Benutzer:Schinderhammes/Sponheim

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Erste Grafen von Sayn

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(Quelle unter[1])

Alternative von Bornheim

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  • "Über die älteren Grafen von Sayn"
  • N. Graf von Freusburg oo N. von Diez
    • Everhard Graf von Freusburg +1131 oo N. von Saffenberg (Tochter von Adalbert von Saffenberg)
      • Adalbert von Freusburg 1131 oo N.
        • Tochter Erbin von Freusburg oo Reiner von Milendonk (Krickenbeck) 1166-1190
      • N. oo Heinrich Burggraf von Köln 1136-1159
        • N. von Arenberg 1190-1222 Besitzer der Freusburg
      • Everhard I. Graf von Sayn 1139-1176, 1152 auch Graf von Diez oo N. von Berg, Tochter Adolfs von Berg
        • Heinrich II. Von Sayn und Saffenberg 1172-1204 oo Agnes von Nassau, Tochter von Heinrich von Nassau
          • Heinrich III. +1247, erbt 1222 Freusburg oo Mechtild von Meißen und Landsberg
    • Heinrich I. Graf von Sayn, später Diez 1139-1169 begründet das jüngere Haus Diez

Zweite Grafen von Sayn aus dem Haus Sponheim

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Graf Heinrichs III. Schwester Adelheid war mit Gottfried III. von Sponheim verheiratet. Beider Enkel Gottfried I. ist Stammvater einer zweiten Grafenfamilie Sayn.

  • Adelheid (1247–1263), verheiratet mit Gottfried III. (Graf von Sponheim)
  • Johann I. (1263–1266), Graf von Sponheim, Graf von Sayn. Teile der Grafschaft (Löwenburg, Freusburg) fallen an den jüngeren Bruder Heinrich, Erbe von Heinsberg.
  • Gottfried I. (1266–1284) Unter seinen Söhnen fand 1294 eine Erbteilung statt:

Grafen von Sayn-Sayn

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  • "1000 Jahre Sponheim"
  • Johann II. (1284–1324)
  • Gottfried II. (1314–1327), Mitregent 1314–1324
  • Johann III. (1327–1359)
  • Johann IV. (1359–1403)
  • Gerhard I. (1403–1419), sein Bruder Reinhard war von 1385 bis 1390 Bischof von Kulm
  • Theodor (1419–1452)
  • Gerhard II. (1452–1493)
  • Gerhard III. (1493–1506), keine männlichen Nachkommen, es erbt sein Bruder
  • Johann V. (1498–1529), Sohn von Sebastian I.
  • Johann VI. (1529–1560), nach seinem Tode regiert zunächst sein Bruder
  • Sebastian II. (1529–1573), es erben die drei Söhne Johanns VI.
  • Adolph (1560–1568)
  • Hermann (1560–1571) und
  • Heinrich IV. (1560–1606)

einzige Erbin ist Hermanns Tochter

  • Anna Elisabeth (1606–1608), verheiratet mit Graf Wilhelm III. von Sayn-Wittgenstein
  • Gottfried (* vor 1183; † 1218) ∞ Adelheid von Sayn († 1263)
    • Johann I. (* vor 1206; † 1266) ∞ N.N. von Altena-Isenberg, Tochter von Graf Friedrich von Isenberg und dessen Frau Sophie von Limburg oder N. (Adelheid) von Mark-Altena, Tochter Adolfs I.; alle unsicher, gesichert ist, dass er zweimal verheiratet war.
      • Gottfried von Sayn 1253 +1283 Linie Sayn ∞I Jutta von Isenburg, Tochter von Heinrich von Isenburg
        • Adelheid 1280-1309 ∞I Raugraf Heinrich II. von Neubamberg ∞II Raugraf Konrad IV. von Stolzenberg
        • Elisabeth 1281-1308 ∞ Gerhard II. Graf von Dietz 1266-1306
        • Johann 1283-1324 ∞I Elisabeth von Hessen, Tochter von Heinrich von Hessen ∞II Kunigunde von Kobern (Gensicke, S. 272), Tochter von Robin von Kobern
          • I Adelheid
          • I Lisa
          • I Gottfried III.
          • I Heinrich
          • I Gozbert
          • II Robin
          • II Johann II.
          • II Katharina
          • II Jutta
        • Engelbert 1287-1336 ∞I Jutta von Isenburg (Tochter von Salentin) ∞II Clarissa
        • (unsicher) Heinrich Kantor Cassius Bonn
        • (unsicher) Mechthild Äbtissin von Villich
      • Elisabeth ∞ Gerhard von Neuenahr
      • Heinrich I. von Sponheim Linie Starkenburg ∞ Blancheflor von Jülich, Tochter des Grafen Wilhelm IV. von Jülich und der Richardis von Geldern
        • Johann II., Graf von Sponheim (* um zwischen 1265 und 1270; † 22. Februar oder 29. März 1324)∞ Juni 1291 Katharina von Ochsenstein
        • Heinrich, u.a. Propst der Marienstift zu Aachen, Utrecht, Köln (* um 1270; † 1344)
        • Gottfried, Stiftsherr zu Avignon (?), Köln, Pfarrer zu Kirchberg (* um 1270; † 1332)
        • (?) Wilhelm von Sponheim, erhielt 1283 eine Pfründe am Aachener Marienstift
      • Agnes ∞ Marquard III. von Solms
      • Adelheid ∞ Dietrich von Altena-Isenberg
    • Heinrich (* vor 1224; † 1259 Linie Heinsberg ∞ Agnes von Kleve-Heinsberg
      • Dietrich I., Graf von Heinsberg († 26. Juli 1303) ∞ Johanna von Löwen-Gaasbeek
        • Gottfried II. von Heinsberg und Blankenberg 1303-1331 ∞ Mechthild von Loon und Chiny
          • Dietrich III. Graf von Loon und Chiny, Herr von Heinsberg 1331-1361 ∞ Kunigunde von der Mark
            • Gottfried
          • Johann I. von Loon-Heinsberg ∞ Katharina von Vornembusch
            • Gottfried von Heinsberg 1361-1395 ∞ Philippa von Jülich
              • Johann II von Loon, Herr von Heinsberg 1395-1438 ∞1 Margarethe von Gennep (Brederode) Erbin ∞2 Anna von Solms-Braunfels
                • I Wilhelm I. ∞ Elisabeth von Blankenheim-Gerlodstein (Erbtochter)
                  • Gerhard von Blankenheim ∞ Margarethe von Moers
                    • Wilhelm II. ex.
                • I Johann III. von Heinsberg 1438-1443 ∞ Walpurg von Moers
                  • Johann IV von Heinsberg 1443-1448 ∞ Johanna von Diest
                    • Johanna ∞ Johann II. von Nassau-Saarbrücken
                  • Margarethe von Heinsberg
                • I Johann Bischof von Lüttich
      • Johann I., Herr zu Löwenberg († nach 1306)∞I Gisela von Bolanden-Falkenstein-Münzenberg, Tochter Werners IV. ∞II Mechthild von Meisenburg
      • Alheidis, Erbin von Hülchrath und Saffenberg († um 1303) ∞ Graf Dietrich V. von Kleve († 1275)
      • Heinrich, Propst in Köln († 1315 oder 1316)
      • Agnes, Nonne in Heinsberg († nach 1297)
      • Isabelle († nach 1287)∞I Bruno III. von Isenburg-Braunsberg ∞II Eberhard von Isenburg-Grenzau
    • Simon I. (* 1210/15; † 8. April 1264) Linie Kreuznach ∞ Margarete von Heimbach
      • Graf Johann I. ∞ Adelheid von Leiningen-Landeck
        • Simon II. ∞ Elisabeth von Valkenburg
          • Walram († 1380), Graf von Sponheim, ∞ 9. August 1330 Elisabeth von Katzenelnbogen († 1383)
          • Simon
          • Johann II. (* 1312; † 1348), Graf von Sponheim
          • Reinhard († 1352), Stiftsherr in Mainz, Trier, etc.
          • Imagina, († nach 21. Dezember 1352), ∞ 1322 Graf Philipp von Solms († 1364/5)
          • Margareta, ∞ 1330 Johann Wildgraf zu Dhaun und Grumbach († 1350)
          • Anna († um 1330), ∞ Graf Johann I. von Katzenelnbogen († 1357)
          • Elisabeth, ∞ 1. Ehe 1331 Graf Rudolf I. von Hohenberg († 1336), ∞ 2. Ehe 15. Oktober 1340 Ludwig von Hessen († 1345)
          • Agnes († nach 1367), ∞ Graf Heinrich II. von Veldenz, Sohn von Graf Georg I. von Veldenz
        • Johann II.
        • Emich († 1325), Domherr zu Köln, Trier usw., Archidiakon
        • Gottfried († 1316), Pfarrer zu Sobernheim
        • Adelheid, Nonne im Wormser Kloster Nonnenmünster
        • Anna († 1311) ∞ Ludwig Graf von Rieneck
        • Mechthild
      • Imagina ∞ Walter Herr von Geroldseck
      • Heinrich, Gründer der Linie Bolanden-Dannenfels ∞ Kunigunde von Bolanden, Tochter von Philipp V. und Ludarde von Hohenfels, beerbt mit Schwager Graf Albrecht von Löwenstein die Linie Bolanden
        • Imagina ∞ Eberhard Schenk von Erbach
          • Gertrud ∞ Heinrich von Schmidtburg +1328
        • Philipp ∞ Elisabeth von Katzenelnbogen, Tochter von Dieter VI. und Katharina von Kleve (Tochter von Dietrich luv von Kleve Hülchrath), Katharinna war in erster Ehe mit Walram von Kessel verheiratet und in dritter Ehe mit Raugraf Heinrich (Quelle: Mötsch ## Widerspruch bei Pfburgenlex "Altebaumburg")
          • Kunigunde ∞I Raugraf Wilhelm, Sohn von Raugraf Georg +1358 kinderlos, Linie, die Simmern im Besitz hatte ∞II Ludwig VI. von Rieneck
            • Thomas II. setzt Linie fort
          • Heinrich II ∞ Adelheid von Katzenelnbogen, Tochter von Johann II.
            • Elisabeth ∞ Kraf IV. Herr von Hohenlohe
              • Anna ∞ Philipp Graf von Nassau-Saarbrücken
          • Johann
        • Elisabeth Meisterin von Kloster Hane
      • Mechthild ∞ Friedrich Graf von Leiningen
      • Eberhard, Gründer der Linie Neef ∞ Elisabeth Truchseß von Alzey (Minis) Erbtochter ??
        • Gerhard ∞ Adelheid von Schöneck (?), Schwester von Konrad dem Roten (?)
        • Eberhard
        • Elisabeth ∞ Johann von Metz, genannt von Scharfeneck
      • Luther
    • Gottfried, Propst von St. Georg in Köln und St. Cassius in Bonn
    • Walram, Domherr in Köln
  • 1240 (?) Simon bekommt von Heimbach Kölnsche Lehen, MRR

nicht zugeordnet

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  • Gerhard 1096
    • Engelbert 1096
    • Gerhard 1106 ∞ Adelheid 1106 gründen 1106 das Kloster Hosingen
  • 1157 Januar 6, Trier Bestand 1A Nummer 67 Kaiser Friedrich I. bestätigt Eb. Hillin von Trier, apostolischem Legaten, den Besitz der Abtei St. Maximin - dessentwegen schon Eb. Bruno von Trier vor Kaiser Heinrich IV. und Eb. Albero von Trier vor Kaiser Lothar III. vorstellig wurden - gemäß dem Spruch König Konrads II. [von 1139 (Mai) = Best. 1 A Nr. 55] und bestätigt ebenso den Vergleich zwischen Eb. Albero von Trier und Graf Heinrich von Namur [von 1147 Januar 4 = Best. 1 A Nr. 58] wegen der Vogtei über die Abtei St. Maximin, ferner die Burg Treis ("Tris"). Die Übergabe der Bestätigung an Eb. Hillin und Domvogt Konrad erfolgt durch Graf Simon von Saarbrücken, kaiserlicher Vogt. Zeugen: Bischof Heinrich von Toul; Bischof Albert von Verdun; Abt Rether von Prüm; Abt Gerhard von Echternach ("Efternacensis"); Abt Berthold von St. Eucharius in Trier; Abt Ludwig von St. Marien in Trier; Abt Gottfried von St. Martin in Trier; Abt Gregor von Tholey ("Toleia"); Abt Adelhelm von Mettlach ("Mediolacus"); Abt Volkmar von Rettel ("Ruthela"); Abt Richard von Springiersbach ("Sprengersbach"); Propst Albert von Aachen; Dompropst Gottfried, Domdekan Rudolf, Archidiakon Alexander, Propst Konrad von St. Paulin in Trier; Propst Bovo von St. Kastor in Koblenz; Propst Robert von Pfalzel ("Palaciolum"); Abt Siegher von St. Maximin in Trier; Pfalzgraf Konrad bei Rhein, Trierer Domvogt. Herzog Matheus von Lothringen; Herzog Friedrich von Schwaben, der Sohn König Konrads; [Herzog] Heinrich von Limburg; Graf Heinrich von Namur; Graf Simon von Saarbrücken ("Sarbrugge"); Graf Gottfried von Sponheim; Graf Volkmar von Kastel ("Castele"); Graf Konrad von Kyrburg ("Cherberc"); Graf Gerlach von Veldenz; Graf Heinrich von Katzenelnbogen ("Cazenellenboge"); Graf Eberhard von Sayn und sein Bruder Heinrich; Graf Hermann von Virneburg; Graf Dietrich von Are und sein Onkel Ulrich; Graf Florenz von Holland; Graf Simon von Clerf; Graf Heinrich von "Tuingen"; Bernger von Ravenstein; Bruno von Burgau ("Burcowe"); Ulrich von Warthausen ("Warthusen"); Matfrid von Neumagen ("Numage") und sein Bruder Eberhard; Kuno von Malberg; Wierich ("Wiricus") von Bettingen; Arnold von Sierck ("Seric"); Ulrich von Braunshorn ("Bruneshore"); Konrad von Boppard ("Bohbarden"); Wolfram vom Stein ("de Petra"); Rudolf von Eltz ("Elze"); der Marschall Wilhelm; Gerhard von Esch ("Esche"); Ludwig, Friedrich, Hermann und sein Bruder Walter; Friedrich von Merzig ("Marceium"); Gottfried von Breitscheid ("Brethsceit"). Siegler: Kaiser Friedrich I. (angekündigte Goldbulle) Datum "Treveri VIII. id. ian. indict. 5, 1157, a. Friderici I. reg. 5 imp. 2"
  • 1183, Karden Bestand 33 Nummer 12286 Unternummer 007 Konrad, Pfalzgraf bei Rhein, bekundet: die Kanoniker der Kirche von Springiersbach ("Springiersbacensis") besitzen einen Hof im Dorf Traben ("Travene") und haben deswegen Belästigungen des Grafen Gottfried von Sponheim erleiden müssen, da einige Güter des Hofes an dessen Vogteigut angrenzen. Der Pfalzgraf hat den Grafen und seine Söhne, die dem väterlichen Unrecht zugestimmt haben, aufgefordert, dem Kloster Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Man hat sich darauf geeinigt, dass dem Grafen und seinen Söhnen für die Freiheit des Hofes und der zugehörigen Güter 25 Mark gezahlt werden und weitere, zur Vogtei gehörende Güter, ohne Wissen und Willen des Grafen nicht erworben werden dürfen. Auf Bitten des Abtes, der Brüder, des Grafen und seiner Söhne hat der Pfalzgraf die Einigung besiegelt; er bestätigt, dass der Hof mit Zubehör, Leuten, Äckern, Weingärten und Wiesen frei von Vogtei ist und Abgaben und Herberge vom Grafen nicht gefordert werden dürfen. Wer dagegen verstößt, unterliegt dem Schwert des kaiserlichen Gerichts, das der Pfalzgraf trägt, und soll den Flammen der Hölle verfallen. Anwesend waren Arnold, Erzbischof von Trier ("Treverensi"), der Graf von Sponheim und seine Söhne. Zeugen: die Kleriker Bruno von Löf ("Louffe"), der Dekan Stephan, der Scholaster Rudenger und Burkhard, die Laien Gerlach, Graf von Veldenz, Herr Heinrich, Simon und Ludwig von Sponheim, Berthold von Hohenhardt ("Honart"), Volmar von Metz ("Meze"), Hermann von Wahlbach ("Walen-") und Heinrich von Dyck ("Dicka"), die Ministerialen Dietrich von Klotten ("Clottene"), Johann von Dahlem ("Dalheim"), Richard von Daun ("Duna"), Peter von Merzig ("Marceto"), Heinrich, Konrad, Eppo von Dale ("Bale"), Ulrich von Sohren ("Sorne"), Sibert von Karden ("Cardene") und andere. "Acta sunt haec Karadom a. d. 1193 regnante Friderico imperatore."
  • Rudolf (Graf) ∞ N. Tochter von Gerhard von Clerf-Vianden
    • Simon, Graf 1184, mit Kaiser Friedrich I. auf Italienzug +1189 Adrianopel
    • Heinrich 1193,1197 , nach Tod von Simon Graf, mit diesem auf Kreuzzug, undatiertes Güterverzeichnis von Johann von Trier ∞ Liefeta
      • Ottilie ?? Nonne in Köln
    • Ludwig 1183, 1193
    • Albert 1181 Pastor in Bernkastel, später weltlich, 1197 als Vertrauter Heinrich VI. +1204 Linie ex., Monzingen (um 1197)
    • Friedrich geistlich
    • Gottfried geistlich 1197

Söhne Rudolfs sind Verwandte von Balduin V. von Hennegau

  • (1181) 17. Jh. Bestand 209 Nummer 110 Unternummer 002 Erzbischof Arnold von Trier entscheidet den Streit des Klosters St. Martin, vertreten durch Abt Reinher, mit Albert von Sponheim ("Albertum de Spanheim"), dem Pastor von Bernkastel, wegen des Zehnten vom Klosterhof zu Graach ("Gracha") zu Gunsten des Klosters. Siegelankündigung: Der Aussteller Zeugen: Ludwig, Abt von St. Eucharius; Gottfried, Abt von Springiersbach; Rudolf, Propst von St. Peter; Dekan Johannes; Gerhard, Propst von St. Simeon "Anno Dominice incarnationis 1181 indict. XIV epact.III coniur. III [...]"
  • (o.D. [zwischen 1190-1194]) 1740 Mai 5 Bestand 181 Nummer 5 Erzbischof Johann I. von Trier, der auf seiner Visitationsreise durch das Bistum, von Abt Gottfried von Springiersbach eingeladen, die dem Kloster Springiersbach unterstellte Zelle Stuben ("Stupa") oder Kirche St. Nicolai im ersten Jahr seiner Ordination geweiht hat, schenkt derselben nach der Weihe, in derselben Weise wie seine Vorgänger Albero, Hillin und Arnold, die Kapellen auf dem Petersberg und zu Urschmitt ("Ursmadia"), auch die Kapelle zu Düngenheim ("Tunchyngen") und bestätigt ihr den Besitz der Novalzehnten. Zeugen: Abt Gottfried I. von St. Eucharius zu Trier, Abt Gottfried von Springiersbach, Abt Konrad von Maria Laach, Domküster Konrad, Wilhelm, Dekan des Stifts St. Kastor zu Koblenz, Pfalzgraf Konrad bei Rhein, Graf Ulrich von Are-Nürburg ("Nurberch"), Ludwig von Sponheim, Heinrich von Kessel; die Reichsministerialen Theodor von Klotten ("Cloten"), Johann von Dalheim, Folcnand von der Fels ("de Rupe") mit seinem Bruder Dietrich; die Trierer Ministerialen Peter von Veldenz, Friedrich von Merl, Heinrich von Enkirch ("Enkerche"), Heinnrich der Einäugige ("Luscus"), Dietrich von Kerpen. (Ohne Datum)
  • 1197 Mai 27, Stahleck Bestand 33 Nummer 13952 Unternummer 001 Heinrich, Herzog und Pfalzgraf bei Rhein, dem zur Verwirklichung einer beabsichtigten Pilgerfahrt Geld fehlt, bekundet, von Heinrich, Albrecht und Gottfried, Grafen von Sponheim, 650 Mark erhalten zu haben. Dafür verpfändet er die gräflichen Rechte auf dem Maifeld ("meinevelde") mit den jährlichen Einkünften. Sie können jederzeit mit derselben Summe durch Heinrich, seine Frau, seine Kinder und deren Erben ausgelöst werden. Außerdem verpfändet Heinrich die Dörfer Engelstadt ("Engelstad") und Hedensheim ("Hedenesheim") mit den gräflichen Rechten für 650 Mark sowie das Dorf Seckbach ("Sickenbach") für 100 Mark. Zeugen: Geveno, Propst zu Ravengiersburg ("Revengeresburne"), Raugraf Emich, Werner von Braunshorn ("Brunneshorn"), Heinrich von Dyck ("Dicka"), dessen Sohn Alexander ("Algrandus"), Friedrich von Wahlbach ("Walbach"), Gerlach von Sevenich ("Siebeneich"), Dietmar von "Ulngelinge", Heinrich von "Uttesheim", Gottfried von Sommerschenburg ("Sumerschenberg"), Eberhard Berre, Walbert von Bingen ("Binge"), Bertram von Bickenbach, Friedrich von Ehrenburg ("Erenberg"), Gottfried von Enkirch ("Enkerich"), Wilhelm von Altenglan ("Glane"), Emmerich von Dill ("Dille"), Gerlach von Baumkirchen ("Bommen-") sowie andere Freie und Ministerialen Heinrichs. Siegel des Ausstellers "Acta sunt haec a. d. 1197 indictione XV. Datum in Stalecke VI Kal. Iunii."
  • 1247 August 29, Blankenberg Bestand 33 Nummer 15002 Die Gebrüder von Sponheim, Graf Johann, Heinrich Herr von Heinsberg, Simon und Eberhard bekunden, von ihrer Tante Mechtild, Witwe des Grafen Heinrich von Sayn ("Seynensis"), auf ihre Bitten folgende Lehen erhalten zu haben, obwohl Mechtild diese nach dem Wortlaut des Testaments auf Lebenszeit besitzen sollte: Burg und Stadt Blankenberg ("Blankin-") mit den zugehörigen Lehen; Burg und Stadt Hachenburg ("Haccenberg") mit anhängenden Lehen; Burg Freusburg ("Vrospret"), die entsprechend den Abmachungen mit Gräfin Mechtild Lehen ist; Burg Sayn ("Seyne") mit Zubehör außer dem, was Graf Heinrich für sein Seelenheil legiert hat, d. h. seine Weinberge und den Hof mit Zubehör; Burg Saffenberg ("Saffin-") mit den Lehen; Burg Hülchrath ("Hilcherode") mit den Lehen; die Grafschaft Hadamar ("Hademare"); die Vogtei von Bonn ("Bunna") und alle Grafschaften und Vogteien, die der Onkel hatte. Behalten aber soll Gräfin Mechtild alle Allode und Erbgüter, die der Onkel zur Zeit der Heirat hatte, sowie alles, was die Eheleute gemeinsam an Eigen und Lehen dazuerworben haben; darin werden die Aussteller sie nicht behindern oder behindern lassen, sondern verteidigen und eventuellen Schaden wiedergutmachen; zu Unrecht besessene Güter sollen sie entsprechend den Anordnungen des Onkels zurückgeben; sie sollen keine ungerechten Steuern nehmen, nur nach Rat kluger Männer Gericht halten, das Testamet des Onkels nicht anfechten, von den Burgen nicht gegen die Kirche handeln und damit einverstanden sein, dass Mechtild die Burg Löwenberg ("Lewen-") auf Lebenszeit behält. Die Leute dort sollen erst ihr schwören und dann den Ausstellern, dass sie die Burg nach dem Tod der Gräfin herausgeben; Mechtild kann die Leute nach Belieben ein- und absetzen. Ebenfalls auf Lebenszeit soll Mechtild das vom Onkel zu Blankenberg bei der Linde erbaute Haus mit Keller sowie Garten und Hof außerhalb der Mauern behalten; solange sie will, kann sie auch den Vogt von Honnef ("Hunephe") und Hermann von Weldergoven ("Welderinchoven") behalten. Entsprechend einem Beschluss des Onkels kann sie ein Zisterzienserinnenkloster bei Herchen ("Hergingin") errichten aus den dort erworbenen Haus und Hof. Eventuelle Strafgelder von Leuten der Gräfin, die sich in der Gerichtsbarkeit der Aussteller aufhalten, soll der Amtmann der Gräfin einziehen und umgekehrt. Die höhere Gerichtsbarkeit übt jeder in seinem Gerichtsbezirk aus. Alle vom Onkel wegen Mannschaft gemachten und nicht eingehaltenen Versprechen sollen die Aussteller einlösen, auch die Schäden ersetzen, die auf Zügen des Onkels entstanden sind, sowie Hilfsversprechen für den Kauf von Pferden und Waffen erfüllen. Der Fischer der Gräfin darf in den Gewässern der Aussteller nach Belieben fischen. Wenn die Gräfin in ihren Wäldern und ihrem Wildbann Wild treibt - was man "sprengin" nennt - und es dann in den Wäldern der Aussteller gefangen wird, soll es der Gräfin gehören; dies gilt auch für die Leute der Gräfin. Sie darf auch Haus und Hof, die sie bei St. Katharina in Blankenberg gebaut hat, übertragen, wem sie will. Die Aussteller stimmen zu, dass Mechtild vom Häuserzins in Blankenberg 12 Schilling kölnisch ("colonienses") jährlich dem Pleban zu Uckerath ("Ocherode") verschreibt wegen der Trennung der Kirche St. Katharina in Blankenberg von der Kirche in Uckerath. Sie versprechen, die in ihrem Gebiet liegenden, von Heinrich und Mechtild erbauten Klöster zu fördern. Es werden Bürgen bestimmt, die ggf. die Aussteller mahnen sollen, binnen zwei Monaten Schaden wiedergutzumachen. Werden diese Bürgen nach den zwei Monaten von der Gräfin gemahnt, sollen sie in deren Dorf Linz ("Linse") gehen und dort Einlager halten, bis der Gräfin Genugtuung geschehen ist. Will ein Bürge aus Furcht nicht dort bleiben, soll die Gräfin ihm einen anderen Ort in ihrem oder der Aussteller Gericht zuweisen. Jeder der Bürgen geht die Verpflichtung ein; Tod oder Abwesenheit der anderen entbindet ihn nicht. Werden diese Zusicherungen gebrochen, erhält Mechtild alle Allodien, die Graf Heinrich zur Zeit der Heirat hatte und die nun in der Hand der Aussteller sind; diese verlieren auch alle Rechte zu Löwenberg. Der Erzbischof von Köln kann sie dann auf Forderung der Mechtild ohne Mahnung exkommunizieren und ihr Land mit dem Interdikt belegen. Bürgen sind: Eberhard, Graf von Eberstein ("Eversteyn") der Ältere, Heinrich, Burggraf von Köln, Philipp, Herr von Wildenburg ("Vuldenberg"), Heinrich Vogt von Hachenburg, Ernst von Virneburg ("Virnen-"), Giselbert von Sayn ("Seine"), Hermann von Königswinter ("Winthere") und Thomas von Sittert ("comes de Sithert"). Zeugen: Bruder Gerhard von Dyck ("Diche"), Gottfried und Gerlach von Ütgenbach ("Otheginbag"), Walpodo, Gerhard von Rennenberg, Gottfried ("Gobel") von Blankenberg, Dietrich von Tor ("de Porte") und Heidenreich von Tünnen ("de Tunis"). Die Aussteller siegeln "Acta Blankenberg 1247 die decollationis Iohannis Baptiste."

Durch die Chronik von Giselbert von Mons, Konzler von Balduin V. von Hennegau ist ein Rudolf von Sponheim und seine sechs Söhne durch Quellen gesichert. Mötsch vermutet Meginhard von Sponheim als Vater Rudolfs. Als Söhne werden Simon, Heinrich, Ludwig, Albert, Friedrich und Gottfried genannt. Simon ist urkundlich von 1183-1189 belegt und führte regelmässig den Grafentitel. Er war offensichtlich ein Vertrauter Kaiser Friedrich I. und begleitete diesen auf dem sechsten Italienzug. Er ist 1189 auf dem dritten Kreuzzug in Adrianopel gestorben. Heinrich taucht nach dem Tod von Simon vermehrt auf und führte dann den Grafentitel. Er begleitete Simon auf dem Kreuzzug. 1197 trägt er Erzbischof Johnan von Trier, seine Burgen Starkenburg und Ham, sowie die Hälfte der Burgen Föhren und Clerf zu Lehen auf (damit ist eine Verwandtschaft zu den Berthold-Bezelinen und den Grafen von Vianden gesichert). 1197 wird er letzmalig urkundlich erwähnt, zusammen mit seinem Bruder Albert und Gottfried III. von Sponheim. Vermutlich wurde er in Himmerod begraben. Albert resignierte nach dem Tod seiner Brüder als Geistlicher und taucht häufig in der Umgebung von Kaiser Heinrich VI. auf. Um 1204 ist Albert gestorben. Damit erlosch auch diese Linie, als Erbe erscheint Gottfried III..

Leider hält der historische Wert der Aussagen von Tritemius keiner wissenschaftlichen Untersuchung stand. Damit sind die Überlieferungen für die moderne Forschung nicht zu gebrauchen. Heinzelmann, Spanheimer Spähne, Thritemius als Fälscher

  • Burg Mörsberg bei Oberlarg -- Grafen von Pfirt - dort auch ein Geschlecht, dass sich nach Mörsberg nennt
  • Schloss Mörsburg bei Winterthur -- Nellenburg - Kyburg - Dillingen - Nachbenennung nach Mörsburg bei Oberlarg ?? oder umgekehrt ??
  • Marimont-lès-Bénestroff bei Bénestroff, deutsch Bensdorf. Ruinen der Burg Marimont. Südlich von Saarbrücken, bei Vinstingen und Saarwerden. Burg und Herrschaft Vogtei von St. Denis an Mörsberg (über Bar ?) an Sponheim, dann an Saarbrücken. Dann geteilt, später Zweibrücken, Leiningen, Eberstein und Wildgrafen als Teilhaber !!! siehe auch Toussiant S. 113
  • "Unklar ist mir auch noch, ob eine Burg Maurimont, auch Marimont, Morsberg, die von Graf Dietrich von Rixingen (cuens Thierris de Richiercourt) 1242 November als bisheriges Allod dem Bischof von Metz zu Lehen aufgetragen wurde [69 Toussaint, Grafen von Leiningen…, S. 57 (mit Quellenhinweis auf Paul Marichal, Cartulaire de l’évêché de Metz, I, Nr. 29, 1903, ohne Diskussion von Lokalisierung oder Identität).], aber aus zuvor sehr altem Salmschen Besitz stammen soll, eine andere oder dieselbe ist." Heinzelmann Späne --> Rixingen --> Werd
  • Burg Mörsberg = Morimont
  • vielleicht weitere Burg bei Pliezhausen bei Tübingen (Heinzelmann, Späne)
  • Hartmann I. +1131
    • Hartmann II. +1134 kinderlos
    • Adalbert von Dillingen (1134, nach Tod des älteren Bruders) und Kyburg *ca. 1080 +1152 ∞ 1132-1135 Mechthild stirbt im Kloster Neresheim, Vogt ist Adalbert
      • Hartmann III.
      • Adalbert II.
  1. Eberhard V. (Eppo) von Nellenburg (Sohn des Manegold I. im Zürichgau; * um 980/90, † Febr. ca. 1030/34) ∞ Hedwig von Egisheim (* um 990, † um 1012; Tochter des Grafen Gerhard von Egisheim und der Brigida von Bayern)
    1. Burkhard II. von Nellenburg (* um 1009, † 18. Juni 1053)
    2. Manegold II. von Nellenburg (* um 1010, † 17. August 1030)
    3. Eberhard VI. von Nellenburg (genannt „der Selige“; * um 1015, † 26. März 1078/1. März 1080) ∞ Ita (* 1015, † 26. Feb.1106), vermutlich aus dem Geschlecht der Grafen von Kirchberg
      1. Adelhaid von Nellenburg (Gräfin von Lauffen; * um 1030) ∞ Arnold von Laufen

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      1. Udo von Nellenburg (* 1030/35, † 11. November 1078)
      2. Eberhard VII. von Nellenburg (* um 1035, † 9. Juni 1075), gefallen bei Homburg an der Unstrut
        1. (?) Dietrich von Bürglen und von Nellenburg (* um 1060, † nach 6. Juni 1108)
          1. Eberhard VIII. von Bürglen
        2. Adalbert II. Graf von Mörsberg und Dill (* um 1070, † 30. August 1125) ∞ Tochter von Dietrich von Mousson aus dem Haus Scarponnois.
            1. Mechthild ∞ Meginhard von Sponheim
      3. Ekkehard II. von Nellenburg (* um 1035/40, † 24. November 1088)
      4. Heinrich von Nellenburg (* um 1040, † 9. Juni 1075), gefallen bei Homburg an der Unstrut
      5. Burkhard III. von Nellenburg (* um 1050, † um 1105) ∞ Hedwig (Hadewich) († nach 26. Februar 1105; Tochter eines Grafen aus Sachsen)
      6. Adalbert von Nellenburg (* um 1040/50, † bald nach 1050)
      7. Irmengard von Nellenburg ∞ Diethelm II. Graf von Toggenburg
  1. Irmgard von Nellenburg (* um 990/1000) ∞ Werner von Winterthur
        1. Bruno Erzbischof von Trier 1102-1124
        2. Poppo II.
          1. Konrad von Laufen 1137 ∞ Giselhild von Arnstein
        3. Heinrich I. ∞ Ida von Werl-Hövel, Tochter von Bernhard
          1. Adelheid ∞I Adolf von Berg + 1090 ∞II Friedrich I. von Sommerschenburg
            1. I Adolf II. Erbauer von Altena
            2. I Bruno Erzbischof von Köln
            3. I Eberhard
            4. II Friedrich
            5. II Adelheid ∞ Goswin II. von Heinsberg ∞ Berthold I. von Katzenelnbogen ??? 1157-1179

Im 9. Jahrhundert gehörte Ostervant Hucbald, wohl Hucbald von Dillingen, † nach 890 ∞ Heilwig, einer Tochter des Grafen Eberhard von Friaul ∞II Roger I. von Laon († 926) ehelichte. Er ist der Stammvater des Ersten Hauses Valois. Hucbalds Sohn Raoul de Gouy, † 926, tritt 915 als Graf, vermutlich als Graf von Ostervant, auf; 923 trägt er die Titel eines Grafen von Amiens, Vexin und Valois.

Im 10. Jahrhundert gehörte Ostervant Roger II. von Laon, Raouls Halbbruder, dann Arnulf I. von Flandern, † 964, und später wiederum Roger.

Ohne Douai und Mortagne, das Arnulf mit Flandern vereinigt, existierte Ostervant unter der Herrschaft der Grafen aus der Familie Ribemont, geriet aber 952 erneut unter die Oberherrschaft Arnulfs. Robert der Friese, Graf von Flandern, überließ Ostervant 1080 seinem Neffen Balduin II. von Hennegau.

Zu den Grafen von Ostervant aus dem Haus Ribemont gehören:

  • Hugo I. von Ostervant
  • Anselm II. der Bärtige, auch Anselm von Vermandois, † 26. Februar 1099 bei der Belagerung von Tell Arqa, dessen Sohn, Gründer der Abtei Nicolas-des-Prés in Ribemont; ∞ Agnes von Roucy
    • Gottfried II, genannt Gottfried von Bouchain, Graf von Ostervant, Kastellan von Valenciennes, Herr von Bouchain, deren Sohn; ∞ Jolande von Wassemberg, Witwe von Balduin III. von Hennegau, Tochter von Gerhard III. von Wassenberg
      • Bertha ∞ Otto II. von Duras ∞II Gilles Aegidius DE SAINT-AUBERT siehe Walcourt und Loos/Reginare
        • I Juliane von Duras
    • Hugo II. von Ostervant, genannt Hugo von Valenciennes (Valencenis), später Hugo von Denain (Sohn von Anselm II (Denain)
      • Johann +1202
      • Stephan
  • Gottfried III., verkauft einen Teil des Landes an seinen Halbbruder Balduin IV. von Hennegau, genannt Balduin von Edirne

Die Grafschaft Ostervant wurde später an Gottfried (Geoffroy) († 1163) gegeben, den jüngsten Sohn Balduins IV. von Hennegau, fiel danach an Hennegau zurück.

  • Anselm von Ribemont und Vermandois + gefallen 1071 ∞ Agnes
    • Anselm + 1099, gründet 1083 die Abtei Ribemont ∞ Berthe(a?)
    • Agnes ∞ WALTER Giffard Earl of Buckingham
  • Gottfried 1135 Anbindung unklar
  • Josbert 1221 anbindung unklar
  • Widric de Clefmont († ap. 1037), comte de Clefmont, connu pour avoir dévasté les terres du duc Thierry de Lorraine avec Amaury, son frère (1017)[2]. Les deux frères essuyèrent une sévère défaite[3]. Widric avait épousé Ive, fille du comte de Port-sur-Saône et aurait eu un fils nommé Hugues, qui épousa Lancenna[4] (tige des seigneurs de Choiseul ?).
  • ...
  • Simon IVorlage:Er de Clefmont († av. 1136), comte de Clefmont, avait épousé Lucerna de Laferté-sur-Aube (suivant E. Jolibois), ils eurent :
    • Simon II de Clefmont.
  • Simon II de Clefmont (. 1085 – † ap. 1130), comte de Clefmont. Il se maria avec Agnès de Roucy, fille de Ebles II de Roucy et de Sibylle de Hauteville, et eurent :
    • Robert Wichard de Clefmont ;
    • Simon III de Clefmont.
  • Simon III de Clefmont († ap. 1190), comte de Clefmont en 1145, croisé. Marié à Hermantide de Vendœuvre (?). Ils eurent :
    • Simon IV de Clefmont, qui suit.
  • Simon IV de Clefmont († 1238), seigneur de Clefmont. Il avait contracté plusieurs mariages, dont un avec Isabelle de Joinville en 1227, Tochter von Simon. Il eut :
    • Robert Guiscard ;
    • Simon V de Clefmont ;
    • Béatrix, épousa Geoffroi de Deuilly.
  • Simon V de Clefmont, seigneur de Clefmont ∞ Johanna von Saarbrücken, Tochter von Simon III.
    • Simon VI, qui suit ;
    • Eudes, seigneur de Vandœuvre ;
    • Gui.
  • Simon VI de Clefmont († v. 1287), seigneur de Clefmont. Il épousa Jeanne et eurent trois fils :
    • Ferry Ier, qui suit ;
    • Jacques, doyen de Toul, seigneur d’Is ;
    • Geoffroi, qui devint seigneur de Reynel par son mariage avec Elisende II.
  • Ferry Ier de Clefmont († v. 1302), seigneur de Clefmont. Il eut :
    • Loyse
    • Gui Ier, qui lui succeda
  • Guy IVorlage:Er de Clefmont († 1354), seigneur de Clefmont. Marié en première noce à Béatrix ou Marguerite il eut :
    • Ferry II, qui suit ;
    • Simon de l’Eustache (d’Alix).
  • Ferry II de Clefmont(† 1383), seigneur de Clefmont, mort sans descendance.
  • Guy II de Clefmont, neveu du précédent, seigneur de l’Isle-en-Rigaud, puis de Clefmont. Il épouse Marie de Vieux-Châtel dite de Moëlain et eurent :
    • Raouline, dernière héritière, mariée à Girard de Choiseul.

Grafen von Vermandois aus dem Haus der Karolinger

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  1. Hugo I. der Große (Hugues I. le Grand), * 1057, † 18. Oktober 1101 in Tarsos, Kilikien, Herr von Chaumont-en-Vexin, 1087 Graf von Vermandois, begraben in St. Paul in Tarsos; ∞ nach 1067 Adelheid (Adélaide) Gräfin von Vermandois und Valois, † 28. September 1120/1124, Erbtochter des Grafen Heribert IV. (Karolinger), heiratete in zweiter Ehe 1103 Rainald II. (Renaud II.) Graf von Clermont-en-Beauvaisis - Vorfahren siehe Stammliste der Kapetinger
    1. Elisabeth, † 1131, wohl am 31. März;
      1. ∞ 1096, geschieden 1115 Robert I. de Beaumont, Graf von Meulan, 1. Earl of Leicester, † 5. Juni 1118
      2. ∞ 1116/18 William de Warenne, 2. Earl of Surrey 1089, † 11. Mai 1138
    2. Rudolf I. (Raoul le Vaillant) († 14. Oktober 1152) Graf von Vermandois und Valois, Amiens und Crépy, 1102 Herr von Péronne, Seneschall von Frankreich, 1147 Regent von Frankreich, begraben in der Kirche St. Arnoult in Crépy
      1. ∞ 1120/25, geschieden 1142, Eleonore von Blois, Tochter des Grafen Stephan II.
      2. ∞ 1142, geschieden 1153, vielleicht auch 1151, Alix (Pétronella) von Poitou, Tochter des Herzog Wilhelm IV. von Aquitanien
      3. ∞ 1152 Laurette von Flandern († um 1175), Tochter des Dietrich von Elsass Graf von Flandern
        1. (I) Hugo der Mönch (Hugues le Moine) (* 9. April 1127 in Amiens, † 4. November 1212 im Kloster Cerfroy in Paris) 1152 Graf von Vermandois und Valois etc., verzichtet um 1160, geistlich, stiftet 1198 den Ordre de la Trinité de la redemption des captifs du St-Jean de Matha (Trinitarier-Orden), wohl 1677 als Felix von Valois heiliggesprochen
        2. (II) Mabile, (* wohl 1143, † 28. März 1183 in Arras) 1167 Gräfin von Vermandois etc., begraben in der Kathedrale von Amiens; ∞ 1159 Philipp I., 1168 Graf von Flandern, 1167 Graf von Vermandois etc., Regent von Frankreich, † 1. Juli 1191 bei der Belagerung von Akkon, begraben in Clairvaux
        3. (II) Rudolf II. der Aussätzige (Raoul II.) (* wohl 1145, † 1167 wohl am 17. Juni) um 1160 Graf von Vermandois und Valois etc., begraben in Longpont; ∞ um 1160 Margarete von Flandern (* wohl 1145, † 15. November 1194), 1191 Gräfin von Flandern, Tochter des Dietrich von Elsass Graf von Flandern
        4. (wohl III) Eleonore (posthuma Ende 1152, † nach 1221) 1183 Gräfin von Vermandois, Valois und Saint-Quentin, verzichtet 1214 zugunsten von König Philipp II. August von Frankreich, gründet 1205 das Kloster Parc-aux-Dames, heiratete
          1. wohl Gottfried von Hennegau, Graf von Ostrevant, † 7. April 1163 (Haus Flandern)
          2. vor 1167 Wilhelm IV., 1161 Graf von Nevers, † 25. Oktober 1168 in Palästina
          3. um 1170 Matthäus von Elsass, 1160 Graf von Boulogne, X 25. Juli 1173 in der Normandie (Haus Châtenois)
          4. um 1175 Matthieu III. Graf von Beaumont-sur-Oise, † 27. November 1208/09;
          5. um 1210 Etienne II. de Blois, Herr von Châtillon-sur-Loing, † 1252 (Haus Blois)
    3. Heinrich (Henri), † 1130, Herr von Chaumont-en-Vexin – Nachkommen werden bis 1250 als Herren von Chaumont und Herren von Louvery erwähnt
    4. Simon († 10. Februar 1148 in Seleukia) 1121 Bischof von Noyon, begraben im von ihm gestifteten Kloster Ourscamp

Burggrafen von Magdeburg

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Quellen:

Hermann von Winzenburg ∞ Hedwig von Windberg, Tochter von Poppo II. von Istrien und Richardis von Sponheim (tochter von Engelbert /Richardis († um 1112), I. ∞ Graf Berthold I. von Schwarzenburg († um 1090), II. ∞ Poppo II. , Markgraf von Istrien († 1095/1107), III. ∞ Gebhard I., Graf von Reichenhall († 1102)); Hedwig (2. ∞ Graf Albert II. von Bogen († 1146))

  • ∞ 1.) eine Eversteinerin
  • ∞ 2.) entweder Hedwig von Assel-Woltingerode, Tochter des Grafen,
    oder Hedwig von Krain-Istrien, Tochter von Poppo II. (Istrien) Nichte des Ulrich II. von Weimar-Orlamünde (+ 1112),
    • Beatrix, Äbtissin von Quedlinburg; † 2. April 1160, Äbtissin von Neuenheerse 1123
    • Hermann II. von Winzenburg (um 1110 - 29./30. Januar 1152) ∞I Elisabeth von Österreich, Tochter von Leopold III. (Schwester von Heinrich Jasomirgott) ∞II Liutgard von Stade +1152
      • N. 1149-1204 ∞I Heinrich III. Graf von Schwarzburg (-26. Juli 1184) ∞II Ulrich I. Graf von Wettin
      • N. ∞ Magnus Boris von Dänemark
      • Hedwig Pröpstin von Gandersheim (1151 - )
    • Mathilde (Jutta) (22. Mai 1155) ∞ 1128 Lothar Udo IV. Markgraf der Nordmark (aus der Grafschaft Stade)
    • Heinrich Graf von Assel (um 1110/15 - 1146) (siehe Asselburg)

Landgrafen von Thüringen

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II kann noch nicht stimmen =

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Quelle: http://fabpedigree.com/pedix/peix42.htm#a12

      • Eberhard III. 1181 ∞ Kunigunde von Andechs (Markgräfin von Istrien)
        • Eberhard IV. ∞ Adelheid von Sayn
          • Eberhard V. ∞ Elisabeth von Baden (Tochter von Hermann V. von Baden und Irmgard bei Rhein, Tochter von Pfalzgraf Heinrich der Ältere von Braunschweig) (II) Ludwig II. von Lichtenberg Link??
          • Agnes ∞ Heinrich II. Graf von Zweibrücken Männliche Linie ex
            • Simon I. († 1282), ältester Nachkomme, Graf von Eberstein
            • Walram I. († 1309), folgte Heinrich als Graf von Zweibrücken nach, ∞ Agnes von Vaudemont
            • Eberhard († vor 1321), Gründer des Hauses Zweibrücken-Bitsch, ∞ Agnes von Saarbrücken (?)
            • Heinrich († 17. März 1305), Canonicus zu Trier, Dompropst zu Worms
            • Elisabeth († 1259), ∞ Gerlach V. von Veldenz
            • Mechtild († um 1275)
            • Katharina, ∞ Hugo von Vinstingen
            • Agnes, ∞ Dietrich von Hohenfels
            • Kunigunde, letztgeborenes Kind, Äbtissin in Rosenthal
            • ??? Hedwig (oder eine Generation früher, Schnepp Raugrafen, S. 168 besagt, dass Hedwig die Tochter von Adelheid von Sayn ist)
          • Hugo
        • Otto I. ∞ Kunigunde von Urach ∞II N. von Teck ∞III Beatrix von Crutheim
          • I. Conrad
          • I. Kunigunde ∞ Rudolf I. Markgraf von Baden
          • I. Elisabeth
          • II. Otto II. ∞ Elisabeth von Tübingen
          • II. Wolfrad ∞ Kunigunde von Wertheim
          • II. Beatrix ∞I Hugo III. von Tübingen-Horb ∞II Konrad Graf von Fügelau
          • II. Heinrich ∞ Klara von Frundsberg
        • Berthold
        • Konrad Bischof von Speyer
        • Albrecht
        • Hedwig ∞ Raugraf Gerhard I. ∞II Raugraf Ruprecht I. paßt zeitlich nicht ????
        • Agnes ∞ Friedrich II. von Leiningen ∞II Diether V. von Katzenelnbogen
        • Kunigunde ∞ Konrad von Krautheim

Stammfolge der Herren und Grafen von Eberstein bis zum Ehemann (http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/Galerien/galerie683.htm):

  • Eberhard von Eberstein, Ehefrau unbekannt
  • Gebhard von Eberstein, Ehefrau unbekannt
  • Adalbert von Eberstein, Ehefrau unbekannt
  • Bertoldus de Eberstein (geb. ca. 1010), Ehefrau unbekannt
  • Bertold II von Eberstein (geb. ca. 1045), verheiratet mit Adelheid
  • Berthold III. von Eberstein (geb. ca. 1073), verheiratet mit: Uta von Calw (geb. ca. 1104)
  • Eberhard d. Ä. von Eberstein (geb. ca. 1123), Ehefrau unbekannt
  • Eberhard III. Graf von Eberstein (1144-1219), verheiratet mit: Kunigunde von Andechs (geb. 1146)
  • Otto I. Graf von Eberstein (gest. 1279) 1219 Graf auf Neu-Eberstein, verheiratet 1252 mit: Beatrix von Crutheim/Krautheim (ca. 1210 - nach 1262)
  • Heinrich I. Graf von Eberstein (1240-14.3.1322), verheiratet 1270 mit: Clara von Frundsberg (vor 1322 - vor 1327)
  • Heinrich II. Graf von Eberstein (1294-1367), verheiratet 1335 mit: Margarete von Oettingen (vor 1360 - nach 1393)
  • Wilhelm II Graf von Eberstein in Neu-Eberstein (1350 - 9.3.1385), verheiratet mit: Margareta von Erbach-Erbach (1348-1395)
  • Bernhard I. Graf von Eberstein in Neu-Eberstein (1381-1440), 1412-1420 pfälzischer Unterlandvogt im Elsaß, 1420 Vogt von Ortenberg, Mitgründer von Herrenalb, begraben zu Herrenalb, verheiratet 1420 mit: Agnes von Vinstingen-Brackenkopf (geb. 1398, gest. nach 1420)

Immo / Verbindung Holland

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http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/billunger/familie_der_billunger.html

Grafschaft in Belgien

Clermont ist eine Familie des französischen Adels vom 11. bis zum 16. Jahrhundert, für die die Stadt Clermont-en-Beauvaisis namengebend war.

Als Grafen von Clermont und bzw. einfach „de Clermont“ spielten sie in der französischen Politik ab dem 12. Jahrhundert eine bedeutende Rolle.

Die Grafschaft Clermont wurde 1218 an die französische Krone verkauft, seitdem führten die Angehörigen der Familie nur noch den Namen „de Clermont“. Die ältere Linie der Familie nahm im 14. Jahrhundert den Namen „de Nesle“ an; sie – und mit ihr die gesamte Familie Clermont/Nesle – starb 1530 aus.

Die wichtigsten Angehörigen der Familie waren:

Das Haus Clermont(en-Beauvasisis) ist zu unterscheiden vom burgundischen Haus Clermont-Tonnerre. Des Weiteren ist das Haus Clermont trotz des Familiennamens „de Nesle“ vom Haus Nesle abzugrenzen.

Stammliste (Auszug)

bis Raoul I. de Clermont

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  1. Renaud, † vor 1047
    1. Hugues, vor 1047-1060 „pincerna regis“ (königlicher Mundschenk)
      1. Gautier, Ritter 1062
        1. Galéran, 1085 „Blanchard Silvanectensis“ (de Senlis) genannt, 1061/72, 1075/86 und 1104/06 Grand Chambellan de France
          1. Guy Silvanectensis (de Senlis), 1106 bezeugt, 1121 Grand Chambellan de France
          2. Guillaume, Chambellan de France ; ∞ Adèle, Tochter von Ivo III. Graf von Beaumont-sur-Oise (Haus Beaumont-sur-Oise)
      2. Renaud, 1048/98 bezeugt, Grand Chambellan de France
        1. ? Hugues de Clermont, Seigneur de Mouchy, 1067 Seigneur de Creil
          1. Renaud, 1101-1103 Comte de Clermont-en-Beauvaisis, † vor 1162 ; ∞ I 1103 Adelaide Comtesse de Vermandois et de Valois, † 1120/24, Tochter von Graf Heribert IV. (Karolinger), Witwe von Hugo von Vermandois (Kapetinger); ∞ II Klementia von Bar, † nach 1183, Tochter von Rainald I., Graf von Bar (Haus Scarponnois)
            1. (I) Marguerite; ∞ I Karl der Gute, Graf von Flandern, † 1127 (Haus Estridsson); ∞ II Hugues III. Candavène, Graf von Saint-Pol, (Haus Candavene); ∞ III Baudouin d‘Encre
            2. (I) Raoul I. le Roux, X 1191 bei der Belagerung von Akkon, 1157 Graf von Clermont, 1164 Connétable von Frankreich
              1. Catherine, † 1212/13, 1192 Gräfin von Clermont; ∞ Ludwig, Graf von Blois, † 1205 (Haus Blois)
            3. Simon I. de Clermont, † nach 1239, Seigneur d’Ailly-sur-Noye
              1. Raoul I. de Clermont, Seigneur d’Ailly – Nachkommen siehe unten
            4. Mahaut (Mabile) ; ∞ Aubry II. Graf von Dammartin, † 1200 (Haus Mello)
          2. Ermentrude; ∞ 1093 Hugh d’Avranches, 1. Earl of Chester, † 1101 (Haus Conteville)
          3. Adeline; ∞ Gilbert de Clare, † 1117, Lord of Clare and Tonbridge, 1110 Lord of Cardigan (Wales);
          4. Beatrix, Dame de ½ Luzarches; ∞ Mathieu I., Graf von Beaumont-sur-Oise, Chambrier de France, † 1155 (Haus Beaumont-sur-Oise)

Von Raoul I. de Clermont bis Guy I. de Clermont

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  1. Raoul I. de Clermont, Seigneur d’Ailly – Vorfahren siehe oben
    1. Simon II. de Clermont, † 1286, 1236 Seigneur d‘Ailly, 1241 Seigneur de Nesle, 1270/71 Regent von Frankreich; ∞ Adèle de Montfort, † 1279, Tochter von Amaury VII., Graf von Montfort-l'Amaury, Connétable von Frankreich (Haus Montfort-l'Amaury)
      1. Raoul II. de Clermont, X 1302 in der Sporenschlacht, Seigneur de Nesle, Vizegraf von Châteaudun, Chambellan de France, 1268 Connétable von Frankreich; ∞ I Jolande de Dreux, Vicomtesse de Châteaudun, † vor 1293, Tochter von Robert I., Seigneur de Beu (Haus Frankreich-Dreux); ∞ II 1296 Isabella von Hennegau, † 1305, Tochter von Johann II., Graf von Holland und Hennegau (Haus Avesnes)
        1. Alix, † 1330, Vicomtesse de Châteaudun; ∞ Wilhelm IV. Ohne Land, Herr von Dendermonde und Crèvecœur (Haus Dampierre);
        2. Beatrice genannt Jeanne, † vor 1320; ∞ Aymer de Valence, 2. Earl of Pembroke, Vizekönig von England, † 1324 (Haus Lusignan)
      2. Simon, † 1302, 1297/1391 Bischof von Noyon, 1301/12 Bischof von Beauvais, Pair von Frankreich
      3. Guy I. de Clermont (Guy de Nesle), X 1302 in der Sporenschlacht, Marschall von FrankreichNachkommen siehe unten
    2. Raoul II. de Clermont, † kurz vor 1243, Seigneur de Tartigny
      1. Jean, † vor 1260, Seigneur de Tartigny
        1. Raoul IV., † 1321, Seigneur de Tartigny
          1. Jean de Clermont, X 1356 in der Schlacht von Maupertuis, Marschall von Frankreich
            1. Jean II. de Clermont, † 1400, Vicomte d‘Aunay; ∞ Eleonore de Périgord, † nach 1403, Tochter von Graf Archambaud IV. (Haus Taillefer)


Literatur .

Auvergne ist die Familie der Grafen von Auvergne ab dem 10. Jahrhundert.

Geschichte 

Sie stammt von den Vizegrafen von Auvergne ab, die Ende des 9. Jahrhundert eingesetzt worden waren, als die Auvergne im Besitz der Herzöge von Aquitanien war. Nach dem Tod des Herzogs Wilhelm III. 963 und folgenden Kämpfe innerhalb Aquitaniens verschoben sich die Machtverhältnisse zugunsten der Vizegrafen, die bald zu Grafen von Auvergne aufstiegen.

Um 1155 kam es nach dem Tod des Grafen Robert III. († wohl 1145) innerhalb der Familie zur Krise. Die Grafschaft erbte Roberts Sohn Wilhelm VII., doch nutzte sein Onkel Wilhelm, Graf von Velay, die Teilnahme des jungen Grafen am Zweiten Kreuzzug (1147-1149) aus, um sich fast die gesamte Auvergne anzueignen, und dem abwesenden Erben lediglich einige Herrschaften zu lassen, die seine Nachfolger dann als Dauphin von Auvergne (die Mutter Wilhelms VII. stammte aus der Familie der Dauphin von Viennois) regierten.

Da Graf und Dauphin Parteigänger der Plantagenet waren, besetzte der französischen König Philipp August 1195 einen Teil der Auvergne (darunter auch die Hauptstadt Riom) und fügte sie 1213 als Terre d‘Auvergne der Domaine royal zu. Nach einer erneuten Intervention des Königs, hervorgerufen durch eine Auseinandersetzung zwischen Graf Guido II. und dem Klerus des Landes, wurde die gesamte Grafschaft beschlagnahmt und in die Domaine royal eingegliedert. 1241 wurde eine neue Grafschaft Auvergne, wesentlich kleiner als die alte Grafschaft, errichtet und dem Sohn Guidos II., Wilhelm X. gegeben.

Die Linie der Dauphins d’Auvergne starb 1436 aus, der Besitz wurde an die Herzögen von Bourbon vererbt. Die Linie der Grafen von Auvergne erlosch 1442, war es Herzog von Johann von Berry, der die Linie fortführen sollte. Die Kinderlosigkeit der letzten Gräfin führte jedoch über eine Kusine dazu, dass das Haus La Tour erbte, das sich nach dem Erbe in La Tour d’Auvergne umbenannte.

Das Haus Auvergne wird in der Literatur auch als „Haus der Vizegrafen von Auvergne“ bezeichnet, da die ersten Herren den Titel eines Vizegrafen trugen und in den Jahrhunderten zuvor bereits andere Familien die Auvergne beherrschten (Ramnulfiden, Gellones, Haus Barcelona).

Stammliste (Auszug)

Die Vizegrafen und Grafen von Auvergne bis Robert IV.

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  1. NN, wohl Arimannus, Juli 898 Vicecomes; ∞ Bertildis, Juli 898 bezeugt
    1. Robert I., 922/945 bezeugt, Vicomte d’Auvergne
      1. Robert II., 936/968 bezeugt, Vicomte d’Auvergne
        1. Robert, 940-969 bezeugt
        2. Guy I., † wohl 989, 954-986 Princeps Avernorum, um 979 Comte d‘Auvergne
          1. Guillaume IV., † wohl 1016, 1010-1013 Comte d‘Auvergne
            1. Robert I., † wohl 1032, 1010-1013 Comte d‘Auvergne ; ∞ Ermgard, Tochter von Wilhelm I., Graf von Provence (Haus Provence)
            2. Guillaume V., † nach 23. Mai 1059, 1030 Comte d’Auvergne et de Clermont
              1. Robert II., 1061/95 bezeugt, † wohl 1096, Comte d’Auvergne et de Gevaudan ; ∞ I Berthe, Comtesse de Rouergue et de Gevaudan, † 1065, Tochter von Graf Hugo (Haus Toulouse) ; ∞ II Judith, † 30. April …, Tochter von Raymond I., Graf von Melgueil
                1. Guillaume VI., 1096/1114 bezeugt, † wohl 1136, Comte d’Auvergne et de Velay ; ∞ Emma, Tochter von Wilhelm von Évreux (Rolloniden)
                  1. Robert III., † wohl 1145, 1136 Comte d’Auvergne
                    1. Guillaume VII. le Jeune, 1168 bezeugt, † wohl 1169, 1145/um 1155 Comte d’Auvergne ; ∞ Marquise, † 21. August 1196, Tochter von Guigues IV. Dauphin, Graf von Albon (Haus Albon) – Nachkommen siehe unten
                  2. Guillaume VIII. le Vieux, † wohl 1182, 1136 Comte de Velay (oder du Puy), um 1155 Comte d’Auvergne ; ∞ Anne, Tochter von Rainald II., Graf von Nevers und Auxerre (Haus Monceaux)
                    1. Robert IV., † nach 1201, 1182 Comte d’Auvergne, ∞ Mahaut, Dame de Limais, † 22. Juli 1202, Tochter von Eudes II., Herzog von Burgund (Älteres Haus Burgund) – Nachkommen siehe unten
                    2. Judith ; ∞ Béraud III. Sire de Mercœur, † vor 1169
                    3. Agnès, um 1183 bezeugt ; ∞ Hugues II., Graf von Rodez 1152/1209
              2. Philippa ; ∞ Archambaud IV. le Fort, Sire de Bourbon, † 22. September 1095
            3. Ermengarde, † 10. März nach 1042 ; ∞ Odo II., Graf von Blois, Pfalzgraf von Troyes, X 15. November 1037 (Haus Blois)
          2. Étienne, X 1013, 1010 Bischof von Clermont
          3. Guillaume, 1010-1013 Comte d‘Auvergne
        3. Bernard, 955-985 Vicomte d’Auvergne
      2. Étienne, † 969/970, Abt von Conques, 940 Bischof von Clermont
    2. Astorge, 962 bezeugt
    3. Armand II.,
      1. Amblard, Erzbischof von Lyon, 978 bezeugt
    4. Matfred, Vicomte d’Auvergne, Seigneur de Thiern, nennt sich Vicomte de Thiern (siehe Haus Thiern)

Die Grafen von Clermont und Dauphins d'Auvergne

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  1. Guillaume VII. le Jeune, 1168 bezeugt, † wohl 1169, 1145/um 1155 Comte d’Auvergne ; ∞ Marquise, † 21. August 1196, Tochter von Guigues IV. Dauphin, Graf von Albon (Haus Albon) – Vorfahren siehe oben
    1. Dauphin (oder Robert I.), † 22. März 1225, 1198 Graf von Clermont, Troubadour
      1. Wilhelm II., † 1239/40, Comte de Clermont
        1. Robert II., † 12. April 1262, 1241 Comte de Clermont
          1. Robert III. † 20/21. März 1272, Comte de Clermont; ∞ Mahaut, † 20. August 1280, Tochter von Wilhelm X., Graf von Auvergne (siehe unten)
            1. Robert IV., † 7. März 1324, 1281 Dauphin von Auvergne und Graf von Clermont
              1. Jean I. Dauphinet, † 10. März 1351, 1325 Comte de Clermont, 1321 Sire de Mercoeur
                1. Béraud I. Dauphin, † 27. August 1356, Comte de Clermont; ∞ I Marie de Villemur, Nichte von Papst Johannes XXII. ; ∞ II Yolande, Tochter von Amadeus III., Graf von Genf
                  1. Béraud II. le Camus (le Grand Dauphin), † 17. Januar 1400, Comte de Clermont, ∞ I Johanna, Erbin der Grafschaft Forez, Tochter von Graf Guy VII. (Haus Albon), ∞ II Jeanne d’Auvergne, † 1. Oktober 1373, Tochter von Jean I., Graf von Auvergne (siehe unten); ∞ III Margarete, Erbin der Grafschaft Sancerre, Tochter von Graf Jean III. (Haus Blois)
                    1. (I) Anne, † 22. September 1417, 1366 Dame de Mercoeur, 1382 Comtesse de Forez, 1400 Dauphine de Clermont ; ∞ Louis II., Herzog von Bourbon, † 19. August 1410 (Bourbonen)
                    2. (III) Béraud III., † 28. Juli 1426, Comte de Clermont et de Sancerre
                      1. Jeanne, † 26. Mai 1436, 1426 Comtesse de Clermont et de Sancerre, Dauphine von Auvergne ; ∞ Louis I. de Bourbon, comte de Montpensier, † 1486 (Bourbonen)
                    3. Robert, † 1456, 1432 Bischof von Chartres, 1436 Bischof von Albi
                    4. Marguerite, † nach 1413, Erbin von Sancerre ; ∞ Jean IV. de Bueil, X 1415 (Haus Bueil)
                    5. Marie; ∞ (Ehevertrag Paris 16. Juli 1400) Guillaume III. de Vienne, † nach 11. März 1435, Seigneur de Sellières, Saint-Georges et de Sainte-Croix, Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies
                  2. Marguerite, † 1364/67 ; ∞ Godefroid d’Auvergne, Seigneur de Montgascon, † 1384/85 (siehe unten)
        2. Catherine, ∞ Guichard II. de Beaujeu, Seigneur de Seigneur de Montpensier, † vor 1256 (Haus Beaujeu)
    2. Ansalide; ∞ Béraud IV., Sire de Mercœur, † wohl 1200

Die Grafen von Auvergne ab Robert IV.

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  1. Robert IV., † nach 1201, 1182 Comte d’Auvergne, ∞ Mahaut, Dame de Limais, † 22. Juli 1202, Tochter von Eudes II., Herzog von Burgund (Älteres Haus Burgund) – Vorfahren siehe oben
    1. Guillaume, † wohl 1195, häufig als Guillaume IX. gezählt
    2. Guy II., † 1222, 1195/1213 Graf von Auvergne, 1203 Graf von Rodez
      1. Wilhelm X., † 1246, 1224 Graf von Auvergne, ∞ I Eleonore von Forez, Tochter von Guy III., Graf von Forez (Haus Albon); ∞ II Alice von Brabant, Erbin der Grafschaft Boulogne, † vor 1267, Tochter von Heinrich I., Herzog von Brabant (Stammliste der Reginare)
        1. (II) Robert V., † 11. Januar 1277, 1247Graf von Auvergne, 1260 Graf von Boulogne
          1. Wilhelm XI., † vor 1277, Graf von Auvergne und Boulogne
          2. Robert VI., † 1317, 1277 Graf von Auvergne und Boulogne
            1. Robert VII., † 13. Oktober 1325, 1317 Graf von Auvergne und Boulogne; ∞ I Blanche de Clermont, Tochter von Robert Graf von Clermont-en-Beauvaisis (Bourbonen); ∞ II Maria von Flandern, Vicomtesse de Châteaudun, † 1350, Tochter von Wilhelm IV. Ohne Land (Haus Dampierre)
              1. (I) Wilhelm XII., † 6. August 1332, 1325 Graf von Auvergne und Boulogne; ∞ Marguerite, † 1350, Tochter von Louis, Graf von Évreux (Haus Frankreich-Évreux)
                1. Jeanne, † 29. September 1360, 1332 Gräfin von Auvergne und Boulogne; ∞ I Philippe Monsieur, † 10. Juli 1346 (Älteres Haus Burgund); ∞ II Johann der Gute, König von Frankreich, † 8. Juni 1364 (Stammliste der Valois)
              2. (II) Guy, † 25. November 1373, 1340/42 Erzbischof von Lyon, 1342 Kardinal
              3. (II) Jean I., † 24. März 1386), 1360 Graf von Auvergne und Boulogne; ∞ Jeanne de Clermont, † 27. Juli 1383, Tochter von Jean, Baron de Charolais (Bourbonen)
                1. Jean II. le Mauvais, † 28. September 1404, Graf von Auvergne und Boulogne; ∞ Eleonore de Comminges, Tochter von Pierre Raimond II., Graf von Comminges (Haus Comminges)
                  1. Jeanne II., † Ende 1442 (oder 1424), Gräfin von Auvergne und Boulogne, ∞ I Jean de Valois, duc de Berry, † 15. Juni 1416 (Stammliste der Valois) ; ∞ II Georges de La Trémoille, 1396 Graf von Guînes, † 6. Mai 1446 (Haus La Trémoille)
                2. Jeanne, † 1. Oktober 1373 ; ∞ Béraud II., Dauphin von Auvergne, † 17. Januar 1400 (siehe oben)
                3. Marie, † 2. Mai 1388, Dame de Saint-Just-en-Champagne ; ∞ Raymond Louis de Beaufort, Comte de Beaufort, Vicomte de Turenne, † 30. März 1400
              4. Godefroy d’Auvergne dit de Boulogne, † 1384/1385, Seigneur de Montgascon ; ∞ I Marguerite Dauphine d’Auvergne, † 1364/67, Tochter von Béraud I., Dauphin von Auvergne (siehe oben) ; ∞ II Jeanne de Ventadour, † 19. September 1376, Tochter von Bernard, Graf von Ventadour (Haus Comborn)
                1. (II) Marie, † 7 August 1437; ∞ Bertrand IV. de la Tour, † 1423 (La Tour d’Auvergne)
              5. Mahaut, 1326/96 bezeugt ; ∞ Amadeus III. Graf von Genf, † 1367
          3. Guy, † 1336, 1301 Bischof von Tournai, 1324 Bischof von Cambrai
        2. (II) Guy, † 1278, 1267 Erzbischof von Vienne
      2. Heliz; ∞ Raymond IV. Vicomte de Turenne, † wohl 1243 (Haus Comborn)
      3. Ermengarde, † 1225; ∞ Guy IV. Graf von Forez, † 1242 (Haus Albon)
    3. Robert, † 6. Januar 1234, 1195 Bischof von Clermont, 1227/34 Erzbischof von Lyon
    4. Marie; ∞ Albert II. de La Tour (Haus La Tour-du-Pin)

Literatur

Kloster Sponheim Auststattungsgut 1124

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Gründung von Meginhard, ältere Literatur nennt Stephan als Gründer (1101) --> Quellen

  • Auen MRR 1, Nr. 1753
  • Bockenau (Stade) Mainzer UB 1, Nr. 522, 1127 Udo von Stade an Kloster Sponheim, Mz UB I, Nr. 545
  • Bosenheim Mainzer UB 1, Nr. 522
  • Dahlem (Wüstung bei Sponheim) Mainzer UB 1, Nr. 522
  • Dromersheim Mainzer UB 1, Nr. 522 (fehlt bei Mötsch)
  • Esselborn, Mainzer UB 1, Nr. 522, geographischer Ausreißer, fehlt bei Mötsch, Besitz der Herren von Strahlenberg
  • Gensingen, 1127 von Udo von Stade an Kloster Sponheim, Mz UB I, Nr. 545, fehlt bei Mötsch
  • Hackenheim Mainzer UB 1, Nr. 522, Patronat 1240 an Pfaffen-Schwabenheim (Reg Sp. 19)
  • Mandel Mainzer UB 1, Nr. 522, laut Ortsseit Wikipedia Besitz von St. Maximini unter Vogtei Wildgrafen, Lehen an Dahlberg/Kämmerer und Koppenstein. fehlt bei Mötsch
  • Monzingen Mainzer UB 1, Nr. 522 (Kloster Lorsch ?), fehlt bei Mötsch
  • Niederwörresbach Mainzer UB 1, Nr. 522, laut Ortseite bereits 1047 von Eberhard von Sponheim zwei Gehöfte zu Werngisbach stiftete (??)
  • Pfeddersheim Mainzer UB 1, Nr. 522, geographischer Ausreiser, laut Ortsseite (754?) an die Abtei Goerze (!), fehlt bei Mötsch
  • Rüdesheim (Nahe), Mainzer UB 1, Nr. 522, bei Mötsch erst später genannt
  • Sponheim
  • Schlierschied, Wüst bei Spabrücken, Mainzer UB 1, Nr. 522

Mötsch Atlas, S. 13

Pfaffen-Schwabenheim

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Mötsch Atlas, S. 12 (Reg. Sp 696, 697 und 699 1338 Auftragung hälfte Dill an Balduin):

  • Langenlonsheim
  • Traisen
  • Kreuznach
  • Pfaffen-Schwabenheim
  • Allenfeld
  • Pferdsfeld
  • Kappel
  • Kyren
  • Rödern
  • Gemünden
  • Hecken
  • Kirnweiler
  • Dillendorf
  • Selbach
  • Belg
  • Keltrod
  • Ruchenhausen
  • Büchenbeuren
  • Sohren
  • Wahlenau
  • Hunweiler
  • Lautzenhausen
  • Niederweiler
  • 1110, Bonn Cassiusstift Reg. EB Köln II, S. 12, Nr. 74
  • 1112 Meginhard und ein Godfried als Zeuge von Heinrich V, Gütertausch Mainz und Magdeburg MZ UB I, S. 336f, Nr. 450
  • 1124 Mainz Übertragung Kirche Sponheim an Mainz, dominus Megenhardus, Mz UB I S. 427, Nr. 522
  • 1125 verändert Meginhard und Frau Mechthild kaiserlicher Schutz für Kloster Sponheim durch Heinrich V. Mz UB I, S. 440, Nr. 531
  • 1125 Kirche Dalen für Kloster Sponheim MRR I, s. 485, Nr. 1770
  • 1125 Übergabe Kloster Sponheim (F, oder Verändert), Mz UB I, S. 441, Nr. 533
  • 1125 Meinhard als Rechtsnachfolger seines Schwiegervaters über Rechte St. Denis, Quelle ??
  • 1125 Schenkung von Illnau an Kloster Allerheiligen, Meginhard bestätigt die Schenkung von Adalbert QSG III (?) S. 108, Nr. 64 und 65
  • 1127 Zeuge bei Gründungsurkunde für Remigiusberg bei Kusel Mz UB I. S. 451, Nr. 544
  • S. 68 Nr. 56
  • 1195 Reg. Imp IV. 3 S. 199 f. Nr. 489
  • 1195 Vergleich zwischen EB Trier und Gerlach von Isenburg wegen Aldenburg Kobern (echt??) MRUB II. S. 323 f. Nr. 289
  • 1197 Heinrich, Albert und Gottfried von Sponheim 650 Mark für Maifeld und Engelstatt? und Heddesheim? Sickenbach (?) MRUB II S. 211 Nr. 168
  • 1199-1200 Vertrag zwischen EB Trier und Folmar von Blieskastel MRUB II S. 228 Nr. 189
  • [1201] Bestand 1A Nummer 81 Eb. Johann I. von Trier, mit Konsens der Prälaten, Edlen und Ministerialen des Erzstiftes, und Graf Volkmar von Kastel ("Castele") vereinbaren, dass in Zukunft auf dem Berg bei Bernkastel ("Baruncastel") oder in der Vogtei des letzteren oder seines Bruders kein fester Platz errichtet werden soll; läßt der Erzbischof dennoch bauen, soll er dem Grafen alles dortige Allod zu Lehen geben; baut der Graf oder seine Erben, sollen alle Lehen der Trierer Kirche heimfallen; beide Partner werden auch jedem Dritten die Anlage einer Befestigung verwehren. Zeugen und Bürgen für den Erzbischof: Dompropst Konrad; Dietrich, Archidiakon; Ottwin, Archidiakon; Ingebrand, Propst von Münstermaifeld ("Monasteriensis"); Johannes, Domkantor; Kuno, Domherr und Kaplan; Lambert, Domherr; Konrad, Abt von St. Maximin; Sibold, Abt von Mettlach ("Mediolacensis"); Albert, Abt von Laach ("Lacensis"); Dietrich, Abt von St. Maria ad Martyres in Trier; Rainer Abt von St. Martin in Trier; Graf Gottfried von Sponheim ("Spaneim"); Raugraf Embicho; Johann von Montclair ("de Monte claro"); die Ministerialen: Wilhelm von Helfenstein; Peter von Merzig; Heinrich Lenherre; Friedrich von Merl ("Meirle"); Otto von der Brücke ("de Ponte"); Ingebrand von Dille; Ernst von Waldrach. Von seiten des Grafen Volkmar: Graf Gottfried von Sponheim; Konrad, Sohn des Raugrafen ("comes hirsutus"); Johann von Montclair; Dietrich von Hagen; Hugo, Vogt von Hunolstein. Siegler: Eb. Johann von Trier (1), Graf Volkmar von Kastel (2)
  • 1202 Gottfried als Zeuge EB Trier Stift Kaiserwerth (Grafschaft Berg) MRR II S. 255, Nr. 927
  • 1202 Gründungsurkunde Kloster Sayn (EB Johann von Trier) MRUB II S. 237 Nr. 201
  • 1204 Rechte durch EB Trier an Rommersdorf MRUB II S. 255 f. Nr. 217
  • 1204 Erben von Senheim EB Trier MRUB II S. 258 f. Nr. 219
  • 1205 Verbot des weiterbaus von Kreuznach durch Philipp Nennung von Sponheimern --> ich kann in dem lateinischen Text keine Sponheimer finden. UB Speyer S. 141 Nr. 124; Reg Imp. V S. 36, Nr. 124
  • 1208 Otto IV Privilegien für Worms UB Stadt Worms S. 87 f. Nr. 110; Reg Imp V S. 80, Nr. 248
  • 1209 Pfalzgraf Heinrich belehnt Wilhelm von Hengebach-Jülich mit Grafschaft Molbach und andern !!!! UB Niederrhein II S. 16, Nr. 27
  • 1211 Bischof Konrad III von Speyer überträgt Kloster Himmerod Zehnten und Patronat von Mettenheim UB Speyer I S. 167 Nr. 152
  • weiter bei S. 122 Nr 249
  1. Joachim Halbekann: Die älteren Grafen von Sayn
  2. Les peuplements castraux dans les pays de l'Entre-Deux: Alsace, Bourgogne, Champagne, Franche-Comté, Lorraine, Luxembourg, Rhénanie-Palatinat, Sarre : aux origines du second réseau urbain : actes du colloque de Nancy, 1er-3 octobre 1992 – Auteur : Michel Bur – Ed. : Presses universitaires de Nancy, 1993 – ISBN : 2864806649, 9782864806646 - page 77
  3. Recherches d’histoire chrétienne et médiévale – Maurice Chaume – 1947 – p. 102 et 268
  4. Recherches historiques et statistiques sur les principales communes de l'arrondissement de Langres, Volumes 1-2 - Par Jean Baptiste Stanislas Martial Migneret,Théodore Pistollet de Saint-Ferjeux – Éditeur : Sommier, 1836