Benutzer:RüdigerMaasWiki/Spielwiese

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Rüdiger Maas (* 15. Februar 1979 in Schwabmünchen)[1] ist ein deutscher Sachbuchautor. Er hat Psychologie studiert arbeitet auf dem Gebiet der Generationenforschung.[2]

Maas stammt aus dem Allgäu. Nach dem Abitur studierte er von 2002 bis 2006 Psychologie auf Diplom in Deutschland, Japan und der Schweiz. 2018 beendete er ein weiteres Studium der Wirtschaftspsychologie in Augsburg als Master of Science.

Maas lebt in Augsburg.

Ab 2006 arbeitete Maas zunächst als selbstständiger Psychologe. 2009 gründete er eine Unternehmensberatung. Diese bildete die Grundlage für das seit 2017 bestehende Institut für Generationenforschung.[3] Es handelt sich um eine private Einrichtung, die sich auf gesellschaftsrelevante Themen spezialisiert hat. Das Institut erhebt in regelmäßigen Abständen bundesweit Daten, um Änderungen der Wahrnehmung und des Verhaltens verschiedener Generationen zu erfassen. Daraus leitet es Empfehlungen für Dritte ab.[4]

Maas hat mehrere Bücher zu generationsbedingtem Verhalten veröffentlicht.[5] In den ersten Jahren stand das Verhältnis der jungen Generationen zur Wirtschaft und zum Arbeitsmarkt im Vordergrund. Maas lehnt eine konstruierte Trennung zwischen den Generation X, Y, Z und Generation Alpha zur Beschreibung der Veränderungen ab. In seinen Veröffentlichungen stellt er eine differenziertere Betrachtung der Generationen heraus.[6][7]

Größere Bekanntheit erreichte Maas mit dem Bestseller[8][9] „Generation lebensunfähig“. Das Buch wird derzeit von der Regisseurin Eveline Schönfeld verfilmt.[10]

Maas hat einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Zürich.[11] Zudem ist er Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen.[12]

  • Generation Z für Personaler und Führungskräfte. Ergebnisse der Generation-Thinking-Studie. Carl Hanser Verlag, München 2019, ISBN 978-3-446-46224-3.
  • Cyberpsychologie in der Arbeitswelt: Was Führungskräfte über die Auswirkungen des Internetkonsums wissen müssen. Carl Hanser Verlag, München 2021, ISBN 978-3-446-46666-1.
  • Neueste Generationenforschung in ökonomischer Perspektive. Reichen Generation X, Y, Z zur Beschreibung der Wirklichkeit aus? Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-17-041114-2.
  • Generation lebensunfähig. Wie unsere Kinder um ihre Zukunft gebracht werden. Yes Publishing, München 2021, ISBN 978-3-96905-071-2.

Einzelnachweise

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  1. Tanja Kipke: Psychologe: Helikoptereltern haben „Generation lebensunfähig“ produziert. In: 24hamburg. 17. April 2023, abgerufen am 12. Januar 2024.
  2. Raffael Schuppisser: «Ich würde sagen, die Alten sind cooler». In: Luzerner Zeitung. 10. Oktober 2020, S. 42–43.
  3. Uwe Marx: „Sie können nicht das ganze Unternehmen auf die Jüngeren fokussieren“. In: FAZ. 3. Juli 2023, abgerufen am 12. Januar 2024.
  4. Nadine Conti: Generationsforscher am Abstellgleis. In: taz. 18. Dezember 2022, abgerufen am 12. Januar 2024.
  5. Rüdiger Maas. Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 12. Januar 2024.
  6. Saara von Alten: „Wir haben momentan die unglücklichste Generation an Kindern seit dem Zweiten Weltkrieg“. In: Tagesspiegel. 22. Januar 2022, abgerufen am 12. Januar 2024.
  7. Monika Wesseling: „Überbehütung hat ähnlich negative Auswirkungen wie Vernachlässigung“. In: Welt. 22. Dezember 2022, abgerufen am 12. Januar 2024.
  8. Bestseller Hardcover Sachbücher. In: Buchreport. Abgerufen am 12. Januar 2024.
  9. Bestseller Taschenbuch Sachbücher. In: Buchreport. Abgerufen am 12. Januar 2024.
  10. Heike Angermaier: Eveline Schönfeld adaptiert „Generation lebensunfähig“. In: Blickpunkt Film. 2. November 2023, abgerufen am 12. Januar 2024.
  11. Veranstaltungen. Pädagogische Hochschule Zürich, abgerufen am 12. Januar 2024.
  12. Beirat. Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, abgerufen am 12. Januar 2024.