Benutzer Diskussion:Patrick Stützel/Franz Stützel

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Patrick Stützel in Abschnitt Anmerkungen
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Hier könnt ihr mir zum Artikel Fragen stellen und Anregungen geben. Ich werde versuchen alle Fragen möglichts bald zu beantworten. Viele Grüße --Patrick Stützel (Diskussion) 14:51, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Anmerkungen

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Patrick,
ich schrieb hier einmal auf was ich noch ändern würde.

Einleitung

Franz Anton Stützel (* 25. Oktober 1862 in Speyer; † 26. März 1939 in Heidelberg), Sohn des Speyrer Malermeister Franz Peter Stützel und Halbbruder von Karl Stützel (Zentrumspolitiker), war in den Jahren 1924 bis 1933 2. Bürgermeister und damit gleichzeitig 1. Ehrenbürgermeister der Stadt Speyer.

Kindheit

Franz Stützel wurde am 25. Oktober 1862 als ältester Sohn des Speyrer Malermeisters von Franz Peter Stützel (* 21. Juli 1827) und dessen erster Frau, der Geisheimerin Maria Josepha (geb. Kestel,* 14. März 1827), im heute nicht mehr existierenden Wohnhaus der Familie geboren. Als er sieben Jahre alt war, starb am 15. August 1869 seine Mutter im Alter von 46 Jahren; sie wurde auf dem Hauptfriedhof von Speyer begraben. Etwas später, am ?? 18??, heiratete sein Vater erneut. Am 22. Mai 1872 wurde schließlich sein zehn Jahre jüngerer Halbbruder Karl Stützel geboren.

Ausbildung, Geschäftsübernahme und Tod des Vaters
(möglichst die Überschriften noch kürzer gestalten, vielleicht Tod der Vaters rausnehmen)

Franz Lebensweg war durch seine Herkunft mehr oder weniger festgelegt. Als Sohn des Malergeschäftinhabers, begann er nach seiner Volksschulzeit seine Gesellenzeit als Maler wahrscheinlich im Maler- und Tünchergeschäft seines Vaters. Nach der erfolgreichen Gesellenprüfung, begann er mit der Vorbereitung auf die Meisterprüfung, die er im Jahr 18?? schließlich erfolgreich ablegte. Beide Prüfungen legte er vermutlich bei seinem Vater ab. Nach seiner Meisterprüfung wurde er zum Landesgewerberat ernannt. Darüberhinaus trat er in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt ein. 1890 übergab ihm sein Mitlerweile 63 jähriger Vater schließlich das von Franz Antons Großvater 1815 nahe des Wohnhauses der Familie gegründete Malergeschäft. 3 Jahre später starb sein Vater am 26. Dezember 1893 gegen 11 Uhr am Abend. Die Bererdigung fand am darauf folgenden Donnerstag, dem 28. Dezember 1893 statt.

  • (hmmm, ich schreibe es mal ein wenig um, musst du aber nicht unbedingt ändern)

Als Sohn eines Malermeisters war die Berufliche Laufbahn von Franz Stützel quasi vorherbestimmt. Er besuchte zunächst die Volksschule und begann anschließend eine Ausbildung als Maler und Tüncher, vermutlich im Geschäft seines Vaters. Nach erfolgreicher Gesellenprüfung bereitete er sich auf die Meisterprüfung vor. Nach der erfolgreiche absolvierten Meisterprüfung wurde er zum Landesgewerberat ernannt und trat der Freiwilligen Feuerwehr bei. 1890 übergab ihm sein Mitlerweile 63 jähriger Vater schließlich das Malergeschäft, welches Franz Antons Großvater 1815 nahe des Wohnhauses der Familie Stützel gegründete hatte. Am 26. Dezember 1893 verstarb sein Vater, der am 28. Dezember 1893 beerdigt wurde.

Umzug des Geschäftes und Geburt des ersten Sohnes

Möglicherweise sogar noch vor dem Tod seines Vater Stützel erwarb das Grundstück einer ehemaligen Gärtnerei in der Streifergasse (später umbenannt in Ludwigstaße) nahe dem damaligen Stadtrand. Dort ließ er, nachdem die alte, vermutlich baufällige Bebauung abgerissen worden war, ein Wohnhaus und ein Werkstadtgebäude mit Zeichenräumen im Obergeschoß Stockwerk darüber errichten. Geplant hatte dies der Meister wahrscheinlich selbst, auch Die Malerarbeiten für diese Gebäude übernahm seine Firma. Noch während der Bauarbeiten wurde ihm in Mainz von seiner Frau Elisabetha Bertha (geb. Martin *2. Dezember 1875) der erste Sohn Franz Hermann Stützel geboren. Warum dies ausgerechnet in Mainz geschah ist nicht klar. Weshalb sie sich zu dieser Zeit in Mainz aufhielt ist nicht bekannt. Da das eigene Wohnhaus noch nicht fertiggestellt war und der Platz in Franz Gebutshaus nicht ausreichte, war Stützel mit Frau und Kind für zwei Jahre lang anderweitig untergebrachtan einem anderen heute nicht mehr bekannten Ort. Möglicherweise wohnten sie nahe der Werkstadt. Denkbar wäre auch dass sie nach dem Tod des Vaters im Wohnhaus der Familie lebten. Im Jahre 1898 war das Haus schließlich fertig und wurde von der gesamten Familie bezogen. Stützels Halbbruder Karl leistete zu dieser Zeit seinen Militärdienst ab. Ob er selbst auch Militärdienst ableistete ist nicht bekannt. Da er aber Malermeisters war, ist dies eher unwahrscheinlich.

Die anderen Abschnitte folgen gleich noch. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 11:33, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Übernahme verschiedener Aufgaben
(Eventuell die beiden Abschnitte zusammenlegen, als »Ämter und politische Laufbahn« vielleicht)

Ab dem Jahr 1907 übernahm er 12 Jahre lang den Posten des Feuerwehrkommandanten von Speyer. Vermutlich 1912 wurde seine Firma mit den Malerarbeiten in der neuerrichteten Zepelinschule betraut, die der Meister zum Teil auch selbst ausführte. Im Jahr 1913, ein Jahr vor Kriegsbeginn, wurde er zum Vorstand des Gewerbevereins gewählt, dem er bis 1925 angehörte. Wahrscheinlich ebenfalls 1913 wurde er mit den Maler- und Vergoldungsarbeiten in der Josephskirche betraut. Der Kriegsbeginn brachte, bis auf einberufene Gesellen, keine Probleme mit sich. Im Jahre 1918 wurde er in den Vorstand der Hanwerkskammer gewählt, wo er bis 1933 blieb. Kurz nach Kriegsende kam ein junger Mann, ein ehemaliger in Kriegsgefangenschaft geratener Soldat, der vor dem Krieg auch Malerlehre begonnen hatte, bei Franz vorbei. Auf die Frage, ob er noch einen Gesellenjob für ihn hätte, sagte Franz: „Wo einunddreißig arbeiten, können auch zweiunddreißig arbeiten.“, da er zwar schon 31 Lehrlinge und Gesellen hatte, aber aus Bamherzigkeit einen weiteren aufnahm. Da dies wohl nicht die einzige bamherzige Aktion war, erfreute er sich einer sehr großen Beliebtheit in Speyer.

  • von 1907 an hatte Stützel den Posten als Feuerwehrkommandant der Stadt Speyer inne. Im Jahr 1912 beteiligte sich seine Firma an den Malerarbeiten an der neu errichteten Zepelinschule, wobei er selbst Hand anlegte. 1913 wurde er zum Vorstand des Gewerbevereins gewählt, dem er bis 1925 angehörte. Um das Jahr 1913 herum wurde er mit den Maler- und Vergoldungsarbeiten in der Josephskirche betraut. Der Geschäftsbetrieb wurde durch den Beginn des ersten Weltkriegs nicht beeinträchtigt, obwohl einige seiner Malergesellen einberufen wurden. Im Jahre 1918 wurde er in den Vorstand der Handwerkskammer gewählt, dem er bis 1933 angehörte. Kurz nach dem Kriegsende kam ein junger Mann, ein ehemaliger in Kriegsgefangenschaft geratener Soldat, der vor dem Krieg auch Malerlehre begonnen hatte, bei Franz vorbei. Auf die Frage, bat ihn ein junger Mann, der vor Kriegsbeginn eine Malerlehre begonnen hatte, ob er ihn als Gesellen einstellen würde. Franz Stützel antwortete ihm: „Wo einunddreißig arbeiten, können auch zweiunddreißig arbeiten.“↔(Anmerkung: Bitte einen Beleg dafür anbringen) Er beschäftigte zwar bereits 31 Mitarbeitere, aber aus Barmherzigkeit nahm er einen Weiteren auf. Da dies wohl nicht die einzige barmherzige Aktion war, erfreute er sich einer sehr großen Beliebtheit in Speyer.

Seine politische Laufbahn begann mit seiner Wahl als Zentrumspolitiker in den Stadtrat von Speyer. Vier Jahre später bei der Bürgermeisterwahl wurde er, neben Karl Leiling, der das Amt des 1. Bürgermeisters bekleidete zum 2. Bürgermeister gewählt. Als 2. Bürgermeister Dadurch war er auch gleichzeitig 1. Ehrenbürgermeister, da dieser Posten des 2. Bürgermeisters ein ehrenamtlicher Beruf war. Nach der Machtübernahme der NSDAP endete seine politische Karriere abrupt. Von seinem Amt als Bürgermeister wurde er „mit sofortiger Wirkung beurlaubt“ (Anmerkung: Bitte das Leerzeichen vor dem Beleg entfernen) [1]. Stützel verlor auch alle weiteren Ämter, die er bis dahin bekleidet hatte. er wurde also, wie aus allen anderen Ämtern auch, entlassen. Weiter Maßnahmen, wie bei seinem Halbbruder Karl, ergriff die NSDAP allerdings nicht. Die Ursache hierfür könnte die Beliebtheit in der der Bevölkerung gewesen sein.

Die letzten Jahre
(Die Überschrift würde ich ebenfalls weglassen und die Vermutungen ganz weglassen)

Nach seiner Absetzung lebte er noch einige Jahre in Speyer, wo er unter anderem noch das Malergeschäft führte und sich um seinen 2. Enkel Franz kümmerte. Vermutlich 1938 kam er in ein Altersheim(?) in Heidelberg, wo er auch am 3. März 1939 starb. Er wurde auf dem Friedhof in Speyer beerdigt, allerdings nicht im Grab seiner Eltern.

  • Stützel führte anschließend für einige Jahre das Malergeschäft in Speyer weiter und verstarb am 3. März 1939. Er wurde auf dem Friedhof in Speyer beerdigt. (Anmerkung: Bitte die überzählige Leerzeile entfernen)
Franz-Stützel-Straße

Hier bitte wenn möglich einen Beleg angeben. Beispielsweise einen Link auf den Beschluss der Stadt Speyer.

Sonstiges
  • Bitte diese Halbgeviertstriche als Gedankenstriche verwenden “–”, nicht das Minuszeichen. → Der Kaiserdom zu Speyer – Geschichte – Zeitstrahl
  • ??? weglassen, was man nicht weiß, kann man nicht angeben, Fragezeichen sehen jedoch nicht sehr gut aus, finde ich.
  • Personendaten: Bitte die beiden Städtenamen verlinken

Soweit meine Einschätzung. Du musst das natürlich nicht alles genau so schreiben, jeder hat da ja einen etwas anderen Stil. Ansonsten denke ich kannst du ihn dann ruhig in den ANR verschieben. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 12:10, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für die Einschätzung.
  • Die Stellen mit Fragezeichen zeigen an, dass hier noch Infos fehlen, die ich noch gerne ergänzen würde, wenn ich diese Infos finde. Wenn ich die Infos nicht finde dann ändere ich die Stellen natürlich.
  • Für das Zitat habe ich nur eine Erzählung meines Opas als Quelle, aber leider nichts schriftliches.
  • Für die Benennung der Staße habe ich nur das angegebene Buch als Quelle. Das mit der Stadtratssitzung ist hier eine Vermutung, die aber, da es eine öffentliche Straße ist, mir sehr wahrscheinlich erscheint. Ich schaue aber mal, ich eine andere Quelle finde.
  • Nicht Karl Stützel war Zentrumspolitiker (siehe sein Artikel), sondern Franz. (Hatte ich schlecht formuliert)
Den Rest werde ich mir mal anschauen und verbessern. --Patrick Stützel (Diskussion) 13:28, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten