Benutzer Diskussion:NicoHaase/WJT

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Mich interessiert ja mal, was ihr so erlebt habt - also her damit! Ich spendier gleich auch meinen Abschnitt.... -NicoHaase 21:23, 22. Aug 2005 (CEST)

Meine eigenen Erlebnisse

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Mal ganz knapp kann man dat janze als Chaos bezeichnen, an das man sich trotzdem lange erinnern wird. Wär ich ganz fies, würd ich behaupten, dass nix geklappt hat. Angefangen hats beim Mittagessen am Dienstag, das wir im Goethegym in Düsseldorf bekommen sollten. Da unser Bus a bissle komisch gefahren ist, warn wir erst so gegen halb eins in der Unterkunft und gegen zwanzig vor zwei in der Schule. Da hieß es dann ganz trocken, dass es kein Mittagessen mehr gibt - is leer. Genauso das Abendessen. Wunderbar. Zum Glück war um die Ecke ne super Dönerbude mit richtig leckerem Döner (wer mal in Dü ist: Birkenstraße, vom Dorotheenplatz aus gesehen auf der linken Seite nach vielleicht fünfzig Metern). Dann hammer versucht, übern Hbf zur LTU-Arena zu kommen, da sollte ja die Eröffnungsmesse mit Kardinal Lehmann stattfinden. U-Bahn war natürlich verstopft, aber schon allein wegen des Erlebnisses mit den ganzen Italienern, die super Stimmung verbreitet haben, ist da kein Vorwurf zu machen. Dafür ists aber an der Arena selbst nich so super gelaufen: Wir kamen nicht mehr rein, saßen also auf einem leicht matschigen Grasfeld daneben neben einer leeren Wasweißich-Halle, in der in der ersten halben Stunde immer mal wieder für zwei oder drei Minuten auf einer Leinwand was von drinnen übertragen wurde. Später gabs kein Bild nicht mehr, sondern nur noch Ton, und auch keine Eucharistie - gut, hat mich auch nich gestört, ich bin evangelisch und in der Hinsicht ja sowieso nicht eingeladen ;) Am nächsten Morgen gabs Domwallfahrt - total unbegleitet, abgesehen von den großen Transparenten, die über den Weg gehängt waren, und die Volonteers, die in nicht zu großem Abstand neben der Pilgerstrecke die Absperrungen kontrolliert haben, damit bloß keiner vorzeitig den Weg verlässt, weil er ja vielleicht auf der Suche nach dem Mittagessen ist. Wenigstens war die Fahrt zum Dom nett, da saßen wir (vier Jugendliche aus Neu-Anspach / Hessen) zwischen einer schwäbischen und einer kanadischen Gruppe, die sich gegenseitig die Ohren vollgegröhlt haben ;) Der Donnerstag begann wunderbar mit Katechese. Als Protestant dacht ich mir, hmm, könnt ja mal ganz interessant sein. Während dem Vorgeplänkel gingen schon viele Jugendliche wieder: Der Mönch, der vorne die Beichte als wichtige Voraussetzung zur gültigen Eucharistie erläuterte, schreckte total ab und wurde vom anwesenden Bischof Küng abgewürgt, als er die Todsünden, die unbedingt zu beichten seien, aufzählte: Außerehelicher Geschlechtsverkehr, Ehebruch - weiter kam er (leider?) nicht. Dafür legte der Bischof dann los, was wir für schlechte Christen seien - ach, was heißt "wir"? Die Katholiken meinte er natürlich, denn Protestanten sind ja sowieso nicht mehr zu retten.

Andere Erlebnisberichte

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