Benutzer Diskussion:Göte/Liste häufiger Rechtschreibfehler im Deutschen/Archiv

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Herkunft der Liste

Diese Liste stammt aus dem Artikel Rechtschreibfehler. Ich habe sie aufgrund der dortigen Diskussion:Rechtschreibfehler hier zum eigenen Artikel gemacht und in die Kategorie: Liste (Sprache) eingeordnet. Martin Beesk 00:19, 25. Mär. 2007 (CET)

Die Erfahrendste

Mein heutiges Fundstück hat mich sehr verblüfft. In der FAZ stand "T. gehörte zu den erfahrendsten deutschen Reiterinnen".

Eine Nachgoogelei ergab etwa 10% Fehlschreibungen bei manierlicher Zahl verschiedener Deklinationsformen des Wortes. Die Höhe des Prozentsatzes der Fehlschreibungen hat mich nicht wenig erstaunt. Woher kommt ein solcher Fehler? Von der Aussprache? Das Wort "erfahrend" kommt eigentlich nur in der Pädagogik vor, neben etlichen anderen, für diese Fachsprache geradezu typischen Partizipien. Danach läßt sich also nicht zweckmäßig googeln. Vielleicht Deklinationsformen? Einen "erfahrenden Babysitter" und ähnliche Formen findet Google immerhin 24.000mal. Auch hier ist 1% Fehlschreibungen auch schon nicht so ganz ohne. Wer weiß was? :-)

82.83.35.8 09:02, 5. Aug. 2007 (CEST)

Tatsächlich verblüffend. Ich denke, dass es von der Aussprache her kommt. Die Phonemfolge "ns" verursacht gewisse Ausspracheschwierigkeiten und der eingefügte Plosiv d erleichtert die Aussprache. Auch "Fenster" ist leichter auszusprechen, wenn man "Fendster" sagt (was auch einige intuitiv tun, nur schreibt das niemand so). Es ist zwar möglich, aber für die Zunge relativ anstrengend, "ns" auszusprechen, ohne dass dazwischen ein d anklingt. Grund: Beim n dichtet die Zunge die Mundöffnung vollständig ab. Für das s muss dagegen eine kleine Öffnung gebildet und zugleich ein erhöhter Luftdruck im Mund aufgebaut werden. Der Plosiv fügt sich in diesen Ablauf quasi von selbst ein (die Öffnung "ploppt zum Zischlaut auf", wie bei "ts" oder "z") und man muss den Plosiv mit gewisser Mühe unterdrücken, wenn er nicht anklingen soll. Neitram 12:29, 6. Aug. 2007 (CEST)
Übrigens, heute kam mir ein neues Beispiel aus derselben Kategorie unter die Augen: Übrigends. Aua... Neitram 11:24, 16. Aug. 2007 (CEST)

Quarkkeulchen/Quarkkäulchen?

Ein Bearbeiter versteckte "Quarkkeulchen/Quarkkäulchen" und schrieb dazu (versteckt im Artikel):
"13.07.2005 Herausgenommen, weil zu selten: Lediglich etwa 550 Googlebelege für die richtige Schreibung -- auch, wenn Dein Sachsenherz blutet, liebe Einreicher."

Ich verstehe diese Argumentation nicht (vgl. auch das oben unter "Schmand/Schmant?" Gesagte!). Wenn man hier schon eine Liste der häufigen Rechtschreibfehler führt, dann sollten auch gerade die häufigsten genannt werden dürfen! Es geht hier doch um Rechtschreibfehler, und die lassen sich sinnvoll nur über das definieren, was als Norm gilt, was also institutionell zur Norm erhoben ist, also traditionell das was im Duden steht, oder seit der Reform das, was als Reformschreibung laut anerkannter Wörterbücher gilt. Wer z.B. Scrabble spielt, wird sich danach richten (und nicht danach, was vielleicht so häufig ist, daß es kein Fehler mehr ist). Nach welchem Kriterium sollte denn auch bestimmt werden, ab welcher Häufigkeit ein ganz häufiger Rechtschreibfehler keiner mehr ist, sondern plötzlich richtige Schreibung? Erst wenn eine neue Schreibung, die sich durchgesetzt hat, im Wörterbuch auftaucht, ist es kein Rechtschreibfehler mehr! Ansonsten lässt sich der Begriff Rechtschreibfehler nicht mehr sinnvoll definieren und verwenden. Das was der zitierte Einwand anspricht, stellt gerade den Begriff infrage bzw. bezieht sich auf etwas völlig anderes: auf die Sprachentwicklung, die notwendigerweise auch immer gegen die geltende Norm wirkt; auf die Sprachentwicklung, die das widerspiegelt, was kompetente Sprecher (und Schreiber) einer Sprache als "richtig" empfinden. Da dies im Fluss ist und es hierbei um schwer fassbare statistische Größen geht (wieviele halten etwas für richtig/falsch?), lässt sich dabei kaum allgemeingültig von "falsch/Fehler" oder "richtig/Recht(schreibung)" sprechen! "Quarkkäulchen" allein ist also (bislang) orthografisch korrekt, "Quarkkeulchen" als weitverbreitete Schreibung ist zwar orthografisch (noch) nicht korrekt, entspricht aber durchaus dem grafematischen System des Deutschen (eu und äu sind gängige Varianten) und ist ein schönes Beispiel für sich vollziehenden Sprachwandel.
Gruß aus Berlin (nicht Sachsen), Martin Beesk 01:05, 16. Mai 2007 (CEST)

Zustimmung. Ich sehe es auch analog zum Beispiel Schmand/Schmant. --Neitram 10:03, 16. Mai 2007 (CEST)
Ich seh das genauso, insbesondere die Analogie zum Schmant. Aber erklärt das doch mal dem Benutzer Rainer Zenz. Der stellt sich auf seinen Standpunkt und weil ihm die Wahrheit nicht schmeckt, macht der den Artikel Schmant einfach dicht.--Hayabooza 10:36, 26. Jul. 2007 (CEST)
Die Herausnahme des Quarkkäulchens -- das war ich. Warum habe ich das getan? Ganz einfach: Das Wort ist (richtig oder falsch geschrieben) selten. In meinen Ohren (der ich zu den vermutlich relativ wenigen Wessis gehöre, dem dieses Wort schon vor fast 20 Jahren aufgefallen ist) ist der Begriff regional. Das disqualifiziert ihn zwar nicht gleich für diese Liste, aber man sollte dennoch überlegen, ob man nicht der Seltenheit und der engen regionalen Verbreitung auf ihn verzichtet. Zum häufigen Rechtschreibfehler gehört meines Erachtens nicht nur ein bestimmter Prozentsatz an Fehlschreibungen (hier gelten 10%), sondern auch eine bestimmte Häufigkeit des Wortes, wobei ich keine spezielle Zahl parat habe, die ich hier vorschlagen könnte. Ich habe heute die Fehlschreibung "die erfahrendste" gefunden und dazugefügt. Ich bin der Auffassung, daß dieses Wort erheblich weiter verbreitet ist als das Quarkkäulchen und der Googlebefund stützt das.
Nachdem die Liste immer dicker wird, sollten wir uns überlegen, ob wir eine Mindestgooglezahl festlegen, um seltene Wörter aus der Liste herauszuhalten, man könnte dazu beispielsweise die Gesamtzahl hinter das Verhältnis schreiben. Das Kriterium sollte ein weiches sein, weil man bestimmte Sachverhalte nur indirekt ergoogeln kann (z.B. über Deklinationsformen), so daß sich die Fundstellenzahl manchmal einfach nicht klar bestimmen läßt.
Das Sachsenherz des ursprünglichen Einreichers blutet natürlich ob solchen Spruches, was meine Einschätzung nicht ändert. Aber ich bin kein Rainer Zenz und daher traditionell sehr zurückhaltend mit dem Unterdrücken von Meinungen, die von meiner abweichen, gerade in einem Gemeinschaftswerk wie der Wikipedia. Ich frage mich beispielsweise, was die Kalkulation der Fehlerhäufigkeit auf der Mutterseite "Rechtschreibfehler" soll, meines Erachtens gehört die dort nicht hin und bringt sachlich auch nichts. Ich aber werde mit Sicherheit nicht derjenige sein, der sie wegnimmt. Aus diesem Grund werde ich in der Liste einen Eintrag allenfalls dann tatsächlich herauslöschen, wenn er ganz daneben ist. Wenn ich meine, daß ein Eintrag nicht hineingehört, kommentiere ich ihn aus und schreibe meinen Kommentar dazu. Das mag mancher Wikipedianer nicht gern so haben ("Eigene Kommentare gehören in die Diskussion!"), ich halte das aber für eine zweckmäßige Vorgehensweise, weil nicht jeder, der einen Artikel ändert, sich vorher in der Diskussion rückversichert.
82.83.35.8 09:02, 5. Aug. 2007 (CEST)

Weitere Fehler

Welchen Kriterien muss ein Fehler genügen, um in der Liste aufgenommen zu werden? Oft liest man auch Tip anstelle von Tipp oder stop statt stopp. --K.Dingiling 00:36, 26. Mär. 2007 (CEST)

Bisher wurden in die Liste nur Fehler aufgenommen, die nicht im Zusammenhang mit der Rechtschreibreform stehen bzw. die schon vor der Reform vorkamen. "Tipp/Tip" (als Substantiv) gehört dann nicht dazu, da "Tipp" erst seit der Reform vorgeschrieben ist (ein anderer Fall wäre dagegen "Tippgemeinschaft/Tipgemeinschaft", da dies sich auf das Verb "tippen" bezieht). "stopp" dagegen ist keine Erfindung der Reform. Allerdings waren schon vorher beide Schreibungen ("stop/stopp") erlaubt, kommen also als Rechtschreibfehler hier nicht in Betracht. Ansonsten kannst du jeden Fehler gerne in die Liste bringen, nur relativ häufig sollte er sein. Im Quelltext sollte deshalb möglichst eine Zahlengabe zu der Häufigkeit des Fehlers bei der Google-Suche auf deutschsprachigen Seiten beigegeben werden. (Aber Achtung: die Suche kann verfälscht werden, wenn man Schreibungen sucht, die auch in anderen Sprachen vorkommen.) Martin Beesk 01:18, 26. Mär. 2007 (CEST)
Ok, danke für die schnelle Antwort. Ist ein Spitzenartikel. Und noch dazu recht neu. Vollstes Lob. --K.Dingiling 02:30, 26. Mär. 2007 (CEST)
Aufnahmekriterium war bisher, daß ein Fehler bei der Googlesuche "Seiten auf Deutsch" in mehr als 10% der Fälle vorkam. Die Fehlschreibung "Schanier" beispielsweise ist häufig, aber mit etwa 5% Fehlern in diesem Sinne nicht häufig genug.
09. April 2007

Für die Kategorie:Wikipedia:Falschschreibung gelten ähnliche Aufnahmeregeln. Bei Google (wo man am besten auf "Seiten auf Deutsch" einschränkt) gibt es das Problem, dass die Schätzwerte für die Anzahl der Treffer stark schwanken, außerdem wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Das Wortschatz-Lexikon [1] ist da besser und liefert auch meistens Beispiele aus überregionalen Zeitungen. --80.129.117.38 09:03, 8. Mai 2007 (CEST)

Vorschlag:

Ich hab mal spaßeshalber einige der Fehler in die Volltextsuche eingegeben und entdeckt, dass diese Fehler auch in der Wikipedia zu den beliebtesten zählen. Demnach könnte man die Liste zur gezielten Fehlerbekämpfung verwenden. So könnte man:

  1. Die Liste nach Wikipedia:Redaktion Rechtschreibfehler verlegen und dort Leute suchen die gezielt mittels Volltext die Fehler suchen und korrigieren, dies sähe dann z.B. so aus:
zu suchender Fehler Letzte Kontrolle
seperat (richtig: separat) Musterbenutzer 21:45, 8. Mai 2007 (CEST)
  1. Einen Bot programmieren (falls dies technisch möglich ist und jemand dazu bereit/fähig)

Gruß --Wikiholic (Disk|eine Idee) 21:45, 8. Mai 2007 (CEST)

Dieser Artikel sollte im Artikelnamensraum bleiben. Das, was du vorschlägst, gibt es bereits, siehe Wikipedia:Liste von Tippfehlern - eine weitaus umfassendere Liste, die dazu verwendet wird, häufige Tipp- und Rechtschreibfehler zu korrigieren. "seperat" wurde z.B. zuletzt am 26. Apr. 2007 abgearbeitet. Gruß --Neitram 11:04, 9. Mai 2007 (CEST)
Danke für die Antwort, ich wusste nicht, dass es bereits so eine Liste gibt. Danke für den Hinweis --Wikiholic (Disk|eine Idee) 16:15, 9. Mai 2007 (CEST)
vielleicht interessiert dich auch dieses tool zur rechtschreibkorrektur von wikiartikeln: wp-rechtschreibprüfung --sjøhest 16:40, 9. Mai 2007 (CEST)

Schreibweise "Hobbies" ist falsch

Der Duden sagt ganz klar, dass sowohl nach alter als auch nach neuer Rechtschreibung der Plural von "Hobby" nicht mit "ies" sondern mit "ys", also "Hobbys" geschrieben wird. Das gleiche gilt für den Genitiv und auch für die Wörter "Party", "Derby", etc. Daher habe ich das hier in die Liste wieder aufgenommen. rusti 16:02, 2. Okt. 2007 (CEST)

... und wenn Du nun noch schlüssig erklärst, wie Du dafür gesorgt hast, daß Deine Google-Recherche nur deutsche Texte erfaßt hat und keine englischen (die im Netz ja erheblich häufiger sind als deutsche), dann soll das meinetwegen recht sein. Bis dahin habe ich die Schreibung wieder einmal herausgenommen.
82.83.58.239 13:21, 6. Okt. 2007 (CEST)
Was soll das heißen? Ich habe keine Google-Recherche gemacht. Der Duden sagt hier etwas eindeutiges. Was google sagt ist unerheblich. Wir richten uns hier nicht nach google, sondern nach den gültigen Regeln. Gruß rusti 13:51, 6. Okt. 2007 (CEST)
Im Grunde ist klar, was das heißen soll. Kriterium für die Aufnahme von Schreibungen ist hier, daß auf deutschen Seiten die Fehlschreibung 10% überschreitet. Bei Ausdrücken aus dem Englischen ist hier beim Googeln Vorsicht geboten, damit man keine englischen Formen mit erfaßt. Das ist beispielsweise beim Wort "brillant" relevant. Wenn Du nach "brilliant" suchst, bekommst Du eine Menge englische Formen mit, die englisch ja richtig sind, die man hier aber nicht will. Googelst Du aber nach "brilliantes", also einer deutschen Deklinationsform, die es im Englischen nicht gibt, dann kriegst Du eher nur deutsche Fehlschreibungen.
Viele Leute schreiben bei Wörtern wie "Hobby" oder "Story" seit jeher englische Pluralformen, obwohl ein Teil von ihnen auch in Vorreformationsduden mit -ys standen -- allerdings nicht alle. Wenn ich mich recht entsinne, wollten wir diese der Unklarheit wegen draußenlassen. Immer mal wieder kommt ein Besserwisser, der das dann nicht glauben will.
Auch die Schreibung "Schmant" hast Du wieder mal herausgenommen, dabei willst Du Dich doch nach "gültigen Regeln" orientieren. Ich schlage vor, Du schaust einfach mal in der Amtlichen Regelung nach, wie das Wort amtlich geschrieben wird. Die steht übrigens über dem Duden.
82.83.56.176 01:45, 11. Nov. 2007 (CET)
Mit den 10% war schon vor längerer Zeit, als es hier reingestellt wurde geprüft worden. Und mit "Schmant" habe ich nichts herausgenommen. Die Schreibweise "Hobbies" ist tatsächlich falsch. rusti 09:55, 11. Nov. 2007 (CET)
Noch was: Ich wehre mich dagegen, die 10% mit Google zu überprüfen. Fakt ist, das es bis ich alles korrigiert habe in der Wikipedia schon mehr als 10% falsch geschrieben wurde. Und: Auch in vielen Tageszeitungen ist die Schreibweise "Hobbies" tlw. zu lesen. rusti 09:57, 11. Nov. 2007 (CET)
Mir ist immer noch nicht klar, wie diejenigen, die ernsthaft (nicht nur unüberlegt) "Hobbies" schreiben (mit der Begründung, daß das der englischen Form entspricht), dann den Genitiv des Wortes schreiben. Gemäß dem Englischen dann "Hobby's"?? Hier also dann plötzlich die (aus Sicht des Deutschen) oft karrikierte Apostrophitis? Die Form "Hobbies" für den Genitiv wäre jedenfalls auch unsinnig. Da bleibt aus Sicht des Deutschen doch wohl bloß die Form "Hobbys"..., oder? Martin Beesk 12:03, 12. Nov. 2007 (CET)
Ja, genau. Ich verwende zwar den Plural "Hobbys", weil ich weiß, dass "Hobbies" im Deutschen falsch und "Hobbys" richtig ist, aber ich muss zugeben, dass sich mir als einem, der sehr viel Englisch schreibt und liest, dabei schon ein wenig die Zehennägel aufstellen. Aber korrekte Rechtschreibung ist mir wichtig, und ich bemühe mich, mich an die amtlichen Regeln zu halten. Mit dem deutschen Genitiv "Hobbys" habe ich dagegen gar kein Problem. Neitram 15:31, 12. Nov. 2007 (CET)
Was amtlich als korrekte Rechtschreibung gilt, änderte sich in den letzten Jahren im Jahresrhythmus; dennoch bemühen sich viele Untertanen in der Tat, den Vorgaben des Staates nachzukommen. Deutschland ist und bleibt halt Obrigkeitsstaat, in dem viele Untertanen freiwillig auf das Einschalten des eigenen Kopfes verzichten. Und wenn der Staat (Wer ist das eigentlich?) etwas vorgibt, dann macht man das als guter Deutscher und denkt nicht darüber nach, ob es sinnvoll ist. So etwas wie ein ziviler Ungehorsam liegt dem Deutschen nicht in den Genen; auch mit der Toleranz für den Andersdenkenden ist es bei uns nicht so übermäßig weit her. Mit dem Kritikastern aber wohl. Gern sieht man den Splitter im Auge des anderen und beachtet den Balken im eigenen nicht.
Ein Zeichen dafür ist, daß die absolute Anzahl eines Wortes hier keine Rolle spielt. Ich habe mal angeregt, daß man sich auf eine Untergrenze einigt, damit die Liste kein Sammelsurium von Exotika wird. Leider ist daraus nichts geworden. Heute lese ich die Schreibung hahnebüchen, die zwar das 10%-Kriterium erfüllt, aber meines Erachtens sonst schlichtweg zu selten ist. Da ich davon ausgehe, daß irgendjemandes Herz an dem Eintrag hängt (wie beispielsweise auch am zu seltenen Quarkkäulchen), lasse ich sie halt stehen, obwohl ich der Meinung bleibe, daß er gestrichen gehört.
10:58, 1. Dez. 2007 (CET)
Ich habe, das Fußaufstampfen der IP ignorierend, die „Hobbies“ wieder reingenommen. Das Thema betrifft sämtliche Lehnwörter aus dem Englischen, die dort auf „-y“ enden und deren Pluralbildung auf nach der englischen Grammatik „-ies“ erfolgt. Die falsche Pluralbildung erfolgt aus der weit verbreiteten irrigen Annahme heraus, das Lehnwort folge auch in der deutschen Sprache der Grammatik der Herkunftsprache. Dem ist aber nicht so, es wird nach deutschen Regeln flektiert, siehe auch Zwiebelfisch: Party/Parties. :::::::::--Eva K. Post 15:35, 2. Jan. 2008 (CET)
Das macht nichts, werte Eva. Obwohl ich als "IP" zu den Wiki-Untermenschen zähle, bin ich doch hinreichend oft hier. Nur so als Anhalt: Etwa ein Drittel der Einträge der Liste stammt von mir. Noch oft werde ich den Eintrag wieder herausnehmen, noch oft wird irgendein Wohlmeiner ihn wieder dazuschreiben. So ist die Wikipedia halt (und die Deutschen). Der Zwiebelfisch ist allerdings nicht die Referenz, für die Du ihn hältst. In Linguistenkreisen mißt man ihm nur begrenztes Format zu, wenngleich man natürlich anerkennen muß, daß er zur rechten Zeit eine Marktlücke gefunden und besetzt hat (Ich gönne es ihm, daß ihm darob der Beutel schwillt).
--82.83.59.238 10:25, 20. Jan. 2008 (CET)
Bitte nochmal für mich erklären, warum du den Eintrag "Hobbies" rausnimmst: weil er falsch sei, oder weil er nicht häufig genug sei? Neitram 11:30, 20. Jan. 2008 (CET)

„ß“ vs. „ss“

Wie verhält sich das – grundsätzlich – bei der Kennzeichnung von kurzen Vokalen? Wird da nicht SEHR OFT noch „ß“ statt „ss“ verwendet? --Geri, 12:16, 1. Dez. 2007 (CET)

In der Tat, das findet man "noch" häufig. Ich beispielsweise schreibe zum Schaden meiner sämtlichen Nachkommen bis heute so. Speziell diese Schreibungen hängen aber ausschließlich an der Rechtschreibreform, und eben solche Schreibungen sollen im Rahmen dieser Liste nicht aufgeführt werden. Wie stellst Du Dir die Methodik vor, mit der Du in real existierenden, aktuellen Korpora nach diesem "Fehler" suchst? Zumindest eine einigermaßen akzeptable Suchmethode braucht man ja. Oder wie wolltest Du solche "Fehler" sonst quantifizieren?
82.83.63.80 17:17, 2. Dez. 2007 (CET)
„Quantifizieren“, d.h. jedes einzelne betroffene Wort auflisten, hatte ich gar nicht im Sinn, sondern „Qualifizieren“, d.h. einmal generell erwähnen, dass das oft vorkommt. Aber du hast recht: die Anmerkung zu (Nicht-)NDR in der Einleitung schließt das für diese Liste aus. --Geri, 10:10, 4. Dez. 2007 (CET)

, usw./, etc.

", usw" und ", etc." sollte evtl. noch hier aufgeführt werden. --Klare Kante 20:21, 29. Dez. 2007 (CET)

Meinst Du sowas: Plenk? --Lkl 02:14, 31. Dez. 2007 (CET)
Klare Kante meint wohl das Komma, das an dieser Stelle (meist?) nicht hingehört. Korrekt: "Äpfel, Birnen, Pflaumen usw." Falsch: "Äpfel, Birnen, Pflaumen, usw." Gibt's dazu eine Stelle im Online-Duden, in der steht, dass das Komma vor usw. und etc. tatächlich falsch ist? Neitram 16:46, 2. Jan. 2008 (CET)
Neitram hat recht. Daraum geht's. Die Kommasetzung ist hingegen korrekt, wenn es sich um einen eingeschobenen NS handelt (Bsp.: „Die Grafik des Mittelalters bestand aus den Stilen A, B, zeitweise auch C und D, etc.“) --Klare Kante 07:32, 5. Jan. 2008 (CET)
Eventuell wäre das auch was für einen neuen Artikel Zeichensetzungsfehler oder Satzzeichenfehler. Neitram 10:05, 23. Jan. 2008 (CET)

Schmand/Schmant ?

Ich bin mir da nicht so sicher, ob hier ein Fehler existiert, ich kaufe in der Kaufhalle immer nur "Schmand" ! Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Schmand, hiernach scheinen beide Varianten zu existieren, das Lemma jedoch endet mit "d" .Liebe Grüße, Fermenterboy 00:48, 25. Mär. 2007 (CET)

Beachte auch die überlange und mit Herzblut geführte Diskussion:Schmand. Du rührst an der Sinnfrage ;): Ist es sinnvoll, von einem Rechtschreibfehler zu sprechen, wenn ihn alle machen? Es gibt keinen Plural, der die Aussprache des Konsonanten stützen könnte; Genitiv auf -es ist auch mehr als selten. Aber Duden und Wahrig sagen eindeutig Schmant, offenbar eher aufgrund der Sichtung älterer Literatur (und des Grimm - obschon der die Schreibung mit d immerhin kennt) als der Supermarktregale. Und Duden ist Duden... Ich selbst denke ja, man muss schon eine sehr spezielle Sorte von Deutschlehrer sein, um Schmand heute noch rot zu markieren. T.a.k. 01:17, 25. Mär. 2007 (CET)
... und man muß ein wohl Wikipedianer sein, um einen Artikel langfristig zu sperren, weil man den Satz "Der Duden führt als einzige Schreibung des Lemmas Schmant auf" partout nicht im Artikel haben will. Schon schön, wenn man als Administrator die Mittel dazu hat, seine Meinung auf diese Weise durchzusetzen. Manchem gibt es offenbar etwas, gleicher zu sein als andere. (nicht signierter Beitrag von 82.83.45.241 (Diskussion) ) 15:46, 9. Apr. 2007 (nachgetragen von --sjøhest)
Hab ich was verpasst? Der Artikel ist doch nicht gesperrt, oder?? ;-) 1) Zum Inhalt der Aussage: Stimmt es denn, daß nur der Duden die Schreibung "Schmant" kennt?? Nach meinen bisherigen Recherchen kennen auch andere Wörterbücher nur die Schreibung "Schmant". Wirklich interessant wäre, wenn du ein Wörterbuch nennen könntest, daß die Schreibung "Schmand" aufgenommen hat. 2) Es stellt sich auch die Frage, ob "historische Separatschreibung..." in die Spalte "Grund für die Fehlschreibung" gehört. Es wäre grundsätzlich zu überlegen, eine weitere Spalte "Grund für die richtige Schreibung" einzuführen. 3) Das Argument gegen die Aufnahme von Quarkkäulchen in die Liste "... Nur wenige Leute wissen, was ein "Käulchen" überhaupt ist ..." kann ich nicht nachvollziehen. Denn genau das Nichtwissen über bestimmte historische Zusammenhänge ist doch gerade ein typischer Grund für Fehlschreibungen (vgl. Stegreif, Standard usw.). Zur Häufigkeit des Quarkkäulchens: Zumindest in Berlin sehe ich im Straßenbild viele Verkaufsstände, die "Quarkkeulchen" verkaufen. Der Begriff ist also keineswegs nur im Dresdener Raum bekannt. (Wie der Verbreitungsgrad andernorts im deutschsprachigen Raum ist, weiß ich allerdings nicht.) Grundsätzlich finde ich, daß diese Liste lieber zu lang als zu kurz geraten sollte. Sie soll doch vor allem auch einen Hinweis auf Fälle für "Fehlschreibungen" (also Abweichungen von der geltenden Norm) geben, die nicht überall bekannt/bewusst sind (sonst wäre sie ja nicht von Interesse; sonst würden diese falschen Schreibungen ja gar nicht gebraucht). Wie man diese Liste bewertet (ob man bestimmte "Fehlschreibungen" für sinnvoll erachtet oder beklagenswert findet, ob man die Orientierung des "richtig/falsch" an einer amtlichen Regelung grundsätzlich infragestellt), steht auf einem ganz anderen Blatt und sollte die Auswahl für diese Liste nicht beeinflussen. (Deshalb finde ich es auch sehr schade, wenn vorschnell in diesem Sinne korrekt recherchierte Stichwörter aus der Liste entfernt werden, ohne vorher wenigstens eine Diskussion dazu anzuregen.) Martin Beesk 00:40, 10. Apr. 2007 (CEST)

Ich habe "Schmant"/"Schmand" gelöscht, weil nicht klar ist, ob es sich wirklich um einen Rechtschreibfehler handelt. Sowohl mein Duden (21. Auflage) als auch das Grimmsche Wörterbuch kennen "Schmand" mit "D". Laut Uni Leipzig und Google ist die Schreibweise "Schmand" um Faktor vier respektive 27 häufiger. --Eike 18:42, 19. Aug. 2007 (CEST)

Da versiehst du dich. Schmand ist eindeutig ein Rechtschreibfehler, da die amtlichen Rechtschreibregeln nur in der jeweils aktuellen Auflage des Duden abgebildet werden. Das Suchergebnis bei Google kann keinen Hinweis darauf geben, welche Schreibweise korrekt ist, sondern lediglich aufzeigen wie weit die falsche Schreibweise verbreitet ist. Ein Fehler wird nicht richtig, nur weil außer einem selber noch viele andere den gleichen Fehler begehen.--Hayabooza 00:18, 21. Aug. 2007 (CEST)
Soweit ich weiß, ist der Duden nicht (mehr?) der alleinige Verkünder der amtlichen Rechtschreibregeln. Abgesehen davon scheint/schien sich ja auch der Duden unsicher, der das Wort offensichtlich eine Zeit lang geführt hat, und zu dieser Zeit auch nicht als fehlerhaft gekennzeichnet hat. Und dass das Wort so auch schon im Grimmschen Wörterbuch geführt wird, zeigt, dass es sich hier nicht um eine neue (Fehl-?)Entwicklung handelt. --Eike 09:03, 21. Aug. 2007 (CEST)
Im Grimmschen Wörterbuch auf [2] taucht das Substantiv „Schmand“ nicht auf. In meinem Duden (20. Auflage) steht auch nur die t-Schreibweise. --A.Hellwig 14:07, 21. Aug. 2007 (CEST)
Richtig, aber - es wird dir nicht entgangen sein - das Adjektiv mit "D". --Eike 19:04, 21. Aug. 2007 (CEST)
Die amtlichen Rechtschreibregeln werden in der jeweils aktuellen Ausgabe des Duden abgebildet. Derzeit ist dies die 24. Ausgabe, ältere Ausgaben sind hinfällig. Insofern ist es auch irrelevant, ob in einer oder mehreren älteren Ausgaben die Schreibweise Schmand geführt wurde. Was früher richtig war, kann heute falsch sein und umgekehrt. Auch wenn man aus der Tatsache, dass früher einmal beide Schreibweisen geführt wurden eine "Unsicherheit" der Duden Redaktion ableiten wollte, änderte das nicht daran, dass die Schreibweise Schmand nunmehr unzulässig ist.--Hayabooza 14:50, 21. Aug. 2007 (CEST)
Der Duden ist nicht (mehr) allein maßgeblich für die Darstellung der gültigen Rechtschreibung. Ich bin davon ausgegangen, das wär' allgemein bekannt.
Ist deine Position folgendermaßen korrekt beschrieben? Die Schreibweise "Schmand" war zum Zeitpunkt der Gültigkeit von Duden, Auflage 20, vollkommen falsch, zum Zeitpunkt der Gültigkeit von Duden, Auflage 21, vollkommen richtig, und dann wieder ab Duden xy (22?) vollkommen falsch.
Falls ja, welcher Zeitpunkt gilt da? Erscheinungsdatum? Redaktionsschluss?
--Eike 19:01, 21. Aug. 2007 (CEST)

Ich habe beim Wahrig nachgefragt, der beide Schreibweisen als gültig betrachtet. Siehe [3]. --Eike 20:00, 22. Aug. 2007 (CEST)

Also, was die Etymologie betrifft: Schmand ist mit Sicherheit sekundär und Schmant primär, davor liegt tschech. smetana, pol. smietnik, dt. schmeißen/Schlagen und der Schmetterling, die Butterfliege. Das habe ich im Hinterkopf, momentan keine Lit. zur Hand. Das N wächst vor den Dental und dann schwächt es den Dental ab. Soll doch mal ein Fachmann sich äußern zum Problem.--Brakbekl 13:15, 23. Jan. 2008 (CET)

Na ja, Schmant kommt nicht von smetana, sondern stammt von spätmittelhochdeutsch smant, mittelniederdeutsch smand. Wahrscheinlich geht es auf ein Adjektiv in den Bedeutungen weich, sanft, sanftmütig zurück, auf das auch das englische Wort smooth zurückzuführen ist. In die ostdeutschen Mundarten gelangte es durch westdeutsche Siedler. So steht es im Duden, Band 7: Etymologie. Übrigens lässt englisches th in der Regel im Deutschen ein d erwarten, aber eben nicht immer. Auch in der 23. Auflage steht Schmant. Das nur als Hinweis. --Harry8 00:42, 21. Nov. 2008 (CET)

Google als Quelle unakzeptabel

Immer wieder wird hier auf Google hingewiesen als Quelle, dass ein bestimmter Fehler viel zu selten vorkommt. Ich lehne dies als Quelle allerdings strikt ab. Ich weise nur mal darauf hin, dass man auch mal hier in die Wikipedia schauen kann oder in die Tageszeitungen. Dort entdeckt man dann häufig diese Fehler. Bspw. beim Fall "Hobbys" (siehe auch vorangehenden Abschnitt). rusti 16:08, 14. Nov. 2007 (CET)

Naja, "mal hier in die Wikipedia schauen [...] oder in die Tageszeitungen" ist erst recht kein akzeptabler Nachweis (WP:Q). --80.129.84.194 16:18, 14. Nov. 2007 (CET)
Google spuckt Dir ganz viele Quellen heraus, die total unakzeptabel sind. In der Wikipedia, siehst Du doch, was Leute so schreiben. Die Wikipedia ist selbst die beste Quelle. Und auch in den Tageszeitungen (nur seltener wg. besser Kontrolle der Rechtschreibung) vieler solcher Fehler. Übrigens rate ich Dir mal, wenn Du in der Wikipedia gut mitarbeiten willst eine Benutzerseite anzulegen, dann kann man Dich zu Anregungen, Kritik und Lob auch direkt ansprechen. Das ist so leider nicht möglich. Gruß rusti 16:22, 14. Nov. 2007 (CET)
Google ist derzeit die beste technische Möglichkeit, die wir haben, um objektiv und zahlenmäßig abzuschätzen, ob eine Fehlschreibung häufig genug oder zu selten für die Aufnahme in die hier geführte Liste ist. Denn Google indexiert eine sehr große Textmenge, einschließlich Online-Tageszeitungen, Wikipedia, und hunderttausenden anderer deutschsprachiger Webseiten. Je größer die untersuchte Textmenge, desto repräsentativer ist die Abschätzung, wie häufig eine Fehlschreibung vorkommt. Natürlich ist Google in vieler Hinsicht unperfekt, weil a) das bekannte Problem der Mehrsprachigkeit herrscht, b) alles, was außerhalb des öffentlichen Teils des World Wide Webs geschrieben wird, von Google nicht erfasst wird (z.B. Bücher, Briefe, Dokumente, Schulaufsätze, E-Mails, Newsgroups, E-Groups, geschlossene Foren, Chats). Aber es ist halt momentan das wohl beste Instrument, das wir zur Abschätzung der ungefähren Häufigkeit einer Fehlschreibung haben. Wenn du ein besseres Tool weißt, nur her damit! Aber die Suche auf Wikipedia zu begrenzen oder auf (bestimmte?) Tageszeitungen, wird die Qualität der Abschätzung IMHO nicht verbessern. Denn wir wollen ja möglichst viel von dem, was geschrieben wird, einbeziehen, um eine möglichst aussagekräftige Abschätzung zu erlangen. Neitram 10:19, 15. Nov. 2007 (CET)
Nachtrag: Es gibt übrigens noch als prinzipiell vorstellbare Alternative zu Google das Wortschatz-Portal der Uni Leipzig. Aber es ist unklar, welche Textquellen für diese Datenbank verwendet werden (und welche nicht). Sie selber sagen dazu nur "Die Wortschatz-Datenbank enthält Texte aus öffentlich zugänglichen Quellen." Dadurch haben wir einen unbekannten Einfluss auf die Abschätzung, der sich vor allem im Bereich von Fehlschreibungen ganz erheblich auswirken könnte. Ich habe gerade mal testweise "Maschiene" eingegeben: Nur 3 Treffer, alle aus Tageszeitungen. Zur Abschätzung der Häufigkeit dieser Fehlschreibung völlig unbrauchbar. Die Google-Suche liefert mir dagegen die Zahlen 139.000 für "Maschiene" und 2.020.000 für "Maschine", entsprechend einem Verhältnis von 6:94, also eine brauchbare Abschätzung mit dem Ergebnis: nicht häufig genug für diese Liste. Neitram 10:39, 15. Nov. 2007 (CET)
Google zeigt am heutigen Tag bei ein und demselben Wort auf verschiedenen Seiten unterschiedliche Trefferangaben. Beispiel Lybien:
Ergebnisse 1 - 10 von 3.260.000 Seiten
Ergebnisse 91 - 100 von 2.050.000 Seiten
Ergebnisse 351 - 360 von 2.050.000 Seiten
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Wir werden mal sehen, ob das nur heute so ist. Wenn nicht, muss Google als Kriterium für diesen Artikel ausfallen und ein anderes Kriterium gefunden werden. --Harry8 10:51, 25. Jan. 2009 (CET)
Ich hatte auch so meine Schwierigkeiten, die Angaben für Schärflein herauszufinden. Google zeigte verschiedene Zahlen an. Ich habe in beiden Fällen die kleinste ausgewählt: S. unten bei Scherflein/Schärflein. --Torwartfehler 19:07, 10. Feb. 2009 (CET)
Nur als Kurzinfo: Es gab heute erneute Google-Probleme. --Harry8 11:53, 25. Feb. 2009 (CET)
Darüber gibt es schon anderswo in der Wikipedia Diskussionen, denn auch wenn es darum geht, welche von mehreren korrekten Bezeichnungen die gebräuchlichste ist, oder bei der Prüfung der Relevanz wird Google befragt. Soweit ich mich erinnere, hieß es dann, dass man immer bis zur letzten Seite mit Suchergebnissen klicken müsse und die dann angezeigte Anzahl (hinter "von ungefähr") ein zuverlässigerer Schätzwert sei. --80.129.73.113 12:23, 25. Feb. 2009 (CET)
Danke für den Hinweis. --Harry8 12:28, 25. Feb. 2009 (CET)

Begriffe verlinken?

Sollen wir diejenigen Begriffe, die einen Wikipedia-Artikel haben, in der Tabelle verlinken oder nicht? Ich persönlich wäre hier für verlinken, aber ich möchte mir nicht die Arbeit machen, wenn es dann jemand wieder rückgängig macht, daher erstmal Meinungen erbeten. Neitram 10:05, 23. Jan. 2008 (CET)

Das Verlinken von Wiki-Artikeln ist in der ganzen Wiki üblich; warum nicht auch hier? Ich bin dafür. Gruß, Franz Halač 15:24, 24. Jan. 2008 (CET)

Das ist völlig unsinnig, da es hier um die Wörter und in den Artikeln um deren Bedeutung geht. Zudem würde das die leichte Erkennbarkeit der Unterschiede zwischen falscher und richtiger Schreibung sabotieren. --80.129.70.168 16:32, 24. Jan. 2008 (CET)

Totchic

Wenn die Etymologie richtig ist, ist die Ableitung falsch, denn tout hat nichts mit dem Tode zu tun. Oder ist allein der Anklang an den finalen Mors Grund genug, ihn mit einer "Recht"schreibung zu adeln? Vieleicht: Es gibt kein Halbtot - nur ganztot - frnz. le Touttod. Hahaha - --Brakbekl 13:03, 23. Jan. 2008 (CET)

Ich habe jetzt deine Frage nicht verstanden. Meinst du, dass der Kommentar, der bei "totschick" steht, überarbeitet/korrigiert werden sollte? Wenn ja, was schlägst du vor? Neitram 13:11, 23. Jan. 2008 (CET)

Ich meine, wenn Todchic auf tout chic zurückgeht, dann ist es doch irrsinnig, die Version totchic als orthografisch falsch hinzustellen, denn sie ist, zumindest was den Anklang betrifft, ja nicht falscher als todchic, denn franz. tout hat weder etwas mit dem dt. Tod noch dt. tot etwas zu tun, ja vom Lautbestand her müßte totchik sogar richtiger sein, da es an tout zumindest die Etymologen erinnert. Sollte jedoch der Anklang an den dt. Tod der Grund der heutigen Rechtschreibung sein, dann wäre eine falsche Etymologie, eine sog. Volksetymologie der Pate einer Rechtschreibregelung. --Brakbekl 21:58, 24. Jan. 2008 (CET)

Ach so. Nun, was orthographisch falsch ist oder nicht, entscheiden nicht wir hier, sondern die amtliche Rechtschreibung, früher der Duden. Und laut dieser Rechtschreibung ist nun mal "totschick" falsch (ebenso wie "totchic" und "todchic"), weil "todschick" die einzig zugelassene Schreibweise ist. Die Etymologie des Wortes mag zwar interessant sein, sie ändert aber nichts daran, dass "totschick" als Rechtschreibfehler gilt. Und ja, offenbar ist es so, dass hier eine Volksetymologie der Pate einer Rechtschreibregelung ist. Neitram 08:46, 25. Jan. 2008 (CET)

"Desweiteren"-Bot

Fast 400 Rechtschreibfehler "desweiteren" in Wikipedia. --213.39.158.193 12:38, 26. Feb. 2008 (CET)

Vorschlag: Pirouette

Häufig falsch als "Piourette". Gruß, --DennisK 21:25, 26. Feb. 2008 (CET)

Hat laut Google-Heuristik (877:67.700 Treffer) bei weitem nicht genügend Häufigkeit für die Aufnahme in der Tabelle hier (erforderlich: mindestens 10:90 Häufigkeit). Neitram 11:21, 27. Feb. 2008 (CET)
Achso, wusste ich nicht, dass Google das Kriterium ist. Gruß, --DennisK 18:10, 27. Feb. 2008 (CET)

pieken/pieksen vs piken/piksen

Gibts eine Quelle für diesen Eintrag? Falls jemand Germanistik studiert hat und hier was schlüssiges liefern kann, ich wäre um eine Quelle dankbar. Wenn es keine Quelle gibt würde ich vorschlagen, den Eintrag in dubio pro reo einfach zu kübeln.

Aus der ganzen Liste ist mir alleine das pieksen nicht einleuchtend. Was daran liegt, daß das Wort in meiner Gegend häufig gebraucht wird und ich es von klein auf mit der Schreibweise ie gelernt habe. In den Weblinks zu Rechtschreibfehlern wird pieksen auch nirgendwo erwähnt, mit Google habe ich auch nichts einleuchtendes gefunden. Google Trefferzahlen sind sicher nicht das ausschlaggebende für Rechtschreibung, aber Google findet pieksen 50000 mal und piksen nur 748 mal, was mein Dilemma mit der Schreibweise ohne ie auch nochmal untermalt. Das Wort mag ja von der Pike kommen, aber ich denke nicht, dass man alleine daraus die Schreibweise ableiten kann.

Die Quelle für diesen Eintrag ist meines Wissens der Duden. Siehe auch verschiedene andere Wörterverzeichnisse im Web. Neitram 09:57, 3. Mär. 2008 (CET)
Hab inzwischen den Duden konsultiert und es ist genau so. "Pieksauber" schreibt man mit ie aber piken und piksen nur mit einfachem i. Neitram 16:59, 16. Mär. 2008 (CET)
In Fragen der Wortherkunft ist der Duden nicht eben das optimale Nachschlagewerk.
Zu Pike (Stechwaffe) gehören wohl die Wörter Pickel(Werkzeug), picken (Schnabel einsetzen), Picknick, Pik oder Pick (Groll), Pik (Kartenfarbe), pikant, pikiert -- und natürlich pieken/piksen. Sie gehen auf eine Wurzel zurück, die stechen bedeutet.
Die Wörter pieksauber und piekfein gehen auf eine andere Wurzel zurück, die sauber bedeutet.
--82.83.41.49 03:54, 10. Apr. 2008 (CEST)
Danke! Picknick kommt übrigens von franz. piquer (aufpicken) -> Pique-nique, aber piquer hat wohl die gleiche Wortwurzel, also passt es schon. Bleibt (off topic) angesichts dieser Wörterliste noch die Frage, woher das Wort Pike (und davon abgeleitet piken/piksen) seine Aussprache mit langem [i:] bekommen hat. Vielleicht, so meine Vermutung, weil das lange i "stechender" klingt (nach Nadel) und das kurze i eher, nunja, kurz und schnell "pickender", wie ein Vogel. Neitram 11:52, 11. Apr. 2008 (CEST)
Woher das Wort Pike seine lange Ausprache bekommen hat? Keine Ahnung, möglicherweise ist das ein Phänomen des Norddeutschen. Dort spricht man die Buchstabenkombination -ik gern lang, im Gegensatz zum Süden (Musik, Physik, Kritik). Sinngemäß das gleiche gilt für -it (Profit). --82.83.63.223 13:15, 6. Jul. 2008 (CEST)

quängeln

Die BRaZ (die bässte Rechtschreibreform aller Zeiten) hat bei einigen wenigen Primärumlauten die Schreibung ä fakultativ (aufwändig/aufwendig) zugelassen oder verlangt sie obligatorisch (Quäntchen). Das zeitigt Folgen. Beispielsweise gehen die (noch seltenen, nach neuen Regeln falschen) Schreibungen Aufwändung und aufwänden sicherlich auf die neu zugelassene Schreibung aufwändig zurück. Aber auch sonst liest man immer wieder hyperkorrekte Schreibungen mit ä. Heute ist mir die (hyperkorrekte) Schreibung quängeln untergekommen. Weil sowohl die alte als auch die neue Norm die Schreibung quengeln verlangt und die falsche Schreibung zu fast 20% im Netz vorkommt, habe ich die Schreibung in die Liste aufgenommen. Die Fehlerhäufigkeit beim Partizip quengelnd liegt ähnlich hoch.
--82.83.41.49 03:54, 10. Apr. 2008 (CEST)

Seit/seid

Ja, das gibt es auch bei der deutschen Rechtschreibung! Ursprünglich wurden ihr seit und seit gestern gleich geschrieben (mit t). Dann meinte man, die Wörter unterscheiden zu müssen und änderte die Verbform in seid entgegen der Tatsache, dass ohne Ausnahme alle Verbformen der 2. Person Plural Präsens auf -t enden! Man hätte also besser seit gestern in seid gestern ändern sollen. Aber die Franzosen schaffen so etwas auch, sogar mit Mitwirkung oder auf Anlass der Académie française. So wurde das Wort vint für die Zahl 20 um ein g erweitert, weil sie ja im Lateinischen viginti heißt/hieß. Nur hat man das g an der falschen Stelle eingesetzt, sodass die Zahl heute vingt geschrieben wird. Auch dumm gelaufen! --Harry8 17:32, 11. Jul. 2008 (CEST)

Dies alles ist eine interessante Geschichte, über die ich gern mehr läse (beispielsweise wüßte ich gern, wer dieser "man" war, der die Schreibung geändert hat, und auch, wann etwa das war). In der Liste ist der Eintrag dennoch fehl am Platz, und zwar deswegen, weil nicht klar ist, wie die Fehlerwahrscheinlichkeit ergoogelt worden ist. Pur nach "seid" und "seit" zu suchen reicht hier ja nicht. Es bedarf in diesem Fall eigentlich einer Grammatikanalyse, und die kann Google meiner Kenntnis nach nicht. Bei Adjektiven und Substantiven kann man Flexionsformen nehmen, die es nur im Deutschen gibt (z.B. erwischt man mit dem Suchstring "brilliante" sicherlich mehr deutsche Fehler als mit dem Suchstring "brilliant", denn "brilliant" ist ja ein korrektes englisches Wort), im vorliegenden Fall sehe ich aber nicht, wie das Ergebnis ergoogelt worden ist.
Bis das klar ist, sollte der Eintrag auskommentiert bleiben. --84.144.179.123 15:23, 21. Jul. 2008 (CEST)

Biograpie/Biographie/Biografie

Biograpie ist falsch, keine Frage, trotzdem 9 Treffer. Aber zur Schreibung von Biographie vs. Biografie solle es eine Einigung geben. Beispiel ist [Franz Kafka], auf der Seite gibt es alle drei Versionen. Es gibt eine Zwischenüberschrift "Biographien" und eine andere "Biografische Informationen". Ich setz mich gerne hin und zieh das gleich, aber was ist erwünscht? --Wurgl 22:43, 14. Jul. 2008 (CEST)

Sprichst du von Rechtschreibfehlern/Schreibvarianten in Wikipedia-Artikeln? Das hat mit dieser Diskussionsseite eigentlich nichts zu tun, darf ich dich an WP:FZW verweisen? Neitram 18:35, 17. Jul. 2008 (CEST)
Dann wander ich dorthin ... aber irgendwie passt das dort auch nicht so ganz. In der Diskussion dazu WP:Rechtschreibung#ph_versus_f werd ich mich wohl einhängen, spricht da was dagegen? Es geht ja um zwei Dinge: 1.) sowas wie eine Einigung auf eine Schreibweise, denn sowohl Biographie als auch Biografie ist erlaubt und zum anderen um die gemischte Benutzung innerhalb eines Artikels. PS: Musikwissenschaftler (1673 Treffer) vs. Musikwissenschafter (1338) ist auch so ein Fall, beides ungefähr gleich häufig. --Wurgl 15:39, 18. Jul. 2008 (CEST)

Interlektuell

Ergibt in der Volltextsuche der Wikipedia immer mal wieder einige Treffer, die ich dann korrigiere in "intellektuell". Ist das ein Aufnahmekriterium? --80.171.51.49 16:36, 17. Jul. 2008 (CEST)

Nein, glaube nicht. Auch wenn Google 10.900 findet (inkl. "Fakes"), es findet aber 1,2 Millionen richtige. Ca. 9 Promille sind zwar traurig, aber m.E. noch zuwenig. Da das "r" gleich neben dem "e" ist, können da auch noch viele echte Tippfehler dabei sein (zwei Tasten gleichzeitig). --WikiMax 18:29, 17. Jul. 2008 (CEST)

I

Für mich ist das Wort umgangssprachlich, aber schon von seiner Häufigkeit her kein Fehler (unabhängig davon, ob es im Duden steht oder nicht). Ich halte es nicht für richtig, daß es in der Liste erscheint. --84.144.181.238 13:50, 22. Jul. 2008 (CEST)

  • es ist unerheblich wie du es hältst.
  • es ist unerheblich ob es umgangssprachlich oder nicht ist, es ist ein Fehler in der Hochsprache.
  • "schon von der Häufigkeit her kein Fehler" ist schon eher eine närrische Aussage.
  • definiert ist eben ein "häufiger Rechtschreibfehler" als häufig benutzte Rechtschreibvariante, die nicht durch den Duden gedeckt ist.
  • dass der Duden selber fehlerhaft und wirklich nicht der Weisheit letzter Schluss ist, tut hier nichts zur Sache.
  • dass Du und ich, sowas wie "sowas" schreiben, macht es hochsprachlich nicht korrekt. Wenn ich richtig schreiben will, nutze ich halt so etwas wie "so etwas".
Ansonsten ist es mir ziemlich egal ob es hier steht oder nicht. *bg*
--WikiMax 14:25, 22. Jul. 2008 (CEST)
Das Wort "sowas" gibt es nicht. Es ist eine unzulässige Zusammenschreibung der Verkürzung "so was", die sich aus "so etwas" ableitet. Ähnliche Fehler sind z. B. "wiedermal" statt richtig "wieder mal" (aus "wieder einmal") oder "nochmal" statt richtig "noch mal" (aus "noch einmal"). "Nochmal" ist allerdings mittlerweile vom Duden als umgangssprachlich akzeptiert, "sowas" hingegen (noch) nicht.--Lagopus 23:16, 22. Jul. 2008 (CEST)
Quelle dazu (der gute Zwiebelfisch): http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,314570,00.html. --Lagopus 23:22, 22. Jul. 2008 (CEST)
Unsinn, natürlich gibt es das Wort "sowas", nur ist es nicht hochsprachlich und damit in der hochdeutschen Schriftsprache ein Fehler. Ändert nichts daran, dass es existiert. "gibt es nicht" != "ist ein Fehler". Musste mal gesagt werden ;-) --WikiMax 20:18, 23. Jul. 2008 (CEST)
Danke WikiMax und Lagopus und zustimm. Neitram 10:15, 23. Jul. 2008 (CEST)
Den Zwiebelfisch-Beleg würde ich aber entfernen – da steht so manches, was einfach falsch ist. Das Fehlen in den gängigen Wörterbüchern sollte bei einer so häufigen Wortbildung genügen (wenn man denn ein nicht anerkanntes Wort als Rechtschreibfehler ansehen möchte). --80.129.86.110 14:04, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ja, es reicht wenn die Quelle im Kommentar oder hier auf der Disku steht. Aber etwas anderes, ich habe eben nochmal drüber nachgedacht: als Umgangssprache ist das Wort vielleicht doch ein Grenzfall für diese Liste hier. Denn wir nehmen ja auch nicht gängige umgangssprachliche Wörter auf, die nicht im Duden und anderen gängigen Wörterbüchern stehen, wie z.B. "kannste" für "kannst du", "wat" für "was", "bissel" für "bisschen", usw. Es ist also nicht die Frage, ob das Wort "sowas" hochsprachlich existiert, sondern ob es mit dem Anspruch geschrieben und verwendet wird, hochsprachlich zu sein, oder nicht... Und die Frage für uns ist, wollen wir grundsätzlich Umgangssprache aufnehmen, die in einem bestimmten Häufigkeitsverhältnis (z.B. 10:90 oder 50:50 oder 80:20) zum dem ihr entsprechenden hochsprachlichen Ausdruck vorkommt, wie im Falle "sowas" und "so was"? Neitram 15:10, 23. Jul. 2008 (CEST)

Eine namenlose IP revertet hier mit unsinnigen Begründungen - mir ist das zu blöd, erneut zu revertieren.--Lagopus 23:41, 22. Jul. 2008 (CEST)

Kann es sein, dass du mich meinst? Wenn ja: Könntest du dir vielleicht einmal anschauen, was ich revertiere und was du revertierst? Mit dem Eintrag "sowas" hat das nämlich nichts, aber auch gar nichts zu tun. Die unsinnigen Begründungen gibst du, nicht ich. --80.129.66.179 23:49, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich weiß nicht, ob Du die IP bist - wenn ich da was verwechselt haben sollte, dann tut's mir leid. Ich hab noch so meine Probleme mit diesem neuen System der gesichteten und ungesichteten Versionen ... ;-) --Lagopus 23:56, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ja, der Übersichtlichkeit dienen die wirklich nicht. --80.129.86.110 14:04, 23. Jul. 2008 (CEST)

Ui, ui, wenn ich gewußt hätte, was ich mit dem Eintrag "sowas" so anrichte ... Ohne oberlehrerhaft sein zu wollen: das Wort "sowas" ist ein ganz typischer Rechtschreibfehler, da nicht erkannt wird, daß es sich um zwei Wörter handelt, die aus der Fügung "so etwas" abgeleitet werden. Dieser Fehler ist sozusagen das Gegenstück zur fehlerhaften Getrenntschreibung von Komposita ("Burn out Syndrom", "Haus Meister", etc.). Zusätzlich zu meinen bereits genannten weiteren Beispielen nenne ich zum besseren Verständnis noch folgende, oft gemachte Fehler, die ebenfalls umgangssprachlich weitverbreitet sind, aber schlichtweg Rechtschreibfehler bleiben:

  • "nachwievor"
  • "immerwieder"
  • "garnicht"

Ich hoffe, es ist nun etwas deutlicher geworden, von welcher Qualität das Wörtchen "sowas" ist. --Lagopus 10:56, 24. Jul. 2008 (CEST)

Über Lagopus, Wikipedia, "konsumtiv" und Häufigkeit

Du hast um Diskussion gebeten, Lagopus. Bitteschön.

Zunächst ein paar Worte über mich, die <igitt> IP. Ich bin häufig hier, schon seit etlichen Jahren. Etwa ein Drittel der Einträge der Liste stammt von mir, eher mehr. Immer wieder, wenn ich einen häufigen Rechtschreibfehler auf die Spur gekommen bin, komme ich hierher, trage ihn ein und räume auf. Das ist so seit einigen Jahren, das wird auch in einigen Jahren noch so sein.

Wikipedia war mal als offenes System gedacht, das funktioniert so richtig aber nicht. Die Wikipedia hat ohne jede Frage ein Qualitätsproblem. Man versucht es mit verschiedenen Methoden zu fangen, so richtig klappt das aber nicht, hauptsächlich deswegen, weil man nicht die entsprechenden Leute dafür hat.

Eine sehr treffende Beschreibung der Wikipedia ist:

| Wikipedia is a huge silo of pop trivia, and
| perhaps the world's largest, most distributed
| bureaucracy - mostly manned by a casual staff
| of teenagers and the unemployed.

Man muß nichts können, um Wikipedianer zu werden;
man muß auch nichts können, um Wikibonze zu werden.
Man muß lediglich hinreichend viele Wikipedianer kennen und sie überzeugen, für einen zu stimmen.
Ein Qualitätskriterium ist das nicht.

Ich kenne noch sehr gut, wie erwachsen ich mich mit 17 fühlte. Denselben Stand des Erwachsenfühlens habe ich seither nicht mehr erreicht. Technische Systeme aber verlängern solchen Jüngelchen den Arm. Damals waren das Mailboxen, heute ist es Wikipedia, in der man als junger Mensch Macht ausüben und andere Leute nach seiner Pfeife tanzen lassen kann. Das ist schon verführerisch -- aber man muß schließlich nicht jeder Verführung nachgeben. Macht ist nur dann in den richtigen Händen, wenn sie mit Verantwortung Hand in Hand geht.

Der Altersschnitt der Wikibonzen dürfte recht niedrig sein. Die Wikipedia ist somit keine Gerontokratie (wie die meisten real existierenden Staaten), sondern wird beherrscht von einer Horde grüner Jungs, was für einen Gutteil der Qualitätsprobleme ursächlich sein dürfte.

Auch die Themenwahl wird dadurch maßgeblich beeinflußt. Das Lebenswerk von Kulturschaffenden wie Tokyo Hotel und Sarah Connor wird intensiv gewürdigt, noch bevor jene den Führerschein erwerben durften oder in wahre Höhen emporgeklommen sind. Alte-Leute-Themen hingegen fehlen verblüffend oft.

Ich selbst habe mich (wie weiland Mark Twain) deutlich zurückentwickelt in den Jahren, seit ich 17 war. Früher habe ich alles viel besser gewußt als andere und fühlte mich bemüßigt, meiner Einsicht auch in jedem Fall Platz zu verschaffen. Heute bin ich sehr viel zurückhaltender vor der geistigen Leistung anderer und überlege mir zweimal, wenn ich sie ändern will, ob ich das tatsächlich tue.

Wenn ich Dein ruppiges "gestrichen, kommt in der Diskussion nicht vor" betrachte, scheint mir, daß Du noch anderen Sinnes bist.

Ich habe neulich mal den Schreibfehler "konsumptiv" gefunden und in üblicher Weise eingetragen. Besonders wichtig ist mir die Statistikzeile, die bei mir immer so aussieht:

< !-- | ca. 11:87 1170:9120 Fundstellen für die Suchstrings konsumptiv/konsumtiv am 20080706 -- >

Gesucht wird mit Google (das hat sich so eingebürgert, obwohl mittlerweile Yahoo eigentlich die besseren Ergebnisse bringen würde) in der Einstellung "Seiten auf Deutsch".

Die erste Zahl ist die Prozentzahl der Fehlschreibungen an der Gesamtzahl der Fundstellen (richtig und falsch), die zweite die Prozentzahl der richtigen Schreibungen. Damit man die Häufigkeit besser einschätzen kann, habe ich angefangen, die Zahl der Fundstellen dazuzuschreiben, ggf. geglättet/gerundet. Im vorliegenden Fall warf Google also 1170 Fundstellen für "konsumptiv" aus. Danach habe ich den Suchstring angegeben. Nicht immer kann man ja direkt fragen, weil man damit eventuell fremdsprachliche Ausdrücke mit fängt. Die Schreibung "brilliant" beispielsweise ist im Englischen richtig, die Schreibung (ein) "brilliantes" gibt es zumindest im Englischen nicht. Zuletzt schreibe ich das Datum der letzten Überprüfung dazu. Gelegentlich überprüfe ich bestehende Einträge und belasse oder korrigiere dann die Prozentzahlen. Aus diesem Grund ist das Datum an dieser Stelle wichtig. Ich habe gerade die Liste nochmal durchgeblättert: Der Diphthong überschreitet heute mit 3000:30900 das 10%-Häufigkeitskriterium. Man müßte den Eintrag also de-kommentieren. Notiert, mache ich, wenn Du Deine Hausaufgaben gemacht hast und ein "Sichter" dagewesen ist.

Du hast nun neulich mal das von mir eingetragene Wort "konsumptiv" gestrichen und an verschiedenen Stellen Tagesdaten weggenommen. Deine Begründung war, daß in der Diskussion nichts darüber stünde. Dem ist nun hoffentlich abgeholfen.

Ich kontrolliere Einträge mit dem (Online-)Wörterbuch von Duden; es hilft ja alles Bertelsmann-Zetern nichts, der Duden ist heute mehr noch Referenz als früher. Also sollte man das hier im Interesse einer möglichst einheitlichen Schreibung auch so halten.

Ich habe das Wort bei wissen.de nachgeschlagen, dort steht nur die Schreibung "konsumtiv".

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/suche/wbger/index.html?gerqry=konsumptiv&gerqry2=konsumtiv&Start=%A0%A0Suchen%A0%A0&gertype=Stoerig

Ich hoffe, die Sache ist damit geklärt und Du läßt in Zukunft Einträge anderer Leute vorzugsweise in Frieden. Wenn nicht, macht das nichts; ich habe mir die Geschichte notiert und werde sie bei Gelegenheit dann nachtragen, ich bin mir ziemlich sicher, daß ich diese Seite länger im Blick behalten werde als Du.

Diskussion ist übrigens nicht das Allheilmittel, für das Du sie hältst.

Neulich mal hat einer die Schreibung "sowas" eingetragen. Ich halte sie nicht für einen Fehler, sondern das Wort für umgangssprachlich. Wollte man alle umgangssprachlichen Wendungen hier aufnehmen, die irgendeiner nicht mag, dann hätten wir in dieser Liste viel zu tun.

Ich habe den Eintrag dennoch weder gestrichen, noch sonstwie geändert, sondern versucht, eine Diskussion anzustoßen.

Wenn ich dann lese, was WikiMax und auch Du darauf geantwortet haben, sehe ich mich in meiner oben geäußerten Einschätzung bestätigt. (Ein Blick auf die Seite des Users WikiMax zeigt übrigens, daß er eine bayrisch-rustikale Ausdrucksweise sehr schätzt. Auf seiner eigenen Seite steht sie ihm zu, für die Sacharbeit wäre ein gemäßigter Ton sicherlich angemessener).

Insgesamt ist mir der Ton der Diskussion zu "sowas" deutlich zu rabiat. Es steht Dir und allen selbstverständlich frei, sich zu diesem meinem Beitrag zu äußern. Wenn das im gleichen Ton passiert wie dort, sollte allerdings keiner eine Antwort erwarten.

--84.144.182.83 16:00, 23. Jul. 2008 (CEST)

Das mit dem "konsum(p)tiv" war ich, damit hatte Lagopus nichts zu tun. Hingegen habe ich mit dem Eintrag "sowas" so gut wie nichts zu tun. Deine Kritik finde ich überflüssig: Du teilst hier kräftig aus, weit mehr als andere, und beklagst dich bitter darüber, wie du hier angeblich behandelt wirst. Das ist keinen weiteren Kommentar wert. Zur Sache: Bei wissen.de kann man auch das angesehene deutsche Wörterbuch von Wahrig abfragen, wo "konsumptiv" als zulässige Schreibvariante aufgeführt wird. Du hast wohlweislich die Abfrage auf das Bertelsmann-Wörterbuch beschränkt, wo das nicht der Fall ist (aber "Konsumption" als Schreibvariante aufgeführt wird, wie übrigens auch im Duden). Keines der Wörterbücher außer der vom Rechtschreibrat herausgegebenen Liste hat amtlichen oder sonst irgendwie allgemein maßgeblichen oder verbindlichen Charakter, auch der Duden nicht. Da irrst du dich gewaltig. Dazu kommt, dass in Wörterbüchern bekanntlich keine Falschschreibungen stehen, aber auch nicht alle richtig geschriebenen Wörter stehen können. Daher kann man bei seltenen Wörtern anhand von Wörterbüchern nicht entscheiden, ob eine Schreibweise sicher unzulässig ist, sondern nur, falls eine Schreibweise aufgeführt wird, dass eine sicher zulässig ist. Ich halte es für höchst fragwürdig, hier Zweifelsfälle als Falschschreibung darzustellen und damit sich selbst als kompetenter als zum Beispiel die Autoren des Wahrig. Überhaupt sind selten gebrauchte Fremdwörter keine guten Kandidaten für diese Liste hier. --80.129.86.110 16:59, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe hier eine kurze Soziographie der Wikipedianer aufgeschrieben; von einem "Beklagen" merke ich nichts, von einem "bitter" schon zweimal nicht.
Ich hatte die Schreibung "konsumptiv" als Fehler eingetragen, jemand hat das wieder gestrichen mit dem Hinweis, "canoo.net" und "wissen.de" wiesen diese Schreibung als richtig auf.
Wie bereits geschieben ist "canoo.net" sicher keine angemessene Referenz; weil der Streicher leider die Fundstelle nicht angegeben hat (wie es gute wissenschaftliche Praxis gewesen wäre) habe ich mich selbst bei "wissen.de" auf die Suche gemacht und den Link auch angegeben. Deines Erachtens habe ich das falsche Wahrig-Wörterbuch abgefragt, mag sein, aber den Deines Erachtens richtigen Link hast Du bedauerlicherweise nicht genannt.
Stattdessen unterstellst Du mir, ich hätte "wohlweislich" eine falsche Quelle benutzt.
Es wäre seine und Deine Pflicht gewesen, die Quelle anzugeben. Er hat das nicht getan, also habe ich es selbst versucht. Statt mich anzugreifen, hättest Du die korrekte Quelle nennen können; damit wäre die Sache vom Tisch gewesen.
Die Behauptung, in Wörterbüchern stünden keine Falschschreibungen, liegt gerade in Bezug auf den Bertelsmann-Verlag so daneben wie nur etwas. In dem Bestreben, den Duden-Verlag endlich auch bei den Wörterbüchern zu überholen, hat der Verlag bekanntlich in der Folge der Rechtschreibreform jegliche übliche lexikalische Praxis über Bord geworfen. Es dürfte wohl noch eine gute Weile dauern, bis man ein Lexikon aus dem Bertelsmann-Verlag wieder für voll nehmen kann.
Ist die Schreibung "konsumptiv" ein Zweifelsfall? Mag sein, wenn das so ist, muß man darüber reden. Ich setze mich auf die Schreibung nicht, es geht hier allerdings nicht um einen Zweifelsfall, sondern um eine kommentarlose Streichung. Gib die Quelle so an, daß jeder sie finden kann, dann sieht man schon, was sie taugt.
Ich bin mit Dir der Ansicht, daß man selten benutzte Wörter (nicht nur Fremdwörter, übrigens) hier nicht aufnehmen sollte. Aus diesem Grund habe ich ja angefangen, die Fundstellenzahlen in die Tabelle einzubauen, im Sinne der Nachvollziehbarkeit neuerdings mit Datum dazu. Ich halte dieses Vorgehen für sinnvoll und hielte es für zweckmäßig, daß derjenige, der die Tagesdaten gestrichen hat, sich zu seinem Motiv äußert.
Ganz generell wäre ich sehr dafür, daß man das Verfahren hier normiert, deswegen habe ich meine Vorgehensweise oben ja auch ausführlich beschrieben. Wohlgemerkt: Das heißt nicht, daß man das hier so machen muß. Wenn ein anderes Verfahren für zweckmäßig gehalten wird, werde ich es gern übernehmen. Ich habe mir das oben Dargestellte ja auch nicht selbst ausgedacht. Das Häufigkeitskriterium, die Google-Suche "Seiten Auf Deutsch" waren seit jeher so. Ich habe mir lediglich den Vermerk der Zahl der Fundstellen, evtl. des Suchstrings und des Datums ausgedacht.
Welche Mindestzahl an Fundstellen hältst Du denn für angemessen?
Ich mache mir gern die Mühe und suche alle bisherigen Einträge heraus und trage die Fundstellen nach. Dazu sollte diese Diskussion allerdings erst einmal einvernehmlich abgeschlossen sein. Und ein "Sichter" sollte sich auch dazu äußern. Ich mache mir gern die Mühe, wenn hinterher etwas dabei herauskommt, aber ungern, wenn nicht klar ist, ob die Arbeit für die Tonne ist.
--84.144.179.49 14:00, 24. Jul. 2008 (CEST) (Morgen wieder mit anderer IP)
Hallo namenlose IP 84.144.182.83,
zum einen war ich es nicht, der am Eintrag "konsum(p)tiv" Änderungen vorgenommen hat. Ich habe schlichtweg die Änderung von namenloser IP 80.129.86.110 fälschlicherweise auf mein "sowas" bezogen, da ich immer noch nicht so gut damit zurechtkomme, daß es nun ungesichtete und gesichtete Artikelversionen gibt und mir mein Browser scheinbar wahllos mal die eine und mal die andere Version anzeigt.
Für diese fälschliche Behauptung, eine namenlose IP hätte mit wirren Begründungen mein "sowas" revertiert, entschuldige ich mich nochmals.
Mein Bezeichnung "namenlose IP" für namenlose IPs ist mit keiner Wertung versehen, nicht einmal mit einer versteckten. Ich habe weder generell einen Faible noch generell eine Abneigung gegen Autoren, die keinen Benutzernamen verwenden; ich werte und wichte einzig und allein anhand der inhaltlichen Qualität ihrer Beiträge.
Zu Deinen weiteren Ausführungen kann ich nichts sagen, da ich zum einen nicht so recht kapiere, um was es geht, und mich zum anderen auch nicht angesprochen fühle. Mir geht's um möglichst sachliche Diskussion. Grüße, --Lagopus 11:07, 24. Jul. 2008 (CEST)
Jede IP kommt ohne Namen. Ohne jede Frage erfolgt der sachlich superfluide Zusatz namenlos nicht ohne Absicht, und er ist auch unzweifelhaft pejorativ. Daran gibt es nichts zu deuteln. Daß Du in Zukunft Beiträge nach inhaltlichen Kriterien bewerten willst, ist erfreulich. Dazu solltest Du noch Deinen Schwellenwert auf ein angemessenes Niveau erhöhen und vorzugsweise auskommentieren, statt gleich zu streichen, dann paßt das.
--84.144.179.49 14:00, 24. Jul. 2008 (CEST)

Neuer Regelvorschlag

Bislang haben wir folgende zwei Regeln für den Eintrag in die Liste hier:

1. die Fehlschreibung muss als solche zweifelsfrei sein (von keinem relevanten Wörterbuch als gültige Schreibvariante anerkannt)
2. die Fehlschreibung muss eine große relative Häufigkeit haben (derzeit ist das Kriterium mindestens 10:90 nach Google-Heuristik)

Ich möchte folgende zwei Zusatzregeln vorschlagen:

3. Wir nehmen keine Wörter in die Liste auf, die insgesamt zu selten sind (unter einer gewissen Häufigkeit, z.B. Häufigkeitsklasse 20 oder mehr der Uni Leipzig)
4. Wir nehmen keine Umgangssprache in die Liste auf, da Umgangssprache nicht einfach als "Fehlschreibung" der Hochsprache gewertet werden kann.

Der Regel 3) könnten dann z.B. Einträge wie "konsumtiv" zum Opfer fallen, der Regel 4) Einträge wie "sowas". Was denkt ihr darüber? Neitram 09:32, 24. Jul. 2008 (CEST)

Was Umgangssprache anbelangt, so vermute ich bei dem Wörtchen "sowas" einen Denkfehler in Deiner Argumentation: Sicherlich gibt es "so was" in der Umgangssprache, es wird aber nach den Rechtschreibregeln - und nur um die geht es hier - nicht "sowas" geschrieben. Es handelt sich jeweils um den gleichen Begriff mit exakt der gleichen Bedeutung und nicht um ein umgangssprachliches Wort "sowas", was sich von dem hochsprachlichen Begriff "so was" außer in der Schreibweise noch in anderen Kontexten unterscheiden würde.
Die Tatsache, daß "sowas" in keinem Wörterbuch auftaucht, "so was" hingegen schon, beweist doch überdeutlich, daß es schlicht und ergreifend ein Rechtschreibfehler ist.
Die Umgangssprachlichkeit von "so was", welches aus "so etwas" abgeleiter wird, ergibt sich nicht durch die Schreibweise, sondern durch den Charakter einer Interjektion im Sinne von "So was!". Grüße, --Lagopus 11:25, 24. Jul. 2008 (CEST)
Nein, die Abwesenheit in Wörterbüchern beweist nicht pauschal, dass ein Wort ein Rechtschreibfehler ist. Man könnte das Wort "sowas" auch als einen ähnlichen Fall wie andere umgangssprachliche Zusammenkürzungen wie z.B. "kannste" (für "kannst du") oder "ham" (für "haben") ansehen: schlampige Aussprache führt zum Zusammenziehen der zwei Wörter "so was" zu einem einzigen Kunstwort "sowas". Derlei Wörter tauchen natürlich in keinem Wörterbuch auf, denn sie sind Umgangssprache, genauso wie Dialektwörter. Das Wort "sowas" hat meiner Meinung nach einen Anspruch darauf, als Umgangssprache angesehen zu werden, anstatt den Stempel "Fehlschreibung" aufgedrückt zu bekommen. Das macht, z.B. in einem Schulaufsatz oder einem Zeitungsartikel, einen kleinen aber feinen Unterschied in der Schwere und Natur des "Fehlers". Generell bin ich für die Regel 4 und dagegen, Wörter/Schreibungen aufzunehmen, die umgangssprachlichen oder mundartlichen Charakter haben, denn als "Fehlschreibung" kann man diese nicht einfach abtun, Umgangssprache ist nun mal (nunmal?) ein eigenes sprachliches Phänomen. Neitram 15:02, 24. Jul. 2008 (CEST)
Regel 1 ist nicht hart genug. Was sind "relevante Wörterbücher"? Ich halte für angemessen, sie aufzulisten und Kürzel dafür festzulegen, z.B. Du1(24) für die 24. Auflage des ersten Duden-Bands "Rechtschreibung".
Nach wie vor halte ich Wörterbücher aus dem Bertelsmann-Verlag nicht für eine valide Quelle. Das unseriöse Verhalten des Verlags in der Rechtschreibwendezeit disqualifiziert ihn auf längere Zeit. Vom ersten RSR-Wörterbuch aus dem Hause Bertelsmann gibt es mindestens 20 verschiedene Versionen, ohne daß das aus der Auflagenkennung erkennbar wäre. Jeder Nachdruck war sachlich verändert, die Änderungen waren aber sämtlich nicht deklariert. Ziel des ganzen Rechtschreibzirkus war bekanntlich allein, daß Bertelsmann auch auf dem Sektor Wörterbücher die Vorherrschaft gewinnen wollte. Das ist mächtig nach hinten losgegangen; der Duden ist nach einem schweren Einbruch mächtiger als je zuvor. Früher konnten viele Leute auch ohne Wörterbuch richtig schreiben, heute geht das nicht mehr -- und in den relevanten Bereichen hat dieses Wörterbuch einen gelben Umschlag. Ich kenne keine Schule und kein Amt (Das sind die Bereiche, in denen die Rechtschreibreform amtliche Gültigkeit hat), die etwas anderes als den Duden als Referenz benutzen. Selbstverständlich sehen Bertelsmann und seine Kostgänger das anders. Und ja, ich kenne auch die "Rechtslage".
Regel 2 paßt in meinen Augen so.
Über Regel 3 haben sich verschiedene Leute Gedanken gemacht. Die beiden Schreibungen konsumtiv und konsumptiv kommen um Wortschatz Leipzig zwei- bzw. dreimal vor (Häufigkeitsklasse 21 und 20). Das ist ziemlich wenig. Ich sehe hier ein Problem mit der Granularität. Google-Zahlen erscheinen mir als sinnvolleres Kriterium. Konsumptiv kommt etwa 1200 Mal vor, man könnte als Untergrenze 1000 festlegen (das wäre eine runde Zahl), oder auch 1500 (dann wäre konsumptiv als zu selten ausgeschlossen). Man könnte auch mit 1000 Fundstellen anfangen und die Zahl nach Kontrolle der aktuellen Tabelle hochsetzen.
Der Wortschatz Leipzig führt übrigens Schreibungen auf, auch Fehlschreibungen. Es ist nicht gesagt, daß eine dort aufgeführte Schreibung "richtig" im Sinne der Regel 1 ist.
Regel 4 paßt in meinen Augen so.
Regel 5: Klar ausländische Wörter/Schreibungen werden nicht aufgenommen.
Regel 6: Wörter, die ihre Schreibung mit der RSR geändert haben, werden nicht aufgenommen.
--84.144.179.49 14:00, 24. Jul. 2008 (CEST)
Regel 1 & Regel 2 finden meine Zustimmung
Zu Regel 3: Was die absolute Häufigkeit anbelangt, so fehlt mir letztlich ein geeignetes und korrekte Ergebnisse lieferndes Instrument. Google ist je nach gesuchtem Begriff nicht immer der Weisheit letzter Schluß, der Wortschatz der Uni Leipzig hat ebenso seine Einschränkungen. Allerdings würde auch ich hier eine wenn auch nicht auf ewig festgezimmerte Untergrenze befürworten, allein um die Liste übersichtlich und damit leicht nutzbar zu halten.
Regel 4 ist nicht umsetzbar. Wenn wir als seriöse Quelle den Duden anführen, dann sollten wir auch dem Duden überlassen, welches Wort umgangssprachlich ist (das nennt der Duden dann auch so, siehe z. B. nochmal) und welches nicht. Es bleibt daher die Frage, ob ein im Duden als umgangssprachlich bzw. nicht standardsprachlich bezeichnetes Wort hier aufgenommen werden soll oder nicht. Beispielsweise läßt mir die Flexion der indeklinierbaren Farbadjektive ("ein rosanes Kleid"), die vom Duden seit geraumer Zeit als "nicht standardsprachlich" aufgeführt wird, kalte Schauer des Grauens über den Rücken laufen und würde in jedem Aufsatz oder Diktat als Fehler gewertet werden.
Regel 5 verstehe ich nicht ganz. Wenn sich ein ausländisches Wort in einer oder mehrerer Schreibweisen im Duden manifestiert hat, dann sind davon abweichende Schreibweisen - das Zutreffen der sonstigen Aufnahmehürden vorausgesetzt - falsch und sollten aufgenommen werden.
Regel 6 findet meine Zustimmung.
Fazit: Die eigentliche Intention dieses Artikels ist es doch, eine Liste häufiger Rechtschreibfehler zu präsentieren, um einen schnellen Überblick über die Fallstricke der deutschen Rechtschreibung zu liefern, die sich nun mal an der Hoch- bzw. Standardsprache orientiert. Diese Liste sollte nach meinem Verständnis keine Spielwiese von Sprachwissenschaftlern sein, sondern schlichtweg eine praktische Übersicht für Ottilie und Otto Normalschreiber über die häufigsten Fehler, die in der Standardsprache gemacht werden - nur dann hat sie in meinen Augen eine Existenzberechtigung. Grüße, --Lagopus 11:56, 31. Jul. 2008 (CEST)
Zu Regel 4: Es gibt a) Umgangssprache, die es mit der Kennzeichnung "ugs." in den Duden geschafft hat, und b) Umgangssprache, die in keinem Wörterbuch aufgeführt ist. Ich würde beide Gruppen aus dieser Liste hier ausschließen. Grund: Umgangssprache kann nicht einfach mit "Rechtschreibfehler" gleichgesetzt werden, auch wenn sie in einem Text noch so falsch ist. Sie kann dort, wo sie fehl am Platz ist (z.B. außerhalb wörtlicher Reden) durchaus als "Stilfehler" gewertet werden, aber das ist dann eine andere Kategorie von Fehler, selbst wenn es z.B. in einem Schulaufsatz den gleichen Punktabzug dafür gibt.
Zu Regel 5: Es ist IMHO ein Grenzfall. Grundsätzlich können AFAIK immer ausländische Wörter/Schreibweisen auch in einen deutschen Text eingebaut werden, ohne dass das gleich einen "Fehler" darstellt. Du kannst Goethe nicht "Rechtschreibfehler" vorwerfen, wenn er seine deutschen Texte gerne mit französischen Begriffen gespickt hat. Ab dem Moment, wo sich ein ausländisches Wort im Deutschen als Fremdwort mit einer abweichenden Schreibung etabliert hat und in den Duden aufgenommen ist, sollte zwar diese "deutsche Schreibung" verwendet werden. Aber wenn jemand dann noch immer die originale ausländische Schreibung verwendet, kann das für mein Empfinden vielleicht als Stilfehler, nicht jedoch pauschal als Rechtschreibfehler gewertet werden. Gerade in gehobener und Fachliteratur werden fremdsprachige Wörter oft unübersetzt und in der Originalschreibweise verwendet. Da solche Fälle zweifelhaft sind, würde ich 84.144.179.49 tendenziell zustimmen und die vorgeschlagene Regel 5 akzeptieren, damit uns nicht jemand mit haarsträubenden Vorschlägen wie z.B. "Milkshake als Fehlschreibung für Milchshake" daherkommt. Ob die Regel überhaupt jemals zur Anwendung kommen wird, ist eine andere Frage, denn so was ist schwierig zu googeln und daher ist wohl kaum eine brauchbare Häufigkeitsabschätzung möglich.
Zu deinem Fazit: Zustimmung, darum geht es, um eine lesenswerte, erstaunliche, aber zugleich nicht zu lange Liste mit Beispielen von sehr häufigen Rechtschreibfehlern im Deutschen, die auch hilfreich für Otto Wikipedialeser ist, genau diese Fehlschreibungen womöglich bei sich selbst zu bemerken und zu vermeiden. Neitram 16:11, 1. Aug. 2008 (CEST)

Friedhof alter Einträge

Noch ein Vorschlag: Ich halte es für eine gute Idee, hier in der Diskussion einen Friedhof alter Einträge anzulegen, also eine Liste von Wörtern, die mal in der eigentlichen Liste waren, dort aber aus irgendeinem Grund herausgenommen wurden. Vorteil der Sache: Man kann hier einen längeren Kommentar dazu schreiben. Weil viele Beiträger nicht in die Diskussion schauen, sollte in der eigentlichen Liste aber zumindest ein Hinweis bleiben, etwa so: "naseweiss" herausgenommen, siehe Diskussion.

--84.144.179.49 01:24, 25. Jul. 2008 (CEST)

Finde ich gut und setze es gleich um. Neitram
  • Addresse - Adresse : ca. 5:95 am 04.08.2007 und damit weniger als 10%
  • Amaturenbrett - Armaturenbrett : Häufigkeit: 6:94 (93.400 : 1.370.000 am 20071218)

[:: Fundstellenzahl am 20080728 aber ausreichend -> wieder dazu.]

  • das - dass : Häufigkeit unbekannt, ist als Grammatikfehler anzusehen
  • Diphtong - Diphthong: nicht häufig genug
  • Kücken - Küken : ist erlaubte österreichische Variante
  • Lichtenstein - Liechtenstein : Häufigkeit unklar, da Unterscheidung von "Liechtenstein" (Kleinstaat bei Österreich) und "Lichtenstein" (Schloß in Süddeutschland, Werk von Wilhelm Hauff) per Google schwierig
  • Maschiene - Maschine : nicht häufig genug (159.000 : 8.000.000 am 20080721)
  • Naseweiss - Naseweis : nicht häufig genug. Achtung: "Naseweiss" ist der Name eines Clown-Duos, daher verfälschte Google-Heuristik
  • paralell - parallel : nicht häufig genug (17:209)
  • seit - seid : 20070721 herausgenommen, bis klar ist, wie das ergoogelt ist. Es gibt ja bekanntlich beide Wörter.

[* sowas weg, da umgangssprachlich.]

  • symetrisch - symmetrisch : nicht häufig genug (875.000 : 57.700 am 20080329)
  • Tunier - Turnier : nicht häufig genug (5:95, 395T:6740T am 20080725)
  • übrigends - übrigens : nicht häufig genug (2:98, 446T : 18100T am 20080725)
Langsam mit den jungen Pferden. Erstmal sollte man sich hier um eine Untergrenze einigen, dann streichen. Oben wurde von 1000 oder 1500 gesprochen, nun nimmst Du Diphthong heraus (etwa 3000 Fehlschreibungen Diphtong).
Der Begriff Häufigkeitskriterium ist mittlerweile doppeldeutig. Ich schlage vor, wir bezeichnen das Unterschreiten der 10% als "Prozentkriterium" und das Unterschreiten der bestimmten Anzahl als "Häufigkeitskriterium". Wenn die Diskussion dieses Punktes abgeschlossen ist, sollte man das o.a. Regelwerk gegen die sonst übliche Sitte oben auf der Diskussionsseite summarisch darstellen, damit jeder Interessierte es gleich findet.
--84.144.130.162 00:55, 28. Jul. 2008 (CEST)
Man müßte sich eventuell Gedanken über eine Hysterese machen, gerade bei denen, die um die 10% schwanken. Ich schlage vor: Dazu bei 10%+ Fehlschreibungen, Austragen aus der Liste erst unter 8%.
--84.144.130.162 01:37, 28. Jul. 2008 (CEST)

Packet/Paket

Zum Beispiel hier erwähnt: http://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/packet.shtml. Bei der Kommunikation in Mailinglisten, Foren, E-Mails usw. wird das ständig verkehrt gemacht. Ich bitte um Aufnahme. --81.173.239.235 15:53, 19. Aug. 2008 (CEST)

Der übliche Google-Test (Seiten auf Deutsch, Suchstring "packete -packet" findet etwa 9 Millionen richtige Pakete und etwa 155T falsche -> Häufigkeitskriterium klar verfehlt. Der Suchstring "packet" taugt nicht, weil man damit die englischen "packets" z.B. in "Packet Radio" nicht ausschließen kann. --82.83.42.244 11:23, 20. Sep. 2008 (CEST)

Potenzielle Neueinträge

Ich schlage vor, dass ein potenzieller Neueintrag erstmal in der Diskussion erfolgt. Wenn abgelehnt, dann bitte in den unteren Absatz Friedhof verschieben. Vorschläge:

Soweit ich weiß, ist "selbständig" auch noch nach der neuen Rechtschreibung erlaubt. --Komischn 13:15, 23. Okt. 2008 (CEST)
Nach neuer (übrigens auch alter) Regel gibt es zwei voneinander unabhängige Begriffe "selbständig" und "selbstständig" gleicher Bedeutung. Die Wörter sind daher klar kein Fall für unsere Liste.
Ansonsten: Durch das Sichtungsverfahren brauchen Änderungen oder Neueinträge bereits jetzt unglaublich lang, bis sie im offiziellen Text erscheinen, so daß ich mir eigentlich keine weitere Verzögerung wünsche. Was Deine Vorschläge anlangt:
"Talisman" verfehlt mit 25.000 zu 450.000 klar das Prozentkriterium, gleiches gilt für "übrigends" mit 300.000 zu 16 Mio.
--82.83.34.201 17:36, 31. Okt. 2008 (CET)
Anmerkung zu selbstständig: In meinem deformatorischen Duden gibt es das Wort nicht. Die Schreibweise selbstständig ist erst mit der Reform eingeführt worden. --Torwartfehler 11:42, 22. Dez. 2008 (CET)
… und war bereits vor 1900 in Gebrauch, und auch damals schon unter Sprachwissenschaftlern umstritten, siehe Diskussion:Selbständigkeit#Schreibweise. Hier gehört es doppelt nicht hin, weil erstens inzwischen beides, "selbständig" und "selbstständig", zulässig ist und zweitens auch die nicht mehr normgerechten alten Schreibweisen sinnvollerweise nicht als falsch aufgeführt werden. --80.129.83.64 13:59, 22. Dez. 2008 (CET)
Was vor 1900 in Gebrauch war, ist hier völlig unwichtig, weil viele Wörter früher verschiedene Schreibvarianten aufwiesen. Im vergangenen Jahrhundert war selbstständig bis 1996 nicht korrekt. Selbständig/selbstständig gehört natürlich nicht in die Liste. Das ist unzweifelhaft so. --Harry8 17:35, 22. Dez. 2008 (CET)

Die Fließe

Die Fließe ist laut Google längst nicht immer eine Fehlschreibung der Fliese. Beispiele:

  • In der intakten Spreewaldlandschaft gibt es 300 weitläufige Wasserläufe die Fließe genannt werden. S. Burg (Spreewald).
  • "Grünes Venedig" nannte Theodor Fontane das einzigartige Wasserlabyrinth des Spreewaldes. Schön 1881 schwärmte er von den Gondolieri, die noch heute viele Besucher auf den typischen Holzkähnen durch die Fließe staken. Q: [4]
  • Neue Spreewaldkähne für die Fließe. Q: [5]
  • Bellvita verwendet F0, also gar keine Fließe (sehr unruhig) bis F6, also 6 Fließe (Sehr beruhigt), die Fließe sind untereinander, aber nicht mit dem Wasserkern verbunden. Nun gibt es aber auch Hersteller die verwenden 10 Fließe und mehr oder sprechen von 100% oder gar 120% Beruhigung. Q: [6]
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in den Figuren 3 und 4 dargestellt, wobei hier wesentlich ist, dass die Anordnung des Fließes 5'anderweitig ausgeführt ist. Bezug nehmend auf die Anordnung des Fließes 5' ist dieses Ausführungsbeispiel so gegeben, dass der doppelwandige Grundkörper 1 nur eine Nachfüllöffnung 3 aufweist. Die Fließe 5'sind mittig je nach gewünschter Anzahl des Anwenders 2,3 und 4 in dem Grundkörper 1 über den Innenraumboden bis hin zum Gefäßboden angeordnet. Das Fließ 5'ist aus einem Kunststoff gegeben, welcher so stabil angeordnet ist, dass es beim Eingeben von Erde zu keiner Veränderung der Lage des Fließes 5'kommt. Durch die Kapillarität des Fließes 5'wird bei entsprechender Trockenheit der Erde das Wasser über die Fließe 5 in die Erde gezogen. Es sind also hierzu keine entsprechenden Pumpvorrichtungen oder andere Fördervorrichtungen notwendig. Die Fließe 5'sind dabei vorzugsweise aus einem Polypropylen-Geflecht gestaltet. Dieses Geflecht hat den wesentlichen Vorteil, dass eine hohe Kapillarität durch das Kunststoffgeflecht gegeben ist. Des Weiteren werden die Fließe 5'durch vorgegebene Bohrungen in dem Gefäßboden 10 des doppelwandigen Grundkörpers 1 entsprechend ihres notwendigen Standortes eingeklemmt. Durch diese Klemmverbindung ist es möglich, dass der Anwender entsprechend seinen Bedingungen der Befeuchtung des Bodenballens die gegebenen Fließe 5'in ihrer Höhe verändern kann, was einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik darstellt. Die weiteren Funktionen des Nachfüllens des Wassers bzw. des elektronischen Feuchtefühlers sind schon in der Beschreibung aus den Figuren 1 und 2 gegeben. Q: [7]

--Harry8 16:39, 4. Nov. 2008 (CET)

Ich ergänze mal zwischendrin:
Das Wort das Fließ (Plural: die Fließe) kommt vor
a) als Bezeichnung für einen Wasserlauf im Spreewald (obere drei Belege) und
b) als Fehlschreibung für das Wort das Vlies (Plural: die Vliese -- Gewebe -- untere zwei Belege).
Ich habe die fraglichen Stellen b) in Deinem Text zur Verdeutlichung gefettet.
Beidesmal kollidiert der Plural die Fließe mit der gleichlautenden Fehlschreibung des Plurals von die Fliese (Keramik).
--193.174.111.250 17:43, 25. Nov. 2008 (CET)
Und doch ist die Schreibweise "Fließen" für "Fliesen" ist recht häufig, es fragt sich halt, welchen Suchstring man nimmt. Probier mal "die Fließen sind", das kollidiert nicht mit den Fließen im Spreewald und auch nicht mit Fachvokabular, bringt aber dennoch einen mehr als hinreichend hohen Prozentsatz Fehlschreibungen.
--82.82.184.249 20:49, 5. Nov. 2008 (CET)
Wenn man "Tränen, die fließen, sind" ausnimmt, auch wieder nicht. --80.129.125.71 21:01, 5. Nov. 2008 (CET)
Hach Jottchen. Mir sind konstruktive Beiträge eigentlich immer lieber. Hast Du denn einen passenden Suchstring auf der Pfanne?
Werter Harry8; ich würde vorschlagen, Du kommentierst Beiträge anderer Leute, die Du streichen willst, erstmal aus, das erleichtert hinterher das Revertieren. Ansonsten würde ich anregen, daß auch ein Wikibonze, der die eigenen Einträge absegnen darf, dieselben sauber recherchiert. Beim Wort "Beete" hast Du das bedauerlicherweise nicht getan.
--82.82.184.249 21:10, 5. Nov. 2008 (CET)
Du bist in der Belegpflicht. Anderen Aufträge zu erteilen kannst du dir hier sparen. Mein Beitrag war strikt konstruktiv: Dein Google-Ergebnis scheitert spektakulär an diesem Sprichwort, in dem "Tränen, die fließen, sind" vorkommt. Das Auskommentieren halte ich überdies für überflüssig und für die Übersicht im Quelltext schädlich: In der Versionsübersicht kann man alle gelöschten Beiträge zurückbekommen. --80.129.125.71 21:18, 5. Nov. 2008 (CET)
Nebenbei: Mein Beitrag, der "Rote Bete" betraf, war - was Google angeht - korrekt recherchiert. --Harry8 07:27, 6. Nov. 2008 (CET)
Jetzt zu den Fließen: "die Fließen sind": bei Google 1360 Anzeigen, aber "tränen die fließen sind" 1060 Anzeigen. 82.82.184.249, hast du das überprüft? --Harry8 07:38, 6. Nov. 2008 (CET)
Ja. Und wenn man "die fließen sind" -tränen eingibt, wirft Google 91 Fundstellen aus. Gibt man "die fließen sind" tränen als Suchstring ein, meldet Google 41 Fundstellen. Nach Google sind somit 91 + 41 = 1360. Dennoch ist der Schreibfehler ziemlich häufig, wie man in den ursprünglichen Fundstellen sehen kann. Aber er ist offensichtlich schlecht zu fassen. Nun denn. Die Zeit wird es vermutlich bringen.
Die Fundstellen Bellvita und Ein weiteres Ausführungsbeispiel ... weisen übrigens auf einen weiteren häufigen Schreibfehler, der vermutlich ähnlich schwer zu packen ist wie die Fließe (Kachel): In beiden Fällen ist offensichtlich das Wort Vlies (Gewebe) gemeint. Viele Leute können stimmhaftes und stimmloses s nicht auseinanderhalten (siehe auch nießen), so auch hier. Im Singular mag einem das unterlaufen, aber im Plural hat Vliese klar ein stimmhaftes s. Es darf verwundern, daß Du diese falschen Beispiele als Belege aufführst.
"Beete". Was heißt da "was Google anlangt, korrekt recherchiert"? Die Schreibweise "Beete" ist so korrekt wie "Bete", gängige Wörterbücher, vorab der Duden, führen seit langem beide Formen auf. Der Duden-Redakteur möchte, daß die Leute "Bete" schreiben und markiert das Wort entsprechend. Das hat aber weiter keine Bedeutung, macht vor allem die von ihm nicht gewünschte Schreibung nicht falsch. Im Englischen heißt "Rübe" übrigens "beet".
Weiterhin fraglich ist die Erläuterung "Verwechslung mit Beet". Das ist meines Erachtens eine zusammengezimmerte Volksetymologie Augst'scher Qualität.
Der Eintrag an sich ist somit in dieser Liste schlichtweg fehl am Platz. Daß Du die Fundstellen beider Versionen richtig per Google ermittelt hast, spielt demgegenüber keine Rolle.
--82.83.50.253 23:07, 7. Nov. 2008 (CET)
Du hast nicht bemerkt, dass meine Äußerung darauf abzielte, dass "Rote Bete" tatsächlich nicht in die Liste gehört, weil der Duden auch "Rote Beete" zulässt, was mich zwar gewundert hat, aber so ist es nun mal. Ich wundere mich aber, dass Du "dass" noch mit "ß" schreibst. Aber Fehler können ja jedem passieren, auch dem Perfektesten (falls es das Wort überhaupt gibt).;-) --Harry8 14:21, 8. Nov. 2008 (CET)
Worauf Deine Äußerung (welche eigentlich?) abzielte, mag ich nicht gemerkt haben. Im Grunde ist das aber auch sekundär. Der Eintrag ist verkehrt, und Du warst es, der ihn in die Liste eingetragen hat. Hättest Du ein Sitzfleisch in der Hose (das entsprechende Wort steht im Duden), hättest Du die aktuelle Version längst "gesichtet" (als Wikibonze kannst Du das ja) und Deinen Fehler auf diese Weise aus der Welt geschafft.
Ich glaube Dir gern, daß Du Dich über meine Schreibung wunderst. Deine nicht unbegrenzte Kompetenz in Sprachdingen ist aus Deinen Äußerungen mittlerweile ja durchaus klar geworden. Und nein, für einen Perfektesten hätte ich Dich sicherlich nicht mißdeutet.
Wolltest Du nicht noch zum Wort Vlies etwas sagen?
--82.83.50.253 02:28, 9. Nov. 2008 (CET)
Ja, Vlies hat nichts mit einer Fliese zu tun. Also kann man Fehlschreibungen wie z. B. Fließe nicht auf Fliese beziehen, wenn Vliese gemeint sind. Alles klar? --Harry8 11:22, 9. Nov. 2008 (CET)
Schwache Antwort. Du hast zwei lange "Belege" der Schreibungen Fließ und Fließe zitiert, in denen es korrekt Vlies(e) hätte heißen müssen. --82.83.35.25 21:08, 20. Nov. 2008 (CET)
Die Fließe ist laut Google längst nicht immer eine Fehlschreibung der Fliese. Beispiele: So fing mein Beitrag an! Jetzt kapierst Du's vielleicht! Aber korrektes Lesen ist ja nicht jedermanns Sache. --Harry8 23:45, 11. Dez. 2008 (CET)
Du hattest behauptet, daß die Schreibung 'Fließe' 'längst nicht immer' eine Fehlschreibung des Wortes 'Fliese' sei. Zum Beleg hast Du unter anderem zwei übermäßig lange Zitate gebracht, in denen der Schreiber das Wort 'Vlies' als 'Fließ' geschrieben hat. Dieser sachlich falsche Beleg entwertet Deine Darstellung.
Es bleibt als richtige Schreibung, mit der die falsche Schreibung 'die Fließe' (keramische Platte) verwechselt werden kann, lediglich der Plural der landschaftlichen Bezeichnung 'das Fließ' (Wasserlauf im Spreewald). Das Wort ist vermutlich so häufig nicht, aber zugegebenermaßen läßt sich per Google die richtige Schreibung 'die Fließe' (Wasserläufe im Spreewald) von der Falschschreibung 'die Fließe' (Einzahl einer keramischen Platte) nicht trennen, und der auch nicht seltene Plural 'die Fließen' (Falschschreibung, keramische Platte) kollidiert mit dem Verb 'fließen'.
Der Mangel Deiner Gegenrede ist davon aber unberührt. --84.156.107.49 17:28, 21. Dez. 2008 (CET)
Noch einmal: Du hast die Fehlschreibung Fließe der Korrektschreibung Fliese gegenübergestellt.
Du hast erstens übersehen, dass es bei Fließe eine Korrektschreibung gibt: Dein Fehler. Ich musste dich erst darauf hinweisen.
Du hast weiter nicht bedacht, dass Fließe auch eine Fehlschreibung der Pluralform von das Vlies ist: Dein Fehler. Ich habe Beispiele aufgezeigt.
Die Fließe ist laut Google längst nicht immer eine Fehlschreibung der Fliese. Beispiele: So fing mein Beitrag an!
Es ist auch eine Korrektschreibung Fließe und eine Fehlschreibung für die Vliese. Beide Beispielfälle darfst du nicht für Fließe als Fehlschreibung der Fliese anführen, was du aber irrtümlicherweise getan hast.
Tut mir Leid, dass ich dir das so deutlich erklären muss, aber du hast es nicht gemerkt und nicht verstanden. Nun ja, aber das kann ja mal passieren. --Harry8 17:24, 22. Dez. 2008 (CET)
Ich habe nicht eben den Eindruck, daß Du mit zuviel Rechtschreibkenntnis geschlagen bist. Wie Du bezüglich "Beete/Beete" agiert hast (Dein Eintrag), kann ja jeder oben lesen. Den gängigen Spruch zur Soziographie der Wikipedianer darfst Du wohl in vollen Umfang auf Dich beziehen. Enthusiasmus ist für einen Wikipedianer sicherlich notwendig, hinreichend ist er allerdings nicht. Etwas Sachkenntnis darf schon auch noch dazukommen (und eine Prise Selbstkritik).
Ich habe in der Folge von "nießen/niesen" den Eintrag "Fliese/Fließe" gemacht; er läßt sich mit den vereinbarten Methoden nicht erhärten, also bleibt er halt draußen. So what? Das ist nicht der erste Eintrag, für den das gilt, und es wird nicht der letzte sein. Ein Grund für eine nicht enden wollende Diskussion ist das jedenfalls nicht.
PS: Den Wortteil "leid" des Wortes "leidtun" schreibt man nach amtlichen Rechtschreibregeln (an die Du Dich ja zu halten versuchst) seit zwei Jahren übrigens wieder klein.
--84.156.64.212 20:44, 22. Dez. 2008 (CET)
Du wirst auch noch mal von deinem hohen Ross heruntersteigen. So wie du bei Fließe herumgeeiert hast, um ja nichts zugeben zu müssen, das war schon sehr interessant. Der Eintrag nießen/niesen stammt eben von mir, Streußelkuchen/Streuselkuchen auch, beide korrekt recherchiert, wobei es mich gewundert hat, dass beides noch nicht in der Liste stand. Es sind doch Paradebeispiele. Der Beitrag Fließe/Fliese stammte von dir, nicht korrekt recherchiert, aber was soll's.
PS: Den Wortteil Leid/leid der Wörter/des Wortes Leid tun/leidtun darf man seit mehreren Jahren groß oder klein schreiben. --Harry8 21:21, 22. Dez. 2008 (CET)
Man wundert sich in der Tat manchmal, daß bestimmte Wörter nicht in der Liste stehen. Dann trägt man sie halt nach -- und schwupps! -- stehen sie drin. Von Dir stammen "Streuselkuchen" und "niesen", aber auch "Bete". Von mir stammen etwa dreißig Einträge, da kann ich schon einmal damit leben, daß einer keine Zustimmung findet.
Das mit dem "leidtun" solltest Du vielleicht wirklich doch noch einmal nachschauen, bevor Du Dich in Behauptungen versteigst. Mit der letzten Revision der Rechtschreibregeln 2006 ist "leid" in diesem Zusammenhang amtlich Wortteil des Wortes "leidtun" und nicht mehr amtlich Substantiv. Das bedeutet: Kleinschreibung in der Trennstellung. Gegen die erklärte Absicht der Deformer ("Was nach irgendeiner Subrevision der Reform einmal richtig war, darf nicht wieder falsch werden.") zählt diese Schreibung zu den wenigen, die tatsächlich wieder abgeschafft wurden. Wir brauchen nicht darüber zu streiten, der Regeltext ist diesbezüglich eindeutig (Man kann ihn von der Internetseite des IdS herunterladen, für den Fall, daß Du ihn noch nicht haben solltest.).
--84.156.121.244 22:32, 22. Dez. 2008 (CET)

Narzissmus

Was soll die Anmerkung "beim Substantiv Narzissmus etwa 7 % Fehlschreibungen Narzismus"? Zunächst mal halte ich es für sinnlos, den Anteil an Fehlschreibungen bei Narzissmus aufzuführen, und weiterhin denke ich, dass die Zahl verwirrt. 7% der niedergeschriebenen Wörter die Narzissmus meinen, sind falsch geschrieben. Aber es ist fälschlicherweise auch so zu verstehen, dass 7% der Bevölkerung Narzissmus falsch schreiben. In diesem Fall wäre der Anteil bedeutend größer, da diejenigen, die den Begriff falsch schreiben würden, ihn zu einem Großteil wohl gar nicht im Wortschatz haben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.132.78.248 (DiskussionBeiträge) 03:53, 14. Dez. 2008)

Die Fehlschreibung "narzistisch" (für "narzißtisch") erfüllt die Bedingung für diese Liste und steht daher unter den Einträgen aufgeführt. Der sinngemäß gleiche Schreibfehler tritt aber auch beim zugehörigen Substantiv "Narzißmus" auf, verfehlt dort jedoch das Prozentkriterium. Das hatte ich in der Kommentarspalte als Zusatzinformation angemerkt. Ich halte die Darstellung "7% Fehlschreibungen" für klar, es steht Dir aber selbstverständlich frei, meine Darstellung zu präzisieren (wobei zu beachten ist, daß in der Kommentarspalte nicht beliebig viel Platz zur Verfügung steht). --84.156.107.49 17:34, 21. Dez. 2008 (CET)

Phönix

Wäre ein aufführbarer Begriff. Wird häufig "Phoenix" geschrieben, dies ist die lateinische Schreibweise, hat aber nichts mit der offiziellen deutschen zu tun. Leider kein Duden zur Hand, der mir sagen könnte ob Phoenix eine anerkannte Schreibweise ist oder nicht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.132.78.248 (DiskussionBeiträge) 03:57, 14. Dez. 2008)

Die Hauptstadt von Arizona heißt Phoenix mit "oe", und in zahlreichen weiteren Fällen ist diese englische und lateinische Schreibweise korrekt, siehe Phönix, daher wird man das kaum als häufigen Rechtschreibfehler nachweisen können. Das mythische Vogelwesen wurde in Duden und Wahrig bereits vor der Rechtschreibreform nur noch mit "ö" geschrieben, insofern ist "Phoenix" für dieses keine anerkannte deutsche Schreibweise. --80.129.74.58 16:11, 15. Dez. 2008 (CET)
gerade weil es so viele Verwechslungen geben kann schreiben doch viele "Phönix" (meine hier den Vogel aus der Mythologie) falsch, weswegen die Begründung ein leichtes wär.
Wenn die Begründung für die Fehlschreibung einfach wäre, dann los! Gib sie einfach an. Berücksichtige bei Deiner Erklärung bitte die vielen Namen "Phoenix" (u.a. das Fernsehprogramm) von Nennungen des mythischen Vogels algorithmisch trennen willst. Ich halte das für unmöglich. Ganz davon abgesehen ist der Begriff "Phönix/Phoenix" von Anfang an Name und keine Sachbezeichnung. Ich halte Namen generell für eine Liste wie die vorligende für ungeeignet. --84.156.107.49 17:10, 21. Dez. 2008 (CET)

Adresse statt Addresse (Vorschlag Neueintrag)

Ich muss oft im Kopf mit dem Englischen address vergleichen, um mich zu erinnern, dass es im Deutschen (übrigens auch im Französischen) mit nur einem d geschrieben wird.

Google Fight auf deutschen Seiten:
"Adresse" / "Adresse OR Addresse" = 867.000 / 47.500.000 = 1,8 % Prävalenz auf Seitenebene

-- EdiTor [|'ne|±] 18:29, 17. Dez. 2008 (CET)

die Abfrage müsste lauten Addresse (2.5 Mio) : Adresse (286 Mio) Mit der Or- Verknüpfung hast Du "Addresse" auf beiden Seiten der Abfrage drin - Es müsste daher eines der anderen Kriterien nach WP:Weiterleitung#Falschschreibung] nachgewiesen werden.Andreas König 18:47, 17. Dez. 2008 (CET)
Mit diesen Zahlen wäre das Prozentkriterium erfüllt, man könnte die Schreibung von daher also aufnehmen. Allerdings müßte man nun noch sicherstellen, daß sich die Fundstellen auf deutschen Seiten wirklich auf deutsche Texte beziehen und nicht etwa auf englische Texte, die auf als "deutsch" markierten Seiten auftreten. Dieser Nachweis wird vermutlich schwierig. Eine passende Deklinationsform fällt mir dazu auch nicht ein :-( Wird wohl nichts mit dem Eintrag. --84.156.107.49 17:05, 21. Dez. 2008 (CET)

Zeugniß (sic!)

Schreibungen wie "Zeugniß" oder "Ergebniß" sind historisch und unterliegen als solche nicht der Rechtschreibreform. Wieso werden diese Schreibungen trotz entsprechendem Hinweis immer wieder auf "Zeugniss" verschlechbessert? --84.156.64.212 21:08, 22. Dez. 2008 (CET)

ich denke da liegt bei dir ein Missverständnis vor. Nur "historische" Texte unterliegen dieser Regelung, d.h. bei Text-Zitaten muss immer auf den Zeitpunkt der Erstellung Rücksicht genommen werden. So werden auch in Wikipedia Text-Zitate mit dieser, in heutiger Schreibweise falscher Orthographie, so übernommen, so auch "Zeugniß" oder "Ergebniß". In der Liste geht es aber um die heutige deutsche Rechtschreibung und ihre Rechtschreibfehler. --Andys 21:45, 22. Dez. 2008 (CET)
Ich glaube nicht, daß bei mir ein Mißverständnis vorliegt. Früher hat man die auf "-is" (heutige Schreibung) häufig als "-iß" geschrieben. Das hat eine gewisse Logik, schließlich ist ein End-ß historisch oft ein Doppel-s (langes s plus rundes s), und der davorstehende Vokal ist ja kurz. Dies (Kürze des Vokals) ist auch heute für viele Leute Anlaß, solche Wörter mit Doppel-s zu schreiben. Wenn ich als Begründung für die Schreibung "Ergebniss" "historische Schreibweise Ergebniß" angebe, sollte die historische Schreibung "Ergebniß" selbstverständlich unverändert bleiben. --84.156.121.244 22:32, 22. Dez. 2008 (CET)
Historische Schreibweisen wie "Ergebniß" bleiben selbstverständlich unverändert, sofern Texte auch in dieser Zeit erstellt wurden, nicht aber für die Schreibweise heute, und genau darauf bezieht sich dieser Artikel. Wenn du meinst hier wird etwas falsch beschrieben, bitte entsprechende Rechtschreibregeln oder Schreibweisen (z.B. von Duden) oder hier vorweisen. Danke und Gruß --Andys 23:43, 22. Dez. 2008 (CET)

weitere häufige Fehler

falsch: Antropologie, antropologisch (statt Anthropologie, anthropologisch) von griechisch: ánthropos „Mensch“ - einfache Schreibweise
falsch: Antroposophie, antroposophisch (statt Anthroposophie, anthroposophisch, detto
falsch: Getto (statt Ghetto)
falsch: infiszieren, infisziert (statt: infizieren, infiziert) wird auch häufig falsch ausgesprochen
falsch: Kartharrh (statt: Katharrh) griechisch κατάρρους - wird oft auch falsch ausgesprochen
falsch: Progrom (statt: Pogrom) - von Programm?
Übrigens: Bei "nießen" statt "niesen" spielt vielleicht auch die Assoziation zu "genießen" mit?

Bitte wer kann prüfen und traut sich zu, allenfalls – wenn sinnvoll – die (komplizierte) Liste zu ergänzen? Vielleicht Harry8? LG --Gerhardvalentin 23:26, 22. Dez. 2008 (CET)

Getto ist jedenfalls seit der Rechtschreibreform eine korrekte Nebenform zu Ghetto. --Harry8 23:48, 22. Dez. 2008 (CET)
na ja, vielleicht: falsch: abgekatert statt abgekartet. --Harry8 23:51, 22. Dez. 2008 (CET)
426 : 7310, das können wir nicht eintragen. --Harry8 23:55, 22. Dez. 2008 (CET)
Progrom : Pogrom: 101.000 : 1.470.000, das fällt auch aus. --Harry8 23:57, 22. Dez. 2008 (CET)
infiszieren : infizieren: 846 : 867.000, das gehört auch nicht in die Liste. --Harry8 00:01, 23. Dez. 2008 (CET)
Katarrh und Katarr sind richtige Schreibweisen, kommen aber auch viel häufiger vor als Kartarrh und Kartarr, also passen diese Beispiele auch nicht in den Artikel. --Harry8 00:05, 23. Dez. 2008 (CET)
Antroposophie : Anthroposophie: 14.400 : 1.460.000, fällt auch raus. --Harry8 00:07, 23. Dez. 2008 (CET)
Antropologie : Anthropologie: 1.310.000 : 6.770.000. Das ist allerdings eine hohe Anzahl von Fehlschreibungen. Das ist listenfähig. --Harry8 00:12, 23. Dez. 2008 (CET)
Antropologe : Anthropologe: 24.000 : 133.000. Das wäre auch listenfähig. --Harry8 00:14, 23. Dez. 2008 (CET)
Anthropologie gehört nach der Leipziger Liste zur Häufigkeitsklasse 15, Anthropologe zur Häufigkeitsklasse 16. @Gerhardvalentin, du kannst die Wörter in die Liste eintragen. --Harry8 00:19, 23. Dez. 2008 (CET)
Danke für die Mühe (übrigens hab' ich in Wikipedia sowohl "Antropo.." als auch "Progrom" zu Hauf selbst korrigiert). – Leider fehlen mir die Kenntnisse um mich selbst über die Liste zu trauen. Bitte bitte mach Du, was Du für richtig hältst. Liebe Grüße --Gerhardvalentin 00:42, 23. Dez. 2008 (CET)
Vereinbarte Einstellung für Neueinträge ist (siehe oben): Google-Suche "Seiten auf Deutsch", mehr als 10% Fehlschreibungen und mehr als 3000 Fundstellen. "Seiten auf Deutsch" ist eine einfache (wenngleich nicht ganz niet- und nagelfeste) Möglichkeit, fremdsprachliche Formen herauszuhalten, dazu ist es sinnvoll, in Zweifelsfällen Deklinationsformen als Suchstrings zu wählen, die für die deutsche Sprache typisch sind.
Antropologe : Anthropologe = 645 : 121.000
Antropologie : Anthropologie = 27.900 : 1.640.000
Im Grunde war dieses Ergebnis zu erwarten, diese Wörter sind ja selten. Ganz so einfach ist es dann doch nicht mit Neueinträgen.
--84.156.108.56 02:09, 23. Dez. 2008 (CET)

Asozial

Hallo Brakbekl! Dein Diskurs über die Herkunft der Schreibweise von „asozial“ ist recht interessant und mag wohl auch zutreffen. Eine solche Abhandlung ist hier aber fehl am Platze, da es nur um das Zustandekommen der falschen Schreibweise, nicht aber um die Etymologie der korrekten Schreibweise geht. Außerdem ist der Stil für einen Essay recht gut, aber für eine Enzyklopädie völlig unpassend. Allein die Formulierung „Bislang fand ich keine Liste […]“ ist schon ein KO-Kriterium. Gruß, Franz Halač 12:37, 26. Jan. 2008 (CET)

Du könntest einen weiteren, von Dir hineineditierten Fehler rückgängig machen: Das Wort "asozial" ist in Vorsilbe (ex "ab" -> "a") und Wortstamm lateinisch -- und nicht etwa griechisch.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.82.169.244 (DiskussionBeiträge) 11:31, 10. Jan. 2009 (CET)) Bitte signiert eure Beiträge, --Harry8 15:30, 10. Jan. 2009 (CET)
@ derzeit 82.82.169.244: Das ist ein Irrtum! Benutzer Patroklos hat Recht: Die Vorsilbe a- ist in diesem Fall griechischen Ursprungs. Mit der lateinischen Vorsilbe ab- liegst du völlig falsch; denn es ist die lateinische Vorsilbe ad-, die vor -s zu a- verkürzt werden kann: ascire, ascribere, aspectare, aspirare. Die Buchstabenkombination aso- kommt im Lateinischen wohl nicht vor (außer bei asotus, dt. Wüstling). Du kannst auch gerne im Duden, Bd. 7: Herkunftswörterbuch nachsehen. --Harry8 12:31, 10. Jan. 2009 (CET)
Das Wort heißt asozial, nicht assozial, deshalb der heutige Revert. Assoziation und (sich) assoziieren sind Wörter, die mit zwei s geschrieben werden und vollständig lateinischen Ursprungs sind. --Harry8 12:40, 25. Jan. 2009 (CET)
Ein erneuter Revert war nötig, weil ein Benutzer wohl diese Zeilen nicht liest und die Herkunft des Wortes asozial falsch deutet. --Harry8 22:53, 25. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht kann ich mein Scherflein zur Wahrheitsfindung beitragen. Im WP-Artikel Asozialität steht etwas zur Herkunft des Wortes asozial: aus griech. „a-“ (deutsch „un-“) ... plus lat. „socialis“ (für „gemeinschaftlich“). --Torwartfehler 20:28, 27. Jan. 2009 (CET)

Rote Bete

Erst mit der neuen Rechtschreibung wurde die bisherige Falschschreibung Rote Beete zugelassen. So lange ist das noch nicht her. --Torwartfehler 15:26, 19. Dez. 2008 (CET)

Mit dieser Einschätzung liegst Du schlichtweg daneben, wie sich aus jedem vordeformatorischen Wörterbuch leicht belegen läßt. --84.156.107.49 17:28, 21. Dez. 2008 (CET)
Ich besitze einen solchen vordeformatorischen Duden. Dort ist nur die Schreibweise rote Bete zugelassen. --Torwartfehler 11:00, 22. Dez. 2008 (CET)
Es gab da auch den Duden, Band 9: Zweifelsfälle der deutschen Sprache. Dort steht:
Bete/Beete: Die Rübenart rote Bete schreibt man mit kleinem r und einem e. --Torwartfehler 11:08, 22. Dez. 2008 (CET)
Ohne die Angabe der Ausgabe ist eine solche Behauptung wertlos, weil man sie nicht nachkontrollieren kann. --84.156.127.212 11:12, 23. Dez. 2008 (CET)
Hier folgen die gewünschten Angaben:
Im Duden, Band 1, 17. Auflage (1973) steht:
Bete, (nicht korrekte Nebenform:) Beete, Wurzelgemüse, Futterpflanze w; -, -n; rote ~ (nordd. für rote Rübe)
Beete (heute hochspr.:) Bete (vgl. d.)
Im Duden, Band 1, 18. Auflage (1980) steht:
Bete, (nicht korrekte Nebenform:) Beete, Wurzelgemüse, Futterpflanze w; -, -n; rote ~
Beete (heute hochspr.:) Bete (vgl. d.)
Im Duden, Band 9, 2. Auflage (1972) steht:
Bete/Beete: Die Rübenart rote Bete schreibt man mit kleinem r und einem e.
--Torwartfehler 16:30, 29. Dez. 2008 (CET)
Und noch eine interessante Quelle:
Im Duden, Band 9, 1. Auflage (1965) steht:
Bete/Beete: Die Rübenart rote Bete schreibt man mit kleinem r und einem e. Die Form mit Doppel-e ist zwar weit verbreitet, aber dialektgebunden. Hochsprachlich ist nur die Schreibung Bete zulässig.
--Torwartfehler 13:34, 4. Jan. 2009 (CET)
Somit habe ich den Beweis angetreten, dass dein Satz Mit dieser Einschätzung liegst Du schlichtweg daneben, wie sich aus jedem vordeformatorischen Wörterbuch leicht belegen läßt. schlichtweg falsch ist. --Torwartfehler 16:31, 29. Dez. 2008 (CET)
Im Duden 19. Auflage (1986) und Wahrig (1986) ist jeweils ein Verweis "Beete vgl. Bete", "Beete = Bete" enthalten. Als "falsch" wird es dabei nicht bezeichnet. Die hatten sich also nicht so ganz eindeutig festgelegt und nur der Schreibweise "Bete" den Vorzug gegeben. --80.129.83.64 13:52, 22. Dez. 2008 (CET)
Das kann nicht stimmen; denn bis zur Rechtschreibreform gab es klare Regeln und evtl. außer bei einzelnen Fremdwörtern keine zwei richtigen Schreibungen eines Wortes (außer in Kombinationen wie "mit Bezug auf" und "in bezug auf" oder Sonderfälle wie "du" und "Du")! Der NRS wirft man ja gerade vor, zu viele Doppeltschreibungen zuzulassen. Übrigens: Mein Versehen rührte gerade daher, dass ich immer nur die Schreibweise rote Bete kannte. So hatten wir es in der Schule gelernt. Beete zu schreiben, kam mir nicht im Traum in den Sinn. --Harry8 17:12, 22. Dez. 2008 (CET)
Selbstverständlich stimmt das, ich habe es gerade erst in den beiden angegebenen Wörterbüchern nachgeschaut. Brauchst du einen Scan, um es zu glauben? --80.129.83.64 19:00, 22. Dez. 2008 (CET)
Die hatten sich also nicht so ganz eindeutig festgelegt und nur der Schreibweise "Bete" den Vorzug gegeben. Der Satz kann aus den von mir angegebenen Gründen nicht stimmen, außerdem gibt es ja Beete. Vgl. ist also ein Hinweis auf Bete bei den roten Beten. Zudem kann Beete = Bete nicht stimmen; denn die Beete als Plural von Beet können nicht Bete sein. Ein Scan wäre nicht schlecht. --Harry8 19:30, 22. Dez. 2008 (CET)
PS: Es gab bei der Rechtschreibung deutscher Wörter keine zwei (oder mehr) Schreibvarianten. Das wurde erst mit der neuen deutschen Rechtschreibung eingeführt. Außerdem gab es die Regelung, dass nur die Duden-Version als korrekt erachtet wurde. Der Duden hat erst mit der neuen Rechtschreibung seine diesbezügliche Stellung verloren. --Harry8 19:35, 22. Dez. 2008 (CET)
Hallo Harry8, muss der IP Recht geben, habe einen Duden von 1983, steht so drin! Es war durchaus nicht alles eindeutig, es gab Ausnahmen, wenn auch wenige, eine davon war "Beete"="Bete" Mit Beete kann auch Pl. von Beet gemeint sein, das steht aber unter Beet. Pl. von "rote Bete" ist ungebr., so der Duden., deswegen also keine "roten Beten". Gruß --Andys 19:44, 22. Dez. 2008 (CET)
Hallo Andys, herzlichen Dank für deine Info, deshalb habe ich also bei der Vorstellung der Änderungen, die die neue Rechtschreibung betreffen, nichts über Rote Beete gehört, wohl aber über Delfine, Kängurus, die raue See usw. --Harry8 19:49, 22. Dez. 2008 (CET)
Hast Du denn einen Beleg für die Behauptung, daß es vor der Reform keine Doppelschreibungen gegeben hat, werter Harry8 -- oder behauptest Du das wieder einmal nur? Bezüglich des Wortes "Bete/Beete" liegst Du ja nun einmal unleugbar daneben; für dieses Wort gab es schon früher zwei Schreibvarianten. --84.156.127.212 11:12, 23. Dez. 2008 (CET)
Das habe ich ja festgestellt. Nun mal nicht nachkarten. Hast du denn weitere Belege von deutschen Wörtern mit mindestens zwei Schreibvarianten? Sonst wäre rote Bete/Beete ja eine Ausnahme. So nach dem populären Motto: Einmal ist keinmal. --Harry8 09:06, 29. Dez. 2008 (CET)
den satz "bis zur Rechtschreibreform gab es klare Regeln und evtl. außer bei einzelnen Fremdwörtern keine zwei richtigen Schreibungen eines Wortes" moechte ich so nicht stehen lassen.
z.b. war es auch vor der reform schon der fall, dass der genitiv in sehr vielen faellen durch -[e]s (also zwei verschiedene endungen) gebildet werden durfte ("Vergleich(e)s", "Besuch(e)s", "Bett(e)s"). ausserdem gab es oefters ein fakultatives -e ("im Jahr(e)", "zu Bett(e)"). aehnlich war es auch schon bei einigen -e- ("Had(e)rer"). bei der kombination von worten gab es haeufig ebenfalls mehrere richtige versionen ("Kamp(es)lärm", Verband(s)päckchen).
eine grundsaetzliche eigenschaft vieler lehnworte war (und ist) es, verschiedene aendungen zu besitzen ("zellular"/"zellulär") und natuerlich gab es gerade bei lehnworten haeufig auch mehr und weniger eingedeutschte versionen ("circa"/"zirka"). der komparativ einiger adjektive war ebenfalls nicht eindeutig ("karger"/"kärger").
an dieser stelle hore ich auf, weitere beispiele zu nennen. dass es sich nicht nur um einzelfaelle handelt, sollte deutlich sein. klare regeln gab es vor der reform und gibt es seit der reform. es gab allerdings sowohl vor 1996 als auch nach 2006 (die zeit dazwischen betrachten wir lieber nicht) viele zulaessige variationen bei schreibweisen von woertern.
noch was zum thema "bete": der duden von 1973 (17. auflage) war in einigen faellen noch ziemlich praeskriptiv. zum lemma "Bete" schreibt er "Bete, (nicht korrekte Nebenform:) Beete [...]". -- seth 13:57, 29. Dez. 2008 (CET)
Deine Beispiele treffen das Problem nicht. Natürlich gibt es bis heute die Möglichkeit, bei vielen Wörtern den Genitiv mit -s oder -es zu bilden. Das ist ein grammatikalisches Problem, kein Rechtschreibproblem.
Bei im Jahre, zu Bette, die Türe zu wird die Aussprache nachgezeichnet. Die Ausdrücke sind daher keine Rechtschreibprobleme.
Wörter mit oder ohne Fugen-s gehören in die Kategorie Wortbildung. Die Rechtschreibung zeichnet nur die Wortbildung nach.
Komparativformen gehören ins Kapitel Grammatik.
Es tut mir leid, aber außer circa/zirka betreffen deine Beispiele nicht das von mir aufgezeigte Problem. Ich hatte ja bewusst auf deutsche Wörter abgezielt. Dass bei der Übernahme von Fremdwörtern etliche Stufen bis zur Eindeutschung durchlaufen werden, ist selbstverständlich und muss nicht besonders betont werden.
Fazit: Ich kann kein Beispiel im Sinne meiner Prämisse (wie z. B. bei rote Bete/Beete) feststellen. Es wird auch nicht viele oder gar sehr wenige (oder fast keine) geben. --Harry8 14:45, 29. Dez. 2008 (CET)
Hier ein PS aus dem Artikel Deutsche Rechtschreibung: In der 24. Aufl. des Dudens (2006) versucht nun der Duden-Verlag durch die Integration seiner Variantenempfehlungen (gelb unterlegte sog. „Duden-Empfehlungen“) in den allgemeinen Duden die Variantenvielfalt einzuschränken, was der Intention der „Väter“ der Reform widerspricht. (Im „Hinweis zur Wörterbuchbenutzung“, Beiblatt zu dieser Auflage, liest sich das so: „Wer sich an diesen Empfehlungen orientiert, stellt eine einheitliche Rechtschreibung sicher.“). --Harry8 14:49, 29. Dez. 2008 (CET)
Tja, das ist schon so, dass der Duden möglichst eine einheitliche Rechtschreibung für alle (oder alle deutschen) Wörter angestrebt hat. In der Zeit, in der er für die Rechtschreibung verantwortlich war, hat er dies auch weitestgehend durchgesetzt. Jetzt versucht er eben, durch gelbe Hervorhebungen eine möglichst einheitliche Rechtschreibung zu erreichen bzw. zu bewahren. Das entspricht nicht dem Wunsch der Reformer. --Torwartfehler 16:38, 29. Dez. 2008 (CET)
Neue Fundstelle: Im Duden, Band 9 (Richtiges und gutes Deutsch), 4. Auflage, 2001, steht:
Bete/Beete: Die Bezeichnung für die Rübenart Rote Be[e]te (von lat. beta „Rote Rübe“) schreibt man nach der neuen Rechtschreibung mit großem R und entweder mit einem oder mit zwei e: Rote Bete / Rote Beete. --Harry8 11:33, 2. Jan. 2009 (CET)
Die Erwähnung des großen R ist eindeutig auf die neue Rechtschreibung zurückzuführen. Der Satz sagt aber - streng genommen - nichts eindeutig darüber aus, ob auch die Schreibung mit Doppel-e erst seit der neuen Rechtschreibung gilt oder vielleicht schon vorher. Der Einschub nach der neuen Rechtschreibung kann sich auf beides oder nur auf das große R (oder als Floskel auf nichts dergleichen?) beziehen. --Torwartfehler 13:39, 4. Jan. 2009 (CET)
Darüber bin ich mir im Klaren. --Harry8 18:40, 4. Jan. 2009 (CET)
In den Jahren vor der RSR 1996 haben sich viele Großschreibungen von Adjektiven eingebürgert, etwa "Schneller Brüter". Das war den Reformern aus nachvollziehbaren Gründen ein Dorn im Auge, schließlich ist das Wort "schneller" in der vorstehenden Wendung ein Adjektiv, das an sich kleingeschrieben gehört. Mit der ersten Version der RSR hat man für viele solche Adjektive Kleinschreibung verfügt. Sofern ein Begriff aber als Namen durchgeht, kann man nach RSR 1996 das Attibut solcher Begriffe auch großschreiben. Das Wörterverzeichnis 1996 weist in der Tat den Begriff "Rote Bete auch Rote Beete" auf. Man hat in der Folge allerdings erkannt, daß "rote Bete" eben kein Namen ist, sondern schlichte Farbbezeichnung. Schließlich gibts ja auch die "gelbe Bete". Entsprechend taucht der Begriff "R/rote Bete" in den Folgeversionen des amtlichen Wörterverzeichnisses nicht mehr auf. Das läßt darauf schließen, daß die Reformer diesbezüglich ihre Meinung geändert haben. Der Duden allerdings hält bis heute an der Version von 1996 fest. Die Großschreibung des Attributs ist in unserer Liste übrigens nicht das Thema; bei Deinem Eintrag ging es ja um einfaches oder doppeltes e.
PS: Du solltest gelegentlich mal Deinen sachlich fehlerhaften Eintrag "Antropologe" wegnehmen.
Weiterhin ist mir beim Nachgoogeln des Begriffes "nießen" aufgefallen, daß der Begriff als Familiennamen in der Gegend von Aachen ziemlich häufig ist. Die Google-Belege zu "niessen -niesen" beziehen sich seitenlang auf Namensträger. Wie hast Du die Träger des Familiennamens "Nießen" bei Deiner Recherche ausgeschlossen?
Und wenn Du schon dabei bist, könntest Du einen weiteren, von Dir hineineditierten Fehler rückgängig machen: Das Wort "asozial" ist in Vorsilbe (ex "ab" -> "a") und Wortstamm lateinisch -- und nicht etwa griechisch.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.82.169.244 (DiskussionBeiträge) 11:31, 10. Jan. 2009 (CET)) Bitte signiert eure Beiträge, --Harry8 15:15, 10. Jan. 2009 (CET)
Die Vorsilbe a- bei asozial ist griechischen Ursprungs. S. o. bei Asozial --Harry8 12:41, 10. Jan. 2009 (CET)
Antropologe steht nicht im Artikel! --Harry8 12:45, 10. Jan. 2009 (CET)
Die Zusatzüberprüfung war nießen Nase und niesen Nase. Ich kann die damaligen Überprüfungszahlen nicht mehr angeben, derzeit (10. Januar 2009, 14:54 Uhr) gibt es bei nießen Nase 11.100 Google-Treffer, bei niesen Nase 80.000 Google-Treffer. --Harry8 14:55, 10. Jan. 2009 (CET)

Äußerungen über Volksetymologie

Volksetymologie ist nichts Schlimmes oder Verwerfliches. Man sollte sich nicht darüber lustig machen. Interessante Beispiele findet man im besagten WP-Artikel. --Torwartfehler 15:31, 19. Dez. 2008 (CET)

Nachsatz: Hängematte ist ein Wort, das über das Niederländische ins Deutsche gelangt ist; die Volksetymologie zu diesem Wort wurde in den Niederlanden geprägt. --Torwartfehler 15:31, 19. Dez. 2008 (CET)

Volksetymologien sind in der Tat nichts Verwerfliches, Volksetymogeleien aber sehr wohl. --84.156.107.49 17:28, 21. Dez. 2008 (CET)
Augst hat aber doch keine Volksetymogeleien begangen. Oder etwa deiner Meinung nach doch? --Torwartfehler 11:12, 22. Dez. 2008 (CET)
Dieser Sachverhalt ist in Fachkreisen unbestritten (Kennst Du den Herrn und sein Wirken überhaupt?). --84.156.115.23 19:51, 22. Dez. 2008 (CET)
Welcher Sachverhalt ist unbestritten? --Torwartfehler 17:00, 29. Dez. 2008 (CET)
Meine Frage zielt darauf ab, dass du dich nicht klar ausgedrückt hast. --Torwartfehler 13:42, 4. Jan. 2009 (CET)
Aber zu deiner Frage: Nein, ich kenne den Herrn Augst nicht persönlich. Habe ich da etwas versäumt? Muss ich ihn kennen? --Torwartfehler 13:42, 4. Jan. 2009 (CET)

Sowas

Mit Erstaunen stelle ich fest, daß eine namenlose IP das Wörtchen "sowas" wieder entfernt hat. Wie bereits unter dem ersten "sowas"-Absatz erläutert, ist "sowas" ein klassischer Rechtschreibfehler - die Begründung "rausgenommen weil umgangssprachlich" ist unsinnig, denn ein Rechtschreibfehler bleibt ein Rechtschreibfehler, egal wie oft er verwendet wird (wie z. B. "gröhlen" oder "wiedermal"). Und die angegebene Quelle darf als hinreichend profund bezeichnet werden - auf jeden Fall profunder als Aussagen wie "rausgenommen weil umgangssprachlich" - ich denke, das ist unstrittig. Weiterhin würde ich es begrüßen, wenn hier erst dann essentielle Änderungen am Aufnahmeregelwerk vorgenommen werden, wenn sich ein entsprechender Konsens gebildet hat; Aktionen auf eigene Faust wirken da eher kontraproduktiv. Grüße, --Lagopus 10:48, 31. Jul. 2008 (CEST)

Die Schreibung ist und bleibt umgangssprachlich und also solche im passenden Umfeld richtig; daher ist und bleibt sie ungeeignet für diese Liste, auch wenn es Dir schwer ankommt, werter Lagopus. "Gröhlen" ist ein Rechtschreibfehler der, wenn er häufig genug vorkommt, in die Liste gehört, "wiedermal" ist eine umgangssprachliche Schreibung, die ich im passenden Umfeld für richtig halte, unabhängig, was der Duden dazu sagt. Es wird sicherlich ein Weilchen brauchen, bis Du das einsiehst, aber am Ende wirst Du es vermutlich einsehen (oder die Sache wird Dir insgesamt zu dumm und Du verlierst die Lust an dieser Liste). Mal sehen, wer von uns beiden den längeren Atem hat. (Die Schreibung "mal" für "einmal" zählt übrigens in die gleiche Kategorie, sie ist nur der Wortgleichheit zu "mal (Multiplikatonszeichen)" und "Mal (Zeichen)" wegen schwer zu ergoogeln. --82.83.42.244 12:08, 20. Sep. 2008 (CEST)
Das Wort steht (zur Zeit?) in der Liste. --Harry8 12:03, 25. Feb. 2009 (CET)

"nooddoitsch" Schund?

Nein, lautmalerisch. Das Phänomen des postvokalen r ist in sprachkundlichen Kreisen längst bekannt. Es besagt, daß Norddeutsche nach langen Vokalen kein r aussprechen können und daher mit der Schreibung desselben vielfach Probleme haben. Dabei kommen beide Fehler vor, nämliche Schreibung eines r, wo hochsprachlich keins steht (z.B. Schreibung "starken" für das Wort "staken"), aber auch das Weglassen eines r, das eigentlich geschrieben werden sollte ("Amatur" für "Armatur").

Im vorliegenden Fall dürfte die Fehlschreibung "Amatur" auf das genannte Aussprachespezifikum norddeutscher Sprecher zurückzuführen sein. (Das Wort "Norddeutschland" enthält auch ein solches postvokales r, es wird daher in der Regel in Nooddoitschland eben so ausgesprochen).

--82.83.59.208 11:55, 16. Jan. 2009 (CET)

Ach ja, gerade hierzu passend:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-37832-6.html#backToArticle=595878

-82.83.59.208 12:14, 16. Jan. 2009 (CET)
In der Fachsprache nennt man solche Selbstlaute r-haltige Vokale. --Harry8 13:21, 16. Jan. 2009 (CET)
Korrektur: r-gefärbter Vokal (r-colored vowel) --Harry8 13:02, 19. Jan. 2009 (CET)
Es hört sich dann auch mehr wie noaddeutsch an, obwohl mit a die Aussprache auch nicht ganz richtig wiedergegeben wird. --Harry8 20:15, 17. Jan. 2009 (CET)
Hast Du einen Beleg für den angeblichen Fachausdruck r-haltiger Vokal? Google kennt ihn nicht.
Es gibt verschiedene, regional unterschiedlich genutzte Möglichkeiten, ein r nach langem Vokal nicht auszusprechen. Man kann es einfach "wechlassen", man kann einen Halbvokal (a-Schwa) oder gar einen Vollvokal davon machen. Es gibt auch die Ausspracheweise mit einem ch: "Nur die Hachten komm' in Gachten." Ich habe keine Statistik darüber parat, wo genau welche Variante üblich ist und wie die Häufigkeiten verteilt sind. Die müßte ein Linguist kennen (und nennen). Auch ein Laie aber kann die Erscheinung eigentlich nicht überhören, Sprecher mit ausdrücklich norddeutschen Akzent sind in den Medien ja sehr stark repräsentiert.
--82.82.163.54 23:06, 18. Jan. 2009 (CET)
Sagen die wirklich nooddoitsch, ich denke, dass die erste Silbe eher wie noad- klingt, obwohl das auch nicht so ganz richtig ist. -doitsch ist auch nicht ganz korrekt. Der hier als i angegebene Buchstabe wird nicht wie ein i ausgesprochen. --Harry8 23:30, 18. Jan. 2009 (CET)
r-gefärbter Vokal, nicht r-haltiger Vokal: bedeutet nichts anderes, ist aber beim Googlen zu finden; heißt englisch r-colored vowel. --Harry8 13:02, 19. Jan. 2009 (CET)

Ernst meinen

Meinst Du das ernst? Ist das Dein Ernst?

Was meinst du mit den Fragen? --Harry8 01:16, 6. Feb. 2009 (CET)

todlangweilig

Ich halte die Begründung "Aussprache" für falsch. (für diese Begründung wäre eine Gegenüberstellung tot/Tod angebracht) Aussprache wäre es denke ich, wenn es das Adjektiv "tot" nicht geben würde. Ein meiner Meinung nach angebrachterer Grund wäre "Falsche Verbindung zum Adjektiv "tot" hergestellt. Dieses Wort leitet sich vom Nomen "Tod" ab." (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.132.78.248 (DiskussionBeiträge) 03:47, 14. Dez. 2008)

Ich habe die Eintragung geändert. --Torwartfehler 19:54, 3. Feb. 2009 (CET)

Anfragen zu mehreren Wortpaaren

Hier folgen Anfragen zu mehreren Wortpaaren. Anmerkungen bitte bei dem jeweiligen Wortpaar einfügen! --Harry8 08:15, 2. Feb. 2009 (CET)

Ich gehe nochmal alles durch. --Harry8 11:14, 25. Feb. 2009 (CET)
Ein paar Wortpaare habe ich gestrichen. Dennoch bleibt festzustellen: Google ist wohl für die Überprüfung ungeeignet. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Analen vs. Annalen

Das Wort Analen/analen ist auch eine korrekte Ableitung des Wortes anal. Wurde das beim Googlen überprüft? --Harry8 12:54, 10. Jan. 2009 (CET)

Das Wortpaar habe ich heute gestrichen. --Harry8 10:36, 25. Jan. 2009 (CET)
Das Wortpaar wird nicht wieder eingefügt. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Gallerie vs. Galerie

Gallerie: 2.760.000 Google-Treffer, Galerie: 44.900.000 Google-Treffer am 10. Januar 2009, 13:16 Uhr. Damit ist das Kriterium für die Aufnahme dieses Wortpaares zu diesem Zeitpunkt verfehlt! --Harry8 13:17, 10. Jan. 2009 (CET)

Gallerie: 3.040.000 Google-Treffer, Galerie: 42.400.000 Google-Treffer am 25. Januar 2009, 9:58 Uhr. Damit ist das Kriterium weiterhin verfehlt. --Harry8 10:25, 25. Jan. 2009 (CET)
Gallerie: 2.890.000 Google-Treffer, Galerie: 40.500.000 Google-Treffer am 25. Februar 2009, 11:18 Uhr. Damit ist weiterhin das Kriterium verfehlt. Das Wortpaar wird gestrichen. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Gries vs. Grieß

Die doch recht hoch anmutende Anzahl bei der Fehlschreibung Gries ist u. a. auf Familien- und Ortsnamen Gries mit zurückzuführen. Wurde das beim Googlen überprüft? --Harry8 13:24, 10. Jan. 2009 (CET)

Ich habe die Fehlschreibung anhand des Wortpaares Griesbrei/Grießbrei überprüft (Griesbrei: 22.300 Google-Treffer, Grießbrei: 55.100 Treffer), um die Familien- und Ortsnamen auszuschließen. Das Wortpaar kann in der Liste bleiben. --Harry8 09:55, 25. Jan. 2009 (CET)
Das Wortpaar bleibt in der Liste. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Häckchen vs. Häkchen

Beim Häckchen-Googlen trifft man auf Seiten wie diese: [8]. Ist bedacht worden, dass Häckchen auch kleine Hacke bedeutet und in diesen Fällen korrekt geschrieben wurde? --Harry8 13:29, 10. Jan. 2009 (CET)

Das Wortpaar habe ich heute gestrichen. --Harry8 10:36, 25. Jan. 2009 (CET)
Das Wortpaar wird nicht wieder eingefügt. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Kenntniss vs. Kenntnis

Kenntniss (Kenntniß): 312.000 Google-Treffer, Kenntnis: 7.460.000 Google-Treffer am 10. Januar 2009, 13:39 Uhr. Damit ist das Kriterium für die Aufnahme dieses Wortpaares zu diesem Zeitpunkt verfehlt! --Harry8 13:41, 10. Jan. 2009 (CET)

Kenntniss (Kenntniß): 345.000 (592.000) Google-Treffer, Kenntnis: 7.310.000 Google-Treffer am 25. Januar 2009, 10:01 Uhr. Damit ist das Kriterium weiterhin verfehlt. --Harry8 10:25, 25. Jan. 2009 (CET)
Kenntniss (Kenntniß: 384.000 (583.000) Google-Treffer, Kenntnis: 7.330.000 Google-Treffer am 25. Februar 2009, 11.23 Uhr. Damit ist weiterhin das Kriterium verfehlt. Das Wortpaar wird gestrichen.--Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

läd vs. lädt

läd: 477.000 Google-Treffer, lädt: 5.570.000 Google-Treffer am 10. Januar 2009, 13:45 Uhr. Damit ist das Kriterium für die Aufnahme dieses Wortpaares zu diesem Zeitpunkt verfehlt. --Harry8 13:46, 10. Jan. 2009 (CET)

Wenn man davon ausgeht, dass einmal eingetragene Wortpaare nur dann aus der Liste gestrichen werden, wenn die Fehlschreibung weniger als 8% bei der Google-Überprüfung ergibt, dann handelt es sich bei diesem Wortpaar um einen Grenzfall. --Harry8 10:32, 19. Jan. 2009 (CET)
neue Überprüfung: läd: 502.000 Google-Treffer, lädt: 2.530.000 Google-Treffer am 19. Januar 2009, 11:41 Uhr. Damit kann dieses Wortpaar in der Liste bleiben. --Harry8 11:42, 19. Jan. 2009 (CET)
Das Wortpaar bleibt in der Liste. Die dort angegebenen Prozentzahlen waren völlig falsch. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Lybien vs. Libyen

Lybien: 97.700 Google-Treffer, Libyen: 2.090.000 Google-Treffer am 10. Januar 2009, 13:49 Uhr. Damit ist das Kriterium für die Aufnahme dieses Wortpaares zu diesem Zeitpunkt verfehlt. --Harry8 13:50, 10. Jan. 2009 (CET)

Hier scheint es sich hauptsächlich um einen Aussprachefehler zu handeln, nicht so sehr um einen Rechtschreibfehler. --Harry8 10:30, 19. Jan. 2009 (CET)
Lybien: 93.200 Google-Treffer, Libyen: 2.050.000 Google-Treffer am 25. Januar 2009, 10:15 Uhr. Damit ist das Kriterium weiterhin verfehlt. --Harry8 10:25, 25. Jan. 2009 (CET)
Lybien: 86.600 Google-Treffer, Libyen: 1.780.000 Google-Treffer am 25. Februar 2009, 11:26 Uhr. Damit ist weiterhin das Kriterium verfehlt. Das Wortpaar wird gestrichen. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Millenium vs. Millennium

Wurde bei der Google-Überprüfung bedacht, dass es etliche Firmen mit Millenium im Namen gibt, z. B. [9], [10], [11], [12], um nur die aufzuführen, die bei mir gerade auf der ersten Millenium-Googleseite stehen. --Harry8 14:02, 10. Jan. 2009 (CET)

Das Wortpaar habe ich heute gestrichen. --Harry8 10:36, 25. Jan. 2009 (CET)
Das Wortpaar wird nicht wieder eingefügt. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Pepperoni vs. Peperoni

Pepperoni: 107.000 Google-Treffer, Peperoni: 2.220.000 Google-Treffer am 10. Januar 2009, 14:10 Uhr. Damit ist das Kriterium für die Aufnahme dieses Wortpaares zu diesem Zeitpunkt verfehlt. --Harry8 14:11, 10. Jan. 2009 (CET)

Pepperoni: 99.000 Google-Treffer, Peperoni: 1.960.000 Google-Treffer am 25. Januar 2009, 10:18 Uhr. Damit ist das Kriterium weiterhin verfehlt. --Harry8 10:25, 25. Jan. 2009 (CET)
Pepperoni: 92.100 Google-Treffer, Peperoni: 2.450.000 Google-Treffer am 25. Februar 2009, 11:37 Uhr. Damit ist weiterhin das Kriterium verfehlt. Das Wortpaar wird gestrichen. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Reperatur vs. Reparatur

Reperatur: 386.000 Google-Treffer, Reparatur: 6.770.000 Google-Treffer am 10. Januar 2009, 14:21 Uhr. Damit ist das Kriterium für die Aufnahme dieses Wortpaares zu diesem Zeitpunkt verfehlt. --Harry8 14:22, 10. Jan. 2009 (CET)

Reperatur: 1.100.000 Google-Treffer, Reparatur: 6.540.000 Google-Treffer am 25. Januar 2009, 10:23 Uhr. Das Wortpaar kann in der Liste bleiben. --Harry8 10:25, 25. Jan. 2009 (CET)
Jetzt, nur wenige Minuten später (10:39 Uhr) zeigte Google für Reperatur nur 404.000 Treffer an. Da kann etwas nicht stimmen. --Harry8 10:41, 25. Jan. 2009 (CET)
Sowas ist normal bei Google, stimmen du Reperatur nicht ;-) Google ist halt einfach nicht sehr geeignet für seriöse Recherchen, ist immer nur ein schwaches Indiz. WikiMax - 10:47, 25. Jan. 2009 (CET)
Reperatur: 939.000 Treffer, Reparatur: 6.560.000 Treffer. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Rückrad, Rückgrad, Rückrat vs. Rückgrat

Rückrad, Rückgrad und Rückrat verfehlen einzeln das Google-Kriterium. Wenn man die Zahlen für die drei Falschschreibungen addiert, wird allerdings das Aufnahmekriterium erfüllt. --Harry8 14:28, 10. Jan. 2009 (CET)

Die Wörter bleiben in der Liste. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Rhytmus, Rythmus vs. Rhythmus

Rythmus verfehlt einzeln das Google-Aufnahmekriterium. Rythmus und Rhytmus erfüllen es aber zusammengerechnet. --Harry8 14:34, 10. Jan. 2009 (CET)

Die Wörter bleiben in der Liste. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Sylvester vs. Silvester

Wie wurden bei der Überprüfung die vielen im WP-Artikel Sylvester aufgeführten Bedeutungen ausgeschlossen? --Harry8 14:43, 10. Jan. 2009 (CET)

Zunächst bleibt das Wortpaar in der Liste. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Verließ vs. Verlies

Wie wurde bei der Google-Überprüfung die Verbform verließ ausgeschlossen? --Harry8 14:48, 10. Jan. 2009 (CET)

Zunächst bleibt das Wortpaar in der Liste. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Abschlussbemerkung

Ich denke, dass viele der von mir aufgelisteten Wortpaare in der Liste bleiben können. Deshalb werde ich jetzt auch noch nichts streichen. Ich denke aber, die Kriterien müssen überprüft werden. Die (neu?) zu findenden Kriterien müssen einheitlich auf alle Beispiele angewandt werden können. --Harry8 15:00, 10. Jan. 2009 (CET)

Der Sichter als Vandale.
Es wäre für diese Liste vermutlich zuträglicher, wenn Du sie von Deiner Beobachtungsliste streichen würdest.
Ich habe Deine vielen neuen Kategorien mal zusammengefaßt, damit diese Diskussion nicht durch zu viele Einträge nicht noch unleserlicher wird als sie es bereits ist. Momentan ist diese Seite über 120 kB groß; so langsam täte Aufräumen not.
Bevor Du Dich über Einträge anderer hermachst, solltest Du erst einmal vor der eigenen Tür kehren, sprich: Deine eigenen Einträge hieb- und stichfest machen (bzw. sie wieder entfernen, wenn sie es nicht sind).
PS: Wenn man Deine Aktivitäten hier so sieht (einen Satz dazufügen, speichern, nächsten Satz dazufügen, wieder speichern), dann wird leicht erklärlich, wie Du auf Deine hohe Edit-Zahlen kommst. So gedacht war das Kriterium sicher nicht, andererseits haben mechanische Kriterien halt so an sich, daß man sie leicht aushebeln kann.
--82.83.59.208 11:55, 16. Jan. 2009 (CET)
Das ist keine sachliche Kritik. Du versuchst herunterzuspielen, in wie vielen Fällen nach den derzeitigen Regeln hier Falscheintragungen stehen. Ich erwarte deine sachlichen Argumente. --Harry8 12:28, 16. Jan. 2009 (CET)
PS: Man redigiert nicht in anderer Leute Diskussionsbeiträge herum. Das solltest du eigentlich wissen. --Harry8 12:28, 16. Jan. 2009 (CET)
PPS: Meine eigenen Beiträge habe ich rückgängig gemacht, wenn sie hier fehl am Platze waren, z. B.: Antropologe. --Harry8 12:28, 16. Jan. 2009 (CET)
PPPS: Dieser Satz Bevor Du Dich über Einträge anderer hermachst, solltest Du erst einmal vor der eigenen Tür kehren, sprich: Deine eigenen Einträge hieb- und stichfest machen (bzw. sie wieder entfernen, wenn sie es nicht sind) fällt auf dich zurück! --Harry8 12:28, 16. Jan. 2009 (CET)
Ich habe die Überschriften wieder eingefügt. So können Einzeleintragungen zu bestimmten Wortpaaren vorgenommen werden, und diese Eintragungen werden dann nicht zwischen den anderen übersehen. --Harry8 13:19, 16. Jan. 2009 (CET)


Beteiligte sollten sich mit Bewertungen zurückhalten. Ob meine Anmerkungen sachlich sind oder nicht, sollten weder Du -- auf den sie gemünzt sind -- noch ich entscheiden. Angesichts der letzten etwa 20 Zeilen könnte ich mir jedoch schon vorstellen, daß ein Außenstehender meinen Kommentar zu Deinem Editierverhalten (einen Satz dazufügen, speichern, nächsten Satz dazufügen, wieder speichern) nachvollziehen kann.
Ich glaube nicht, daß so viele neue Kategorien, wie Du sie eingeführt hast, der Diskussion zuträglich sind. Ich sehe in ihnen auch mehr eine Reaktion eines Wikipädianers, der sich auf den Schlips getreten fühlt, und daher in gewohnt phantasieloser Weise schlicht nur mit gleichen Worten: "Selber, selber!" zurückkeilt. In meinen Augen sind das Grundschulhofsitten. Aber nunja, die Wikipedia wird auch diese wohl aushalten. Irgendwann wird sich ein Wikibonze schon ein Herz nehmen und die Diskussion durch Archivieren alter Einträge soweit zurückstutzen, daß sie wieder handhabbar wird.
--82.82.163.54 22:54, 18. Jan. 2009 (CET)
Merkst du nicht mehr, welches Fehlverhalten du hier an den Tag legst?
Du schreibst: Beteiligte sollen sich zurückhalten. Du hältst dich selbst nie zurück.
Du machtest bei deinen letzten Bemerkungen nicht eine sachliche Anmerkung zu den vorgegebenen Beispielen. Du agiertest selbst wie eine beleidigte Leberwurst.
Du hast mich als einen Vandalen bezeichnet, nur weil ich dich auf Fehler hinweise, und vandalierst hier selbst in meinen Beiträgen herum. Du hattest ja auch im Artikel herumgewütet (Stichbuchstabe: ß). Deshalb kannst du ihn ja im Moment nicht bearbeiten.
Dann bemerkst du, der du dich doch wohl zurückhalten wolltest, dass meine Kategorien für diese Diskussion nicht zuträglich seien. Das ist seltsam. Du überprüfst hier wohl seit längerer Zeit jede Eintragung und bist beleidigt, wenn hier jemand Fehler entdeckt. Dann spielst du sie herunter ach jottchen oder beleidigst dein Gegenüber. Du bist nicht in der Lage, sachlich zu diskutieren.
Beleidige hier keine Wikipedianer. Dabei verhältst du dich - wie ich feststelle - genau so, wie du weiter oben die Wikipedianer beschrieben hast. Du hast dich also selbst durchschaut, willst es vor dir nur noch nicht zugeben.
Außerdem schreibst du diesen von dir beobachteten Artikel unnötig schlecht. Wie soll denn jemand - wie du meinst - mir nichts dir nichts binnen kurzer Zeit so viele Fehler entdecken? Kennst du die Uhrzeiten? Hast du nicht gelesen, wie viele Minuten oft zwischen meinen Edits lagen? Glaubst du, die Überprüfung geht in wenigen Minuten? Hast du die Gesamtzeit zwischen meinem ersten und meinem letzten diesbezüglichen Edit mal errechnet?
Und jetzt jammer nicht hier herum, verschone mich mit deinen infantilen Bemerkungen und komm zur Sache: Sollen alle Wortpaare im Artikel bleiben? Willst du, dass die Kriterien geändert werden? Sollen die von mir aufgeführten Wortpaare im Artikel gestrichen werden? Hast du weitere Vorschläge, vielleicht für eine vereinfachte Aufnahme von Wörtern in diesen Artikel?
--Harry8 23:26, 18. Jan. 2009 (CET)
Nach zwei Wochen Bedenkzeit streiche ich zunächst die Wortpaare, die bei der Google-Suche nicht korrekt überprüft wurden bzw. nicht korrekt überprüft werden konnten, weil die falsch geschriebene Form eine korrekt geschriebene andere Bedeutung hat oder als Familien-, Ortsname etc. vorkommt. --Harry8 09:29, 25. Jan. 2009 (CET)
Die Google-Überprüfung hat sich heute als schwierig erwiesen, da bei manchen Wörtern extrem unterschiedliche Angaben abzulesen waren. Auf der ersten Seite stand oft eine sehr hohe Zahlenangabe, auf hinteren Seiten eine deutlich niedrigere Angabe, die eher mit meiner vorigen Überprüfung in Einklang zu bringen war. Ich lasse diese Wortpaare weiterhin im Artikel stehen. Eine erneute Überprüfung wird folgen. Hoffentlich stellen sich dann nicht mehr die Google-Probleme ein. Ansonsten ist das Kriterium Google neu zu überdenken. --Harry8 10:36, 25. Jan. 2009 (CET)
Es gibt weiterhin Google-Schwierigkeiten. --Harry8 11:47, 25. Feb. 2009 (CET)

Scherflein/Schärflein

Da bin ich grade drauf gekommen!!? Scherflein: 42.500, Schärflein: 5.140 --Torwartfehler 18:50, 10. Feb. 2009 (CET)

Seltsam: ein paar Minuten später, und Google liefert andere Zahlen, wenn auch das Verhältnis der beiden Zahlen zueinander in etwa gleich geblieben ist: Scherflein: 39.200, Schärflein: 5.050. --Torwartfehler 19:03, 10. Feb. 2009 (CET)
Ich habe die Zahlen überprüft und völlig andere Zahlen als du herausgefunden: Scherflein: 112.000 Google-Treffer, Schärflein: 12.500 Google-Treffer am 25. Februar 2009, 12:00 Uhr. Allerdings kann der Eintrag in der Liste bleiben (vorerst?). --Harry8 12:01, 25. Feb. 2009 (CET)
Ich hab' das schon richtig überprüft: Scherflein: 39.300, Schärflein: 5.010 am 25. Februar, 17:18 Uhr --Torwartfehler 17:20, 25. Feb. 2009 (CET)
Wobei da ja auch noch eine Verwechslung mit "Schäflein" vorliegt: [13] und [14] --80.129.73.113 17:36, 25. Feb. 2009 (CET)
Oha, dann könnte ja die Falschschreibung unter 10 % liegen. --Torwartfehler 16:32, 26. Feb. 2009 (CET)
Scherflein: 39.500, Schärflein -Schäflein: 4.910 am 26. Februar, 16:35 Uhr. Hoffentlich hab' ich da jetzt alles richtig gemacht. --Torwartfehler 16:37, 26. Feb. 2009 (CET)

Bots?

Hallo. Ich kenn mich da zwar noch nicht so aus, aber gibt es keine "Bots" die gerade diese Liste abarbeiten könnten? Wenn nicht, fang ich einfach mal an.^^ Kann ja nicht soo lange dauern - oder? --WissensDürster 10:07, 24. Feb. 2009 (CET)

Bitte nicht mit einem Bot, sondern mit Verstand abarbeiten. Zitate müssen ausgenommen werden, siehe auch Wikipedia:Rechtschreibung. Dieser Artikel ist auch nicht die Wartungsliste, die steht unter Wikipedia:Liste von Tippfehlern und (für das "Gadget") unter Wikipedia:Helferlein/Rechtschreibprüfung/Wortliste. --80.129.78.221 10:35, 24. Feb. 2009 (CET)

Religiosität/Religiösität

Die Google-Überprüfung brachte ein anderes Ergebnis. Dennoch kann das Wortpaar in der Liste bleiben. Achtet bitte auf die Google-Falle! --Harry8 22:34, 1. Mär. 2009 (CET)

Strasse − Straße

„Relikt aus Zeiten, in denen Schreibmaschinen und Druckereien noch kein "ß" drucken konnten.“ kann eigentlich nicht so stehen bleiben, denn Druckereien können ß seit mehr als 500 Jahren drucken und in der Schweiz hat man sich für die französische Tastatur entschieden, die kein ß hat. -- Merker Berlin 22:12, 18. Mär. 2009 (CET)

ja, so wie der satz jetzt da steht, ist es wohl WP:TF (so wie uebrigens derzeit auch einige andere der anmerkungen). bin fuer ersatzloses streichen dieses nachsatzes. -- seth 22:52, 18. Mär. 2009 (CET)
Wörter, deren Schreibweise in der Schweiz korrekt ist, gehören nicht in diese Liste! --Torwartfehler 07:31, 19. Mär. 2009 (CET)

der selbe - derselbe

Ich habe das mal aufgenommen, weil ich die mehr als 4000 Fehler in der Wikipedia so langsam beseitige. Ich hoffe nur, die Tabelle sieht hinterher nicht nur mit Opera gut aus. Ich habe die Zeile mit der Zahlenangabe weggelassen. Opera zeigt die Tabelle gut an. Nach dem Speichern wrede ich auch mal IE und FF bemühen. --BuSchu 17:16, 15. Apr. 2009 (CEST)

Wie hast du überprüft, ob die für die Eintragung in diesen Artikel aufgestellten Kriterien erfüllt werden? --Torwartfehler 07:23, 23. Apr. 2009 (CEST)
Bitte gib deine Google-Überprüfung (mit Kriterien) bekannt, sonst muss das Wortpaar gelöscht werden! --Torwartfehler 13:36, 8. Mai 2009 (CEST)
related: [15] ff. -- seth 20:34, 15. Mai 2009 (CEST)

gesammt - gesamt

Google: Seiten auf Deutsch:

gesammt: 127.000 Seiten

gesamt: 26.500.000 Seiten

Damit wird das Google-Kriterium nicht erfüllt. --Harry8 13:03, 3. Mai 2009 (CEST)

Zeugniss - Zeugnis

Google: Seiten auf Deutsch:

Zeugniss: 90.100 Seiten

Zeugnis: 2.550.000 Seiten

Damit wird das Google-Kriterium nicht erfüllt. --Harry8 13:11, 3. Mai 2009 (CEST)

Google und der Streußelkuchen

Da frage ich mich, wie jemand darauf kommt, Streußelkuchen käme als Falschschreibung so selten bei Google (Seiten auf Deutsch) vor, und stelle fest: Er hat nicht Recht. Doch ein paar Minuten später ergibt eine zusätzliche Kontrolle, dass die Zahlen sich schon wieder geändert haben.

19:17 Uhr: Streußelkuchen: 18200, Streuselkuchen: 68400
19:27 Uhr: Streußelkuchen: 4030, Streuselkuchen: 68400
19:30 Uhr: Streußelkuchen: 4290, Streuselkuchen: 70600
19:31 Uhr: Streußelkuchen: 4030, Streuselkuchen: 68400
19:32 Uhr: Streußelkuchen: 4290, Streuselkuchen: 70600
19:33 Uhr: Streußelkuchen: 3680, Streuselkuchen: 68400
19:34 Uhr: Streußelkuchen: 4290, Streuselkuchen: 70700

Die höhere Zahl für Streußelkuchen von 19:17 Uhr wurde zwar längst nicht mehr erreicht. Aber die Ergebnisse sind mehr als seltsam. Vor allem: Sie sind nicht in jedem Fall überprüfbar und somit wohl auch nicht objektivierbar.

Wer hat eine andere Idee der Überprüfung, ggf. mit Hilfe einer anderen Suchmaschine? --Harry8 19:38, 8. Mai 2009 (CEST)

Vielleicht Google Books? Scheußlicher [16] gegen saftigen [17] --80.129.93.41 20:34, 8. Mai 2009 (CEST)

gothisch - gotisch

Google liefert am 20. Juli 2009:
18.600 x "gothisch"
92.800 x "gotisch"
Damit ist das Kriterium erfüllt.
Ich frage mich (und euch) jedoch: Eigene Zeile in der Tabelle oder bei den Anmerkungen zu "autorisieren" hinzufügen?
92.104.71.90 19:18, 20. Jul. 2009 (CEST)

Eigene Zeile! --Fanergy 19:57, 20. Jul. 2009 (CEST)

Lybien - Libyen

Lybien: 1.720.000
Libyen: 83.000
Das Google-Kriterium wird verfehlt. --Torwartfehler 18:00, 25. Mai 2009 (CEST)
Wenn das stimmen würde, wäre das Kriterium sehr wohl erfüllt, denn dann hätten wir über 95% Falschschreibungen. Ich komme allerdings auf:
Lybien: 82.400
Libyen: 2.850.000
Vertauscht? -- 92.104.71.90 19:30, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ja, offensichtlich vertauscht, Anonymus; ich erhalte auch deine Zahlen. --Fanergy 19:55, 20. Jul. 2009 (CEST)
Sorry, war mein Fehler. -- Torwartfehler 07:37, 20. Aug. 2009 (CEST)

nießen

Bei der Kontrolle des Eintrags "nießen" habe ich mir die ersten 100 Fundstellen bei Google angeschaut (Suchstring "niessen -niesen"). Angeblich fand Google 155.000 Fundstellen. Von den ersten 100 waren 96 Familiennamen "Nießen" oder "Niessen", es fanden sich lediglich 4 Fehlschreibungen "niessen" für "niesen". Beim Suchstring "nießen -niesen" meldete Google sogar 1.430.000 Fundstellen, unter den ersten 100 von diesen fanden sich wiederum 96 Familiennamen und nur 4 Fehlschreibungen. Da ist offenbar etwas faul. Bis Harry8 erklärt hat, wie er die Familiennamen ausgeschlossen hat, habe ich den Eindruck erstmal deaktiviert.

Für die Zukunft möchte ich anregen, daß bei fraglichen Verwechslungsfällen (ich erinnere hier an "Häckchen") eine bestimmte Anzahl Google-Fundstellen analysiert werden, 100 scheinen mir hierfür eine angemessene Anzahl zu sein.

-- 82.82.164.49 21:37, 3. Aug. 2009 (CEST)

Er niest: 20.300 Einträge, er nießt: 3.130 Einträge. Damit ist das Kriterium erfüllt. Eine Bitte noch: Es ist nicht schön, wenn man im Artikel in wilder Manier sein ach so geliebtes ß überall einfügt;-) -- Harry8 23:00, 3. Aug. 2009 (CEST)
Ich kann die angegebenen Zahlen nicht nachvollziehen. Ich bekomme jedenfalls deutlich andere. Bitte gib Deinen genauen Suchstring an.
"Wilde Manier" ist eine Unterstellung, ein Automat macht so etwas keineswegs "wild", sondern sehr geordnet ohne Fehl. Du solltest das positiv sehen: Wenngleich die Konversion meinerseits ein Versehen war -- ich will schließlich keine Erstklässler verunsichern -- hat es doch Deine Überwachung getriggert.
Über den Ausschluß von Familiennamen etc. sollte man meines Erachtens dennoch diskutieren.
-- 82.113.121.24 17:00, 4. Aug. 2009 (CEST)
Ach ja, noch eins: Du schreibst immer wieder von "Google-Kriterium". Es ist nicht immer klar, was Du damit meinst. Ich möchte anregen, daß Du Dich in Zukunft an die hier übliche Nomenklatur hältst (siehe oben). Danke.
-- 17:06, 4. Aug. 2009 (CEST)
Neue Google-Überprüfung:
niest: 43.200
nießt: 16.100
17:22 h -- Harry8 17:23, 4. Aug. 2009 (CEST)
Ach ja, deine oberlehrerhaften Äußerungen kannst du dir und mir ersparen. -- Harry8 17:29, 4. Aug. 2009 (CEST)
Neue Google-Überprüfung 20090807 11:30
niest: 43.300
nießt: 45.800
"niest -nießt" 421.000
"niest -nießt" 16.100
Wir müßten uns wohl gelegentlich mal über das Verfahren unterhalten; so ganz toll sind die Google-Ergebnisse nicht.
--82.82.189.112 11:32, 7. Aug. 2009 (CEST)
Richtig, s. a. Teile der alten Diskussion zu Google, die ich weiter unten einfüge. -- Harry8 11:44, 7. Aug. 2009 (CEST)
Da sind aber auch einige aus der Trennung "ge-nießt" (von "genießen", nicht von "hat geniest") dabei. --80.129.124.12 12:28, 7. Aug. 2009 (CEST)
Das können aber nicht viele sein. Trotzdem ist zu überlegen, welches Kriterium ggf. die Google-Recherche ersetzen kann (s. auch unten). -- Harry8 12:40, 7. Aug. 2009 (CEST)
Ich hatte ja oben bereits angeregt, in Zweifelsfälle die ersten hundert Fundstellen auszuzählen und zu kategorisieren. Im Falle "nießt" (das m.E. gegenüber dem deutlich seltener falsch geschriebenen "nießen" der bessere Listeneintrag wäre), müßte man dann halt auszählen, wieviel Teile von "ge-nießt" Google meldet. -- 82.83.63.65 15:29, 9. Aug. 2009 (CEST)
genießt: eine von 100 Fundstellen, nießt: 99 von 100 Fundstellen. -- Harry8 21:48, 11. Aug. 2009 (CEST)

Google als Quelle unakzeptabel

Google zeigt am heutigen Tag bei ein und demselben Wort auf verschiedenen Seiten unterschiedliche Trefferangaben. Beispiel Lybien:
Ergebnisse 1 - 10 von 3.260.000 Seiten
Ergebnisse 91 - 100 von 2.050.000 Seiten
Ergebnisse 351 - 360 von 2.050.000 Seiten
Ergebnisse 361 - 370 von 93.700 Seiten
Ergebnisse 491 - 500 von 93.100 Seiten
Ergebnisse 611 - 620 von 2.130.000 Seiten
Ergebnisse 581 - 590 von 93.000 Seiten
Wir werden mal sehen, ob das nur heute so ist. Wenn nicht, muss Google als Kriterium für diesen Artikel ausfallen und ein anderes Kriterium gefunden werden. --Harry8 10:51, 25. Jan. 2009 (CET)
Ich hatte auch so meine Schwierigkeiten, die Angaben für Schärflein herauszufinden. Google zeigte verschiedene Zahlen an. Ich habe in beiden Fällen die kleinste ausgewählt: S. unten bei Scherflein/Schärflein. --Torwartfehler 19:07, 10. Feb. 2009 (CET)
Nur als Kurzinfo: Es gab heute erneute Google-Probleme. --Harry8 11:53, 25. Feb. 2009 (CET)
Darüber gibt es schon anderswo in der Wikipedia Diskussionen, denn auch wenn es darum geht, welche von mehreren korrekten Bezeichnungen die gebräuchlichste ist, oder bei der Prüfung der Relevanz wird Google befragt. Soweit ich mich erinnere, hieß es dann, dass man immer bis zur letzten Seite mit Suchergebnissen klicken müsse und die dann angezeigte Anzahl (hinter "von ungefähr") ein zuverlässigerer Schätzwert sei. --80.129.73.113 12:23, 25. Feb. 2009 (CET)
Danke für den Hinweis. --Harry8 12:28, 25. Feb. 2009 (CET)

Aus aktuellem Grund habe ich dies hier eingefügt. -- Harry8 11:48, 7. Aug. 2009 (CEST)

Welche Beispiele werden denn in dem Buch, das als Literaturangabe im Artikel steht, aufgeführt? Kann man die nicht hier aufführen, wenn sie schon nicht im Artikel stehen? -- Harry8 12:41, 7. Aug. 2009 (CEST)
Ich bezweifle, dass Julian von Heyl dafür der richtige Experte ist, siehe seine Veröffentlichungen [18]. --80.129.124.12 12:55, 7. Aug. 2009 (CEST)
Das gilt auch für Christian Stang [19]. Das Buch ist eher ein Heft und hat jedenfalls keinen wissenschaftlichen Anspruch (wie etwa eine Studie zur Untersuchung von Häufigkeiten), es ist augenscheinlich eine rein subjektive (erfahrungsbasierte) Auswahl. Das ist natürlich üblich und legitim, aber damit ist es hier unbrauchbar (WP:Q). Mir kommt es auch ein wenig wie Werbung für eines von zahlreichen derartigen Werken vor, daher entferne ich es. --80.129.124.12 15:06, 7. Aug. 2009 (CEST)

Frage zu den Kriterien

Ich wollte dies nicht dazu schreiben, weil der vorige Abschnitt nicht archiviert wird.

Frage: Ist Google noch für die Kriterien zeitgemäß? Gibt es keine andere Möglichkeit? -- Torwartfehler 07:43, 17. Sep. 2009 (CEST)

Google hat sicherlich für unsere Zwecke seine Mängel (die angegebene Fundstellenanzahl ist bisweilen ziemlich unplausibel und schwankt auch stark). Bisher hat man aber noch nichts Besseres gefunden. Mach doch einfach einen besseren Vorschlag :-)
--82.82.183.190 11:17, 29. Sep. 2009 (CEST)
Oh wenn ich das nur könnte!:-) --Torwartfehler 08:16, 1. Okt. 2009 (CEST)

Warenzeichen

Zur Diskussion gestellt: Gehören eingetragene Warenzeichen, im Duden mit ® gekennzeichnet, in die Liste? -- Harry8 17:34, 4. Aug. 2009 (CEST)

Besser nicht, sonst wird hier eines Tages Kaiser's als korrekt propagiert. --Fanergy 18:11, 4. Aug. 2009 (CEST)
Gehört nicht Thermopane in diese Kategorie? --Torwartfehler 08:30, 1. Okt. 2009 (CEST)
Im Duden, 24. Auflage, steht bei Thermopane das ®-Zeichen. --Torwartfehler 10:40, 1. Okt. 2009 (CEST)

Schriftfarbe

Was haltet ihr davon die richtig geschriebenen Wörter in grüner und die falsch geschriebenen Wörter in roter Schrift anzeigen zu lassen? --Jobu0101 22:34, 7. Aug. 2009 (CEST)

Das finde ich gut. -- Harry8 23:11, 7. Aug. 2009 (CEST)
Und nach je fünf Zeilen steht dran: rot=falsch, grün=richtig. Soll'n wir jetzt hier verblöden? Ich bin heftig dagegen! --Fanergy 01:59, 8. Aug. 2009 (CEST)
Grün und rot sprechen doch für sich, sogar ohne Erklärungen. -- Harry8 08:02, 8. Aug. 2009 (CEST)
Fanergy wollte es mit der Erläuterung auf die Spitze treiben, weil er die Einfärbung an sich für schwachsinnig hält. --Jobu0101 10:00, 10. Sep. 2009 (CEST)
Foot of the Mountain, also: A-HA!;-) Harry8 20:57, 10. Sep. 2009 (CEST)
Warum Foot of the Mountain? -- Torwartfehler 07:40, 17. Sep. 2009 (CEST)
Ist der neueste Hit von A-HA. Tut aber sonst nichts zur Sache. Harry8 17:09, 17. Sep. 2009 (CEST)

Schmand - Schmant

Die Dudenredaktion hat ihre Meinung geändert und in der 25. Auflage des Rechtschreibdudens die Schreibweise Schmand neben Schmant zugelassen. -- Harry8 20:58, 27. Aug. 2009 (CEST)

Es ist lächerlich, was mit unseren ursprünglich guten alten Rechtschreibung passiert... --Jobu0101 10:01, 10. Sep. 2009 (CEST)
Wenn sich viele Vielschreiber einfach weigern, hat sich einiger Unsinn in zehn Jahren überlebt. Lässt man zwei Möglichkeiten nebeneinander zu, wird das Präzisionsinstrument Sprache immer stumpfer. --Fanergy 11:56, 10. Sep. 2009 (CEST)
Das zunächst lt. Duden allein korrekte Schmant wurde von den Schreibenden weitaus häufiger als Schmand wiedergegeben. Der Duden lässt daher die Schreibweise Schmand neuerdings zu. Dann müssten die Schreibenden ja einfach nur noch Schmand schreiben. Harry8 20:56, 10. Sep. 2009 (CEST)
Schmant ist einer der ältesten Irrtümer des Dudens. Siehe auch: TAZ --Fanergy 21:38, 10. Sep. 2009 (CEST)

Ist es denn richtig, dass man Falschschreibungen irgendwann offiziell zulässt, wenn sie nur oft genug von der Masse wiederholt werden? --Jobu0101 11:00, 14. Sep. 2009 (CEST)

Nur der Duden kannte ja Schmand (zumindest in den vorigen Ausgaben) nicht, der Wahrig hat immer schon beide Schreibweisen zugelassen. Andererseits könntest du mit deiner Vermutung richtig liegen: Wenn nämlich die Rechtschreibung nicht mehr vom Duden festgelegt werden darf, die Politiker aber in Zukunft ihre Finger von diesem heiklen Thema lassen, dann dürfte es die jetzige Rechtschreibung bis zum Sanktnimmerleinstag geben. Das kann ich mir nicht vorstellen, obwohl das Englische uns vormacht, wie es ist, wenn die Rechtschreibung nicht reformiert wird. Harry8 11:39, 14. Sep. 2009 (CEST)


Ob es denn "richtig" sei, daß man Falschschreibungen irgendwann "offiziell" zuläßt?
:-) Ich darf feststellen, daß Du den Mechanismus, nach dem Sprache "sich" ändert, korrekt erkannt hast. Von willkürlichen amtlichen Eingriffen mal abgesehen, funktioniert das eben so: Anfangs schreiben einige wenige Leute "falsch" (weil sie es z.B. nicht besser wissen), dann machen es immer mehr, schließlich gilt die ursprüngliche Form den meisten für komisch, endlich für falsch. Ein Wörterbuch sollte diese Entwicklung eigentlich lediglich protokollieren.
Beispiel hierfür: Der Plural des (ziemlich alten) Wortes "die Pfründe" lautet "die Pfründen". Ziemlich viele Leute (die vermutlich die ursprünzgliche Wortbedeutung nicht kennen), empfinden die Form "die Pfründe" als Plural, erkennbar z.B. an der gewählten Verbform. Irgendwann einmal wird dieser Scheinplural als Pluralform im Wörterbuch stehen.
Auch das Wort "sowas" ist angesichts seiner Häufigkeit ein Wörterbuchkandidat.
--82.82.183.190 11:32, 29. Sep. 2009 (CEST)

Wie misst man "häufig"?

Ich habe mir die Liste eben flüchtig angeschaut. Ich würde die meisten Fehler wohl nie machen. Ich frage mich daher, wie ihr auf die Aussage kommt, dass seien "häufige" Fehler. So ist die Aussage bislang nur eine Hypothese. Nun müsstet Ihr Eure These belege, etwa mit einer empirischen Auswertung der Tippfehler in der Wikipedia. 92.225.81.197 07:47, 17. Sep. 2009 (CEST)

Siehe: Kriterien --Fanergy 13:02, 17. Sep. 2009 (CEST)
Siehe auch: Frage zu den Kriterien. Harry8 17:13, 17. Sep. 2009 (CEST)

Celcius vs. Celsius

Falls die Zahlen korrekt ermittelt wurden, könnte es sich um einen Google-Fehler gehandelt haben. Harry8 17:20, 17. Sep. 2009 (CEST)

Man sollte vielleicht außer der Anzahl der Fundstellen für Celcius auch mal einen Blick drauf werfen, was dort gefunden wurde. Z.B. ein Produkt "REV'IT! Celcius H2O Motorradhandschuhe", eine Firma "Celcius web development", den Waffenhersteller "CELCIUS TECHNOLOGY" in Hong Kong etc. --Fanergy 16:46, 18. Sep. 2009 (CEST)

Nichterkennen

Das Wort Nichterkennen im Artikel ist ein Substantiv/Nomen und wird daher groß geschrieben. Harry8 20:19, 21. Nov. 2009 (CET)

Es kann kein Verb sein. Es gibt das Verb erkennen mit der Verneinung nicht, aber nicht die Formen ich nichterkenne, du nichterkennst usw. Harry8 20:23, 21. Nov. 2009 (CET)
@ IP 84.167.*:
Bitte schau Dir noch einmal den Grammatikduden an:
Substantive werden groß, Verben werden klein geschrieben!
Zusammengesetzte Verben mit nicht gibt es nicht. Es handelt sich dabei um die Verneinungsform des entsprechenden Verbs.
Also: Das Verb erkennen hat die Formen ich erkenne, du erkennst, ...
Die entsprechenden Verneinungsformen lauten ich erkenne nicht, du erkennst nicht, ...
Bei dem Wort Nichterkennen kann es sich nur um ein Substantiv/Nomen handeln. Das weiß man auch, wenn kein Artikel davor steht. Dass Du das nicht erkannt hast..., na gut. Jetzt hast Du es hoffentlich verstanden.
Harry8 10:36, 22. Nov. 2009 (CET)
fuer den fall, dass 84.167.* (siehe user talk:lustiger_seth/84.167.*) es nicht verstanden hat, wovon ich ausgehe, habe ich der ip-range nun diese aenderung via abusefilter verboten. -- seth 16:18, 22. Nov. 2009 (CET)

Thermopane

Ich wuerde Thermopane streichen, weil es ein eingetragenes Warenzeichen, im Duden mit ® gekennzeichnet, ist. --Neitram 00:00, 30. Mär. 2010 (CEST)

Das ist auch meine Meinung, siehe das Archiv 2009. Harry8 00:03, 30. Mär. 2010 (CEST)
Dann war ich mal so mutig. --Neitram 04:58, 30. Mär. 2010 (CEST)
"Thermopane" steht im Duden wie so manches Warenzeichen. Meines Erachtens ist das Wort auf dem Weg hin zum Begriffsmonopol (also zur Gattungsbezeichnung), es ist Teil des Alltagswortschatzes. Der Volksmund bezeichnet mittlerweile alle Isolierglasscheiben als "Thermopane", nicht nur die des Warenzeicheninhabers. Nebenbei: Das Wort "Inbus" steht (richtigerweise) auch in der Liste, für dieses gelten sinngemäß die gleichen Überlegungen. --82.82.190.178 15:04, 2. Apr. 2010 (CEST)
Also ich benutze das Wort Thermopane nicht allgemein. Ob das Wort auf dem Weg ist, ein Begriffsmonopol zu werden, werden wir sehen. So ist das Glaskugelei. Harry8 17:37, 2. Apr. 2010 (CEST)
Ein nachvollziehbares Kriterium außer Deinem persönlichen Sprachgebrauch schiene mir besser. Dieses Kriterium ist ziemlich einfach: Alles, was im Duden steht, ist bereits außerhalb der Wikipedia durch einen Filter gegangen. Ich würde anregen, daß wir uns hier dranhängen, also: alles als deutsche Wörter akzeptieren (von denen es Fehlschreibungen geben kann), was im Duden steht.
Nach wie vor sehe ich die Fälle "Thermopane" und "Inbus" analog: Beides sind häufig allgemein verwendete Warenzeichen, die häufig falsch geschrieben werden. Ich bin der Auffassung, daß beide Wörter gleichermaßen hier in die Liste gehören.
--82.83.52.152 00:46, 6. Apr. 2010 (CEST)

Verlinkung von Woertern

Momentan haben wir zwei Woerter in der Spalte "Richtige Schreibweise" verlinkt (Cappuccino und Obolus), alle anderen nicht. Da ist kein System darin und es sieht unschoen aus. Koennen wir uns einigen, entweder alle Woerter in dieser Spalte (die einen entsprechenden Artikel in Wikipedia haben) oder keine zu verlinken? Oder alternativ zu Wiktionary statt Wikipedia zu verlinken, da es ja eher um das Wort (mit Schreibweise(n), Etymologie usw.) als um die betreffende Sache geht? --Neitram 05:04, 30. Mär. 2010 (CEST)

Wieder

Es ist die Frage, wieviele derer mit "wider-/wieder-" man aufführen möchte. Es dürfte neben "widerspiegeln" und "Widersacher" noch viele andere solcher Falschschreibungen geben. Im Grunde ist das jeweils der gleiche Fehler, so daß an sich ein Eintrag dafür reicht. --82.82.190.178 15:50, 2. Apr. 2010 (CEST)

Aktzeptabel vs. akzeptabel

Google-Überprüfung: aktzeptabel: 9810, akzeptabel: 1.150.000. Das reicht nicht für einen Eintrag. Harry8 17:26, 2. Apr. 2010 (CEST)

Nachkonstrolle gerade eben: unveränderte Werte aktzeptabel : akzeptabel = 140T/1060T. Der Suchstring "aktzeptabel/-akzeptabel" bringt 130T.
Gibt mal Deinen Suchstring an, man müßte der Sache auf den Grund gehen, warum die Unterschiede zwischen Deiner und meiner Messung so groß sind -- beim folgenden Eintrag ja auch. Ganz generell würde ich anregen, daß Du beim Revertieren fremder Einträge etwas zurückhaltender vorgehst.
--82.83.52.152 00:59, 6. Apr. 2010 (CEST)
Einwurf zu „daß Du beim Revertieren fremder Einträge etwas zurückhaltender vorgehst“: Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Du solltest beim Eintragen zurückhaltender vorgehen, da wir hier nur einwandfreie Einträge haben möchten. Siehe WP:Q: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt.“ --91.32.78.51 01:08, 6. Apr. 2010 (CEST)
Diskussion in der Sache ist mir immer lieber als Argumentation ad personam.
Ich habe gerade eben die Googlesuche nochmals durchgeführt; die Werte sind gegenüber damals unverändert. Damit ist der Eintrag aus meiner Sicht formal korrekt und auch so belegt, wie es hier abgesprochen ist. Was sagt denn Google bei Deiner Nachkontrolle zu den Schreibungen?
--82.83.35.69 02:21, 8. Apr. 2010 (CEST)
Schön, dass Du das einsiehst. Mir wären Links zur verwendeten Google-Suche lieber als unklare Angaben dazu. Derzeit liefert mir Google im Vergleich für "akzeptabel" 1.020.000 Seiten ([20], am Ende 1.020.000 Seiten) und für "aktzeptabel" 8.910 Seiten ([21], am Ende 8.870 Seiten). Google Books liefert mir im Vergleich für "akzeptabel" 3.230 Treffer ([22], am Ende 549) und für "aktzeptabel" 67 Treffer ([23], am Ende 67). --91.32.79.168 11:38, 8. Apr. 2010 (CEST)
Für aktzeptabel liefert Google 147T Fundstellen ([24]), für akzeptabel 1070T ([25]).
Du wendest eine andere Suchsystematik an als bisher üblich. Damit ist es nicht erstaunlich, daß Du andere Ergebnisse erhältst als ich. Es mag schon sinnvoll sein, das Suchverfahren genauer zu definieren, damit die Ergebnisse reproduzierbar werden. Eine solche Fortentwicklung bedarf allerdings der Diskussion. Formuliere doch einfach mal Deine Vorstellungen dazu, damit man darüber diskutieren kann.
Deinem Vorschlag folgend bin ich jeweils auf die letzte Suchseite gegangen, habe damit aber wiederum erratische Ergebnisse erreicht (statt 1090T Fundstellen 676 und statt 8810 Fundstellen 682). Diese Methode taugt also nicht zur Verfeinerung des Verfahrens.
--82.82.190.86 12:11, 9. Apr. 2010 (CEST)

Defribrillator vs. Defibrillator

Google-Überprüfung: Defribrillator: 632, Defibrillator: 168.000. Das reicht nicht für einen Eintrag. Harry8 17:33, 2. Apr. 2010 (CEST)

Auch das habe ich gerade eben nochmals nachgeprüft und gefunden: "Defribrillator" bringt wie eingetragen 22.500 Googles.
--82.83.52.152 00:59, 6. Apr. 2010 (CEST)
Hab' ich jetzt auch nachgeprüft: 22.500 stimmt; aber wir wissen ja: Google hat Macken, und die Ergebnisse stimmen längst nicht immer. Deshalb muss man oft die hinterste Seite anklicken, um die wahre Anzahl herauszufinden, aber was ist da schon wahr?
Und? Was kam dabei heraus? (nicht signierter Beitrag von 82.83.35.69 (Diskussion | Beiträge) 02:47, 8. Apr. 2010 (CEST))
Trotzdem: Ich wäre nie auf Defribrillator gekommen. Diese Falschschreibung habe ich vor dem 2. April 2010 noch nie gesehen. Harry8 22:34, 6. Apr. 2010 (CEST)
Nochmal: Auf Google ist hier kein Verlass: Bei diesem Wort mal 632, mal 22.500. Das kann doch nicht ok sein. Harry8 21:06, 7. Apr. 2010 (CEST)
Ich zitiere mal meine ursprüngliche Quelle, nämlich die Meldung houro0$fld$1@news.albasani.net im Usenet (über Google Groups auch für Nicht-Usenetter aufzurufen), in der einer schreibt:
Nein, das ist ein neurolingualer Lapsus. Wie bei "Defribri"[*] und "Progrom".
In der Folge führt eine Teilnehmerin YS folgende Häufigkeiten auf:
> Ich habe schon die Aussprache "Defribri" nie gehört (woher käme eine
> solche auch? Hierzuhaus heißen die Dinger "Defi"). Bevor man weitere
> Schlüsse daraus zieht, sollte man zunächst der Verbreitung dieser
> Aussprache nachgehen. Vielleicht handelt es sich ja hierbei nur um einen
> Einzellapsus linguae.
Google [Defribilator): 17'700 Treffer
[Defribillator: 22 Treffer
[Defribrilator: 7'830 Treffer
[Defribrillator: 22'600 Treffer
Soviel zum *Einzel*lapsus linguae".
(Teilnehmerin ist Schweizerin, daher die Zahlendarstellung mit dem ')
Wenn diese Zahlen stimmen - und ich finde hier ähnliche Werte, dann ist die Schreibung ein Fall für die Liste.
Daß die Google-Suche prinzipielle Schwächen hat, ist länger bekannt. Allerdings hat noch keiner einen Vorschlag gemacht, wie man sie verbessern könnte. Selbst bei dem (unzweifelhaft häufigen) "Defibrillator" (Richtigschreibung) behauptet Google zwar 170T Fundstellen, läßt aber nur 1000 davon abrufen (immerhin).
Gerade jetzt meldet Google für "Defribrillator" 664 Fundstellen. Wenn ich aber auf die letzte Seite Fundstellen gehe (drei sind angegeben), springt die Anzeige herunter auf 166 Googles. Das sind dann in der Tat nicht genug.
Man sollte dieses Verfahren mal im Auge behalten, nämlich jeweils auf die letzte Fundstellenseite zu gehen und zu beobachten, was Google daraufhin mit der Anzahl der Fundstellen macht.
--82.83.35.69 02:41, 8. Apr. 2010 (CEST)


Nö, haut so nicht hin. :-(
Mal mit "Progrom/Pogrom" probieren. Ohne alles 4770:64T (kein Eintrag), nach obigem Verfahren nur noch um die 818 Fundstellen - für die korrekte Schreibweise "Pogrom" (glaube ich nicht, ist vermutlich zu wenig), und 868 Fundstellen für die Fehlschreibung.
Beim Suchstring "progrom -pogrom" sind es dann Ergebnisse 901 - 991 von ungefähr 30.300 Seiten auf Deutsch für Progrom -pogrom.
--82.83.35.69 02:47, 8. Apr. 2010 (CEST)

Imbus(schlüssel) vs. Inbus(schlüssel)

Hier handelt es sich zwar auch um ein Markenzeichen. Aber das Wort Inbusschlüssel wird mittlerweile alltäglich benutzt. Wenn andere nicht dagegen sind, kann dieses Wortpaar in der Liste bleiben. Harry8 17:42, 2. Apr. 2010 (CEST)

Ein Kennzeichen dafür, daß ein Warenzeichen mittlerweile alltäglich benutzt wird, ist, daß es im Duden steht. Und das gilt für "Thermopane" wie für "Inbus" gleichermaßen.
--82.83.52.152 00:59, 6. Apr. 2010 (CEST)

Benedektinerkloster vs. Benediktinerkloster

Ich blick das mit den Mönchen nicht so genau, 11 Treffer liefert die Suche für die Klöster und 3 für Benedektiner. Erscheint mir jedenfalls ehar als Tippfehler und nicht als Name einer neuen Gruppe von Mönchen, oder ist das nur eine alternative Schreibweise für den gleichen "Verein"? --Wurgl 22:01, 13. Apr. 2010 (CEST)

Rechtschreibfehler, aber viel zu selten. --Torwartfehler 07:21, 29. Apr. 2010 (CEST)

Färbung der Spalten

Die Färbung der Spalten ist gut und schön, aber werden dabei auch die Belange behinderter Menschen bedacht? (Siehe: Wikipedia:Barrierefreiheit!) Harry8 12:29, 15. Okt. 2010 (CEST)

Über den Spalten steht nach wie vor "Falsche Schreibweise" und "Richtige Schreibweise". --Neitram 13:24, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das meine ich nicht. Ich meine vor allem die Lesbarkeit bei Sehgeschädigten. Die können die schwarze Schrift im Grünen und Roten nicht (so gut) erkennen. Harry8 02:09, 16. Okt. 2010 (CEST)
Einfügung von Beiträgen der Diskussionsseite Schwerte:
Der Benutzer Smial hatte mich mit Hinweis auf die nicht voll sehtüchtigen Benutzer der WP darum gebeten, die Farben für die Parteien aus dem Artikel herauszunehmen. Ich habe seinem Wunsch entsprochen. Harry8 21:23, 22. Okt. 2009 (CEST)
Das war sehr nett von euch beiden. :) --Stanzilla 14:25, 23. Okt. 2009 (CEST)
Eingefügt von Harry8 14:11, 16. Okt. 2010 (CEST)
Die damalige Kritik bezog sich allerdings auf Deine Änderung von diesen Pastellfarben auf diese knallige Version. Und Deine Reaktion, die Farben ganz zu entfernen (gewünscht wurde nur "schwarz auf Pastell"), löste den Kommentar "Nuja, ganz grau hätte es nicht unbedingt sein müssen, aber Negativschrift kommt wirklich nicht so gut" aus. --91.32.116.24 15:25, 16. Okt. 2010 (CEST)
Klar, hier sind es Hintergrundfarben. Die sind weniger problematisch. Aber wer die schwarze Schrift nicht erkennen kann, ist im Nachteil. Und viele sind sich der Tatsache nicht bewusst, dass die Barrierefreiheit mittlerweile einen sehr hohen Stellenwert genießt. Ich versetze mich manchmal in die Situation eines Fehlsichtigen und denke bei manchen WP-Seiten: oha!
Die Änderung bei mir wurde eben durch die damalige Bemerkung von Smial herbeigeführt. So habe ich damals sofort die Farben herausgenommen, was zur oben angegebenen positiven Reaktion geführt hat. Dabei weiß ich natürlich nicht, ob der Benutzer Stanzilla auch bei diesen Hintergrundfarben Probleme hätte, aber ich denke mir, manche könnten diese Probleme haben. Harry8 15:48, 16. Okt. 2010 (CEST)
Entscheidend ist aber doch nur der Kontrast, und da ist helles Grau nicht besser als helles Grün oder Rot. Wenn für jemanden nur Schwarz-weiß-Kontrast in Frage kommt, kann er das am Browser einstellen (zum Beispiel beim Firefox das Häkchen bei "Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Farben erlauben" entfernen). --91.32.116.24 19:59, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich persönlich halte den Kontrast von Schwarz zu Pastelltönen für ausreichend. Deshalb haben wir ja als Hintergrundfarben in Wikipedia diese dezenten hellen Pastelltöne definiert. Aber ich hätte auch eine alternative Gestaltungsidee anzubieten: Maschiene Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein -- Maschine Grünes Häkchensymbol für ja -- Besser? --Neitram 17:56, 18. Okt. 2010 (CEST)
Deinen Vorschlag, Neitram, finde ich gut. Harry8 18:00, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich finde ihn scheußlich, und Bildchen dienen sicher nicht der Verbesserung der Barrierefreiheit (man stelle sich nur vor, was ein Screenreader daraus macht). Aber wenn Ihr Euch einig seid, bin ich hier in der Minderheit. --91.32.85.167 19:16, 18. Okt. 2010 (CEST)
Nein, ich finde ihn eigentlich selber scheußlich, wenn ich mir vorstelle, wie das aussieht, wenn zwei komplette Spalten damit 'geziert' sind. Die Hintergrundfärbung ist viel dezenter und weniger aufdringlich, deshalb würde ich die bevorzugen. --Neitram 08:21, 19. Okt. 2010 (CEST)
Dann lass es erst mal so. Wir werden ja sehen, ob sich jemand meldet, der Probleme mit den Farben hat. Harry8 08:28, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hier ist ein Online-Checker: [26] Beanstandet wird für den Artikel nicht schwarz auf hellrot oder hellgrün, sondern dunkelblau auf hellblau oder hellgrau (dank "wikitable" und dem tollen Vector-Skin). --91.32.86.90 15:20, 21. Okt. 2010 (CEST)
Danke. Dann ist der Kontrast in den gefärbten Spalten also laut dem Tool ausreichend. Was die vom Tool beanstandeten Links angeht: wenn jemand mit blauer Schrift auf hellgrauem Grund Probleme hat -- dies gibt's ja vielfach in Wikipedia -- dann wäre eine momentane Lösung eine Anpassung der Schriftfarbe in der vector.css (bzw. monobook.css) auf ein dunkleres Blau oder Schwarz. Das ist eigentlich ein Thema für Wikipedia:BIENE. Ich hab das mal dort vorgeschlagen aufzunehmen. --Neitram 10:03, 22. Okt. 2010 (CEST)

Kontamination?

Was ist bei quängeln mit Kontamination durch RSR gemeint? Rechtschreibreform? Und gibt es keinen weniger reisserischen Terminus als Kontamination? --Gereon K. 15:29, 22. Okt. 2010 (CEST)

Kontamination – aha! (siehe auch [27]) --91.32.84.144 16:28, 22. Okt. 2010 (CEST)

Assimilation?

Bei Atrappe/Attrappe steht "Nichterkennen der Wortstruktur (Assimilation)". Kann das jemand erklären? Die Lektüre von Assimilation (Phonologie) hat mich nicht weitergebracht. --Neitram 13:11, 29. Nov. 2010 (CET)

Am Beispiel des Wortes Attrappe kann ich es nicht erklären, aber an anderen Beispielen:
Assimiliation bedeutet die Anpassung eines Konsonanten an den folgenden Konsonanten. Im Lateinischen kommt sie recht oft vor, und somit bei uns in Fremdwörtern, die aus dem Lateinischen stammen.
Beispiele (aus dem Lateinischen):
Vorsilbe con-: vor b, m und p: com-, vor l: col-, vor r: cor-
Vorsilbe dis-: vor f: dif-
Vorsilbe in-: vor l: il-, vor m: im-, vor r: ir-
Vorsilbe ob-: vor c: oc-, vor f: of-
Vorsilbe sub-: vor c: suc-, vor f: suf-, vor g: sug-, vor p: sup-, sus-, vor r: sur-, vor t: sus-
Harry8 17:18, 29. Nov. 2010 (CET)
So ist es, und bei der Fehlschreibung Atrappe kann ich auch keine Assimilation erkennen. Ich würde vorschlagen, entweder die Wortstruktur zu erläutern oder den Kommentar in "einfachere Schreibweise" umzuändern. --Neitram 09:44, 1. Dez. 2010 (CET)
Done. --Torwartfehler 09:03, 2. Dez. 2010 (CET)

erschrak

Bei erschrak habe ich im nicht sichtbaren Teil die Google-Recherchedaten eingetragen. --Torwartfehler 21:13, 2. Mär. 2011 (CET)

Bei der heutigen Kontrolle hat Google kein einziges "erschrack" gefunden (Mir ist dieser Fehler übrigens auch noch nie in freier Wildbahn begegnet). Sicher kein Fall für die Liste -> herausgenommen. --82.82.184.131 08:28, 5. Jun. 2011 (CEST)

rießig / riesig

Guten Tag zusammen,
ich möchte folgendes Wort eigentlich gerne der Tabelle hinzufügen,
weiß aber leider nicht, ob es die "Aufnahmekriterien" hier eventuell
mal irgendwann erreichen könnte:

"rießig" hat nach meiner Recherche heute am 15.05.2011 zwar nur
ein Verhältnis von 3 falschen zu 97 richtigen Ergebnissen,
(148.000 falsche zu 5.690.000 richtigen) kommt aber über 3.000 mal vor;

weiterhin habe ich es vornehmlich nicht im Internet, sondern
auffallend oft auf handschriftlichen oder gedruckten Schriftstücken gesehen,
wobei es mich jedesmal ein bisschen geschüttelt hat...

desweiteren hat dieser Fehler möglicherweise - sozusagen "leider" -
auch etwas mit Grammatik zu tun...

Ich bin für Tipps jederzeit dankbar/erreichbar,
viele Grüße, Johannes R.; e-Mail: johnnyfx@web.de
(nicht signierter Beitrag von 92.75.2.152 (Diskussion) 01:37, 15. Mai 2011 (CEST))

Ich denke, der Fehler kommt zu selten vor. Harry8 07:11, 15. Mai 2011 (CEST)
Die Aufnahmekriterien sind doch eigentlich klar: Saubere Google-Recherche und dabei mindestens 10% Fehler. Mich schüttelt es auch bei manchen Fehlschreibungen der Leute, die meisten davon sind aber Fehlleistung einzelner. Hier aufgeführt sind aber "häufige Rechtschreibfehler". --82.82.184.131 08:32, 5. Jun. 2011 (CEST)

sowas

Mit Schmunzeln habe ich heute im neuesten Duden die Schreibung "sowas" gefunden. Wer erinnert sich noch an den zugehörigen Kreuzzug eines einzelnen?

--82.82.184.131 08:32, 5. Jun. 2011 (CEST)

Ich erinnere mich. :) --Neitram 12:04, 24. Jun. 2011 (CEST)

Jagdgründe

Falls jemand auf die Pirsch nach weiteren potentiellen Aufnahmekandidaten gehen will: Kategorie:Wikipedia:Falschschreibung durchstöbern (derzeit 1500 Einträge stark). --Neitram 15:37, 24. Jun. 2011 (CEST)

Kriterien

In diese Liste werden häufige Fehlschreibungen der deutschen Sprache aufgenommen. Mangels besseren Mittels wird mit Google überprüft, und zwar in der Einstellung "Seiten auf Deutsch". Dabei gelten folgende Regeln:

Prozentkriterium: Der Fehler muss mindestens 10% der Schreibungen ausmachen.

Häufigkeitskriterium: Der Fehler muss mindestens 3000mal vorkommen (Auf diese Weise sollen vor allem seltene Fremdwörter ausgeschlossen werden, die zwar häufig falsch geschrieben werden, aber von ihrer Häufigkeit her keine große Bedeutung haben).

Beim Suchen bitte einen Suchstring verwenden, der nicht mit z.B. ausländischen Schreibweisen kollidiert, beispielsweise eine gebeugte Form des betreffenden Wortes. In diesen Fällen den Suchstring bitte als Kommentar mit angeben.

Bitte die Suchergebnisse so angeben wie in der Liste bereits üblich, also Prozentwerte, Fundstellenzahl, ggf. Suchstring und Datum. Googleergebnisse ändern sich schneller als gedacht.

KEINE Fehlschreibungen angeben, die mit Grammatik oder mit Rechtschreibreform zu tun haben.

(ohne Benutzername signierter Beitrag von 82.83.39.50 (Diskussion | Beiträge) )

Okay. -- 91.2.191.191 21:59, 29. Sep. 2011 (CEST)

Hier

gibt es noch viel mehr:

http://www.korrekturen.de/beliebte_fehler.shtml

-- 91.2.191.191 22:05, 29. Sep. 2011 (CEST)

Letalität

Ich meine, das oft eingefügte h - also Lethalität - ist anderen Ursprungs als das h bei autorisierung. der griechische ursprung , lethe, führt zu dem durchaus vernünftigen h, eventuell auch das englisch lethal. beim auctor war nie ein h vorhanden. deshalb sollte die letalität ein eigenes kästchen bekommen. dieses herzustellen übersteigt allerdings meine fähigkeiten bezüglich des umgangs mit dem wikipedia-werkzeug. --Ubuy 13:31, 26. Nov. 2011 (CET)

"Lethalität" erreicht das Prozentkriterium nicht, daher kein eigener Eintrag in der Liste. Bei mir (Google-Suche, Seiten auf Deutsch) komme ich auf die Zahlen: Lethalität ungefähr 7.560 Ergebnisse, Letalität ungefähr 135.000 Ergebnisse. --Neitram 08:48, 29. Nov. 2011 (CET)

Übrigens wird "letal" gar nicht von "lethe" abgeleitet, sondern von lateinisch letalis, zu: letum = Tod, siehe Duden und Wahrig. --84.130.158.17 09:55, 29. Nov. 2011 (CET)

Herzlich willkommen

Ein ausgesprochen häufiger Rechtschreibfehler ist die Großschreibung des Wortes "willkommen" in der Wendung "Herzlich willkommen" (Großschreibung von "herzlich" als Satzanfang akzeptabel).

Mir ist es allerdings nicht gelungen, den Fehler mit Google zu packen. Ganz offenbar ist Google bei Groß-Kleinschreibung schwach auf der Brust, Suchstrings wie etwa ("herzlich willkommen" -Willkommen) bringen erratische und auch falsche Ergebnisse (völlig unplausible Fundstellenzahl, in den Fundstellen eben keine Unterscheidung nach klein und groß.

Weiß einer einen Rat? Wie kriegt man den Fehler festgenagelt?

--82.82.183.66 08:16, 3. Mär. 2012 (CET)

Wird klein geschrieben, wenn es nicht substantiviert wird (Ein herzliches Willkommen ...). Quelle: Duden (nicht signierter Beitrag von 88.74.161.232 (Diskussion) 13:55, 30. Mär. 2012 (CEST))
Ja, das wissen wir. Die Frage war, wie wir die ungefähre Prozentzahl der Fehlschreibungen abschätzen können, nachdem Google für Groß/Kleinschreib-Suchen als Tool ungeeignet ist. Darauf weiß ich leider auch keinen Rat. --Neitram 16:53, 30. Mär. 2012 (CEST)

"Falsche Aussprache"

Die Begründung der falschen Aussprache für eine falsche Schreibung sehe ich nicht. Manche Dinge werden eben (noch) anders gesprochen als sie geschrieben werden. Nur weil etwas anders geschrieben als gesprochen wird, ist die Aussprache nicht gleich "falsch". Ich habe beispielsweise noch nie jemanden, "TS" steht hier zur Verdeutlichung für den deutschen Z-Laut, "liTSenTSieren" sagen hören.

Also ist nicht die Aussprache falsch, sondern die Schreibung, denn "Sprache", zu der auch die richtige Schreibung gehört, kommt nicht umsonst von "sprechen". (nicht signierter Beitrag von 93.193.220.225 (Diskussion) 16:30, 17. Mär. 2012 (CET))

Es geht auf dieser Seite ja eigentlich nur um häufige Rechtschreibfehler, nicht um Aussprachefehler (die Aussprache wird meines Wissens eh nirgends normativ geregelt, sondern nur deskriptiv erfasst -- man berichtige mich, wenn ich irre). Laut der derzeit geltenden Rechtschreibung ist "lizensieren" falsch geschrieben und "lizenzieren" richtig geschrieben. In der letzten Spalte "Möglicher Grund für die häufige Fehlschreibung, Anmerkungen" versuchen wir lediglich zu ergründen, warum die genannte Fehlschreibung so besonders häufig (>10%) ist. Und das dürfte ziemlich sicher in diesem Fall zu einem guten Teil an der Aussprache liegen, denn wie du ganz richtig bemerkst, sagt kaum jemand "liTSenTSieren" und fast jeder spricht das Wort so aus, wie es der Schreibung "lizensieren" entsprechen würde. Darf man die Aussprache, die dem Rechtschreibfehler entspricht, "falsch" nennen? Ich neige zu einem vorsichtigen ja. So wie ich auch die Aussprache "Lübien" für Libyen als falsch bezeichnen würde, weil sie dem Rechtschreibfehler "Lybien" entspricht. Ob ein solcher Aussprache-Schreibungs-Konflikt wie dieser hier lange anhält oder ob die eine Seite oder die andere nachgibt (im Fall von Libyen setzt sich gerade die bestehende Schreibung durch und die Aussprache wandelt sich), kann nur die Zeit zeigen. --Neitram 09:59, 2. Apr. 2012 (CEST)

Propst

Nach langer Zeit habe ich wieder einen Fisch gefangen, und zwar einen recht dicken: die Schreibung "Probst". Der kirchliche Würdenträger schreibt sich an sich mit zwei p, also "Propst", der Wortherkunft "propositus = Vorgesetzter" entsprechend. Die Schreibung "Probst" ist allerdings ein häufiger Familienname, dessen Schreibung bei Google den kirchlichen Würdenträger völlig überwuchert. Ich habe daher nach einer flektierten Form gesucht (nämlich Probstes/Propstes), um die Familiennamen auszuschließen. Auch in Verbindungen wie etwa "Probstei" ist das b im Wort sehr gängig.

Sehr verwundert hat mich die Häufigkeit der Schreibung der weiblichen Form "Pröpstin" als "Pröbstin". Hier kommt die Fehlschreibung praktisch so häufig vor wie die korrekte Schreibung, und dieses Wort ist nun wahrlich nicht historisch (im Gegensatz zum männlichen Gegenstück).

--82.82.182.3 13:15, 4. Apr. 2012 (CEST)

Petri Heil, gratuliere! --Neitram 10:30, 5. Apr. 2012 (CEST)
Erinnert mich übrigens an die Fehlschreibung "Pabst". --Neitram 11:43, 10. Apr. 2012 (CEST)

seid/seit

Die Anzahl der Fehlschreibungen ist wohl nicht zu ermitteln. Die Fehlerhäufigkeit kann somit nicht festgestellt werden. MfG Harry8 13:07, 30. Mai 2012 (CEST)

Sehe ich auch so und habe es daher wieder entfernt, dito für "'nen" -- es sei denn Juliane könnte irgendwoher einen Häufigkeitsnachweis von > 10% bringen. Für "nähmlich" fehlt ebenfall der Häufigkeitsnachweis, meine Google-Suche liefert 88.400.000 Ergebnisse für "nämlich" und 1.880.000 Ergebnisse für "nähmlich", also Häufigkeitskriterium verfehlt. (Wo hat Google eigentlich die "Suche auf deutsch" versteckt? Ich find sie nicht mehr.) --Neitram 09:58, 31. Mai 2012 (CEST)
Ah ja, unter "Erweiterte Suche". Hier ist ein Beipiel-Suchlink: https://www.google.de/search?hl=de&lr=lang_de&safe=off&as_qdr=all&tbs=lr:lang_1de&sa=X&q=Maschiene&nfpr=1&biw=1920&bih=971 --Neitram 11:33, 6. Jul. 2012 (CEST)

Baden-Württemberg

Falls auch Eigennamen in die Liste aufgenommen werden dürfen:

  • Baden-Württemberg (171 Mio. Treffer), vs.
  • Baden-Würtenberg (21,8 Mio. Treffer)

--176.4.95.201 20:04, 5. Jul. 2012 (CEST)

Guter Fund, danke, ich hab's aufgenommen. --Neitram 11:37, 6. Jul. 2012 (CEST)

Ähnlich geschriebene Wörter

Bei ähnlich geschriebenen Wörtern (Korrektschreibung/Falschschreibung) listet Google bei der Recherche neuerdings auch die Korrektschreibungen bei Eingabe der Falschschreibung mit auf. Bei "Luxenburg" werden also auch unzählige Treffer mit "Luxemburg" aufgeführt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Fehlschreibung "Luxenburg" so oft vorkommt. Andersherum könnte ich es eher verstehen. So wird "nb" wird zum "mb", nicht umgekehrt. MfG Harry8 09:35, 13. Jul. 2012 (CEST)

Bei mir ergibt [28] "Ungefähr 3.520.000 Ergebnisse", [29] "Ungefähr 64.900.000 Ergebnisse", das entspricht etwa 5% Fehlschreibungen, das klingt nicht so unmöglich. --Neitram 11:24, 16. Jul. 2012 (CEST)
Am Freitag, den 13. Juli habe ich für „Luxenburg“ vs. „Luxemburg“ mit Google (Seiten auf Deutsch) noch 5,74 Mio. : 46,5 Mio. gemessen. Jetzt am 16. Juli, wie von Neitram angegeben: 3,52 Mio. : 64,9 Mio. Damit wäre das 10%-Kriterium klar verfehlt und die Vorstellung von Harry8 bestätigt. Ich habe daher „Luxenburg“ wieder entfernt. Wie es in drei Tagen zu einer solchen Abweichung kommen kann ist mir allerdings schleierhaft. Sollte die Datenbasis wirklich so wackelig sein, darf gehofft werden, dass sich das nicht herumspricht, damit die Seite nicht evtl. noch Gefahr läuft, gelöscht zu werden...--DuMonde (Diskussion) 18:10, 16. Jul. 2012 (CEST)
Hattest du auch genau die gleichen Parameter wie in meinen obigen Such-Links verwendet? --Neitram 10:07, 17. Jul. 2012 (CEST)
Same procedure as every time. Da Google jetzt 20 Stunden später wieder völlig andere Ergebnisse präsentiert (aktuell: nicht sehr plausible 5,68 Mio. vs. 8,0 Mio - „Luxenburg“ damit wieder drin), gehe ich davon aus, dass Google z.Zt. an seinen Suchalgorithmen herumspielt... Prinzipiell sinnvoll wäre es, könnte man mit einer weiteren Suchmaschine deren Ergebnisse etwas validieren. --DuMonde (Diskussion) 15:38, 17. Jul. 2012 (CEST)
Ja. Im Moment 5,67 Mio zu 6,35 Mio... es wird immer schlimmer... --Neitram 11:02, 18. Jul. 2012 (CEST)

AmE und BrE

Da das hier aufgeführte "authorized" im Britischen Englisch eher "authorised" geschrieben wird, habe ich das mal vermerkt. (inklusive Einzelnachweis versteht sich). Jener ist aber etwas unschön aussehend geworden, da mir die rhetorischen Mittel fehlten, das allzu ansprechend herzurichten. Ich bitte daher im Vorraus dankend um Verbesserung(svorschläge). mfG --Kolyamatic (Diskussion) 21:25, 15. Jul. 2012 (CEST)

Ich hab's mal ein bissel umgeschrieben. So besser? --Neitram 11:16, 16. Jul. 2012 (CEST)
Ja, danke dafür. Das war mein erster eingefügter Einzelnachweis, vondaher hapert's noch etwas mit der Bearbeitung ;) --Kolyamatic (Diskussion) (15:23, 16. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Kriterien?

Werden die oben aufgeführten Kriterien noch eingehalten? MfG Harry8 09:13, 12. Jan. 2013 (CET)

Ja, warum? --Neitram 12:56, 14. Jan. 2013 (CET)
Ja, nur ein paar Beispiele
Addresse : Adresse: 1.510.000 : 174.000.000
Akkustik : Akustik: 346.000 : 13.000.000
Amalgan : Amalgam: 44.300 : 951.000 MfG Harry8 14:56, 14. Jan. 2013 (CET)
In solchen Fällen darf jeder, der die Kriterienunterschreitung feststellt, die Zeilen auskommentieren. Dazu bitte "Nachkontrolle", Zahlen, ggf. Suchstring, Datum in den Quellcode schreiben. Es kommt immer wieder vor, dass die Google-Suche deutlich andere Ergebnisse ausspuckt, und einen Monat später wieder andere -- daher im Zweifelsfall besse nur auskommentieren statt ganz rauslöschen. Übrigens: bei mir zeigt Google heute gar keine Trefferzahlen mehr an, woran mag das liegen? Kannst du mal deine verwendete Such-URL posten? --Neitram 15:28, 14. Jan. 2013 (CET)
Das ist die URL für "Addresse". Wenn du anschließend auf Suchoptionen klickst, erscheint die Anzahl der Ergebnisse (zusammen mit der Suchdauer in Sekunden). MfG Harry8 15:54, 14. Jan. 2013 (CET)
Ah, meine Suche mit der URL [30] ergibt dagegen "Ungefähr 15.600.000 Ergebnisse" und im Verhältnis 15.600.000 : 310.000.000. Auch das ist aber Prozentkriterium verfehlt, ich habe "Addresse" daher auskommentiert. --Neitram 19:19, 10. Mai 2013 (CEST)
Akkustik : Akustik hat bei mir 318.000 : 13.200.000 (zu wenig); Amalgan : Amalgam hat 436.000 : 900,000 (genug). --Neitram 19:24, 10. Mai 2013 (CEST)

Müssen beide Kriterien gleichzeitig erfüllt sein oder reicht eines? Google findet die Begriffe Gegener : Gegner mit einer Häufigkeit von 364.000 : 22.800.000. Auch Wiktionary und Wikipedia enthalten so viele Gegener, dass ich vor diesen kapituliert und den Begriff in die Liste aufgenommen habe. Gibt es einen Rechtschreibkorrektur-Robot? --Stefan Weil (Diskussion) 18:43, 25. Okt. 2013 (CEST)

Ein Kriterium reicht nicht. MfG Harry8 20:16, 25. Okt. 2013 (CEST)
Dann frage ich mich, ob es sinnvoll ist, dass ein seltenes Wort, das 3000 mal falsch geschrieben wurde, als häufiger Rechtschreibfehler klassifiziert wird, während ein häufiges Wort, das 300.000 mal falsch geschrieben wurde, vielleicht nicht in diese Klasse eingeordnet wird mangels prozentualer Häufigkeit. --Stefan Weil (Diskussion) 21:59, 25. Okt. 2013 (CEST)
Die Begründung findest du im Abschnitt hierüber. MfG Harry8 22:22, 25. Okt. 2013 (CEST)
Hilf mir. Ich habe die Seite und die Diskussion mehrfach gelesen, sehe die Regel, aber nicht die Begründung für die Regel. Es ist einleuchtend, dass eine hohe prozentuale Häufigkeit bei geringer absoluter Häufigkeit total uninteressant ist. Warum aber ist eine hohe absolute Häufigkeit bei geringer relativer Häufigkeit hier uninteressant? --Stefan Weil (Diskussion) 22:56, 25. Okt. 2013 (CEST)
Zitat: Auf diese Weise sollen vor allem seltene Fremdwörter ausgeschlossen werden, die zwar häufig falsch geschrieben werden, aber von ihrer Häufigkeit her keine große Bedeutung haben. MfG Harry8 23:12, 25. Okt. 2013 (CEST)
Meine Frage bezieht sich aber auf nicht-seltene Nichtfremdwörter, die mehr als 300.000 mal falsch geschrieben werden wie beispielsweise Gegener statt Gegner oder auch Pabst statt Papst. Da hilft mir der zitierte Satz gar nicht. --Stefan Weil (Diskussion) 08:25, 26. Okt. 2013 (CEST)

Es gilt das 10-Prozent-Kriterium, egal wie oft eine Falschschreibung nominell vorkommt. Um die Eintragung nicht so häufig vorkommender Fremdwörter auszuschließen, wurde die Grenze gezogen. Was du dir wünschst, wäre eine neue Regel. MfG Harry8 08:39, 26. Okt. 2013 (CEST)

"Akuratesse" und "Logie"

Beide Einträge gestrichen. Einfach mal die Fundstellen-Seite bei Google anschauen, dort tummeln sich diese ärgerlichen Google-Werbe-Links wie etwa "Logie im Wörterbuch nachschauen". Gleiches gilt für "Akuratesse". Ich habe auf den ersten Google-Seiten keinen echten Verschreiber gefunden. Für die Erklärung "aus dem Polnischen" ist kein Beleg angegeben.

Formal: Die beiden Verhältniszahlen sind Prozente, sie müssen sich zu 100 ergänzen.

--NamenloseIP (Diskussion) 17:28, 2. Sep. 2013 (CEST)

Wird nach der häufigen Zwillingsformel „Kost und Logis“ bzw. falsch „Logie“ gesucht (in der das Wort in den meisten Fällen gebraucht wird), finden sich massenhaft schon ab der ersten Trefferseite „echte Verschreiber“. Bis zu Seite 27 sind die Werbe-Links an einer Hand abzuzählen. Die Trefferliste ist für die falsche Schreibung doppelt so groß, als für die Richtige. Daher habe ich den Eintrag mit richtigen Häufigkeitsangaben wieder eingefügt.--Tragopogon (Diskussion) 18:57, 2. Sep. 2013 (CEST)
Staun! Du hast recht. "Kost und Logis" wird tatsächliche häufig falsch geschrieben. Ein echtes Fundstück nach so langer Zeit!
Ich versuche meinen Suchstring immer so zu wählen, daß er einerseits möglichst eine deutsche Form enthält (damit werden fremdsprachige Fundstellen ausgeschlossen), zweitens die jeweils andere Version ausschließt. Für den obigen Ausdruck suche ich also erst nach "'Kost und Logie' -Logis", dann nach "'Kost und Logis' -Logie". Danach Prozente ausrechnen (falsche, richtige, Summe, falsche durch Summe, auf 100 ergänzen). Ich habe Deinen Eintrag stehenlassen, aber die Statistik in der üblichen Weise modifiziert.
Ansonsten war wieder mal eine Menge auszuholzen.
---NamenloseIP (Diskussion) 01:26, 3. Sep. 2013 (CEST)

Straffur

Straffur ist kein Rechtschreib-, sondern eher ein Wortfindungsfehler. Die Falschschreibungsangabe war überdies völlig falsch (sehr stark nach oben gehübscht). MfG Harry8 12:51, 29. Jan. 2014 (CET)