Benutzer:Wostock/Eurovision Club Germany e. V.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das Abzeichen des Ahrensburger TSV.
Das Abzeichen des Ahrensburger TSV.

Der Eurovision Club Germany e. V. (EC Germany e. V.) ist ein deutscher Verein, der die europäische Musik fördert, vor allem im Rahmen des Eurovision Song Contest. Er ist gemessen an den Mitgliederzahlen der mitgliederstärkste Verein in der OGAE (Organisation Générale des Amateurs de l' Eurovision), der internationalen Vereinigung von Fanclubs der Eurovision [1].

Der Eurovision Club Germany e.V. wurde am 20. August 2000 als gemeinnütziger Verein gegründet und am 4. Oktober 2000 in das Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen[2]. Er ist hervorgegangen aus der ehemaligen OGAE Germany, die sich aufgrund interner Querelen der ehemaligen Führungsspitze Anfang 2000 gespalten hat. Dabei gründete ein Teil der ehemaligen Mitglieder einen neuen Verein und behielt den Namen OGAE Germany für sich, ein Großteil der ehemaligen OGAE Germany – Mitglieder trat dem neu gegründeten Eurovision Club Germany e. V. bei.

Aktuelle Funktion

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

und unterstützt die Verbreitung von Musiktiteln in den jeweiligen Landessprachen, informiert über die aktuellsten Entwicklungen in der europäischen Musikszene und bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette interessanter Entfaltungsmöglichkeiten.

Sportliche Erfolge gab es zuletzt vor allem in der Handball- und der Leichtathletikabteilung.

Die Handballmänner des ATSV feierten 2003 und 2005 jeweils die Hamburger Meisterschaft in der damals viertklassigen Oberliga und spielten in der Spielzeit 2003/04 sowie von 2005 bis 2007 in der drittklassigen Regionalliga Nordost. Das Frauenteam spielte in den Saisons 2002/03, 2004/05, 2006/07 und 2008/09 in der Regionalliga und wurde in den Jahren 2004 und 2008 Hamburger Meister. Die Frauen spielen in der Saison 2010/11 in der neuen viertklassigen Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein.

Die Leichtathleten stellten mit Christopher Hallmann 2010 den Deutschen Hallenmeister im Siebenkampf. Im Jahr 2004 nahm der inzwischen für den TSV Bayer 04 Leverkusen startende Zehnkämpfer Stefan Drews an den Olympischen Sommerspielen in Athen teil. Die Weitspringerin Nadja Käther, bis 2009 Mitglied im ATSV und inzwischen für den Hamburger SV am Start, wurde 2010 Deutsche Juniorenmeisterin und Deutsche Vizemeisterin bei den Frauen. Bekannt wurde Käther im Jahr 2008 auch durch einen TV-Werbespot des Elektronikkonzerns Samsung.[3]

Die Fußballer des ATSV spielten in der Saison 1957/58 sowie von 1959 bis 1962 in der Amateurliga Hamburg, der damals zweithöchsten Spielklasse.

Die Frauen-Tischtennismannschaft, Teil der Spielgemeinschaft TTG 207 mit dem SV Großhansdorf, spielte unter dem Namen TSV Ahrensburg von 1981 bis 1988 in der 2. Bundesliga Gruppe Nord, wurde dort 1988 Meister und spielte daraufhin für ein Jahr in der 1. Bundesliga.[4] 1989 folgte der Abstieg und ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga.

Die Basketball-Frauen des ATSV spielten von 1983 bis 1988, von 1990 bis 1992 sowie in der Saison 1994/95 in der 2. Bundesliga Nord. 1995 wurde aufgrund personeller Probleme auf die weitere Teilnahme an der 2. Bundesliga verzichtet und ein Neuanfang in der Oberliga Hamburg gestartet.[5] Heute spielt das Team in der 2. Regionalliga Nord.

Seit 1957 bietet der Ahrensburger TSV jeden Sommer für alle jugendlichen Mitglieder im Alter von acht bis 15 Jahren eine Jugendfreizeit auf der Insel Sylt an. Im Jahr 2006 fand bereits die 50. Syltfahrt in die Hörnumer Dünen statt.

Geschäftsführender Vorstand

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstands werden von der Mitgliederversammlung für jeweils zwei Jahre gewählt. Vorsitzender ist Klaus Guttenberger.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. http://www.ecgermany.de/club/mitgliedschaft
  2. http://www.ecgermany.de/club/ueber
  3. Vgl. http://www.bild.de/BILD/sport/leichtathletik-wm-2009-berlin/2009/08/06/schoene-nadja-kaether/als-werbe-star-zur-wm.html
  4. http://home.arcor.de/peter.binninger/ttarch/tab0000.htm
  5. http://www.atsv.de/basketball/statistik/chronik.htm