Benutzer:Stefan-Xp/Schulstoff/Netzwerk-FAQ

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Netzwerkkarte

Hier werden einige Wichtige Fragen zu Netzwerk- & Computertechnik beantwortet.

Was versteht man unter Partitionieren?

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Partitionierung ist die Unterteilung eines Datenträgers in verschiedene logische Bereiche. So können beispielsweise mehrere Betriebssysteme auf eine Festplatte installiert werden, obwohl verschiedene Dateisysteme verwendet werden. Weitere Vorteile sind:

  • Es können verschiedene Betriebssysteme auf einem PC installiert werden
  • Wenn eine Partition Fehler aufweist, sind die anderen Partitionen nicht automatisch betroffen
  • Partitionen verbessern die Organisation & Systemleistung indem beispielsweise eine Partition als System, eine als Daten und eine als Anwendungsfestplatte definiert wird.

Beim Partitionieren unterscheidet man zwischen FAT32 (File Allocation Table) und NTFS (New Technology File System) Dateisystem. Für Windows XP wird NTFS benötigt. Zum Partitionieren kann man beispielsweise PQ-Magic oder die DOS-Startdiskette verwenden.

Was ist bei der Installation eines PCs zu beachten?

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Als Administrator sollte man zunächst die Auflösung anpassen und Benutzer anlegen. Die Benutzerverwaltung lässt sich im Klassik Modus wie folgt erreichen: Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung "Lokale Benutzer und Gruppen"/Benutzer. Bei Windows 2000 Server im Servermodus lässt sich dies mit Active Diectory erreichen. Dort erhält man folgende Möglichkeiten:

  • Passwort ändern/zurücksetzen
  • Passwort kann zeitlich begrenzt werden
  • Konto kann deaktiviert werden
  • "Home"-Verzeichnis kann festgelegt werden
  • Mitgliedschaft in Gruppen

IP-Adressen erlauben eine logische Adressierung von Geräten (auch Hosts) in IP-Netzwerken wie beispielsweise dem Internet oder Netzwerken. Ein Gerät besitzt dabei mindestens eine eindeutige IP-Adresse. Eine IP-Adresse der IP-Version 4 erscheint normalerweise als Folge von vier Zahlen zwischen 0 und 255, die jeweils durch einen Punkt getrennt werden, zum Beispiel 192.168.0.34 oder 127.0.0.1

Worauf muss geachtet werden bei der Vergabe von IP-Adressen im Lokalen Netzwerk?

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  • Es dürfen keine Gleichen IP-Adressen zu stande kommen.
  • Im LAN müssen sie mit 192.168. beginnen.
  • Diese Einstellungen können unter anderem unter Systemsteuerung/Netzwerkverbindungen/Entsprechende Netzwerkverbindung geändert werden.
  • Die Minimalkonfiguration für das TCP/IP Protokoll besteht aus IP-Adresse und Subnetzmaske. Zusätzlich kann noch eine IP-Adresse für den DNS-Server (Domain Name System - Server) angegeben werden. Dadurch wird der Zugriff auf Netzwerkressourcen (Freigaben) und die Anmeldung an der Domäne beschleunigt, da der PC sich seinen Verbinungspartner nicht selbst suchen muss, der DNS-Server spielt Partnervermittlung.

Welcher Adressbereich wird für private Netzwerke freigehalten und warum?

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192.168.0.0 bis 192.168.255.255 - Diese Adressen gibt es im Internet nicht bzw. sind im Internet gesperrt. Somit kann verhindert werden, dass LAN Geräte im Internet sichtbar sind.

Wer verwaltet diese IP-Adressen?

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Jedes Endgerät ist mit dem Verteiler verbunden, die Endgeräte untereinander sind nicht verbunden

Im Lokalen Netzwerk ist es möglich, dass der Router / Switch / Hub die zuteilung übernimmt und keine Manuellen Einstellungen nötig sind. Im Internet ist dies etwas komplexer. Hier sind die Telekommunikationsdienstleister die Verantwortlichen. Internetseiten sind selbstverständlich auch auf Servern gespeichert, welche im Internet stehen. Damit ein Rechner nun auf eine Webseite zugreifen kann, muss ein Dienstleister die IP-Adresse in eine DNS-Adresse Umwandeln. So wird zum Beispiel aus 217.72.195.42 www.web.de bzw. anders herum. Für Websites mit .de Endung ist DENIC (http://www.denic.de/) zuständig.

Wie kann man IP-Adressen erfahren?

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  • Mit Hilfe der DOS-Kommandozeile und des "Ping"-Befehls lässt sich aus einem DNS Name die IP-Adresse ermitteln.
  • Mit Hilfe der DOS-Kommandozeile und des "IPConfig"-Befehls lässt sich die eigene IP-Adresse anzeigen.

Was bezeichnet man als Netzwerkstandards?

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Diese Standards beziehen sich auf Freigaben, die in einem Netzwerk standardmäßig vorhanden sein sollten. Das sind:

  • Home-Verzeichnis: Persönlicher Speicherplatz auf Zentraler Maschine
  • Tausch-Verzeichnis: Gleicher Speicherplatz auf Zentraler Maschine für Alle
  • Drucker: Ein oder Mehrere Geräte für Alle

Freigaben können mit Hilfe des UNC-Pfades verbunden werden. Bei Windows wäre dies Beispielweise: \\server\tausch

Mit Hilfe der DOS-Kommandozeile kann man die Freigaben überprüfen:
"net share" zeigt Freigegebene Ordner an.
"net use" zeigt Verbindungen von Netzlaufwerken an.

Was versteht man unter einer Freigabe?

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Eine Freigabe kann für einen Ordner oder Drucker gewährt werden. Dadurch wird es für andere Rechner (und deren Benutzer) im Netzwerk möglich, diese Netzwerkressourcen mitzuverwenden. Mit Hilfe eines Servers können die Rechte als

  • Nur Schreiben (Write)
  • Nur Lesen (Read)
  • Ausführen (eXecute)

und deren Kombinationen aufsplitten. Wenn Ordner Freigegeben wurden, können sie in der Netzwerkumgebung gefunden werden oder mit Hilfe des UNC-Pfads direkt verbunden/angesprungen werden. Freigaben haben folgende Vorteile:

  • Es lässt sich von jedem PC im Netzwerk darauf zugreifen, d.h. Benutzer sind nicht an einen PC gebunden. Dies kann zum Beispiel in Versicherungsgesellschaften nützlich sein, wo es nur etwa für 2/3 aller Mitarbeiter PC-Arbeitsplätze gibt und die restlichen Mitarbeiter im Aussendienst eingesetzt werden. So sind die Arbeiter nicht an einen PC gebunden und können einfach an einem Freien Arbeitsplatz arbeiten.
  • Die Datensicherheit ist auf einem Server wesentlich höher: Es gibt meist mehrere gespiegelte Festplatten mit einer riesigen Kapazität. Diese Investition in die Arbeitsplätze kann somit eingespart werden.

Auf einem Client-System kann ein Ordner mit Rechtsklick/"Freigabe und Sicherheit.."/"Ordner im Netzwerk freigeben" freigegeben werden.

Was ist eine Domäne?

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Eine Domäne ist der Bereich eines Netzwerkes, welcher von einem Server Kontrolliert wird. Um eine Domäne einzurichten ist ein PC mit Serverbetriebssystem nötig. Sobald dieses Installiert wurde, kann der PC ein Server werden, indem man Ausführen:"dcpromo" wählt. Mit Hilfe eines solchen Servers kann die Benutzerverwaltung zentral gehandhabt werden, somit entfällt die Einrichtung auf den einzelnen PCs. Weiterhin lassen sich Freigaben mit den "Sicherheitsrichtlinien" besser an die Erfordernisse anpassen. Allerdings müssen die PCs zunächst an die Domäne angemeldet werden. Dazu muss man sich als Administrator anmelden. Danach "Eigenschaften von Arbeitsplatz" / Computername / "Ändern.." wählen. Hier kann nun die Domäne eingetragen werden. Mit der Bestätigung wird man gebeten Benutzername und Kennwort einzugeben, hier ist es wichtig den Administator mit dem entsprechenden Passwort anzumelden.

Was sind die Vorteile eines Zentralen Servers?

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  • Erhöhte Datensicherheit gegen Eindringlinge (Hacker)
  • Verbesserte Benutzerverwaltung (bspw: Anmeldezeiten, Anschrift, uvm.)
  • Bessere Wartungsmöglichkeiten
  • Höhere Datensicherheit gegen Hardware Schäden (Cola, Kaffee, Blitzeinschlag, Festplattendeffekt, etc.)
  • Möglichkeiten Freigaben besser zu steuern mit Hilfe der Sicherheitsrichtlinien