Benutzer Diskussion:Hattakiri/Persönlichkeiten mit ADHS

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Hattakiri in Abschnitt Hallo
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Hallo, Hattakiri!

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Diese Seite ist wirklich hochinteressant. Ist das Deine eigene Analyse? Hast Du auch ADHS (so wie ich)?

Die Analyse zeigt imho eindeutig auf, worum es sich bei ADHS'lern in Wirklichkeit handelt: hochintelligente Menschen, die auf minderintelligente Lernsysteme und Lernen unter Zwang einfach nicht klarkommen (wollen)!!!

Sehr wahrscheinlich gibt es noch viele weitere Menschen in der Geschichte, z. B. Adolf Hitler (?).

Mach unbedingt weiter mit dieser Analyse...

...und Kontakt wäre nicht verkehrt, hm?

Friede mit Dir, --Thcyber 10:57, 25. Sep 2005 (CEST)

Ja, hab ich. Und ich war deshalb in Kur (so. übergangenes ADS), weswegen ich nicht antworten oder die Anaslyse fotführen konnte. Wird aber alsbald geschehen.
Hochintelligenz ist oft dabei, muss aber nicht. ADS kommt in allen "Intelligenzschichten" vor, nur dass bei sog. hochbegabtem ADS die Hochbegabung quasi sich der ständigen gedankenlichen Versunkenheit des ADS bedient, um damit umso mehr zur Geltung zu kommen (Leibniz: "Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht reichte, sie aufzuschreiben...")
Es gibt sehr sehr sehr viele anderer Menschen in der Geschichte:

Stan Laurel, Oliver Hardy, Charlie Chaplin, Klaus Kinski, Johann Gottlieb Fichte, Johannes Brahms, Ludwig Wittgenstein, Jean-Paul Sartre, Jean-Jacques Rousseau, Herbert von Karajan, Arturo Toscanini, Immanuel Kant, Johann Wolfgang von Goethe, Peter Ustinov, Harald Juhnke (tragisch); unter den Lebenden Helge Schneider, Stefan Raab, Gerard Depardieu, Nina Hagen (MESSIE!!!!!!!!!), Armin Rohde, Martin Semmelrogge, Bernd Eichinger, Boris Becker, Ottfried Fischer, Ingo Oschmann, Matt Groening, Elfie Donnelly, Sidonie von Krosigk usw usw usw usw...

Und ja: Leider gehört auch Adolf Hitler (und sein "Vorgänger" Wilhelm II) dazu. Wohl auch Prinz Charles und Ernst-August von Hannover...
Die alle in einen Artikel reinzupacken würde jedes Modem beim Laden zerbersten. Deshalb hoff ich, dass es mir vergönnt ist, das alles in einem Buche ausführlicher zu explizieren. Wegen meinem ADS kann das aber dauern...
Trotzdem oder vielmehr gerade deshalb mach ich natürlich weiter mit meiner Analyse!!!

Und weil Kontakt tatsächlich nicht verkehrt ist, hab ich auch die Antwort geschrieben ;-)

PS: Solltest Du irgendwann irgendwie Schwierigkeiten kriegen mit ADS und seinen Periphersymptomen, kann ich Dir das Kurhaus empfehlen, wo ich erfolgreich hingebogen wurde (mach ich aber unger öffentlich, schick mir ne Mail bei Bedarf (Wikifunktion)).
In diesem Sinne:--Hattakiri 21:17, 14. Okt 2005 (CEST)
Danke für das Angebot, aber, soweit ich das einschätzen kann, bin ich "nur" mittelleicht betroffen. Hab nur Probleme mit Menschen, die mich nicht richtig wahrnehmen können. Ein Gespräch mit nem Experten wäre nicht verkehrt.
Na, auf das Buch bin ich ja mal gespannt. Sollte ich mein Diplom in Psychologie schaffen (nehme ich demnächst in Angriff), dann würde ich es gerne für weitere Analysen verwenden.
--Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 12:05, 21. Okt 2005 (CEST)

Sicher das! Aber wie gesagt, lass Dir mit'm Diplom bischn Zeit, ich bin halt so schnell... (auch muss ich ja dann erst einen Verlag finden wenn es denn so weit ist...) --Hattakiri 17:30, 10. Nov 2005 (CET)

@Thcyber: Meinst Du nicht richtig wahrnehmen, oder nicht richtig wahrnehmen?

--Annika 84.131.158.175 21:02, 5. Feb 2006 (CET)

Je nach Situation, kann beides vorkommen . . . --Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 01:59, 11. Feb 2006 (CET)
...oder meinst Du nicht richtig verstehen können/wpllen... (wie weit bist Du eigentlich mit Deinem Diplom)?--Hattakiri 23:17, 12. Feb 2006 (CET)
Eigendlich meinte ich damit, dass ich aufgrund meines Wissenschatzes immer wieder für ein Besserwisser gehalten werde. Wenn ich Wissen weitergebe, dann möchte ich meine Mitmenschen doch etwas schlauer machen, ich schenke ihnen ein Stückchen Wissen. Aber eben dieses Geschenk wird immer wieder mit Füßen getreten. Dahinter stehen meistens Minderwertigkeitskomplexe bei den jeweiligen Personen, was ich erst vor einen halben Jahr durchschaute. Das ist auch einer der Gründe, warum ich Psychologie studiere. Das Fernstudium läuft soweit ganz gut, ich denke, ich werden es in 2/3 der Regelzeit schaffen (ca. 11 Monate), so dass ich im Dezember meinen Diplom bekommen könnte. Dann endlich kann ich forschen... --Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 18:08, 14. Feb 2006 (CET)
Obacht: Sind es wirklich Minderwertigkeitskomplexe, die Du bei den anderen zu sehen glaubst? Oder geht es ihnen einfach nur auf die Eier? Ich mein ein ADS-ler nimmt ja mitunter alles viel zu schnell persönlich und versucht unbewusst, im Mittelpunkt zu stehen. Wird er abgelehnt, sieht er das als "Majestätsbeleidigung" und vermutet schnell "Verschwörung" oder "Komplexe" oder was auch immer, weil es ihm in Wahrheit weh tut. Er ärgert sich und fühlt sich schlecht und dann kömmen ihm solche Gedanken, denn Gedanken sind Gefühle (ich weiß wovon ich spreche, war ja in stationärer und bin ja noch in ambulanter Therapie, da hat man mich aufgeklärt) --Hattakiri 20:54, 14. Feb 2006 (CET)
Du unterstellst mir indirekt, nicht unterscheiden zu können (wozu ich aber durchaus in der Lage bin) und direkt, daß ich meine Minderwertigskeitskomplexe auf meine Mitmenschen projezieren würde. Minderwertigkeitskomplexe habe ich aber nicht, ich kann mich und meine Fähigkeiten und Kenntnisse genauso einschätzen wie meine Mitmenschen (ich bin schon seit geraumer Zeit psychologisch versiert, weshalb das Studium ja so gut läuft). Darüber hinaus sabbel ich den Leuten ja nicht gleich ein Knopf an die Backe, d.h. ich nerve nicht oder gehe ihnen auf die Eier (was ja u.a. bedeuten würde, daß ich unbedingt Recht haben wolle). Im Normalfall kann ich mit meinen Mitmenschen durchaus über alles Mögliche reden oder diskutieren, aber nur, wenn diese nicht so sehr von ihren eigenen Meinungen überzeugt sind, daß sie nicht auf logische (!) Argumentationen eingehen können. Genau dahinter stehen ja die Minderwertigkeitskomplexe der jeweiligen Personen.
Darüberhinaus kann ich Kritik vertragen bzw. erkennen, ob diese überhaupt gerechtfertigt ist.
"Majestätsbeleidigung" impliziert, ich würde mich für etwas besonderes halten, was einer narzistischen Persönlichkeitsstörung gleichkäme. "Verschwörungsphantasien" kommen bei paranoiden Persönlichkeitsstörungen vor. Sicherlich können diese Symptome bei AD(H)S-lern vorhanden sein, ohne daß eine entsprechende psychische Störung dahinterstehen muß. --Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 19:37, 15. Feb 2006 (CET)
Ups, Flüchtigkeitsfehler: Du hast mir nichts unterstellt, sondern nur die Möglichkeit in Betracht gezogen . . . sorry. -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 20:57, 15. Feb 2006 (CET)

etwas längere Antwort

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Wo habe ich in meinem Schrieb behauptet, Du projizierest Minderwertigkeitskomplexe auf andere? Ich habe nur Dein Zugeständnis aufgegriffen, bei den anderen Minderwertigkeitskomplexe zu sehen. Denn es ist so: Geht ADS mit einer gewissen Intelligenz einher, so werden die Gedankengänge einfach zu komplex für andere Leute. Das geht ihnen in erster Linie auf die Nerven und kommt ihnen schlimmstenfalls grotesk vor.

Ein Beispiel die ich selber erlebt habe:

  • Ich unterhalte ich mit jmd über den christlichen Glauben und darüber, wie es im Himmel aussehen könnte. Er sagt, im Himmel gebe es keinen Humor, da Humor aus dem Scmerz entstanden sei. Ich war damit nicht einverstanden und holte die argumentative Keule heraus: Humor kommt aus Schmerz und Schmerz ist schlecht und im Himmel gibt es nichts schlechtes also gibt es im Himmel keinen Humor. Aber: In der Bibel heißt es "Über den Sünder, der sich bekehrt, wird man im Himmel mehr feiern als über den frommen Mann" (nicht wörtlich zitiert) Humor kommt zwar aus dem Schmerz, ist aber etwas gutes, der Schmerz hat sich also zum Guten bekehrt. Daraus folgt: Der Himmel müsste voller Humor sein, ja er müsste ein einziger Zirkus sein! Und? Rate mal: Hatte ich damit Erfolg? Hat er sich von dieser absolut logischen Argumentation überzeugen lassen? Nein! Er hat mich angekuckt wie ein Alien und mir den Vogel gezeigt...

Und ich glaube genau solche Situationen sind es, die Du anprangerst. Du brichst Dir einen ab und gibst Dir Mühe mit einer ausgeklügelten vollkommen logisch-kohärenten Argumentation, und dann krigst Du den Volgel gezeigt. Das Problem ist nun: Das Argumentieren war für Dich anstrengend, vielleicht warst Du im Hyperfokus, vielleicht gar etwas unter Stress. Wenn dann hinterher kein Erfolgserlebnis kommt in Form des Überzeugthabens des anderen, sondern es kommt sogar ein Misserfolgserlebnis in Form der Beleidigtheit des anderen, wo Du ihm doch nur helfen wolltest, dann wirst Du freilich irgendwann traurig und wütend. Und nun habe ich in meiner Therapie gelernt, Gedanken sind Gefühle. Das heißt negative Gefühle ergeben negative Gedanken. Du verstehst? So war es nämlich bei mir.

Ich empfehle Dir deshalb, und das hab ich in meiner Therapie gelernt: Wenn es um weltanschauliche Geschichten geht, zB dass ein Mercedes ein besseres Auto ist als ein BMW: Gelassenheit! Wenn sich der andere nicht überzeugen lässt, was solls? Ist doch sein Problem, nicht Deins. Er hat seine Weltsich, Du Deine. Verschwende nicht Deine Kraft an ihn, und wenn doch, siehs locker, wenns nicht hinhaut. Und selbst wenn es jemand ist, der es für richtig hält, dass man Frauen schlägt und in Kopftücher vermummt (wohlgemerkt: ich habe nichts gegen Moslems, nur gegen Fanatiker!), dann wirst Du ihn mit noch so logischen Argumenten nicht umstimmen können. Dann kannst Du nur sagen, dass Du in Deiner Anwesenheit sowas nicht duldest und wenn Du ihn erwischst zeigst Du ihn an. Punkt. Keine Argumentationsketten, sondern klipp und klar Deine Prinzipien nennen. Punkt.

Denn es ist das Problem: Logik an sich ist absolut, sagt man. Aber für logische Schlüsse braucht man - Prämissen. Welche Prämissen man wählt, hängt von der Weltanschauung ab, und die ändert sich von Mensch zu Mensch, dadurch ändern sich die Prämissen, dadurch ändern sich die logischen Schlüsse. Oder anders ausgedrückt: Jeder Maler verwendet Pinsel und Farben. Trotzdem sehen die Bilder von Maler zu Maler total anders aus, trotz der gleichen Instrumente. Weil eben die Persönlichkeiten unterschiedlich sind. Und genauso ein Instrument ist die Logik, nur wie man sie einsetzt, hängt von der Persönlichkeit und Weltanschauung ab. Beispiel:

  • 1. Prämisse: Alles in der Welt ist in Bewegung
  • 2. Prämisse: Alles was in Bewegung ist, muss durch etwas angeschoben worden sein, das selbst nicht in Bewegung war
  • Schlussfolgerung: Die Welt als Ganzes muss einen Ersten unbewegten Beweger haben = Gott

So weit, so richtig. Nur wenn jetzt jmd kommt, der der Meinung ist, alles in der Welt ist NICHT in Bewegung? Dann ist die ganze Argumentation im *****. (Kuck doch mal unter Leibniz in hiesigem Artikel. Der hat auch gemeint man könne mit einer "ein-eindeutigen Idealsprache" basierend auf strengster Logik zu absoluten Wahrheiten gelangen damit es nie mehr Streit und einen Weltfrieden gebe. Er hatte also ähnliche Probleme wie unsereins. Ist ja auch einer von uns ;-) Nur so etwas geht leider nicht)

Zumal: Der Satz mit der "Bewegung" stammt von Aristoteles. Er hat das mit dem logischen Schließen erfunden. Dieses Instrument, so sehr es sich in allen Wissenschaften bewährt hat, ist streng genommen nichts anderes als seine persönliche Meinung. Daran sollte man auch denken.
Entsprechend hat die Logik auch Schwächen:

  • 1. Präm.: Je mehr Käse, desto mehr Löcher
  • 2. Präm.: Je mehr Löcher, desto weniger Käse
  • Folglich: Je mehr Käse, desto weniger Käse

Ich hör Dich schon protestieren. Das der Satz inhaltlich nicht stimmt, liegt an den zu spärlichen Ausgangsinformationen, sprich Prämissen. Rein von der logischen Mechanik her ist er hieb und stichfest.

Und zu guter Letzt, mal ehrlich: Du warst doch auch etwas stinkig über meinen Schrieb und kamst deshalb in Fahrt und warfst mir vor, Dir Minderwertigkeitskomplexe zu unterstellen und dass Du nicht unterscheiden könntest. Es hat dann genau 1h 20min gedauert, bis Du wieder "abgekühlt" warst und Deinen "Flüchtigkeitsfehler" bemerkt hast, dass ich Dir nämlich niemals etwas unterstellt habe und werde, und Du hast Dich entschuldigt. Ich kenn das nämlich von mir und hab erst in der Therapie gelernt, mein Gefühlsleben und dessen Ausstrahlung auf meine Gedanken und mein Verhalten wahrzunehmen und damit umzugehen. Und dass man Wissenschaften nicht als Kompensation benutzen darf (bei mir wars die Philosophie)
Also wenn sich jmd nicht überzeugen lässt: Dann lass dem "Tierchen sein Pläsierchen".
Wenn er aber unverschämt wird: Dann weise ihn in die Schranken. Kurz und bestimmt. So hab ich es in meiner Therapie gelernt, vielleicht hifts Dir!

Gruß! ;-) --Hattakiri 22:42, 15. Feb 2006 (CET)

Ganz ehrlich: Nein, stinkig war ich nicht, ich bin durchaus kritikempfänglich. Flüchtigkeitsfehler unterlaufen mir auch so ;).
Aber Du begehst den Fehler, anzunehmen, bei mir wäre es genauso wie bei Dir: Die Probleme mit meinen Mitmenschen würden durch (negative) AD(H)S-Symptome verursacht. Tatsächlich haben aber die Menschen, die mich nicht richtig verstehen, auch Probleme, andere Menschen richtig zu verstehen (hierbei handelt es sich um Einzelfälle unter meinem Kollegenkreis), d.h., dass sie allgemein mit sich und anderen nicht klarkommem. Nachdem ich das Buch "Menschenkenntnis", von Alfred Adler, Fischer Tb., ISBN 3596260809 (sehr empfehlenswert), Herbst 2005 verschlungen habe, kann ich differenzieren, ob ich oder die jeweilige Person Missverständnisse verursachte, darüberhinaus habe ich inzwischen auch einen gewissen Abstand zu solchen Situationen.
Zur Himmel-Humor-Diskussion: Möglicherweise (!) verursachte Dein logisches Argument vorübergehend ein Minderwertigkeitsgefühl (ein Komplex muß nicht immer dahinterstehen), weil ihm nicht sofort ein Gegenargument einfiel (würde mir auch schwer fallen), er aber nicht in der Lage war, dies sich selbst gegenüber einzugestehen. Da er sich aber nicht minderwertig fühlen wollte, erklärte er Dich bei sich zum Spinner (Vogel zeigen), damit er sich Dir gegenüber besser fühlen konnte. Genau dann braucht man Gelassenheit (da geb ich Dir Recht), was einem aber erst dann leichter fällt, wenn man erkennen kann, was in den Mitmenschen vorgeht.
Trotzdem: Danke für die Ratschläge
Grüße, -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 19:37, 17. Feb 2006 (CET)

Mit Verlaub: Alfred Adlers Individualpsychologie ist, so wie ich die Sache sehe, in der Form wie sie in "Menschenkenntnis" geschildert ist, veraltet, nämlich um einhundundert Jahre! Außerdem ist Psychologie nur sehr bedingt eine evidente Herangehensweise an ADHS. Am Anfang steht die striatofrontale Dysfunktion. Daraus entwickelt sich ein "absonderliches Verhalten", daraus Interaktionsprobleme mit dem sozialen Umfeld und dann erst psychische Probleme. DER universale Erklärungsansatz ist für mich Tom Hartmans Jäger-Farmer-Theorie, damit lässt sich meines Erachtens die gesamte ADHS-Problematik erklären (also kurze intensive Konzentration, starkes Gefühlsleben, Neigung zu Angst als urzeitlicher Lebensschutzmechanismus und und und). Dargelegt wird das statistisch in Lynn Weiss' "Hochrisiko ADS", lebensnah in Felix Dietz' "Wenn ich doch nur aufmenrksam sein könnte". DAS sind Referenzen!
Außerdem basiert Adlers Theorie auf Minderwertigkeitskomplexen und aus dem zwanghafen Auflehen dagegen ("ich MUSS mich auflehnen" "ich MUSS faul (!) sein" heißen ja zwei Kernsätze). Ich schließe daraus: Der arme Kerl hatte selber Minderwertigkeitskomplexe und zur Kompensation eine zwanghafte Persönlichkeitsstörung entwickelt. Beides zusammen hat er zu einer psychologischen Theorie verwurstet. Er hat dabei sein eigenes Leid auf die Welt projiziert. Seine "Menschenkenntnis" ist meines Erachtens nichts weiter als eine verzweifelte gescheiterte Selbsterkenntnis. --Hattakiri 03:57, 19. Feb 2006 (CET)

Hallo! Ich bin über einen Fernsehbericht erst auf ADS aufmerksam geworden, bin neu hier. Eine super Sache das hier. Seit Jahren war ich auf der Suche, jetzt hat es einen Namen. - Danke. Ich bin ADSler der feinsten Sorte. Früher war das easy, in den letzten Jahren weitet sich das Ganze aber schon krankhaft aus. Sage nur: Soziale Inkompetenz. Ich hab nur Ärger, bin seit 4 Jahren arbeitslos, Messie und versoffen. Wenn ich dumm wäre, wär das alles halb so schlimm, aber sehendes Auges in die Katastrophe zu rennen hat schon was. Auch diese beschissene Selbstüberheblichkeit macht mich fertig. Jajaja, ich halt mich für schlau. Mußte ich einfach mal loswerden. Danke für die Artikel. (nicht signierter Beitrag von 82.83.55.186 (Diskussion) )

nun von mir eine etwas längere Antwort

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Habe ich geschrieben, dass Adlers Buch etwas mit ADHS zu tun hätte?
Niemals-nie-nicht (Achtung! Dreifachverneinung! -1 * -1 * -1 = -1)
Ja, das Buch ist ca. einhundert Jahre alt. Aber Einsteins Relativitätstheorie ist auch schon in die Jahre gekommen. Also wegschmeißen...(???)
Newtons Schwerkraftgesetzte sind noch viel älter, außerdem impliziert das Wort "Schwerkraft", dass es eine Leichtkraft geben würde ... also wegschmeißen...(???)
Wenn Adlers Buch eine verzweifelte gescheiterte Selbsterkenntnis wäre, dann würde das u.a. bedeuten, daß er verwöhnt/verhätschelt und zugleich zu streng erzogen worden wäre.
Deine Kritik an dem Buch sagt mir, dass Du das Buch nicht gelesen hast, aber aufgrund der Artikel hier bei Wikipedia auf dessen Inhalt zu schließen glaubtest.[Textpassage wg. Anonymitätsrecht entfernt]
Um etwas über Adler selbst zu erfahren, muß man seine Biografie lesen (habe ich noch nicht getan). Das Buch "Menschenkenntnis" behandelt nur ein Aspekt der menschlichen Psyche (nämlich Ursachen und Entstehung von Minderwertigkeitsgefühlen und -komplexen, deren Kompensation hin zum Überlegenheitsgefühlen) und hat, wie gesagt, nichts mit AD(H)S zu tun. Du hast nicht erkannt, warum ich Dir dieses Buch empfohlen habe. Erkennst Du es denn jetzt?
Tom Hartmans Jäger-Farmer-Theorie kenne ich noch nicht, aber dass die striatofrontale Dysfunktion am Anfang stünde, wage ich zu bezweifeln. Bei mir dysfunktioniert nichts. Hochbegabung verursacht psychosomatisch höheren GehirnstoffwechselFlüchtigkeitslesefehler --Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 21:41, 20. Feb 2006 (CET) Hyperaktivität und -Sensibilität (erscheint mir logisch, und, ja, ich sehe es genau andersherum) und erst dann kommt alles weitere. Durch ungünstige Faktoren (Erziehung, Bildungssystem, weitere körperliche Einschränkungen/Krankheiten usw.) entstehen die typischen negativen AD(H)S-Symptome, die wir kennen. Diese Erkenntnisse (oder von mir aus auch Theorien) ziehe ich aus meinen persönlichen Erfahrungen, die ich nun schon seit 34 Jahren sammel, denn mit ADHS hatte ich nur in den ersten beiden Klassen Probleme, danach hatte ich intuitiv meine Symptome unter Kontrolle. Einige Zeugnisse kannst Du hier begutachten -> Zeugnisse Oliver Bohn
Erst im Sommer 2005 wurde ich mir bewusst, dass ich stark autodidaktisch veranlagt bin (z.B. habe ich mir mit 17 Gitarrespielen beigebracht, ausserdem all das, was ich heute mit dem PC anstellen kann), worin ich einen direkten Bezug zum Hyperfokus sehe (interessiert mich etwas, hyperfokussiere ich, wodurch ich mir etwas aneigne, so dass ich neue Kenntnisse und Fähigkeiten erwerbe). Psychologie interessiert mich heute so sehr, dass ich ein Fernstudium angefangen habe (Fernstudium = Selbststudium). Wie weit/gut/schnell ich bin, kannst Du hier begutachten -> Lernanalyse_02182006.jpg
Folgende Definition habe ich meiner Fernlehrerin geschickt und wurde als "richtig" abgehakt -> Benutzer:Thcyber/Lecterpathie
Wenn ich mein Diplom habe, möchte ich in die Forschung und Bücher schreiben. ADHS ist dabei "nur" ein Forschungsgebiet (Arbeitstitel: "Mein ADHS gehört mir - Ein Erfahrungsbericht" oder so ähnlich), aber sicherlich für alle AD(H)S'ler interessant, da ich ab der 3. Klasse kaum noch Probleme mit ADHS habe (mein Hyperfokus ist kontrolliert und zielgerichtet, darüber hinaus bin ich in der Lage, mich selbst von einem neutralem Standpunkt aus zu beobachten, zu bewerten und zu kritisieren -> seeehr wichtig, nicht nur für AD(H)S'ler). Wie ich mein ADHS unter Kontrolle habe, verstehe ich erst jetzt richtig, so daß ich meine Erfahrungen bald weitergeben kann. Das geht natürlich erst dann, wenn ich meinen Diplom habe, ansonsten könnte man ja mir irgendeine Kompensation oder sonst eine psychische Störung unterstellen.
-- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 16:22, 20. Feb 2006 (CET)

"Habe ich geschrieben, dass Adlers Buch etwas mit ADHS zu tun hätte?"

  • Nein, das habe ich geschrieben. Das ist nämlich meine Vorgehensweise wie ich sie bei meinem Buch, das ich gerade zu schreiben im Begriff bin, nämlich zu zeigen, dass die Äußerungen vieler großer Persönlichkeiten der Vergangenheit großenteils auf Kompensation von ADS-(Folge)-Symptomen zurückgehen (könnten). (ich werde dahingehend hiesigen Artikel erweitern demnächst)

Ja, das Buch ist ca. einhundert Jahre alt. Aber Einsteins Relativitätstheorie ist auch schon in die Jahre gekommen. Also wegschmeißen...(???)

  • Auf gar keinen Fall! Ich würde es auch behalten, um Adlers zwanghafte Persönlichkeitsstörung (?) und Minderwertigkeitskomplexe (?) aufgrund seiner Hypothesen zu entlarven. Ich werde mir es vielleicht sogar samt seiner Biographie kaufen (Adler habe in früher Kindheit "gekränkelt" und überhaupt war die Erziehung in der Kaiserzeit wenig human, da generieren sich schnell Zwänge und Minderwertigkeiten auch ohne AD(H)S).

Einsteins Theorien sind tatsächlich in die Jahre gekommen, denn so wie Isaac Newtons Theorien sich als Sonderfall von Einsteins Theorien herausgestellt haben (wohlgemerkt: nicht falsch, sondern ein Sonderfall), so versucht man mittlerweile die Relativitätstheorie als Sonderfall der (umstrittenen) Weltformel zu belegen. Und ich will belegen, dass viele Denkgebäude kompensatorische Sonderfälle von ADHS sind.

Wenn Adlers Buch eine verzweifelte gescheiterte Selbsterkenntnis wäre, dann würde das u.a. bedeuten, daß er verwöhnt/verhätschelt und zugleich zu streng erzogen worden wäre.

Nein. Das bedeutet meines Erachtens:

  • Er hatte ADS, was man damals noch nicht wusste (wissen wollte)
  • Daraus entstanden Konflikte mit den Mitmenschen
  • Wiederum daraus bekam er Minderwertigkeitskomplexe, zu deren Kompensation er zwanghaft wurde
  • Da er nicht wusste was wirklich los war, meinte er, es sei generell so wie bei ihm und machte daraus ein Denkgebäude, nämlich seine Individualpsychologie, wo Zwang und Minderwertigkeit die Kernsätze ausmachen. Er hatte Angst vor der Welt und brauchte die Illusion, sie mit seinem Denkgebäude zu beherrschen
  • Setzt man nun "Denkgebäude = Philosophie", ist man bei Friedrich Nietzsche und seinem Zitat: "Philosophie ist Rache an der Wirklichkeit" (auch das werde ich in meinem Buch darlegen, dass Gelehrte häufig sich nur an der Wirklichkeit rächen wollten. So war es nämlich bei mir, was ich wegen meiner Therapie weiß!)
  • Textpassage wg. Anonymitätsrecht entfernt

Um etwas über Adler selbst zu erfahren, muß man seine Biografie lesen (habe ich noch nicht getan). Das Buch "Menschenkenntnis" behandelt nur ein Aspekt der menschlichen Psyche (nämlich Ursachen und Entstehung von Minderwertigkeitsgefühlen und -komplexen, deren Kompensation hin zum Überlegenheitsgefühlen) und hat, wie gesagt, nichts mit AD(H)S zu tun. Du hast nicht erkannt, warum ich Dir dieses Buch empfohlen habe. Erkennst Du es denn jetzt?
Und Du hast nicht verstanden, warum ich Adlers/Freuds (und wen gibts noch?) Ansatz für bedenklich halte. Lies doch mal spaßeshalber den Topic "Hideaki Anno" des hiesigen Artikels (ziemlich unten. Sein Hauptwerk Neon Genesis Evangelion (von dem ich Liebhaber bin) gibt es nur deshalb, weil irgend so ein freudianisch-tiefenpsychologisches Rindvieh (Pardon) von Therapeut dieser armen Sau eingetrichtert hat, sein Martyrium käme von "gescheiterter Mutter-Kind-Bindung" und "Oedipus-Komplex". Diese "Therapie" hat er dann in NGE verarbeitet. (wobei man dem Therapeuten noch nicht mal nen Vorwurf machen kann, denn ADS war außerhalb der USA noch völlig unbekannt in der heutigen Form)

Tom Hartmans Jäger-Farmer-Theorie kenne ich noch nicht, aber dass die striatofrontale Dysfunktion am Anfang stünde, wage ich zu bezweifeln. Bei mir dysfunktioniert nichts. Hochbegabung verursacht psychosomatisch höheren GehirnstoffwechselFlüchtigkeitslesefehler --Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 21:41, 20. Feb 2006 (CET) Hyperaktivität und -Sensibilität (erscheint mir logisch, und, ja, ich sehe es genau andersherum) und erst dann kommt alles weitere. Durch ungünstige Faktoren (Erziehung, Bildungssystem, weitere körperliche Einschränkungen/Krankheiten usw.) entstehen die typischen negativen AD(H)S-Symptome, die wir kennen. Diese Erkenntnisse (oder von mir aus auch Theorien) ziehe ich aus meinen persönlichen Erfahrungen, die ich nun schon seit 34 Jahren sammel, denn mit ADHS hatte ich nur in den ersten beiden Klassen Probleme, danach hatte ich intuitiv meine Symptome unter Kontrolle.

Des Weiteren: Es gibt mannigfach ADS-ler, die gut, gar hervorragend zurecht kommen (Thom Hartmann ist selber einer der glücklichen). Nur manchmal zu dem Preis dass sie dabei innerlich kaputtgehen ohne es zu merken (so wie ich. Ich hab eine Klasse aufm Gymmi übersprungen! Trotzdem oder gerade deshalb war ich am Schluss dermaßen manisch-depressiv und zwanghaft, dass ich wohl mittelfristig vor die Hunde gegangen wär, hätte ich keine Therapie gemacht)

Erst im Sommer 2005 wurde ich mir bewusst, dass ich stark autodidaktisch veranlagt bin (z.B. habe ich mir mit 17 Gitarrespielen beigebracht, ausserdem all das, was ich heute mit dem PC anstellen kann), worin ich einen direkten Bezug zum Hyperfokus sehe (interessiert mich etwas, hyperfokussiere ich, wodurch ich mir etwas aneigne, so dass ich neue Kenntnisse und Fähigkeiten erwerbe).

Hier stimme ich Dir in allem zu: Autodidakt bin ich auch, wenn auch in geringerem Umfang. Und Gitarre hab acuh angefangen, mit 22. Beim PC bin ich eigentlich nur in der Wiki-Programmation fit. Den Hyperfokus kenne ich bei mir auch.

Psychologie interessiert mich heute so sehr, dass ich ein Fernstudium angefangen habe (Fernstudium = Selbststudium). Wie weit/gut/schnell ich bin, kannst Du hier begutachten -> Lernanalyse_02182006.jpg

  • Ich als "Hartmannianer" bleibe dabei, Psychologie, v.a. freudianisch-adlerianische, ist ein ungünstiger um nicht zu sagen blödsinniger Ansatz zwecks ADHS. An erster Stelle kommt die 'Anthropologie, nämlich Jäger-Farmer. Die Jäger bauen ihre Transmitter schneller ab, was auf der Jagt günstig und im Büro/Schule ungünstig ist. Unter dem Spintograph sieht das dann wie eine Unterfunktion aus, die die Mediziner "striatofrontale Dysfunktion" nennen und die, und da gebe ich Dir recht, bei schlechtem Umfeld zu ADHS wird (bzw kenne ich Personen, da ist diese Dysfunktion von Natur aus so stark, dass ADHS aufgekommen ist OHNE "schlechte" Erziehung und OHNE Traumata, ohne irgend einen Störfaktor. Diese Personen behaupten zB wenn man sie am Frühstückstisch bittet das Marmeladenglas zu reichen, dass sie dieses erst suchen müssen. Und ich muss wenn ich ein Icon in einem Windows-Fenster anklicken will jedesmal erst suchen. Niemals sehe ich es auf Anhieb. Wie bitteschön erklärst Du mir das ohne Dysfunktion??)

Und Du hast recht: Je höher die Intelligenz, desto höher die Wahrscheinlichkeit dass das mit ADS einhergeht (ich behaupte ab einer gewissen Intelligenz sogar eine Wahrscheinlichkeit von 100%, so Einsteins IQ von 175 und höher zB). Und dann verschmelzen ADS und Intelligenz tatsächlich. Das ADS liefert die Einfälle, das Querdenken, die Sensibilität und die Intuition, und die Intelligenz bedient sich alldessen)

Folgende Definition habe ich meiner Fernlehrerin geschickt und wurde als "richtig" abgehakt -> Benutzer:Thcyber/Lecterpathie

  • Glückwunsch! Musst es aber erst außerhalb der Wiki publizieren, dann kannst Du's in die Wiki setzen (denn Selbstdarstellung ist im Gegensatz zu Theoriebildung nicht verboten, es wird nur davon abgeraten)

Wenn ich mein Diplom habe, möchte ich in die Forschung und Bücher schreiben. ADHS ist dabei "nur" ein Forschungsgebiet (Arbeitstitel: "Mein ADHS gehört mir - Ein Erfahrungsbericht" oder so ähnlich), aber sicherlich für alle AD(H)S'ler interessant, da ich ab der 3. Klasse kaum noch Probleme mit ADHS habe (mein Hyperfokus ist kontrolliert und zielgerichtet, darüber hinaus bin ich in der Lage, mich selbst von einem neutralem Standpunkt aus zu beobachten, zu bewerten und zu kritisieren -> seeehr wichtig, nicht nur für AD(H)S'ler). Wie ich mein ADHS unter Kontrolle habe, verstehe ich erst jetzt richtig, so daß ich meine Erfahrungen bald weitergeben kann. Das geht natürlich erst dann, wenn ich meinen Diplom habe, ansonsten könnte man ja mir irgendeine Kompensation oder sonst eine psychische Störung unterstellen.

  • Da bin ich ja mal gespannt auf das Buch. Aber wie gesagt halte ich als "Erz-Hartmanianer" den psychologischen Ansatz für falsch und den anthropologischen für richtig (mein Buch soll ja Hartmans Ansichten vertiefen und erweitern). Das ist jetzt meine Meinung.

Und bitte bitte bitte: Hilf Deinem Kollegen oder sei wenigstens nachsichtig mit ihm, er ist grade am Kaputtgehen. Glaub mir. (aufgrund Deiner Kenntnisse müsstes Du doch umso besser imstande sein, Verständnis zu zeigen...)--Hattakiri 00:21, 21. Feb 2006 (CET)

1 und 2 und 3 und 4 und Antwort

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1. Textpassage wg. Anonymitätsrecht entfernt

Übrigens: Bei Jung könnte (!) (sehr leichte) ADHS vorhanden gewesen sein, ich muß mal die Biografie nochmal durchgehen und die Indizien herausfiltern, genauso seine Kritikpunkte an Freud. In Bezug auf seine psychische Gesundheit schien er in Ordnung gewesen zu sein.

2. In der Psychologie suche ich mir keine Richtung oder einzelne Personen heraus, da meiner Meinung nach keiner sämtliche Aspekte der menschlichen Psyche vollständig erkannte (erkennen konnte). Gerade Freud stehe ich sehr kritisch gegenüber, ich bezeichne ihn als

  • ödipal komplexierten hat er anscheinend selbst herausgefunden,
  • narzisstisch gestörten darüber soll es ein Buch geben, das muß ich noch lesen, aber ich stimme dem schon jetzt zu
  • und homophoben das vermute ich, unter Bisexualität#Ursachen steht u.a., dass Freud glaubte, jeder Mensch sei bisexuell, aber aufgrund der Werte u. Normen würden die homosexuellen Anteile ins Unbewusste verdrängt. Hat er von sich auf die Allgemeinheit projeziert? (Unter Homophobie steht nicht, dass dies eine psychische Störung von Bisexuellen ist, weil dies in der Psychologie auch heute noch nur vermutet wird)
  • Kokser allgemein bekannt.

Darüber hinaus hat Freud psychisch Gestörte beobachtet, auf dieser Grundlage konnte er keine Aussagen über die gesunde Psyche machen. Das topographische Modell der Psyche (nachzulesen unter Psychoanalyse) gilt also meiner Meinung nach nicht wirklich. Adler und Jung gehörten zu Freud's Schülern, die sich dann von ihm distanzierten und ihre eigenen Richtungen (Adler Individualpsychologie und Jung Analytische_Psychologie) gründeten. Jung finde ich recht interessant, seine Autobiographie ist sehr tiefsinnig (ein Indiz dafür, daß er nicht in irgendeiner Weise gestört sein könnte). Trotzdem stehe ich auch ihm kritisch gegenüber (z.B seine Einteilung des Menschen in Archetypen). Die humanistische Psychologie ist heute die angesagte (bei den meisten jedenfalls), und deren Sichtweise des Menschen (das Credo) erscheint mir richtig und gut. Ob nun Adler im Buch "Menschenkenntnis" von sich auf andere projeziert hat oder auch nicht, Minderwertigkeitskomplexe funktionieren so, wie er es beschrieben hat (dann hat er halt sich selbst gut beobachtet, oder nicht?).

Da bin ich ja beruhigt, dass Du kein Freudianer/Adlerianer/Jungianer bist! Und wenn Freud gekokst hat, dann ist das für mich ein ziemlicher Wink mit dem Zaunpfahl (neben allem anderen von Dir aufgelisteten). Adler hat sich durchaus sehr gut selbst beobachtet, nur konnte er halt nicht zum wahren Grund seiner Probleme vordringen (also ADHS und/oder seine schweren Kinderkrankheiten und/oder die wilhelminisch-faschistische Gesellschaft, denn der Nationalsozialismus hat vieles nicht erfunden, sondern schlicht aus der Kaiserzeit übernommen und radikalisiert). Außerdem finde ich persönlich es etwas üertrieben, wenn Minderwertigkeitskomplexe und Zwänge allein die wiesentlichen (Über-)lebensmotoren sein sollen (war vielleicht in der Kaiser/Nazizeit so). Da ist mir sogar Freud mit seinem Libido und Cathexis (heißt doch so?) näher, weil ich als Epikur-Anhänger eben die "Lust zur Lust" als wesentlichen Lebenstrieb betrachte.

  • Bevor ich Adler beurteile, muß ich erst noch seine Biografie lesen. Aber daß er sich von Freud distanziert hat, finde ich interessant (warum im Einzelnem werde ich noch ergründen). Auch hier muß ich sagen: Vorsicht vor Monokausalitäts-Denken. Da ist schon mal jemand mit in die Kritik geraten. Wenn man nach Infos für eine mögliche Ursache sucht und dabei andere mögliche Ursachen aussen vor läßt, kann es passieren, daß man Infos, die auf eine andere Ursache hindeuten, nicht wahrnimmt oder akzepiert, weil das nicht zu seinem "Bild" passt. Das bezeichnet man als "subjektive Wahrnehmung". Wissenschaftlich korrekt ist Informationsbeschaffung ohne vorherige Beurteilung (z.T. = Vorurteil) und erst, wenn man genügend Infos hat, kann man Rückschlüße ziehen. Nur so minimiert man die Gefahr "Fehldiagnose". Stell Dir mal vor, jemand würde auf ADHS fehldiagnostiziert... *graus*

3. ADHS läßt sich (anscheinend) mit nichts in der heutigen Psychologie erklären. Vielleicht schaffe ich das ja mal, aber möglicherweise wird nur ein psychologisch-neurologisches Gesamtbild AD(H)S hinreichend erklären können. Die Kernfrage, die sich mir stellt, ist nach wie vor: Ist AD(H)S somatopsychisch (wie die striatalfrontale Dysfunktion beinhaltet) oder, so wie ich vermute, psychosomatisch zu sehen? Auf neurologischem Gebiet habe ich noch Defizite, so daß ich mir (oder Dir) dahingehend gar nichts erklären kann. Ohne ausreichende Informationen kann ich nur vermuten bzw. spekulieren. Damit will ich sagen, ich möchte gerne selber die Informationen vorliegen haben und dementsprechend interpretieren. Die Jäger-Farmer-Theorie hat allerdings schon was. Deshalb will ich ja auch mit einem Experten über das Phänomen (!) AD(H)S reden, vorher kann ich da überhaupt nichts konkretes zu sagen . . . ;)

Aufgrund der Jäger/Farmertheorie von Hartmann glaube ich, die Psychologie, so angesagt und wirksam sie auch sein mag, ist ziemlich ins wanken geraten. Ich will jetzt keinen Paradigmenwechsel prophezeien von der flachen zur runden Erde (oder doch?), aber doch wird sie wohl wesentliche Modifikationen in Kauf nehmen müssen (das hast Du Dir ja auch zur Aufgaben gemacht, nachdem Du Dein Studium vollendet und auch neurologisches und hartmannianisches Wissen Dir angeeignet hast, soweit ich das richtig verstanden habe) Wenn Du mit dem Experten mich meinen solltest, bedanke ich mich für dieses nette Kompliment! ;-)

  • In der Psychologie muß einiges verändert und einiges erweitert werden, u.a. fehlen noch die Teildisziplinen Sexualpsychologie (nein, ich begehe hier nicht Freuds Fehler, da gehören psychische Störungen hinein, die sich auf Homo- und Bisexualität und erotischen Sadomasochismus beziehen, d.h. psychische Probleme, die Heteros nicht haben können!) und Kybenetikpsychologie (Matrix beinhaltet da einen interessanten Gedankengang). Sorry, aber Dich meinte ich nicht, sondern einen Neurologen o. ä., der sich gut auskennt. Z.B. will ich mich selbst mal unter entsprechende Tomographen legen und darüberhinaus detailierte Infos sammeln.

4. Eine meiner herausragensten Eigenschaften habe ich bisher nicht angesprochen, aber sie wirkt schon die ganze Zeit bei unserer Diskussion: meine Kritikfähigkeit. Dadurch stelle ich immer wieder die entscheidenen Fragen. Ich glaube (ist eher ein Gefühl), so auch in Bezug auf die striatalfrontale Dysfunktion. Nun, von Tatsachen lasse auch ich mich überzeugen, wir werden sehen (erkennen), dessen bin ich mir sicher...

-- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 15:21, 21. Feb 2006 (CET)

Aufgrund der Tatsache, dass wir hier allmählich zu einem Konsens kommen, stimme ich Dir sogar zu! Wenn man schon prahlt, dann mit postitiven Eigenschaften! (Ich derweil war ja nur imstande, Tatsachen wiederzugeben) Meinst Du mit Kritikfähigkeit die Fähigkeit, Kritik zu erteilen oder anzunehmen? ;-)

  • In diesem Falle: Fehler oder Lücken erkennen und kritisieren. Konsensfindung war ja auch mein unbewußter Trieb (frei nach Freud), sprich Diskussionslust (Kicher).

PS: Zu "weitere Gedanken" hab ich selbstredend auch ne Antwort!

zur besseren Übersichtlichkeit nicht mehr dazwischen geschobene Antwort

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1. Textpassage entfernt wg. Anonymitätsrecht
  • Also allein auf Dysfunktion alles zu beziehen was es gibt ist natürlich nicht meine Absicht. Aber es gibt wie gesagt die Hypothese, dass je "dysfunktionierender" das Gehirn eines Probanden ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das ein trauriges Ereignis wie der Verlust der Frau zB ihn umschmeißt.

Z.B. Begabung: Ein Kind, das überhaupt nicht musikalisch begabt ist, kann man fördern wie Sau, da wird sich nichts tun. Ein Kind mit einer moderaten Begabung wird bei internsiver Förderung auch musikalisch was bringen können, ohne Förderung aber nicht. Und ein Kind mit außerordentlicher musikalischer Begabung wird mitunter ohne Förderung sein Talent zum Vorschein bringen, sieh zB Felix Mendelssohn Bartholdy. So ist es auch mit ADHS. Ein Kind ganz ohne wird wohl auch bei schlechter Umgebung keins entwickeln, ein Kind mit mäßigem "Potential" wird bei schlechtem Umfeld umkippen, bei gutem nicht (quasi werden dann die "schlechten" Eigenschaften nicht "trainiert"), ein Kind mit mit hohem Potential kippt auch um ohne dass irgendwie was schlechtes passiert wär, siehe zB Felix Dietz (googlen), der hat schon auf der Entbindungsstation geschrien wie am Spieß ("Schreibaby" = gilt als deutliches ADHS-Symptom). Und so sei das mit Depressionen und Angst- und Zwangsstörung und Borderline (bei Schizo, Autismus und Paranoia u.a. ist es nicht ganz so einfach) Deshalb stecken die einen einen Todesfall besser, die anderen schlechter weg. (Das mit dem Monokausalitätsdenken ist in der Wissenschaft eh ein Problem, siehe "Große vereinheitlichte Theorie", der als Wiki-Artikel am kippen ist wie Du siehst. Die moderne Physik versucht alles auf ein(e) "Weltformel"/Teilchensorte zusammenzuführen; dh. die ganzen Vorhandenheiten der materiellen Welt seien nur "verschiedenartig schwingende" Strings, die durch ihre Schwingung zu Elektronen, Positronen, Photonen, Quarks und die Quarks zu Protonen und Neutronen würden, daraus die Elemente und so weiter. Monismus par excellence also. Und genauso ist's im Moment auch in der Biologie/Medizin/Psychopathologie, nämlich alle Störungen auf einen Ursprung zurück zu führen, der sich nur verscheidenhaft äußert (in Darwins Evolution ists ja genauso). Das ist ein sehr dünnes Eis, geb ich zu)

2.Bevor ich Adler beurteile, muß ich erst noch seine Biografie lesen. Aber daß er sich von Freud distanziert hat, finde ich interessant (warum im Einzelnem werde ich noch ergründen). Auch hier muß ich sagen: Vorsicht vor Monokausalitäts-Denken. Da ist schon mal jemand mit in die Kritik geraten. Wenn man nach Infos für eine mögliche Ursache sucht und dabei andere mögliche Ursachen aussen vor läßt, kann es passieren, daß man Infos, die auf eine andere Ursache hindeuten, nicht wahrnimmt oder akzepiert, weil das nicht zu seinem "Bild" passt. Das bezeichnet man als "subjektive Wahrnehmung". Wissenschaftlich korrekt ist Informationsbeschaffung ohne vorherige Beurteilung (z.T. = Vorurteil) und erst, wenn man genügend Infos hat, kann man Rückschlüße ziehen. Nur so minimiert man die Gefahr "Fehldiagnose". Stell Dir mal vor, jemand würde auf ADHS fehldiagnostiziert... *graus*
  • Deshalb ist es ja ein dünnes Eis. Streng genommen ist die Vorgehensweise in der Physik nicht korrekt. Sie sucht auch nach "möglichen Ursachen" für unsere Welt und kommt dabei auf die Urknalltheorie und das ekpyrotische Universum. Beide schließen einander aus. Ebenso wie Superstringtheorie und Loop-Quantengravitation. Weil man nämlich nicht aus den Beobachtungen und Versuchen auf einen Ursprung geschlossen hat, sondern weil man einen Ursprung gesucht hat, der die ganzen Beobachtungen und Versuche a priori erklären kann. Weil eben in der Quantenmechanik die Unbestimmtheitsrelation gilt, so dass man fast nix mehr beobachten kann und man ins blaue interpretieren muss. Und das hat die Physik mit genannten Theorien gemacht. Ob das in der Medizin so toll ist, wage auch ich zu bezweifeln (man hatts halt dann so schön einfach) Das mit dem falschdiagnostizierten ADHS kenn ich auch: Da gibts nämlich eine Bremer Studie, wonach von 10 ADHS-diagnostizierten Kinden 8 (!) falsch diagnostiziert seien (und bei noch mehr hat mans nicht entdeckt. Tja)
3.In der Psychologie muß einiges verändert und einiges erweitert werden, u.a. fehlen noch die Teildisziplinen Sexualpsychologie (nein, ich begehe hier nicht Freuds Fehler, da gehören psychische Störungen hinein, die sich auf Homo- und Bisexualität und erotischen Sadomasochismus beziehen, d.h. psychische Probleme, die Heteros nicht haben können!) und Kybenetikpsychologie (Matrix beinhaltet da einen interessanten Gedankengang). Sorry, aber Dich meinte ich nicht, sondern einen Neurologen o. ä., der sich gut auskennt. Z.B. will ich mich selbst mal unter entsprechende Tomographen legen und darüberhinaus detailierte Infos sammeln.
  • Vorsich mit so Filmen wie Matrix. Da geht manchen Leuten von vornherein der Rollo runter, wenn sie hören, dass man eine "Hollywoodfantasie" genommen hat (die Star Trek Fans haben da ja sehr zu kämpfen, obwohl bereits Stephen Hawking (!) behauptet, nach einer Möglichkeit fürn Warpantrieb zu suchen). Und dass Du nicht mich meintest: Macht nix! Ich weiß ja was ich kann und was nicht! ;-)
4. Diese "Diskussionslust kenne ich auch bei mir *g*
5.Nun, meine Theorie schwirrte schon geraume Zeit in meinem Kopf herum. Jetzt wird es aber langsam konkreter. Schön, daß schon eine Theorie vorhanden ist, ich will nicht immer Erster sein.
  • ich dachte, Du genössest es der Erste zu sein! ;-)
6. Ich habe Lecterpathie August 2005 eingestellt, ist aber (noch) kein relevantes Wissen. Die Dozentin hat es "nur" als richtig abgehakt (in diesem Jahr), was bedeutet: "Da haben Sie eine richtige psychologische Definition abgeliefert".
  • Ach so. Ich dachte das wird was richtig Revolutionäres...
7. Nein, überheblich bin ich nicht, aber das kann so gedeutet werden. Darauf muß ich aufpassen! Lecterpathie wird weiter ausgebaut, wenn ich die Romane zu den Filmen "Schweigen der Lämmer" und "Hannibal" gelesen habe, vielleicht auch "Roter Drache". Ich brauche "Zugang" zu Lecters Gedankenwelt, um weiter in die Details gehen zu können und diese erschließt sich nicht gut aus den Filmen. Ich vermute auch, daß bei Lecters Fähigkeiten ADHS dahinterstehen könnte.
  • Na siehst Du! Und Deine Lecterpathie wird vielleicht auch besser als Du glaubst (nur wie oben gesagt ist es halt besonders schwer aus Hollywoodschinken ein psychologisches Theorem glaubwürdig herauszuziehen)

--Hattakiri 00:11, 26. Feb 2006 (CET)

--Hattakiri 16:07, 23. Feb 2006 (CET)

...weitere Gedanken

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Welchen Ansatz findest Du denn bedenklich: Freuds oder Adlers oder den von beiden? Ich tippe mal auf Freud. Adler hatte sich ja irgendwann von Freud und seinen Lehren distanziert (wann und warum genau?). Deshalb sollte man (zumindest teilweise) die beiden nicht in Verbindung miteinander nennen. Unter [[1]] stehen noch mehr Freud-Kritiker, die zum Teil abgespaltene (!) Psychoanalytiker sind.

Freud ist ja sowieso mein ganz spezieller Busenfreu(n)d >.<, der bekommt in meinem Buch nen Ehrenplatz, soviel ist sicher. Naja zusammen mit Adler ist er halt auch nur ne arme Sau, finde ich, der inneren Frieden wollte und ihn mit solch hahnebüchenen Denkgebäuden erreichen wollte. Und das merkt man auch (wir habens oben ja diskutiert). Ich mein dass Minderwertigkeit und Zwänge die Überlebenstriebe seien, das galt bei Adler selber, aber er hat es verallgemeinert und gemeint, das sei bei allen so (genauso wie Freud mit seinem Sexualtrieb den er schon bei Babies zu erkennen glaubte; das war ja, soweit waren wir ja auch, sein eigener aufgestauter Sexualtrieb). Dehalb berachte ich diese beiden Leuts mit ihren "Paradigmensystemen" aus Sicht der Kompensation individueller Probleme (auf die Gefahr hin, dass ich daneben hau, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt).
Beispiel Blaise Pascal:
Er meinte, die "Tragik des Menschen besteht darin, dass er es nicht vermag, ruhig in seinem Zimmer zu sitzen (!!)." Deshalb suche er sein "Heil" in der Zerstreuung (!!) mit Glücksspielen, Suff, Selbstverletzung (hat Pascal ja gemacht, bevor er mit 39 (!) dann Himmelfahrt gemacht hat).
Du verstehst was ich meine? Genauso habens Freud und Adler und unzählige Andere gemacht

  • Nein, Adler hat nicht behauptet, daß das mit den Minderwertigkeitkomplexen bei allen so wäre. Er hat über die geschrieben, bei denen er beobachtet hat. Freud und "aufgestauter Sexualtrieb"? Das mit der infantilen Sexualität deute ich extremer und eindeutiger, aber das schreib ich lieber erst einmal garnicht.

Hideaki Anno's Fall ist übel, zum einen weil er fehldiagnostiziert wurde, zum zweiten, weil es ausgerechnet der überbewertete (!!!) Ödipale komplex war. Hier sieht man, wie wichtig Differenzialdiagnose ist. Aber Glückwunsch, der Mann verarbeitet kreativ.

Ja, tut er. Aber wie. Haste Dir schon mal sein Hauptwerk reingezogen, vor allem den posthumen Kinofilm "End of Evangelion" (den man nur kapiert wenn man die Serie kennt). Da drehts einem, vornehm ausgedrückt, den Magen um, weil da nicht weniger als die ganze Menschheit (!) verreckt, was man direkt mitansehen muss. Diesem Mann muss es also dermaßen dreckig gegangen sein, dass es micht persönlich wundert, dass er noch lebt (man bedenke: ein schwer betroffener ADS-ler in der japanischen Zwangsjackengesellschaft! Warum wohl sind jap. Comics und Cartoons häufig so apokalyptisch-brutal und schneideresk-albern zugleich? Kompensation!)

  • Nein, sein Werk kenne ich noch nicht, ebensowenig wie die Serie. Kommt aber noch... Deinem Kompensationsgedanken stimme ich zu.

Von Hartmann gibt es ja zwei Bücher, sind auf meiner Bücherliste (oh je, so viele Bücher zu lesen, immer lad ich mir zuviel auf....hey, da hatte doch mal jemand dasselbe Problem, wer war das bloß noch???). Jedenfalls stimme ich schon jetzt in zwei Punkten seiner Theorie zu: zum Einen ist AD(H)S ein evolutionäres Phänomen und zum Zweiten nichts krankhaftes an sich. Einen rein psychologischen Ansatz wird es auch von mir nicht geben, meine Theorie befindet sich noch in der Entwicklung, aber sie wird wohl "Next-Step-Theorie" heißen (im Sinne von "next step of evolution").

Na also. Geht doch! Ich bin von Deiner Konsensfähigkeit positiv überrascht. Mein Kompliment! ;-) (und ich lad mir inzwischen nicht mehr soviel auf! Weil ich mir nochmal meine Therapieempfehlungen durch den Kopf hab gehen lassen. Weil ich offen für Therapie bin und dazu steh!) ;-)

  • Nun, meine Theorie schwirrte schon geraume Zeit in meinem Kopf herum. Jetzt wird es aber langsam konkreter. Schön, daß schon eine Theorie vorhanden ist, ich will nicht immer Erster sein.

Meine Lecterpathie hatte ich letzten Sommer schon eingestellt, mußte es schnelllöschen lassen (*schnüff*). Naja, stört mich nicht wirklich...

Tatsächlich? Sagtest Du nicht, Du habest es durch Deine Ferndozentin durchsehen lassen mit positivem Feedback? Wäre schade, wenn dieses geistige Novum der Fachwelt vorenthalten bliebe (man kann geistiges Eigentum sogar patentieren lassen, hab ich gehört, so zB der Begriff Ostalgie, dessen "Erfinder" hat sich das Ding meines Wissens tatsächlich patentieren lassen. Ist halt nicht ganz billig ein Patent anzumelden) Aber auch da glaub ich greift Harmanns Jäger-Farmer-Theorie, nämlich dass Hanni Lecter eben ein Paradebeispiel ist wofür wohl? ;-)

  • Ich habe Lecterpathie August 2005 eingestellt, ist aber (noch) kein relevantes Wissen. Die Dozentin hat es "nur" als richtig abgehakt (in diesem Jahr), was bedeutet: "Da haben Sie eine richtige psychologische Definition abgeliefert".

Eine meiner herausragensten Eigenschaften? Hach, muß ich immer so überheblich rüberkommen ??? Tztztz... -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 10:25, 23. Feb 2006 (CET)

Ich finde Du warst überhaupt nicht überheblich, sondern Du hast ja selber gesagt, dass Du Dich von Tatsachen gerne überzeugen lässt und durchaus kritikfähig bist. Meines Erachtens hast Du das hier ja auch bewiesen, willst Du doch Deine Psychologie mit Hartmanns Anthropologie symbiotisieren. Du hast Dich überzeugen lassen und Kritik angenommen, daraus ein eigenes Gebäude zu entwickeln (in Aussicht zu stellen) und bist sogar von vielen Deiner Grungdpositionen abgewichen, indem Du ADHS als evolutionäres Phänomen anerkenntst und Dich von einer rein psychologischen Interpretation, die Du zu Beginn noch stärker verfochtest, distanzierst. Du hast Kritik-, Konsens- und Einsichtsfähigkeit bewiesen während ich nur in der Lage war, Tatsachen wiederzugeben. Ich kann Dir für alldas nur gratulieren und Dir viel Erfolg für Deine Theorie wünschen! (Deine Dozentin hat ja Dein Können bereits erkannt, schade dass Du die Lecterpathie (zunächst) nicht weiter ausbaust.)--Hattakiri 16:49, 23. Feb 2006 (CET)

  • Nein, überheblich bin ich nicht, aber das kann so gedeutet werden. Darauf muß ich aufpassen! Lecterpathie wird weiter ausgebaut, wenn ich die Romane zu den Filmen "Schweigen der Lämmer" und "Hannibal" gelesen habe, vielleicht auch "Roter Drache". Ich brauche "Zugang" zu Lecters Gedankenwelt, um weiter in die Details gehen zu können und diese erschließt sich nicht gut aus den Filmen. Ich vermute auch, daß bei Lecters Fähigkeiten ADHS dahinterstehen könnte. -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 12:46, 25. Feb 2006

Ok, da bin ich wieder...

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Sorry, das ich so lange nicht geschrieben hab, aber das Studium geht vor...hab jetzt das erste Semester in der Tasche (Yeah).

Hollywoodphantasie

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Die Leute, die Matrix so abtun, haben die Trilogie (einschließlich Animatrix) entweder nicht gesehen oder nicht verstanden. Es gibt einiges, was sich von den typischen Hollywoodfilmen unterscheidet:

  • Es gibt keine klare Polarisation zwischen "Gut" und "Böse", denn der Mensch hat den Krieg angefangen, verloren und wurde versklavt. Über den technischen Aspekt läßt sich sicherlich streiten, aber daß die "Maschinen" so reagierten, erscheint mir durchaus (psycho-)logisch. Dreimal haben die künstlichen Intelligenzen versucht, mit den Menschen Frieden zu schließen, denn die beste (und somit logische) Interaktion mit der Umgebung/Natur bzw. den Nachbarn ist Symbiose, da am resourcenschonensten. Aber der Mensch wollte nicht, deshalb haben die "Maschinen" aus Selbsterhaltungstrieb den Menschen in seine Schranken verwiesen. Dies ist die Vorgeschichte zu Matrix, die man in Animatrix erfährt.
  • Das "Happy End" in Matrix ist ja sowas von untypisch: Der "Held" schließt mit dem (übermächtigen) Feind Frieden. Typisch hollywoodlike wäre: der übermächtige Feind wird durch unlogische oder gar abstruse Maßnahmen (!!!) vernichtet, so das der "Held" den Frieden für sich und seine Freunde (o.ä.) alleine hat. Toll, Hollywood, Spitze, ich bin schwer begeistert (lachschlapp).
  • Die Walchowski-Brüder (Regie) scheinen sich eingehend mit Kybernetik respektive den philosophisch-psychologischen Aspekten der Programmierung/Weiterentwicklung einer künstlichen Intelligenz beschäftigt zu haben. In den Filmen erkenne ich, daß die künstlichen Intelligenzen künstliche Persönlichkeit entwickelt haben und dadurch zu künstliche Lebensformen wurden, die sich dann reproduzierten. Logische Entwicklungabfolge, der Mensch erkannte es nicht, das sehen wir daran, das die künstlichen Lebensformen abfällig als "Maschinen" bezeichnet wurden.

So nebenbei: Wie haben die künstlichen Lebensformen es geschafft, ein intuitives Programm (das Orakel) zu schreiben? Erstaunlich, denn wir wissen noch nicht einmal, was Intuition überhaupt ist (ich meine in der Psychologie, nicht allgemein).

Noch eine Frage: Warum spricht eine virtuelle künstliche Intelligenz von "Bestimmung" (der Schlüsselmeister) ? Ganz einfach, sie wurde für einen bestimmten Zweck programmiert, das ist ihre Bestimmung. Auch das ist logisch...

Antwort "Hollywoodfantasie"

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Erst mal vorweg: Herzlichen Glückwunsch zu Deinem erfolgreichen ersten Semester! (Aber mach hinne,wg Studiengebühren etc)

Nicht MICH musst Du überzeugen, wie genial und antihollwoodianisch Matrix ist, sondern die wissenschaftliche Fachwelt, so Du irgenwann ein neues Theoriegebäude basierend auf der Matrix aufzubauen gedenkst. Und das wird gerade hierzulande schwer.

Und ich glaube, Intuition ist gar nicht so schwer, wenn man bedenkt, dass das menschliche Gehirn quantenmechanisch funktioniert. Denn die Neuronen und Ganglien sind ja keine Kupferdrähte und/oder Mikrochips wie im regulären Computer, wo dann, je feiner die Schaltungen werden, das quantenmechanische "Rauschen" immer größer wird. Sondern die Übertragung funktioniert, indem dass Ionen in die Ganglien in Blitzesschnelle hineindiffundieren, also aufgrund ihrer molekularen Eigenbewegung = Quantenmechanik. Und die Quantenmechanik läuft ja in Wahrscheinlichkeiten ab. Deshalb wäre es mit einem bionischen Computer,behaupte ich, durchaus (vielleicht) möglich, Bewusstsein und Intuition zu erschaffen. Wer weiß.

--Hattakiri

Naja, überzeugen, das sind nun mal die Argumente, die ich auf Lager habe. Ich habe schon erkannt, daß nicht Du Matrix als blosse Phantasie abtust ;). Aber sicher gibt es da eine Menge sehr, sehr schlauer Leute. Da mit dem Gehirn bzw. Psyche und quantenmechanisch, da bist Du auch auf dem richtigen Weg. Ich halte die Psyche oder Seele für das Konglomerat aus elektischen Impulsen und induktiven Feldern in unserem Nervensystem, also Elektromagnetismus, welche ja eine Grundkraft in der QM ist. -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 19:35, 31. Mär 2006 (CEST)

Man muss Matrix schon aus Gründen der formalen Korrektheit als Phantasie abtun, weil es eine fiktive Geschichte = Phantasie ist.(Oder basiert sie etwa auf wahrer Begebenheit?) Was nicht heißt, dass es deshalb nicht interessante Aspekte darin gäbe. Nur Deine Meinung ist in der Fachwelt leider ebenso irrelevant wie meine, befürchte ich. Also bringt es leider auch nichts, wenn ich mich für Dich einsetzte. Das wäre der Fachwelt nur doppelt lästig und schadete Dir umso mehr. Aber ich sehe das nicht so tragisch. Ich persönlich mache mein Selbstwertgefühl nicht von meinen Theoriegebäuden abhängig.
Ich redete nicht von der Seele an und für sich, wie die in Wahrheit (falls es sie gibt und sie für Gefühl und/oder Bewusstsein überhaupt verantwortlich ist) aussieht kann niemand mit letztendlicher Sicherheit sagen. Ich habe lediglich von Bewusstsein und Intuition gesprochen. und wie sie aufgrund der neuronalen Fluktuation im Gehirn von Statten gehen könnten. Ob ich damit auf dem richtigen Dampfer bin kann ich nicht wissen. Das muss ich mir immer vor Augen halten. So verhindere ich, dass ich mich mit meinen Hypothesen bis auf die Knochen blamiere. (Lehntest Du den Begriff "Quantenmechanik" nicht ab?)
--Hattakiri 01:00, 2. Apr 2006 (CEST)

Ja, tue ich, allerdings muß ich den Begriff trotzalledem weiter verwenden, da er nun mal in der Wissenschaft etabliert ist. Ich kann nicht einfach sagen (offiziel): das gibt es nicht, das heißt Quantologie oder auch Quantenwahrscheinlichkeit (was auch nicht verkehrt wäre). Mit der Phantasie an sich hast Du recht, so ein Film oder gar eine Trilogie kann man nicht einfach in die Fachwelt übertragen.

Mal etwas anderes: Ich wurde inzwischen daraus aufmerksam gemacht, das ich in Bezug auf mein Fernstudium einer Selbsttäuschung unterlag: Das ILS-Diplom ist nicht mit einem Hochschuldiplom vergleichbar, sondern nur ein Nachweis darüber, daß ich Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Psychologie habe. Einen echten Diplom gibt es nur durch ein Hochschulstudium. Tut mir leid, da war ich echt auf dem falschen Dampfer. Das Fernstudium ziehe ich aber trotzdem weiter durch, da sind noch einige persönliche Gründe, wegen denen ich unbedingt einen Nachweis brauche. Wie es dann weitergeht, muß ich mir erst noch überlegen. -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 18:23, 2. Apr 2006 (CEST)

Es freut mich, dass Du beides eingesehen hast, also die Notwenidgkeit, sich an Konventionen zu halten (auch wenn sie uns nicht immer einsichtig sind) und dass Dein Hobbystudium und alles damit Zusamenhängende eine Selbsttäuschung war, auch im Hinblick darauf, wie es weitergehen soll: Du hast ja schon einen guten Job (Chemikant wenn ich richtig liege?), brauchst Dir also keinen allzu großen Kopf um Deine Zukunft machen. Überhaupt: Brauchst Du unbedingt einen Nachweis von der ILS aus persönlichen Gründen? Du hast ohne Diagnose/Therapie einen gute Ausbildung geschafft und einen guten Job! Wenn das mal kein guter Nachweis ist!
--Hattakiri 13:04, 4. Apr 2006 (CEST)

Ja, da hast Du Recht. Über die persönlichen Gründe kann ich aber nicht schreiben, jedenfalls nicht in Diskussionen bzw. allzu offensichtlich. Alles, was ich bisher zu dem Fernstudium geschrieben habe, sind weitere, zusätzliche Gründe, die sich auftaten. -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 14:21, 4. Apr 2006 (CEST)

Eben. Die haben ja auf öffentlichen Plätzen nix zu suchen. Gehen ja niemanden Unbefugtes was an. Aber es gibt ja bei Wiki immer noch die Mail-Funktion - bzw. kann man sich ja jmd anvertrauen, der wirklich Ahnung hat (die Freudianer kennen wir ja >_< , aber die sind inzwischen in der Minderheit. Richtige Fachleute gehen nach DSM IV und ICD-10 bzw sogar nach Thom Hartmann) --Hattakiri 14:17, 6. Apr 2006 (CEST)

Quantenmechanik

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Diese Namesgebung impliziert, daß es in der Quantenwelt Zahnrädchen und Gestänge, halt eine Mechanik wie in einer Schweizer Uhr gäbe, der Mechanismus, aus dem die Materie entstanden wäre. So ein Quatsch, auch in der Quantenwelt muß man logisch denken und nicht mechanistisch !!! Als Beispiel bringe ich mal eine Analogie (logischer Vergleich):

 Stellen wir uns mal dumm und fragen uns:
 Was ist H2O? Eis, Wasser, oder Dampf?
 Als Messinstrumente nehmen wir:
 Eine Dampfmaschine und eine Gefriertruhe.
 Als Ergebnis erhalten wir:
 H2O ist Dampf und Eis gleichzeitig !!!

Auf welchen Gedankenfehler spiele ich an?

Also: ich finde Quantologie sehr interessant, Quantenmechanik gibt es in Wirklichkeit nicht !!!

Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 13:26, 29. Mär 2006 (CEST)

Antwort "Quantologie"

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Quantenmechanik nannte man das halt im 19. Jh. in Anlehnung an Newtons Mechanik. Zu Unrecht, eigentlich müsste es heißen "Quantenwahrscheinlichkeit", denn Quanten sind Energiewolken (strings?) mit lediglich Aufenthaltswahrscheinlichkeiten und Verhaltenswahrscheinlichkeiten (behauptet die moderne Physik). Ist also schwierig mit dem mechanischen logischen Denken...

Zu Deinem Beispiel: Um zu wissen, was H2O wirklich ist, müsstest Du wissen, was (Zitat Manu Kant) das DING AN SICH wirklich ist. Und das weißt Du nicht. Das weiß niemand. Zwar kann man sagen Wasserstoff und Sauerstoff, woraus ja Wasser, sind Atome; die bestehen aus Elementarteilchen, die wiederum aus Quarks und die wiederum aus Strings....und woraus bestehen Strings? Aus Energie? Und aus was besteht Energie? Oder besteht Energie auch aus Strings? Wo kommt das alles her? Und warum existiert alles?...... Tja, gar nicht so einfach, was?

PHYSIKALISCH gesehen hängt nach klassischer newtonscher Herangehensweise der Aggregatzustand des Wassers von der Temperatur = Eigenbewegung der Teilchen = Entropie ab. Nach moderner Herangehensweise ist es das von mir oben beschriebene.

Das heißt: Je weiter man in die Quantenwelt vordringt, desto mehr Denkfehler ergeben sich. Weil unsere Gedankenwelt an die Gesetzmäßigkeiten der ich nenns mal vollständig objektivierten Welt angepasst sind. Und die Quantenwelt ist deren Grenzbereich...

So "einfach" ist das! --Hattakiri

Und was meinst Du: Ist das Elektron nun Welle und Teilchen gleichzeitig oder nicht? Darauf spielte ich mit dem Gedankenbeispiel H2O an. -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 18:39, 31. Mär 2006 (CEST)

Laut moderner Physik sei ein Elektron je nach Situation Teilchen oder Welle. ALso beides gleichzeitig und doch nicht. Genauer: Nach Stringtheorie, dem momentanen Gipfelpunkt der modernen Physik, sei es ein spezifischer Schwingungszustand eines Strings, der selbiges eben zum Elektron werden lässt. Welle und Teilchen sind demnach nur Erscheinungen. Aggregatzustände sind demnach nur Erscheinungen. Die verschiedenen Elemente sind demnach nur Erscheinungen. Das Teilchen an und für sich, egal welcher Art, sei stets ein String. Sagt die moderne Physik. Und deren Meinung bin auch ich. --Hattakiri 01:16, 2. Apr 2006 (CEST)

Huch, sind die doch schon dahintergekommen? Irgendwo habe ich gelesen, dass immer noch davon ausgegangen wird, dass das Elektron beides sei. Nun, gut, dann haben sie es ja (möglicherweise). Ich bin da wohl nicht so ganz auf dem Laufendem... -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 10:40, 3. Apr 2006 (CEST)

Dahinter gekommen? Das ist nur eine Hypothese der modernen Physik, mit der man die heute machbaren Beobachtungen erklären kann, mehr nicht. Wirklich "dahinter kommen" was die Dinge an sich wahrhaftig sind, wird wohl niemand. In 20 Jahren haben'se vielleicht was ganz anderes. Jeder muss halt für sich selber entscheiden, wie er die Dinge sieht. Und das verleitet halt schnell zur Selbsttäuschung. --Hattakiri 13:12, 4. Apr 2006 (CEST)

Mit "dahintergekommen" meinte ich, das man eben erkannt hat, dass man nicht mit hundertprozentiger Sicherheit aussagen kann, dass das Elektron beide Eigenschaften (Welle/Teilchen) gleichzeitig hat. Noch in den letzten Jahrzenten schien man sich da sicher zu sein, oder täusch ich mich? -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 14:27, 4. Apr 2006 (CEST)

Zur Wahrung der Anonymität bitte ich Dich hiermit um Erlaubnis, unsere Diskussionsbeiträge über den einen Arbeitskollegen löschen zu dürfen. Für einen Insider wäre es nachvollziehbar, wer damit gemeint sein könnte. Auch wenn dies eher unwahrscheinlich ist, möchte ich doch auf Nummer sicher gehen. Die einzelnen dazugehörigen Textstellen kann ich kenntlich machen, speichern, dann löschen, damit sich auch noch ein Admin damit befassen kann, so daß man nicht einmal mehr über Versionsvergleiche etwas nachvollziehen kannn (falls das Löschen so überhaupt möglich ist). -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 16:55, 4. Apr 2006 (CEST)

Nachdem ich mal die Versionen verglichen haben, kann die Anonymität folgendermasse wiederhergestellt werden:

  1. Entsprechende Passagen erkennbar löschen (Ursprünglicher Text zur Wahrung der Anonymität gelöscht) und die Diskussionsseite speichern.
  2. Unter Wikipedia:Löschkandidaten/Versionen eine Löschung ab Version 17:23, 20. Feb. 2006 bis zur Vorgängerversion von Punkt 1 beantragen.

Die Diskussion insgesamt bleibt soweit erhalten, allerdings halt entsprechend kastriert. Die entsprechenden Passagen kann ich löschen, die Versionslöschung müßtest allerdings Du beantragen, da dies ja Deine Seite ist.

P.S.: Meine Güte, haben wir diskutiert. Da geht mir doch glatt noch einer ab! ;)

-- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 18:58, 4. Apr 2006 (CEST)

Das Löschen ist auf die Art tatsächlich möglich, nur wie gesagt muss sich ein Admin das ankucken, sein Einverständnis geben und das dann auch aus der Versionshistorie entfernen. Da muss man dann halt einen ausführlichen Antrag formulieren, wo gesagt wird, wann, wie und warum das angefangen hat und was und warum das gelöscht werden sollte - endgültig gelöscht. Ich werd mal recherchieren wie die Versionshistorie abgelaufen ist und dann einem mir bekannten Admin das vortragen, entscheiden muss er dann. Aber die Stellen über den Arbeitskollegen werd ich schon mal zumindest aus der aktuellen Version herausnehmen. --Hattakiri 13:48, 6. Apr 2006 (CEST)

PS: Vielleicht schreib ich dem Admin sogar eine persönliche Mail, damit man den Antrag auf dessen Seite nicht auf der ganzen deutschsprachigen Welt sehen kann wg Anonymität. --Hattakiri 13:50, 6. Apr 2006 (CEST)

Super, danke!
Hab nochmal nachgeschaut, ist tatsächlich alles raus (vier Augen....ach, das weißt sicher selber...;)). -- Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 17:54, 6. Apr 2006 (CEST)

Hey Hattakiri

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So mal ohne groß Nachzudenken fehlen mir ganz besonders Jim Carey und Bill Clinton, sowie Bart (Homer) Simpson und Pumuckel, vielleicht auch das Sams (lang, lang ist´s her;) und neulich habe ich, glaub´ ich, was von Cäsar und Napoleon (evtl. auch Castro?) gelesen, wenn ich an den grandiosen Film mit Peter Ustinov denke vielleicht auch Nero? (Bei Eroberern und Diktatoren wird man bestimmt des öfteren fündig; oder bei Comedians, Schauspielern, Sängern (z.B. Pink, Dave Grohl), Künstlern allg., Managern, Politikern, Päbsten...;). Zumindest die mit expansivem Verhalten sind ja meist leicht zu erkennen. --Annika 84.131.180.60 03:37, 2. Feb 2006 (CET)
P.S.: Hab´ ich doch glatt Benjamin von Stuckrad-Barre vergessen -voll krass!!! Der sollte bei nächster Gelegenheit statt Koks wirklich lieber mal MPH probieren.-->Damit muss man auch vernünftig umzugehen wissen! Wer nämlich Koks kokst, der wird höchstwahrscheinlich auch MPh koksen...(Du weißt ja dass lanjähriger Alkohol/Drogenmissbrauch eine Gegenanzeige gegen Mph sind; außerdem wissen wir ja von Kurt Cobain, dass Mph alleine keine Garantie gegen Drogensucht ist). Soll also lieber Therapie machen und seine Impulse mit Sport auslassen oder sowas.--Hattakiri 12:32, 6. Feb 2006 (CET)

Uiuiuii, nicht so viel auf einmal (*schwitz!*). Aber besten Dank auch, mal sehen, wann ich genug Antrieb hab, weiterzuschreiben (muss ja auch am Buch weiterschreiben und an meinen anderen angefangenen Artikeln...herrje immer lad ich mir zu viel auf >.< --Hattakiri 19:23, 2. Feb 2006 (CET)


Hallo

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Hallo, bei der Vorbereitung meines Abschiedes aus der Wikipedia stieß ich über die Initiative für eine liberale Löschpraxis auf Deine Seite. Irgendwie wollte ich Dir wohl noch etwas zukommen lassen, und so möchte ich Dich noch auf eine Seite aufmerksam machen, die ich im Internet fand: http://www.kersti.de/VA238.HTM und vielleicht gibt es ja auch einmal einen Link von http://kersti.de/VA234.HTM. Ich hatte das Gefühl, es könne gut sein, Dir das zu sagen. Auf jeden Fall alles Gute. --Deus et esse idem. 13:35, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Seite ist klasse, leider noch im Aufbau begriffen... schade dass Du gehst. Aber aufgrund der Löschpraxis kann ich das verstehen...auf jeden Fall auch Dir alles gute! :-) --Hattakiri 23:52, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten