Benutzer:Marinus Eisenstein/Claudia von Braunmühl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Claudia von Braunmühl

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudia von Braunmühl (* 1944 in Oberschlesien) ist Politik- und Gesellschaftswissenschaftlerin, Honorarprofessorin für Internationale Politik an der Freien Universität Berlin und unabhängige entwicklungspolitische Gutachterin und Beraterin. 2001 wurde sie für ihren Lebensweg und ihre Berufspraxis mit dem Margherita-von-Brentano-Preis der Freien Universität Berlin ausgezeichnet.[1][2]

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie ist tätig im Beirat von attac und der Grünen Akademie der Heinrich-Böll-Stiftung[3], Genossenschafterin der WeiberWirtschaft eG[4],

Der Künstler Jonas Englert porträtierte sie im Rahmen seines Langzeit-Video-Projektes „Zoon Poltikon“ (2014-2018).[5] In schwarz-weißer Nahaufnahme erzählen u.a. Bazon Brock, Daniel Cohn-Bendit, Ute Gerhard, Frigga Haug, Chris­tina Thür­mer-Rohr, Rita Süssmuth und Peter Weibel jeweils 50 Minuten lang aus ihrem von poli­ti­schem und gesell­schaft­li­chem Enga­ge­ment gepräg­ten Leben.[6]

Ihr Cousin, der Diplomat und damalige Politische Direktor des Auswärtigen Amtes, Gerold von Braunmühl, wurde am 10. Oktober 1986 von einem Kommando der RAF ermordet.[7][8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Freie Universität Berlin: Margherita-von-Brentano-Preis - PreisträgerInnen. FU Berlin, 2001, abgerufen am 20. März 2019 (dt).
  2. Prof. Dr. Braunmühl und S.I.G.N.AL. erhalten Brentano-Preis. idw - Informationsdienst Wissenschaft, 6. Dezember 2001, abgerufen am 20. März 2019 (dt).
  3. Claudia von Braunmühl: Partizipation in der Wasserversorgung. In: WeltTrends 57 (Winter), 15. Jahrgang, 2007/2008. Universität Potsdam, S. 39–51, abgerufen am 18. Juni 2019 (dt.).
  4. Neujahrsempfang für Genossenschafterinnen zum Beginn des 30. Jahres. WeiberWirtschaft eG, 22. Januar 2019, abgerufen am 24. Juli 2019 (dt).
  5. Jonas Englert: Claudia von Braunmühl. In: Zoon Politikon - Videoprojekt (2014-2018). Jonas Elias Michael Englert, 2018, abgerufen am 28. Mai 2019 (dt.).
  6. Eugen El: Die Art Virus-Villa in Frankfurt zeigt drei aufwendig installierte und komplexe Videoarbeiten von Jonas Englert. In: SchirnMAG. Schirn Kunsthalle Frankfurt, 7. Dezember 2015, abgerufen am 22. Juli 2019 (dt).
  7. Minister: Wer ist Teltschik? DER SPIEGEL 31/1990, 30. Juli 1990, abgerufen am 24. Juli 2019 (dt).
  8. Michael Seefelder: Der ungeklärte Mord an Gerold von Braunmühl. Augsburger Allgemeine, Presse-Druck- und Verlags-GmbH, 21. Januar 2016, abgerufen am 24. Juli 2019 (dt).