Benutzer Diskussion:Motix

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Manfred1 in Abschnitt Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften
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Hallo

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Hi Motix, da du ein erfahrener Benutzer bist, kann ich mir den Willkommensbaustein sparen, lege dir aber ungeachtet der Edits von heute unter diesem Account WP:NPOV ganz besonders ans Herz.

Wer immer mir diesen Rat gibt: Er ist so gut nicht, die Forcierung diese Regeln hat zu meiner Sperrung als MoTi2 geführt. So hat mir mein Sperr-Admin in seiner Sperr-Begründung unwidersprochen "Neutralisierung" vorgeworfen. Ich habe daher zur Kenntnis genommen, dass es (weite) Bereiche in Wikipedia gibt, wo die Wikiregeln nicht gelten. Ich bin lernfähig. Punkt. --Motix 10:56, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

+ Warnhinweis

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Außerdem mache dich vorsichtshalber darauf aufmerksam, dass offensichtliche Ersatzaccounts ([1]; [2]) für unbegrenzt gesperrte Accounts (wie diesen) nur geduldet sind und nur solange, wie sie die Fehler vermeiden, die zur Sperre führten (Sperrbegründung).
Gruß --Rax post 00:09, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für den Warnhinweis, er hat mir erst klar gemacht, dass ich als MoTi2 weiterhin gesperrt bin. Ich darf um Unterstützung zur Aufhebung dieser Sperre bitten, die ich als Willkürakt empfinde ! --Motix 10:56, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Du solltest nicht im Imperialismus-Portal deine Sicht darlegen, sondern dort, wo über deine Sperre als MoTi2 abgestimmt wird. Nämlich hier. --80.146.9.118 18:46, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke, habe mich schon dorthin begeben Gruß --Motix 23:52, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Herzlich Willkommen

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--Dr. Meierhofer 00:38, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für den Willkommensgruß ! Wermutstropfen: Mir wurde erst nach Raxens Edit klar, dass ich als MoTi2 weiterhin gesperrt bin. Ich habe nun im Imperialismusportal zu den vorgebrachten Vorwürfen etwas ausführlicher Stellung genommen und um konkrete und nachvollziehbare Sperrgründe oder um Aufhebung der Sperre gebeten. Unterstützung in dieser Sache ist also weiterhin willkommen.

--Motix 11:09, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das gehört aber auf Benutzer Diskussion:Rax und nicht auf die Benutzerseite! Gruß --195.3.113.176 11:10, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Mozi

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Hi, in dem Artikel verlinkst Du wieder zurück auf den Artikel (durch den Link auf die Weiterleitungen) - das ist natürlich unsinnig. Nimmst Du sie wieder raus?? Grüße, —YourEyesOnly schreibstdu 11:22, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Was wollte ich ? Es gibt mehrere Schreibweisen für Mozi , die häufigste ist Mo Ti. Wollte erreichen, dass man bei der Eingabe von Mo ti oder den anderen namen auf mozi kommt. Das scheint zu funktionieren. Welchen fehler habe ich da gemacht ? ich ersuche dich um Aufklärung, war mein erstes Redirect ! Die anleitung ist da auch nicht sehr genau: "Um eine Weiterleitung anzulegen, trägt man im Bearbeitungsbereich der entsprechenden Seite folgendes ein..... Ich habe als "entsprechender Seite" eine neue Seite verstanden und eine solche z.B. für Mo Ti angelegt und dort den redirekt eingefügt. War das falsch ? Gruß

--Motix 12:03, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe die Links schon rausgenommen - schau einfach mal die Unterschiede an im Artikel Mozi an. —YourEyesOnly schreibstdu 12:14, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Motix, du hast eine Weiterleidungsseite (redirect) angelegt. Das war noch in Ordnung und du hast auf der "Hauptseite" auf die Redirectseite verlinkt, so dass man beim Anklicken auf der Hauptseite durch das Redirect wieder auf die Hauptseite kam. Korrekt wäre gewesen wenn du den Redirectbegriff nicht verlinkt hättest, sondern den Redirectbegriff auf der Hauptseite nur durch Bold hervorgehoben hättest. So wie es YourEyesOnly machte [3]. Gruß Bwag @ 12:22, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke, lieber bwag, danke auch für deinen Einsatz bezüglich Entsperrung ! Vielleicht kann ich dir auch mal helfen !

Grüße

--Motix 12:28, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das glaube ich nicht. Da du an sich ein gesperrter Benutzer bist, wird man dir über kurz oder lang auch dieses Folgekonto sperren. Du hast nämlich für die derzeitige "Wikipedia-Führungsmannschaft" zuviel Wissen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich dir auch gratulieren, dass du die Mär bezüglich SDAPÖ aufgedeckt hast. Schöne Grüße --Bwag @ 12:47, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sperrverfahren

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Hallo,

im Sperrverfahren ist jetzt mehrfach der Vorschlag gekommen, den Account MoTi2 gesperrt zu lassen, dich unter diesem Account (Motix) aber weiterarbeiten zu lassen. Mit Kunst kenne ich mich zwar nicht aus, aber deine Bearbeitung von Futurismus z.B. scheint mir fundiert zu sein, deine Stellungnahme im Sperrverfahren klingt soweit auch ganz vernünftig. Wenn du dem o.g. Vorschlag zustimmen würdest, könnte man das Sperrverfahren beenden, da dürfte sowieso nichts sinnvolles rauskommen, nur kräftiges Schlammwerfen.

Noch ein paar inhaltliche Anmerkungen: Bezüglich Oradour: Die Nichtvollstreckung der Todesstrafen ist leicht damit zu begründen, dass viele der Angeklagten Elsässer waren, also Franzosen. Im Übrigen hat der Bürgermeister von Oradour sein Kreuz der Ehrenlegion aus Protest gegen die Amnestie zurückgegeben. Was die Nichtvernehmung von Lammerding betrifft: Der wurde bereits 1951 in Frankreich zum Tode verurteilt, insofern ist es reichlich unsinnig zu fragen, warum er 1953 nicht vorgeladen wurde. Das in Oradour ein Waffenlager des Marquis gewesen wäre ist eine blosse Behauptung, für die es nie irgendwelche Indizien gegeben hat, daher ist mir kein ernstzunehmendes Werk bekannt, was dieser Frage nachgegangen wäre. Unabhängig davon würde ein solcher Umstand imho auch die Ermordung von Frauen und Kindern nicht erklären.

Seidler: hier von einem Rechtsextremen zu sprechen ist deutlich übertrieben. Das ist sicher ein konservatier Historiker, hat aber an der BW-Uni gelehrt und ist mehrfach als Sachverständiger für den Bundestag (z.B. zur Frage der Rehabilitierung der von der NS-Justiz Verurteilten) aufgetreten und kann daher als nutzbare Quelle für Wikipedia gelten. Das seine Ausführungen umstritten sind und ihm aus der linken Ecke auch Geschichtsrevisionismus vorgeworfen wird (z.B. von Däubler-Gmelin) sollte natürlich berücksichtigt werden.

Grüße,--Wiggum 12:05, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo,

vielen Dank für dein Engagement.

Eine gütliche Einigung liegt mir am Herzen, ich habe -von dir angeregt- deshalb auch auf der Antragsseite diesen Wunsch eingefügt. Dennoch: wenn ich jetzt sang- und klanglos kneife, dann waren all die Mühen jener, die sich für mich eingesetzt haben umsonst, H-sst der im Imperialismusportal zur Hatz auf meine Edits getrommelt hat ist strahlender Sieger. Ganz so stell ich mir das nicht vor, da steig ich lieber aus Wiki aus.

Mein Lösungsansatz:

1. Ich werde entsperrt, weil das Entsperrverfahren inklusive kolportiertem Entsperrgrund auf schwachen Beinen stand.

2. Ich erkläre, bei der Wahl meiner Quellen in Zukunft selektiver zu sein (Reynouard) und den Eindruck POV zu verbreiten durch eine ausführlichere Dokumentation meiner Quellen zu entkräften.

3. Ich erkläre meinen MoTi2 Account als ruhend und mache mit Motix weiter

4. Ein versöhnliches Wort vom Sperradmin wäre ganz toll, erwarte ich mir jedoch eigentlich nicht.

Gruß

--Motix 21:16, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt

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Hallo, ich sehe dass Du hier etwas über die Folgen des Paktes geschrieben hast. Wenn die Thematik sich noch verbreitet, wäre ein neuer Artikel - z.B. Deutsch-Sowjetische Zusammenarbeit toll. Vgl: http://en.wikipedia.org/wiki/Soviet-German_cooperation .ConstanzFrage? 10:29, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, das thema wäre sicher interessant, ist aber sicher nicht populär hier im deutschsprachigen Wiki. ich bin schon froh, wenn mir meinen Änderungen nicht umgedreht werden.

LieGrü

--Motix 10:57, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ja, das weiß ich schon. Dasselbe gilt für Präventivkriegsthese, was doch nach langfristigen Bemühungen ganz lesenswert wurde. Wahrscheinlich muss ich selbst schon froh sein, wenn ich nicht wegen des POV (!) gesperrt werde ConstanzFrage? 11:22, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Weil harte Fakten letztendlich dann doch anerkannt werden, werde ich sicherlich weitermachen. es ist ja auch recht spannend durch ein minenfeld zu schreiten. das schärft die sinne und zwingt zu strenger Quellenkontrolle. Irgendwann werde ich dann eh beim russlandfeldzug landen, der ja an sich mein spezialgebiet ist und dessen aktueller Zustand irgendwie bejammernswert wirkt. Viel glück lieber Constanz !

--Motix 11:54, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Motix, freu mich, daß Du bei uns bleibst und wünsch Dir weiterhin alles mögliche Gute, war lange Zeit in Wien und glaube, daß noch alles gut wird. Bis dann.--Init 18:53, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

So ein lieber Gruß aus noch unbekannter Ecke baut auf, noch dazu an meinem Geburtstag. Auch dir alles Gute !

LiGrü --Motix 20:28, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

deine Benutzerseite

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Hallo Motix, ich habe soeben deine Benutzerseite zurückgesetzt auf den vorletzten Edit, weil ich das für ein Versehen gehalten hatte. Der letzte Edit hatte die Kopie der Benutzerseite von Benutzer:Sir dargestellt, von dem du wohl kopiert hattest. Dagegen spricht eigentlich nichts, haben vermutlich alle mit einzelnen Bestandteilen mal so gemacht, aber es war in diesem Fall irreführend - alle links, die personenbezogen waren, haben auf die Seite (und die Unterseiten) von Sir verwiesen, der Editcounter hat die Edits von Sir angezeigt, die Artikelliste war die, an der Sir gearbeitet hatte usw. Wenn du selbst eine Unterseite in deinem Namensraum als Arbeitsfläche anlegen möchtest (z.B. für die Arbeit an Einträgen wie dem direkt hier oben drüber, kannst du das machen, indem du eine Seite nach folgendem Muster aufrufst und bearbeitest: Benutzer:Motix/Werkstatt o.ä. Gruß --Rax post 15:19, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke für den Werkstatttipp. Was jetzt meinen "Diebstahl" von Sir betrifft: Natürlich wollte ich lediglich die Form klauen, hatte mit der Umarbeitung bereits begonnen -dann aber eine Essenspause gemacht. War ein Fehler. Entsperrverfahren: Eigentlich schade, dass du diese Seiten gelöscht hast, sie waren überaus lehrreich.

LieGrü --Motix 20:19, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Alles klar. Dass deine Benutzerseite und diese Diskussionsseite dazu auf meiner Beobachtungsliste sind, hat nichts damit zu tun, dass ich speziell dich beobachten würde, sondern ist ein Feature der Software: Seiten, die man neu anlegt (oder deren Diskussionsseite man neu anlegt) werden automatisch in die Beobachtungsliste aufgenommen. Und diese Diskussionsseite wurde ja von mir angelegt. Dass die Sperrdiskussion nicht gelöscht, sondern nur archiviert wurde, hat ja WR unten schon erläutert, auch wenn ich seine Nebenbemerkung nicht verstehen kann. Gruß --Rax post 05:17, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hi Motix, Du hast da irgendwie die refs bißchen zerrupft, kannst Du das wieder reparieren? (Präv.-These),--Init 23:05, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Habe es jetzt gemacht, hoffentlich richtig, sonst gibts Buchstabensalat, --Init 23:59, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

@Motix: Angesichts der Peinlichkeiten seitens der Mehrheitsfraktion einschließlich Wahlfälschung durch doppelte Stimmabgabe wäre eine Löschung nicht ganz überraschend, ist jedoch nicht erfolgt. Die Seiten wurden nur archiviert: Wikipedia:Benutzersperrung/Archiv/Entsperrung MoTi2. Servus, Der Stachel 01:34, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

lol "Wahlfälschung". Noch nie bei nem MB mitgemacht, wa', WR? --Asthma 19:59, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Repressalie und Partisan

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Vielleicht ist auch dies hier weiterführend [4] ? --Init 09:34, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke lieber Init ! werde in dieser Sache nicht locker lassen, fahre aber jetzt mal ne Woche auf Skiurlaub und werde mich nachher bei uns im Juridicum fit für die Repressalienfrage machen, die in Wiki ein Thema ist, das man offensichtlich mit Gewalt unter den Tisch kehren will.

LieGrü --Motix 09:45, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Noch mal Präventivschlagthese

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Auf der Diskussionseite (der Präventikriegsthese) hat man dass schon behauptet, aber noch mal. Das steht ja im Widerspruch: Intro - Anhänger der Präventivkriegsthese oder Präventivschlagthese vertreten die Ansicht, dass die Rote Armee im Jahre 1941 kurz vor einem Angriff auf Deutschland gestanden habe, was von Hitler Hitler aber erkannt und mit einem Präventivschlag, dem Krieg gegen die Sowjetunion 1941–1945 beantwortet worden sei. und weiter Zu den Hauptvertretern der Präventivkriegsthese gehören in Deutschland Joachim Hoffmann, Werner Maser, Walter Post, und Stefan Scheil - also, Maser und Hoffmann vertreten wohl die Meinung, Stalin habe Hitler angreifen wollen, Hitler selbst hatte aber keineswegs einen Präventivschlag vorbereitet.

Um diese Verwirrung aufzulösen, schlage ich vor, einen neuen Artikel zu schaffen, der sich mit den angeblichen Angriffsvorbereitungen der Sowjetunion befasst, aber nicht Hitlers Präventivschlag voraussetzt (was allerdings falsch ist). Deshalb habe ich den Text des Artikels Präventivkriegsthese zu http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4ventivkriegsthese/Sowjetische_Angriffsvorbereitungen kopiert. Dort kann man den neuen, weiteren Artikel vorbereiten. Wenn das fertig ist, soll man Präventivkriegsthese so bearbeiten, dass dieser die Präventivschlagthese im engeren Sinne beschildern würde. Was denkst Du? ConstanzFrage? 09:47, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lieber Constanz ! Wollte grad den PC abschalten, weil ich eine woche auf skiurlaub fahre. aber dennoch:

Bin wie du keinesfalls glücklich über den zustand dieses Lemmas. Der Vorwurf eine nirgendwo wirklich klar definierte "Präventivkriegsthese" zu vertreten hat von anfang an lediglich dazu gedient alle mundtot zu machen, die nach der Wende in russland aufgetauchten Quellen bezüglich sowjetischer angriffsvorbereitungen ausgewertet haben. bekannte in moskau haben mir berichtet, dass dort kein halbwegs gebildeter heute noch glaubt, dass stalin von barbarossa nichts gewusst und keine gegenmaßnahmen getroffen habe. wie man diese dinge, die ich ja in meinem zeitplan wie ich glaube für ideologiearme fachleute unanfechtbar dargestellt habe, in wiki unterbringen kann ohne unverzüglich abgeschossen zu werden ist mir noch nicht klar.Was du vorhast klingt aber gut. mach weiter !

LieGrü --Motix 10:11, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gebe Dir Recht, ConstanzII, man darf Maser etc. nicht in einen Topf werfen mit Suvorov. Maser z. B. vertritt nicht die These, die in der Einleitung des Art. steht, sondern sagt, daß es möglich sein könnte, daß beide jeweils gegeneinander P.-Schläge geplant hätten. Das stand alles schon mal differenzierter drin im Art. (frühere Version). Man muß keine TF "hart/weich" reinsetzen, aber unbedingt den Unterschied erklären zwischen den einzelnen Autoren. So geht das also nicht :"Zu den Hauptvertretern der Präventivkriegsthese gehören in Deutschland Joachim Hoffmann, Werner Maser, Walter Post, und Stefan Scheil, in Österreich Heinz Magenheimer und Ernst Topitsch, in Russland vor allem Viktor Suworow (in populärwissenschaftlicher Form), aber auch einige akademische Historiker." Da gehört eine Differenzierung rein. Und zwar auch natürlich gleich in den alten Art. P.-These. --Init 10:14, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Vandalismus-Vorwurf

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Lieber Motix, ich verwehre mich gegen den Vorwurf des Vandalismus. Und ich denke, dass dies kein konstruktives Diskussionsverhalten ist.

Es betrübt mich zu sehen, wie ein offenbar intelligenter Mensch hier Ansichten und Verhalten an den Tag legt, die seiner nicht würdig sind. Auch ich stecke viel Zeit und Energie in die Mitarbeit hier und finde es frustrierend im Kreis zu argumentieren. Aber irgendwann muss man einen Schlussstrich ziehen und sich darauf einigen, sich nicht zu einigen. Dann ist es nur konsequent die entsprechenden Abschnitte zu entfernen, zumindest bis ein tragfähiger Kompromiss gefunden ist.

Ich habe in der Diskussion nicht den Eindruck gewonnen, dass Du 1) einen klaren Standpunkt vertrittst, 2) diesen Standpunkt mit belastbaren Aussagen belegen kannst und 3) bereit bist in der Diskussion die fraglichen Punkte zu diskutieren. Stattdessen hast Du Deine Aussagen fortlaufend relativiert, auf Sekundärliteratur und "Primärquellen" verwiesen, die man zumindest hinterfragen dürfen sollte, Belege eingefordert, die bereits in die Diskussion eingeführt waren, und Argumente ins Lächerliche gezogen. Ganz zu schweigen von Deinen Vorwürfen, die schon an Beleidigung grenzen. Deine neuerlichen Änderungen in Vichy-Regime und Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt bestätigen leider diesen Eindruck.

Solltest Du, wie ich, daran interessiert sein, Wikipedia zu einer verlässlichen Wissensquelle zu machen, wäre es hilfreich, wenn Du Bereitschaft zur Zusammenarbeit zeigtest (wie bei [[Präventivkriegsthese])]und auf Kritik nicht mit der Löschtaste und Beleidigungen reagiertest. Du bist nicht allein hier. --Stéphane Haas 06:53, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe in Präventivkriegsthese auf deine netten und höflichen Anregungen nett und höflich reagiert, ich habe auf den Einwand reagiert, dass der Grad der Sabotage der Verteidigungsanstrengungen Frankreichs durch die PCF nicht in Prozenten messbar ist, (genausowenig wie der anschliessende Beitrag bei der Résistance) und habe dies im Sinne von "beigetragen" abgemildert. Ich habe meine Standpunkte korrigiert. (Dafür wird er als wankend oder so bezeichnet) Bei dir habe ich keine Bewegung erkannt . Dein Ziel ist offensichtlich ausschließlich (Vichy, HSstalinpakt) die tragische Rolle der PCF von 1939 bis 1941 zu verschleiern. Gegen dieses Streben wehre ich mich als "offenbar intelligenter" Historiker. Es würde mich interessieren was du eigentlich schon für Wikipedia geleistet hast. Wo sind deine Beiträge die dein erhabenes Auftreten rechtfertigen ? --Motix 07:30, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht sagst Du in Zukunft einfach, was Du meinst. Das hat den Vorteil, dass Du dann meinst, was Du sagst. Das macht es für alle Beteiligten leichter.
Was mein Auftreten betrifft, so gibt es in Wikipedia keine Bonuspunkte für Edits. Es zählt immer noch die Qualität, nicht die Quantität der Beiträge. Im Moment habe ich alle Hände voll damit zu tun, Deine Fehler zu beseitigen.
Mein Einwand ist, dass der Grad der Sabotage der Verteidigungsanstrengungen Frankreichs durch die PCF nicht messbar ist, weshalb konkrete Aussagen darüber unmöglich sind. Weiter, dass zwischen der PCF und der - tatsächlichen oder wahrgenommenen - Sabotage und Propaganda keine Verbindung belegt werden kann, die über Absichtserklärungen hinausgeht. Damit ist der gesamte Komplex, was Deine Darstellung betrifft, im Bereich der Hypothese, der mit einer Enzyklopädie wenig gemeinsam hat.
Hypothetisch ist ebenfalls Dein Vorwurf der Verschleierung. Das Gegenteil ist der Fall. Es geht mir darum, den Schleier der Rechtfertigung für den Zusammenbruch Frankreichs zu durchdringen, der offenbar immer noch die Zusammenhänge verdeckt. "Tragisch" ist dafür kaum der wissenschaftliche Ausdruck.

--Stéphane Haas 07:46, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hoßbach-Niederschrift‎

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Ich sehr gerade, dass du dort sehr einschneidende Änderungen einarbeitest. IMO folgst du sehr stark einer autobiografischen Quelle von 1949. Es wäre besser, du würdest deine Änderungen erst einmal zur Diskussion stellen. -Holgerjan 21:05, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Da das Hossbachprotokoll in Nürnberg ernst genommen wurde und auch heute noch ernst genommen wird, dann kann man doch auch noch die anderen Aussagen von Hossbach ernst nehmen dürfen. Oder ?

Mir geht es darum klar zu machen, dass Blomberg, Fritsch und Beck und damit die eigentlichen Spitzenmilitärs klar gegen Hitlers wahnwitzigen Kriegskurs aufgetreten sind und die Konsequenzen ziehen mußten bzw. (Beck) gezogen haben. Siehst du das anders ?

LieGrü --Motix 21:23, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wiener Neustädter Kanal

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Hallo Motix, es freut dass du den Neustädter Kanal, den ich vor Jahren begonnen habe, so wesentlich erweitern konntest. Ich habe noch viel daraus neues erfahren. Ich weiß ja nicht aus welcher Ecke du stammst (ich bin schon in dieser Ecke zu Hause). Vielleicht kannst du dir den Artikel Wienerberger auch als Historiker anschauen. Mir gefällt der Artikel so eigentlich gar nicht, denn er scheint mir durch die überquellende Geschichte sehr in Richtung Victor Adler - und das heutige kommt zu kurz dadurch. --gruß K@rl 14:50, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die Ermunterung. Bin in Baden daheim und öfter mal am Kanal unterwegs. habe auch einige Literatur daheim.Wienerberger schau ich mir gerne an. LieGrü motix
Da ist noch eine Kleinigkeit es steht da ..wegen des Baues der Wiener Verbindungsbahn 1848..., während bei der Verbindungsbahn (Wien) 1860 steht, weißt du was da stimmt? --K@rl 15:16, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Verbindungsbahn 1860 stimmt. Das ist aber die Nordspange. dass der Hafen 1848 verlegt wurde ist auch (ziemlich fix) Nur das "Warum" ist mir noch nicht klar.Werde schauen, wenn du was findest schreibs bitte gleich rein.

--Motix 15:34, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

okay mach ich danke --gruß K@rl 16:58, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Grüß dich Motix! Kann es sein, dass du Wiener Neustädter Kanal auf der Lesenswert-Seite an falscher Stelle eingetragen hast? Er steht nämlich unter Wiederwahl/Abwahl; noch dazu unter einem falschen Datum. --Eintragung ins Nichts 23:31, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hast recht. War mein erster Versuch, werde das umbauen .Danke! --Motix 23:34, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Gern geschehen. Gruß, --Eintragung ins Nichts 23:44, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Motix! Bezüglich 'Marmolata': Ich dachte immer, der 'Bindelweg' führt als gut gangbarer Wanderweg vom Pordoijoch zum Fedaiasee, Du schreibst, es sei der Name für den Klettersteig über den Westgrat?! MfG Wolfid, 12:35, 15. März 2007

Du hast recht. Dumler: "Am 5. August 1903 wird die "ferratura" [Westgrat] im Anschluß an die Einweihungsfeierlichkeiten des "Bindelweges" und an die Grundsteinlegung des Bamberger Hauses auf Fedaja den Bergsteigern übergeben."

Danke !LieGrü --Motix 12:41, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Im Artikel hast du im Abschnitt "Betreiber" beim vorletzten Punkt einen Satz nicht beendet (mußte aber aufgrund der hohen Erhaltungskosten ... (?)). Ich nehme an, dass sie den Kanal dann einstellen mussten :-) aber vielleicht hast du ja noch andere/weitere Infos an dieser Stelle vorgesehen gehabt. Auch der nächste (letzte) Punkt sieht etwas merkwürdig aus "Ab 1956: Das Land Niederösterreich." - fehlt da vielleicht auch noch ein Satz? Vl. wolltest du dort noch hinschreiben, warum sie den Kanal nicht zugeschüttet haben, obwohl er nicht mehr benützt wird. Ich nehme mal an, wegen der Kosten. Aber auch dass überlass ich besser dir - du hast ja die Quellen und das Wissen dazu. SG -- Otto Normalverbraucher 17:29, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Lieber Otto ! Habe leider etwas abrupt abbrechen müssen, wird noch heute korrigiert. LieGrü --Motix 22:24, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Motix, erstmals vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz beim Verbessern und Erweitern des Kanal-Artikels. Ich möchte aber dennoch anregen, die Bebilderung wieder zu verkleinern. Im Allgemeinen ist es üblich, dass die Bilder im Artikel ohne nnnpx-Angabe verwendet werden, abgesehen von Ausnahmen bzw. dem Einleitungs-Bild, das dann für gewöhnlich 250-350 Pixel breit ist. Die nicht explizit angegebene Größe von Bildern hat auch den Vorteil, dass die individuellen Benutzer-Einstellungen für Bildanzeige wirksam werden. Die Karte hab' ich mal verkleinert (damit sie auch wieder neben dem Inhaltsverzeichnis Platz hat), ansonsten wäre meine Vorschlag, die ersten beiden historischen Bilder auf ca. 250px zu bringen, den Rest ohne Pixel-Angabe zu lassen. Was meinst Du? lg --Invisigoth67 15:02, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, bei den modernen Bildern habe ich mal gar nichts dagegen. Die drei historischen Bilder hätte ich gerne so groß gelassen, weil man sonst nichts vom Kanalbetrieb sieht. Was meinst du ? Liegrü--Motix 15:06, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Momentan sind die drei historischen Bilder 400,400,300 px groß. Wie wäre es, sie alle drei auf 300 oder 350 px zu bringen? Jedenfalls werde ich versuchen, vom s/w-Bild von 1860 eine bessere Version hochzuladen, die aktuelle ist ja ziemlich grau in grau. --Invisigoth67 15:14, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nachtrag: Weil inzwischen der Artikel das Lesenswert-Bapperl bekommen hat: Gratuliere! --Invisigoth67 15:18, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wenn du meinst, sie müssen kleiner sein, dann mach sie bitte kleiner, ich kann die Notwendigkeit nicht beurteilen, bin neu im Geschäft. Die Karte wird dann IMO allerdings weitgehend wertlos. Ich werde schauen ob ich für sie einen Ersatz auftreiben kann. Liegrü --Motix 15:30, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich würde nicht sagen, dass die Karte in der Größe wertlos ist, ganz im Gegenteil. De facto haben alle Karten in Artiklen dieses "Problem", schau Dir z.B. die Geschichte Wiens an, da kann man auf den Thumb-Karten so gut wie nichts erkennen. Aber wer sich für eine Karte interessiert, wird sie anklicken und sie sich in der Bildseiten-Größe oder überhaupt in Originalgröße anschauen. Damit der Artikel, vor allem jetzt, wo er lesenswert ist, den Wiki-Normen entspricht, hab' ich mal die Bildgrößen im Artikel angeglichen, ich hoffe, es ist für Dich okay. Wenn Du doch was anders haben möchtest, kein Problem, bitte einfach wieder (rück-)ändern. lg --Invisigoth67 16:05, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Alles klar.Danke !--Motix 16:13, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Anregung

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Hallo Motix, zunächst mal Gratulation zum Artikel Wiener Neustädter Kanal, den du als Hauptautor zum lesenwerten ausgebaut hast. Ich habe ihn jetzt aufmerksam durchgelesen und bin der Meinung, dass er die Qualifikation für einen exzellenten hat. Möchte daher anregen, dass du beim Schreibwettbewerb damit teilnimmst (nur bis 31. März möglich). Wie ich in der Historie gesehen habe, hast du am 4. März mit der Überarbeitung der Version vom 14. Februar begonnen [5] und seit dem hat sich ja viel getan [6]. Hilfsstellung könnte dir dabei eventuell Benutzer:Hufi2404 geben, der aktuell mit Linzer Lokalbahn dabei ist, oder Benutzer:Geiserich77, der voriges Jahr mit Kals am Großglockner teilnahm. Solltest du am Schreibwettbewerb nicht teilnehmen wollen, so stelle doch den Artikel zumindest zur Wahl für exzellente (eventuell vorher noch ins Review). Hierbei könnte wiederum Geiserich77 dir helfen, den der hat ganz aktuell eine Exzellenzkandidatur für einen Artikel durchgeführt [7] und somit Erfahrung. Gruß --Bwag @ 16:30, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Bwag, danke für die Blumen, so ein Edit baut auf, es ist fein wenn man merkt, dass man nicht allein ist in diesem Getriebe. Schreibwettbewerb: Das Lemma ist nicht von mir, da hat auch der Karl Gruber viel eingebracht, da möchte ich mich nicht mit fremden Federn schmücken. Exzellent: In diese Richtung möchte ich das Lemma schon ausbauen, aber vor der Kandidatur möchte ich noch einige Lücken schließen und den Kanal selber nochmals in der ganzen Länge abfahren/gehen, aktuelle Fotos machen und auch noch die Spurensuche in den aufgelassenen Teilen betreiben. Dann werde ich gerne den angebotenen Rat einholen.LieGrü --Motix 20:05, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Verwenden urheberrechtlich geschützter Bilder

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Sehr geehrter Herr "Motix",

Als Autor des Buches "Von Wien zur Adria - Der Wiener Neustädter Kanal" habe ich einige Bilder unter Verwendung historischer Informationen hergestellt, die Sie ohne Rückfrage bei mir und ohne Genehmigung auf der Seite über den Wiener Neustädter Kanal eingebaut haben. Da dies eine Verletzung meines Urheberrechtes und jenes des Verlages darstellt, erwarte ich dringend Ihre Stellungnahme mit Vorschlägen zur Lösung dieses Problems. Fritz Lange

Werter Herr Doktor !

Zunächst einmal meine Hochachtung ihre Recherchen betreffend. Was nun die Urheberrechte betrifft, so bin ich von der Wiki-Regel ausgegangen, dass Arbeiten, deren Ersteller länger als 70 Jahre tot sind, keinem Urheberrecht mehr unterliegen. Das würde generell auf alle Bilder zutreffen, die ich ihrem Buch entnommen habe. Da ich es mir aber nicht mit ihnen verscherzen möchte und auch im Urheberrecht nicht wirklich 100% bewandert bin nehme ich nun einmal alle Bilder raus, die ich aus ihrem Buch habe. Bitte nicht wundern, wenn manche bald wieder auftauchen, ich habe mir nämlich jetzt den Maillard besorgt und auch die Antiquariate nach Karten durchstöbert. Falls noch etwas nicht passt, bitte nur rühren !Mit herzlichem Gruß --Motix 19:52, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Herr Motix,

ich bin kein "Doktor" und versuch jetzt einmal, auch an Ihrer (Deiner?) Internetseite im richtigen Wikipedia-Ton mitzumachen.

Nach dem ersten Schrecken darüber, dass meine mit viel Aufwand und Kosten hergestellten Reproduktionen jetzt Allgemeingut sind, freue ich mich natürlich, dass das Interesse am Wiener Neustädter Kanal heute so groß geworden ist und dass das Internet hilft, unser gemeinsames Wissen gegenseitig abzuklopfen und zu ergänzen. Ich beschäftige mich seit meiner Schulzeit (und das ist über 50 Jahre her) mit der Technik und der Geschichte des Wiener Neustädter Kanals und hab seit 1975 ein sehr viel umfangreicheres Buch über den Wiener Neustädter Kanal verschiedenen Verlagen angeboten, dass damals niemand herausgeben wollte. Lediglich die Brüder Slezak wollten in ihrem Buch "Vom Schiffskanal zur Eisenbahn" den Kanalteil von mir übernehmen und haben das dann zu einem kleinen Teil ohne Namensnennung auch gemacht. Aus dieser Zeit stammt auch meine Sensibilität gegenüber der Verwendung von fremdem geistigen Eigentum.

Inzwischen ist mein kleines Kanalbüchl schon in der vierten Auflage und ich freu mich wirklich darüber, dass das Thema heute so viele Menschen interessiert. Ich werde mich daher jetzt selbst aktiv an der Diskussion und Gestaltung "Ihrer" Seite über den Wiener Neustädter Kanal beteiligen und habe auch nichts mehr dagegen, wenn die aus meinem Buch stammenden Bilder wieder eingefügt werden.

Noch ein Hinweis: Falls Sie am 20.4.2007 Zeit haben würde ich mich freuen, wenn Sie zu meinem Vortrag über historische Wasserwege ins Wiener Neustädter Stadtarchiv kommen. Natürlich gibt es hier auch viele Bilder über den Wiener Neustädter Kanal zu sehen! Hier der Link: http://www.stadtarchiv.wrn.at/aktuell2.htm

Beste Grüße, Fritz Lange

Werter Herr DI !
Das ist eine sehr erfreuliche Wendung !
Eine "meine" Seite gibt's in Wikipedia nicht. Wenn sich ein Mann mit deinem Wissen da einklinkt, dann ist das ein echter Gewinn für das Kanalthema. Ich habe mich ja erst seit einigen Wochen mit dieser Sache (wird hier Lemma genannt) näher auseinandergesetzt und wollte es zum Prädikat "lesenswert" bringen, was auch gelungen ist. Es wäre fein , wenn wir die Sache gemeinsam auf "Exzellent" brächten. Mich hat ja auch der Schrecken (und der Ehrgeiz) wegen der Urheberrechtssache gepackt und bin gleich mal in die NB und habe mich dort einen Tag lang mit Kanalbüchern und Karten auseinandergesetzt. Heute war ich wieder einmal an die 60km mit dem Rad am Kanal unterwegs, schon irgendwie faszinierend dieses Bauwerk mit seinen wirtschaftlichen, historischen und menschlichen Verflechtungen ! Aber wem erzähl ich das ! Zum Vortrag komme ich gerne mit meiner lieben Frau, Termin 18.30 Uhr ist schon notiert.
Einige Fragen hätte ich schon an einen echten Experten:
1. Wie stark war die Bootsbesatzung ? Oder war das vom Beladezustand abhängig ?
2. Hat's an jeder Schleuse einen Schleusenwärter gegeben ?
3. Zum Füllen der Schleuse gab's einen Schacht mit Öffnung an der Kammersohle, der mit einer Schütz verschlossen war (einige solcher Schützsäulen sind ja noch zu sehen, zumindest dort wo die Turbinen laufen. Maillard zeigt sie beidseitig und auch beim Hinterhaupt. Gab's die tatsächlich beidseitig und beim Hinterhaupt oder nur vorne und einseitig (oder gar nicht, dafür Schütz im oberen Tor).?
4.Gab's eine offizielle Nachtruhe für Schiffer ? Oder sind die sozusagen im Akkord gefahren und hatten dann früher frei ?
5. Wie lange hat in der Regel eine Durchschleusung gedauert ? Die 3 1/2 Minuten, die der Maillard angibt, die glaub ich nicht so recht.
Mit herzlichem Gruß

--Motix 21:24, 14. Apr. 2007 (CEST)MotixBeantworten

Hallo Motix, ja ich glaub auch, dass wir alle gemeinsam mehr klären können, weil eben jeder von einer anderen Seite an das Thema rangeht und jeder was anderes findet. Um den anderen direkt Gelegenheit zum Mitlesen zu geben schreib ich die Erklärungen zu deinen Fragen auf der Kanalseite. Schade, dass du nicht voriges Jahr in Wiener Neustadt beim Vortrag dabei warst, denn damals gings nur um den Wiener Neustädter Kanal. Diesmal ist das Thema weiter gespannt, aber wir können natürlich auch nachher noch zum Thema plaudern. Übrigens: In deinem Scan der Schleusen aus Maillards Buch fehlt ein Streifen - war das auf zwei mal gescannt oder war eine Falte drin? Stört ein bissl. Grüße, Fritz Lange

Hallo Fritz, Habe eine A3 Ablichtung als Unterlage genommen und musste stückeln. Es kommt was Besseres rein ! LieGrü --Motix 07:54, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Tolle Ergänzungen

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Hallo Motix (ich bleib mal bei der Anrede und beim Du) Du scheinst ja überall am Kanal gleichzeitig zu sein und dazwischen auch Zeit zu finden, alte Karten zu kopieren, zu scannen und nachzubearbeiten! Ganz großes Kompliment! Fritz Lange

Danke für die Blumen, du liegst ja auch nicht auf der faulen Haut ! Ich hoffe Du hast nicht allzu viele Fehler gefunden. Wenn du Skizzen davon für deine Kanalvorträge brauchen kannst, so lade sie dir ruhig runter. Wenn du Kartenscans ohne Eintragungen brauchst sag's mir, ich schicke dir gerne welche. Die Auflösung müsste auch für Vorträge passen. Ein wenig neidig bin ich dir bezüglich deines Brückennamenverzeichnisses, die Namen würden recht gut in die Skizzen reinpassen. Aber man kann nicht alles haben. Hast du die vom Rosmann ? LieGrü--Motix 00:53, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden

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Hallo Motix, möchte dir als Hauptautor zur erfolgreichen Exzellentkandidatur (11:1) gratulieren. Hochachtungsvoll --Bwag @ 09:29, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Danke lieber Bwag, schau dir bitte auch meine nächste Kandidatur an, den Wiener Neustädter Kanal. Vielleicht kannst du mir helfen, dass die links angeordneten Bilder sich nicht mit dem Text überschneiden. LieGrü --Motix 11:14, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Habe eine kleine Änderung vorgenommen. Hast du das gemeint? Gruß --Bwag @ 11:36, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nein, da hab ich noch gar nicht nachgeschaut. Wollte dich nur auf die Kanal-Kandidatur aufmerksam machen und dich -wenn du dich beim Arrangieren von Bildern auskennst- ersuchen, die von mir links angeordneten Bilder (ich hätte sie gerne dort belassen, wenn's nötig ist könnte man sie ja etwas kleiner machen) so zu platzieren, dass sie den Text nicht verdecken.LieGrü--Motix 12:02, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Bei mir ist keine Überdeckung. Welchen Browser verwendest du? Es kann sein, dass z.B. beim Firefox die Darstellung unterschiedlich ist. Zum Artikel selbst. Ich finde ihn als Meisterstück, aber bitte erweitere ihn nicht mehr, da er jetzt schon sehr lang ist und er ist mit den vielen Bildern etwas überbelastet. Kannst du nicht ein paar rausnehmen? Zu meinen Änderungen. Kannst sie jederzeit wieder retour nehmen, wenn sie nicht in deinem Sinne sind (war nur ein Versuch). Gruß --Bwag @ 12:26, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann das Problem beim Kanalkahn-Bild bestätigen, liegt wohl am bekannten IE-Rendering-Problem. Links-rechts-Kombi mit breitem Bild scheint nicht zu klappen, ich hab' mal versucht, das anders zu lösen, bei Missfallen bitte einfach revertieren. Ansonsten stimme ich Bwag zu, vom Umfang her sollte der Artikel nicht mehr wachsen, ich hab' schon mehr als einmal ein "viel zu lang" bei einer KEA-Diskussion erlebt. lg --Invisigoth67 12:52, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich kann mich nur den lobenden Worten anschließen. Trotzdem eine kleine Korrektur: Bis 27. Mai 1990 benutzte die Traunseebahn von Engelhof kommend die Trasse der ehemaligen Pferdeeisenbahn bis zum Endpunkt Gmunden-Traundorf, der nicht identisch ist mit dem heutigen Haltepunkt gleichen Namens. Erst seit 1990 befährt sie die ÖBB-Trasse zum Seebahnhof.--Nordgau 14:58, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Danke für die Blumen und die Anmerkung. Frage: Welches Stück der Pferdeeisenbahntrasse benutzt jetzt die Traunseebahn noch ? Von Engelhof bis.....? LieGrü--Motix 15:12, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das dreischienige (bis 1958 vierschienige) Péage-Gleis war bis 1990 von Engelhof her 1326 m lang. Dann trennte sich die ÖBB-Trasse von der historischen Pferdebahntrasse. Dieser Abschnitt wird heute noch von der Traunseebahn benutzt. MfG --Nordgau 17:39, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wiener Neustädter Kanal und seine Probleme

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Länger wird der Artikel sicher nicht, im Gegenteil. Es ist irgendwie das Stadium erreicht, wo alles Wissenswerte - und teilweise mehr - drinnen steht, nun werde ich eure Anregungen aufnehmen und ein paar Sachen kürzen (Spurensuche etc.) und auch etliche Bilder rausschmeißen. Mit dem neuen Bildaufbau bin nur teilweise glücklich, ich lass ihn aber und werde versuchen das Problem durch Reduktion der Bilder zu lösen. Danke jedenfalls für eure Hilfe. LieGrü--Motix 15:12, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Motix, eines noch als Anregung: eine einzelne Geo-Koordinate macht bei einem Kanal nur tw. Sinn, wie wäre es mit einer Lösung wie z.B. beim Elbe-Lübeck-Kanal, man könnte die aktuellen und historischen Endpunkte angeben. lg --Invisigoth67 17:13, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Prima Hinweis.Werde schauen ob ich das hinkrieg !--Motix 08:26, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
wow, super Artikel, aber wirklich nicht mehr länger machen. Bei mir braucht der 17 Seiten! Das einzige Problem das ich gefunden habe: in den Einzelnachweisen scheint eine Literaturstelle Riebe auf; ich vermute, das ist das später unter Literaturliste angegegeben Wert Valerie Else Riebe: Der Wiener Neustädter Schiffahrtskanal. Eigenverlag, Wien 1936. Ich weiß das "offizielle" Verfahren dafür nicht, aber sollte man diesen Namen nicht auch beim ersten (?) Einzelnachweiß platzieren? Ich hab ehrlichgesagt die "Suchen"-Funktion verwenden müssen, um es dann in der Literaturliste zu finden. Klar, mein Fehler, hätt ich selber drauf kommen können, aber ich hab erwartet, dass es beim ersten Einzelnachweiß auch steht .. ? --Wirthi ÆÐÞ 08:10, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wird nicht mehr länger, ich verspreche das. Bin gerade beim Straffen ! Das mit der Riebe wird gleich geändert. Danke !--Motix 08:25, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vandalismus

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Dein Vorgehen finde ich nicht in Ordnung. Dein Revertismus scheint mir wenig hilfreich, da er die Versiongeschichte unnötig aufbläht. Wenn du hier eigenmächtig massive Veränderungen vornimmst, die keineswegs Konsens sind, solltest Du diese begründen und zur Diskussion stellen und nicht einfach mit der Brechstange durchzusetzen versuchen. Wenn Du nicht bereit bist, Dich mit der einschlägigen Literatur zu befassen und andere Meinungen als "Vandalismus" bezeichnest, sehe ich hier ein erhebliches Problem. Im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit würde ich mir wünschen, dass Du nicht einfach Änderungen vornimmst, die Du dann wieder zurücknehmen musst, weil Du Dich "aus Versehen" "geirrt" hast, sondern das im Vorfeld klärst. I.d.S. Deine IP --85.178.26.100 21:41, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Versionsgeschichte zeigt, dass sich während meiner Arbeit niemand zu Wort gemeldet hat. Du auch nicht. Jetzt plötzlich platzt der große Herr Unbekannt mit Verbündeten herein und dreht in meinen Lemmas -wie hier- alles um. Ich bezeichne andere schriftliche Meinungen nicht als Vandalismus, Vandalismus sind sie nur wenn dahinter keine ausreichenden Begründungen stehen. Wenn du trotz meiner Bereitschaft auf Kritik positiv zu reagieren ganze Absätze rauswirfst, darunter seriöse Quellen (Dimitroff), die für das allgemeine Verständnis der sowjetischen Haltung von besonderer Bedeutung sind, nur weil sie offensichtlich nicht in dein Weltbild passen, so ist das für mich schon Vandalismus. Auf deine konkreten Vorwürfe bin ich sehr rasch eingegangen (Seite 19 und 20, statt Seite 19) und auch in anderen Fällen. Trotz des gehässigen Tones, der gar nicht nach "konstruktiver Zusammenarbeit" sondern nach Konfrontation und Missachtung der Arbeitsleistung anderer WPs. Dass ich mich mit einschlägiger Literatur befasse zeigt die sehr lange Liste meiner Quellen und meine anderen Lemmas. Wo sind deine Lemmas ? --Motix 22:11, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Deine Lemmata? Das ist ein Mitmach-Lexikon hier, ergo gehören die Lemmata allen. Die Qualität Deiner Edits lässt zu wünschen übrig, ob das sofort nach der Änderung oder zwei Jahre später zur Sprache kommt, spielt keine Rolle. Niemand kann erwarten, dass man mehr als eine halbe Million Artikel ständig im Auge hat. Und es bin nicht nur ich, der mit Deinen Ansichten Probleme hat. Es scheint mir eher ein grundsätzliches Deinerseits zu sein, dass Du Deine Ansichten auch gegen Widerstände durchzusetzen versuchst. Und da fangen die Probleme an. Weltbild hin oder her - es geht hier darum, alle Sichtweisen einigermaßen ausgewogen widerzuspiegeln, Du aber fällst eben vernichtende Urteile über Autoren, obgleich Du selbst nicht viel besser bist, wenn Du zweifelhafte Quellen einbaust und dich hinterher auf Nichtwissen berufst. Das hier ist nicht allein Deine Buddelkiste, sondern Du musst sie mit anderen teilen, auch wenn's schwer fällt. Ich habe keine Lust, Dir ständig auf die Finger zu schauen. Was ich erwarte ist etwas Entgegenkommen und zwar nicht nur, wenn die Fehler nicht mehr zu leugnen sind. Die IP --85.178.25.164 22:31, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich von meinen Lemmas spreche, so verstehe ich die nicht als Eigentum, sondern möchte nur zum Ausdruck bringen, dass sie von mir neu erstellt oder zu mindest 50% von mir bearbeitet wurden. Was du von meiner Arbeit hältst, hast du klar genug gesagt, es gibt zum Glück auch Leute, die anders über meine Arbeit denken, Leute mit denen ich schon mehrere Artikel zu Lesenswert bzw. Exzellent gebracht habe. Was ich von dir in Zukunft erwarten kann, das ist mir nach deinem letzten Edit auch recht klar geworden.--Motix 22:49, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht solltest Du Dich zukünftig mehr um die österreichische Infrastruktur kümmern und nicht versuchen, die Geschichte des Zweiten Weltkrieges neu zu schreiben. --85.178.25.164 22:52, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ist schon gut, Anastasios -- 80.121.22.177 00:27, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität

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Bitte unterlasse es, eigenmächtig die Neutralitätsbausteine zu entfernen! Das ist Vandalismus! --85.178.4.98 07:57, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zur Qualitätssicherungsdebatte

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Der ganze Artikel ist eine grundlegende Fehlinterpretation der sowjetischen Außenpolitik 1939 und hat offenbar zum Ziel der Sowjetunion die Verantwortung für den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zuzuschreiben. Im ersten Teil wird Churchill angeführt. Dieser zitiert in Der Zweite Weltkrieg einen Brief Chamberlains in dem es heißt, die sowjetischen Motive hätten keine Verbindung zu seinen Vorstellungen von Freiheit. Daraus werden bei Motix „schwere Menschenrechtsverletzungen“. Das mag in der Sache nicht falsch sein, zeugt aber von einem sehr freizügigen Umgang mit Quellenmaterial. Woroschilows Forderung in den Verhandlungen mit Briten und Franzosen, die sich übrigens bis zum 25. August hinzogen, bezog sich in erster Linie auf konkrete Angaben über die Stärke der britischen und französischen Truppen, die gegen Deutschland ins Feld geschickt werden sollten. Interessanterweise wird hier der ausweichende Charakter der Antwort der Westalliierten auf eine wesentliche Frage unterschlagen, dafür aber der Eindruck erweckt, Semirjaga hätte einen schwerwiegenden Geheimnisverrat aufgedeckt, wenn er schreibt, dass dieses Material den Deutschen übergeben worden sei. Semirjaga bezieht sich jedoch auf ein Memorandum Ribbentrops über sein Gespräch mit Stalin in dem er dessen Einschätzung der britischen (Mangel an Piloten, schwache Armee) und französischen Streitkräfte (kompetent) wiedergibt. Warum hier Semirjaga und nicht Ribbentrop angeführt wird, gibt zu denken. Astachow die Initiative für die Aufnahme von Verhandlungen zuzuschreiben, strapaziert die vorliegenden Quellen ziemlich. Motix’ Darstellung folgt dabei den Ausführungen des deutschen Diplomaten Schnurre über dessen Gespräch mit dem bulgarischen Botschafter, der ihm über einen Besuch Astachows berichtete. Der Passus schiebt die gesamte Verantwortung für den Vertragsschluss der sowjetischen Seite zu, da Deutschland ja nur reagiert habe. Dabei ignoriert Motix einerseits die fortgesetzte deutsche Initiative seit Mitte April, spätestens aber seit Anfang Mai für Gespräche zur Verbesserung der Beziehungen, andererseits werden konkrete Anweisungen Molotows an Astachow nicht berücksichtigt, die den gegenteiligen Schluss nahe legen. Die Rolle Draganoffs ist sicher nicht uninteressant, aber daraus ein sowjetisches Verhandlungsangebot abzuleiten, ist unhaltbar. Weiter unterstellt Motix’ Version, Molotow habe als erster ein Zusatzprotokoll ins Spiel gebracht. Tatsächlich wurde ein vertrauliches Zusatzprotokoll bereits von Schnurre in den Verhandlungen um ein Wirtschafts- und Kreditabkommen eingebracht, Molotow greift hier lediglich einen deutschen Vorschlag auf. Interessanterweise wurde ein quellenmäßiger Beleg über Geheimkontakte von deutscher Seite, die einen territorialen Ausgleich mit der Sowjetunion anregen sollten, bei der Überarbeitung entfernt. Kurz, der gesamte Abschnitt der Vorgeschichte stellt den Lauf der Verhandlungen unvollständig als planvolles Vorgehen der Sowjetunion dar. Dies widerspricht neueren Forschungen, die eher von einem bedingten Improvisieren und kurzfristigem Krisenmanagement ausgehen (so z.B. Geoffrey Roberts, der weiter unten übrigens zitiert wird!). Was den Zweck des Paktes betrifft, scheint dieselbe Zielrichtung verfolgt zu werden, wo plötzlich Anekdoten angeführt werden, um Hitlers Überraschung zu belegen, dass man ihm den Krieg erklärt. Ferner scheint der ganze Abschnitt darauf abzuzielen, Hitler als den Getriebenen darzustellen. Dieselbe Taktik der Zwangsläufigkeit wurde von Motix übrigens auch bei seiner Überarbeitung des Artikels zur Kommunistischen Internationalen verfolgt. Die zweifelhafte Darstellung der sowjetischen Motive geht jedoch in die andere Richtung: Stalin wird als der Aggressor dargestellt, der ohne Rücksicht auf Verlust aufrüstet, nach Gebieten lechzt und letztlich beabsichtigt zu einem ihm genehmen Zeitpunkt in einen Krieg zwischen den imperialistischen Mächten einzutreten, um seinen Machtbereich auszuweiten. Dabei wird von Motix gleich noch das „Furchtargument“ „widerlegt“, wonach Stalin den Pakt aus Furcht vor Hitler, der ja, wie wir oben gelernt haben, ein Getriebener der Umstände und der bösen Absichten der Anderen war. Hier bringt Motix auch Dimitrov ins Spiel, aus dessen Tagebuch er zitiert. Dabei wird die effektive Kontrolle der Kommunistischen Parteien im Westen durch Stalin über die Komintern zu Grunde gelegt. Dies wird in der Fachliteratur zur Komintern jedoch überwiegend abgelehnt. Tatsächlich handelt es sich hier um Anweisungen und Vorgaben aus Moskau, die den vor Ort herrschenden Verhältnissen angepasst wurden. Dies zeigt sich auch darin, dass die von Motix behauptete „Sabotage von Verteidigungsmaßnahmen“ so nicht stattfand. Die PCF hatte zunächst den Kriegskrediten Anfang September 1939 zugestimmt, zahlreiche Funktionäre, wie der Generalsekretär Thorez, waren zunächst in die Armee eingetreten. Der Schwenk erfolgte erst nach der Anweisung vom 22. September, die den Krieg als imperialistisch definierte. Dimitrovs Tagebuch ist sicher eine wertvolle historische Quelle, aber aus den Eintragungen dort konkrete Handlungen abzuleiten, ist eine eindeutige Überinterpretation. Motix baut das „Sabotage“-Argument im Abschnitt „Westalliierte“ noch weiter aus, wo es jedoch nach heftiger Diskussion abgemildert wurde. Der Verlauf dieser Diskussion macht die Ziele Motix und seinen Umgang mit Literatur deutlich, die er ihnen klar unterordnet und ihm unliebsame Argumente als ideologisch (d.h. kommunistisch) motiviert abqualifiziert, wohingegen der revisionistische Historiker Werne Maser mit seinen Behauptungen keinen Anstoß bei ihm erregt. Die Ausführungen über die militärischen Leistungen der Roten Armee in Finnland unterstreichen dies zusätzlich. Ganz zu schweigen von abenteuerlichen Behauptungen bezüglich des Vorgehens gegen die japanische Kwantung-Armee im Fernen Osten. Warum für den Abbruch der Beziehungen zu den Exilregierungen der deutsch-besetzten Länder ausgerechnet Joachim Hoffmann, der vor allem durch seine Nähe zu Holocaustleugnern auffiel, angeführt werden muss, ist verwunderlich. Hier gibt es zahlreiche Darstellungen von Fachleuten, die in jeder Stadtbibliothek vorhanden sind. Der Polen-Abschnitt ist ziemlich wirr und unbelegt, der Hinweis auf den Mord an einer polnischen Regierungsdelegation von fragwürdiger Qualität. Das Baltikum wird mit einem Satz abgefrühstückt, der sich lediglich auf die Sowjetisierung nach Juni 1940 bezieht. Dem Japan-Abschnitt ergeht es nicht besser, auch hier wird auf eine Darstellung der Umstände und ihrer Bewertung durch Fachleute zugunsten von Behauptungen und Spekulationen verzichtet. Ein einziger Einzelnachweis bezieht sich auf Darstellungen zum Pakt selbst, um dann abqualifiziert zu werden. Eine Auseinandersetzung mit der Fachliteratur findet nicht statt. Immerhin werden aber einige Dokumentationen und Memoiren genannt, wobei deren Relevanz nicht immer ersichtlich ist (Was hat Cianos Wette mit dem Pakt zu tun?). Die Einzelnachweise haben offensichtlich nur den Zweck, Motix Argumentation den Anschein von Legitimität zu verleihen und gegen Änderungen abzusichern. Das Literaturverzeichnis nennt drei Darstellungen von Fachleuten (wobei der Name des einen Autors von Motix verschlimmbessert wurde, was nicht darauf schließen lässt, dass er das Buch in der Hand hielt). Die restlichen Literaturangaben beziehen sich auf eine Gesamtdarstellung, die auch zitiert wurde, jedoch nicht zum Pakt selbst, sowie Werke von höchsten mittelbarer Beziehung zum Thema. In der Summe ergibt sich ein Bild, das Böses ahnen lässt. Unsachgemäßer Umgang mit Literatur, schlampige Quellenarbeit, tendenziöse Darstellung, Auslassung wesentlicher Aspekte, dazu Spekulationen über Motive und Absichten. Kurz: NPOV. --85.178.4.98 07:57, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Meine Meinung zur "Qualitätssicherung" von Benutzer:85.178.4.98|85.178.4.98

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Was lang ist, muss noch lang nicht seriös sein, sondern kann selbst NPOV sein.

1.Das Traktat beginnt mit einer Unterstellung : Es liegt mir keineswegs daran die Verantwortung am Ausbruch des 2. Weltkrieges Stalin zuzuschreiben. Die Fakten deuten jedoch auf einen gewissen Grad der Mitverantwortung hin, hätte doch ein Pakt mit dem Westen Hitlers Aggressionen aller Wahrscheinlichkeit nach gestoppt. (Siehe Hitlers Vorbereitungen eines „Parteitages des Friedens“)

2. Chamberlain hat sich mehrmals kritisch bezüglich der Schauprozesse geäußert, was wohl als Kritik wegen Menschenrechtsverletzungen angesprochen werden kann.

3. Von einem "schwerwiegenden Geheimnisverrat" was die Übergabe der Verhandlungsunterlagen betrifft habe ich nie gesprochen (bitte nichts erfinden !) Diese Sache sehe ich eher anekdotisch

4. Gespräche über die Verbesserung der Beziehungen mit der Sowjetunion hat es im Bezug auf den Handel gegeben, bitte mir zu helfen, wo konkret es solche in Bezug auf einen Pakt gegeben hätte.

5. Astachow soll trotz gegenteiliger Weisungen von Molotow paktfreundliche Gespräche mit dem bulgarischen Botschafter geführt haben ? Das ist unglaubwürdig, das hätte ihm den Kopf kosten können.

6. Wenn ich Ciano und Schmidt zitiere, sind das keine Anekdoten, sondern historische Quellen, die unterstreichen sollen, dass Hitler und Ribbentrop nicht daran glaubten, dass der Westen wegen Polen ins Feld ziehen würden. Ciano werte ich als besonders glaubwürdig, da kein Grund vorliegt, warum Ciano diese Geschichte mit dem Gemälde erfunden haben sollte.

7. Ich unterstelle der sowjetischen Führung auch weiterhin ein planvolles Vorgehen bei den Verhandlungen mit den Westmächten. Es war zunächst auf Verzögerung ausgerichtet, da man ja keineswegs in Eile war und die Entscheidung zum Pakt mit Deutschland erst später fiel.

8. Die Tatsache, dass die Sowjetunion unter Inkaufnahme von Hungersnöten mit Millionen Toten ihre Aufrüstung teilweise mit Weizenexporten finanzierte ist evident, ebenso der gewaltige Umfang der Aufrüstung.

9. Hitler ein Getriebener der Umstände und der bösen Absichten der Anderen ? Das ist eine der schlimmsten Unterstellungen des "Qualitätssicherers", da geht die Phantasie mit ihm durch. Hitler wollte Polen und die Sowjetunion niederwerfen und deren Bevölkerung zumindest unterjochen, daran gibt es für mich keinerlei Zweifel. Er war also kein Getriebener der Umstände, sondern wissentlicher Täter. Und Stalin wollte das zurückhaben, was man in Brest-Litowsk bzw. im Krieg gegen die Polen verloren hatte. Oder etwa nicht ?

10. Wer die Komintern als selbstständig handelnde Organisation begreift, hat keine Ahnung von Geschichte, das muss einmal offen gesagt werden oder er verfolgt ideologische Ziele. Mit den 21 Bedingungen der Zulassung als Kommunistische Parteien (festgelegt im II. Weltkongress der 3.Internationale) wurden die Mitglieder zu Sektionen der Moskauer Zentrale und hatten deren Weisungen punktgenau zu befolgen. Die Abstimmung der Politik auf die einzelnen Länder lag keineswegs im Ermessen der betreffenden Parteien, sie erfolgten vielmehr auf Weisung der Zentrale, mehr als Vorschläge konnten die Parteien nicht bringen.

11. Entlarvend ist die Herabstufung Dimitroffs als Quelle. Sie ist wichtiger Teil einer Beweiskette, die über die Weisungen Stalins, die Anordnungen Dimitroffs bis zur Umsetzung in den kommunistischen Parteien Westeuropas reicht. Natürlich kann und wird es weiterhin Diskussionen darüber geben, wie weit die Sabotage der französischen Verteidigungsanstrengungen durch die PCF, die zum Parteiverbot führten, an der französischen Niederlage von 1940 Anteil hatte, der Grad ist ebenso wenig nachweisbar wie der (behauptete hohe) Anteil des kommunistischen Widerstandes an der Befreiung Frankreichs. Immerhin setzte sich die kommunistische Kollaboration mit den faschistischen Besatzern noch Ende 1940 fort. Ich zitiere aus „L'Humanité“ vom 4. Juli 1940:

"Besonders tröstlich ist in diesen unglückseligen Zeiten der Anblick Pariser Arbeiter, die sich auf der Straße oder im Bistro an der Ecke freundschaftlich mit deutschen Soldaten unterhalten. Bravo, Genossen ! Macht weiter so, mag das auch gewissen Teilen der Bourgeoisie in ihrer Dummheit und Böswilligkeit nicht passen."

12. Die Tatsache, dass zur Zeiten der Volksfront Thorez und Genossen noch Schulter an Schulter mit den Sozialisten den Kriegskrediten zustimmten und an die Front zogen (wie Thorez) (weil dies Linie der 3.Internationale war) ist ebenso evident wie die abrupte Kehrtwendung nach der Dimitroffweisung.(Desertion von Thorez, Antikriegspropaganda von Brüssel aus) Was ist da von mir erfunden oder aufgebauscht ? Das ist eher ein Beweis absoluter Linientreue !

13. Das Maserzitat stammt nicht von mir, ich hatte es längst für entbehrlich gehalten, einige Benutzer wollten es aber drinnen behalten.

14.Zu den "abenteuerlichen" Behauptungen bezüglich Kwantung Armee. Der sowjetische Angriff erfolgte zu einem Zeitpunkt (20.August) als der Pakt bereits "in der Tasche" war. Der Zusammenhang ist zumindest auffällig. Ich hatte das in meiner letzten Version unkommentiert als Tatsache stehen gelassen.

15. Was die Hoffmannquelle betrifft mit dem Abbruch der Beziehungen ist eine eine weitere haltlose Unterstellung. Sie wurde von einem anderen Nutzer eingebracht und ist -was die Fakten betrifft- wohl zutreffend. Oder nicht ?

16. Der Polenabschnitt ist "wirr und unbelegt " ? Bitte konkreter. Der Hinweis auf den Mord an der polnischen Regierungsdelegation sei von "fragwürdiger Qualität" ? Da verschwindet eine Regierungsdelegation spurlos. Was soll mit der sonst geschehen sein ?

17. Baltikum und abgefrühstückt ? Was fehlt hier bitte. Es geschah dort das gleiche , was in allen Ländern geschah, die von der Sowjetunion 1939 bis 1940 besetzt wurden.

18. Was ist an der Japan Darstellung unrichtig ? Die deutschfreundliche Regierung trat zurück weil der deutsch-sowjetische Pakt und der sowjetische Militärschlag in einem Zusammenhang gesehen wurden, was die deutsch-japanischen Beziehungen belastete.

19. Was Cianos Wette mit dem Pakt zu tun hat ? Meinem Kritiker ist entgangen, dass es -wie der Diskussion zu entnehmen ist- eine Debatte gegeben hat, ob Hitler an ein Eingreifen der Westmächte im Falle eines Angriffs auf Polen glaubte oder nicht. Deswegen die beiden Quellen.

20. Auseinandersetzung mit der Fachliteratur ? Kaum ein Lemma ist so ausführlich mit Quellen belegt wie der Pakt. Wenn ich zitiere, dann gebe ich es wortwörtlich wieder, wenn ich nur den Inhalt einer Quelle wiedergebe, so mache ich das mit eigenen Worten sinngemäß. Sinnentstellung müsste mir erst nachgewiesen werden.

21: Fazit: Es bleiben jetzt für mich folgende Fragen offen: Welche wesentlichen Aspekte wurden ausgelassen ? Wo stehen reine Spekulationen über Motive und Absichten ? Welche Quellen wurden falsch ausgelegt ? Und zuletzt: Was bleibt über von den ganzen Vorwürfen ?

Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden: Artikel des Tages für den 30.05.

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Hallo! Ich habe den Artikel Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden für morgen als Artikel des Tages vorgeschlagen. Ich nehme an, das ist in Deinem Sinne. Mische Dich ggf. in die Diskussion ein. Allerdings müßtest Du Dich beeilen, denn naturgemäß entscheidet sich die Sache in den nächsten Stunden. --Rotkraut 21:42, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften

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Hallo Hans,

es wäre schön, wenn Du beim Projekt Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften mitmachen würdest. Zumindest einen persönlichen Bekannten hättest Du dann schon.

Gruß --manfred1 10:11, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten