Benutzer:W.S.Herrmann/Spielwiese/Weltende (Motiv)
Die Motivgeschichte des Weltendes reicht vom Alten Testament und den alten Schriften Ägyptens, Mesopotamiens, Islands etc. bis in die neuste Zeit. Nach einer Definition von Friedrich Lücke [1] wird der Untergang der Menschheit, der Lebewesen auf dieser Erde oder des Universums behandelt. Die Gründe für den sog. Weltuntergang sind zum Teil wechselnd, aber oft auch wiederkehrend[2]. Die Sintflut des Alten Testaments wird symbolisch für jede der Ursachen auch moderner Katastrophen (A für Atom-, B für Bio- und C für Chemie-Katastrophe) verstanden. Die Literaturgeschichte zeigt, dass in der zweiten Hälfte des 20ten und in den Anfängen des 21ten Jahrhunderts das Motiv wieder einmal in den Vordergrund des menschlichen Bewusstseins getreten ist.
Definitionen des Weltendes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter Weltende wird ein katastrophales Ereignis verstanden, durch das alles – oder fast alles - menschliche (oder alles tierische und menschliche) Leben zugrunde geht. An ihrer Stelle widerstreiten übernatürliche Mächte. Hinzu kommt in der christlich beeinflussten Literatur, dass sich Engel und Teufel um die Seelen der Verstorbenen zanken. Oft wird mit dieser Vision die Ermahnung verbunden, schnell noch Christ zu werden, damit man den ewigen Nachstellungen des Teuflischen entgehe.
Altertum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gen.1, 7 (Sintflut) Mt. 25, 31 ff Mk. 13, 24 ff Lk. 21, 25 ff Apk. 20 u.ö. Tatian: 144 (Otfried Evangelienharmonie IV, 7, 27 ff) Heliand 4278 ff (oder in Werder an der Ruhr) (Muspilli?) (Ragnarök?): Riese Muspelsson Rudolph v. Fulda: Irminsul
Mesopotamien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gilgamesch-Epos ist eine Sammlung von Geschichten aus dem 24. bis 18. Jahrhundert vor Chr. Es enthält auch eine Erzählung der Sintflut, die in vielerlei Hinsicht dem Abschnitt des 1. Buches Mose gleicht.
Ägypten
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Tatian
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[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Plakat des Schlüchterner Theologen: Die letzten sieben Tage der Schöpfung. Plakattext für Brot für die Welt, Stuttgart o.J.
2012
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[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freistätter, Florian: 2012 Keine Panik, Hannover, JMB Verlag, 2012, ISBN 978-3-940970-38-1.
- Lücke, Friedrich: Einleitung in die Offenbarung Johannes und die gesamte apokalyptische Litteratur, Bonn, 1852