Benutzer:Schinderhammes/Schönburg

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Schönburg / Oberwesel

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Urkunden gesamt

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  • (1282 August 30) 18. bzw. 19. Jh. Bestand 54S Nummer 538 Werner von Bolanden ("Bolandia") belehnt den Ritter Emelrich ("Emhilrichus") zu Schönburg ("Schonenburg") [mit den sechs Schilden] mit Zustimmung Huberts des Jungen, Ritters in Schönburg, und "Merbados", Sohn des verstorbenen Ottos, Bruders des genannten Huberts, mit einem Drittel des Korn-, einem Drittel des kleinen und einem Sechstel des Weinzehntens zu Laubenheim ("Leubersheim"), welche früher der genannte Hubert der Junge von dem Aussteller zu Lehen trug. "Am Tage nach Johannis Baptistae Enthauptung"
  • 1341 März 18 Bestand 33 Nummer 15076 Der Ritter Werner von Schönburg ("Schonenborch"), genannt von Randeck ("Randekke") und Frau Agnes von Steinkallenfels ("vanme Steyne"), Witwe von Werners Bruder, des Ritters Friedrich von Schönburg, genannt der Alte, geloben Graf Johann von Sponheim Herrn zu Starkenburg ("-berch"), seiner Frau Mechtild, Schwester der Herzöge von Bayern ("Beyerne") und Pfalzgrafen bei Rhein ("Rine"), seiner Mutter Loretta und seinen Brüdern Heinrich und Gottfried für 1100 Pfund Heller an Gold oder Silber, das zu der Zeit gang und gäbe ist, ein Rückkaufrecht am Haus Herrstein ("Herstayn"), dem Dorf Wörresbach ("Wers-") und allem Zubehör. Inzwischen erhobene Einkünfte können nicht zurückgefordert werden, auch nicht vor dem geistlichen Gericht. Es siegeln (1) Werner und (2) Agnes; sie bitten deren Sohn, den Knappen Werner von Schönburg (3) um Mitbesiegelung. "Diser bryef wart geben 1340 dis sondagis uf halpvasten." Siegel angehängt. 1) ab. 2) hellbraun, rund, 2,5 cm Durchmesser, Rest. Im Siegelfeld Dame, mit der Rechten einen Schild haltend (geteilt, oben schreitender Leopard, unten leer). Umschrift: +S.ANGNES.VON.M(E).STYEN. 3) hellbrau, rund, 2,7 cm Durchmesser, beschädigt. Im Siegelfeld Wappenschild (6 Schildchen 3:2:1, darüber vierlätziger Turnierkragen). Umschrift: +S´WERNERI.D(E).SCHOENEBORG
  • (1386 Dezember 26) zwischen 1840-1879 Bestand 54S Nummer 563 Die Gemeiner zu Schönburg ("Schoneburg") richten drei Wachten auf ihrem Haus Schönburg ein: a) Herr Schönburg und Herr Friedrich, Ritter, und ihr Drtittel: zwei Wächter "uff dem Steyne" in ihrem Drittel b) Herr Humbrecht und Herr Emelrich zwei Wächter auf dem Mantel c) Herr Johann, Herr Lamprecht, Herr Otto Wißmann ("Wissman"), Herr Otto Feist ("Feiste"), Herr Hermann Reide ("Reyde"), die Wächter in der "Aldeburg". Alle sechs Wächter schwören sämtlichen Gemeinern, ebenso die Pförtner. Beide erhalten ihren Lohn, wozu die Drittel zu gleichen Teilen beitragen, zu Neujahr und Johannes. Jeder Gemeiner gibt zum Bau jährlich einen Gulden, wer damit oder dem Wächter- und Pförtnergeld in Rückstand gerät, verliert seinen Anteil. Siegelankündigung: Johann Schönburg; Friedrich und Johann Rost, Ritter Thilmann ("Dylman") und Simon, Brüder; Winand und Johann Reide, Brüder; Johann Reide und Otto Reide, Brüder; Otto Feist; Heinrich Zorn; Heinrich und Johann Schmidtburg ("Smydeburg"), Brüder; Friedrich und Merbode und Heinrich, "Hennens" Sohn "Sancti Stephani prothomartyris"
  • 1390 März 15 Bestand 54S Nummer 565 Ritter Friedrich von Schönburg ("Schonenburg"), Otto Feist ("Veiste"), Heinrich Zorn ("Zurne"), Heinrich Schmidtburg ("Smydeburg"), Heinrich von Schönburg, "Henne" Reide ("Reyde"), Gemeiner und Hausgenossen der Burg Schönburg bei [Ober-]Wesel, willigen dazu ein, dass Heinrich Schmidtburg von Schönburg, ihr Mitgemeiner, so lange die Fehde zwischen Werner von Falkenstein, Erzbischof und Kurfürst von Trier, und der Stadt [Ober-]Wesel dauert, den Kurfürsten in die Burg aufnehmen darf. Friedrich von Schönburg verpflichtet sich außer für sich, noch für seine außer Landes befindliche Vettern Johann Schönburg, Ritter, und Friedrich von Schönburg. Siegler: u.a. Otto Feist (2); Heinrich Zorn (3); Heinrich von Schönburg "Dienstag nach Halbfasten"
  • (1442 Juni 8, Mainz) zwischen 1840-1879 Bestand 54S Nummer 578 Friedrich III. von Habsburg, römisch-deutscher König, belehnt Friedrich von Schönburg ("Schoenburg") für sich und seine Mitgemeiner zu Schönburg mit dem Schloss Schönburg und dem Feld "Aspen", als vom Reich lehnrührig. "Mentze Fritag nach Sancti Bonifacii"

Linie mit schwarzem Mittelschild

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  • http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/Galerien2/galerie1342.htm
  • http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/aktuell/galerien3/galerie2147.htm
  • Quelle Wagner Schöneberg nach Möller
  • N
    • Friedrich 1191 Domherr in Mainz
    • Humbert 1189-90
      • Merbodo I 1229-1256
        • Otto 1266
          • Merbodo II 1282
            • Otto Probst in Oberwesel Kumbd
        • Humbert 1266-1287 oo Lucard
      • Humbert ?1209-18? 1265 mit Mittelschild und Glevenrad oo Benigna, 1265 LHAK 151, Nr. 11 Regelung des Erbe bei Kumbd
        • Humbert 1265 geistlich, 1270 Kanoniker St. Florin Koblenz
        • Emelrich I 1264-1282 oo Greta (LHAK)
          • Heinrich 1294
          • Emelrich/Emmerich II 1299-1318 oo Lise/Elisabeth von Ansemburg, Tochter von Rudolf 1311 LHAK, 33, Nr. 15549
            • Rudolf I 1342
              • Emelrich III 1386
              • Friedrich d. Junge 1371-1397 oo Richeze von Scharfenstein
                • Friedrich
                • Eberhard 1389-1432 verkauft 1420 die Anteile am Kumbder Gericht an Pfz oo Nese von Fleckenstein --> Linie bis ins 18. Jhr
                  • Friedrich 1437-1463 ooI Hedwig von Schöneck (Tochter von Peter und Hedwig von Kempenich) oo II N. von Randeck 1444 ooIII 1449 Elisabet von Gerhardstein 1449-1485 (zweite Ehe mit Gotthard von Schmidtburg gennant Willenburg (?) 1472)
                    • Adam
                    • Friedrich 1469-1495 Dekan in Münstermaifeld und Probst in Oberwesel
                    • Elsgin
                    • Michael
                    • Agnes
                  • Eberhard 1476
          • Johannes 1294-13?1 oo Lise von Ingelheim
            • Lamprecht von Schöneberg 1306-42
          • Georgius 1301-1306
        • Friedrich 1265 Burggraf auf Lahneck 1273, Mainzer Burgmann auf der Kammerburg 1281, Zehnt und Patronat (Teil) der Kirche in Rübenach oo Jutta (Vogt) von Rübenach, Schwester von Richard Vogt von Rübenach (alles folgende von Bernhard Peter)
          • Friedrich 1292 Burggraf auf Lahneck oo N. von Ingelheim ??, Tochter von Billung und Gertrud, Sponheim I 1295 Januar 7, Nr. 184, S. 167 dort ist ein Friedrich von Schönburg gen. von Bolzendal und die Schwäger Udo oder Otto von Dahlberg und Udo von Waldeck erwähnt
            • Werner von Schönburg auf Wesel gen. von Randeck (-1341)
              • Werner von Schönburg auf Wesel gen. v. Randeck, Knecht 1340-49
            • Friedrich von Schönburg auf Wesel (-1334), 1315 Burggraf zu Lahnstein oo Agnes von Steinkallenfels
              • Werner von Schönburg auf Wesel, 1340-49 Edelknecht, 1349-50 Ritter, gest. 1353
              • Elsa (Else) von Schönburg auf Wesel oo Johann II. von Schönburg auf Wesel aus dem Stamm IV mit dem Wappen IIc (Herzschild rot in Gold)
              • Ulrich von Schönburg auf Wesel 1342-50
                • Else von Schönburg auf Wesel 1377
              • Otto von Schönburg auf Wesel (-1.9.1381), Scholaster zu Mainz, Dechant der Liebfrauenkirche in Oberwesel
              • Friedrich von Schönburg auf Wesel, 1349-82, Pastor in Rübenach, Domdechant in Speyer
              • Gude von Schönburg auf Wesel 1377
          • Richard 1283-1330
            • Dietrich 1313 (Bernhard Peter)
        • ?Phylmann 1266?
        • Agnes 1265 oo Graho von Dunen 1265
          • Agnes 1265 Klosterfrau in Oberwesel Zistersienserorden
          • Liese 1265 Klosterfrau in Oberwesel Zistersienserorden
  • Schnipsel 1330 tauchen auch die Brüder Friedrich und Richard auf
  • Eberhard oo Nese
    • Friedrich 1437-1463 oo Hedwig von Schöneck, Tochter von Peter und Hedwig von Kempenich ooII N. von Randeck 1444 ooIII Elisabeth von Gerhardstein 1449 (ooII Gotthard von Schmidtburg genannt von Willenburg), Tochter von Philipp
      • Adam 1464-1507, Amtmann von Oberwesel oo Guda von Walbrun, Tochter von Hansens und Agnes von Carben
      • Friedrich gesitlich Dekan Münstermaifeld und Propst in Oberwesel
      • Elsgin oo Hermann von Hochweisel
      • Michael oo Agnes
      • Agnes Kloster Oberwesel
    • Eberhard 1476

Stamm IV Herzschild Rot auf Gold

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  • http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/aktuell/galerien3/galerie2147.htm
  • Tilmann I.
    • Merbodo III. 1303-1306
      • Tilmann II. 1320-25, + vor 1342
        • Rudolf II. 1346-50
        • Johann II. Schonenburg von Schonenburg 1342-97, 1391 kurpfälzischer Amtmann zu Stromberg ooI Else von Schönburg, Tochter Friedrichs aus Stamm II mit dem Wappen Ib, ooII Rye, ooIII Greta
          • Friedrich von Schönburg 1377-81 Edelknecht, gest. 1411 oo Margaretha Bayer von Boppard
          • Christine/Christina von Schönburg erw. 1377-1383 oo Dymar von Reiffenberg
          • Agnes von Schönburg erw. 1377-1383 oo Gottfried von Stockheim
          • I Johann gest. 1382 oo Agnes von Ehrenberg
            • Johann von Schönburg erw. 1390-1421 + vor 1426, 1403 Herr zu 2/3 der Ehrenburg, ex oo Else von Oberstein, Tochter von Sifrid von Oberstein
            • Margarethe von Schönburg (-29.6.1439), 1396 Herrin über 1/3 der Ehrenburg ooI Winand von Waldeck ooII Cuno von Pyrmont (-1447)
  • 1265 August 31, (Ober) Wesel Bestand 151 Nummer 11 Humbert Ritter von Schönburg ("Sconenburg") und seine Frau Benigna stellen folgendes fest: In Gegenwart verschiedener Zeugen haben sie ihre Enkel, die Kinder des Ritters Graho von Dunen und ihrer Tochter Agnes, mit Besitz bei Chumbd ("Comeda") beerbt. Falls nun ihre Tochter Agnes den Tod der Schenker überleben sollte, so sollen die Enkelinnen Agnes und Liese, Klosterfrauen bei (Ober-) Wesel, Zisterzienserorden, nicht an ihrem Erbteil gekürzt werden. Mit Zustimmung und Zeugnis ihrer Söhne der beiden Kleriker Humbert und der Ritter (Friedrich) und Emmelrich, sowie der Ritter Giselbert Wolf ("Vulpis") von Rüdesheim Siegfried und Winhard bekräftigen sie, dass dem Konvent oder Kloster kein Schaden oder Einbuße an der Erbschaft geschehen soll. Falls die Enkelinnen Agnes und Liese vor ihnen sterben sollten, werden sie diese Urkunde dem Konvent übergeben. Siegler: (1) Ritter Humbert von Schönburg; (2) Humbert, Pleban von St. Martin (zu Oberwesel). "Wesalie... 1265, 2. kal. Septembris".
  • (1383) 1405 Januar 19 Bestand 54S Nummer 562 Unternummer 01 Notariatsinstrument über den Konsens des Ritters Johann Schönburg ("Schonenberg") [mit dem Herzschild], seines Sohnes Friedrich, des Ritters Gottfried von "Stogheym" und seiner Ehefrau Agnes, des Edelknechts Dymar und seiner Ehefrau Christina, dass Agnes, die Tochter des verstorbenen Friedrichs von Ehrenberg ("Erenbergh"), von ihrem Vater bzw. Schwiegervater Johann Schönburg, dessen ältester Sohn Johann mit Agnes verheiratet ist, mit Gütern im Wert von tausend Gulden bewittumt werde. Zeugen: Ritter Friedrich von Schönburg und sein Vetter Friedrich von Schönburg, Edelknecht
  • (1396 Juni 2) 15. Jh. Bestand 49 Nummer 8704 Unternummer 05 Teilung der Burg Ehrenburg, lehnrührig vom Pfalzgrafen bei Rhein Ruprecht, zwischen Johann von Schönburg und Winand von Waldeck. Friedrich von Ehrenburg, Großvater Johanns und der Margaretha von Schönburg, Ehefrau Winands, hat die beiden in die Gemeinschaft zu Ehrenburg aufgenommen. "Uff frytag nach unses herre lichnams tage"
  • (1400 Januar 14, Bacharach) 15. Jh. Bestand 49 Nummer 8704 Unternummer 06 Ruprecht, Pfalzgraf bei Rhein, Johann der Jüngere von Schönburg und Winand von Waldeck teilen die Burg Ehrenburg. "Feria quarta post octava epiphanie domini"
  • 1400 Januar 15 Bestand 53C013 Nummer 461 Ruprecht III., Pfalzgraf bei Rhein, Johann von Schönburg ("Schoneburg") und Wynand von Waldeck und seine Frau Grete schließen einen Teilungsvertrag über die Burg Ehrenburg und die dazu gehörigen Ländereien ab (enthält topographisches Material) und befreien die bei der Ehrenburg gesessenen Leute von Bede, Steuer, Schatzung und Frondienst.
  • (1400 Januar 16, Bacharach) 15. Jh. Bestand 49 Nummer 8704 Unternummer 07 Ruprecht, Pfalzgraf bei Rhein, Johann der Jüngere von Schönburg und Winand von Waldeck schließen einen Burgfrieden zu Ehrenburg. "Uff frytag nach dem achzehneden tage octava epiphanie domini zu latein genant"
  • 1400 Januar 21, Heidelberg Bestand 4 Nummer 163 Johann von Schönburg d. J. und Winand von Waldeck reversieren gegen den Pfalzgrafen Ruprecht wegen der zwei Turnosen, einen am Zoll zu Bacharach und einen zu Kaub, welche ihnen Ruprecht in Folge einer früheren Übereinkunft über Schloss Ehrenburg bis zur Erhebung von 1940 Gulden überwiesen hat. "D. Heidelberg, am tage S. Agnetis, 1400"
  • 1400 Dezember 10 Bestand 41 Nummer 543 Friedrich, Graf von Veldenz, bekundet, dass Margarethe von Schönburg ("Schoenenberg"), Ehefrau des Kuno von Pyrmont, die von ihm zu Lehen tragenden Weingärten und Zinsen zu Lösnich ("Lüsenich") lebenslang nutzen darf.
  • (1401 März 10) 15. Jh. Bestand 41 Nummer 1108 Johann von Schönburg ("Schoenenburg") d. J. erhebt gegenüber seinem Schwager Kuno ("Cuno") von Pyrmont wegen seiner Schwester Margaretha, Kunos Ehefrau, Ansprüche: Johann verlangt Anteil an dem Schloss Ehrenburg nebst Zubehör nach den Bestimmungen des verstorbenen Friedrich von Ehrenburg ("Erenburg") und dem Hilligsbrief der Margarethe ("Grete") mit Winand [von Waldeck, ihrem Ehemann] oder ein Äquivalent von 6000 Gulden, ferner 1000 Gulden von den Zöllen zu Bacharach und Kaub ("Cube") und fordert einen Vergleich durch Friedrich von Sachsenhausen ("Sassenhusen"), Friedrich von Schönburg, Ritter, und Heinrich Schmidtburg von Schönburg, Edelknecht. "D. donnerstag vor Laetare 1400 more Trevir."
  • (1403 März 3) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 02 Rorich ("Roerich"), Herr zu Rennenberg, vergleicht sich mit Johann von Schönburg [mit dem Herzschild], Junker zu Ehrenburg, über einen Weingarten zu Bodendorf, dahin dass er auf jede Lehnsherrlichkeit daran verzichtet und ihn Johann von Schönburg als freies Eigentum besitzen soll.
  • (1410 März 16, Alten-Simmern) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 22 Pfalzgraf Stephan bei Rhein und Herzog in Bayern setzt Johann Schönburg [mit dem Herzschild] und Kuno von Pyrmont zu seinen Amtsleuten in seinem Drittel des Schlosses Ehrenburg nebst Zubehör, das heißt dem Fahr zu Hatzenport und der Vogtei zu Dieblich ("Develich"), dafür sollen sie des Ausstellers Diener zu Ehrenburg aufnehmen, sie beköstigen und Pferde füttern gegen Ersatz, die Gebäude daselbst unterhalten usw. "Palmarum"
  • 1413 August 24 Bestand 54Br Nummer 1389 Johann von Brandenburg, Herr zu Esch an der Sauer [Esch-sur-Sûre] ("Esche") und sein Bruder Friedrich von Brandenburg, Herr zu Clerf [Clervaux] ("Clerve") bekennen den Verkauf ihres Reichlehens über Häuser, Leute, Renten und Gefälle zu Sinzig ("Syntzig") an Johann von Schönburg den Jungen und dessen Ehefrau Else. Sie versprechen, König Sigismund um die Erlaubnis zu diesem Verkauf zu bitten. Siegler: Johann (1) und Friedrich von Brandenburg (2). Datum: "crastino beati Bartholomeo apostoli 1413".
  • (1418 Mai 24, Dattenried ("Dattenraed ")) 16. Jh. Bestand 54S Nummer 2017 Unternummer 10 Sigismund von Luxemburg, römisch-deutscher König, belehnt Johann von Schönburg ("Schoneborg") den Jungen von Ehrenburg [mit dem Herzschild] exnova gratia mit einem Teil an zwei Salmenwasser zwischen Oberwesel ("Wesel") und Sankt Goar ("S. Gewer"), wie solche Friedrich der Alte von Schönburg hinterlassen hat und den seine Witwe Margaretha ("Gretht") bis zu ihrem Tod besaß, worauf das Lehen dem Reich verfiel. "Dienstgs nach Sankti Urbani"
  • 1421 Januar 23 Bestand 53C013 Nummer 488 Johann Schönburg ("Schoenenburg") von Ehrenberg belehnt Clais Kindel von Schmidtburg mit einer Reihe von Grundstücken bei Uhler zu Burgmannsrecht und nimmt ihn auf der Ehrenburg als Burgmann an. "(1421) in crast. Vincentii m."
  • 1425 Juni 5 Bestand 33 Nummer 15478 Johann Schönburg ("Schonenberg") von Ehrenburg ("Erenberg") bekundet, Johann, Grafen zu Sponheim, und seinen Erben ein Viertel des Schlosses Ehrenburg, mit Gerichten, Leuten, Zinsen, Renten, Gülten und allem Zubehör auf Wiedereinlösung verpfändet zu haben für 100 rheinische Gulden Mainzer ("mentzer") Währung, die der Graf vor Ausstellung der Urkunde gezahlt hat. Der Graf und seine Nachfolger können das Viertel nach ihrem Nutzen und Geschäften gebrauchen. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist 1425 off sant Bonifacius dage des heiligen bisschoffs."

Stamm V Herzschild, Tinktur unbekannt

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  • Bernhard http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/aktuell/galerien3/galerie2147.htm
  • N.
    • Otto 1229-1256
    • Friedrich 1229-1266
      • Friedrich 1266-92, 1279 Burggraf zu Lahnstein oo vermählt mit Margarethe von Winnenberg, Verkauf von Rechten um Kumbd, Laubach, Schwester von Mechthild oo Peter von Treis
      • Otto 1266-86, 1266 Burggraf zu Schönberg
        • Otto gen. v. Strayzburch oo Agnes von Ulmen
          • Diederich gen. von Ulmen
          • Otto, Propst zu St. Paul in Worms

6 silberne Schildchen in rot

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  • Wagner Schöneberg nach Möller
  • Otto von Sconenburch 1159-66
    • ?Otto 1184 scolaticus in Mainz?
    • N.
      • Anschluss unsicher Otto 1209-18 Burggraf auf Schönburg
        • Otto? 1229-1257 Burggraf
          • Otto 1266
          • Henricus 1266-85 Schultheiss in Bacharach
            • Anschluss unsicher 1303 Burggraf
              • Lamprecht 1306-42 Burgmann auf Schmidtburg oo N. Tochter von Johann von Schoneneburg
                • Lamprecht 1342-64 1355 Ernennung zum trierer Amtmann und Burggraf zu Oberwesel und Sterrenberg (auf 5 Jahre) oo Margarethe von Geispitzheim
                • Heinrich Zurne 1342-82 oo vermutlich Gertrud von Liebenstein
                  • Heinrich Zurne 1379-90
                    • Johann Zurne 1342
                  • Henne Zurne 1379-80
                • Johann Smydeburg 1342-45 oo Gertrud Marschall von Waldeck 1367 --> Waldeck/Lorch
                  • Johann Rost 1366-1404, verkauft 1382 einen Anteil am Gericht Ellern an die Pfalzgrafen (Burglehen von Stahlberg?) (Fabricius Oberamt S. 75(Reg Pfz I 5145))/ anderer Anteil als Pfzgrf Lehen bei Knebel von Katzenelnbogen
                    • Johann Rost 1413-14
                    • Johann Smideburg 1413-31 ?Lehen in Rübenach an Eltz als Diezer Lehen nach dem Tod von Johann von Schönburg?, 1413 verkauft Johann 2/3 von Gericht und Ort Riegenroth (Schöneberg) an Pfalzgraf Stephan
                    • Heinrich Smydeburg 1413-31
                  • Heinrich Smydeburg 1342-45 oo Catharina von Husen
                  • Silfried 1371
                  • Johann (Henne) 1371-95
                    • Henne von Schidtburg von Schonenburg d.J. 1413
                  • Lamrecht 1371
                  • Friedrich +1383 ?Domherr in Trier 1354 ??
                  • Johann 1386 Dekan in Oberwesel, 1392 Dechant von St. Martin in Oberwesel, Kumbd
                • Otto 1342 + vor 1345
                • Philipp 1342-71
                • Eberalt 1342-71
                • Peterse 1345 ooI ?Humbert Linie Argenthal? ooII Heinrich Schetzel von Lorch ooIII Ludwig Walpodo 1367
              • Luccard 1313-1340 oo Wenzel von Panzweiler
              • Johann 1313-41
              • N.
          • Philippus 1266
          • Dilmanns 1266
        • Otto? 1229-1257
        • Otto? 1229
        • Godefridus 1229

6 rote Schildchen in gold

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nicht zugeordnet

  • 1341 Wilhelm genannt von Argenthal mit Werner, in Zusammenhang mit Randeck
  • Wagner Schöneberg nach Möller
  • Merbodo dictus de Argental 1266
    • Merbod von Argental 1302
      • Wilhelm 1321-44, 1341-42 von Argental
      • Humbert 1320-55 1/3 von Argental
        • Humbracht 1367-71 Miteigentümer des Reichslehen Argenthal ooI Grede ooII Erlinde von Delkelnheim (Tochter von Gebhard Galle) Bestand 54S Nummer 553 Unternummer 01
          • I Merbodo 1367-94 oo Sophia von Lorch 1389
            • Humbrecht 1394
          • Wilhelm 1372-74/identisch mit Humbracht 1386-1406???? oo Ida 1388-92
            • Wilhelm Humbracht 1408-30
            • Else 1392 oo Hermann Mohr vom Walde
    • Humbert 1296-1338 + vor 1342
      • Humbert 1333-1352 1333-52 oo Perse/Petrisa von Schonenburg (Tochter von Lamprecht) erhält 1355 mit ihren Brüdern 2/3 von Argental (LHAK 54S, Nr. 548)
  • 1346 Oktober 27 Bestand 1A Nummer 5343 Friedrich Falysen ("Valysen") von Leyen und seine Ehefrau Sophia tragen Eb. Balduin von Trier für 100 Gulden Renten in Simmern, Keidelheim, Kumbd und ihren Anteil am Zehnten in Argenthal, Mutterschied, Riesweiler, Holzbach, Tiefenbach, Sargenroth, "Owe", Belgweiler, Ohlweiler, Kumbd an dem Berg, Klosterkumbd, Bergenhausen, Altweidelbach, Besthaupt in Kumbd an dem Berg und Keidelheim zu Lehen auf. Siegler: Friedrich von Leyen (1), Heinrich Faust von Stromberg (2), Johan "Bleneche" von Leyen (3) Datum: "1346 uff sente Symons und Juden abent der heyligen apostele"
  • 1355 Juli 13 Bestand 54S Nummer 548 Thilmann von Schönburg ("Schonenburgh"), Wilhelm von Mandel ("Mannendayle"), Edelknechte, Werner von "Garlanden" und Otto "in der Wesegasse", Schöffen zu [Ober-]Wesel und Schiedsrichter, sühnen alle Streitigkeiten zwischen Ritter Humbrecht von Schönburg, Sohn des verstorbenen Merbode ("Merbod"), seinen Lehnserben und Freunden einerseits und Petrissa ("Petersen"), Herrn Lamprechts Tochter, Witwe Humbrechts, Sohn des versorbenen Humbrechts, Ritters zu Schönburg, und ihren sowie ihres Bruders Lehnserben andererseits. Ritter Humbrecht von Schönburg behält danach die Renten aus dem Dorf Argenthal ("Argendayl"), die ihm nach dem Tod seines Bruders Wilhelm von Schönburg zugefallen sind. Die Witwe Petrissa behält die Güter und Renten, welche ihr verstorbener Ehemann Humbrecht besessen hat, ausgenommen das Gericht, Wälder, Wasser und Wedie, davon soll der obengenannte Humbrecht ein Drittel, die Witwe zwei Drittel haben. Die zwei Fuder Weinrenten von des Königs Kleterhasu zu [Ober-]Wesel soll Humbrecht behalten zur einen, Petrissa zur anderen Hälfte. Das Lehen zu "Engelhelden" behält Petrissa, das Haus zu Schönburg nebst Zubehör, welches Wilhelm von Schönburg gehörte, verbleibt seinem Bruder Humbrecht, Herr Lamprecht und seine Brüder (Geschwister der Petrissa) dagegen behalten das Haus neben dem des verstorben Herrn Humbrcht, mit Ausnahme des Turmes, woran der obengannte Herr Humbrecht ein Fünftel behalten soll, und Herr Lamprecht und seine Brüder vier Fünftel. Der Hof der unter der Burg Schönburg liegt, fällt zu einem Drittel auf Herrn Humbrecht, zu zwei Drittel auf Herrn Lamprecht und seine Brüder und die gemeinschatlichen Lehnmannen des verstorbenen Wilhelms, Herrn Humbrechts Bruder und des verstorbenen Humbrechts Herrn Humbrechts Sohn, sollen zwischen Humbrecht, der Witwe Petrissa und Lamprecht gemeinschatlich verbleiben, jedoch soll der Älteste die Lehen vergeben. Stirbt eine Partei aus, so soll alles, was sie an dem Haus Schönburg und Zubehör, dem Dorf Argenthal und Zubehör besitzen und allem, was sie sonst vom Reich zu Lehen tragen, der überbleibenden Partei zufallen. Zeugen: Heinrich von Schönburg; Johann von Schönburg genannt von "Ortenberg"; Ritter Nikolaus von Miehlen ("Meylen"); Lutter von Kobern ("Cobirn"), Edelknecht Siegler: Thilmann von Schönburg (1); Wilhelm von Sponheim (2); Werner von "Garlanden" (3); Otto "in der Wesegasse", Schöffen zu [Ober-]Wesel (4); Petrissa von Schönburg (5); Humbrecht von Schönburg (6); [Ober-]Wesel; Heinrich von Schönburg (7); Johann von Schönburg genannt von "Ortenberg" (9); Ritter Nikolaus von Miehlen [mit der Rose] (10); Lutter von Kobern (11)
  • (1359 November 22) 14./15. Jh. Bestand 1C Nummer 5 Unternummer 0148 Rheingraf Johann [II. vom Stein] und seine Ehefrau Margarethe [Wildgräfin von Dhaun-Kyrberg] tragen Eb. Boemund II. von Trier ein Drittel des Zehnten zu Argenthal ("Arienthal") zu Lehen auf und empfangen das Dorf Hochstetten ("Hoesteden") mit der [Kirche] St. Johannisberg. "1359, Freitag vor S. Katharinen" ## wohl eher ein anderer Ort als Argentahl ##
  • 1364 Dezember 29, Prag Bestand 54S Nummer 552 Karl IV. von Luxemburg, römisch-deutscher Kaiser sowie König von Böhmen und Italien, belehnt Heinrich genannt Zorn ("Tzorn") von Schönburg ("Schonemburg") [mit den sechs Schilden] als den Ältesten des Stammes Schönburg für sich, seinen Bruder Philipp und die Kinder des verstorbenen Johanns genannt Schmidtburg ("Smydeburg") mit den von Lampbrecht und Johann von Schmidtburg, seinen verstorbenen Brüdern, und von Humbrecht von Schönburg, seinem verstorbenen Schwager, heimgefallenen Lehen, das heißt mit zwei Anteilen an der Feste Schönburg und zwei Teilen an dem Dorf und Gericht zu Argenthal ("Argentail"), welche von dem Reich zu Lehen rühren. "Samstag nach Christtag"
  • (1371 Oktober 16) 1371 Dezember 16 Bestand 54S Nummer 553 Unternummer 01 Humbrecht von Schönburg [mit den sechs Schilden] setzt seiner Ehefrau Erlinde, Tochter von Gebhard ("Gebart") Galle von "Delkelhenheim", sechshundert Mark Pfennigen auf das Drittel des Dorfes Argenthal ("Argendal"), was er vom Reich zu Lehen trägt, als Witwengut aus. Siegelankündigung der Mitgemeiner zu Argenthal: Heinrich Zorn und Philipp von Schönburg ("Schonemburg"), Brüder; Ritter Johann Rost; Heinrich genannt Schmidtburg ("Smydeburg"); Siegfried, Johann und Lamprecht von Schönburg, Brüder "Sancti Galli"
  • 1372 Dezember 3 Bestand 54S Nummer 554 Erlinde von Schönburg, Tochter des Gebhard Galle, Witwe des Humbrecht von Schönburg, verzichtet zu Gunsten ihrer Stiefsöhne auf ihr Leibgedinge von sechshundert Mark - die Urkunde König Karls von 1371 [Nr. 553] ist inseriert - zu Argenthal.
  • 1374 November 10 Bestand 4 Nummer 102 Die Brüder Merbod und Wilhelm von Schönburg ("Schönenberg") verkaufen Kurfürst Ruprecht dem Jüngeren von der Pfalz ihr gesamtes Recht, die Vogtei und die Herrschaft zu Argenthal ("Argendal") mit allem Zubehör für 850 Gulden. "D. an S. Martins abend, 1374"
  • 1374 Dezember 7 Bestand 4 Nummer 103 Die Brüder Merbod und Wilhelm von Schönburg lassen die gerichtliche Übergabe und Überweisung der Herrschaft Argenthal an Kurpfalz notariell beurkunden. "D. 1374, 7 Dec."
  • 1378 Oktober 6, Argenthal Bestand 4 Nummer 108 Johann Rost, Ritter von Schönburg ("Schonenburg"), verpfändet seinen Anteil an Dorf, Gericht und Herrschaft Argenthal ("Argendal") mit allem Zubehör an den Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz und bekundet die gerichtliche Übergabe an den Burggrafen von Stromberg, Brenner vom Stein. "D. Argendal, 6. October 1378"
  • 1378 Oktober 9 Bestand 4 Nummer 107 Johann Rost, Ritter von Schönburg ("Schonenburg"), verpfändet seinen Anteil an Dorf, Gericht und Herrschaft Argenthal ("Argendal") mit allem Zubehör an den Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz, bekundet die gerichtliche Übergabe an den Burggrafen von Stromberg, Brenner vom Stein. "D. Argendal, 6. October 1378"
  • 1378 November 8, Argenthal Bestand 4 Nummer 109 Die Brüder Heinrich und Johann von Schönburg, genannt von Schmidtburg ("Smedeborg"), verpfänden ihren Anteil an Dorf, Gericht und Herrschaft Argenthal ("Argendal") an den Kurfürsten Ruprecht den Jüngeren von der Pfalz für 200 Gulden. "D. Argendal 1378, den 8. November"
  • 1379 Juni 9 Bestand 4 Nummer 111 Heinrich Zorn d. A. von Schönburg und weitere Personen verkaufen ihren Anteil an Dorf und Herrschaft Argenthal ("Argendal") an den Kurfürsten Ruprecht den Jungen von der Pfalz. "D. an U. L. Lichams tag, 1379"
  • o.D. (15. Jh.) Bestand 211 Nummer 1832 Verzeichnis der Zinsen von St. Maximin zu Simmern unter Dhaun, Niederndorf, Monzingen, Argenthal, Ravengiersburg, Mörschbach, Weidelbach, Mutterschied, Tiefenbach, Mengerschied, Liebshausen, Meisenheim und Weistum der Rechte des Abtes zu Simmern unter Dhaun.

Besitz und Urkunden

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  • (1414 Oktober 25) Bestand 4 Nummer 182 Ritter Johann Schmidtburg von Schönburg ("Smedeburg von Schonenburg") bekennt vor Richard von Eltz, im Namen des Pfalzgrafen Stephan bei Rhein, dem er das Dorf Riegenroth ("Richenrat") versetzt hat, noch 30 Gulden auf diese Pfandschaft erhalten zu haben. "D. 1414, fer. V a. Symon et Iudae"
  • 1420 Januar 26 Bestand 4 Nummer 185 Bertram von Vilbel ("Vilwil") und seine Ehefrau Else von Reifenberg ("Ryffenberg") entbinden die Dörfer Kumbd ("Comede"), Görgenhausen ("Goergenhusen"), Bergenhausen ("Berthenhusen"), Budenbach, Riegenroth ("Reusrail") und Benzweiler ("Bentrewilre"), welche sie dem Pfalzgrafen Stephan und dessen Gemahlin Anna von Veldenz verkauft haben, ihrer Eide und Huldigungen. "D. freitag nach Convers. Pauli 1420"
  • 1421 Juli 2 Bestand 4 Nummer 186 Johann von Schönburg ("Schonenburg") d. J. verschreibt sein Drittel des Gerichts und der Leute zu Riegenroth ("Ruchenrad") und Schönburg ("Schonenburg auf dem berge") # Schöneberg ??## und zwei Hörige zu #Pfalzfeld ??## Halsfeld ("Halesfelt") und Frankweiler ("Frankeweilr") Herzog Stephan, Pfalzgrafen bei Rhein. "D. Unserer lieben Frauen Visitat,, 1421" --> Beziehung zu Waldeck ??
  • (1481 Januar 20) 1482 Juli 15 Bestand 74 Nummer 173 Dr. iur. Konrad Michaelis, Dekan des Heilig-Geist-Stifts in Heidelberg vidimiert den Lehnbrief des Kardinals Georg, Bischof von Passau und Propst von St. Martin zu Worms, für Gottfried ("Goetz") von Adelsheim ("Adeltzheim"), Ritter und Landvogt im Elsaß, über den Zehnten zu Schönenberg ("Schonenberg") [Wüstung zwischen Riegenroth und Kisselbach], Kisselbach ("Kyselbach"), Hausbay ("Boye"), Dudenroth ("Dodenrott"), Riegenroth ("Rudichenrod"). "an sant Sebastiantag 1481". "uff Montag nach sant Margrethen der heiligen junckfrawen 1482".
  • 1557 November 11, Simmern Bestand 4 Nummer 1001 Johann von Schönburg ("Schonenburg") reversiert gegen Pfalzgraf Friedrich zu Simmern wegen Belehnung mit dem Dorf Riegenroth mit der Mühle Beilstein, den Leuten und allem Zubehör sowie mit dem Gericht zu Schönburg ("Schönenberg") mit allem Zubehör. "D. Simmern ,zu Martini 1557"
  • 1449 Dezember 10 Bestand 54S Nummer 585 Salentin, Herr zu Isenburg, gestattet Friedrich von Schönburg die von ihm zu Lehen getragenen Güter, Weinzehnten zu [Ober-]Wesel genannt "Straißburg", an das Stift zu Sankt Goar zu verpfänden gegen Auftragung der dem Friedrich eigengehörigen Güter zu Cond ("Conde"), "Gorgenhusen", "Berchenhusen", "Budenberch", "Renczwyler", die er vom Aussteller zu Lehen nehmen soll. "Mittwoch nach concepcio Mariae" ## gehört das hierin ??
  • Gerichtsverfahren 1586 Bestand 56 Nummer 1731 Unternummer 04 Pfalzgraf Reichard bei Rhein vs. Meinhard von Schönburg, kurpfälzischer Amtmann in Bacharach wegen Gericht Kumbd: Beschreibung des Bezirks des Gerichts Kumd ("Chumbd") [Klosterkumbd], 1560 September 28/30; Friedrich von Schönenburg, Ritter und Gerichtsherr in Kumbd, bewittumt seine Ehefrau Ela von Scharfenstein mit dem Dorf und Gericht Kumbd, 1341 Juni 4; Vidimus derselben Urkunde, 1545 September 1; Schiedsspruch im Streit zwischen Otto von Schönburg ("Schönberg"), Propst von St. Martin in Oberwesel, und Walter von Treis ("Treyss") über das Gericht in Kumbd, 1361 Oktober 27; Vertrag zwischen Pfalzgraf Johann, Graf zu Sponheim, und den Brüdern Friedrich und Johann von Schönburg ("Schönberg") wegen der Mühle unterhalb Laubach im Gericht Kumbd, 1527 September 14; Frevelzettel des Gerichts Kumbd, 1505; Meinhard von Koppenstein und seine Ehefrau Agnes von Leuen verkaufen Meinhard von Schönburg ("Schönberg"), Vogt zu Heidelberg, ihren Anteil vom Kumbder Gericht, der sie bisher mit dem Pfalzgrafen Georg gemeinschaftlich besessen, für 1000 Gulden, 1567 März 30; Urkunde des Nikolaus Kindel von Schmidtburg ("Clas Kandel von Smedenburg") über die Frondienste der armen Leute und Gemeinden der Dörfer und Gerichte Kumbd, Bergenhausen und Budenbach, die er von dem verstorbenen Eberhard von Schönburg ("Schönberg") in Pfandschaft hatte, 1443 April 28; Urkunde des Henne von Altenkatzenelnbogen, Schultheiß in Kaub, über die Dienste der Gemeinden Bergenhausen und Budenbach gegenüber Johann, Friedrich und Eberhard von Schönburg, deren Diener er war, 1443 Mai 19; Urkunde des Henne Ryngk der Alte, Schultheiss in Waldlaubersheim, und Hamm an Schmiedt daselbst über die Dienste der von Bergenhausen und Budenbach im Herbst, 1443 Mai 29; Buß- und Frevelregister, Weistum des Gerichts Kumbd, 1522-1523; Kaiser Maximilian I. bestätigt Pfalzgraf Johann, Graf zu Sponheim, seine Regalien und Lehen, 1510 März 5; desgleichen Kaiser Rudolf II. dem Pfalzgrafen Reichard, Graf zu Sponheim, 1578 Oktober 6; derselbe bestätigt demselben seine Privilegien, 1578 Oktober 6; Vergleich zwischen Pfalzgraf Johann, Graf zu Sponheim, und den Brüdern Friedrich und Johann von Schönburg ("Schönenberg") wegen des Gerichts Kumbd, 1527 Februar 26; Auszüge aus den Registern des 1498 in Worms bewilligten Gemeinen Pfennigs, desgleichen aus dem Schatzungsregister, 1500; Auszug aus dem Schatzungsregister des Amts Simmern, 1517, 1539; Auszug aus dem Musterregister der Untertanen des Amts Simmern und der Vogtei Ravengiersburg, 1567; Schreiben von Äbtissin und Konvent von Kumbd an den Pfalzgrafen Johann wegen der Forderung von Schatzung durch den Zollschreiber in Bacharach von ihrem Hofmann in Steeg, 1552 Februar 17; Urfehde des "Kirchhen" von Benzweiler im Amt Simmern gegen Pfalzgraf Richard wegen Gefangenschaft in Simmern, 1576 Juni 2; Aufzeichnung über die Aufrichtung von Galgen und Rad am Simmerner Gericht, 1559 September 15; Bertram von Vilbel ("Vilwill") und seine Ehefrau Elsa von Reifenberg ("Reiffenberg") verkaufen den Eheleuten Pfalzgraf Stephan und Anna von Veldenz ihre Anteile und Rechte an den Dörfern und Gerichten Kumbd ("Chumbd"), Görgenhausen, Bergenhausen, Budenbach, Riegenroth und Benzweiler, wie ihr verstorbener Schwiegervater und Vater Thieman von Reifenberg ("Reiffenberg") sie besass, 1420 Januar 26; Rolmann von Ahrenthal/Arenthal ("Rulman von Arendal"), Ritter, und seine Ehefrau Lise von Güls ("Gulse") verkaufen dem Pfalzgrafen Stephan ihre Hälfte an den obigen Dörfern und Gerichten, wie sie diese von ihren Schwiegereltern und Eltern Friedrich Pfrundt von Güls ("Gulse") und Kunigund von Treis ("Trys") geerbt haben für 210 Gulden, 1445 Oktober 1; Hermann Schönhals von Alpenrod ("Albrechtrode") und seine Ehefrau Anna von Güls ("Gulsen") übertragen Pfalzgraf Stephan die verkauften Güter, 1446 März 29; Erkanbald, Erzbischof von Mainz, gestattet auf Bitten des Erzbischofs Heribert von Köln und des Bischofs Heinrich von Würzburg dem Markgrafen Reginar, in Kumbd eine Kapelle zu errichten, Februar 9 (Vidimus von 1391 Februar 1); Konrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Gründung des Klosters Chumbd, 1196 (Vidimus wie vorher)
  • Quelle Wagner Kloster Kumbd
  • Altweidelbach "Neuntel"
  • Argenthal "Neuntel"
  • Armsheim (Az) 14 Zinsleute
  • Auen (Wüst bei Mengerschie) "Neuntel"
  • Bacharach Hof 1262 Tausch mit Philipp von Wildenburg mit Besitzungen in Engelport
  • Beilstein 2 Zinsleute
  • Belgweiler "Neuntel"
  • Beltheim --> Klosterhof Korweiler, sieben Zinsleute
  • Benzweiler --> Landeshoheit siehe nochmal S. 176 Treis, Schönburg, --> Pzfgr
  • Bergenhausen --> Landeshoheit. 1293 schenkt Mechthild von Winneberg, Witwe von Peter von Treis Lehenrechte ans Kloster, Treiser Anteil an Pzgrf, Schönburger Anteil 1443 kurz als Pfand an Clais Kindel von Schmidtburg.
  • Boppard: Carissima, die Witwe von Werner "Vinnel" schenkt 1238 einen Weinberg zur Stiftung einer Memorie an verschiednen Klöster, auch Kumbd MRUB III, Nr. 641, später nicht mehr erwähnt
  • Bornheim (Az) Schenkung des Trierer Archidiakon Rudolf von der Brücke. Großer Güterkomplex im Raum Bornheim, mit verschiedenen Rechten, auch Patronatsrecht über die dortige Marinskirche. Rheingraf ist dort im 17. Jahrhundert Ortsherr (vermutlich Wildgräflich Dhaun).
  • Bornich Hof (nur einmal genannt)
  • Brierdern Abgaben
  • Bruttig 16 Zinsleute zu Sehnheim
  • Budenbach 1293 übergibt Mechthild von Winneberg, alle Lehenrecht dem Kloster, Treiser Anteil im 15. Jhr an Pfalz, 1403 verkauft Jeckel Hune von Bacharach und sein Frau Else seine Güter an Kg. Ruprecht. Schöneberger Teilbesitz ist 1443 von Eberhard von Schöneber als Pfand an Cais Kindel von Schmidtburg.
  • andere kleinere Abgaben
  • Dorweiler 4 Zinsleute zu Korweiler
  • Ellenz Zinsleute zu Sehnheim
  • Engelport: erste Niederlassung von Kumbd aus --> Emelrich von Monreal Vogt zu Fankel, 1262 von Kumbd an Philipp von Wildenberg und Irmgard von Braunshorn, 1264 verzichten die Kumbder nochmal ausdrücklich auf ihre Rechte
  • Enkirch Besitz vermutlich durch Schenkung von Sponheim. Johann I. von Starkenburg befreit 1250 die Güter von Abgaben und vergibt Rechte. 1264 vermacht Ritter Ludwig von Dunso der Abtei seine Güter in Enkirch. Johann bestätigt dies 1265. --> Nachschlagen in Rg Sp. Hof mit viel Land.
  • Ensheim Neun Zinsleute
  • Fankel vermutlich zum Ausstattungsgut von Engelport, 1269 verkauf an Engelport
  • Korweiler, Hugo oder so von Schmidtburg gehört in den Vewandtenkreis Buch/Wiltberg
  • 1357 Dezember 6 Bestand 54R Nummer 49 Raugraf Wilhelm verpfändet Ritter Arnold Dymar von Reifenberg ("Reiffenberg"), zu Diebach wohnend, seinen Zehnten zu Pleizenhausen ("Blitzenhausen"). "Nicolai"
  • (1586) Bestand 56 Nummer 1731 Unternummer 05 Kl.: Pfalzgraf Reichard bei Rhein, Bekl.: Meinhard von Schönburg, kurpfälzischer Amtmann in Bacharach. Prozessunterlagen: Beteiligte(r) / Wohnort bei Antrag Kl.: Pfalzgraf Reichard bei Rhein Bekl.: Meinhard von Schönburg, kurpfälzischer Amtmann in Bacharach Klagegrund / Tatbestand Kloster und Gericht in Kumbd ("Chumbd") [Klosterkumbd]. Beschreibung des Bezirks des Gerichts Kumd ("Chumbd") [Klosterkumbd], 1560 September 28/30; Friedrich von Schönenburg, Ritter und Gerichtsherr in Kumbd, bewittumt seine Ehefrau Ela von Scharfenstein mit dem Dorf und Gericht Kumbd, 1341 Juni 4; Vidimus derselben Urkunde, 1545 September 1; Schiedsspruch im Streit zwischen Otto von Schönburg ("Schönberg"), Propst von St. Martin in Oberwesel, und Walter von Treis ("Treyss") über das Gericht in Kumbd, 1361 Oktober 27; Vertrag zwischen Pfalzgraf Johann, Graf zu Sponheim, und den Brüdern Friedrich und Johann von Schönburg ("Schönberg") wegen der Mühle unterhalb Laubach im Gericht Kumbd, 1527 September 14; Frevelzettel des Gerichts Kumbd, 1505; Meinhard von Koppenstein und seine Ehefrau Agnes von Leuen verkaufen Meinhard von Schönburg ("Schönberg"), Vogt zu Heidelberg, ihren Anteil vom Kumbder Gericht, der sie bisher mit dem Pfalzgrafen Georg gemeinschaftlich besessen, für 1000 Gulden, 1567 März 30; Urkunde des Nikolaus Kindel von Schmidtburg ("Clas Kandel von Smedenburg") über die Frondienste der armen Leute und Gemeinden der Dörfer und Gerichte Kumbd, Bergenhausen und Budenbach, die er von dem verstorbenen Eberhard von Schönburg ("Schönberg") in Pfandschaft hatte, 1443 April 28; Urkunde des Henne von Altenkatzenelnbogen, Schultheiß in Kaub, über die Dienste der Gemeinden Bergenhausen und Budenbach gegenüber Johann, Friedrich und Eberhard von Schönburg, deren Diener er war, 1443 Mai 19; Urkunde des Henne Ryngk der Alte, Schultheiss in Waldlaubersheim, und Hamm an Schmiedt daselbst über die Dienste der von Bergenhausen und Budenbach im Herbst, 1443 Mai 29; Buß- und Frevelregister, Weistum des Gerichts Kumbd, 1522-1523; Kaiser Maximilian I. bestätigt Pfalzgraf Johann, Graf zu Sponheim, seine Regalien und Lehen, 1510 März 5; desgleichen Kaiser Rudolf II. dem Pfalzgrafen Reichard, Graf zu Sponheim, 1578 Oktober 6; derselbe bestätigt demselben seine Privilegien, 1578 Oktober 6; Vergleich zwischen Pfalzgraf Johann, Graf zu Sponheim, und den Brüdern Friedrich und Johann von Schönburg ("Schönenberg") wegen des Gerichts Kumbd, 1527 Februar 26; Auszüge aus den Registern des 1498 in Worms bewilligten Gemeinen Pfennigs, desgleichen aus dem Schatzungsregister, 1500; Auszug aus dem Schatzungsregister des Amts Simmern, 1517, 1539; Auszug aus dem Musterregister der Untertanen des Amts Simmern und der Vogtei Ravengiersburg, 1567; Schreiben von Äbtissin und Konvent von Kumbd an den Pfalzgrafen Johann wegen der Forderung von Schatzung durch den Zollschreiber in Bacharach von ihrem Hofmann in Steeg, 1552 Februar 17; Urfehde des "Kirchhen" von Benzweiler im Amt Simmern gegen Pfalzgraf Richard wegen Gefangenschaft in Simmern, 1576 Juni 2; Aufzeichnung über die Aufrichtung von Galgen und Rad am Simmerner Gericht, 1559 September 15; Bertram von Vilbel ("Vilwill") und seine Ehefrau Elsa von Reifenberg ("Reiffenberg") verkaufen den Eheleuten Pfalzgraf Stephan und Anna von Veldenz ihre Anteile und Rechte an den Dörfern und Gerichten Kumbd ("Chumbd"), Görgenhausen, Bergenhausen, Budenbach, Riegenroth und Benzweiler, wie ihr verstorbener Schwiegervater und Vater Thieman von Reifenberg ("Reiffenberg") sie besass, 1420 Januar 26; Rolmann von Ahrenthal/Arenthal ("Rulman von Arendal"), Ritter, und seine Ehefrau Lise von Güls ("Gulse") verkaufen dem Pfalzgrafen Stephan ihre Hälfte an den obigen Dörfern und Gerichten, wie sie diese von ihren Schwiegereltern und Eltern Friedrich Pfrundt von Güls ("Gulse") und Kunigund von Treis ("Trys") geerbt haben für 210 Gulden, 1445 Oktober 1; Hermann Schönhals von Alpenrod ("Albrechtrode") und seine Ehefrau Anna von Güls ("Gulsen") übertragen Pfalzgraf Stephan die verkauften Güter, 1446 März 29; Erkanbald, Erzbischof von Mainz, gestattet auf Bitten des Erzbischofs Heribert von Köln und des Bischofs Heinrich von Würzburg dem Markgrafen Reginar, in Kumbd eine Kapelle zu errichten, Februar 9 (Vidimus von 1391 Februar 1); Konrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Gründung des Klosters Chumbd, 1196 (Vidimus wie vorher)