Benutzer:Parzi/Bücher

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Hier folgt eine kleine, meist nicht aktuelle und höchst unvollständige Liste, über meine Lektüre.



Einige Bücher, an denen ich derzeit lese

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Weitere Sach- oder Fachbücher

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  • Thilo Baum: Gutes Schreiben.
  • Philipp Hübl: Folge dem weißen Kaninchen … in die Welt der Philosophie. Rowolth, 2012, ISBN 978-3-499-62479-7.
  • Dan Cryan; Sharron Shatil; Bill Mayblin: Logik.
  • Rainer Köthe: 120 populäre Irrtümer über Sonne, Mond und Sterne. Von funkelnden Fixsternen, kleinen grünen Männchen und dem unendlichen Universum. Kosmos, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-10182-7.
  • Wolf Schneider: Deutsch für junge Profis. Rowolth Berlin, 2010. ISBN 3-87134-672-9.
    Ein zeitgemäßes Buch über guten Sprachstil.
  • Wolf von Lojewski: Der schöne Schein der Wahrheit. Politiker, Journalisten und der Umgang mit den Medien. Lübbe Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-7857-2147-6

Bücher, die ich vor einigen Monaten gelesen habe

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  • Virginia Ironside: Nein, ich möchte keinen Seniorenteller. Das Tagebuch der Marie Sharp.
    Amusant und nicht ganz doof, ich konnte mich gut bei dieser Lektüre entspannen und fühlte mich sehr gut mit diesem Buch. Sehr erfreulich.
  • Pierre Péju: Die kleine Karthäuserin.
  • P. Möller: Isch geh Schulhof.
    Stilistisch sicher kein Meisterwerk, aber das erwartet man von solch einem Buch auch nicht. Da ich selbst acht Monate in einer Grundschule gearbeitet habe und mir kleine Menschen nicht völlig gleichgültig sind, war ich neugierig auf das Buch. Außerdem halte ich den Autor für überschätzt und habe mich an einer Löschdiksussion gegen seinen Artikel beteiligt. Da ich aber nicht so einseitig parteiisch bin, wie anscheinend gelegentlich er und manche seiner teilweise sehr verbohrten atheistischen Kampfgenossen, die sich gerne gegenseitig Referenzen ausstellen, habe ich sein Buch gelesen. (Es ist eben nicht falsch, sondern trifft recht gut, dass auf meiner Benutzerseite steht, ich verfügte „über einen äußerst sensiblen Gerechtigkeitssinn“.)
    Der Leser des Buches bekommt einen Eindruck, was an vielen Grundschulen derzeit los ist. Der Autor schildert seine Erlebnisse als Vertretungslehrer. Da er sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits von Lehrern abstammt, hat er, so scheint mir, das Korrigieren anderer Menschen und das Wachen darüber, dass sich andere ständig richtig verhalten, so weit verinnerlicht, dass er unter Lehrern kaum auffällt oder noch lehrerhafter vorgeht als andere und dem Buch nach zu urteilen in dem heute weithin anscheinend normalen Chaos an deutschen Grundschulen einen ziemlich guten Aushilfslehrer abgegeben hat. Man muss das nicht lesen, es sei denn, man nimmt an den praktischen Problemen von Grundschullehrern und Grundschulkindern besonders Anteil, dann ist es als Erfahrungsbericht informativ und recht locker zu lesen.

Einige Bücher, die ich vor einer ganzen Weile gelesen habe

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  • Carolyn Cassady: Heart Beat. Mein Leben mit Jack Kerouac und Neal Cassady.
  • Jack Kerouac: Unterwegs
  • Ernst Moritz Mungenast: Der Zauberer Muzot.
    Ein überwiegend in Metz spielender Roman über Lothringens Geschichte, insbesondere seit etwa 1870/71. Der Autor, 1894 in Metz geboren, ist als noch nicht 20-Jähriger Soldat im Ersten Weltkrieg geworden. In dem Krieg ist er mehrfach sehr schwer verletzt worden, so verlor er ein Auge. Die in dem Roman vorkommenden Überlegungen und Anschauungen erscheinen nicht selten altmodisch und überlebt und ebenso häufig aufgeschlossen, fortschrittlich und zeitlos vernünftig.
    Ein Volk, das seine eigene Geschichte nicht kennt, ist ein solches Volk dazu verurteilt oder doch wenigstens in Gefahr, sie wiederholen zu müssen? Wenn dem so wäre, dann Gnade uns Gott, denn dieses Lothringen, von dem ich in Öffentlichen Bibliotheken kaum noch eine Spur finde, obwohl es immer mal wieder zu Deutschland gehörte, war wieder und wieder Schauplatz erbitterter kriegerischer Auseinandersetzungen. Ist es ein Zeichen unserer Aufgeklärtheit, daß dieser Roman kaum mehr in einer Öffentlichen Bibliothek bereitgehalten wird und »Lothringen« heute in Deutschland vermutlich vor allem zur näheren Bestimmung einer Fertigpizza dient, die in Kühlanlagen von Supermärkten grell neonbeleuchtet »lothringer Art« verspricht? Geschichtsbewußtsein scheint ersetzt durch Eintagsaktualitäten und Medienklatsch für maximal vier Wochen. Und doch ist die Totenfeier meines Vaters, ist der Beerdigungsgottesdienst für meine Mutter in einer Kirche abgehalten worden, die der selbe Baumeister entworfen und errichtet hat, welcher den Metzer Bahnhof baute – ich komme zum Grab meiner Eltern nur durch ein Tor, das er errichtet hat. Wenn auch Metz und Lothringen nicht um die Ecke liegen, sind sie weniger weit entfernt, als mancher glauben mag.
  • Richard Vetere: The Third Miracle.
    Der dem gleichnamigen US-amerikanischen Kinofilm zugrundeliegende Roman.

Essays / Glossen

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  • Henryk M. Broder: Der Nächste bitte!. Aufzeichnungen von unterwegs.
  • Wolf Schneider: Wörter waschen. 26 gute Gründe, politischen Begriffen zu misstrauen.
    Sprachglossen über politische Begriffe, die Schneider vermutlich für die Neue Zürcher Zeitung verfaßt hat.
  • Pascal Bruckner: Ich kaufe, also bin ich. Mythos und Wirklichkeit der globalen Welt.
  • Raimund Drommel: Der Code des Bösen. Die spektakulären Fälle des Sprachprofilers.
    Buch eines deutschen Sprachwissenschaftlers über seine kriminalistische Arbeit als Begutachter von Schriftstücken. Es geht in seiner Arbeit offenbar in der Regel darum, festzustellen, von wem ein Schriftstück geschrieben wurde. (Eine Mischung aus Aktenzeichen XY und Anmerkungen über stilistische und formale Eigenheiten. Nicht uneitel.)
  • David Flusser: Jesus.
  • Anthony Clifford Grayling: Wittgenstein.
    Eine allgemeinverständliche Einführung in Wittgensteins Denken. (Aus Anlaß dieser Lektüre habe ich den englischen Wikipedia-Artikel über den Autor, Grayling, übersetzt und hier im deutschen Wikipedia angelegt.)
  • Mathias Jung: Spinoza. Gott ist Natur – Natur ist Gott.
    Eine allgemeinverständliche Einführung in Spinozas Denken.
  • Arno Schirokauer: Lassalle. Die Macht der Illusion, die Illusion der Macht.

Weitere Sach- oder Fachbücher

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Sonstige Bücher

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  • Ron Miller: Das Ende der Erbsünde. Ein spiritueller Führer ins Urchristentum des Apostel Thomas.
    Für dieses Buch versammelte Ron Miller eine Anzahl von Jesusworten aus dem nicht-kanonischen, d. h. apokryphen Thomasevangelium, gruppierte sie nach ihrem Sinn zu 16 Kapiteln und kommentierte diese Jesusworte.

Bücher, die ich außerordentlich schätze

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  • Jonathan Coleman: Der Abgang des Regenmachers.
    Coleman war zeitweise Lehrer für Creative Writing an einer Universität. Exit the Rainmaker, so der Originaltitel, war in den USA ein großer Verkaufserfolg, Coleman berichtet darin auf der Grundlage von minutiösen Recherchen und einer Großzahl von Interviews über das spektakuläre Verschwinden eines hoch angesehenen Bürgers. Das Buch beleuchtet diesen Fall aufgrund der Interviews mit vielen verschiedenen Leuten aus dem Umfeld des Verschwundenen aus verschiedenen Perspektiven. Das Buch stellt durch die puren Fakten den amerikanischen Traum in Frage, die in den westlichen Industrienationen weithin herrschende Vorstellung, dass Besitz und Status das Glück an sich bedeuten und nichts erstrebenswerter sei als gesellschaftliche Anerkennung, Macht und Reichtum. Wofür es sich lohnt zu leben, beantwortete die Hauptfigur dieses fleißig erarbeiteten und gut geschriebenen Buches offenbar anders, als die meisten seiner Mitmenschen je erwartet haben.


Autoren, die ich sehr schätze

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...und von denen bzw. über die ich viel gelesen habe

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...und von denen ich viele Bücher gelesen habe

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Einzelnachweise

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