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Erbaut 1932 vom Kapellenverein e.V. um dem Bedarf durch die Erschließung der Steinkohlenzeche Sophia Jacoba gerecht zu werden. St. Josef wurde als ein durch drei Fensterachsen gegliederter Backsteinbau errichtet, an dessen äußerem Portal ein 2,20m großes Missionskreuz angebracht ist. Umpfarrung am 1. April nach St. Johann (Ratheim).
Die ursprüngliche Kapelle wurde 1778 von den Einwohnern von Baal errichtet, 1835 erweitert und 1890 bis 1905 durch eine neogotische Backsteinsaalkirche nach Plänen von Julius Busch ersetzt. Die Kirche wurde durch Kriegseinwirkungen im Winter 1944/45 stark beschädigt und bis 1951 instand gesetzt. Dabei wurde der Kirchturm mit einem Zeltdach versehen und im Kirchenschiff eine flache Holzdecke eingezogen.[2]:261[1]:763
Der in Privatbeistz befindliche, verputzte und bemalte Backsteinbau aus dem Ende des 19. Jahrhunderts in der Form eines unregelmäßigen Sechsecks (290 mal 260 cm) steht unter der Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde St. Brigida.[1]:764
Um 1245 wurde eine Vorgängerkirche errichtet, von der keine Überreste erhalten sind. 1430 erfolgte der Bau einer dreischiffigen Staffelkirche, die 1498 durch den sechsgeschossigen Westturm und 1500 um einen Altarraum mit Chor und Sakristei erweitert wurde. Im Dezember 1944 wurde die Kirche bis auf Teile des Turmes, des Chores und der Sakristei vollständig zerstört. Wiederaufbau als Notkirche (1945-1948). 1963 bis 1969 Neubau des Kirchenschiffes zwischen Chor und Turmrest und Ergänzung eines Satteldaches für den beschädigten Turm nach Plänen von Heinz Döhmen. Weihe am 13. September 1969. Glocken von 1660 (es'), 1743 (ges') und 1924 (as'), Innenausstattung: Klais-Orgel (1972), Kirchenfenster (Fa. Oidtmann (1988), Taufstein aus Blaustein (1752), Tabernakel und Ewiges Licht von Bonifatius Stirnberg (1976), Altar und Krypta von Siegfried Dammrath (1969), zahlreiche Grabsteine aus Blaustein aus 17. und 18. Jhd.[1]:765
Erbaut 1864 anstelle einer barocken Kapelle. Ausgestattet mit einer Anna selbdritt - Figur,[3] zwei leuchtertragenden Engeln aus dem 15. Jahrhundert und einem barocken Kelch aus vergoldetem Silber (1704) [2]:368
Nachdem bei Ausschachtungsarbeiten eine Muttergottes-Statue gefunden wurde, errichtete man an gleicher Stelle im Jahr 1812 eine kleine Kapelle, die von zahlreichen Bettlern aufgesucht wurde. Nach einem Entwurf des Jülicher Architekten Laurenz Docter entstand dann 1879 der heutige Bau, der jedoch im Januar 1945 während des Zweiten Weltkriegs vollständig zerstört und bis 1952 durch die Anwohner wieder aufgebaut wurde. Auf dem Giebel des kleinen mit einem Dachreiter versehenen Backsteinbaus befinden sich in Nischen unter spitzer Blendarkade Steinfiguren der Muttergottes, des hl. Rochus und der hl. Agatha. 1984 erhielt die Kapelle als Stiftung des Pfarrers Konrad Kann aus Broichweiden eine elektronische Orgel. 1986/87 folgte als Stiftung aus Polen ein Reliquiar sel. Maximilian Kolbe in Silber und ein Gemälde des P. Maximilian Kolbe.[1]
Die erste Erwähnung der Kirche erfolgte 1178 in Form einer Schenkung von Graf Heinrich von Limburg an die Klosterrather Abtei. Teile des Turmes stammen vermutlich aus dem 15. Jahrhundert. Neubau 1771: Langhaus mit dreiseitigem Chorschluss und Pilastergliederung. Die an den Chor angebaute Sakristei aus dem 18. Jahrhundert verbindet über einen Hohlweg die Kirche mit dem Pfarrhaus. Im Inneren ist die Kirchenhalle in Form einer flachen, halbrunden Holzdecke mit sichtbaren Eisenankern gestaltet. Zur Ausstattung gehören Altar, Orgel, Kanzel und Beichstühle aus dem 18. Jahrhundert. Der Taufstein aus Blaustein datiert aus den 12. / 13. Jahrhundert. Die alte Glocke wurde 1499 gegossen. Darüber hinaus besitzt die Kirche eine barocke Monstranz und ein vergoldetes Ciborium mit der Inschrift Catharina Wassenberg D. D. 1694.
Zuerst befand sich in Schaufenberg eine als Notkirche genutzte ehemalige Scheune, die zu diesem Zweck im Jahr 1926 Heinrich Burger der Gemeinde überliess (benediziert am 7. November 1929). 1944 während des Zweiten Weltkriegs zur Unterbringung von Schanzarbeitern beschlagnahmt, konnte die Notkriche ab 1946 wieder für Gottesdienste genutzt werden. Der Kirchenneubau erfolgte 1955/1956 nach einem Entwurf des Wassenberger Architekten Wilhelm Andermahr (Weihe 16. September 1956). Der Stahlbetonskelettbau mit Ziegelausfachung ist im Innenraum verputzt. Nach seinem Grundriß ist er in Form einer Parabel nach Süden ausgerichtet. Im Süden die zweigeschossige Sakristei mit dahinterliegendem Turm. Die Kirche fasst 210 Gläubige. Ihre Fenster schuf 1926 Hans Mennekes aus Weeze.[1]:780
Edmund Renard (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Heinsberg. (=Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, VIII. Band, Teil III), Schwann, Düsseldorf 1906; Nachdruck Düsseldorf 1982, ISBN 3-590-32112-1
↑ abcdefgHandbuch des Bistums Aachen. 3. Ausgabe, Hrsg. Bischöfliches Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, ISBN 3-87448-172-7.
↑ abcEdmund Renard: Kunstdenkmäler der Kreise Erkelenz und Geilenkirchen., Hrsg. Paul Clemen, Schwann, Düsseldorf 1904 (Nachdruck 1982), ISBN 3-590-32112-1.