Benutzer Diskussion:Randonneuse

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Sehr geehrte(r) Randonneuse, danke fürs Präzisieren und Entfernen der Inhalte, deren Quelle sich auf Youtube bezog. (Ich schlafe jetzt besser :)). Erlaube mir folgende Fragen: 1.) Wieso kann Kokosfett den LDL Spiegel erhöhen, wo es als überwiegend mittelkettiges Fett kein LDL benötigt (Laurinsäure, ob man sie als lang- oder mittelkettig einstuft, benötigt kein LDL)? Leider habe ich keinen Zugang zu der von dir zitierten Studie. Frage: ist das mit dem LDL die Ansicht der Forscher (im Abstract) oder das tatsächliche Ergebnis der Studie? 2.) Die Philippinen verwenden fast ausschließlich Kokosfett und zählen zu den Völkern mit der geringsten Herzinfarktrate. Wie passt das zusammen? 3.) Seit wann gehört Rapsöl zu den Fetten, die im Mittelmeerraum gegessen werden? (es heißt: die Forscher empfehlen die mediterrane Diät); die Herzinfarktrate ist im Mittelmeerraum gleich hoch wie in Europa. 4.) Kokosfett hat folgende gesundheitliche Nutzen, die auch zur Sprache kommen sollten: Dank der Capryl-, der Caprin- und der Laruinsäure ist es anitviral, antibakteriell und fungizid, hat sehr wenige langkettige gesättigte Fette und benötigt zur Verdauung keine Galle und wenige Enzyme; ist dahersehr Verdauungsfreundlich, gerade für Menschen mit Gallenproblemen. Kokosfett ist überwiegend ketogen. Das kann das Hirn nähren, wird vom Körper primär für den Energiestatus verwendet (daher heute vielfach schon im Hochleistungssport eingesetzt) ohne den Blutzucker in die Höhe zu bringen. Nachgewiesenermaßen hilft es gegen Alzheimer und Demenz und beugt dem vor. Quellen: Mary Enig: Ein Plädoyer für die Kokosnuss, www.nexus-magain.de/artikel/lesen/ein-plaedoyer-fuer-die-kokosnuss. Dr. Mary Enig ist US Ernährungswissenschafterin, Schwerpunkt: Fette und agiert unabhängig. Bruce Fife, Stopp Alzheimer! Systemed, Bruce Fife Das Geheimnis gesunder Zellen, KOPP. Dr. Bruce Fife ist ebenfalls US Ernährungswissenschafter. In seinen diversen Büchern zum Thema Kokos zitiert er viele Studien. Abschließende Bemerkung: Einige wenige Studien als objektiven Beleg für ein ganzes (Gesundheitliche Effekte) heranzuziehen, kann zu einseitigen Ergebnissen führen. Gerade bei einer so umfangreichen Datenlage wäre es wünschenswerter Forscher zu zitieren, die jahrelang nichts anderes machen, als sich mit den Fetten zu befassen und daher die ganze Datenlage überblicken. Im deutschen Sprachraum wäre das z.B. Ulrike Gonder, Zitat aus ihrem (mit drei anderen ) jüngst erschienen Buch: der Ketokompass, Systemed: Überschrift: Kokosöl: Hype oder Hope S. 16: "Die Sache mit den gesättigten Fettsäuren sollte eigentlich längst vom Tisch sein. Hier nur so viel dazu: Ersetzt das Kokosöl einen Teil der Kohlenhydrate, steiger es das günstige HDL-Cholesterin und senkt die Blutfette (Triglyceride)." Danke für die Möglichkeit der Diskussion und danke für deine Zeit das zu lesen. Für Rückmeldungen bin ich dankbar. lg Karin

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