Benutzer:Werner von Basil/Liste der Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Waldfeucht
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Diese Liste enthält die Sakralgebäude in der Gemeinde Waldfeucht im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.
Bemerkung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgeführt sind alle Kirchen, Kapellen und Religionshäuser im Bereich der Gemeinde Waldfeucht unter Ausschluß der Friedhofskapellen und Trauerhallen.
Hinweise zu den Angaben in der Tabelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In der Spalte Bezeichnung wird die Gattung (Kirche, Kapelle) des Hauses und deren Name angegeben.
- In der Spalte Lage stehen unterereinander der Stadt- oder Gemeindeteil, Straße und Hausnummer sowie die Lagekoordinate
- In der Spalte Beschreibung werden weiterführende Angaben zusammengetragen, soweit die Einrichtung nicht über ein eigenes Lemma verfügt
- In der Spalte Bauzeit wird soweit bekannt der Entstehungszeitraum bzw. das Baujahr angegeben
- In der Spalte Eingetragen seit wird der Zeitpunkt der Eintragung in die Denkmalliste benannt
- In der Spalte Denkmalnummer findet sich die zugehörige Denkmalnummer der Unteren Denkmalbehörde
Bis auf die Spalten Bild und Beschreibung sind alle Spalten sortierbar.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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weitere Bilder |
rk. St. Joseph | Bocket Kirchstraße 6 Karte |
[1]:13 | 1725/26 | 27.10.1982 | 14
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Evangelische Kirchengemeinde Gangelt, Selfkant, Waldfeucht | Bocket An der Flachsroth 4 Karte |
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Friedhofskapelle | Bocket Nordstraße Karte |
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rk. St. Clemens | Braunsrath Am Kirchplatz Karte |
[1]:11 | 1656 | 27.10.1982 | 28
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weitere Bilder |
rk. Wallfahrtskapelle Maria Lind | Braunsrath Maria-Lind 33 Karte |
[1]:6 | 1749 | 27.10.1982 | 29
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weitere Bilder |
rk. Mutter-Gottes-Kapelle | Brüggelchen Dorfstraße, neben Nr. 19 Karte |
Die Ausstattung der 1846 errichteten Kapelle entstammt der Pfarrkirche St. Lambertus von Waldfeucht. Darunter der Barockaltar mit Messingelementen, das Ziborium (Silber, 28 cm hoch) aus dem Jahr 1667 und ein vergoldeter Kelch (Höhe 22,2 cm).[2]:761 | 1846 | 27.10.1982 | 41
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rk. St. Johann Baptist | Haaren Johannesstraße 4 Karte |
[1]:14 | 1790 | 05.03.1990 | 37
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rk. | Haaren Hartung, neben Nr. 46 Karte |
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rk. Kapelle Grenzwald | Haaren Ertesweg, 260 m über Waldweg Karte |
1960 |
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rk. Kapelle Jans-Klus | Haaren Kluserweg 27, vor dem Klauserhof Karte |
[1]:7 f | 1888 |
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rk. Kapelle Kluser Kirchweg | Haaren vor Haarener Straße 165 / Alter Klauser Kirchweg Karte |
1962 |
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rk. Kapelle Driesch | Haaren Am Driesch 25 Karte |
1933 | 27.10.1982 | 25
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rk. Kapelle Haaserdriesch | Haaren Haaserdriesch 5 Karte |
1945 |
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rk. Kapelle Heerstraße | Haaren Heerstraße 21/23 Karte |
1767 |
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rk. Kapelle Zehntweg | Haaren vor Zehntweg 2 / Am Haas Karte |
1890 | 27.10.1982 | 33
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rk. Kapelle Paulisweg | Haaren Paulisweg 40 Karte |
Der Backsteinbau enthält im Innern auf einem gemauerten Sockel eine hölzerne Madonna (Höhe 80 cm), darüber ein vermutlich älteres, ebenfalls hölzernes Kreuz mit Kruzifixus (100 cm).[2]:740 | 1856/57 |
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rk. Kapelle | Löcken Lindenstraße, vor Nr. 3 Karte |
19. Jahrhundert | 27.10.1982 | 23
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rk. Hl. Herz Jesu | Obspringen Ringstraße 49 Karte |
Der Grundstein zu der nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Gottfried Daniels ausgeführten Kapelle wurde am 24. Juni 1894 gelegt. Nach gut dreijähriger Bauzeit, war sie im August 1897 fertig gestellt. Während des Zweiten Weltkriegs 1945 durch Artilleriebschuss beschädigt, konte sie 1949 wieder instand gesetzt werden. Der Backsteinsaalbau von drei Jochen im Langhaus ist nach Süden ausgerichtet. Auf dem Satteldach befindet sich an der Nordseite ein mit spitzer Haube versehener, sechsseitiger Dachreiter. Die Kirche fasst 200 Gläubige (je 100 Sitz- und Stehplätze). Die Orgel verfügt bei mechanischer Traktur über vier Register.[2]:750 |
1894–1897 Erbauung 1945 Kriegsbeschädigung 1949 Instandsetzung |
27.10.1982 | 27
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rk. Kapelle Talstraße | Obspringen Talstraße Karte |
Der kleine, mit Holzkreuz und schmiedeeisernem Gittertörchen ausgestattete Backsteinbau wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der nachbarschaft als Dank für die aus dem Krieg heimkehrenden Soldaten errichtet.[2]:750 | nach 1945 |
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rk. Ortskapelle | Selsten Selstener Straße, vor Nr. 76 Karte |
27.10.1982 | 31
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rk. St. Lambertus | Waldfeucht Brabanter Straße / Pfarrer-Erbel-Weg Karte |
[1]:5 f | 15./16. Jahrhundert | 27.10.1982 | 1
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rk. Feldkapelle St. Marien | Waldfeucht Kapellenstraße, 170 m südöstl. dem Schnitt Mühlenweg / Saeffelener Weg Karte |
[1]:6 | 1873 | 27.10.1982 | 7
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Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Handbuch des Bistums Aachen. 3. Ausgabe, Hrsg. Bischöfliches Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, ISBN 3-87448-172-7, S. 734–762 (Dekanat Heinsberg-Waldfeucht).
- Karl Franck-Oberaspach, Edmund Renard (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Heinsberg. (=Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, VIII. Band, Teil III), Schwann, Düsseldorf 1906.
- Lutz-Henning Meyer: Waldfeucht. (=Rheinische Kunststätten. Heft 442) Hrsg. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Neusser Druckerei und Verlag, Neuss 1999, ISBN 3-88094-850-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Commons: Churches in Waldfeucht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien