Benutzer Diskussion:St Apke
Herzlich willkommen in der Wikipedia!
Ich habe gesehen, dass du dich vor Kurzem hier angemeldet hast, und möchte dir daher für den Anfang ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest.
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Es tud mir leid, dass ich deinen ersten Beitrag in der Wikipedia, beim Artikel Xkill, rückgängig machen musste. Die von dir beschriebene Tastenkombination (Alt+F2) ist nämlich keine Tastenkombination, die der X-Server selbst abfangen würde (im Gegensatz zu Strg+Alt+Entf), du hast lediglich einen (wenn auch sehr verbreiteten) Weg beschrieben, wie man ein Programm aufrufen kann. Die Tastenkombination Alt+F2 wird beispielsweise vom Window Manager Xfwm von Xfce erkannt, analog bei KDE und GNOME. Bei Fluxbox oder twm geht die genannte Tastenkombination aber nicht (als Beispiele).
Ich hoffe ich habe dir nicht den Mut genommen – wenn du anderer Meinung bist, dann zöger nicht, sie kundzutun – am Besten auf Diskussion:Xkill.
Viele Grüße, --Benji 21:20, 24. Aug. 2009 (CEST)
Mein lieber Benji!
Ich habe gesehen, dass du vor Kurzem hier herumgewütet hast, und möchte dir daher für den Anfang ein paar Tipps geben, damit du dich in der Welt von Linux möglichst schnell zurechtfindest.
Zunächst dachte ich dass ich wohl einen auf dem Auge haben müsse, als ich deine lieben Zeilen las. Doch bei einem Blick in die Wikipedia-History war mir klar, dass ich es wohl nicht sein kann, der einen auf dem Auge hat.
Der Text, der zum Zeitpunkt der von mir vorgenommenen Änderungen unter dem Stichwort "xkill" bei der deutschen Wikipedia abgelegt war, hatte bereits ein äußerst dürftiges Niveau und war ungenügend ausgestattet.
Zur Aufbesserung des dürftigen Textes hatte ich folgende Änderungen hinzugefügt (hier in "###...###"):
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[Quelltext bearbeiten]xkill
Beim Aufruf von xkill wird der Cursor zu einem Totenkopf, den man auf dem zu schließenden Fenster positioniert Nach einem Klick wird der X-Client beendet
xkill ist ein zum X Window System gehörendes Dienstprogramm, das den X-Server anweist, die Verbindung zu einem X-Client hart zu trennen, und somit den Client zu „töten“ (englisch to kill).[1] Unter einer grafischen Oberfläche, d. h. im X Window System, beendet man Programme üblicherweise durch einen Klick auf das Schließen-Button in der Titelleiste des Fensters, das zu dem Programm gehört. Historisch gewachsen ist dieses Button aus dem Programm xkill, dem „grafischen“ kill. Mithilfe dieses obligatorischen Hilfsprogrammes konnte man einen X-Client beenden, in dem man das ihm zugehörige X Window anklickte. Diese Funktionalität findet sich noch in modernen X-Window-Systemen über die Tastenkombination Strg + Alt + Esc wieder, mit der man bei einer nicht mehr reagierenden grafischen Oberfläche dem verantwortlichen X-Client durch Anklicken von dessen Fenster beenden kann. ###Eine andere Möglichkeit xkill zu verwenden geht über die Tastenkombination Alt + F2 und dann über die Eingabe von „xkill“. xkill selbst ist nicht gänzlich unproblematisch: auf der man-page zu xkill (unter Linux zu erreichen per Kommandozeilenbefehl: „man xkill“) heißt es: „This program is very dangerous, but is useful for aborting programs that have displayed undesired windows on a user’s screen.“ Denn unter Umständen können Hintergrundprozesse weiterlaufen. Unter Linux werden die Befehle „ps“ und „pstree“ verwendet um laufende Prozesse (Prozess ID, Terminalname, bisher genutzte Rechenzeit, Prozess-Startbefehl) anzuzeigen (pstree verwendet eine Baumstruktur). Die Befehle „kill“, „killall“, „killall5“, „killproc“ sind zum sicheren „Töten“ von Prozessen dem xkill-Befehl vorzuziehen, da sie sehr exakt einstellbar sind. Im Regelfall funktioniert xkill allerdings ohne Probleme.### Andere Benutzeroberflächen xkill ist auf das X Window System limitiert. Aber auch andere Benutzeroberflächen geben die Möglichkeit, ein Programm hart zu beenden. Microsoft Windows-Betriebssysteme bieten den Task-Manager an. Apple Mac OS X bietet den Force-Quit-Mechanismus an.
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[Quelltext bearbeiten]Erläuterung:
einschlägige Standard-Tastenkombinationen: Strg + Alt + Entf (löst einen kontrollierten Neustart aus) Strg + Alt + Esc (es erscheint ein Mauszeiger mit Totenkopfsymbol zum "Töten" eines einzelnen Programmes; lässt sich mit "Esc" abbrechen) xkill (z. B. in Konsole (KDE) eingegeben: dito, es erscheint ein Mauszeiger mit Totenkopfsymbol zum "Töten" eines einzelnen Programmes; lässt sich mit "Strg + C" abbrechen)
Einige Linux-Distributionen verwenden auch heute noch die veraltete Tastenkombination: Strg + Alt + Backspace (die grafische Oberfläche inklusive aller in ihr gestarteten Programme werden gewaltsam beendet und im Regelfall wird sie danach neu gestartet)
Moderne Distributionen (z. B. Ubuntu 9.04) verwenden Tastenkombinationen der Art "Alt + Druck + ...", z. B.: Alt + Druck + K (sendet das SIGKILL-Kommando, also im Regelfall: Zwangs-Ende für alle Progs unter X) Alt + Druck + (festhalten!) R + E + I + S + U + B ("Magic SysRQ", Not-Tastenkombination bei Kernel Panic; ist im Kernel fest verankert, daher (fast) immer verwendbar)
Die Tastenkombination "Alt + F2" und dann über die Eingabe von "xkill", von der ich sprach, bewirkt annähernd dasselbe wie "Strg + Alt + Esc" (Unterschied: keine Abbruchmöglichkeit über "Esc")
Jetzt schreibst du mir: "Bei Fluxbox oder twm geht die genannte Tastenkombination [Anm.: gemeint war "Alt + F2" und dann über die Eingabe von "xkill"] aber nicht (als Beispiele)."
Na klar gibt es Distros, bei denen das nicht geht! Logisch, kann man doch unter Linux so gut wie alle Tastenkombinationen realisieren! Und, Benji, glaubst du auch mit mir, dass es möglich ist auch z. B. die Tastenkombination "Strg + Alt + Esc" zu deaktivieren? Ja, kann man das, Benji?
So, nun zur von mir angegebenen Warnung vor xkill: Glaubst du, mein lieber Benji, dass Jim Fulton (MIT X Consortium) und Dana Chee (Bellcore), also die für xkill zuständig zeichnenden Autoren deppert sind, wenn sie in der man-page, wie von mir - s. o.! - geschildert, darauf hinweisen, dass xkill "very dangerous, but ... useful" ist, und dass du es besser weißt als die Genannten? Ich glaube du neigst zur maßlosen Selbstüberschätzung!
Wenn ein Grünschnabel einen Linuxer belehren will, der seit mehr als zehn Jahren unixoide Systeme verwendet, dann sollte er sich vorher besser informieren, mein lieber Benji! Wenn man den Schnabel aufreißt, dann muss man auch etwas zu sagen haben!
Übrigens: Meine Anmerkungen waren auch bei weitem noch nicht "das Gelbe vom Ei"! Und ich nehme es niemandem irgendwie krummm, wenn er meinen Text, so er falsch oder mangelhaft sein sollte, korrigiert. Aber es war immerhin eine bescheidene Verbesserung der vorgefundenen Version. Ich fordere dich hiermit auf, die dir nunmehr zur Verfügung stehenden Informationen dahingehend zu nutzen um den hier besprochenen Wikipedia-Artikel zu verbessern. Das ist eine Möglichkeit dich in konstruktiver Weise zu betätigen, anstatt deine Zeit und die anderer destruktiv zu vergeuden!
Ansonsten ist eine "Dienstaufsichtsbeschwerde" anhängig.
Nein, im Ernst, wir Linuxer werden es nicht zulassen, dass bestenfalls Halbinformierte, die sich gerade mal an den unter Win$ üblichen "Affengriff" Strg + Alt + Entf erinnern, sich zur "Putzkolonne" der Wikipedia aufspielen.
Ich hoffe, du hast meine Worte richtig verstanden, mein lieber Benji!
Mit freundlichem Gruß!
Stefan Apke st_apke@web.de
P.S.: Nicht meine erster und garantiert nicht mein letzter Artikel/Artikelkorrektur für die Wikipedia! --St Apke 19:46, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo lieber St. Apke,
- zwar hat Benutzer:Li Beifong deine Nachricht an mich auf Diskussion:Xkill einfach wegradiert (wohlwissend, dass dein aggressiver Post keine Diskussionsgrundlage sein kann), aber ich habe mich trotzdem dafür entschieden, mir die Zeit zu nehmen, um dir zu antworten und bei der Gelegenheit vielleicht auf die Konventionen auf Diskussionsseiten hinzuweisen.
- Ich denke, an dieser Stelle Moralapostel zu spielen, wäre nicht der richtige Weg, also halte ich es kurz: Ich bin nicht der Autor von Xkill, eigentlich wusste ich von dem Artikel gar nichts (er war wohl ein Fork von kill, das grundlegende Textmaterial bzw. die Bilder stammen also durchaus von mir), auch wenn ich (geistesabwesend) einen Edit gemacht habe. Dieser Edit war ein Revert deiner Bearbeitung, du hast den Satz
- hinzugefügt (nicht etwa das, was du in deinem Posting behauptest, geschrieben zu haben); ich habe ihn entfernt, weil – wie ich in der Bearbeitungszusammenfassung schrieb – deine erwähnte Tastenkombination üblicherweise von Hilfsprogrammen eines Desktop Environments (idR. des Window Managers) abgefangen wird. Bevor ich nun zum inhaltlichen (d.h. der Antwort zu deinem doch recht langen Brief) komme, nochmal eine kurze Anmerkung, wie dein Posting auf Diskussion:Xkill hätte aussehen müssen, damit es den allgemeinen Konventionen entspräche: Nicht ein Autor sollte im Fokus stehen, sondern das Lemma. Dann würde man auch deinen Argumenten Beachtung schenken.
- Nun zum Inhaltlichen: Du mixt einige Dinge durcheinander. Ich differenziere mal ganz knapp:
- kill und Konsorten arbeiten auf Userspace-Ebene und senden Prozessen Signale. Gewisse Signale werden vom Kernel verarbeitet, andere an den Userspace durchgegeben.
- xkill tötet keine Prozesse, sondern weist dem X-Server an, die Verbindung zu einem X-Client zu unterbrechen. Daher raten seine Autoren auch von dessen Benutzung ab, weil im Allgemeinen das Verhalten von X-Clients nach Abbruch der Verbindung undefiniert ist. (etwas ausformuliert: Meist reagieren ja GUI-Programme nicht mehr, wenn man sie weg haben will. Mit einem xkill ist zwar das Fenster weg, aber der Prozess oft trotzdem noch in irgendeiner Endlosschleife gefangen, sodass er sich nicht beendet)
- Magische S-Abf-Taste: Das ist das letzte (allerdings Linux-spezifische) Phänomen, was du vermengst. Bitte Artikel lesen und schlauer werden.
- Und nun nochmal zur Kommunikationsebene: Die wüsten Beschimpfungen, die deinen Post durchsetzen, ignoriere ich einfach mal. Nehm das bitte nicht persönlich, aber ich schätze dich in die Kategorie Skriptkiddie, und da werden mir wohl die meisten anderen Wikipedianer, die in dem Fachgebiet arbeiten, zustimmen. Da ich auch einmal so wie du war (manchmal erwische ich mich heute noch dabei ;-) ), ein gut gemeinter Rat: Oft einfach nach dem Verfassen des Postings etwas Abstand nehmen, den Text nochmal durchlesen (Wikipedia bietet dafür die Vorschaufunktion) und dann gut überlegen, ob man ihn Abschicken will. Ist der Text erst mal abgeschickt, regnet es ansonsten Plonks und man fragt sich, warum die ganze Welt einen nicht mag. Den Grund kann man meist bei sich selbst finden.
- Viele Grüße aus Kelkheim, --Benji 22:39, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Der Text den Du geschrieben hast, war nun mal wirklich keine Grundlage für eineanständige (Artikel-)Diskussion. Okay, ich hätte ihn nicht entfernen sollen sondern lieber auf die Diskussion von Benji verschieben sollen, dafür entschuldige ich mich.
Grüße -- Li Beifong Disku? 17:23, 5. Okt. 2009 (CEST)