufnahme. Jeder aktive Gardist bekommt vom Kommandanten eine Aufnahme Urkunde und von den Formationsführern das Abzeichen der gewählten Formation als äußeres Erkennungszeichen.

Bönnsch
Bei dem, wat ich leev han en de Stadt
Un wo ich Freud´ dran han un hat.
Bei d´r Montour un der Gardistenehr.
Well treu ich sin dem Fasteleer!
Well trinke suvill als d´r Stiffel
ohn´ Rebellion kann jot verdraage.
Dat Corps well ich huh ehre
vürnehmlich Freud brenge un fiere.
Ich han mich verschreeve d´r Narretei
minge schönste Deens is de Bützerei!
Doch well ich all dat net überdrieve
vör allem: ne staahtse Gardist sin un blieve!
Wie et och kütt, ov söß or surr
Treu well ich deene dem ruut-wieße Corps!
Hochdeutsch
Bei dem was ich liebe in der Stadt
Woran ich Freude habe und hatte
Bei der Uniform und der Gardistenehre,
will ich dem Karneval treu sein.
Ich will trinken so viel wie der Stiefel
ohne Rebellion ertragen kann.
Das Corps will ich hoch ehren,
vor allem Freude bringen und feiern.
Ich habe mich der Narretei verschrieben,
mein schönster Dienst ist das Küssen,
Doch werde ich das alles nicht übertreiben,
und vor allem ein stolzer Gardist sein und bleiben.
Wie es auch kommt - ob süß oder sauer
Treu will ich dienen dem rot-weißen Corps!


  • Hans Brambor: Bonn Alaaf. 50 Jahre Vaterstädtischer Verein – Ehrengrade der Stadt Bonn 1933–1983. Bonn 1983.
  • Karl-Heinz Erdmann: Ehrengarde der Stadt Bonn e. V. 75 Jahre. Ehrengarde der Stadt Bonn, Bonn 2008, ISBN 978-3-00-026172-5.

Einzelnachweise

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