Benutzer Diskussion:Horstlochner/Zwillingsparadox

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Hallo Horst, du wirfst die Frage auf, ob im Artikel ein Link auf deine Darstellung zu setzen sei. Das wäre höchst unüblich. Wenn, sollte die Darstellung eingearbeitet werden. Ich finde sie – ebenso wie die ähnliche, von mir vorgebrachte von Henning Genz – anschaulicher als die bisherige mit der berüchtigten "Nachalterung" (was nur eine unglückliche Wortwahl ist), vor allem kommen Goenners und Genz' Darstellung plausibel ohne Beschleunigung aus, eine Sache, an der sich ja immer wieder Missverständnise aufhängen.

Angesichts der ruhmlosen Geschichte der ZP-Diskussion und auch des nicht ganz einfachen Themas wäre es sinnvoll, außerhalb des Artikelraums einen überarbeiteten Artikel zu entwickeln und den dann, wenn er einigermaßen rund ist, dort vorzuschlagen. Soweit ich informiert bin, ist auch Wolfgang Beyer als Hauptautor mit dem gegenwärtigen Artikel nicht wirklich glücklich, weil er durch Rücksichtnahmen auf diese und jene Einwände nicht mehr so konzis und verständlich ist, wie er wohl mal war.

Viele Grüße, Rainer ... 15:05, 28. Dez 2005 (CET)

ad 1.) Beispiel einer Reise mit spontaner Änderung der Geschwindigkeiten

[Quelltext bearbeiten]
Bei der Beschleunigung der Uhrenkette von Bernd auf 80% der Lichtgeschwindigkeit gilt gemäß der Auffassung im Artikel Bellsches_Raumschiffparadoxon, dass der Abstand von Bernds Uhren, die autark und gleichzeitig auf 0,8c beschleunigt werden, im Ruhesystem von Albert erhalten bleibt. Also sieht Albert Bernds Uhren im Abstand von 240000 km (nicht 144000 km) an der Erde vorbeiziehen. Damit ist das Argument der Symmetrie und der Beobachtung des wechselseitig schnelleren Alterns nicht mehr haltbar. Die Asymmetrie der Reise müsste sich also schon auf dem Hinweg zum Zielstern zeigen. Das wäre auch vollkommen logisch, weil Bernd ja beschleunigt und damit sein Inertialsystem ändert, Albert jedoch nicht. --Dreistein 20:43, 28. Dez 2005 (CET)