Benutzer Diskussion:Herbertweidner/Spielwiese

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 77.24.214.197 in Abschnitt Definition
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Die Geschichte sollte m. E. bis an die Gegenwart heranreichen, so daß herauskommt: Heute hat sich der Fokus bei den Trafos verschoben hin zu kleineren Bauteilen --> Schaltnetzteile. --Michael Lenz 01:08, 10. Jun. 2009 (CEST) Wer kann dazu beitragen?--Herbertweidner 09:11, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Definition

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Hallo Herbert, wir müssen wohl zwei verschiedene Dinge unterscheiden:

  • Das, was gemeinhin (sprachlich) unter einem Transformator verstanden wurde und wird.
Ich denke zunächst da an den Eisenbahntransformator der Spielzeug- bzw. Modelleisenbahn. Ich muss so einen haben (und finden!). Ich glaube mich da an einen UI-Schnitt zu erinnern, bei dem die Außenwicklung Schleifer hatte (ähnlich einem Regeltransformator). Dieser Trafo enthielt meiner Erinnerung nach auch einen Selengleichrichter, lieferte also eine (pulsierende) Gleichspannung.
Darüber hinaus gibt es den Brockhaus von 1910, bei dem auch der Umformer in den Begriff eingeschlossen ist, und einen Duden, der die Form der Energie am Ausgang eher offen lässt. Und der ältere Kürschner (1895) ist der eingeschränkten Meinung.
Eine Quelle für den „elektronischen Transformator“ habe ich nicht, aber grundsätzlich kann hier sowohl am Ausgang als auch am Eingang Gleichspannung liegen. Am Eingang sogar beliebiger Polarität.
Natürlich ist die Bezeichnung AC/DC Adaptor da richtiger, aber kein Deutsch. Übersetzt ist das allgemeiner ein „Netzteil“, aber der bestimmende Inhalt bleibt der Transformator mit seiner Eigenschaft der galvanischen Trennung.
  • Das Schaltungsprinzip Transformator.
Für dieses Prinzip sind Einzelheiten, wie Kern usw., zunächst nebensächlich. Und natürlich gehört der Übertrager mit zu diesem Prinzip, genau so, wie das Variometer (z. B. im Rückkopplungspfad).

Diese Unterscheidung könnte auch in der Form vorgenommen werden, dass gesagt wird: Ein Transformator ist im Allgemeinen eine Anordnung zur Umformung elektrischer Energie und im engeren Sinne „das mit der gleichen Frequenz am Ein- und Ausgang“, also mit der Wechselspannung.

Dasselbe Grundproblem besteht bei der Spule. Der Artikel Induktivität (Bauelement) ist da einfach falsch, weil er die Eigenschaften einer Spule auf die Selbstinduktivität beschränkt. Diese Art der Ausdrucksweise ist Techniker-Slang.

Genauer gesagt: Wir denken natürlich in Modellen. Aber wir sollten dieses Denken von der Realität unterscheiden und die Ebenen der Verfeinerung der Modelle betonen, also die Abstraktionsbebenen, die Ersatzschaltbilder und ihre Verfeinerungen. -- wefo 05:16, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, hier ensteht der Eindruck das Frequenzen transformiert werden, dem ist aber nicht so, in allen Schaltungen wo unterschiedeliche Frequnzen auftauchen wird gemischt oder moduliert siehe auch Ringmischer, AM Modulation und Ratiodetektor. Die Funktion beim Meißneroszillotors, ist einmal Parallelschwingkreis und die Phasenrichtige Rückkopplung auf den Eingang. Anpassung für Spannung, Strom und Wiederstand sind eher erwünschte Nebensachen und können auch anders erzeugt werden. --77.24.214.197 13:13, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Geschichte

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Dieser Abschnitt sollte noch etwas ausgebaut werden. Ich habe da den Stand von 1873. Aber ich denke auch an die 400 Hz, die auf Schiffen üblich waren.

Dieser ausgebaute und dadurch längere Teil verdient einen eigenen Artikel. Dem OmA, der wissen will, was ein Trafo ist, sollte man an dieser Stelle die Sache mit der elektrodynamischen Maschine ohne bewegte Teile erklären, also, allgemeiner gesagt, den Begriffsumfang. -- wefo 05:16, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bau aus! Gern! 400 Hz sind auch in Flugzeugen üblich - sind das aber nicht eher Nebensache? Mit der Erwähnung "Maschine" bin ich vorsichtig, denn OMA stellt sich darunter etwas ganz anderes als einen Eisenklotz vor. Lies mal die Einleitung von Maschine, da steht: "..vor allem für mechanische Einwirkung verwendet." Trifft das auf einen Trafo zu? Zumindest in der Einleitung geht es nicht um eine exakte akademische Begriffsdefinition, sondern um eine kurze Zusammenfassung, wozu ein Trafo gut ist.--Herbertweidner 10:12, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Du hast da einen sehr guten Abschnitt geschrieben. Das, was ich beitragen könnte, sind die gescannten Seiten meines dicken (Kinder-)Buches aus dem Jahr 1873. Aber diese Mühe hat nur dann Sinn, wenn wir wissen, was wir wollen. Der Aspekt der 400 Hz auf Schiffen (die sind mir wegen des Echolots näher, weil ich als Lehrling damit zu tun hatte) und Flugzeugen hat schon auch mit der Geschichte zu tun, denn die bei gleicher Leistung schwereren Trafos für 50 Hz (oder irre ich mich da?) waren für diese spezielle Anwendung ein Hemmnis. Die Trafos bestimmten in Teilbereichen die Entwicklung der Technik.
Was die Definition angeht, müssen wir dem Leser meines Erachtens eine Brücke bauen, die es ihm ermöglicht, auch die akademische Sicht nachzuvollziehen. Am löschsichersten sind da Zitate geeigneter Definitionen aus Büchern. Diese Zitate zu sammeln, bereitet eine gewisse Mühe, die auch wieder nur dann Sinn hat, wenn uns klar ist, wohin der Weg geht.
Meine Sicht zur Beschränkung lässt sich bekannterweise so zusammenfassen: Möglichst nicht mehr als neun Überschriften und möglichst nicht mehr als eine Seite pro Überschrift. Wir stimmen da also durchaus überein. -- wefo 13:47, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Idealer Transformator mit sinusförmiger Spannung

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Die Formel für die Spannung ist nur eine halbe Sache. Und grundsätzlich sollten wir die physikalischen Grundlagen nicht mit den Modellebenen verwechseln. Konkret: Die physikalischen Grundlagen könnten eine Sache für die Physiker sein, unsere Sache sind die Modelle, also die Ersatzschaltbilder mit unterschiedlichen Stufen der Verfeinerung.

Das von mir kritisierte Bild gibt es weniger bunt auch in der Literatur und hat dort den gleichen Mangel. Wenn wir dieses Bild so zu sagen in den idealen Transformator (meinen Artikel Benutzer:Wefo/Transformator (idealer Transformator) halte ich für weitgehend reif) hineinlegen und die nahe liegenden Anschlüsse verbinden, dann müssten wir in die Formeln ein Minus einfügen. In der Literatur (Kleine Enzyklopädie Technik, Leipzig) steht daneben ein anderes Bild mit anderer Anordnung der Wicklungen und so mit anderer Polarität.

Die Literatur sollten wir umfangreich als Fußnoten zitieren. Das erspart uns verwirrende Passagen im Text. Auch Kommentare (also durchaus auch Ansichten, Meinungen) kann man so aus dem Text auslagern und damit die Übersichtlichkeit verbessern. Das unkritische Kleben an den Belegen halte ich für nicht verantwortbar, aber eine solide Trennung in der Darstellung könnte gelingen. -- wefo 05:16, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Den idealen Trafo würde ich auf jeden Fall auslagern. Wie gefällt dir denn die Struktur? Ich denke, man sollte keinen Block länger als eine halbe Bildschirmseite werden lassen.--Herbertweidner 10:15, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Zur Struktur habe ich schon angedeutet, dass ich den Begriff „physikalische Grundlagen“ als Überschrift vermeiden würde. Die magnetischen Wirkungen sind uns weitgehend egal, solange sie sich nicht auf die Modellebenen auswirken. Und einem Link folgend bin ich auf die für mich schreckliche Formulierung mit dem „eingeprägten“ Strom gestoßen. -- wefo 13:59, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ok, welchen Ausdruck würdest du statt „physikalische Grundlagen“ verwenden? Nur "Grundlagen"? Eigentlich ist ja alles irgendwie Physik. Ich werde das mal ausbessern. Vielleicht reagieren die Kollegen vom Portal:Physik dann nicht so algerisch :-) „Eingeprägter“ Strom ist aber schon ein üblicher Ausdruck: Google liefert 9500 Suchergebnisse!--Herbertweidner 22:21, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe oben schon unter Definition vorgeschlagen, eine Überschrift im Sinne von „Das Ersatzschaltbild und seine Verfeinerungen“ zu verwenden. Dein Schritt vom „idealen Trafo“ zum „realen Trafo“ ist viel zu groß. Auf diese Zwischenüberschriften würde ich verzichten und den Sinn der Verfeinerungsschritte verbal darstellen. In einem Artikel „verlustloser Trafo“ kann man wunderbar zeigen, dass schon die energetische Verlustlosigkeit zwei Spannungsverluste zulässt: Die primäre Streuinduktivität wirkt sogar schon im Leerlauf, und beide Streuinduktivitäten gemeinsam vermindern die Spannung unter Last. Und die Gegeninduktivität ist eine ideale Induktivität (ohne Ohmschen Wicklungswiderstand), was erklärt, dass Gleichstrom bezüglich der Sekundärseite kurzgeschlossen ist.
Ich kenne Deinen (sprachlichen) Hintergrund nicht. Mir ist „Eingeprägter Strom“ nie begegnet, diese Ausdrucksweise scheint mir völlig abwegig (siehe idealer Transformator), insbesondere in Zusammenhang mit einem denkbaren Leerlauf. Die Idealisierungen einer elektrischen Quelle kenne ich nur als Urspannungsquelle und als Urstromquelle. Die Urstromquelle als Konstantstromquelle zu bezeichnen, ist Blödsinn, weil die Urstromquelle einen signalabhängigen Strom generieren kann, wie es z. B. im Ersatzschaltbild der Pentode oder des Transistors dargestellt wird. Die „Stromquelle“ allgemein ist eine Energiequelle, Fachleute sprechen, solange nicht wirklich eine Stromquelle gemeint ist, von z. B. einer Batterie oder einem Netzteil als Spannungsquelle. Und die hat - in der Verfeinerung - einen Innenwiderstand. Die Silbe „Ur-“ kennzeichnet also den Übergang von der Realität zur Idealisierung.
Mich beeindruckt die Definition im Kürschner 1895 sehr, die dann vom Brockhaus 1910 für heutige (physikalische) Begriffe zu stark verallgemeinert wird. Aber der Trafo bei der Spielzeugeisenbahn ist nun mal kein Trafo im Sinne der engen Definition, und der elektronische Trafo (z. B. auch im Mixer für Milchshakes mit sozusagen abnehmbarer Sekundärwicklung und ohne nennenswertes Gewicht) ist es auch nicht. Die in vielen Trafos vorhandenen Dioden (Steckernetzteil, Netzadapter usw.) lassen den Trafo mit seiner potentialtrennenden Eigenschaft und seinem Gewicht(!) weiter als das namensgebende Element erscheinen. Der Ladekondensator befindet sich oft im eigentlichen Gerät, obwohl die trennbaren Teile in der Wirkung eine Einheit bilden. -- wefo 03:12, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: „Urstromquelle +elek -wasser -trink -mineral“ hat nur drei Treffer. Da kann ich nur staunen. -- wefo 03:29, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Konstantstromquelle würde ich auf keinen Fall schreiben, weil da wohl jeder an "unveränderlichen Gleichstrom" denkt. Für den Stromwandler brauchen wird aber Wechselstrom, dessen Wert unabhängig vom Lastwiderstand ist. Ich kenne dafür keinen anderen Ausdruck als „Eingeprägter“ Strom. Ich habe folgende Absätze vorbereitet, bewerte diese bitte. Sollte man so etwas einbauen?

Ich freue mich, dass wir uns bezüglich der Ablehnung des Ausdrucks Konstantstromquelle einig sind. Für die Darstellung von Urspannungsquelle und Urstromquelle gab es eine Norm, die ich wahrscheinlich suchen und vor allem finden muss. Wahrscheinlich habe ich die Norm selbst nicht, sondern nur eine oder mehrere Quellen mit einem Auszug daraus. Die Begriffe sind mir so selbstverständlich, wie mir die Begriffe mit „einprägen“ völlig fremd sind. Ein deutsch-russisches Wörterbuch kennt einprägen nur mechanisch, aber das hilft nichts, den auch die „Ur-“ sind nicht angegeben. Ich muss suchen. Gruß -- wefo 16:13, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das Wenige, was ich bis jetzt gefunden habe, findest Du versteckt in den Literaturstellen zu Benutzer:Wefo/Trafo. Die „eingeprägte“ ist auch dabei, die ist mir aber nie aufgefallen. Falls ich so etwas mal gelesen haben sollte, habe ich es überlesen. -- wefo 22:33, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was ist eingeprägte Spannung? Das ist beispielsweise die Netzspannung 230 V aus der Steckdose, denn der Innenwiderstand des Stromnetzes ist sehr gering und beträgt nur wenige Ohm. Man muss schon sehr viel Strom fließen lassen, bis die Spannung merklich absinkt. Auch ein stabilisiertes Labornetzteil gibt sehr konstant 12 V (Gleichspannung) ab. Der Strom lässt sich bei Kenntnis des Lastwiderstandes berechnen, er ändert nicht die Spannung. Die Mehrzahl aller technisch verwendeten Stromquellen wie Batterien, Akkus, Generatoren müssten eigentlich als Spannungquellen bezeichnet werden, denn sie geben eingeprägte Spannung ab, die optimalerweise nicht stromabhängig ist. Von den zwei Grenzfällen der Belastung – Leerlauf und Kurzschluss – ist bei der Spannungsquelle der Leerlauf als Grundzustand anzusehen, denn dann ist die abgegebene Leistung Null. Kurzschluss kann Schäden verursachen, weil der Strom über alle Grenzen steigt.

Was ist eingeprägter Strom? Es gibt Labornetzgeräte, die sich beispielsweise auf sehr konstanten Strom 0,3 A einstellen lassen und diesen Strom bei Kurzschluss genauso wie bei Belastung mit 20 Ω oder 35 Ω liefern. Man darf eingeprägten Strom nicht mit konstantem (Gleich-)Strom gleichsetzen, es gibt auch eingeprägten Wechselstrom. Diesen findet man selten, die Herstellung ist aber einfach: Man legt an die Steckdose (230 V, 50 Hz) eine Reihenschaltung von Belastungswiderstand R und einem 2 µF-Kondensator. Dann fließt fast unabhängig von R ein Wechselstrom mit dem Effektivwert 145 mA. Gleichgültig, ob R den Wert Null Ohm oder 30 Ω oder 120 Ω besitzt. Da die Spannung bei Leerlauf nicht unbegrenzt steigt, handelt es sich um kein ideales Konstantstromgerät für Wechselstrom. Von den zwei Grenzfällen der Belastung – Leerlauf und Kurzschluss – ist bei der Stromquelle der Kurzschluss als Grundzustand anzusehen, denn dann ist die abgegebene Leistung Null. Leerlauf kann Schäden verursachen, weil die Spannung über alle Grenzen steigt.

--Herbertweidner 09:50, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Benutzer:Herbertweidner/Spielwiese#Anwendungen

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Hilfe: Ich suche noch weitere treffende Beispiele zu "Anwendungen". Wir wollen doch besser sein als die Autoren von Transformator--Herbertweidner 22:27, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nicht die Menge machts. Ich finde die Klassifizierung in „BI Lexikon A bis Z in einem Band“ beeindruckend und erstrebenswert. Diese Klassifizierung hast Du in ähnlicher Weise vorgenommen, und hier sind die Zwischenüberschriften sinnvoll. -- wefo 03:19, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
..eher die Vielfalt, nicht nur 50 Hz-Brummer. Seltsamerweise wird in Netztransformator der FI-Schalter nicht erwähnt, obwohl er alltäglich ist. Die Autoren akzeptieren offenbar keine Trafos an "eingeprägtem Strom"--Herbertweidner 12:13, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Herbert, hast Du das Bild http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Trafo_1.png im Original und kannst es noch umändern? Ich würde zwei Änderungen für sinnvoll ansehen:

a) eindeutige Bepfeilung, damit man die Transformationsgleichung vorzeichenrichtig angeben kann und

b) gleichsinnige Wicklungen nur auf einer Seite des Trafos

Punkt b) ist ein rein didaktischer Einwand. In der jetzigen Form muß man zwei Gedankenschritte "zu viel" aufwenden, um zu erkennen, was passiert. Einerseits muß man erkennen, daß der Transformator gegensinnig gewickelt ist; andererseits muß man erkennen, daß die Spannungspfeile (ich denke, sie sollen "von oben nach unten" gehen) auf Primär- und Sekundärseite auch "andersherum" sind, so daß sich die Minuszeichen ausgleichen.

Wenn man den Transformator wickelt, wie in der Skizze

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Trafo_Magnetkreis1.PNG 

erkennt der Leser sofort: Aha, der Fluß geht in beiden Transformatoren von unten nach oben und die Wicklungen haben auch die gleiche Richtung. Also müssen bis auf den Übertragungsfaktor N1/N2 auch die gleichen Spannungen anliegen. Das Problem bei meiner Skizze ist, daß sie nicht so schön ist.

--Michael Lenz 12:16, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe die Doppelpfeile zu korrigiert. Ist das ok? Die Umkehrung einer Wicklungsrichtung ist eine längere graphische Spielerei, da werde ich an diesem Wochenende nicht mehr dazukommen - dringende Terminsachen warten. Ich weiß, was du meinst: Wenn man in Gedanken mit dem Fluss fährt, sollen entweder nur Rechts- oder nur Linksschrauben vorkommen. Ich werde das korrigieren, die aktuelle Bild stammt von einem US-Autor, ich habe nur die Beschriftung eingedeutscht..--Herbertweidner 19:38, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, die Pfeile sind jetzt ok. Es geht vorwiegend drum, daß sie nur eine Richtung haben. Kannst Du die Spannungen und Ströme dann gleich mit Indizes 1 und 2 versehen? --Michael Lenz 20:27, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte noch ein Blick: Der Wickelsinn ist vertauscht, stimmt insbesondere die Richtung vo I2 ? Das Bild "Trafo_Magnetkreis1.PNG" habe ich auskommentiert. Ich denke, wir können demnächst einen Admin bitten, folgendes zu machen:

  • den bisherigen Transformator in Netztransformator umzubenennen (ein Redirect besteht bereits) und
  • diesen (in meinen Augen gelungenen Entwurf) von Kommentaren zu befreien, ans Tageslicht zu heben und als zukünftigen Hauptartikel Transformator der allgemeinen Kritik auszusetzen.

Der Seitenzweig Netztransformator wird dann von allen Wiederholungen befreit, die in anderen Seitenzweigen zu lesen sind. Einverstanden? --Herbertweidner 21:02, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hmm - aber bitte erst, wenn die kleingedruckten Kommentare raus sind ;-) Ich habe die Vorzeichen in Ordnung gebracht. Didaktisch sind sie jetzt nicht besonders. Hauptsache ist erstmal, daß sie richtig sind. Ich werde bei Gelegenheit mal eine schöne Zeichnung machen, evtl. inkl. Mittenanzapfung. --Michael Lenz 22:56, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Externe Meinungen

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+ Benutzer_Diskussion:Pittimann#Bitte um Hilfe

Hallo herbert Weidner. Ich schließe mich der Meinung von Michael Lenz an. Schau doch bitte mal auf meine:[Benutzer:Emeko/Spielwiese 2]]. Dort steht etwas über die übertragbare Leistung des Trafos und zum Induktionssatz unter Physikalische Grundlagen.--Emeko 09:29, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ok, Formel und vor allem Herleitungen kommen nicht den Hauptartikel. Michael Lenz meint, schon eine Formel wäre zu viel. Da stehen Text, Bilder, Verweise zu Details wie Netztransformator. Dort oder noch besser in [[Modell des Transformators] ist dein Beitrag richtig.--Herbertweidner 11:43, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ok, das sehe ich auch so. Bin froh, daß du mit den Formeln und der Herleitung und der Begründung weshalb man mit den Spannungszeitflächen den Trafo leichter berechnen kann, einverstanden bist. Pittimann und Zipferlak haben das auch schon so vorgeschlagen. Bist Du und die anderen einverstanden, wenn ich das Wichtigste von meinen Spielwiesen, "Physik des Trafos" und "Leistung und Größe des Trafos" in einen eigenen Artikel mit neuem Namen packe? Zuerst Natürlich auf meiner Spielwiese 2. In welchen der bestehenden Artikel das hineinkommt, müssen wir noch diskutieren. In Netztransformator oder Modell des Transformators kann ich noch nicht entscheiden. Michael Lenz muß da auch noch gefragt werden.--Emeko 13:07, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ob ein Artikel Spannungszeitflächen erläutert oder benutzt, ist mir an sich relativ egal. Es kommt eben drauf an, ob der Begriff Vorteile für die Beschreibung bringt.
Auch der Magnetkreis bietet einen guten Ansatz, um das Verhalten von Trafos zu beschreiben - insbesondere bei mehreren Anzapufungen nützlich.
Beide Berechnungsmethoden gehören m. E. eher nicht ins Modell des Trafos rein, da es dort um ein Modell (Netzwerkmodell) und nicht um ein Lösungsverfahren geht.
Aber mir scheint, dass der Begriff Spannungszeitfläche in den Artikel Magnetkreis mit reingehören könnte.
Ein paar Hinweise noch zu Deiner Spielwiese 2:
  • Bei der Beschreibung von Strömen und Spannungen fehlen die Zählpfeile, die eine vorzeichenrichtige Beschreibung ermöglichen.
  • In der Beschreibung wirfst Du glaube ich "induzierte Spannungen" und "Klemmenspannungen" in einen Topf. Die induzierte Spannung (u_i=-L di/dt) ist das Umlaufintegral des E-Feldes um einen geschlossenen Weg. Die Klemmenspannungen hingegen besteht immer nur zwischen zwei Punkten. Bei einer Leiterschleife mit ideal leitfähigem Material (ohne E-Feld) sind die Zahlenwerte natürlich identisch, da im Metall keine Spannung abfällt und die Umlaufspannung somit in Gänze an den Klemmen sichtbar wird. Vielleicht gibst Du den notwendigen Zwischenschritt in der Überlegung mit an.
  • Irgendwo gehört noch rein, wo die magische 4,44 herkommt. Darüber wundere ich mich schon länger. Man könnte doch auch 5,55 schreiben. Das ist doch auch eine schöne Zahl. ;-)
--Michael Lenz 18:27, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hi Michael, die 4,4 ergibt sich durch die Auswertung des Integrals, bei 50Hz Sinus-Spannung. Natürlich subtrahiert sich die Gegeninduktionsspannung von der Klemmenspannung. Aber den Zwischenschritt gebe ich noch an. Sind Zählpfeile hier denn nötig?--Emeko 09:15, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich frage mich, welche Überschrift Deine Spielwiese tragen könnte. Die idealen Gleichungen stehen überall und sind nichts Besonderes. Ich denke, dafür sollten wir die Ausführungen aus "Modell des Transformators" nehmen; die sind recht sauber aufgeschrieben.
Das Besondere an Deinem Text ist vorwiegend der Einfluß des Trafokerns (d. h. Nichtlinearitäten und 'Gedächtnis') und der Zusammenhang mit der maximal übertragbaren Leistung. Die Inhalte könnten entweder in Modell des Transformators unter Punkt 4.x eingebaut werden, oder - wenn Du denkst, daß sich daraus ein in sich geschlossener Text ergibt - in ein eigenes Lemma, das dann von "Modell des Transformators" und vom Hauptartikel aus verlinkt wird. --Michael Lenz 20:23, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Michael, du hast wohl nur auf meine Standard Spielwiese geschaut. Danke für die Meinung dazu. Schau aber bitte auf Benutzer:Emeko/Spielwiese 2, dort steht mein Vorschlag für einen eigenen Artikel.--Emeko 22:31, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hi Herbert, der Ringkerntrafo kommt bei dir sehr schlecht weg. Du schreibst er hätte sich nicht durchgesetzt weil er zu teuer sei usw.. Die Verkaufszahlen der Trafo Hersteller sprechen da eine andere Sprache. Gerade in Zeiten der teuren Materialien wie FE und Cu bringt er Vorteile, weil er bis zur Hälfte weniger Material benötigt. Das schrieb ich schon mal in den Artikel, wurde aber wieder alles gelöscht. Kann es sein du magst den Ringkerntrafo nicht, weil er so wenig Leerlaufstrom zieht?--Emeko 09:15, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Quatsch, ich betreibe sogar meinen 24V-Lötkolben mit einem vorgeschalteten Ringkerntrafo. Der Kostenhinweis kam von Ulfbastel. Wie hättest du denn formuliert?--Herbertweidner 19:42, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hi Herbert, entschuldige bitte für den falschen Verdacht. Ich hatte es schon umformuliert, aber jetzt finde ich es nicht mehr. Ist es schon wieder verändert worden?--Emeko 22:31, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Allgemein

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Der Artikel entwickelt sich zu einem Monsterartikel. Dies halte ich für den falschen Weg.

Möglicherweise. Trotzdem würde ich noch gerne was über die Mittenanzapfung lesen. Wahrscheinlich geht das durch einen einfachen Verweis. Ich habe erstmal den Balun hinzugefügt; es gibt aber bestimmt noch einen passenderen Link.

--Michael Lenz 22:52, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Für diesen Artikel sollten auch maximal drei besonders typische Bilder reichen. Ich denke an einen richtigen (klassischen) Umspanner (also nicht Bilder mit Masten und Leitungen), einen Trafo aus einem Gerät (z. B. Radio) und einen kleinen Ferrittrafo aus einer Energiesparlampe. Gruß -- wefo 23:51, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn Du Bilder hast, ok. --Michael Lenz 22:53, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Was hat ein OPV mit der Wandlung elektrischer Energie zu tun? Die Einfügung der Kapitel Verallgemeinerung und Abgrenzung halte ich für eine Katastrophe. Das bedeutet ja nicht, dass derartige Überlegungen falsch sind. Aber in diesem Artikel sollte die Definition so gefasst sein, dass derartige zusätzliche Erklärungen überflüssig sind. Gruß -- wefo 02:29, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ja, den OPV sollte man rauslassen--Herbertweidner 21:03, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der OPV entspricht exakt der Wandlergleichung für die Spannung und ist doch kein Transformator, sondern ein Verstärker. Das meinte ich mit Abgrenzung. Er kann aber meinetwegen raus.

In welchen Artikel würde die allgemeinere Definition der transformatorischen Kopplung Deiner Meinung nach hingehören? Sie ist keine Erfindung von mir, sondern wird zur Berechnung elektromechanischer Netzwerke genutzt, wenn es beispielsweise darum geht: Wie wirkt ein gebremster Lautsprecher/Motor o. ä. in die Elektrik zurück? Es handelt sich dabei um eine Verallgemeinerung des Begriffs "Transformator". Ich kommentiere sie erstmal aus. Thematisch gehört der Text zum "Gyrator". Nachtrag: Es gab schon den Artikel "transformatorische Kopplung". Da gehört das Zeug rein. --Michael Lenz 22:52, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Den Abschnitt Kern habe ich ohne zu stolpern gelesen. Ich habe aber auch hier die Sorge, dass die gestrengen Wächter am Stil mäkeln. -- wefo 21:47, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Drücke dich genauer aus - wo? Was? Ich würde befürworten, dass Benutzer:Hutschi mal alles mit geübtem Auge durchliest.--Herbertweidner 21:54, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Wikis, Bin durch Zufall auf diese Spielwiese gekommen. Halte den Artikel bislang noch nicht für einen "Monsterartikel". Durch die vielen Verweise auf die verschiedenen Trafo-Arten bekommt er eine generelle "Daseins-Berechtigung". Ein Hinweis, ich vermisse einen Absatz "Schaltbilder". Grüße Elcap