Benutzer:Rax/Alltag

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Exemplarischer Vergleich
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Michael Kühntopf, Alltag in der Schweiz. Leben und Arbeiten in der Eidgenossenschaft. Ein praktischer Ratgeber für alle Neuankömmlinge. 1. Auflage. Conbook Medien GmbH, Meerbusch 2010, ISBN 978-3-934918-52-8, Beispiel-1, S. 212 f. (=Kapitel 6: "Die Schweiz verstehen", Unterkapitel 3: "Typische Sportarten und Spiele", erster Abschnitt: "Schwingen"; ohne Quellenangabe, "alle Rechte vorbehalten"),
-XXX-: Wikipedia-Abschnitte nicht übernommen
Wikipedia, Version vom 6. Oktober 2009, Autoren siehe Versionsgeschichte (vollständiger Fließtext, ohne Tabellen, Bilder, Überschriften; Absätze angepasst)
Hierbei handelt es sich um eine in der Schweiz beliebte Variante des Ringens, die auf Sägemehl ausgeübt wird. Das Schwingen gilt, noch vor dem Hornussen und dem Steinstoßen, als Schweizer Nationalsport. Schwingen ist eine in der Schweiz beliebte Variante des Ringens, welche auf Sägemehl ausgeübt wird. Das Schwingen gilt, noch vor dem Hornussen und dem Steinstossen, als (vor allem in der Deutschschweiz verbreiteter) Schweizer Nationalsport.
Eine erste Darstellung aus dem 13. Jahrhundert in der Kathedrale in Lausanne zeigt bereits die typische Art, sich einander zu fassen. In der Zentralschweiz und im Mittelland, insbesondere im Alpen- und Voralpenraum, gehörte der "Hosenlupf" zum festen Bestandteil der Festkultur. An zahlreichen Alp- und Wirtshausfesten wurde um ein Stück Hosentuch, ein Schaf oder um andere Naturalien "geschwungen", wobei der Ruhm des Sieges weit mehr zählte als der materielle Preis. Die Wurzeln des Schwingsports in der Schweiz sind nicht eindeutig zu bestimmen. Eine erste Darstellung aus dem 13. Jahrhundert (in der Kathedrale in Lausanne) zeigt bereits die typische Art, Griff zu fassen. In der Zentralschweiz und im Mittelland, vorab im (Vor-)Alpenraum, gehörte der "Hosenlupf" zum festen Bestandteil der Festkultur. An zahlreichen Alp- und Wirtshausfesten wurde um ein Stück Hosentuch, ein Schaf oder um andere Naturalien geschwungen, wobei der Ruhm des Sieges weit mehr zählte als der materielle Preis.
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts haben große Schwingfeste und eine rege Aktivität geschulter Turnpädagogen das Schwingen auch in die Städte gebracht. So wurde aus dem ursprünglichen Kampf der Hirten und Bauern ein Nationalsport, der alle Schichten umfasst. Trotz dieser Ausweitung auf die städtischen Gebiete ist das Schwingen aber heute noch in den ländlichen Gegenden des Deutschschweizer Voralpengebiets am populärsten. Eine Neubelebung des Schwingens brachte das erste Alphirtenfest zu Unspunnen 1805, zu einer Zeit, da die Schweiz unter französischer Fremdherrschaft litt. Der Anlass zu diesem Fest war ausdrücklich die Hebung des schweizerischen Nationalbewusstseins.
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts haben denkwürdige Schwingfeste und eine rege Aktivität geschulter Turnpädagogen das Schwingen auch in die grossen Städte gebracht. So wurde aus dem ursprünglichen Kampf der Hirten und Bauern ein Nationalsport, der alle Schichten umfasst. Die Verbände, allen voran der Eidgenössische Schwingerverband (gegründet 1895) organisierte den Sport, indem regionale Eigenarten integriert, mit Lehrbüchern und Trainingsstunden das Niveau gehoben und zeitgemässe Wettkampfregeln geschaffen wurden. Trotz dieser Ausweitung auf die städtischen Gebiete ist das Schwingen aber heute noch in den der Tradition verpflichteten ländlichen Gegenden des Deutschschweizer Voralpengebiets am populärsten.
Es existieren keine Gewichtsklassen. Der Kampf wird auf einer kreisförmigen, etwa 10 m durchmessenden, mit Sägemehl gepolsterten Fläche ausgetragen. Die zwei Gegner tragen über ihren Kleidern eine kurze, aus Jute gearbeitete Hose. Sie greifen sich nun an dieser Hose und versuchen den Gegner durch das Anbringen von "Schwüngen" auf den Rücken zu zwingen. Das Schwingen kennt verschiedene Hauptschwünge, die Namen wie "Kurz", "Übersprung", "Brienzer", "Hüfter", "Buur" oder "Wyberhaagge" tragen. Der Sieg ist gültig, falls der überlegene Schwinger den Unterlegenen mit mindestens einer Hand an der Schwinghose festhält und der Unterlegene den Boden mit beiden Schulterblättern berührt. Nach dem Ende des Kampfes wischt traditionsgemäss der Sieger dem Verlierer die Sägemehlspäne vom Rücken. Geht eine Runde unentschieden aus, so ist der Kampf "gestellt". Der Kampf wird auf einer kreisförmigen, 7-14 m durchmessenden, mit Sägemehl gepolsterten Fläche ausgetragen. Die zwei Gegner tragen über ihren Kleidern eine kurze, aus Jute gearbeitete Hose. Die beiden Kontrahenten greifen sich nun an dieser Hose und versuchen den Gegner durch das Anbringen von "Schwüngen" auf den Rücken zu zwingen. Das Schwingen kennt verschiedene Hauptschwünge, die Namen wie "Kurz", "Übersprung", "Brienzer", "Hüfter", "Buur" oder "Wyberhaagge" tragen. Der Sieg ist gültig, falls der überlegene Schwinger den Unterlegenen mit mindestens einer Hand an der Schwinghose festhält und der Unterlegene den Boden mit beiden Schulterblättern berührt. Nach dem Ende des Kampfes wischt traditionsgemäss der Sieger dem Verlierer die Sägemehlspäne vom Rücken. Geht eine Runde unentschieden aus, so ist der Kampf "gestellt".
Der Kampf wird von drei Kampfrichtern beurteilt, von denen jeweils einer zusammen mit den Schwingern im Sägemehlring steht. Die Kampfrichter bewerten den Gang und erteilen für einen "Plattwurf" das Maximum von 10 Punkten. Bei einem gestellten Gang erhält der aktivere Schwinger die höhere Punktezahl. An einem Schwingfest bestreiten die Schwinger sechs (am Eidgenössischen sogar acht) Gänge; die zwei punkthöchsten Schwinger nach fünf Gängen (bzw. sieben am Eidgenössischen) erreichen den Schlussgang. Die Zuweisung (es wird nicht ausgelost oder nach Cupsystem vorgegangen) der Gegner in den einzelnen Gängen durch das Einteilungsgericht erfolgt nach schwer durchschaubaren Regeln, nicht selten wird der Verdacht laut, es sei "geschoben" worden.
Es existieren keine Gewichtsklassen.
Das Schwingen ist traditionell ein Männersport. Die Schwingerkönige sind weiten Bevölkerungskreisen namentlich bekannt und haben den Status von Sportprominenten. Frauen schwingen erst seit wenigen Jahren (Gründung des Frauenschwingverbands 1992) und werden von den traditionsbewussten Schwingerfreunden mit Argwohn betrachtet; die Akzeptanz des "Wyberschwingets" nimmt jedoch zu. Das Schwingen ist traditionell ein Männersport. Die Schwingerkönige sind weiten Bevölkerungskreisen namentlich bekannt und haben den Status von Sportprominenten. Frauen schwingen erst seit wenigen Jahren (Gründung des Frauenschwingverbands 1992) und werden von den traditionsbewussten Schwingerfreunden mit Argwohn betrachtet; die Akzeptanz des Wyberschwingets nimmt jedoch zu.
Schwinger sind Amateure und die Schwinger der vorderen Ränge sind überdurchschnittlich häufig in Berufen tätig, die eine gewisse Körperkraft verlangen, z.B. Käser, Metzger oder Schreiner. Sie werden oft nach schweizerischem Brauch mit Nachname Vorname bezeichnet, also "Grab Martin" oder "Abderhalden Jörg". Schwinger sind Amateure und die Schwinger der vorderen Ränge sind überdurchschnittlich häufig in Berufen tätig, die eine gewisse Körperkraft verlangen, z.B. Käser, Metzger oder Schreiner. Sie werden oft nach schweizerischem Brauch mit Nachname Vorname bezeichnet, also Grab Martin oder Abderhalden Jörg.
-XXX- Die Schwinger sind einheitlich gekleidet. Die Sennenschwinger (traditionellerweise Mitglieder eines reinen Schwingervereins) tragen eine dunkle Hose und ein farbiges Hemd, zumeist ein hellblaues kragenloses Sennenhemd, während die Turnerschwinger (traditionellerweise Mitglieder eines Turnvereins, der auch andere Sportarten ausführt) lange weisse Turnhosen und ein weisses Leibchen tragen. Offene Werbung und Sponsoring ist am Sportanlass selbst nicht üblich. Erfolgreiche Schwinger erhalten keine Preisgelder, sondern Naturalpreise vom Gabentisch, traditionellerweise Kuhglocken (Treicheln) und Bauernmöbel. Bei grossen Anlässen übersteigt die Zahl der Preise im Gabentempel oft die Zahl der Teilnehmer (ESAF Aarau 2007: 300 Preise bei 280 Teilnehmern wobei selbst die Letztrangierten noch Preise im Wert von 500-2000 CHF erhielten [1]). Versteckte Werbung erfolgt über die Nennung der Preisspender. Der Verzicht auf Preisgelder wird, insbesondere bei den Lebendpreisen (meist Grossvieh), durch den Weiterverkauf der Preise umgangen. Werbung mit Spitzenschwingern und das Sponsoring derselben findet statt, gefährdet aber noch nicht den Amateurcharakter der Sportart.
Die besten Schwinger eines Schwingfestes erhalten den "Kranz" (Kranzschwinger). Gewinner des Eidgenössischen Kranzes (Eidg. Schwingfest) werden als "Eidgenossen" bezeichnet. Gewinner des Eidg. Schwingfestes tragen den Titel des "Schwingerkönigs". Die besten Schwinger eines Schwingfestes erhalten den Kranz (Kranzschwinger). Gewinner des Eidgenössischen Kranzes (Eidg. Schwingfest) werden als Eidgenossen bezeichnet. Gewinner des Eidg. Schwingfest tragen den Titel des "Schwingerkönigs", sie behalten diesen Titel auch nachdem ein neuer Schwingerkönig gekürt wurde. (Die Bezeichnung "ehemaliger Schwingerkönig" ist nicht korrekt.)
Die Schwinganlässe - regionale und kantonale Schwingfeste - werden vom Frühsommer bis in den Herbst im Freien abgehalten. Das wichtigste Schwingfest ist das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest, das nur alle drei Jahre stattfindet. Der Sieger dieses Turniers wird zum Schwingerkönig ausgerufen. Der Siegespreis ist traditionsgemäss ein "Muni" (Stier). Die Schwinganlässe - regionale und kantonale Schwingfeste - werden vom Frühsommer bis in den Herbst im Freien abgehalten. Das wichtigste Schwingfest ist das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest, das nur alle drei Jahre stattfindet - zum letzten Mal vom 24. bis 26. August 2007 in Aarau. Der Sieger dieses Turniers wird zum Schwingerkönig ausgerufen. Der Siegespreis ist traditionsgemäss ein "Muni" (Stier).
Einen speziellen Status unter den Schwingfesten haben überdies das Unspunnen-Schwinget (bei der Ruine Unspunnen nahe Interlaken) und das Kilchberg-Schwinget (in Kilchberg bei Zürich). Beide Anlässe werden nur alle sechs Jahre ausgetragen und gelten ihrer Wichtigkeit wegen als "Feste mit Eidgenössischem Charakter". Einen speziellen Status unter den Schwingfesten haben überdies das Unspunnen-Schwinget (bei der Ruine Unspunnen, nahe Interlaken) und das Kilchberg-Schwinget (in Kilchberg bei Zürich). Beide Anlässe werden nur alle sechs Jahre ausgetragen und gelten ihrer Wichtigkeit wegen als "Feste mit Eidgenössischem Charakter".
Die diversen Bergschwingfeste, etwa das Brünigschwinget, die Feste auf der Rigi, oder der Schwägalp, sind beliebte Volksfeste mit Tausenden von Zuschauern, die dem eigentlichen Schwingen einen folkloristischen Rahmen mit Ländlermusik, Jodelchören, Alphornbläsern, Fahnenschwingern oder Geisslenchlöpfern (Peitschenknallern) geben. Die diversen Bergschwingfeste, etwa das Brünigschwinget, auf der Rigi, oder der Schwägalp, sind beliebte Volksfeste mit Tausenden von Zuschauern, die dem eigentlichen Schwingen einen folkloristischen Rahmen mit Ländlermusik, Jodelchören, Alphornbläsern, Fahnenschwingern oder Geisslenchlöpfer geben.
-XXX- Auch ausserhalb des spezifisch schweizerischen Schwinger-Festbrauchtums sind für den deutschsprachigen Raum etwa die sogenannten Schwingabende belegt (z. B. für Kürten im Rheinland). Die besten Schwinger werden als Spitzenschwinger (als "die Bösen") bezeichnet. Der Gewinner des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests führt den Titel eines Schwingerkönigs. Der Rekord liegt bei drei Titelgewinnen und wird von drei Schwingern simultan gehalten; es sind dies die Berner Hans Stucki (1900, 1902, 1905) und Rudolf Hunsperger (1966, 1969, 1974) sowie der Nordostschweizer Jörg Abderhalden (1998, 2004, 2007). Abderhalden stand ausserdem vier Mal in Folge im Schlussgang des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests. Willy Lardon gewann das Eidgenössische ebenfalls dreimal (1937, 1943, 1945), erhielt dabei den Titel des Schwingerkönigs aus regeltechnischen Gründen aber nur zweimal zugesprochen (1937, 1943; 1945 wurde er "Erstgekrönter"). Daneben wurde Karl Meli zweimal Schwingerkönig (1961, 1964) und gewann insgesamt mehr Schwingfeste als jeder andere. Der momentan (2007) stärkste aktive Schwinger ist Jörg Abderhalden. Martin Grab gilt als der härteste Widersacher von Abderhalden. Er konnte Abderhalden 2006 am prestigeträchtigen Unspunnenfest im Schlussgang (Finale) besiegen. Ein weiterer starker Schwinger ist Abderhaldens Nordostschweizer Verbandskollege Arnold "Nöldi" Forrer welcher das Eidgenössische in Nyon 2001 im Schlussgang gegen ihn stellte (unentschieden) und dank Punktevorsprung Schwingerkönig wurde.
Michael Kühntopf, Alltag in der Schweiz. Leben und Arbeiten in der Eidgenossenschaft. Ein praktischer Ratgeber für alle Neuankömmlinge. 1. Auflage. Conbook Medien GmbH, Meerbusch 2010, ISBN 978-3-934918-52-8, Beispiel-2, S. 139 f. (=Kapitel 4: "Organisation des Lebens vor Ort", Unterkapitel 8: "Verkehr, öffentlicher Verkehr", zweiter Abschnitt: "Halbtax"; ohne Quellenangabe, "alle Rechte vorbehalten"),
-XXX-: Wikipedia-Abschnitte nicht übernommen
Wikipedia, Version vom 1. September 2009, Autoren siehe Versionsgeschichte (vollständiger Fließtext, ohne Tabellen, Bilder, Überschriften; Absätze angepasst)
Das Halbtax-Abo (in der Romandie Demi-Tarif, in italienischsprachigen Gebieten metà-prezzo genannt) ist ein Halbpreis-Abonnement der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Neben den SBB ist das Halbtax auch bei fast allen Unternehmungen des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz gültig. Ende 2006 befanden sich über 2 Mio. Halbtax-Abonnements im Umlauf. Das Halbtax-Abo (in der Romandie Demi-Tarif, in italienischsprachigen Gebieten metà-prezzo genannt) ist ein Halbpreis-Abonnement der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Neben den SBB ist das Halbtax auch bei fast allen Unternehmungen des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz gültig. Ende 2006 befanden sich 2'051'922 Halbtax-Abonnements im Umlauf.
Tabelle: Gültigkeit / Preis (identisch in Inhalt und Layout) Tabelle: Gültigkeit / Preis (keine Schöpfungshöhe)
Mit dem Erwerb eines Halbtax-Abos zahlt der Besitzer auf nahezu allen Strecken des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz (Eisenbahn, Postauto, Busbetriebe, städtischer Verkehr, Schiffe) nur die Hälfte des normalen Preises (ausgenommen Kurzstrecken). Mit dem Erwerb eines Halbtaxabos zahlt der Besitzer auf nahezu allen Strecken des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz (Eisenbahn, Postauto, Busbetriebe, städtischer Verkehr, Schiffe) nur die Hälfte des normalen Preises (ausgenommen Kurzstrecken). Die Strecken mit 50 %-Rabatt sind dabei mit jenen identisch, bei welchen auch das Generalabonnement eine Ermässigung von mindestens 50 % oder freie Fahrt gewährt.
-XXX- In den reinen Stadt- und Ortsverkehren, sowie bei sehr kurzen Entfernungen ist die Fahrpreisreduktion geringer als 50 %. Für Reisen von der Schweiz aus nach Deutschland oder Österreich wird im Rahmen der sogenannten TEE Rail Alliance für den ausser-schweizerischen Streckenteil 25 % Rabatt gewährt. Für ein Wochenende einschliessende Reisen nach Deutschland erhöht sich diese Ermässigung bei Rückfahrkarten auf 50 %, vorausgesetzt die Buchung erfolgt mindestens drei Tage im voraus, und für jeden reservierbaren Zug werden Sitzplätze reserviert («TEE Plan und Spar»).
Das Halbtax-Abo amortisiert seine Anschaffungskosten ziemlich schnell, so dass die Karte hilft, Reisekosten einzusparen. Ein weiterer Vorteil des Halbtax-Abos ist die Berechtigung zum Erwerb von Tageskarten, die wie das Generalabonnement im gesamten Netz der SBB Gültigkeit haben. Das Halbtax-Abo amortisiert seine Anschaffungskosten ziemlich schnell, so dass die Karte hilft, Reisekosten einzusparen. Ein weiterer Vorteil des Halbtax-Abos ist die Berechtigung zum Erwerb von Tageskarten (Preis derzeit 64 Schweizer Franken), welche wie das Generalabonnement in dem gesamten Netz der SBB Gültigkeit haben.
-XXX- Ab Herbst 2008 wird die SBB nebst dem normalen Halbtax, auch eine Halbtaxkarte mit integrierter Visa-Kreditkarte anbieten. Dieses Angebot soll mit der Jelmoli Bonus Card AG lanciert werden und soll mit einem Preis von 125 Franken günstiger als das einfache Halbtax-Abonnement sein. Es ist beinahe Tradition geworden, dass derjenige Jahrgang, der im jeweiligen Kalendarjahr 16 Jahre alt wird, ein Jahres-Halbtax zum Spezialpreis erhält. Dabei entspricht der Geburtsjahrgang üblicherweise dem Verkaufspreis. Im Jahr 2009 erhalten es alle 1993 geborenen zum Preis von 93 Franken. Bei Verlust, Diebstahl oder Beschädigung wird das Halbtax gegen Vorweisen eines amtlichen Ausweises, der Kaufquittung und einer Gebühr von 30 Franken ersetzt. Wer sein Halbtax vergessen hat, kauft am Schalter ein Vollpreisbillet und lässt sich das Vergessen auf dem Fahrschein vermerken. Wenn Halbtax und Fahrschein später am Schalter vorgewiesen werden, erhält man, abzüglich fünf Franken, erstattet, was zu viel bezahlt wurde. Sofern bereits vor der Reise am Schalter oder dann während der Reise auf dem Zug ein amtlicher Ausweis vorgewiesen werden kann, bezahlt man nebst dem halben Billett nur eine Gebühr von fünf Franken und das Abo muss nicht nachträglich am Schalter vorgewiesen werden. Es wird eine Quittung ausgestellt, welche zusammen mit dem Ausweis als Halbtax gültig ist.