Benutzer:Manuel Heinemann/Burgus Hörensberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Burgus Hörensberg[1][2] ist eine kleine spätrömische Fortifikation (burgus) des spätantiken Donau-Iller-Rhein-Limes (DIR), die während der letzten Phase der römischen Herrschaft in Form von Grenzbefestigungen entlang der Iller (Hilaria) angelegt worden ist. Die Anlage, von der heute über dem Boden nichts mehr erhalten ist, befindet sich auf dem Gebiet der Markt Dietmannsried im Landkreis Oberallgäu in Bayern.


quadratische Anlage 11,5 ×11,5 Meter

Römerstraße Kempten–Kellmünz–Günzburg


|- id="D-7-8127-0039" class="vcard" | Hörensberg
(Standort) | Burgus Hörensberg→Burgus der römischen Kaiserzeit. | D-7-8127-0039[3] | style="text-align:center" | Burgus Hörensberg
weitere Bilder

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Vgl. Liste 2: Spätrömische Kastelle, Burgi, Schiffsländen und Brückenköpfe. In: Claudia Theune : Germanen und Romanen in der Alamannia: Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert (= Ergänzungsbände Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Band 45), de Gruyter, Berlin 2004. ISBN 3-11-017866-4. S. 410–422; hier: S. 420.
  2. Vgl. Jochen Garbsch, Peter Kos: Zwei Schatzfunde des frühen 4. Jahrhunderts. Das spätrömische Kastell Vernania bei Isny. Beck, München 1988, ISBN 3-406-33303-6, S. 119.
  3. Burgus Hörensberg im Denkmalatlas Bayern