Benutzer Diskussion:Radh/Undergroundliteraturzeitschriften

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Fragen zur Liste der Undergoundliteratur

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Guten Morgen, wir hatte ja bereits eine kurze ( im Abschnitt:) Burroughs, SF Undergound c. 1965-„Vordiskussion“. Habe mal unten in der Liste um Abschnitt: Weiterführende Literatur ergänzt. Falls du meinst, gehört nicht zum Artikel, einfach streichen. Dachte, ist für den Leser wichtig/interessant zum Thema. Meine Frage: gehören deiner Meinung nach englischsprachige „Cut up“-Zeitschriften ebenfalls in die Liste? Zum Beispiel: The Moving Times, Editor: W. Burroughs und Alex Trocci, London 1963 (Wandzeitung). Oder: John Bryan, Notes from Underground, San Francisco 1970 oder C. Weissners „Klactoveedsesteen“ ?. --F2hg.amsterdam 09:13, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Sicher, die zentral. Ich glaube, zu Notes from Underground hatte ich schon was gesucht und natürlich nicht gefunden. Immer her mit Deinen Einfällen - und streichen kann man immer noch (oder auf verschieden Listen verteilen).
Ich habe jetzt alles, was ich für Beat/Underground halte, fett geschrieben. Wo ich zu den Magazinen außer Bibliothekskatalogen nichts gefunden habe: [?]; Kulturmagazine etc., und solche, in denen nur ab und zu Literatur stattfand: <>. (Kommt natürlich später alles weg.)
Ich trage die nur/anfänglich per Matritze verfielfältigten Magazine auch hier ein: Benutzer: Radh/Hektographierte Beat und Undergroundliteratur (USA).--Radh 10:55, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Habe einiges ergänzt und wie du ja sagst kann man hinterher immer noch streichen. Sollten die hektographierten Zeitschriften nicht einfach in diese Liste aufgenommen werden, anders fürchte ich gibt`s zuviele Listen. --F2hg.amsterdam 11:05, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Sie sollen unbedingt in dieser Liste bleiben, sicher. Es ist nur mein Versuch durch den ganzen Kram durchzusteigen, Ich will auch nicht mit zuvielen Zeichen in der Hauptliste herumfuhrwerken.--Radh 11:57, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Alles deutlich!--F2hg.amsterdam 12:05, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
So, nu is passiert. Ich habe alle Titel einer Liste von Christopher Harter abgeschrieben, das sind sicher auch Sachen dabei, die für uns zu spät sind und außerhalb der Beat/Underground/Cut-up Tradition liegen - ich werde sehen, was ich da online herausbekomme. Die San Francisco Public Library hat ihren Katalog von Little Mags online gestellt, so weiß man wenigstens wann die Sachen etwa erschienen sind.
Jedenfalls ist das ein umfassender Rahmen und eine veröffentlichte Auswahl. Jed Birmingham geht auch immer von W.S. Burroughs aus, das schränkt seine Sicht doch ein. Andereseits hat Birmingham Urteilsvermögen, und ist außerdem online, während das Buch von Harter in einem recht teuren Verlag herausgekommen ist. Trotzdem vielleicht ganz nützlich, wenn man wirklich über WP hinaus am Thema dran bleiben will, Hadayatullah Hübsch hat auch ein How-To Buch über Little Mags veröffentlicht. (Der Hübsch Artikel ist eigentlich auch eine einzige Frechheit).--Radh 22:28, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Bin nur noch am Staunen wieviel englischsprachige Zeitschriften es gegeben hat. Da sich meine Sprachkenntnisse auf Deutsch/Niederländisch beschränken kann ich bei den englischsprachigen leider nix beitragen. Gut wäre es m.M.n. wenn bei den Little Mags wo nichts dabei steht noch, soweit das recherchiert werden kann, Erscheinungsort + einige Autoren genannt würden. Die Liste sieht jedenfalls im Moment gut aus!. Habe eben nochmal den Artikel über H. Hübsch gelesen. Der letzte Satz dürfte allerdings nicht drinstehen, das verletzt, so meine Meinung, sein Persönlichkeitsrecht! Da gibt es ja die WP-Regel was zu beachten ist bei lebenden Personen. Der Artikel ist zwar sachlich geschrieben, geht aber auf die Hintergründe seiner Zeit in der "Alternativbewegung" kaum ein. Wie denkst du später über das Lemma, z.B.: "Liste literarischer Undergroundzeitschriften"? Gruß, --F2hg.amsterdam 07:35, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, warum nicht. Underground klingt heute natürlich ein bißchen ramponiert, war es aber doch.
@Hübsch meinte ich vor allem die Distanzlosigkeit und dann die völlige Mißchtung seiner gesamten reallen literarischen Leistungen (von 1965 bis 1980). Die Literatur ist doch eigentlich der einzige Grund, warum Hübsch "relevant" ist, nichts gegen ihn als Anhänger und Vermittler des Islam, aber da ist er im Grunde längst nicht so wichtig? (Kann meine falsche Einstellung sein). Man bräuchte einen Übersichtsartikel: Vermittlung der anglo-amerikanischen Undergroundliteratur in den 1960er Jahren in Westdeutschland.
Mir war das Ausmaß auch nicht klar, obwohl man ja wußte, daß es solche Zeitschriften gab. Es gibt bei Science Fiction wahrscheinlich noch mal so viel (wohl eher Fanzines?) und einiges sicher auch bei Comics. Ähnlich kopierte Pornocomics aus den 1960ern sind irgendwo im Netz, aber Comix überhaupt sind in den 60ern doch genauso gedruckt und vertrieben worden.
Die San Francisco Public Library (andere wie die NY-PL habe ich noch gar nicht gecheckt) hat eine Informationsseite zu jeder ihrer Kleinen Zeitschriften (jedenfalls bisher war überall so eine Seite!) im Bestand. Mit den ihrer Meinung nach wichtigsten Autoren!
Ich würde auch gerne soviel Informationen wie möglich bieten, aber d.h. dann im Grunde, daß man vom Aufwand her im Grunde gleich eine ausführliche Wikipediaseite für jeden Eintrag anlegen kann. Einige Autoren wie en:Douglas Blazek z.B. tauchen überall auf, Bukowski, Burroughs, d.a.levy.
Ich sehe gerade , daß die en-WP sagt, Blazek sei in 1300! Periodicals erschienen - über Blazek und die Little Mags gibt es ein Buch, das wird schon stimmen.
Eine Liste der "wichtigsten" Autoren machen und dann "einfach" mit dem SanFrPublicLibrary Katalog vergleichen? Die meisten Mary Beach Sachen hat die SFPL nicht, konnte jedenfalls bisher nur 1, 2 Sachen finden.
Wie ich befürchtet hatte: die New York Public Library (und wahrscheinlich jede Bücherei in den Staaten?) hat dieses More Info -Button System auch. Die NYPL hat eine ganze Reihe Einträge zu Mary Beach (u.a. Bücher aus Ann Charters Bibliothek), mal sehen was die zu "Cut-up" sagen.--Radh 10:05, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
"Undergroundzeitschriften" im Lemma, dürfte sich wohl keiner dran stören. So wurden sie in den 50er + 60er Jahren bezeichnet Das ist Fakt. Später ging man dazu sie "Alternativpresse" zu nennen. Da gab es das (oder gibts noch?) Undergound Press Syndicate (Später: "Alternativ Press Syndicate"). Hier waren auch deutschsprachige U-Zeitschriften angeschlossen! Leider finde ich nur (jede Menge) englischsprachiger Websiten dazu, anders hätte ich schon einen Artikel angefangen darüber. Mit Autoren beifügen zu den einzelnen Zeitschriften meinte ich, nur ein paar nennen, damit nicht nur die Titel da stehen. Das wurde Anfangs bei der Liste anarchistischer Zeitschriften bemängelt (+ auch die "Little Mags") und ein LA gestellt. Zu Cut-up gibts ja einen kurzen WP:Artikel. Undergound-Comix gab es auch, habe das in der "Bibliographie der Gegenkultur" gelesen. Würde aber vielleicht den Rahmen der Liste sprengen. Zum "Hübsch-Artikel": finde ihn kurz gesagt respektlos. Seine religiöse Überzeugung ist seine Privatangelegenheit. Im übrigen stimme ich dir zu, seine literarisch Arbeit wird unterschätzt. --F2hg.amsterdam 11:18, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich will seine Leistungen auf religiösem Gebiet gar nicht abwerten oder einschätzen, immerhin hat ihm die Religion ja wohl das Leben gerettet und Atheisten haben ja auch schon seltsame Sachen geglaubt. Aber die Hübsch-Seite ist wahrscheinlich nur zu retten, wenn man sie einmal vernünftig erstellt und dann dauer sperrt.
Comix, auch die politischen Schriften und Verlautbarungen, SF, sm-Wahnvorstllungen, das alles gehört hier nicht hin, nur wenn man über die "Vervielfältigungs" und "Offset" Revolution im Ganzen nachdenkt.
Egal, 1.) bin gar nicht gegen Deinen Titelvorschlag. 2.) Autoren, aber welche: Bukoski und W.S. Burroughs, Kerouac, D. Blazek, Ted Berrigan und seine Clique, Ed Sanders, Padgett, Veitch, andere von Brinkmann übersetzte? Meinetwegen auch die Hauptautoren bei Gasolin.
Wir sollten aber eine Kerngruppe festgelegt haben, bevor man dann die Katalogkarten anschaut.--Radh 12:10, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, U-Comix usw. wäre eine neue "andere Liste". 1.) Hatte dich gut verstanden, wollte nur meine Überlegung darlegen. 2.) Kann man machen, eine Kerngruppe von Autoren, festlegen. Gute Idee. Für H.Hübsch ist seine religiöse Überzeugung wichtig in seinem Leben. Unbestritten. Nur sollte man das im Artikel nicht zu hoch bewerten, meine ich, könnte "nebenbei" erwähnt werden. Schließen wir das Thema hier ab über den Artikel über Hübsch! --F2hg.amsterdam 12:30, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube ich war über Deinen Titelvorschlag leicht geschockt, weil ich bisher nur die Umrisse der Liste von ganz weit unten sehe und mir die Fahnenzeremonie auf dem Gipfel noch gar nicht vorstellen kann.--Radh 13:53, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dich zu schocken war meine Absicht ;-). Im Ernst, die fertige Liste kann ich mir momentan auch noch nicht so recht vorstellen. Aber das wird! Du hattest einige Ergänzungen bei C. Plymell angebracht. Prima! Kann man nicht von einer „literarischen Gruppe der Beat Generation“ sprechen? Gruppe im weitesten Sinne.... . Würde mich nur interessieren, bin kein „Beat-Insider“. Lasse das auf alle Fälle so stehen wie`s im Moment ist. Sieht gut aus. --F2hg.amsterdam 14:37, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Bei den Dutzenden Unterseiten von dir verliere ich den Überblick :-), darum setze ich das mal hierbei, möglicherweiße kennst du die Websiten, falls nicht →: Über C. Weissners neuestes Buch. Interessant theoretische Seite und Bücherwiki. Angenehmen Tag noch, -- F2hg.amsterdam 10:10, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wem sagst Du das! - Kannte ich alles noch nicht, habe mich die lezte Zeit ziemlich in der Amerikanischen Literaturgeschichte verirrt. - Ich denke jetzt, daß die Wurzeln der Beats auch in der "Proletarischen Literatur" lagen, die war in den USA zwar im Gegensatz zu Weimar ohne Massenpublikum (3,000 soll eine gute Auflage gewesen sein), dafür kamen manchmal eher Tramps und Hoboes als Rote Fahnen dabei heraus. - Ich wünsche Dir einen guten Rutsch und schöne Tage.--Radh 16:51, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Mit der USA-Literaturgeschichte bin ich historisch nicht so bekannt, wo die Wurzel der Beats genau sind weiß ich nicht. Bei der Cut-up Literatur gibt es Vorläufer wie z.B. Caleb Whitefoord (1734-1810) dem das Lesen von Zeitungsabschnitten mehr Spaß machte wenn er "über die Spalten" hinweg laß. Oder Tristian Tzara der Gedichte "machte" indem er einfach Worte aus einem Hut gezogen hatte und so ein Gedicht aufstellte. Alles Gute für 2011. -- F2hg.amsterdam 09:47, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Habe gerade bei Maro rumgemurkst, aber mach ruhig rückgängig, wenn Dich was stört. Whitefoord gefällt mir gut. --Radh 10:09, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Whitefoord-Zitat: "This day his Majesty will go in state to sixteen notorious common prostitutes" - wenn er "über die Spalten" hinweglaß. Deine Ergänzungen zum Maro Verlag sind doch `ne gute Ergänzung. -- F2hg.amsterdam 10:30, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Whitefoord's Methode ist ja wohl wirklich identisch mit der von manchen satirischen, medienkritischen WSB Texten. Im nächsten Jahr wird übrigens eine Arbeit WSBs aus den 1970er Jahre (ein Comic) erscheinen, ein Versuch die Maya-Faltbücher nachzuahmen./ Dieser Austin Kleon, der aus der NYT Texte zusammensetzt war mirauch völlig neu. Sieht alles erstmal sehr sympatisch aus. --Radh 11:10, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
WSBs Humor ist öfters unterschätzt wurden, denke ich mal. Zumindest im deutschsprachigen Raum (von den Insidern mal abgesehen). Cut-up hatte eben seine "Vorläufer" oder wie Goethe einmal (sinngemäß) schrieb: "Es wurde bereits alles geschrieben und gesagt, es wird nur wieder neu geschrieben....". H. Heissenbüttel schrieb mal in der Zeit: "Die sogenannte Cut-up-Methode erscheint mir als Schritt zurück". Da hatte er sich aber ganz schön getäuscht! Gruß, -- F2hg.amsterdam 10:11, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Heißenbüttel fand wohl nur den nouveau roman humorlos genug um Kunst zu sein...aber Brinkmann hatte natürlich auch kein bißchen Humor, Rygulla wohl eher? Es gibt natürlich auch keine Verpflichtung O'Hara oder Olson zu mögen, die meisten kanadischen und engländischen Dichter waren über die Dominanz des Black Mountain Stils und der Beats auch wenig begeistert, aber die meisten Deutschen Kulturmenschen hatten/haben? ja auch keine Lust z.B. japanische Dichtung oder sonstige bedeutende Literatur - außer der französischen und russischen - kennenzulernen. --Radh 11:46, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Charles Plymell

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Mit Charles Plymell ist vieles noch unklar. Dieses Benz.Highway Interview ist aber auch leicht wirr, selbst wenn man mal annimmt, daß er schön brav die Wahrheit sagt. Ich glaube, er ist in den 50ern in Kansas vor allem Auto gefahren, hat sich dumm und dämlich gef... und Drogen genommen (Larry Clarks Tulsa, nur im Elvis Look?) und war in einer Jazzszene. Er hat später die Jazzgedichte von Ray Bremser verlegt, vielleicht hat Dichtung doch schon in Kansas eine Rolle gespielt. Er war vor den Beat von John Wieners Gedichten begeistert (völlig zurecht) und hatte wohl Kontakt zu Ferlinghetti. Er sagt jedenfalls klar, daß er die Beats/Cassidy erst 1962 kennengelernt hat. Er spricht manchmal ganz nett über manche Beats, aber sagt auch, Kerouac praktisch nicht gelesen zu haben. Er äußert immer noch absolute Achtung vor W. S. Burroughs - auch aus dem Mittleren Westen (und kein Jude). Er hat Collagen in einer Galerie ausgestellt und seine Frau Pamela ist, glaube ich , Künstlerin gewesen. Er dürfte sie durch ihre Mutter und Pelieu kennengelernt haben.

@Literarische Gruppe wäre mir zu optimistisch, aber Gruppe von Außenseitern, Spielern im Sinn von Lebenskünstlern, proletarische Boheme? Er sagt selbst Hipster und "Hustler". Hustler geht heute nicht mehr, weil es jetzt nur noch Zuhälter heißt.--Radh 15:38, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wie gesagt sind meine englischsprachigen Kenntnisse sehr, sehr dürftig und hatte die wenigen Quellen benutzt die ich finden konnt. Muss ja nicht unbedingt ein langer Artikel sein, m.M.n. steht das "wichtigste" drin. Diese Formulierung "literarische Gruppe" hatte ich aus dem Artikel zur Beatgeneration. "Generation" ist ja etwas übertrieben. Aber lassen wir das in der Einleitung so stehen. Sind ja genügend weiterführend wikilinks zur Information für die Leser. --F2hg.amsterdam 12:23, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
"Generation" ist schon leicht übertrieben für die paar Männekins, aber es waren eben eine ganze Menge Leute ganz von selbst so drauf, wie es Kerouac wohl nur gern gewesen wäre. Die große Medienklappe machts halt. Plymell scheint von den Beats eigentlich nur Neal Cassady und Burroughs wirklich zu respektieren. Andererseits ist Cherry Valley doch Ginsburg-Territorium. Man kann Aussagen von Künstlern eh nicht trauen, aber zu Plymell gibt es sonst online nicht viel ,bzw. es basiert eben fast alles auf den Interviews. Ich habe zu Plymell auf deutsch erstmal nichts gefunden (nicht lange gesucht, muss ich zugeben), in Terpentine steht vielleicht was, aber doch wohl auch nur Hype. Der Artikel ist auch mM ganz ok.--Radh
Zu Plymell habe ich auf deutsch auch nichts gefunden auf Internet, hier und da Informationen in Artikeln (deutsch). Immerhin ist mal ein Anfang gemacht. Vielleicht findet sich später noch was. --F2hg.amsterdam 13:34, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bedeutung

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Habe mal für später einen (versteckten) Abschnitt unter dem Titel "Beschreibung" eingefügt. Vielleicht kannst du ihn verwenden. Du kannst ihn streichen, umformulieren, ergänzen, kürzen.......usw. Überlasse ich ganz Dir. Könnte für die Leser interessant sein die sich nicht so auskennen mit Bezeichnungen: Underground-, Alternativliteratur, Gegenkultur usw. --F2hg.amsterdam 13:55, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Deine Bemerkungen sind für den Begriff Underground doch sehr gut und wichtig, "die" Leute und meisten WP-Leser kennen das alles bestimmt nicht.
Ich denke ja auch, daß die "privaten" Literaturzeitschriften der 1960er im Grunde zum Underground gehörten, jedenfalls wenn man wirklich von einem "Zeitgeist" ausgeht. Auch wenn die Autoren nicht wie Ed Sanders und in gewisser praktischer Weise seltsamerweise W. S. Burroughs (der überall mithalf und mit allen möglichen Leuten publizierte) pro Underground waren, sondern wie Bukowski und Plymell eher proletarisch und anti-Hippie.
Die strikt politisierten Vertreter des Underground hatten natürlich weder Zeit für Fluxus noch für Conceptkunst, noch für postmoderne oder alternative Dichtung. Alle blühende Geschichten (Zeit für Pornos schon, glaubt man Schröder), auch durch Subventionen und Stipendien, aberwitzig niedrige Mieten und Lebenshaltungskosten. Ein Paradies - verglichen mit den späteren Zuständen.
U.a. wegen dieser "kulturrevolutionären" Selbstverdummung des Movement brach die ganze Underground-Herrlichkeit nach dem Ende des amerikanischen Vietnamkrieges in sich zusammen (vom überraschenden Ausbleiben der maoistischen Revolution ganz zu schweigen)./ Mein 1972er Penguin/Pelican Tb, Roger Lewis: Outlaws of America über die Undergroundpresse in den USA, kennt Dichtung und Kunst praktisch nur auf Kindergarten-Niveau.--Radh 16:30, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ja da gab es einige "private" Alternativzeitschriften, spontan fallen mir nur Higfish und Edelgammler (in -D-) ein, hatten aber nichts mit Beatliteratur zu tun. Da waren in einzelen US-Zeitschriften auch schon mal "Pornos" (naja), allerdings andere wie der kommerzielle Ver- + Betrieb sie darbot + -bietet. Mehr zur "sexuellen Befreiung" und zur Provokation gedacht. Die rein politisch ausgerichteten des Untergrunds hatten sich nicht um Fluxus, Avantgarde-Kunst und Lyrik gekümmert, viele wollten die Alternativszene vor ihren ideologischen Karren spannen. Zum Glück ist das nur selten passiert. Anstelle "Beschreibung" wäre wahrscheinlich die Überschrift "Bedeutung" für den Abschnitt besser. --F2hg.amsterdam 16:48, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Habe mich gerade an der Beats in Kansas Site festgebissen, langsam kenne ich alle Geschichten über Plymells Leben online, aber man kann schon sehen, daß es schwer wäre, ihn in Deutschland zu etablieren. Er ist nicht so leicht auf den Punkt zu bringen wie Bukowski - der wohl auch nicht ganz so simpel war wie dargestellt...--Radh 17:47, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bukowski

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Apropos Bukowski: Hier ist eine Übersicht über Bukowskis Arbeit in Magazinen: [1], Für W.S.B. gibt es das sicher auch. Eine Liste der Zeitschriften würde natürlich mehr Sinn machen, wenn man für ein Dutzend Dichter dasselbe hätte (in dieser Vollständigkeit) [bei Bukowski fehlen aber die Dirty OLd Man Kolumnen und die LA Free Press Geschichten oder bin ich nur zu blöd sie zu finden?]. - Absolut toll ist: Ira Cohen, der 1964 in Tanger war. Sollte es ein deutsches Lemma nl:Simon Vinkenoog geben oder ist das zu speziell - der hat übrigens ein gute Website, aber kennst Du ja wahrscheinlich besser als ich :-) Wenn gar nichts von ihm übersetzt ist, macht ein deutscher Eintrag aber wohl wenig Sinn.../ Ich habe bei Cut-up mal angefangen mit Literaturangaben, Jed Birminghams RealityStudio hat aber noch zig Sachen mehr. Der WP Bukowski Artikel ist mir ehrlich gesagt zu dämlich vor allem auf ficken und saufen aus, das haben andere ohne solches Affentheater zu veranstalten auch oder auch nicht hingekriegt.--Radh 22:39, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Denke schon länger daran mal einen Artikel über S. Vinkenoog anzulegen, kam aber immer was dazwischen. Ob Werke von ihm in deutsch erschienen sind weiß ich bislang nicht. Muss da noch recherchieren. Im NL-Artikel wird er als "Vortragskünstler" beschrieben, und das war er auch. Etwas übertrieben gesagt war er die "niederländische Ausgabe" der Beat Generation. Der Artikel über Bukowski hält sich eigentlich noch in Grenzen finde ich. --F2hg.amsterdam 13:39, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Bukowski ist mir gestern wohl in den falschen Hals geraten. Er muss sich einfach nur wie das komplette Arschloch aufgeführt haben, auch Freunden wie Harold Norse und dem Herausgeber von Open City gegenüber. Bukowski war einfach systematisch verkommen, das hat nix mit proletarisch zu tun, Charles Plymell z.B. war anscheinend das komplette Gegenteil. Das macht seine Arbeiten natürlich nicht schlechter oder wertlos.--Radh 13:59, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Von „Buk“ war es ja bekannt das er sich ab + zu daneben benommen hatte und wie du ja schreibst, macht das seine Literatur nicht schlechter. Hast du schonmal dran gedacht ein Archiv für diese Seite hier anzulegen, wird langsam voll. Im Moment weiß ich nicht was ich noch für die Liste der Zeitschriften beitragen könnte. --F2hg.amsterdam 14:45, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Eilt ja nicht. Ich habe die Liste heute schon mal für das Literaturverzeichnis bei Cut-up benutzt. Auch da könnte /sollte man noch weniger bekannte Autorennamen ergänzen. Ein kritischer Punkt bei der allgemeinen Liste hier ist wirklich die Auswahl der Autoren: Klar sind nur: W. S. B., Brion Gysin, Bukowski. Berrigan und Padgett, weil sie in guten Einzelausgaben in der BRD erschienen sind, die Weissner/Terpentine Autoren, weil der einfach den Überblick hatte; aber bei vielen Autoren von Beat, Acid, Silverscreen, Fuck You etc. wäre ich schon vorsichtiger. sonst kann man wirklich gleich alle Autoren angeben.--Radh 15:06, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Gute Arbeit der Abschnitt "Werke" beim Artikel Cut-up. Bei den Autoren in der Liste würde ich vorschlagen: Karl Kollmann noch zu nennen. Es gab ja auch Autoren die mal eine gute Beat-Story geschrieben hatten und dann andere literarische Sachen. Die kann man da nicht einbeziehen in die Liste. --F2hg.amsterdam 15:40, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Gerne.--Radh 15:49, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht hast du hiernoch Verwendung für: CUT-SESSION, Sondernummer der Zeitschrift UND (Nr. 14) herausgegeben von Benno Käsmayr, Maro Verlag, Gersthofen 1974 (Autoren sind mir nicht bekannt!) --F2hg.amsterdam 14:47, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die hatten wir schon (unter U) und ist auch ganz am Schluß im Cut-up Literatur/Zeitschriftenartikel-Sumpf.- Aber das geht eigentlich so wirklich nicht, notfalls lösch ich den Absatz über die unselbständigen Cut-up Veröffentlichungen ganz/ Gerade in einem österreichischen Katalog was zu POT gefunden: POT, Seite mit Beispielen verlinkt. Es gibt eine Fauser Bio von Matthias Penzel und Ambros Waibel die gut aussieht, ist aber bei Google praktisch nicht zu benutzen. Mal sehen./Von Weissner gibt es auch noch mehr Sachen, zumindest ein Manifest für die graue Generation (1966) hört sich spannend an; kann aber sein, daß das nur eine Übersetzung oder Überarbeitung war.--Radh 15:38, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Jo, steht ja bereits unter U„“. Alles im Moment noch nicht so Übersichtlich, aber das kommt... . Weissners Manifest.... kenne ich nicht. Gerade noch in der Liste einige Ergänzungen angebracht, musst mal sehen inwieweit du die gebrauchen kannst/willst. Hatte dir noch hier: Cut-up und Beatliteratur geantwortet. --F2hg.amsterdam 12:59, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hier ist er dann: Simon Vinkenoog. Gruß, --F2hg.amsterdam 10:15, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Sehr gut :-)--Radh 13:37, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten