Benutzer:Radh/Liste US-amerikanischer Auslandsautoren

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Autoren, die als US-amerikanische Staatsbürger im Ausland gelebt haben oder ausgiebig gereist sind.

  • Kathy Acker (18. April 1947-1997). In den 1980er und in den 1990er Jahren in London; Mitarbeit an der Institute of Contemporary Arts (ICA) Produktion von Lulu in Chains (1986).
  • Henry Adams (1838-1918). Reisen in Europa, nach Japan und im Südpazifik.
  • Joel Agee (* 1940). Der Sohn von James und Alma Agee wuchs in Mexiko und in der DDR als Stiefsohn des Schriftstellers Bodo Uhse auf (Heirat Uhses und seiner Mutter 1941), in der DDR von 1948 bis zur Scheidung der Eltern (1960). Autobiographie Twelve Years.
  • Conrad Aiken (1889-1973). Dichter, Freund von T. S. Eliot, Schüler von George Santayana. Lebte von 1921 bis zum Zweiten Weltkrieg in England, in London und in Rye (Sussex), wo Henry James gewohnt hatte. Aiken war in erster Ehe (1912-29) mit einer kanadischen Schriftstellerin aus Montreal, Jessie McDonald, von 1930-7 mit Clarice Mary Lorenz (Memoiren Lorelei Two) und ab 1937 mit der Malerin Mary Augusta Hoover verheiratet. Der Sohn John Kempton (1913-1991) schrieb einige science-fiction und fantasy Geschichten; die Töchter Jane Aiken Hodge /Jane Kempton (in zweiter Ehe Mrs. Alan Hodge) (1917-2009) und Joan Delano Aiken (1924-2004) waren etablierte Autorinnen. Jane Kempton/Jane Aiken Hodge lebte von 1938 bis 1947 in den USA; sie gab die amerikanische Staatsbürgerschaft 1972 aus Protest gegen die Verminung nordvietnamesischer Häfen auf. Jessie McDonald (1889-1970) heiratete 1929 den englischen Schriftsteller Martin Armstrong (1882-1974).
  • Thomas Bailey Aldrich (1836-1907)
  • Grant Allen. Kanadier, der in England lebte.
  • Samuel W. Allen (* 1913 oder 1917). Afrikanisch-amerikanischer Dichter.
  • Washington Allston (1779-1843). Künstler und Dichter. Schüler von Benjamin West in London, lebte in Paris, Rom und erneut in London. Kehrte nach dem Tod seiner Frau in die USA, nach Cambridge, Mass., zurück.
  • Margaret Anderson (1886-1973). Herausgeberin der Zeitschrift Poetry in Chicago, Memoirenschreiberin, langjährige Schülerin von Gurdjieff in Frankreich.
  • Sherwood Anderson (1876-1941). 1921 in Paris und in England.
  • Alan Ansen (1922-2006). Dichter, Freund der Beats. Lebte in Vendig und lange in Athen.
  • Alain Arias-Misson (* 1936). Experimenteller Autor, visueller Dichter
  • Nathan Asch (1902-1964). Als Kind drei Jahre in Paris (1912-) und von 1923-6.
  • John Ashbery (* 1927). Von 1955-65 in Europa (Paris)
  • Gertrude Atherton (1859-1948)
  • Paul Auster (* 1947)
  • John Cage. Komponist, Avantgardist, Lehrer, Autor (Essays, Aphorismen). Nach dem Zweiten Weltkrieg oft in Europa.
  • Morley Callaghan (1903-1990). Kanadischer Dichter, Journalist. 1929 in Paris. Kannte Hemingway vom Toronto Star.
  • Dorothy Canfield (Fisher). Roman- und Sachbuchautorin. In Italien und später, im Ersten Weltkrieg, in Frankreich
  • Kathleen Biggar Eaton Cannell (1891-1974). Mutter Kanadierin, wuchs sie in New York und Port Hope, Ontario, auf (7-17). Studium an der University of Toronto und der Sorbonne, seit 1931 als Repoter und fashion editor der New York Times. Kurz verheiratet mit dem Dichter Skipwith Cannell, Affäre mit Harold Loeb, die von Hemingway in The Sun Also Rises parodiert wurde. Jam Yesterday. New York 1945.
  • Skipwith Cannell (1887-1957). Dichter, Imaginismus. Traf Pound 1913 in Paris.
  • Robert M(yron) Coates (1897-1973). Surrealistischer Schriftsteller und Journalist. Lebte in Paris.
  • Ira Cohen. Dichter, Photograph. Anfang der 1960er in Tangier, in den 1970ern in Kathmandu, Nepal.
  • James Fenimore Cooper (1769-1851). Autor
  • Robert Coover (* 1932). Lebte einige Jahre in England
  • Cid Corman. Dichter, Herausgeber der Zeitschrift Origin. Lebte, mit einer Japanerin verheiratet, in Kyoto, Japan.
  • Gregory Corso (1930-2001). Paris (Beat Hotel)
  • James Cournos (1881-1966)
  • Malcolm Cowley (1898-1989)
  • James Gould Cozzens (1903-1978)
  • Hart Crane (1899-1932)
  • Stephen Crane (1871-1900)
  • Robert Creeley (1926-2005). Lebte einige Jahre auf Mallorca.
  • Caresse Crosby, Black Sun Press
  • Harry Crosby (1898-1929), Black Sun Press.
  • Countee Cullen (1903-1946). Afrikanisch-amerikanischer Autor der Harlem Renaissance.
  • E(dward) E(stlin) Cummings (1894-1962)
  • Maya Deren (1917-1961). Avantgardistische Film-Macherin. Divine Horsemen: The Living Gods of Haiti (1953) handelt von Voudou.
  • Jim Dine (* 1935). Pop-Art Künstler, Dichter. Lebte um 1966 in London. Welcome Home Lovebirds. Trigram Press, London 1969.
  • Thomas M. Disch (1940-2008). Dichter, science-fiction Autor, lebte lange in London.
  • Irene Dische (* 1952). Lebt in den USA und in Deutschland.
  • Martha Dodd (1908 - 1990). Viele Erzählungen und Reportagen, drei Romane. Als Kommunistin und 1957 verurteilte Spionin für die UdSSR nach Mexiko und (1957) in die CSSR geflohen, wo sie starb. Von 1962 oder 63 bis ca. 1970 auf Kuba.
  • James Patrick Donleavy (* 1926). Lebt in Irland und nahm die irische Staatsbürgerschaft an.
  • H. D. (1886-1961), eigentlich Hilda Doolittle.
  • Edward Dorn (1929-1999). Linker Dichter des Black Mountain College. Dorn lehrte von 1965-70 an der University of Essex (U.K.).
  • John Dos Passos (1896-1970). Im Ersten Weltkrieg. Bis zum Spanischen Bügerkrieg Kommunist.
  • Casimir Dukahz, eigentlich Brian O. Drexel (1909-1988). Einige Romane mit homosexueller pädophiler Erotik. Die meisten seiner Bücher wurden in Amsterdam veröffentlicht.
  • Isadora Duncan (1877-1927). Berühmte Tänzerin. Memoiren.
  • Ralph Cheever Dunning (1878-1930). Opiumsüchtiger kosmologischer Dichter. Seit ca. 1905 in Paris.
  • Moira Egan (* 1962). Aus Baltimore, aus irisch-amerikanischer Familie, die Tochter des Dichters Michael Egan (1939-1992) lebt in Irland.
  • Louis M. Eilshemius (1864-1941). Wichtiger amerikanischer Maler, veröffentlichte kosmologische Dichtung. Lebte als Bohemien in Paris und in New York.
  • T(homas) S(tearns) Eliot (1888-1965)
  • Ralph Ellison (). Um 1957 in Rom
  • Mavis (Leslie) Gallant, née Young (* 1922). Kandische Kurzgeschichtenerzählerin, Journalistin. Lebt in Paris.
  • William (Ford) Gibson (* 1948). Ging wegen des Vietnamkrieges 1967 nach Kanada. Lebt seit 1972 in Vancouver, British Columbia.
  • Robin D. Gill (* 1951). Lebte und arbeitete in Japan.
  • Jesse Glass (* 1954). Experimenteller Dichter, Folklorist und Hobbyhistoriker. In Japan.
  • John Glassco (1909-1981). Kanadischer Dichter, Übersetzer, Autor u.a. von masochistischen Novellen. 1928-31 in Paris.
  • Herbert Gold (* 1924). In Paris als Fulbright Stipendiat.
  • Emma Goldmann (1869-1940). Bekannte Anarchistin. Mit ihrem Partner Alexander Berkmann 1919 aus den USA nach Russland ausgewiesen.
  • Alain Grandbois (1900-1975). Franko-kanadischer Dichter?. Von 1924 (oder früher) bis 1939 in Europa (Paris).
  • Anna Green (1891-c.1975). Die Schwester von Julian/Julien Green war eine produktive englischsprachige Romanautorin.
  • Julien Green (1900-1998)
  • Brion Gysin (1916-1986)
  • Henry Harland (1861-1905). Romnschriftsteller, Mit Aubrey Beardsley und John Lane Herausgeber der Zeitschrift The Yellow Book in London, zog danach nach Italien und konvertierte zum Katholizismus.
  • Frank Harris (1856-1931). Ire, wanderte 1869 in die USA aus, Rückkehr nach England 1882. Während des Ersten Weltkrieges in den USA. Er wurde 1921 amerikanischer Staatsbürger. Der erste Band seiner Autobiographie, My Life and Loves erschien 1922 in Berlin.
  • Bret Harte (1836-1902). Schriftsteller des Amerikanischen Westens. 1878 Konsul in Krefeld, 1880 in Glasgow, er lebte nach 1885 in England.
  • Nathaniel Hawthorne (1804-1864). Konsul in Liverpool (ab 1853), ab 1857 lebte er zwei Jahre in Florenz; The Marble Faun (das in Rom spielt).
  • John Hay (1838-1905). Botschafter in Madrid (1867-8); Castillian Days (1875).
  • Marsden Hartley (1877-1943). Bedeutender Maler, Dichter. Oft in Frankreich und Deutschland.
  • Piero Heliczer (1937-1993). Underground-Filmregisseur, Kleinverleger, Dichter.
  • Ernest Hemingway (1899-1961). Im Ersten Weltkrieg in Italien, lebte in Paris und auf Cuba.
  • Jimi Hendrix (1943-1970). Seit 1966 in London.
  • Josephine Frey Herbst (1892-1969). Romanautorin, lebte von 1922-5 in Deutschland, danach bis 1928 in Paris, wo sie John Herrmann kennenlernte (Scheidung 1934). Beide Cpusa.
  • John Herrmann (1900-1959). Romanautor. Kommunist, Spion für die UdSSR.
  • William Herrick. Romanautor, der stark durch seine Erlebnisse im Spanischen Bürgerkrieg geprägt wurde. Der Abraham Lincoln Battalionist war ein scharfer Kritiker ihres Engagements und ein militanter Antistalinist.
  • John Herrman. In Paris, später Cpusa und Agent der UdSSR.
  • Patricia Highsmith, eigentlich Mary Patricia Plangman (1921-1995). Texanische Romanautorin (Kriminalomane). Sie lebte von 1963-7 in England, bis 1981 in Frankreich, danach in der Schweiz.
  • Chester Himes (1909-1984). Afrikanisch-amerikanischer omanschriftsteller. Lebte seit 1953 in Frankreich und in Spanien.
  • Shere Hite, née Shirley Diana Gregory (* 1942). Die feministische Sexualwissenschaftlerin zog 1989 mit ihrem deutschen Ehemann (Scheidung 1999) nach Europa (Köln) und wurde 1996 deutsche Staatsbürgerin. Sie lebt jetzt in London.
  • William Dean Howells (1837-1920). Romanautor und Herausgeber, wichtiger Propagandist nordamerikanischer Literatur im späten 19. Jh.. Aufsatz: American Literature in Exile.
  • Langston Hughes (1902-1967). Afrikanisch-amerikanischer Dichter, Cpusa. Im Frühjahr 1924 in Paris.
  • Zora Neale Hurston (1891-1960). Afrikanisch-amerikanische Romanautorin, Folkloristin. Die Studentin von Franz Boas berichtete u.a. über Voudou auf Haiti und Jamaika.
  • Nancy Huston (* 1953). Romanautorin, Essayistin. In Kanada aufgewachsen, seit 1973 in Paris.
  • Henry James ()1843-1916). Als Kind Reisen in Europa, lebte seit 1876 in England (London, Rye, in Sussex). Er nahm 1915 als Protest gegen die anfängliche Neutralität der USA im Ersten Weltkrieg die britische Staatsangehörigkeit an.
  • Thomas Jefferson (1743-1826). Veröffentlichte seine Geschichte Virginias als Gesandter in Paris 1785-9.
  • Ted Joans, eigentlich Theodore Jones (1928-2003). Afrikanisch-amerikanischer Dichter und Jazz-Musiker.
  • Diane Johnson (* 1934). Lebt in Paris und San Francisco
  • Michael Lee Johnson. Dichter. Lebt in Itasca, Illinois. In Edmonton, Alberta, um dem Vietnamkrieg zu entgehen. Autobiographie Lost American (2. Band: From Exile to Freedom)
  • Eugène Jolas
  • James Jones. Romane, im Zweiten Weltkrieg Soldat im Pazifik (1939-44). Er lebte von 1958 bis 1974 in Paris.
  • Erica Jong (* 1942). Lebte 1966-9 in Heidelberg.
  • Matthew Josephson (1889-1978). In den 1920ern in Paris; Life among the Surrealists (1962).
  • Steve Katz (* 1935). Lebte 1959-62 in Italien.
  • Jake Lamar (* 1961). Afrikanisch-amerikanischer Autor (Thriller). Seit 1993 in Paris.
  • Robert Lax (1915-2000). Experimenteller Dichter, lebte in Griechenland.
  • Andrea Lee (* 1953). Afrikanisch-amerikanische Autorin und Journalistin. In Turin verheiratet.
  • Charles Godfrey Leland (1824-1903). Humoristischer Dichter, Folklorist (Zigeuner in England, Toskanische Hexerei)
  • Ludwig Lewisohn (1882-1955). Autor, Übersetzer deutscher Literatur. Zionist.
  • Jonathan Littell (* 1967). Sohn des Schriftstellers Robert Littell
  • Robert Littell (* 1935). Journalist, Autor (Thriller). Die Familie lebt seit 1970 in Frankreich.
  • Henry Wadsworth Longfellow (1807-1882). Autor
  • James Lord (1922-2009). Künstlerbiographien, Erzählungen.
  • (Edward) Pierre Loving (1892-1956). Dichter, Autor, Übersetzer (Schnitzler, Hölderlin), Journalist des New York Herald in Paris
  • James Russell Lowell (1819-1891). Autor
  • Walter Lowenfels (1897-1976). Dichter, Verleger, Herausgeber. Freund von Henry Miller, später Cpusa.
  • Robert McAlmon (1895-1956)
  • Claude McKay (1889-1948). Afrikanisch-amerikanischer Dichter aus Jamaika, um 1920 Räte-Kommunist.
  • [Angus MacLise]] (). Underground Musiker, Dichter. Lebte zuletzt in Kathmandu (Nepal).
  • Judith Malina (* 1926), 1947 Mitbegründerin des Living Theatre.
  • Stuart (Fitzrandolph) Merrill (1863-1915). Symbolistischer Dichter, Übersetzer. Lebte von 1866-1884 als Kind in Paris und ab dem Jahre 1890. Nur eines seiner Bücher, Pastels in Prose, wurde in den Vereinigten Staaten veröffentlicht (1890).
  • W(illiam) Fenimore Merrill (gest. 2. Februar 1919). Harvard Class of 1913. Theaterautor, u.a. The Avenue, 1916 publ., Aufführungen: 31. Oktober 1917- 27. April 1918, Comedy Theatre, am Broadway. 1918 als Soldat in Frankreich, 1919 in Koblenz gestorben.
  • James Michener (1907-1997)
  • Henry Miller (1891-1980)
  • Joaquin Miller (1837-1913). Zog sich nach London zurück, wo er sehr populär war.
  • John Lothrop Motley (1814-1877). Historiker, Diplomat, stark von deutscher Kultur beeinflusst.
  • Willard Motley (1909 od. 1912-1965). Afrikanisch-amerikanischer Romanschriftsteller aus Chicago. Der Kommunist lebte seit 1951 in Mexiko.
  • Vladimir Nabokov (1899-1977). Lolita, Olympia Press, Paris.
  • Peter Neagoe (1881-1960). In Rumänien geborener Erzähler, Biograf. Er gab die Anthologie Americans Abroad (Servire Press, Den Haag) mit Beiträgen von fünfzig Expatriates heraus.
  • Harold Norse (1916-2009). Homosexueller Dichter, wohnte in Paris im Beat Hotel. 1969 Rückkehr in die USA.
  • Vincent O'Sullivan (1868-1940). Der wichtige Erzähler, Romanautor, Dichter, Kritiker der Nineties Decadence der 1890er Jahre stammt aus einer erfolgreichen irischen Einwandererfamilie nach New York (die Eltern stammten aus County Kerry). Studium in England, in Oscott und am Exeter College, Oxford. Mit Aubrey Beardsley, dem Verleger Leonard Smithers (1861-1907) und Oscar Wilde befreundet, den er nach der Entlassung aus dem Gefängnis unterstützte. In den 1910er Jahren in Frankreich. Er kehrte für einige wenige Jahre nach New York zurück, ab 1918 wieder in Frankreich, in seinen letzten Jahren in großer Armut. Lit.: Holbrook Jackson: The Eighteen Nineties (1913).
  • Yoko Ono (* 1933). Fluxus Künstlerin, avantgardistische Filmmacherin, Dichterin. Lebte in Japan und in den USA. Lernte John Lennon bei einem Aufenthalt in England kennen.
  • Charles Oppen (1908-1984). Modernistischer Dichter (Objectivists). Lebte mit Mary Oppen in Frankreich, Verlag To Publishers, 1933 wieder in New York, im Sommer 1934 zuerst in Mexiko. Cpusa. Von 1950-c.58? in Mexiko. Lit.: Peter Nicholls.
  • Iris Origo (1902-1988). Historikerin, einige Biografien. Heirat 1924 mit einem Italiener, seitdem vor allem in ihrer Villa in der Provinz Siena.
  • Gordon Parks (1912-2006). Afrikanisch-amerikanischer Fotojournalist; 1948-72 bei Life angestellt. Drehte 1971 den erfolgreichen Blaxploitation Film Shaft. Er schrieb autobiographische Romane, Erzählungen, Gedichte. Von 1950-6 in Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, 1961 in Rio de Janairo.
  • George Plimpton (1927-2003). Von 1945-8 Soldat, Studium am King's College, Cambridge (U.K.). Von 1953 bis zu seinem Tode Chefredakteur der Literaturzeitschrift Paris Revies, gegründet von dem Verleger und Schriftsteller Harold L. Humes (1926-1992), Peter Matthiessen (* 1927) u. a..
  • Carlene Hachter Polite (1932-2009). Afrikanisch-amerikanische Tänzerin, Schriftstllerin und Englisch-Professorin an der University of Buffalo, NY (ab 1971). Sie lebte von 1964-1970 in Paris. The Flagellantes (1967)
  • Katherine Anne Porter (1890-1980). Lebte als junge Frau in Mexiko, um 1930 in Paris.
  • Ethel Portnoy (1927-2004). Als Kind russisch-jüdischer Einwanderer in Philadelphia geboren und in der Bronx aufgewachsen. Sie ging 1950 nach Paris und heiratete 1951 den Schriftsteller Rudy Kousbroek (Scheidung in den 1980ern). Die Kousbroeks zogen 1970 nach Den Haag, das erste ihrer rund zwanzig Bücher, Steen en been, erschien 1971.
  • Ezra Pound (1885-1972).
  • Samuel Putnam (1892-1950). Bedeutender Lektor, Memoiren.
  • Booth Tarkington (1896-1979)
  • Bayard Taylor (1825-1878). Weltreisender, Germanistikprofessor, U.S. Gesandter (minister) in Berlin
  • Paul Theroux (* 1941)
  • George Ticknor (1791-1871). Literaturhistoriker, Professur für Spanische und Italienische Literatur in Harvard.
  • Lynne Tillman (* 1947). Undergroundautorin. In den 1960/70ern in London und Amsterdam, Rückkehr nach New York 1976
  • Kenneth Tindall (* 1937). Romanautor. Wohnte im Pariser Beat Hotel. Lebt seit 1960 (mit einer längeren Unterbrechung) in Dänemark. Great Heads. Grove, New York 1969.
  • Alice B. Toklas (). Partnerin von Gertrude Stein (Memoiren, Kochbücher).
  • Jean Toomer (1894-1967), Afrikanisch-amerikanischer Autor der Harlem Renaissance. 1924 in Paris.
  • Mark Twain (1835-1910)
  • Kurt Vonnegut (1922-2007). Satirischer Autor, dessen bekanntester Roman, Slaughterhouse Five (1969) auf seinen Erlebnissen als kriegsgefangener Pilot im Zweiten Weltkrieg in Dresden basiert.
  • Melvin Van Peebles (* 1932). Afrikanisch-amerikanischer Filmregisseur und Autor.
  • Gore Vidal (* 1925)
  • Austryn Wainhouse. In den 1950er Jahren Autor, Hedyphagetica. Edition Merlin, Paris 1954, Übersetzer von de Sade (Justine. Paris 1953), George Bataille, Pierre Klossowski und anderen Autoren. Seit 1983 Verleger der Marlboro Press in Vermont. Er lebt in den USA und in Frankreich.
  • Ernest Walsh (1895-1926). Dichter, Mit der Schottischen Malerin und Feministin Ethel Moorhead 1925-6 Herausgeber der ersten beiden Ausgaben der Zeitschrift This Quarter.
  • Lawrence Weiner (* 1942). Konzeptkünstler, Dichter. Lebt in New York und Amsterdam.
  • Glenway Wescott (1901-1987)
  • Nathanael West (1903-1940). In Paris im Herbst 1926.
  • Edith Wharton (1862-1937)
  • Edmund White (* 1940). Homosexueller Autor, Jean Genet-Biograf, lebte von 1983-90 in Paris.
  • Emmett Williams (1925-2007). Herausgeber, Verleger, Autor; Fluxus. In Europa von 1949-66.
  • Nathaniel Parker Willis (1806-1867). Journalist, Reiseschriftsteller.
  • Thomas Wolfe (1900-1938). 1925-6 in Paris.
  • Jan Wong (* 1953). Aus Montreal, ging 1972 für vier Jahre an die Beijing University (sie und die US-amerikanische Chinesin Erica Jen waren die beiden einzigen ausländischen Studentinnen und fanatische Maoistinnen). Von 1988-94 in Beijing als Journalistin der Torontoer Zeitung Globe and Mail. Sie ist seit 1976 mit Norman Schulman verheiratet, der als draft dodger im chinesischen Exil lebte; wie sein Vater, der stalinistische , ehemals führende, Cpusa-Kader Jack Schulman, der seit 1968 in China lebte; Jan Wong: Red China Blues; Jan Wong's China; Chinese Whispers.
  • Richard Wight (1908-1960). Afrikansich-amerikanischer Romanautor, seit 1947 in Paris.
  • Frank Yerby (1916-1991). Afrikanisch-amerikanischer Romanautor. Lebte seit 1955 in Spanien.
  • Pamela Zoline. Unkonventionelle Science-fiction Autorin, eng befreundet mit amerikanischen New Wave-SF Autoren mit denen sie ca. zehn Jahre in England (u.a. in London) lebte.