Benutzer:PartnerSweeny/Swahilitest

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Kiswahili

Gesprochen in

Demokratische Republik Kongo, Tansania, Uganda, Kenia, Burundi, Malawi, Mosambik, Sambia, Komoren, Mayotte, Ruanda
Sprecher 10 Millionen Muttersprachler

70 Millionen Zweitsprachler

Linguistische
Klassifikation
Offizieller Status
Amtssprache in Tansania, Kenia
Sprachcodes
ISO 639-1

sw

ISO 639-2 (B) swh (T)

Swahili (auch: Kiswahili, (Ki-)Suaheli) ist eine in Ostafrika weit verbreitete Bantu-Sprache. Swahili ist die Muttersprache der Swahili, die den circa 1500 km langen Küstenstreifen von Süd-Somalia bis in den Norden von Mosambik bewohnen. Es gibt rund 5 Millionen Muttersprachler und 30-50 Millionen Menschen, die Swahili als Zweitssprache beherrschen.

Swahili ist Amtssprache in Tansania, wo es durch den Nationalen Suahelirat gepflegt und gefördert wird, sowie zweite Amtssprache und weit verbreitete Verkehrssprache in Kenia. In Uganda ist es neben der Amtssprache Englisch verbreitete Verkehrssprache. Swahili wird ebenfalls in Ruanda, Burundi, der Demokratischen Republik Kongo, Somalia, auf den Komoren (einschließlich Mayotte), Mosambik und Malawi gesprochen. Ferner wurde es auf dem Gipfeltreffen der Afrikanischen Union im Juli 2004 als Arbeitssprache übernommen und wird als Handelssprache (Lingua franca) von ca. 90 Millionen Menschen gesprochen.

Der Name kommt vom Plural ’’swāhil’’ des arabischen Wortes ’’sāhil’’, das „Küste“ oder „Grenzlinie“ bedeutet (vgl. Sahelzone). Das daraus abgeleitete Adjektiv ’’as-sawāhilī’’ (السواحلي) bedeutet in etwa „Küstenbewohner“. Unklar ist, ob die Endung ’’–i’’ auf die arabische Nisba-Endung zurückgeht oder aus phonologischen Gründen angehängt wurde. Die Sprache wird im Swahili selbst (und gelegentlich auch im Deutschen) ’’’Kiswahili’’’ genannt. Das Präfix ki- gibt dabei, ähnlich wie im Deutschen der Artikel, die Klassenzugehörigkeit des Nomens an.

Die Ursprünge des Swahili liegen in Sansibar, einer Insel unweit der afrikanischen Ostküste. Der dort gesprochene Dialekt wird nach Unguja, der Swahili-Bezeichnung für die Hauptinsel, Kiunguja genannt. Swahili gehört zur Sabaki-Untergruppe des an der afrikanischen Nordostküste gesprochenen Zweigs der Bantu-Sprachen. Es ist eng verwandt mit Sprachen der Miji Kenda-Gruppe, wie Pokomo, Ngazija und anderen, und mit den auf den Komoren gesprochenen Komorischen Sprachen. Nach über einem Jahrtausend intensiven und vielgestaltigen Kontakts mit den Sprachen des Mittleren Ostens, Arabiens, Persiens, Indiens und Chinas weist Swahili heute einen bedeutenden Anteil von Lehnwörtern aus einer Vielzahl von Sprachen auf.

Trotz der großen Anzahl von Lehnwörtern ist Swahili dennoch eine Bantu-Sprache. Ältere Theorien, die Sprache und Kultur der Swahili lediglich als eine Vermischung von arabischen und afrikanischen Einflüssen auffassten oder im Swahili gar eine Abart des Arabischen sahen, gelten mittlerweile zum Großteil als widerlegt. Die Existenz eines eigenständigen Volks der Swahili lässt sich, ebenso wie seine Sprache, über ein Jahrtausend lang zurückverfolgen. Nicht nur was die Struktur angeht, auch im Hinblick auf seinen Wortschatz hat das Swahili deutlich mehr kulturelle und sprachliche Gemeinsamkeiten mit anderen Bantu-Sprachen als mit Arabisch, Persisch oder indischen Sprachen. So wird auch geschätzt, dass der Anteil an fremdsprachlichen Wörtern im Swahili in etwa dem Anteil französischer, lateinischer und griechischer Lehnwörter im Englischen entspricht.

Die ersten bekannten Transkriptionen des Swahili benutzten die Arabische Schrift, unter dem Einfluss der europäischen Kolonialmächte wurde aber die lateinische Schrift zum Standard.

Wie im Deutschen auch verändert sich der Anteil der Lehnwörtern an der gesprochenen Sprache je nach Gesprächssituation. Bei gebildeten Sprechern des Swahili treten die ursprünglichen Bantu-Wörter zugunsten arabischer und englischer Lehnwörter zurück.

Einer der bekanntesten Sätze des Swahili ist „hakuna matata“ aus Disneys König der Löwen und der Cartoon-Reihe Timon und Pumba. Es bedeutet „kein Problem“ oder „keine Sorge“ (wörtlich: „es gibt keine Probleme“). Auch die Namen der Disney-Figuren Simba und Rafika stammen aus dem Swahili, sie bedeuten „Löwe“ und „Freund“. Auch Safari („Reise“) und Jamboree sind ins Deutsche übernommene Wörter aus dem Swahili.

Das Standard-Swahili verfügt über fünf Vokal-Phoneme: /a/, /e/, /i/, /o/ und /u/. Sie entsprechen den deutschen langen Vokalen und werden auch in unbetonten Silben nicht reduziert gesprochen.

Aussprache:

  • /a/ wie das „a“ in „Vater“; [a]
  • /e/ wie das „e“ in „sehr“; [e]
  • /i/ wie das „i“ in „Ski“; [i]
  • /o/ wie das „o“ in „oben“; [o]
  • /u/ wie das „u“ in „Kuchen“; [u]

Swahili kennt keine Diphthonge. Das Wort für „Leopard“, chui, wird deshalb chu’i ausgesprochen.

Die folgende Tabelle enthält die Konsonanten des Swahili in Form ihrer schriftlichen Realisierung. In eckigen Klammern ist jeweils der Laut in phonetischer Transkription angegeben. Neben den genannten gibt es noch die Buchstabenkombination <ng'> (gesprochen: [ŋ]). Sie unterscheidet sich von <ng> durch Fehlen des Verschlusslauts [ɡ]. <m> wird am Wortanfang vor einem Konsonant zu []. Eine Besonderheit im Lautinventar des Swahili sind die Implosive, die an die Stelle der stimmhaften Plosive [b], [d] und [ɡ] treten.

  bilabial labio-
dental
dental alveolar post-
alveolar
palatal velar
Plosive p [p]     t [t]     k [k]
Affrikate       c []   j [ɟ]  
Frikative   f [f] th [θ] dh [ð] s [s] z [z] sh [ʃ]   h [x] gh [ɣ]
Flaps
(geschlagen)
      r [ɾ]      
Nasale m [m]     n [n]   ny [ɲ] ng [ŋɡ]
Approximanten w [w]         y [j]  
lat. Approxi-
manten
          l [l]  
Implosive b [ɓ]   d [ɗ]       g [ɠ]

Anmerkung: Links stehende Laute sind stimmlos, rechts stehende stimmhaft.

Wie alle Bantu-Sprachen teilt das Swahili alle Nomen in Nominalklassen ein. Das ursprüngliche System hatte 22 Klassen (wobei Klassen für Nomen im Singular und Plural je als eigene Klasse gezählt werden), von denen jede Bantu-Sprache mindestens zehn verwendet. Im Swahili gibt es vierzehn Klassen: je sechs für Singular und Plural, eine für Infinitive und eine für das Nomen mahali („Ort, Stelle“).

Wörter, die mit im Singular mit m- (1.) und im Plural mit wa- (2.) beginnen, bezeichnen Personen, z. B. mtoto "Kind", watoto "Kinder". Eine Klasse mit m- (3.) im Singular und mi- (4.) im Plural wird hauptsächlich für Pflanzen verwendet, vgl. mti "Baum" und miti "Bäume". Infinitive beginnen mit dem Klassenpräfix ku- (17.), z. B. kusoma "lesen". Bei allen anderen Klassen lassen sich nur schwer inhaltliche Bezüge herstellen. Die ki-/vi--Klasse (7./8.) enthält hauptsächlich Werkzeuge und Artefakte, wird aber auch für Fremd- und Lehnwörter benutzt, bei denen das ki- ursprünglich zum Stamm gehörte: kitabu/vitabu "Buch"/"Bücher" (aus arabisch kitāb "Buch"). In diese Klasse gehören außerdem Sprachen (wie der Name der Sprache selbst: Kiswahili) und Diminutive (Verkleinerungsformen). Wörter mit dem Klassenpräfix u- (11., kein Plural) bezeichnen oft Abstrakta, z. B. utoto "Kindheit".

Die 9. und 10. Klasse beginnt mit n- oder m- und hat im Plural die gleiche Form. Eine weitere Klasse (5.) hat ji- oder nichts (ø-) als Präfix im Singular; ihr Plural wird mit ma- (6.) gebildet. Diese Klasse wird häufig für Augmentative benutzt.

Oft kann am Nomen selbst nicht erkannt werden, zu welcher Klasse es gehört. Dies ist dann nur unter Berücksichtigung der mit ihm konkordierenden (übereinstimmenden) Wörter möglich. Adjektive und Zahlwörter tragen dasselbe Präfix wie das Nomen (Set A), Verben und andere Wortarten erhalten (sofern Übereinstimmung gefordert ist) andere Klassenpräfixe (Set B).

Ein Beispiel für die 1. Klasse (Singular) mit m- bei Nomen und a- bei Verben:

mtoto mmoja anasoma „Ein Kind liest.“
Swahili: m-toto m-moja a-nasoma
Wörtlich: 1.Klasse Singular-Kind 1. Kl.Sg.–eines 1. Kl.Sg.-lesen

Im Plural, also der 2. Klasse, wird wa- bei Nomen und wa- bei Verben verwendet:

watoto wawili wanasoma „Zwei Kinder lesen.“
Swahili: wa-toto wa-wili wa-nasoma
Wörtlich: 2.Klasse Plural-Kind 2. Kl.Pl.-zwei 2. Kl.Pl.-lesen

Klasse 7/8 mit ki-/vi- (sowohl bei Set A (Nomen) als auch bei Set B (Verben)):

kitabu kimoja kinatosha „Ein Buch reicht aus.“
Swahili: ki-tabu ki-moja ki-natosha
Wörtlich: 7. Klasse Singular-Buch 7.-eines 7.-ausreichen
vitabu viwili vinatosha „Zwei Bücher reichen aus.“
Swahili: vi-tabu vi-wili vi-natosha
Wörtlich: 8. Klasse Plural-Buch 8.-zwei 8.-ausreichen

Aus ein und derselben Wurzel können durch Verwendung unterschiedlicher Klassenpräfixe Ableitungen gebildet werden: menschlich (1./2.) mtoto (watoto) "Kind(er)"; abstrakt (11.) utoto "Kindheit"; Verkleinerung (7./8.) kitoto (vitoto) "Kleinkind(er)"; Vergrößerung (5./6.) toto (matoto) "großes Kind/große Kinder".

Ebenfalls möglich: Pflanzen (3./4.) mit (miti) "Baum/Bäume"; Werkzeuge (7./8.) kiti (viti) "Stuhl/Stühle"; Vergrößerung (5./6.) jiti (mati) "großer Baum"; Verkleinerung (7./8.) kijiti (vijiti) "Stock/Stöcke"; ? (11./10.) ujiti (njiti) "schlanke(r), hohe(r) Baum/Bäume".

Trotz der Nähe der Nominalklassen des Swahili zu einem Genussystem, gibt es einen entscheidenden Unterschied zu den Genera vieler europäischer Sprachen. Denn im Gegensatz zu diesen ist die Zuweisung der Nomen zu ihren Klassen nicht willkürlich, sondern folgt im Großen und Ganzen semantischen Kriterien. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Bedeutung der einzelnen Klassen im Swahili in simple Kategorien wie "Menschen", "Pflanzen", etc. zu fassen wäre. Die Zuweisung erfolgt vielmehr durch schrittweise Ausweitung der Grundbedeutung auf ähnliche Wörter, die dann wiederum selbst zur Ausweitung der Kategorien dienen können. Dies führt letztendlich zu einem semantischen Netz, dessen Verästelungen in früheren Zeiten sinnvoll waren und auch heute noch teilweise nachvollzogen werden können, jedoch für den Nicht-Muttersprachler äußerst verwirrend sein können.


Verbmorphologie

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Verben im Swahili bestehen aus einer Wurzel und einer Reihe von Affixen (in der Regel Präfixe), die zur Markierung der Person und des Tempus an die Wurzel angehängt werden können. Darüber hinaus gibt es Modus-Affixe, die die Rolle von Konjunktionen übernehmen können (Konditional). Da sich einige dieser Affixe zwischen der Wurzel und anderen Affixen befinden, ist manchmal irrtümlich angenommen worden, Swahili besitze Infixe.

In den meisten Wörterbüchern zum Swahili wird nur die Verbwurzel aufgeführt (bspw. -kata mit der Bedeutung "schneiden"). Im einfachen Satz werden Präfixe für die Person und das Tempus angehängt (ninakata). ni- steht für die 1. Person Singular ("ich") und -na- markiert das Tempus Bestimmte Zeitform – im Allgemeinen mit Präsens im progressiven Aspekt zu übersetzen.

ninakata „Ich schneide (es) (gerade).“
Swahili: ni-na-kata
Wörtlich: 1.P.Sg.-PROG-schneiden

Dieser Satz kann nun durch Austausch der Präfixe verändert werden.

unakata „Du schneidest (es) (gerade).“
Swahili: u-na-kata
Wörtlich: 2.P.Sg.-PROG-schneiden
umekata „Du hast (es) geschnitten.“
Swahili: u-me-kata
Wörtlich: 2.P.Sg.-PERFEKT-schneiden

Als weiteres Tempus gibt es eine Präsensform, die nicht mit dem genannten zu verwechseln ist: Nasoma ist keine Verkürzung von ninasoma ("Ich lese gerade"), es enthält stattdessen eine Zeitform, die mit dem Präfix –a- gebildet wird. Nasoma (assimiliert aus *Ni-a-soma) bedeutet in etwa "Ich lese (für gewöhnlich)"/"Ich kann lesen". Dieses Tempus wird auch als Unbestimmte Zeitform oder gnomisches Präsens bezeichnet.

nasoma „Ich lese.“
Swahili: na-soma
Wörtlich: 1.P.Sg.:GNOM-lesen
mwasoma „Ihr lest.“
Swahili: mwa-soma
Wörtlich: 2.P.Pl.:GNOM-lesen

Die Liste aller Subjekt-Präfixe für die m-/wa--Klasse (1./2. - "Menschen"):

Person Singular Plural
1. ni- tu-
2. u- m-
3. a- wa-

Die gebräuchlichsten Tempus-Präfixe sind:

-a- Gnomisches Präsens (unbestimmte Zeitform)
-na- Progressiv (bestimmte Zeitform)
-me- Perfekt
-li- Präteritum
-ta- Futur

Das Präfix -ki- (oder: -nge-) ist der Konditional. Es übernimmt die Rolle, die im Deutschen die Konjunktion "wenn" hat:

nikinunua nyama ya mbuzi sokoni, nitapika leo.Wenn ich auf dem Markt Ziegenfleisch kaufe, werde ich heute kochen.“
Swahili: ni-ki-nunua nyama wa mbuzi soko-ni, ni-ta-pika leo
Wörtlich: 1.Sg.-KOND-kaufen 9-Fleisch 9-von 9-Ziege Markt-LOK 1.Sg-FUT-kochen heute


Mit dem Objekt-Präfix kann ein drittes Affix an die Wurzel treten. Es steht direkt vor der Wurzel und muss gesetzt werden, wenn das Objekt definit (bestimmt) ist und kann Objektpronomen ersetzen.

anamwona „Er sieht ihn/sie (gerade).“
Swahili: a-na-mw-ona
Wörtlich: 3.Sg.-PROG-3.Sg.OBJ-sehen
ninamwona mtoto „Ich sehe das Kind.“
Swahili: ni-na-mw-ona m-toto
Wörtlich: 1.Sg.-PROG-3.Sg.OBJ-sehen 1.-Kind

Neben Präfixen gibt es im Swahili auch Suffixe. Genau genommen handelt es sich bei dem Wörterbucheintrag -soma "lesen" nicht um die reine Wurzel, sondern um die Wurzel mit der Endung -a. -a steht für den Indikativ. Daneben gibt es beispielsweise auch noch die Verneinung -i: sisomi "Ich lese nicht".

sisomi „Ich lese nicht.“
Swahili: si-ø-som-i
Wörtlich: 1.Sg.-NEG-TEMPUS-lesen-NEG

ø – Nullmorphem

Eine weitere Variante ist der Konjunktiv mit der Endung -e (bei Bantu-Verben; Verben, die aus dem Arabischen entlehnt sind, werden auf kompliziertere Weise gebildet).

Daneben gibt es Suffixe, die noch vor dem Endvokal stehen, z. B. -w- für Passiv:

wanapigwa „Sie werden geschlagen.“
Swahili: wa-na-pig-w-a
Wörtlich: 3.Sg.-PROG-schlagen-PASSIV-IND


Seit der Kolonialzeit (ca. 1870-1960) bildet der in Sansibar gesprochene Kiunguja-Dialekt die Grundlage für das Standard-Swahili Ostafrikas. Davon abgesehen umfasst Swahili mehr als fünfzig verschiedene Dialekte, darunter:

  • Kiunguja: Insel Sansibar und Umgebung. Basis für Standard-Swahili
  • Kimrima: Gegend um Pangani, Vanga, Dar es Salaam, Rufiji und Mafia Insel
  • Kimgao: Gegend um Kilwa und südlich davon
  • Kipemba: Gegend um Pemba
  • Kimvita: Gegend in und um Mvita oder Mombasa. Früher der zweite große Dialekt neben Kiunguja
  • Kiamu: Gegend um die Insel Lamu (Amu)
  • Kingwana: Östliche und südliche Regionen der Demokratischen Republik Kongo. Manchmal auch als Copperbelt Swahili bezeichnet, besonders die im Süden gesprochene Varietät
  • Kingozi: Ein Sonderfall – die Sprache der Bewohner der antiken Stadt "Ngozi" und möglicherweise der Ursprung des Swahili
  • Shikomor: Die Sprachen der Komoren sind eng verwandt mit dem Swahili. Die Dialekte Kingazija (oder Shingadzija), die auf den großen Komoren gesprochen werden, und das Mahorische, das auf Mayotte gesprochen wird, werden üblicherweise als Dialekte des Swahili aufgefasst
  • Kimwani: Gegend um die Kerimba Inseln und die Nordküste Mosambiks
  • Chimwiini: Gegend um Barawa (Südküste Somalias)
  • Sheng: eine Art informeller Straßenslang aus Swahili, Englisch und anderen einheimischen Sprachen, der in und um Nairobi verwendet wird. Sheng entstand in den Slums von Nairobi und gilt für einen zunehmenden Anteil der Bevölkerung als modern und großstädtisch

Nützliche Vokabeln

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Einige nützliche Vokabeln sind:
jambo Hallo
simba Löwe
tembo Elefant
mgeni Gast, Fremder
karibu Willkommen!
asante Danke!
asante sana Vielen Dank!
hakuna matata (es gibt keine Probleme) kein Problem!
safari Reise
mtanga Reisender
nakupenda Ich liebe dich!