Benutzer:Theaterwerkstatt Bethel/Theaterwerkstatt Bethel

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Die Theaterwerkstatt Bethel ist ein offenes, künstlerisches Zentrum. Seit 1983 gibt die Theaterwerkstatt Bethel Menschen Raum und fachliche Unterstützung für ihre eigene Theaterarbeit. Hier können alle Menschen ohne jegliche Voraussetzungen ihre eigene künstlerische Praxis (Theater, Tanz, Musik...) entdecken. Diese können sie bei Proben, Aufführungen, Werkstätten, Seminaren oder Tagungen gestalten, entfalten und weiterentwickeln.

Der Eingang der Theaterwerkstatt Bethel in der Handwerkerstraße in Bielefeld. Das Gebäude ist eine alte Klempnerei.

Träger der Einrichtung ist der Stiftungsbereich Bethel.regional der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Zudem wird die Theaterwerkstatt Bethel durch Drittmittel aus diversen Förderprogrammen unterstützt und ist aktives Mitglied in verschiedenen Verbänden und Initiativen.

Kultur schafft Verbindungen – Kultur der Vielfalt wird lebendig

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In dem Namen Theaterwerkstatt Bethel ist das Wort Werkstatt enthalten, denn nicht nur die Aufführung ist wesentlicher Bestandteil der Theaterarbeit, sondern auch der Entwicklungs-, Proben- und Spielprozess. Die Theaterwerkstatt Bethel bildet mit der Erarbeitung von (teil-)öffentlichen Aufführungen eine Schnittstelle für das kulturelle Leben in Bethel sowie zu (über-)regionalem Gemeinwesen. Dabei bringt die Theaterwerkstatt Bethel Menschen verschiedener Gesellschaftsbereiche zusammen und gibt Gelegenheit zu eigener Theaterarbeit, gemeinsamen Lern- und Ermittlungsprozessen sowie zu künstlerischem Austausch. Sie bietet:

  • Aufführungen aktueller Volkstheaterproduktionen im eigenen Veranstaltungsprogramm und zu besonderen Anlässen wie Tagungen, Festen, Gottesdiensten etc.
  • Volkstheaterwerkstätten und Workshops mit thematischer, kulturpädagogischer oder soziotherapeutischer Ausrichtung
  • Fachberatung
  • Förderung darstellender Künstler mit und ohne Behinderungen
  • Künstlerische Kommunikationshilfen – Unterstützung von Menschen mit komplexen Behinderungen und ihrer Assistenz
  • Impulse für die Entwicklung künstlerischer und kulturpädagogischer Konzepte, Theaterarbeit in Bildung, Beratung und Organisationsentwicklung, Modellprojekte zwischen darstellender Kunst und sozialem Prozess
  • Mentoring für inklusive Kulturarbeit (Praktika, Studien-, Ausbildungs- und Fachbegleitung)

Das Leitbild – Selbstverständnis und Haltung

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Mit den unterschiedlichen Angeboten – wie zum Beispiel Volkstheaterwerkstätten, Workshops oder themenbezogenen Projekten – bietet die Theaterwerkstatt Bethel allen Menschen individuelle Einstiegsmöglichkeiten. Die offene Arbeitsweise ermöglicht eigene künstlerische Entfaltung im Zusammenspiel mit Anderen. Im künstlerischen Prozess werden soziale Barrieren aufgeweicht und überwunden, Haltungen und Ideen in Austausch gebracht, gemeinschaftliches Zusammenarbeiten verwirklicht. Persönliches Interesse und die Neugier, sich auf etwas Neues einzulassen, genügen, um gemeinsam ein intensives Spiel zu entwickeln.

Je unterschiedlicher die Mitwirkenden eines Projektes in ihrer Persönlichkeit, ihrem Erfahrungshintergrund und ihrer Erscheinung sind, desto größer ist das Potential für inhaltliche, ästhetische und soziale Impulse. Ideen und ganze Stücke entstehen so aus der Eigendynamik und im Wechselspiel aller Beteiligten. Die künstlerischen Prozesse basieren in der Theaterwerkstatt Bethel auf partnerschaftlichem und gleichberechtigtem Umgang miteinander. Es gilt, Interessen aufzugreifen und Rahmenbedingungen zu schaffen, die gemeinsames Experimentieren vorantreiben. Dabei steht immer ein offener Austausch untereinander im Mittelpunkt, der ein Gespräch miteinander zulässt und hierarchiearm die Vielfalt der Mitwirkenden integriert.

Die Theaterarbeit ist in der Theaterwerkstatt Bethel immer ein Prozess, der ergebnisoffen ist und somit während des Geschehens auf die unterschiedlichen Menschen und ihre Fertigkeiten eingehen kann. Eine gewaltfreie Kommunikation ist dabei ebenso wichtig wie der wertschätzende Umgang miteinander. Gemeinsam begleitet das Team der Theaterwerkstatt Bethel durch den Prozess und beachtet dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse und Bedarfe aller Einzelnen. Durch die Methoden offener, dialogischer und diverser Theaterarbeit wird verschiedensten Menschen der Zugang zueinander ermöglicht. Menschen, die in ihrem Alltag zum Beispiel keine Berührungspunkte finden, treffen in den Projekten der Theaterwerkstatt Bethel aufeinander und tauschen sich zu einem bestimmten Thema aus. Neue Perspektiven werden so kennengelernt, die Blickwinkel erweitern sich und die Mitwirkenden bekommen die Möglichkeit, sich zu zeigen.

Um die Angebote realisieren zu können, ist die Theaterwerkstatt Bethel immer auf den Austausch mit Mitwirkenden und Experten aus dem Bereich Tanzpädagogik, Theaterarbeit, Inklusion und Kultur angewiesen. Der gleichberechtigte Dialog der großen Vielfalt von Menschen und ihrer Perspektiven, ist zentral für die Tätigkeit. Die Theaterwerkstatt Bethel lebt von ihrem Netzwerk an unterschiedlichen Experten und Akteuren. In diversen Kooperationen und im interdiziplinärem Austausch realisiert sie Projekte und lässt eine Kultur der Vielfalt lebendig werden. Zum Netzwerk der Theaterwerkstatt Bethel gehören je nach Projektidee freie Mitarbeitende aus den Bereichen Regie, Dramaturgie, Film, Tanz, Musik, Theater, Performance, Kommunikation, Veranstaltungstechnik etc. Zusätzlich wird das Netzwerk durch die zahlreichen Mitwirkenden, die sich in Angeboten der Theaterwerkstatt Bethel begegnen, vervollständigt.

Die Entstehung und Historie der Theaterwerkstatt Bethel

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Die Theaterwerkstatt Bethel wurde 1983 von der Theaterpädagogin Else Natalie Warns als »Lernort Studio« gegründet. Inspiriert durch den kreativen Geist von Else Natalie Warns begegneten sich im alten Heuboden des ehemaligen Betheler Fuhrgeschäftes Menschen jenseits ihrer im Alltag festgelegten sozialen Rollen. In den 80er Jahren bildeten die Bearbeitung biblischer Texte und der transkulturelle Dialog thematische Schwerpunkte. Zahlreiche Masken- und Straßentheaterstücke, Singspiele und Mitspieltheater mit bis zu 100 Beteiligten entstanden.

Über Bethel hinaus wurde die Theaterwerkstatt erstmals 1984 mit dem mythischen Maskenspiel »Dürre« bekannt. Der interdisziplinäre Austausch spielte schon immer eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Nationen. Zu Beginn der 90er Jahre veränderte sich der Blickwinkel auf die eigene Theaterarbeit. Politische, theologische oder literarische Inhalte wurden nun bewusster in das Verhältnis zu ästhetischen und soziokulturellen Fragen gesetzt. Mit einer experimentellen Theaterproduktion über 4. Mose 11 zum Evangelischen Kirchentag im Ruhrgebiet setzten 1991 Else Natalie Warns und Matthias Gräßlin gemeinsam neue Akzente.


Bei dem Stück »paraktion 75 3/B im ohr« waren alle Mitwirkenden zugleich Regisseure und Akteure. Form, Inhalt und Gruppe standen in einem dynamischen Spannungsverhältnis. Aus dem heraus konnte sich ein offensives und eigenes Theater entwickeln. Das Stück lieferte seinerseits wichtige Impulse für die damaligen Debatten. Theater entsteht seither aus dem, was im Zusammenspiel zu Tage gefördert und für die Akteure für wichtig befunden wird.

Möglichkeiten des Mitwirkens

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Die Theaterwerkstatt Bethel bietet Menschen sehr unterschiedliche Zugänge, an Projekten teilzunehmen und mitzuwirken. Dafür gibt es im Grunde nur eine Voraussetzung: Interesse an Theater- oder Kulturarbeit. Denn alle persönlichen Merkmale, Eigenschaften, Charaktere, Nationalitäten, Altersphasen, Geschlechter, Behinderungen, Stärken/Schwächen etc. spielen keine Rolle. Alle können so kommen und mitwirken wie sie sind. Mit all ihren Facetten und auch ohne jegliche Erfahrung. Wenn jemand Unterstützung braucht, sind wir ansprechbar. Die Möglichkeiten sind:

Das Volkstheater – Theater aus der Bevölkerung für die Bevölkerung

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Aus den langjährigen Erfahrungen der Theaterwerkstatt Bethel hat sich die Idee der Volkskultur entwickelt. Dies ist ein künstlerischer Ansatz für die offene Gesellschaft. Dieses Verständnis ermöglicht es Menschen, einander über Grenzen hinweg zu begegnen. Sie können ihre Lebenserfahrungen einbringen. Sie können aktiv an der Gestaltung des Zusammenlebens mitwirken. Ihre unterschiedlichen Lebensweisen und Gewohnheiten, ihr Wissen und ihre Anliegen sind dabei besonders wichtig. Zusammen beschäftigen alle Mitwirkenden sich mit grundlegenden und aktuellen gesellschaftlichen Themen. Auf diesem Ansatz beruht das Volkstheater: Es vereint künstlerisch Interessierte oder Künstler verschiedenster Lebensbereiche der Gesellschaft. Es werden aktuelle Themen aufgegriffen, aber auch literarische Stoffe bearbeitet. Die Ideen, die alle mitbringen, werden gemeinsam in ein Theaterstück verwandelt.

Zu Beginn ist oft ein leerer Raum. Der Fokus liegt auf einem gemeinsamen Thema. Das Zusammenspiel basiert auf den Stimmen, Bewegungen und Gesten von allen Mitwirkenden. Erst im Laufe des Projektes kommen Bilder, Musik, Texte, Geschichten, Gegenstände, Bekleidung etc. dazu. In unterschiedlichen Gruppierungen improvisieren die Mitwirkenden. Am Ende entsteht ein Stück – eine Montage aus Tanz, Theater, Musik und Performance. Die Mitarbeitenden der Theaterwerkstatt Bethel unterstützen die Mitwirkenden bei den Proben. Sie geben ihnen Orientierungen für das Ausprobieren der unterschiedlichen Ideen an die Hand. Sie sorgen für die professionellen Aufführungsbedingungen, moderieren und kümmern sich um die musikalische Begleitung. Die Mitarbeiter führen Regie und entwickeln zusammen mit den Spielern das Bühnenbild.

Jugendvolkstheater – Junge Menschen verschaffen sich Gehör und gestalten ihr eigenes Theater

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Im Jugendvolkstheater treffen junge Menschen von 11 bis 27 Jahren mit sehr verschiedenen Lebenshintergründen und Erfahrungen aufeinander. Sie kommen aus verschiedenen Schulen, unterschiedlichen Stadtteilen und haben ein unterschiedliches Maß an Theatererfahrung – und was eint sie? Sie können sich alle für Theater begeistern und wollen es selbst ausprobieren.

Im Mittelpunkt jeder Produktion stehen die Interessen, Vorstellungen und Ideen, die die Jugendlichen einbringen. Auf diese Weise erschaffen sie ihr eigenes Theater. Die Themen der Jugendlichen werden auf die Bühne gebracht. Genauso, wie die Jugendlichen sie darstellen wollen. Die Methoden des Jugendvolkstheaters sind vielfältig: vom klassischen Theater und der freien Improvisation bis hin zu Gesang und Tanztheater.

Das Jugendvolkstheater entstand 2009 in Folge der langjährigen Erfahrungen mit dem Volkstheater der Theaterwerkstatt Bethel. Das Volkstheater schafft in möglichst heterogenen Gruppen Theater »aus der Bevölkerung für die Bevölkerung«. Die Mitarbeiter der Theaterwerkstatt Bethel unterstützen die Mitwirkenden bei den Proben. Sie geben ihnen Orientierungen für das Ausprobieren der unterschiedlichen Ideen an die Hand. Zudem sorgen sie für die professionellen Aufführungsbedingungen, moderieren und kümmern sich um die musikalische Begleitung. Die Mitarbeitenden führen Regie und entwickeln zusammen mit den Spielern das Bühnenbild.

Volxtheaterwerkstatt – Das eigene Spiel entdecken, Freiraum zur künstlerischen Entfaltung

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Tanz, Theater, Musik oder das Spiel mit Material – in der Volxtheaterwerkstatt findet all das seinen Raum. Aussteigen aus dem Alltag. Zu Ideen angeregt werden. Experimentieren. Der eigenen Spur folgen. Im Spiel mit Anderen Neues entwickeln.

Eine Volxtheaterwerkstatt bedeutet: sich gemeinsam mit anderen Interessierten einem Thema zu widmen und in Austausch zu treten. Dabei kommen künstlerische Mittel zum Einsatz. Die Volxtheaterwerkstatt bietet einen Freiraum zur künstlerischen Entfaltung des eigenen Spiels – mit Bewegung, Gesang, Text oder Bild. Dabei ist sie ergebnisoffen und prozessorientiert. Sie bietet die Möglichkeit, einen aufschlussreichen Einblick in die offene Arbeitsweise der Theaterwerkstatt Bethel zu erhalten.

In einer Volxtheaterwerkstatt entstehen Szenen, Choreographien, Spiele und Bilder. Alles ist möglich und wird selbst bestimmt. Keine Vorerfahrungen sind erforderlich. Die Ergebnisse der Werkstatt zeigen sich die Teilnehmenden gegenseitig. Die Mitarbeitenden der Theaterwerkstatt Bethel unterstützen in der Werkstatt die Mitwirkenden in ihrer Idee, geben ihnen Orientierungen für das Ausprobieren der unterschiedlichen Ideen an die Hand. Sie sorgen schlussendlich für ein zusammenfassendes Ergebnis der gemeinsamen Theaterzeit. Die Theaterwerkstatt Bethel bietet regelmäßig Volxtheaterwerkstätten zu gesellschaftlichen Themen an. Oft ergeben sich die Themen aus Kooperationen und der engen Zusammenarbeit mit Partner:innen und Initiativen. Ein Verband, eine Einrichtung oder Organisation fragt beispieslweise an, ob mit einer bestimmten Personengruppe zum Thema Nachhaltigkeit gearbeitet werden kann. Die Vielfalt der Themen und Gruppen, die in den Volxtheaterwerkstätten bearbeitet werden können, ist demnach sehr groß.

Volxperformance – Aktionen im öffentlichen Raum

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Im Laufe eines Jahres wird die Theaterwerkstatt Bethel immer wieder angefragt, zu bestimmten Anlässen aufzutreten. Dies kann ein Stadtteilfest, eine Jubiläumsfeier, Fachveranstaltung, Demonstration oder Ausstellungseröffnung sein. Zu diesen Anlässen kommt die Volxperformance-Gruppe zum Einsatz. Eine Volxperformance-Gruppe bildet sich meist zum Jahresanfang. Die Gruppe tritt im Laufe der Zeit bundesweit auf. Interessierte können jederzeit einsteigen. Es gibt aber auch Menschen, die schon sehr lange in der Performancegruppe spielen und ihre Erfahrungen teilen. Das Thema für den Auftritt wird aufgrund des Anlasses gemeinsam mit der Gruppe entwickelt. Manchmal äußert auch der Auftraggeber einen Themenwunsch, den dann zusammen erarbeitet wird.

So wurde zum Beispiel für den Leineweber-Markt in Bielefeld »Hänsel und Gretel« neu interpretiert und das Stück im Anschluss auch beim Heimatweltfestival in Bielefeld, bei einer Jubiläumsfeier in Bethel und bei Aktionstagen zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in Bad Salzuflen und Höxter aufgeführt. Immer wieder entstehen neue Theaterprojekte zu neuen Themen und Anlässen. Der jeweilige Auftritt dauert zwischen 20 bis 30 Minuten. Die Entwicklung des Stückes braucht oft mehrere Wochen. Sie ist Ergebnis eines intensiven Probenprozesses.

Volxakademie – Inklusive und vielfältige Kultur weiterentwickeln

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Bei der Volxakademie bringen sich Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Projekte ein. Dies können Theaterwerkstätten, Seminare oder Workshops zur Entwicklung von Fähigkeiten für ein offenes, diverses und wertschätzendes Zusammenleben sein. Die Volxakademie ist ein Ort, um zu lernen und im Austausch mit Anderen neue Erkenntnisse zu erlangen. Das Team der Volxakademie unterstützt gesellschaftliche Projekte und Kampagnen zu vielfältigen Themen wie:

  • Klimaschutz, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Gesundheit, Globalisierung und Digitalisierung,
  • kommunale Inklusions-/ Kulturentwicklungsplanungen,
  • sowie zur Entwicklung von Quartieren, Dritten Orten und diversen Kulturprojekten.

Sie fördert die Bildung und Kommunikation heterogener Gruppen. Sie bringt sehr unterschiedliche Akteur:innen zusammen, legt Konflikte offen und findet gemeinsam neue Lösungsansätze.

Das Besondere an der Volxakademie ist unter anderem, dass sie ein großes Netzwerk an Partnern hat. Die enge Zusammenarbeit mit verschiedensten Bildungsinstitutionen wie Hoch-, Fachhoch-, Fach- und Allgemeinbildenden Schulen, Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen sowie Anbietern von Tagungen und Kongressen ermöglicht, dass die jeweiligen Themen aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet werden. Zudem führt dieser interdisziplinäre Austausch und die jahrelange Erfahrung der Theaterwerkstatt Bethel dazu, dass ein großes Wissen hinsichtlich der inklusiven Kulturarbeit entsteht. Daher bietet die Theaterwerkstatt Bethel für Initiativen und Organisationen Beratung, Coaching und Mentoring an, wenn es um die Initiierung, Entwicklung und Pflege inklusiver und diverser Kultur geht. Die Volxakademie entwickelt zudem experimentelle Evaluations- und Diskursformen in Forschungszirkeln und begleitet individuelle Forschungsarbeiten.