Benutzer:OBAS/Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 149

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 149

Aktiv 1917 bis 1918
Staat Königreich Württemberg Königreich Württemberg
Streitkräfte Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Artillerie
Typ Artillerie-Kommando
Gliederung Siehe Gliederung
Standort Siehe Garnison
Leitung
Kommandeure Siehe Liste der Kommandeure

Der Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 149 war von 1917 bis 1918 ein Kommando auf der Ebene Regiment des württembergischen Heeres.[1]

Der Artillerie-Kommandeur, kurz Arko, wurde im Juni 1917 gemäß Verordnung des Württembergischen Kriegsministeriums vom 19. Juni 1917 durch das Stellvertretende Generalkommando XIII. (Kgl. Württ.) Armeekorps aufgestellt und mobil gemacht.[2] Die Auflösung erfolgte ab November 1918 durch die Abwicklungsstelle des Württ. Feldartillerie-Regiments Nr. 13 in Ulm.

Als Kriegsformation hatte das Kommando keine Friedensgarnison. Den personellen und materiellen Ersatz stellte die 2. Ersatzabteilung des Württ. Feldartillerie-Regiments Nr. 49 in Ulm.[3]

Teilnahme an Gefechten und Kampfhandlungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als unterstellter Truppenteil nahm das Kommando in den Jahren 1917 und 1918 an allen Einsätzen und Kämpfen der 7. (Württ.) Landwehr-Division teil.

Der Artillerie-Kommandeur der Division war die entscheidende Führerstelle des Artilleriekampfes in der Schlacht. Ihm unterstand nicht nur die kriegsgliederungsmäßige Artillerie seiner Division, sondern auch die oft gewaltige Verstärkung an Feld- und schwerer Artillerie, die ihm beim Einsatz zugewiesen wurde.

Verbandszugehörigkeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeit seines Bestehens war der Arko der 7. (Württ.) Landwehr-Division unterstellt.[4]

Das Kommando war vom 26. Juni 1917 bis November 1918 ohne die nur zeitweise zugeordneten Verbände wie folgt gegliedert:[5]

Etatmäßig wurden als Artillerie-Kommandeure Brigade- oder Regimentskommandeure der Feld- oder Fußartillerie eingesetzt.[6]

Nr. Name Beginn der Berufung
1. Oberst z.D. Emil Schweizerbarth 2. Juni 1917[7]
  • Fritz von Graevenitz: Die Entwicklung des württemb. Heerwesens und Die deutsche oberste Führung im Weltkrieg in ihrer Bedeutung für die württ. Streitkräfte (Württembergs Heer im Weltkrieg, Heft und 2. [Doppelband]), Bergers Literar. Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1921
  • Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918 Teil IX: Feldartillerie Band 1 und 2, Verlag Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-15-1
  • Otto von Moser: Die Württemberger im Weltkriege, Belser-Verlag, Stuttgart 1927
  • Ruhmeshalle unserer Alten Armee, herausgegeben auf Grund amtlichen Materials des Reichsarchivs, Verlag für Militärgeschichte und deutsches Schrifttum, 5. Auflage, Berlin / Fürstenwald o.J.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Siehe Kraus, S. 45.
  2. Siehe Graevenitz, S. 125.
  3. Siehe Kraus, S. 107.
  4. Siehe Kraus, S. 107.
  5. Siehe Kraus, S. 786.
  6. Siehe Kraus, S. 46.
  7. Siehe Moser, S. 129.

[[Kategorie:Artillerieverband (Württemberg) [[Kategorie:Militärischer Verband im Ersten Weltkrieg