Benutzer Diskussion:Rabanus Flavus

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Letzter Kommentar: vor 1 Tag von Psittacuso in Abschnitt Lutherstrophe
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Aus Neugier[Quelltext bearbeiten]

Es ist ja deine Sache, aber vielleicht kann ich noch etwas lernen... warum legst du Wert darauf, auf eine BKS statt deinen Artikel zu verlinken? --KnightMove (Diskussion) 13:11, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Relativpronomen[Quelltext bearbeiten]

Vielen Dank für deine Bearbeitung von Allianzteppich. Die Welcherei auf WP geht mir auch auf den Wecker. Mein lebenslanger Lehrer Wolf Schneider fand sogar "die die" oder "der der" besser als "welche". Die Relativpronomen fielen mir bei diesem Artikel extrem auf. Aber ich traute mich nicht... --SchaerWords (Diskussion) 07:43, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hallo, guten Morgen! Ich frage mich schon lange, woher diese Liebe zum relativischen welches kommt, gerade bei jungen Leuten. Ist es der Einfluss des Englischen? – Jedenfalls gehört sie zu den Phänomenen der gewollten „Schriftlichkeit“. Dazu zähle ich auch die Vorliebe für die Genitivendung -es („am Ende des Zweiten Weltkrieges“; „die Spitze des Kirchturmes“) und, auf etwas anderer Ebene, dass Menschen nicht mehr sterben dürfen, sondern versterben müssen. Ich bitte mir für mein eigenes Hinscheiden ausdrücklich den Verzicht auf dieses Bestatterwort aus... – Gruß, --Rabanus Flavus (Diskussion) 08:17, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Lutherstrophe[Quelltext bearbeiten]

Besten Dank für die zahlreichen Verlinkungen auf den neuen Artikel „Lutherstrophe“! Auch die Änderungen in der Einleitung dieses Artikels ist wahrscheinlich richtig und sinnvoll, auch wenn ich bei lyrischen Texten immer von Vers spreche. Zeilen gibt es schließlich überall. Daher würde mich interessieren, weshalb hier „Zeile“ richtig ist. Herzlichen Dank und viele Grüße, --Psittacuso (Diskussion) 07:32, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hallo, guten Morgen! Ein Vers besteht immer aus mindestens zwei Zeilen, die durch Rhythmus und/oder Reim ein Ganzes bilden. Ein Vers ist aber auch keine Strophe, denn Verse gibt es ja auch in nichtstrophischen Gedichten. Ja, Zeilen gibt es überall, darum muss ihre besondere Form innerhalb einer bestimmten Strophe (z.B. jambisch, vierhebig, stumpf...) ja auch definiert werden. Auch dadurch wird die Zeile nicht zu einem Vers, wie du an den ersten acht Silben dieses Satzes ablesen kannst :) Gruß, --Rabanus Flavus (Diskussion) 07:59, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Erläuterung! Anscheinend kommt es bei der Definition von „Vers“ aber auf die Perspektive an, also ob man von gesungenen (Kirchen-)Liedern ausgeht oder von gesprochenen Gedichten. In der Einleitung zum Lemma Vers heißt es jedenfalls: „Gedruckte Verse werden üblicherweise in Zeilen gesetzt und daher auch als Verszeilen bezeichnet.“ Dass ein Vers also immer aus mindestens zwei Zeilen besteht, scheint mir in dieser Absolutheit nicht zu stimmen. Im Metzler Literatur Lexikon (Schweikle) lese ich: „[…] die geläufige Bedeutung V[ers] = Strophe entstammt der Kirchensprache, wo ein vertonter Bibelvers einer Strophe entspricht.“ Wobei gesagt sei, dass du diese Gleichsetzung nicht vorgenommen hattest. Gleichwohl ist der Begriff Vers etwas… schillernd. Ich bin aber, wie gesagt, mit der Korrektur in der Einleitung zu Lutherstrophe in jeder Hinsicht einverstanden; auch das Handbuch der deutschen Strophenformen unterteilt ja in Zweizeiler, Dreizeiler usw. Ich plane, den Artikel noch etwas zu erweitern, und freue mich über weitere kritisch-konstruktive Begleitung. Gruß, --Psittacuso (Diskussion) 12:25, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten