Benutzer:Schwarz chris/Spielwiese

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Logo der Sparkassen  Kreis- und Stadtsparkasse Speyer
Staat Deutschland Deutschland
Sitz Speyer
Wormserstr. 39
Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts
Gründung 1829
Verband Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
Website http://www.sparkasse-speyer.de
Geschäftsdaten 2023[1]
Bilanzsumme 1,55 Mrd. Euro
Einlagen 290,43 Mio. Euro
Mitarbeiter 302
Geschäftsstellen 14, sowie 2 SB-Geschäftsstellen
Leitung
Vorstand Uwe Geske, Uwe Wöhlert
Liste der Sparkassen in Deutschland


Die Kreis- und Stadtsparkasse Speyer ist eine öffentlich-rechtliche Sparkasse mit Sitz in Speyer in Rheinland-Pfalz. Das Geschäftsgebiet der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer umfasst neben dem Stadtgebiet auch den südlichen Rhein-Pfalz-Kreis mit den Gemeinden Otterstadt, Waldsee, Dudenhofen, Harthausen, Hahnhofen und der Gemeinde Römerberg.

Organisationsstruktur

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Die Kreis- und Stadtsparkasse Speyer ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Rechtsgrundlagen sind das Sparkassengesetz für Rheinland-Pfalz und die durch den Verwaltungsrat der Sparkasse erlassene Satzung. Organe der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer sind der Vorstand und der Verwaltungsrat.

Die Marktbereiche sind eingeteilt in das Privatkunden, Firmenkunden, Immobilien, Versicherungen und das Sparkassen-Vermögens-Management.

Geschäftsausrichtung

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Die Kreis- und Stadtsparkasse Speyer betreibt als Sparkasse das Universalbankgeschäft. Sie ist Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Die Kreis- und Stadtsparkasse Speyer hatte im Geschäftsjahr 2010 eine Bilanzsumme von 1,55 Mrd. Euro und verfügte über Spareinlagen von 290,43 Mio. Euro. Sie verfügt über 14 Geschäftsstellen, 2 SB-Geschäftsstellen und 302 Mitarbeiter.

Die Geschichte der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer

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Die ursprüngliche Idee der Sparkassen wurde bereits im 16. Jahrhundert vertreten, fand zu dieser Zeit allerdings nur wenig Beachtung.

Das änderte sich mit dem Geist der Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Damals gründete zum Beispiel der Abt des Klosters Salem, Anselm II., eine Sparkasse, "um die wirtschaftlich unerfahrenen Waisen vor einer missbräuchlichen Verwendung ihres Waisengeldes zu bewahren".

Als sich der damaligen Regierungspräsident Josef von Stichaner 1823 mit einem Brief an den Landkommissär Karl Friedrich Koch für die Gründung einer "Sparkasse zu Speyer" stark machte, konnte niemand vorhersehen, dass das "Modell Sparkasse Speyer" auch viele Jahre später erfolgreich sein würde. Im Jahre 1824 beschloss das Bürgermeisteramt der Stadt Speyer einstimmig "dass zur Förderung bürgerlicher Tugenden, Arbeitsamkeit und Sparsamkeit eine Sparkasse in hiesiger Stadt errichtet werden soll."


1829 - 1879: Erfolge und Krisen

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Am 4. Januar 1829, geschieht in Speyer etwas, das zunächst nur im Kleinen für Aufsehen sorgen sollte: Nachmittags um 15.00 Uhr nahm die Sparkasse Speyer im Rathaus ihre Geschäfte auf. Man beginnt bescheiden: Die Bearbeitung der Ein- und Auszahlungen erledigten ehrenamtliche Mitarbeiter und das Büro wurde im Rathaus "kostengünstig" eingerichtet. Als die Geschäftsräume eröffnet wurden, erlebt die Sparkasse einen gewaltigen Kundenansturm und eine große Überraschung: Nicht nur Dienstboten, Tagelöhner und andere "weniger bemittelte" Bürger wollen ihr Geld anlegen, sondern auch Geschäftsleute, Handwerker und Gewerbetreibende. Das ursprüngliche Konzept der "Armen-Sparkasse" wurde somit bereits nach einigen Wochen von den Bürgern abgewandelt. Diese Zeit wurde wegweisend für die heutige Universalbank, die fortan ihre Dienstleistungen gleichermaßen für alle Kunden erbringt.

In den knapp zehn Tagen seit Eröffnung der Sparkasse Speyer wurden, wie das noch vorliegende Sitzungsprotokoll vom 16. Januar 1829 feststellte, 1.672 Gulden und 34 Kreuzer deponiert. Dies war für die damaligen Verhältnisse ein außerordentlich erfolgreiches Ergebnis. Am Ende des ersten Geschäftsjahres (1829) verzeichnete die Sparkasse eine Gesamteinlage von 4.089 Gulden und 32 Kreuzer.

Nur 18 Jahre später wurde die Grenze von 100.000 Gulden überschritten. Die Verzinsung der Einlagen war unterschiedlich je nach Höhe gestaffelt. Die geringste Einlage betrug 30 Kreuzer, die bis zu 24 Gulden mit 3 1/3 % verzinst wurden. Ab 25 Gulden betrug der Zinssatz 4 %. Anfängliche Beschränkungen auf Privatkunden und die Einlagenhöhe mussten bald gelockert werden. Kriege und Krisen prägten die ersten 50 Jahre der Sparkasse Speyer.

Das Geschäft wuchs, auch wenn es in Krisenzeiten immer wieder zu umfangreichen Geldabhebungen kam. Im Jahre 1844 wurde jedoch die Satzung geändert, so dass auch die Gemeinden des Landkreises ihre Einlagen bei der Sparkasse deponieren durften. Das Geschäftsvolumen wuchs dadurch innerhalb kürzester Zeit von 4.089 Gulden auf über 150.000 Gulden an. Die Entwicklung der Sparkasse zu einem wertvollen und geschätzten Institut der heimischen Wirtschaft mit immer größer werdendem Aufgabenbereich verlangte schließlich auch die räumliche Trennung von anderen Dienststellen der Stadtverwaltung. Nach dem Sitzungsprotokoll vom 10. Oktober 1877 wurde der Sparkasse ein eigener Raum neben dem Polizeibüro zur Verfügung gestellt. Auch die ehrenamtliche Führung der Geschäfte konnte wegen der wesentlich größeren Verantwortung nicht mehr ausgeübt werden. Die Sparkasse Speyer setzte indessen ihre außergewöhnliche Erfolgsgeschichte unvermindert fort und ist 50 Jahre nach ihrer Gründung so stark, dass sie an ihrem Jubiläum als Mäzen auftreten konnte.

Für Sparer und Geldanleger und damit auch für Sparkassen gab es kaum etwas Schlimmeres als eine Hyper-Inflation. Diese extreme Geldwertvernichtung war politisch verursacht. Die Anfänge lagen in der Geldaufblähung durch die Finanzierung des Ersten Weltkrieges. Fast ein Jahrhundert lang hatte die Sparkasse Speyer die Spargelder ihrer Kunden mit größter Sorgfalt gepflegt und nach strengen Sicherheitskriterien gehütet. Nun - in den Jahren bis 1923 - wurden die Sparguthaben nach und nach immer stärker entwertet. Nach dem verheerenden Krieg und der Revolution zerstörte die Geldentwertung der letzten Kriegs- und der zwanziger Jahre die Vorsorge der Menschen für Notfälle. Als es schließlich zur Währungsreform kommt, sind die Sorgen in der Sparkasse Speyer für die Zukunft groß. Wie werden die Speyerer Bürger auf den Schlag reagieren, dass es für eine Billion Inflationsmark nur eine stabile Rentenmark und später Reichsmark gibt? Ist der Vorsorgegedanke, unter dem die Sparkasse Speyer im Jahre 1829 einst vor allem im Interesse der Armen, der Dienstboten und Arbeiter, angetreten war und damit große Erfolge erzielte, verloren?

Ein weiteres Indiz für die Hyper-Inflation: Im Jahre 1924 wurden für kurzfristige Kredite nacheinander Zinssätze von 42%, 54%, 36%, 24% und 19% berechnet. Der höchste Zinssatz für Spareinlagen betrug 18 % der niedrigste Satz 10%. Das Vertrauen des Sparers wieder herzustellen, dessen Glaube an die Stabilität des Geldwertes zutiefst erschüttert war, wurde zur dringendsten Aufgabe. Aus dieser Sorge heraus beschlossen die Sparkassen auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress 1924 in Mailand, den Weltspartag ins Leben zu rufen, der dann ein Jahr später, 1925, erstmals von den Sparkassen begangen wurde. Heute ist er eine feststehende Einrichtung des ganzen Bankgewerbes.

Ein weiterer bedeutender Meilenstein in der Entwicklung der Sparkasse Speyer war der Beitritt zum Pfälzischen Sparkassenverband im Jahre 1898. Damit wurde die organisatorische Basis für ein Geldinstitut geschaffen, das die wirtschaftlichen Turbulenzen von zwei Weltkriegen überlebt hat und zusammen mit der Region zur heutigen Bedeutung gewachsen ist.


1928 - 1944: Die Wirtschaft im Umbruch - "Schwarzer Freitag

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Die Sparkasse Speyer durch die ersten 20 Jahre nach dem 100-jährigen Bestehen zu steuern, wurde durch äußere Einflüsse erschwert. Zuerst durch den "Schwarzen Freitag", wenn auch zu dieser Zeit - ganz anders als heute - Aktien für die Sparkasse Speyer noch keine große Rolle spielten. Es gelang ihr, trotz der Bankenzusammenbrüche das Vertrauen ihrer Kunden zu erhalten. Probleme aber brachte die Deflationspolitik, durch die die Immobilien erheblich an Wert und Hypotheken teils ihre Wertdeckung verloren.

Im Jahre 1936 wurde aus der "Sparkasse der Stadt Speyer" die "Bezirks- und Stadtsparkasse Speyer", die bereits im Jahre 1939 mit Bildung eines von der Stadt und dem Landkreis Speyer getragenen Zweckverbandes in "Kreis- und Stadtsparkasse Speyer" geändert wurde. Ende 1939 hatte die Sparkasse eine stolze Bilanzsumme von rund 15,7 Millionen Reichsmark und 11.970 Sparkassenbücher.

Der deutsche Einmarsch in Polen am 1. September 1939 löste den 2. Weltkrieg aus. Die Kriegswirtschaft hatte für die Bürger einschneidende Verbrauchsbeschränkungen zur Folge. Die der Sparkasse in dieser Zeit verstärkt zufließenden Einlagen wurden zum größten Teil in Wertpapieren, insbesondere Reichsanleihen, angelegt. Auch so genannte "eiserne Sparkonten" wurden damals verstärkt eröffnet.


1945 - 1957: Währungsreform und Neubeginn

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Nach dem zweiten Weltkrieg und der Währungsreform 1948 begann sehr bescheiden ein neuer Anfang in der Sparkasse. Nur sehr zögernd, dann aber verstärkt, sparten die Kunden wieder. Die Nachfrage nach Krediten und Darlehen, die dringend für den Aufbau von Betrieben und Wohnungen und für Anschaffungen in den Haushalten gebraucht wurde, war so stark, dass sich das Kreditvolumen innerhalb von drei Jahren vervierfachte. Die Sparkasse hat bei vielen Neugründungen mit Krediten und Darlehen geholfen - und dabei entstand die Basis für oft jahrzehntelange Geschäftsverbindungen. Die ersten Zweigstellen wurden eröffnet: 1955 in Dudenhofen, 1956 in Speyer-Nord und bereits 1957 in Waldsee.

Der seit 1927 mit der Sparkassenleitung betraute Direktor Karl Freytag schied am 31.03.1959 wegen Erreichens der Altersgrenze aus. Er übergab seinem Nachfolger, Direktor Jakob Weber, eine Sparkasse mit einer Bilanzsumme von 39,5 Mio. DM wobei 68 Bedienstete dem neuen Hausherren zur Seite standen.


1958 - 1977: Expansion und Führungswechsel

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Diese Zeit war für die Sparkasse von herausragender Bedeutung. Zum einen wurde das Zweigstellennetz beträchtlich erweitert, zum anderen entwickelte sich der Giro- und Sparverkehr überaus expansiv. Ein erneuter Wechsel in der Leitung der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer vollzog sich 1973/74. Die Direktoren Walter Goldbach (01.06.1973) und Herbert Hack (01.12.1973) als Geschäftsleitendes Vorstandsmitglied übernahmen die Sparkassenleitung von Jakob Weber und Kurt Pflanz.

Nahezu gleichzeitig mit dem Wechsel in der Führung der Sparkasse vollzog sich auch eine grundlegende Wandlung des Sparkassenwesens in Rheinland-Pfalz. Die Sparkassen erhielten nicht nur eine neue Satzung, sondern vor allem zugleich auch die eigene Personalhoheit. Ende 1977 führte die Sparkasse über 23.000 Girokonten. Kredite wurden im Zeitraum 1960 bis 1977 um das 7,5fache ausgeweitet.


1978 - 1988: Der Weg zum modernen Finanzunternehmen

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Im Auf und Ab der Zinsen und mit der im Verlauf der Jahre 1978 bis 1985 wachsenden Unsicherheit der Arbeitsplätze ändern die Kunden ihr Anlageverhalten. Entsprechend modernisierte auch die Kreis- und Stadtsparkasse Speyer ihr geschäftliches Profil. Als Folge der Hochzinsphase entdecken die Kunden der Sparkasse zunehmend andere Geldanlagen als Sparbuch und Sparkassenbriefe. Sie legten nun Geld in Fremdemissionen an. Die Sparkasse reagierte auf die Wünsche ihrer Kunden, brachte eigene börsengängige Wertpapiere heraus. Auch die Darlehenspalette in der Immobilienfinanzierung wurde breiter. Die Gleichstellung der Vermittlung von Lebensversicherungs- und Bausparverträgen mit allen anderen Anlageformen war ein wichtiger Schritt in Richtung des heute allumfassenden Produktangebotes. Der Umgang mit den Kunden wurde persönlicher. Und bei allem wuchs die Sparkasse und benötigte mehr Raum. Deshalb eröffnete sie am 13. September 1985 ihre neue Hauptstelle in der Wormser Straße 39.

Die "Welt des Geldes" änderte sich in den drei Jahren 1986 bis 1988 immer deutlicher. Die Technik hielt verstärkt Einzug in die interne Bearbeitung der Kundendispositionen und drang auch in den Umgang der Kunden selbst mit ihrer Sparkasse vor. Kontoauszugsdrucker machten den Anfang, Geldausgabeautomaten folgten wenig später. Beide Neuerungen zusammen waren der Anfang einer von Kunden schnell akzeptierten Selbstbedienungswelle, die die Bankenwelt veränderte. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Tresen wurden von Routinearbeiten entlastet. Für das Back Office entfiel der Versand einer Flut von Kontoauszügen. Damit änderte sich auch die Aufgabenstruktur der Beschäftigten. Kundenberatung rückte deutlich in den Vordergrund.


1989 - 1998: Ein neues Leitbild für eine neue Zeit

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Die Jahre zwischen 1989 und 1998 brachten für Europa, Deutschland, Speyer und auch die Kreis- und Stadtsparkasse Speyer grundlegende Änderungen: Fall der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze, Wiedervereinigung, der Beschluss, eine Europäische Union zu gründen, waren Ereignisse, die die Welt bewegten. Die Sparkasse war durch die enge Zusammenarbeit mit der Sparkasse Hildburghausen unmittelbar in die Vorgänge der deutschen Währungsunion eingebunden. Für die Kreis- und Stadtsparkasse Speyer waren es wichtige Jahre. Sie gab sich ein neues, modernes Unternehmensleitbild. Der Slogan "Ihr Erfolg ist unser Ziel", der weit mehr ist als eine Werbeaussage, wird zum geflügelten Wort, mit dem sich viele Bürger in der Region bis heute identifizieren.


1999 - 2011: Generationenwechsel / Sparkasse orientiert sich neu

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Mit dem Ruhestand von Walter Goldbach (30.06.1996) und Herbert Hack (30.06.1999), in dem die Bilanzsumme der Sparkasse auf über 890 Millionen Euro wuchs, vollzieht sich an der Spitze der Sparkasse ein Generationswechsel. Das Ruder der Sparkasse hält seit dieser Zeit ein Mann der jüngeren Generation: Uwe Geske. Er hat seit 01.07.1999, gemeinsam mit Uwe Wöhlert als weiteres Vorstandsmitglied, die Sparkasse in das kommende Jahrtausend und in die Zeit der neuen Europa-Währung Euro geführt.

Eine Zeit beginnt, die der Sparkasse viel abverlangt; nicht nur die Vorbereitungen für die Computerumstellung auf die Jahrtausendwende und die Einführung des Euro als gesetzliches Zahlungsmittel - auch die Verwirklichung neuer unternehmerischer Strategien bindet Kräfte. Die Sparkasse denkt um: Die eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Vertriebsergebnisse, zur Senkung der Risikokosten und Verbesserung der Ertragskraft zeigen Wirkung.


Sparkassen-Finanzgruppe

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Die Schwarz chris/Spielwiese ist Teil der Sparkassen-Finanzgruppe und gehört damit auch ihrem Haftungsverbund an. Er sichert den Bestand der Institute und sorgt dafür, dass sie auch im Fall der Insolvenz einzelner Sparkassen alle Verbindlichkeiten erfüllen können. Die Sparkasse vermittelt Bausparverträge der regionalen Landesbausparkasse, offene Investmentfonds der Deka und Versicherungen der Versicherer sowie der Versicherer2 (optional). Im Bereich des Leasing arbeitet die Schwarz chris/Spielwiese mit der Deutschen Leasing zusammen. Die Funktion der Sparkassenzentralbank nimmt die Landesbank wahr.

Die Chronologie

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Chronologie
  • 1829 Gründung der Sparkasse als öffentliche Einrichtung im Speyerer Rathaus.
  • 1877 Die Sparkasse zieht in eigene Räumlichkeiten um und betreut bereits über 3.000 Sparkonten.
  • 1898 Beitritt zum neu gegründeten Pfälzischen Sparkassenverband.
  • 1912 Anschluss an den Postscheckverkehr und Umzug in neue Geschäftsräume im Pfälzer Hof.
  • 1934 Bildung eines von der Stadt und dem Landkreis Speyer getragenen Zweckverbandes.
  • 1939 Änderung des Namen in Kreis- und Stadtsparkasse Speyer.
  • 1950 Bezug des neuen Geschäftsgebäudes in der Maximilianstraße, wo sich heute noch die Geschäftsstelle "Alte Münze" befindet.
  • 1985 Bezug der neuen Sparkassen-Hauptstelle am Willy-Brand-Platz.
  • 1998 Eröffnung des Sparkassen-Vermögens-Management.

Sparkassenleiter bzw. Stellvertreter

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Sparkassenleiter bzw. Stellvertreter
1829 - 1831 Adjunkt Heydenreich
1831 - 1833 Hilgard
1834 Spitzer
1834 - 1836 Becker
1836 - 1880 Johann Friedrich Haid
1880 - 1881 Jakob Rumpf
1881 - 1888 Heinrich Schulz
1888 - 1900 Andreas Stein
1900 - 1910 Sigmund Böhm
1910 - 1927 Ludwig Egenolf
1927 - 1959 Karl Freytag
1949 - 1956 Heinrich Köffler

Vorstandsmitglieder

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Vorstandsmitglieder
1959 - 1973 Jakob Weber Vorstandsvorsitzender
1959 - 1974 Kurt Pflanz weiteres Vorstandsmitglied
1973 - 1999 Herbert Hack Vorstandsvorsitzender
1973 - 1996 Walter Goldbach weiteres Vorstandsmitglied
1996 - 1999 Uwe Geske weiteres Vorstandsmitglied und seit 1999 Vorstandsvorsitzender
seit 1999 Uwe Wöhlert weiteres Vorstandsmitglied

Die Stiftung der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer ist eine selbständige, gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Speyer. Sie wurde 1995 gegründet und ist mit einem Stiftungskapital von € 1,75 Mio. Euro ausgestattet. Das gesellschaftliche Engagement der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer ist in der Sozial- und Gesellschaftsbilanz zusammengefasst.

Wie fördert die Stiftung?

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Die Sparkassenstiftung fördert durch finanzielle, zweckgebundene Zuschüsse konkrete einzelne Projekte aus den Bereichen der Jugendpflege, Jugendfürsorge und des Sports. Darüber hinaus werden kulturelle Organisationen, Vorhaben und Maßnahmen im Geschäftsgebiet der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer - in Speyer, den Verbandsgemeinden Dudenhofen, Waldsee und der Gemeinde Römerberg - unterstützt.

Die Stiftung ist gehalten, die Förderung von Projekten abzulehnen, im Nachhinein zu streichen oder bereits gewährte Mittel zurückzufordern, wenn sich herausstellt, dass die Beschreibung oder der Kosten- und Finanzierungsplan eines Projekts erhebliche Unrichtigkeiten enthält. Dies gilt ebenso, wenn sich wichtige Bestandteile des Projekts nachträglich ändern und diese Änderungen der Stiftung nicht unverzüglich mitteilen.


  • Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen.
  • Soziale Projekte, insbesondere: Hilfe für den Schutz von Kindern und Jugendlichen, wohltätige und karitative Einrichtungen, Prävention gegen Drogenkonsum.
  • Kunst, Kultur und Denkmalpflege.
  • Darstellende und bildende Kunst, Ausstellungen, Publikationen.
  • Erwerb von Sportgeräten, Verbesserung von Trainingsbedingungen.
  • Neue Projekte, Initiativen, Aktivitäten bei den Trägern der Kinder- und Jugendarbeit.
  • Außerunterrichtliche Projekte in Schulen und Kindertagesstätten.
  • Sportvereine und Jugendarbeit, insbesondere Kinder- und Jugendsport, Breitensport, begabte Nachwuchssportler, Sportstätten und Sporteinrichtungen.
  • Projekte von Vereinen und Einrichtungen, die Jugendlichen und Kindern kreative Entfaltung und Talentförderung bieten sowie wesentliche Werte des Miteinander vermitteln.
  • u.v.m.

Wer entscheidet in der Stiftung?

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Die Stiftung verfügt über zwei Organe. Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte, während das Kuratorium hinsichtlich der Verwendung der Stiftungserträge entscheidet.

Das Kuratorium der Sparkassenstiftung

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besteht aus Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Landrat Clemens Körner, Friederike Ebli, Heike Häußler, Otto Reiland, Dr. Markus Wintterle sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer Uwe Geske.

besteht aus Uwe Wöhlert (Vorstandsmitglied der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer) sowie Albert Schlarp und Rosemarie Stamm.


Einzelnachweise

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  1. Sparkassenrangliste 2023. (PDF; 38 kB; 8 Seiten) In: Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband. DSGV.de, 11. Mai 2024, abgerufen am 11. Mai 2024.

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