Benutzer Diskussion:Pacogo7/Edit-Disku-Widerspruch

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 88.71.64.179 in Abschnitt Pacogo
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verwirrt

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Ein bisschen verwirrt lässt einen dieser Text zurück... --MBq Disk 15:16, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

ja. :) Ich habe es mal sehr stark überarbeitet.--Pacogo7 19:53, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
schöne essenz, danke. (verwirrt bin ich sowieso) -- emma7stern 21:25, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
- ebenfalls danke. Nachdem der erwähnte Referent den versprochenen Abstrakt leider schuldig blieb, hoffe ich auf solche informativen Darstellungen der Lüneburger Ergebnisse. --MBq Disk 10:44, 9. Jun. 2010 (CEST) PS: Diese syntheselose Gegenüberstellung zweier Extreme erinnert mich an den Diskordianismus, gegen den ich vor Jahren schon Löschanträge stellte. Crux sei Dank, der D. ist noch da. --MBq Disk 13:36, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Interessant! Allerdings bin ich nun verwirrt, weil ich noch zu den altmodisch Langweiligen gehöre, die in der Literatur ein Erscheinungsdatum angeben. So tanzt der Artikel Diskordianismus auf der Grenze zum Fake... Grüße--Pacogo7 16:14, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wortgeklingel

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Unwillkürlich fiel mir beim Lesen dieses sogenannten Thesenpapiers sofort folgender Satz aus dem Bericht des NDR [1] ein: „Daneben stoßen nach Veranstalterangaben auch eher esoterische Themen wie "Soziale Netzwerke aus Sicht der (mathematischen) Spieltheorie" auf großes Interesse der Teilnehmer.“

Ich bevorzuge allerdings die Aussage von Ludwig Wittgenstein:
„Was sich überhaupt sagen läßt, das kann man klar sagen.“ -- 79.218.29.237 02:11, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Konflikt

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Irgendwie erinnert mich Dein Text an den Vortrag "Kooperation und Konflikt in der internationalen Politik" von Wilfried von Bredow, den ich Pfingsten in Münster gehört habe. Seine These, Konfliktfreiheit sei eine böse Utopie, die auch nicht wünschenswert sei, hat etwas für sich. Denn Konfliktfreiheit bedeutet nichts Anderes, als daß der Stärkere den Schwächeren so dominieren kann, daß dieser überhaupt keine Kraft mehr zum Konflikt hat. Ein Konflikt ist solange nicht schlimm, solange man zivilisiert mit ihm umgeht. Insofern könnte man behaupten, der langanhaltende Edit-War sei wie der Nahost-Konflikt (nämlich relativ unzivilisierter Umgang miteinander über viele Jahrzehnte), während die Diskussion auf Diskussionsseiten der Konfliktlösung in der EU entspricht, man redet lang und breit über ein Thema und in den einigen Fällen kommt sogar was dabei raus, aber man schießt wenigstens nicht mehr aufeinander. Und was passiert, wenn eine latenter Konflikt lange schlummert und die eine Seite denkt, die andere Seite habe aufgegeben kann man bei einigen Artikeln sehen, bei denen nach langer Zeit der Ruhe, plötzlich die eine Seite losschlägt und die andere Seite dann doch kontert, im real live wäre das dann mit dem Falkland-Krieg vergleichbar. --Mogelzahn 12:40, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Moin Mogelzahn. Wooooah! danke für den Hinweis! Das ist interessant. Ciao--Pacogo7 16:07, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Assoziationen stammen natürlich nicht von von Bredow, ich weiß nicht, ob er die WP bisher überhaupt zur Kenntnis genommen hat, ein Selbstdarsteller ist er jedenfalls nicht ;-) Seine Spuren finden sich aber auch in der WP. --Mogelzahn 19:03, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Illustrationen von Dir sind sehr erhellend; der bredowsche Gedanke, dass wir Konflikte besser bewältigen und vermitteln, wenn wir die Utopie der Konfliktfreiheit verneinen auch. --Pacogo7 19:57, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist der etablierte Mediations-Ansatz bei uns überhaupt zielführend?

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Meiner Meinung nach ist er es in einer Community wie der Wikipedia gerade nicht. Jede regel, die für einen einen Konflikt begleitenden/moderierenden Benutzer gälte, würde seine konstruktiven Möglichkeiten einschränken.

Jeder hier stattfindende Konflikt hat 50 Beobachter. Und in jeder Teilsituation ist es ein anderer von ihnen, der konstruktiv einschreiten kann. Das ist auch nicht unbedingt abhängig davon, ob er von beiden Seiten als Mediator anerkannt wird.

In der Tat sollten wir es vermeiden, Konflikte abzuwürgen oder unter den Tisch zu kehren. Wohin das führt, sehen wir fast täglich:

A kann sehr oft den objektiv gesehen schlüssigen Argumenten allein schon wegen "Du hast damals (in den Ardennen) 2003 ..." nicht folgen.

Wenn wir uns nicht ständig gegenseitig nachtragen wollen - um damit insbesondere unsere eigene Lebensqualität hier zu schmälern - söllten wir den Konflikt zulassen, aufarbeiten und dann eine beidseitig akzeptierte Amnestie einleiten. Und dabei können alle Begleiter der beiden Konfliktparteien helfen. --Elop 18:07, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich will insbesondere keine Mediatoren hier bei WP einführen. Das würde nicht funktionieren. - Mediatoren brauchen ein bestimmtes Setting. - Der in Lüneburg sagte ja auch, dass sie eine Art private geschlossene quasi verschwiegene Umgebung als Voraussetzung für ihre Arbeit benötigen. - Warum sollten im übrigen unsere hartgesottenen Fighter sich ihnen unterordnen, wenn sie es sonst nicht tun. Kurz: Übliche Mediation (der Ausdruck ist zwar nicht geschützt, aber es gibt Mediation-state of the art) geht hier nicht.
Aber warum sollen wir uns nicht die Rosinen der Mediation aus dem Kuchen nehmen? - Die haben geniale Techniken, professionelle Regeln, warum sollen wir von denen nicht welche nutzen. Die kochen auch nur mit Wasser. Da würde ich gerne eine Suppe oder einen Tee von kochen.--Pacogo7 18:44, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich selber will durchaus "Mediatoren" einführen - nur eben nicht nach unreflektiert übernommenen Regeln (wobei ich mir den Hinweis auf die Zahnlosigkeit der bisherigen Institution VA spare).
Ein Fall wie etwa der Wladytaxi-Umschattiger-Fall kann nicht allein durch ein SG-Urteil gelöst werden, sondern er braucht Begleiter, die sicherstellen, daß die vom SG gemachten Auflagen eingehalten werden.
Das kann bei uns kein Typ von außerhalb sein (der hat innerhalb des Netzwerk-Systems der Wikipedia keine Autorität) und auch niemand, der fallunabhängig turnusmäßig gewählt würde, sondern sollte der je bestpassende "Mediator" sein. Kein Taxifahrer und kein Umschatteter, kein "Gegner" von einer der Parteien und möglichst jemand, von dem man annimmt, daß alle Seiten ihm im speziellen Falle zuhören. So einer könnte z.B. nach Studium der Sachlage vom SG eingesetzt werden und diesem je Rückmeldung schuldig sein.
Das wäre ca. 100-mal legitimierter als, wie heute üblich, einer von 288 Admins, der sich selber einsetzt, auf seine "natürliche Autorität" vertraut und auch noch eigene Beschlüsse umsetzt.
Wir haben noch einen weiteren Fehler im System:
Unsere Admins wechseln ständig zwischen Polizeiuniform und Richterrobe. Das heißt insbesondere, daß sie z.B. tagsüber bei "Gefahr im Verzug" in Minutenschnelle entscheiden und abends längerfristig gesehen Sperrprüfungen entscheiden. Entscheiden sie da gegen eine durch einen zu jenem Zeitpunkt Uniform tragenden Kollegen ausgesprochene Sperre/Sperrdauer, wird das als "Overrulen" gebrandmarkt.
Dem wäre nicht so, wenn die Sperrprüfung generell von einer längerfristig denkenden Benutzergruppe entschieden würde, die nicht zeitgleich in anderen Fällen die minutenschnelle Schadensabwehr zur Aufgabe hätte.
Woher den Grundstock für jene Benutzergruppe nehmen?
Nun, wir haben ihn ja schon. Momentan stellt die Gruppe der Admins die Vereinigungsmenge beider Gruppen dar.
Wenn nun festgelegt würde, daß sich jeder Admin festzulegen hätte, welcher der beiden, einander ausschließenden Gruppen er zugehörig sein wollte, hätten wir bereits ohne nennenswerten Aufwand ein zielführenderes System. --Elop 20:02, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich will diese genialen Techniken und professionellen Regeln. Wo bekommen wir sie her? --MBq Disk 14:34, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wir sollten die mal zusammenstellen. Ein Anfang wäre hier unten unter 5. Achlussvereinb ist auch eine Liste. Dann halt ein bisschen bei Glasl usw recherchieren. Es ist zwar streng geheim, aber wir Wikipedianer bekommen es heraus!--Pacogo7 14:48, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Pacogo

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halt einfach hin und wieder mal die Klappe. Kannste nich ich weiß. Manche Dinge...ich red einfach nicht weiter. Du bist mir noch 2cent schuldig und ne Einladung zum Hamburger Stammtisch. Soviel ist sicher. Du das Bier, ich die Bratwurscht.--88.71.64.179 00:09, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten