Robert Körner war ein österreichischer Fußballspieler und späterer Fußballtrainer. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Alfred Körner bildete er in den späten 40er und 50er Jahren ein gefürchtestes Sturmduo bei Rapid Wien und in der österreichischen Nationalmannschaft. Geimeinsam erlangten sie sieben Meistertitel, gewannen den Zentropacup, einen Vorläufer des Europacups, und erreichten den dritten Platz bei der Fußballweltmeisterschaft 1954 in der Schweiz. Um Robert Körner in Mannschaftsaufstellungen von seinem Bruder unterscheiden zu können wird er stets mit Körner I ("Einser-Körner") abkürzt.
Robert Körner debütierte für Rapid Wien am 23. August 1942 beim 10:1-Sieg über die Austria Wien in der damaligen Gauliga. Sein Bruder kam ebenfalls in der selben Spielsaison zu seinem ersten Einsatz in der Kampfmannschaft. Den ersten Titelgewinn in Hütteldorf konnte Robert Körner in der ersten Nachkriegsmeisterschaft 1945/46 feiern. Auch im wiedereingeführten Pokalwettbewerb konnte der Stürmer mit dem Verein im Finale gegen die Vienna triumphieren.