Benutzer:Running-tomy/Westfalenpark

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Running-tomy/Westfalenpark
Allgemeines
Typ: Volksgarten
Ort: Dortmund Deutschland
Fläche: 70 Hektar
Eröffnet: 1959
Betreiber: Stadt Dortmund
Besitzer: Stadt Dortmund
Besucher: ????
Öffnungszeiten: täglich von 9:00 Uhr - 21:00 Uhr
Webseite: www.westfalenpark.de
Lageplan
Karte


Der Westfalenpark ist eine 70 Hektar große Parkanlage in Dortmund.

1894 - 1956: Vorgeschichte

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Kaiser-Wilhelm-Hain

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Im Jahr 1889 schlossen sich wohlhabende, dem Kaiser treu ergebende Dortmunder Bürger zusammen und gründeten den "Verein zur Gründung eines Kaiser-Wilhelm-Hains". Ziel dieses Vereins war es, durch Spenden ein weit außerhalb des damaligen Stadtzentrums gelegenes Grundstück zu erwerben und darauf einen elf Hektar großen Park anzulegen. Bereits 1890 wurde dieser Park als Volkspark konzipiert. 1894 übergab der Verein die fertiggestellte Anlage an die Stadt Dortmund, die sie fortan als öffentliche Grünfläche für die Bürgerinnen und Bürger unterhielt.

Am 3. Juni 1894 wurde der Kaiser-Wilhelm-Hain, ein Vorläufer des heutigen Westfalenparks, feierlich eröffnet. Der Park entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem beliebten Treffpunkt und Erholungsort. Angesichts der wachsenden Bevölkerung und des damit verbundenen Bedarfs an Erholungsflächen wurde der Park Anfang des 20. Jahrhunderts auf rund 20 Hektar erweitert. Eine großzügige Spende einer örtlichen Brauerei ermöglichte die Einbindung eines angrenzenden Geländes bis 1911. Im Laufe der Zeit reicherte sich der Park mit zahlreichen Denkmälern und Kanonen aus Kriegsbeutestücken an. Neben seiner Funktion als Ort der Ruhe und Erholung bot der Kaiser-Wilhelm-Hain in den 1920er und 30er Jahren auch Raum für Freizeitaktivitäten. Musikpavillons, Aussichtspunkte und Gaststätten machten den Park zu einem beliebten Ausflugsziel.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Kaiser-Wilhelm-Hain durch die Kriegshandlungen stark in Mitleidenschaft gezogen. Um der in der Nachkriegszeit herrschenden Nahrungsmittelknappheit entgegenzuwirken, wurde der Park vorübergehend als Fläche für den Gemüseanbau genutzt. Ab den 1950er Jahren unternahm die Stadt Dortmund jedoch erhebliche Anstrengungen, um den Park wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen und ihn als grüne Oase für die Bürgerinnen und Bürger wiederherzustellen. Diese Wiederherstellungsarbeiten bildeten den Grundstein für die spätere Entwicklung des Westfalenparks.[1][2][3]

Die Buschmühle, eine der ältesten Wassermühlen Dortmunds, wurde erstmals 1378 urkundlich erwähnt, als Tidemann von Palstod das Recht erhielt, am Emscherstau eine Mühle zu errichten. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Mühle mehrfach ihren Besitzer und gelangte unter anderem in den Besitz der Grafen von Dortmund. Nach ihrer Zerstörung durch märkische Truppen im Jahr 1446 und dem Aussterben der Dortmunder Grafen wurde sie als "Ratsmühle" bezeichnet. Ende des 18. Jahrhunderts gelangte die Mühle schließlich in den Besitz der Familie Romberg.

Um die Attraktivität des Mühlenhofs zu steigern, ließ die Familie Romberg um 1894 ein repräsentatives Restaurant mit einem großen Festsaal errichten. Die idyllische Lage am Kaiser-Wilhelm-Hain und die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr machten das Lokal schnell zu einem beliebten Ausflugsziel. Die Umstellung der Mühle auf die Stromerzeugung ermöglichte es, das Restaurant, den Park und den Mühlenteich beleuchten zu können, was das Ambiente des Ortes zusätzlich aufwertete. In den folgenden Jahren entwickelte sich die "Buschmühle" zu einem bekannten Ausflugsziel in Dortmund. 1926 erwarb die Stadt Dortmund schließlich das gesamte Gelände.

Die nach dem Zweiten Weltkrieg geplanten umfassenden Umbaumaßnahmen an der Buschmühle konnten aufgrund der erheblichen Kriegsschäden, insbesondere durch Luftangriffe, nicht realisiert werden. Die Gebäude wurden zerstört und die ursprüngliche Anlage ging verloren. Dennoch blieb der Flurname "Buschmühle" in der Erinnerung der Dortmunder erhalten und findet sich heute im Straßennamen wieder. Teile des ehemaligen Mühlenareals wurden in den Westfalenpark integriert, wodurch ein Teil der historischen Bedeutung des Ortes gewahrt blieb. Der Mühlenteich und ein rekonstruiertes Mühlrad erinnern noch heute an die einstige Wassermühle.

Der Bismarckturm in Dortmund wurde am 31. März 1905 in einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. Ein großer Festzug und eine beeindruckende Menschenmenge begleiteten dieses Ereignis, das mit dem traditionellen Entzünden eines Bismarckfeuers seinen Höhepunkt fand. Der Turm, ein Geschenk an die Stadt Dortmund, diente als Denkmal für den ersten deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck. In den darauffolgenden Jahren wurden am Turm jährlich Gedenkfeiern abgehalten, bei denen das Bismarckfeuer erneut entzündet wurde, um an das Andenken Bismarcks zu erinnern.

Der Erste Weltkrieg führte zu einer Unterbrechung der traditionellen Feierlichkeiten am Bismarckturm in Dortmund. In den folgenden Jahren wurden erste Schäden am Bauwerk sichtbar, die durch Witterungseinflüsse verursacht wurden. Trotz gelegentlicher Reparaturversuche verschlechterte sich der Zustand des Turms kontinuierlich. Der Zweite Weltkrieg hinterließ weitere, erhebliche Schäden am Bismarckturm, was seine Substanz zusätzlich beeinträchtigte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Treppentürmchen des Bismarckturms so schwer beschädigt, dass es abgerissen werden musste. Eine umfassende Sanierung des gesamten Turms hätte sich als wirtschaftlich unrentabel erwiesen, da die geschätzten Kosten für die Sanierung deutlich höher waren als die Kosten für einen kompletten Abriss. In Vorbereitung auf die Bundesgartenschau 1959 entschied man sich schließlich im Jahr 1957 für den Abriss des Turms, obwohl es in der Bevölkerung Proteste gegen diese Entscheidung gab. [4]

1957 - 1968: Eröffnung als Westfalenparks, Bundesgartenschau und Florianturm

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Im Jahr 1957 gewann der Architekt Will Schwarz einen Wettbewerb für den Entwurf eines Aussichtsturms, der das Ausstellungsgelände der Bundesgartenschau 1959 zieren sollte. Parallel dazu suchte die Deutsche Bundespost nach einem geeigneten Standort für einen Sendemast im Rheinlanddamm-Bereich. Die Entscheidung, beide Vorhaben zu kombinieren und einen höheren, multifunktionalen Turm zu errichten, fiel schnell. Am 22. Mai 1958 erfolgte der erste Spatenstich für das Bauwerk, das seinen Namen dem Schutzpatron der Gärtner, Florian, verdankt. Um die Bauzeit zu verkürzen, wurde im 24-Stunden-Schichtbetrieb gearbeitet. Dank dieser intensiven Baumaßnahmen konnte der Turm bereits nach weniger als einem Jahr fertiggestellt werden.

Bei der Eröffnung der ersten Dortmunder Bundesgartenschau am 30. April 1959 verkündete Oberbürgermeister Dietrich Keuning stolz die Fertigstellung des Florianturms mit seinen funktionsfähigen Aufzügen und dem rotierenden Restaurant. Die Bundesgartenschau, die sich über ein 60 Hektar großes Gelände erstreckte, zog insgesamt 6,8 Millionen Besucher an. Neben dem Turm prägten Veranstaltungen wie das Rosenfest und das Lichterfest das Programm. Ein weiteres Highlight der Gartenschau war die Eröffnung der Seilbahn im Westfalenpark, die von der Firma Pohlig errichtet wurde, die heute als älteste noch existierende Seilbahn in Deutschland, die speziell für eine Bundesgartenschau konzipiert wurde, gilt.

Die Kleinbahn im Dortmunder Westfalenpark, die 1959 im Rahmen der ersten Bundesgartenschau in Betrieb genommen wurde, stellt eine Besonderheit unter den Gartenschaubahnen dar. Im Gegensatz zu den damals üblichen Liliput-Dampfbahnen mit 381 mm Spurweite entschied man sich in Dortmund für eine innovative Lösung: Eine Parkbahnanlage mit 600 mm Spurweite, die von modernen Diesellokomotiven gezogen wurde. Diese neuartige Konzeption ging auf eine Idee des Kaufmanns Henry Escher zurück. Sowohl die Lokomotiven als auch die Züge wurden speziell für die Bundesgartenschau entwickelt und entsprachen dem Zeitgeist der 1950er Jahre. Im Unterschied zu vielen anderen Gartenschaubahnen, die nach der Veranstaltung abgebaut wurden, fand die Kleinbahn im Westfalenpark ihren festen Platz und wurde bis 1990 durch die Henry Escher KG betrieben.

Im Anschluss an diese bedeutsame Gartenbauausstellung erhielt der Westfalenpark seinen Namen. ​

1969 - 1990: Zweite Bundesgartenschau, Sonnensegel, Deutsches Rosarium

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Die Bundesgartenschau 1969, die unter dem Zusatznamen "Euroflor" bekannt wurde, fand vom 25. April bis zum 12. Oktober in Dortmund statt. Ursprünglich war diese Veranstaltung für Frankfurt am Main geplant, doch aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste die Stadt ihre Bewerbung im September 1965 zurückziehen. Dortmund sprang als Ausrichter ein und erweiterte das Gelände des Westfalenparks, der bereits Austragungsort der ersten Dortmunder Bundesgartenschau 1959 gewesen war, um weitere 10 Hektar.

Im Mittelpunkt der Bundesgartenschau 1969 standen Themen wie Hausgartengestaltung, Balkonbegrünung und Kübelpflanzen. Die Besucher konnten sich über aktuelle Trends und Entwicklungen im Gartenbau informieren und zahlreiche Gestaltungsideen für den eigenen Garten sammeln. Mit 5 Millionen Besuchern in 171 Tagen erwies sich die Bundesgartenschau als großer Erfolg und trug zur weiteren Entwicklung des Westfalenparks als beliebtes Naherholungsgebiet bei.

Die Arbeitsgemeinschaft Holz e. V. beabsichtigte, auf der Bundesgartenschau 1969 in Dortmund die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und besonderen Eigenschaften von Holz zu demonstrieren. Zu diesem Zweck beauftragte sie den Architekten Günter Behnisch mit der Planung eines Pavillons, der als zentrales Informationszentrum dienen sollte. Behnisch entwarf das sogenannte Sonnensegel, eine hyperbolische Paraboloidschale, die in ihrer Form an den textilbespannten Musikpavillon von Frei Otto auf der Bundesgartenschau 1955 in Kassel erinnerte.

Die Konstruktion des Sonnensegels, das damals die größte bis dahin erbaute Rippenschale darstellte, war eine technische Meisterleistung und unterstrich den innovativen Einsatz von Holz als Baumaterial. Das Sonnensegel bot den Besuchern der Bundesgartenschau nicht nur Informationen über Holz, sondern auch ein beeindruckendes architektonisches Erlebnis.

Am 19. Mai 1969 wurde der Grundstein für eine der bedeutendsten Rosenanlagen Europas gelegt: Mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung wurde der Bau eines Rosariums im Dortmunder Westfalenpark beschlossen. Nach umfangreichen Planungs- und Gestaltungsarbeiten konnte das Deutsche Rosarium schließlich am 14. Juli 1972 offiziell eröffnet werden. Als Herzstück des Rosariums dient der historische Kaiserhain, der bereits seit rund 120 Jahren Teil des Westfalenparks ist. In diesem idyllischen Rahmen wurden vielfältige Rosengärten angelegt, die eine beeindruckende Sammlung verschiedener Rosenarten und -sorten präsentieren.

Im Jahr 1978 bot die Stadt Dortmund dem Astronomischen Verein Dortmund e.V. das alte Reinoldhaus im Westfalenpark als neuen Standort und Vereinsheim für die Volkssternwarte an. Dieses Gebäude diente zunächst als Basis für die astronomischen Aktivitäten des Vereins. Um den Besuchern noch bessere Beobachtungsbedingungen zu ermöglichen, wurde 1984 ein neues Beobachtungsgebäude errichtet. Dieses Bauwerk ergänzte das bestehende Vereinsheim und ermöglichte fortan eine noch intensivere Beschäftigung mit der Astronomie im Herzen des Westfalenparks.

Das Deutsche Kochbuchmuseum, eine Außenstelle des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund, wurde am 2. Oktober 1988 im Westfalenpark eröffnet. Das Museum widmete sich insbesondere dem Leben und Werk der bekannten Kochbuchautorin Henriette Davidis, die von 1856 bis 1876 in Dortmund gelebt hatte. Die Dauerausstellung bot einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Kochkunst, die Entwicklung von Kochbüchern und die Bedeutung von Ernährung für die Gesellschaft. Seit dem 31. Dezember 2010 ist das Deutsche Kochbuchmuseum jedoch geschlossen.

Seit 1991: Dritte Bundesgartenschau, Juicy Beats

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Die Bundesgartenschau 1991, die vom 26. April bis zum 20. Oktober in Dortmund stattfand, markierte einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Westfalenparks. Bereits 1987 hatte man den Rosengarten im historischen Kaiserhain neu angelegt, um ihn auf den neuesten Stand der gärtnerischen Gestaltung zu bringen. Die Bundesgartenschau 1991, die von Bundesumweltminister Klaus Töpfer im Namen von Bundespräsident Richard von Weizsäcker eröffnet wurde, stand ganz im Zeichen ökologischer Themen. Neben einem Heidegarten, einem Bauerngarten und einem Apothekergarten, die traditionelle Gartenbaukulturen repräsentierten, wurde auch ein Gartenteil nach den Ideen von Leberecht Migge gestaltet. Mit insgesamt 2,1 Millionen Besuchern erwies sich die Bundesgartenschau 1991 als großer Erfolg und festigte den Ruf des Westfalenparks als einer der bedeutendsten Parkanlagen Deutschlands.

Im Jahr 1996 organisierte der Dortmunder Club Trinidad eine sommerliche Open-Air-Ausgabe unter dem Namen „Juicy Fruits“ (später Juicy Beats). Diese fand im Westfalenpark statt und zog etwa 2.000 Besucher an. Das Event bot ein vielversprechendes Format, das den Grundstein für die spätere Entwicklung des Festivals legte. Im Jahr 2019 erreichte das Juicy Beats mit 52.000 Besuchern seinen bisherigen Höhepunkt. ​

Die Bundesgartenschau 1959 war der Katalysator für die Entstehung des Westfalenparks. Durch die Zusammenlegung verschiedener Flächen entstand eine grüne Lunge mitten in der Stadt. Der Florianturm, ein Wahrzeichen der damaligen Zeit, wurde als Fernmelde- und Aussichtsturm errichtet. Auch heute noch sind Elemente aus den 1950er Jahren im Park zu finden, wie der Kaiserhain und der Seerosenteich, die an die Bundesgartenschau erinnern. Neben der Gestaltung des Parks wurden in diesem Jahr gleich mehrere Attraktionen eröffnet, die bis heute beliebt sind. So nahm die Kleinbahn ihren Betrieb auf und bot den Besuchern eine bequeme Möglichkeit, den Park zu erkunden. Ebenfalls 1959 wurde der Sessellift in Betrieb genommen, der einen einzigartigen Blick über den Park ermöglichte. Und nicht zuletzt fand in diesem Jahr das erste Lichterfest statt, das seither jährlich Tausende Besucher anzieht.,[5]

Die Bundesgartenschau 1969 in Dortmund war ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Stadt. Mit einem Fokus auf Hausgärten und Balkonen zog sie über 5 Millionen Besucher an und hinterließ ein nachhaltiges Erbe. Das Gelände des Westfalenparks wurde um 10 Hektar erweitert und um Attraktionen wie das "Wasserherz" und das innovative Sonnensegel von Günter Behnisch bereichert. Das Sonnensegel, ein Prototyp für spätere Großprojekte, wurde zur zentralen Begegnungsstätte der Gartenschau und ist bis heute ein Wahrzeichen des Parks. Die Bundesgartenschau 1969 legte den Grundstein für die Entwicklung des Westfalenparks zu einem vielseitigen Naherholungsgebiet, das bis heute von den Dortmunderinnen und Dortmundern genutzt wird.[6]

Die Bundesgartenschau 1991 in Dortmund war ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Westfalenparks. Im Vergleich zu den vorherigen Bundesgartenschauen in dieser Stadt lag ein stärkerer Fokus auf ökologischen Themen. Der Park wurde umgestaltet, neue Wege angelegt und verschiedene Lehrangebote etabliert. Das Naturschutzhaus und das Deutsche Kochbuchmuseum wurden zu beliebten Anlaufpunkten für Besucher. Durch die Bundesgartenschau 1991 entwickelte sich der Westfalenpark zu einem vielseitigen Ort der Erholung, Bildung und Begegnung, der bis heute zu den beliebtesten Ausflugszielen im Ruhrgebiet zählt.[7]



Der Park wurde zur ersten der drei dortigen Bundesgartenschauen (1959 1969, 1991[7]) eröffnet. Auf dem Gelände des alten Kaiser-Wilhelm-Hains[5], des Buschmühlenparks, einer Mülldeponie und verwilderten Kleingartenanlagen entstand eine Parkanlage, deren Mittelpunkt das mit 220 Metern damals höchste deutsche Gebäude, der Florianturm, bildet.

2007 begannen die Arbeiten einer großflächigen Umgestaltung der Parkflächen, welche mittlerweile abgeschlossen sind. Unter dem Arbeitstitel Florians Garten nimmt der Westfalenpark am Forschungsprojekt Nachhaltige Stadtparks teil. 2019 wurden durch Unterstützung der Bauckloh-Stiftung Fledermauskästen, Höhlen für verschiedene Vogelarten, einige Schläferkobel für Bilche, Insektenhotels, Igelkuppeln sowie alte Apfelsorten und Vogelschutzgehölze angeschafft.[8]

  • 1959 wurde die Kleinbahn im Westfalenpark anlässlich der Bundesgartenschau eröffnet
  • 1959 Eröffnung des Sesselliftes
  • 1959 Das Lichterfest findet erstmals im Sommer statt
  • 1969 Fertigstellung und Eröffnung des Sonnensegel
  • 1972 Eröffnung des Deutschen Rosariums
  • 1988 Eröffnung des Deutschen Kochbuchmuseum
  • 1996 erstmalige Veranstaltung des Juicy Beats Festival
  • 1998 Schließung des Sesselliftes
  • 2002 Wiedereröffnung des Sesselliftes nach einer TÜV-Prüfung
  • 2007 wurde das Kindermuseum mondo mio!eröffnet

Der Westfalenpark Dortmund befindet sich in zentraler Lage im Stadtbezirk Innenstadt-Ost und ist über die U-Bahnlinien U 45 und U 49 bequem über den gleichnamigen U-Bahnhof erreichbar. Er liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Signal Iduna Park, der Heimspielstätte von Borussia Dortmund, und ist südlich der Bundesstraße 1 (Rheinlanddamm) sowie östlich der Bundesstraße 54 (Ruhrallee) situiert. Diese verkehrsgünstige Lage macht den Park sowohl für Dortmunder als auch für Besucher aus dem Umland leicht zugänglich.

Deutsches Rosarium

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Deutsches Rosarium im Westfalenpark Dortmund

Das Deutsche Rosarium Dortmund, eröffnet 1972, ist eine Kooperation zwischen der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde und der Stadt Dortmund. Mit über 2.600 verschiedenen Rosenarten und -sorten zählt es zu den größten Rosarien weltweit. In thematisch gestalteten Gärten können Besucher die Vielfalt und Schönheit der Rosen entdecken. Das Rosarium bietet zudem ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Führungen, Workshops und dem jährlichen Rosenfest.

Der Bauerngarten im Westfalenpark ist eine Hommage an die Tradition der bäuerlichen Gartenkunst und verbindet diese mit modernen Gestaltungsprinzipien. Er ist rund um das historische Torfhaus angelegt und präsentiert sich mit klaren Strukturen, geraden Wegen und einem zentralen Blickfang. Der Garten ist in Mischkulturen bepflanzt, wobei auf eine nachhaltige Fruchtfolge und natürliche Schädlingsbekämpfung geachtet wird. Ein reiches Sortiment an Gemüse, Obst, Kräutern und Zierpflanzen wie Studentenblume, Kapuzinerkresse oder Stockrosen wechselt jährlich und bietet so immer wieder neue Eindrücke. Der Garten lädt Besucher ein, die Vielfalt der Pflanzenwelt zu genießen und die Bedeutung einer nachhaltigen Gartenkultur zu erkennen.

Staudenhochbeete

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Die Staudenbeete im Westfalenpark Dortmund sind das Ergebnis eines Forschungsprojekts der Universität Karlsruhe, das ursprünglich auf den Verkauf floristischer Produkte abzielte. Heute präsentieren sie sich als ein ästhetisch ansprechender und ökologisch wertvoller Garten, der durch eine Vielfalt an Stauden, Gräsern und Kleingehölzen ganzjährig besticht. Die sorgfältig ausgewählten Pflanzen, wie Sonnenbraut, Taglilien und Schafgarbe, schaffen ein lebendiges Ökosystem und bieten Nahrung und Lebensraum für zahlreiche Insekten. Die Neubepflanzung der Beete wurde gemeinsam mit Auszubildenden des Parks umgesetzt, um das Bewusstsein für nachhaltige Gartenarbeit zu fördern.

Heidelandschaft

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Die Heidelandschaft im Westfalenpark, 2021 in Zusammenarbeit mit Auszubildenden und dank einer großzügigen Spende der Dr. Gustav Bauckloh Stiftung neu gestaltet, ist ein wertvoller Beitrag zur Förderung der Biodiversität. Der neu angelegte Heideteich ergänzt die Heidelandschaft und bietet zusätzlichen Lebensraum für Tiere. Die Heidepflanzen, insbesondere die im Spätsommer blühende Besen- und Winterheide, stellen eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen dar.

Ostasiatische Gartenkunst

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Der Ostasiatische Garten im Westfalenpark Dortmund, ein Relikt der Bundesgartenschau 1959, ist ein eindrucksvolles Beispiel traditioneller japanischer Gartenkunst. Auf rund drei Hektar vereint er Wasser, Stein, Pflanzen und Architektur zu einer harmonischen Gesamtkunst. Das Herzstück bildet das 2020 errichtete Teehaus, ein moderner Rückzugsort, der zur Ruhe und Besinnung einlädt. Zwei rote Tore markieren den Eingang, hinter denen sich ein Teich mit einer Gruppe von 17 Sumpfzypressen befindet, die als Naturdenkmal geschützt sind. Die Bepflanzung mit Bambus, Azaleen und Kiefern sowie kunstvoll arrangierte Steine schaffen eine ästhetisch ansprechende Umgebung, die zum Verweilen einlädt.

Rhododendren- und Azaleengarten

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Der Rhododendren- und Azaleengarten im Westfalenpark Dortmund ist ein wahres Blütenmeer, das insbesondere im Mai seine volle Pracht entfaltet. Die Rhododendren, oft auch als "Rosenbäume" bezeichnet, gehören zu den ältesten Pflanzengattungen und begeistern mit ihrer Vielfalt an Blütenfarben und -formen. Die gezielte Züchtung von Rhododendron-Hybriden hat in den letzten Jahrhunderten zu einer Vielzahl an Sorten geführt, die sich durch ihre Blühfreude, die Schönheit ihres Laubs und ihre Widerstandsfähigkeit auszeichnen. Der Garten ermöglicht Besuchern, die Vielfalt dieser Pflanzen zu entdecken und die Ruhe der Natur zu genießen. Kleine, verschlungene Pfade laden zum Verweilen ein und ermöglichen es, die Blütenpracht aus nächster Nähe zu betrachten.

Der Zentralplatz des Westfalenparks Dortmund präsentiert sich als eine vielfältige und ansprechende Grünfläche. Umrahmt von exotischen Palmen und mehreren Wasserbecken mit einer reichen Auswahl an Seerosen, bietet er eine abwechslungsreiche Flora. Die Bepflanzung ist thematisch gestaltet und umfasst neben mediterranen und tropischen Elementen auch einen "Hochgebirgswald" im Miniaturformat sowie ein Alpinum. Ergänzt wird das Angebot durch einen Irisgarten mit kunstvoll gestalteten Formgehölzen und Sommerblumenbeete, die je nach Jahreszeit in verschiedenen Farben erblühen. Der Zentralplatz ist nicht nur ein Ort der botanischen Vielfalt, sondern bietet auch Lebensraum für verschiedene Tierarten. So können Besucher unter anderem Vögel in den Volieren, Fische in den Teichen und verschiedene Insekten in den Blumenbeeten beobachten.

Die Kleinbahn im Westfalenpark zusammen mit dem Florianturm

Der Florianturm hat seit seiner Errichtung 1959 eine lange Entwicklung durchlaufen. Als damals höchster Fernsehturm Deutschlands prägte er das Stadtbild Dortmunds. Das Drehrestaurant, eine technische Innovation seiner Zeit, machte den Turm zu einem einzigartigen Bauwerk. Durch verschiedene Sanierungen, zuletzt 2011, wurde der Turm den Anforderungen der Zeit angepasst und für die Zukunft gesichert. Heute ist er ein beliebtes Ausflugsziel und ein wichtiger Teil der Dortmunder Identität.

Rekonstruierter Schacht Christine der Zeche Am Busch

Die Zeche Am Busch ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ihre Anfänge reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück, als hier erstmals Kohle gefunden wurde. 1768 wurde das Bergwerk offiziell gegründet. Im 19. Jahrhundert erlebte die Zeche einen Aufschwung mit dem Abteufen neuer Schächte und der Konsolidierung mit anderen Zechen zur Zeche Friedrich Wilhelm. Heute erinnert man sich im Westfalenpark an die Zeche Am Busch mit Informationstafeln und einem Nachbau eines Pferdegöpels.

Buschmühle, Ende Februar 2009

Die Buschmühle hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Ihre ersten Erwähnungen finden sich bereits im 14. Jahrhundert. Über die Jahrhunderte hinweg diente sie vor allem als Getreidemühle. Im 19. Jahrhundert erlebte die Mühle eine Blütezeit, als sie zu einem beliebten Ausflugsziel mit Restaurant und Festsaal umgestaltet wurde. Doch der Zweite Weltkrieg brachte das jähe Ende: Bei den Luftangriffen auf Dortmund wurde die Mühle vollständig zerstört. Nach dem Krieg entstand auf dem Gelände eine Kleingartenanlage, die heute Teil des Westfalenparks ist. Ein neu errichtetes Restaurant erinnert an die historische Bedeutung dieses Ortes.

Volkssternwarte Dortmund

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Die Volkssternwarte Dortmund im Sommer 2009

Bereits seit 1913 gibt es die Volkssternwarte Dortmund, die im Laufe der Jahre zu einer wichtigen Einrichtung für Astronomieliebhaber geworden ist. Sie befindet sich im Westfalenpark, unweit des Eingangs Buschmühle. Die Sternwarte verfügt über eine umfangreiche Ausstattung, darunter mehrere Teleskope unterschiedlicher Bauart. Mit diesen Instrumenten können sowohl Planeten als auch weit entfernte Galaxien beobachtet werden. Neben den Beobachtungsmöglichkeiten bietet die Sternwarte auch eine kleine Bibliothek und einen Vortragsraum.

Das 1969 errichtete Sonnensegel im Dortmunder Westfalenpark gilt als Experimentalbau für die Machbarkeit der freitragenden Dachkonstruktion, die im Münchener Olympiastadion verwirklicht wurde.

Günter Behnisch, ein renommierter deutscher Architekt, hinterließ mit seinen innovativen Entwürfen, wie dem Olympiagelände in München, nachhaltige Spuren in der Architekturgeschichte. Eines seiner Projekte ist das Sonnensegel, das er für die Bundesgartenschau 1969 in Dortmund entwarf. Inspiriert von den Arbeiten von Frei Otto und Félix Candela, schuf Behnisch ein hyperbolisches Paraboloid aus Holz, das mit einer Kunststoffmembran bespannt wurde. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten ab 2018 erstrahlt das Sonnensegel in neuem Glanz und ist ein Zeugnis für Behnischs visionäre Architektur.[9]

Deutsches Kochbuchmuseum

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Der alte Standort des Deutschen Kochbuchmuseums im Westfalenpark

Das Deutsche Kochbuchmuseum wurde 1988 als Außenstelle des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund eröffnet. Das Museum zeigt Kochbücher, Küchenutensilien und Puppenküchen, um das Alltagsleben im 19. Jahrhundert zu veranschaulichen. Die Dauerausstellung ist derzeit geschlossen, die Bibliothek des Museums kann jedoch nach Voranmeldung besichtigt werden.

Das mondo mio! ist ein Kindermuseum, das sich der Förderung von kultureller Vielfalt und nachhaltigem Denken verschrieben hat. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2007 ermöglicht es Kindern auf spielerische Weise, die Welt zu entdecken und zu verstehen, wie ihr Handeln die Zukunft beeinflusst. Der Eintritt ist kostenlos (zusätzlich zum Parkeintrittspreis), und das Museum ist bei Familien aus Dortmund und Umgebung sehr beliebt. Neben der Dauerausstellung gibt es ein vielfältiges Programm mit Workshops und Veranstaltungen.

Kleinbahn im Westfalenpark

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Die Bahn wurde 1959 für die Bundesgartenschau eröffnet. Sie ist etwa 2,7 km lang und hat eine Spurweite von 600 mm. Sie wird von fünf Zuggarnituren mit Akkumulatorantrieb betrieben. Die Züge verkehren von Mai bis Dezember täglich im Halbstundentakt.

Station der Seilbahn

Eine besondere Attraktion im Dortmunder Westfalenpark ist der Sessellift. Er wurde 1959 anlässlich der ersten Bundesgartenschau eröffnet und ist damit eine der ältesten noch betriebenen Seilbahnen Deutschlands, die speziell für eine solche Veranstaltung gebaut wurde. Die offene Gondelbahn war bis 1998 ein beliebtes Ausflugsziel. Nach einer gründlichen Überprüfung durch den TÜV konnte die historische Bahn 2002 wieder in Betrieb genommen werden und bietet seitdem Besuchern an Wochenenden, Feiertagen und in den Sommermonaten eine einzigartige Perspektive auf den Park.

Veranstaltungen

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Juicy Beats Festival im Jahr 2023

Das Juicy Beats Festival hat sich seit seiner Gründung 1996 kontinuierlich weiterentwickelt. Aus einem kleinen Open-Air-Event des Clubs Trinidad ist eines der größten Musikfestivals in Nordrhein-Westfalen geworden. Die Veranstaltungsfläche im Westfalenpark wird jedes Jahr in zahlreiche Bühnen und Dancefloors verwandelt, die nach Früchten benannt sind. Neben einem vielfältigen musikalischen Angebot zeichnet sich Juicy Beats durch sein Engagement für die lokale Musikszene und ein umfangreiches Volunteer-Programm aus.

Heißluftballons beim Lichterfest 2015

Das Dortmunder Lichterfest ist ein jährliches Highlight im Spätsommer. Der Westfalenpark verwandelt sich in eine funkelnde Märchenwelt mit beeindruckenden Lichtinstallationen. Neben einem traditionellen Höhenfeuerwerk und Live-Musik gibt es auch ein spezielles Kinderprogramm mit interaktiven Angeboten.

Westfalenparklauf

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Phoenix-Halbmarathon

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Der Westfalenpark in Dortmund verwandelt sich zweimal jährlich, jeweils an einem Sonntag im April und September, in einen Anziehungspunkt für Trödelmarktbesucher. Der Flo(h)rian Trödelmarkt und der Kindertrödelmarkt Flöhchen bieten ein vielfältiges Angebot an gebrauchten Waren, von Antiquitäten und Kunsthandwerk über Spielzeug bis hin zu kuriosen Fundstücken aus Keller und Dachboden. Neben dem Trödelmarkt laden zahlreiche gastronomische Angebote zum Verweilen ein.

Der Park zählt mit 70 Hektar zu den großen innerstädtischen Parkanlagen in Europa und dient als beliebtes Ausflugs- und Erholungsziel in Nordrhein-Westfalen. Der Westfalenpark liegt am nördlichen Talhang der Emscher und das Gelände folgt mit sanftem Gefälle der natürlichen Geografie. Der Fluss selbst bildet die Südgrenze des Parks.

Außerdem findet die Abschlusskundgebung der traditionellen 1. Mai-Demonstration des DGB dort statt.

Besonders beliebt sind die Konzerte auf der Seebühne sowie das a-cappella-Festival und die Trödelmärkte.

Dabei waren die 1980er-Jahre-Partys oder die Ibiza-Partys Publikumsmagneten, die weit über 1.000 Besucher anzogen.

Im Park findet man auch das Naturschutzhaus. Zur Zeit der Bundesgartenschau 1991 wurde dort 2,5 % der Gesamtfläche des Parkes dem Naturschutz zur Verfügung gestellt. Diese Fläche ist „eine Insel des ehrenamtlichen Naturschutzes“ inmitten einer Parkanlage. Stellvertretend für die unentgeltlich arbeitenden, engagierten Naturschützer betreut die AGARD (AG Amphibien- und Reptilienschutz in Dortmund) diese Naturschutzinsel. Schulklassen, Kindergärten und andere Gruppen jeder Altersstufe (ab 5 Jahre) haben im und am Naturschutzhaus die Möglichkeit, die Natur zu erforschen.

ein nostalgisches Puppentheater sowie das Ballettzentrum Westfalen (früher: RWE-Sonnenenergieforum) ansässig.

  • Mehrere Spielplätze, unter anderem ein großer Abenteuerspielplatz für Kinder,
  • ein Bouleplatz,
  • Freiluftschach,
  • Kneippanlagen,
  • Boots- und Bollerwagenverleih und
  • der große Spielbogen runden das Freizeitangebot des Westfalenparks für Groß und Klein ab.
  • Im Sommer 2006 wurde zudem ein Fußball-Kleinspielfeld mit Kunstrasen und 100 Tribünensitzen eröffnet.


Das Lichterfest findet seit 1959 im Sommer statt und bietet den mehreren zehntausend Besuchern Feuerwerk und Unterhaltung.[10] Von Ende November bis Anfang Januar wird seit 2006 der Westfalenpark alljährlich im Rahmen der Aktion Winterleuchten illuminiert.[11]

  • Annette Kulozik (Hrsg.): Westfalenpark Dortmund. Stadt Dortmund, Dortmund 1999.
  • Gisela Marenk, Rüdiger Wulf [Red.]: Parkgeschichte(n): Dortmunds Westfalenpark und seine hundertjährige Tradition. 1. Auflage. Klartext-Verlag, Essen 1991, ISBN 3-88474-158-6.
Commons: Running-tomy/Westfalenpark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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Kategorie:Parkanlage in Dortmund Kategorie:Parkanlage in Europa

Koordinaten: 51° 29′ 46″ N, 7° 28′ 39″ O