Benutzer Diskussion:Xorx/Archiv/2006

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Thomas-BDD in Abschnitt Fluoreszenzmikroskopie
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http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Fl%C3%BCssigkristallbildschirm -- Nicht signierter Beitrag: 14:01, 21. Jun 2006 von Benutzer:84.147.50.102

Meine Antwort siehe ebendort. -- Dr. Schorsch*?*! 17:11, 21. Jun 2006 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dr. Schorsch*? 20:18, 4. Jan. 2010 (CET)

Messunsicherheit

Hallo Dr. Schorch, ich sah eben, dass du in der Messtechnik aktiv bist. Kennst du dich auch mit Messunsicherheit aus? Da bin ich schon seit Monaten am kämpfen, vielleicht kannst du mal dort deine Meinung äußern. Dank & Gruß --Schwalbe D | C | V 17:05, 17. Jul 2006 (CEST)

Ich versuchs und werde mal reinschauen, ist aber nicht so meine Kernkompetenz. -- Dr. Schorsch*?*! 16:15, 18. Jul 2006 (CEST)
Wenn nicht, ist auch kein Problem, ist ja wirklich ne knifflige Materie mit akutem Expertenmangel. Danke übrigens für dein Lob, über Teil 2 hab ich herzlich gelacht. :-)) --Schwalbe D | C | V 17:07, 18. Jul 2006 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dr. Schorsch*? 20:18, 4. Jan. 2010 (CET)

Fluoreszenzmikroskopie

Warum ist konfokale Laserscanningmikroskopie "weniger für Fluoreszenz geeignet". Bis auf ein paar Anwendungen im Reflexionsmodus besteht CLSM aus Fluoreszenzmikroskopie, nur eben mit Laser statt Lampe und mit einem Pinhole. mfG, --Thomas 14:01, 28. Nov. 2006 (CET)

Hallo Thomas, ich gebe zu, dass ich ein wenig vermutet habe: Ein Laser als Lichtquelle hat weniger Freiheiten für die Wahl der Anregungsfrequenz und schränkt somit die Menge der nutzbaren Floureszenzmarker ein. Es gibt zwar durchstimmbare Laser aber immer nur in engen Wellenlängenbereichen. Man tut sich da deutlich leichter mit einer Quecksilberdampflampe vor die man einen passenden oder sogar variablen Interferenzfilter setzt. Wenn Du sicher bist, dass ich falsch liege, dann lasse ich mich da gerne belehren. Ich kenne CLSM und konfokale Weißlichtmikroskopie eher aus der Materialforschung (also eben Auflicht) und habe mit Floureszenz direkt weniger am Hut. -- Dr. Schorsch*?*! 15:28, 28. Nov. 2006 (CET)
Da muss ich widersprechen. Ich kenne CLSM nur als Sonderform der Fluoreszenzmikroskopie: In der Biologie findet diese Methode praktisch ausschließlich mit Hilfe von Fluoreszenzmarkern Anwendung. Es gibt -zig verschiedene Fluorophore sowie fluoreszierende Proteine für alle möglichen Wellenlängen und verschiedenste Fragestellungen. Man passt die Proben einfach den verfügbaren Lasern an. Am größten ist die Auswahl rund um die Wellenlängen der "klassischen" Farbstoffe DAPI, FITS und GFP. Trance Gemini
Wie gesagt, ich lasse mich da gerne Überzeugen, wenn ich so offensichtlich falsch liege. Also einfach wieder raus mit dieser Anmerkung von mir. Oder um es mit einem unbedeutenden verflossenen Politiker zu sagen: "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern" ;-)-- Dr. Schorsch*?*! 16:43, 28. Nov. 2006 (CET)
Hallo Dr Schorsch und TranceGemini. Konfokale Laserscanningmikroskopie wird (geschätzt) zu 80% in der Biologie und als Fluoreszenzmikroskopie angewendet, der Rest ist Oberflächenabtastung im reflektiven Modus, hauptsächlich in der Materialwissenschaft. Da werden Rauigkeiten bestimmt und Oberflächen dargestellt. Dafür kann auch ein Weißlichtinterferometer verwendet werden. Ich kopple beides, nämlich fluoreszenzmarkierte Zellen auf reflektiven Oberflächen wie Titan. Wie TransGemini schon schreibt: Es gibt hunderte verschiedener Fluoreszenzmarker für alle Wellenlängenbereiche. Tatsächlich stellen die diskreten Laserlinien manchmal ein Problem dar, doch nur wenn gerade kein Geld da ist, sich einen passenden Marker zu kaufen (z.B. 5 mg = 250 bis 800 Euro, je nach dem) ;>. Inzwischen ist für jedes Lamda eine Vielzahl von Markern auf dem Markt. Ganz wichtig ist die Immunfluoreszenz, d.h. für bestimmte Funktionsproteine werden Antikörper verwendet, die ihrerseits mit weiteren Antikörpern und Fluoreszenzmarkern gekoppelt werden. Ab 750 nm kann man mit einem Femtosekundenlaser arbeiten, der durchstimmbar ist. Es gibt auch noch ein konfokales Mikroskop mit Lampe, da wird der Scanprozeß durch eine Nipkov-Scheibe (mit spiralförmig angeordneten Löchern - wie bei ganz frühen Fernsehen "flying spot scanner") übernommen, ist besser für lebende Zellen.
Aber halt, ich wollte ja keinen Artikel schreiben. Viele Grüße --Thomas 18:15, 28. Nov. 2006 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dr. Schorsch*? 20:18, 4. Jan. 2010 (CET)